ZUKUNFT Fichtelgebirge #1
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
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Von der Idee zu einer Institution
Jubiläum Die ASF feiert 25-jähriges Bestehen.
Es war der Unternehmer Walter Bach, der ein „Kommunikationszentrum
der mittelständischen Wirtschaft“ aufbauen wollte mit dem Ziel „den Mittelstand
in unserer Region zusammenzuführen“. Inspiriert von Managementtrainer
Josef Schmidt gründete er zusammen mit dem damaligen
Oberbürgermeister von Marktredwitz, Hans-Achaz von Lindenfels, Bankier
Dr. Karl Gerhard Schmidt sowie den Unternehmern Bernd Leutheusser,
Helmut Bach und Carl Sievert die „ Akademie Steinwald-Fichtelgebirge
(ASF), Kommunikationszentrum des Mittelstandes e.V.“ Aus der
Idee wurde eine Institution, die in diesen Tagen auf ein 25-jähriges Bestehen
zurückblicken kann. Die ASF Akademie Steinwald Fichtelgebirge
bietet ein reichhaltiges Repertoire von Vorträgen und Diskussionsrunden
mit aktuellen Themen über den sogenannten „Mittagstisch“ bis zu Konzerten
und Reisen und sozialen Unterstützungen. Alles Veranstaltungen,
die auf großes Interesse stoßen. Diesen Erfolg verdankt die ASF vor allem
auch Renate Bäuml, die mehr als zwanzig Jahre als Geschäftsführerin mit
unermüdlichem Engagement für ein attraktives Programm sorgte, inzwischen
aber im Ruhestand ist. Anerkennende Worte von Walter Bach: „Sie
war die Seele des Ganzen. Ihr gebührt der Dank aller ASF-Beteiligten.“
Geschäftsführer ist jetzt Michael Grünwald, Erste Vorsitzende Martina
von Waldenfels.
Sinnliches und Sinniges im Auenpark
Zur Feier des Jubiläums lud die ASF zu einem Freiluftkonzert der besonderen
Art ein. In Kooperation mit dem Förderverein Auenpark organisierte
die ASF ein Konzert für alle Sinne. Im ersten Teil waren die Gäste
zu einem klassischen Konzert auf der Auenparkterrasse geladen und mit
einem Glas Sekt in der ASF-Lounge begrüßt worden. Das 40-köpfige Orchester
„Camerata franconiae“ intonierte das Konzert mit den „Einzug
der Königin von Saba“ von Georg Friedrich Händel. Danach begrüßte
die Erste Vorsitzende, Martina v. Waldenfels die zahlreichen Gäste, darunter:
Oberbürgermeister Oliver Weigel, den Landtagsabgeordneten
Martin Schöffel und den Ehrenvorsitzenden der ASF Walter Bach. Weiter
dankte von Waldenfels den Sponsoren Adelheid Neidhardt, Karl-Dietfried
Adam, Josef Schmidt, der Firma Scherdel, dem Lions-Club, der mit
seinem Präsidenten Hannes
Müssel vertreten war
und dem Ehrenbürger der
Stadt Marktredwitz, Walter
Bach, die den klassischen Teil des Auenparkfestes finanziell unterstützt
haben. „Die ASF ist kein Verein der Besserverdienenden, deren Angebote
wie Betriebsbesichtigungen, Reisen, Seminare und Konzerte richten sich
an alle Bewohner der Region Steinwald – Fichtelgebirge“ so von Waldenfels.
Sie bat die Sponsoren nach vorne zum Gruppenfoto mit einer kleinen
Linde, die sie dem Auenpark spendete. Der Vorsitzende des Auenparkvereins,
Martin Gramsch, bedankte sich für diese Bereicherung des Auenparkgeländes.
Mit der Orchestersuite Nr.3 in D-Dur von Johann Sebastian Bach setzte
die Camerata franconiae unter der Leitung von ASF-Geschäftsführer,
Michael Grünwald, das Konzert fort. Oberbürgermeister Oliver Weigel
gratulierte der ASF und würdigte die Zusammenarbeit der beiden Vereine.
In solchen Kooperationen entstünden einmalige Konzerterlebnisse
für ganz Marktredwitz und die Region, so Weigel.
Wassermusik und feuriges Finale
25
JAHRE
Passend zur Wetterlage und dem benachbarten Auensee musizierte das
Orchester Teile aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel, mit
der der erste Teil des klassischen Konzerts vorerst endete. Weiter ging es
bis zum Einbruch der Dunkelheit mit der „Flashlight – Band“ , herzhaften
Speisen und Getränken in ausgelassener Stimmung.
Höhepunkt des Abends war die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich
Händel, die die Camerata franconiae ab 22.30 Uhr feierlich intonierte.
Michael Grünwald zählte mit Funkgerät und zusammen mit dem Publikum
zum Satz „La Rejouissance“ den zeitgleichen Einsatz zu Feuerwerk
und Musik ein. Farbenprächtig und lautstark war das Zusammenwirken
von Feuerwerk und Musik. Arthur Merk ist es perfekt gelungen, die Musik
und die Pyrotechnik auf den Punkt genau zusammenzubringen.
Hana Koob/Ulrike Grünwald
www.akademie-steinwald-fichtelgebirge.de
von links:
Michael und Ulrike Grünwald (ASF),
Martin Gramsch, Hannes Müssel,
Martina v. Waldenfels (ASF),
Adelheid Neidhardt, Max v. Waldenfels,
K.-D. Adam, Martin Pinzer (ASF),
Bernd Leutheußer (ASF), Oliver Weigel
nicht im Bild:
Josef Schmidt, Dr. Peter Thoma (ASF)
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