30.03.2023 Aufrufe

ZUKUNFT Fichtelgebirge #1

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern

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Quer durch

Mobilität Der ÖPNV bietet

bedarfsgerechte und günstige

Lösungen für alle Altersgruppen

an – auch landkreisübergreifend.

Mit der Mobilität verhält es sich wie mit allem

im Fichtelgebirge. Es gibt viele Angebote,

aber etliche wissen davon nichts und es ist noch

mehr in Planung. Seit Mai 2015 ist Eva Kern im

Landratsamt Wunsiedel für den Öffentlichen

Personennahverkehr (ÖPNV) zuständig. Ihre

Aufgabe ist es, das Angebot für alle Altersgruppen

schlüssig weiterzuentwickeln und die Öffentlichkeit

darüber zu informieren.

Einige Angebote stellt „ZUKUNFT Fichtelgebirge“

auf dieser Seite vor.

Fichtelgebirgemobil – Frankenwaldmobil

Mit dem Fichtelgebirge- und dem Frankenwaldmobil

können Radler, Ausflügler und

Wanderer am Wochenende und an Feiertagen

weite Touren durch das Fichtelgebirge

unternehmen und besonders steile Anstiege

mit dem Bus zurücklegen. Mit dem Landkreis

Bayreuth als neuen Partner ist das größte

zusammenhängende Fahrradbusnetz Bayerns

entstanden. Die Busse bewältigen an

einem Fahrtag rund 2000 Kilometer. Verlängert

wurde in der Saison 2015 die Main-Eger-

Linie zwischen Marktredwitz und Kulmbach.

Außerdem wurde die Porzellanlinie in Fichtelberg

bis Fleckl und zur Schwebebahn-Süd des

Ochsenkopfes ausgedehnt. Das Angebot macht

die Entdeckung der bergigen Radlregion noch

interessanter.

www.tz-fichtelgebirge.de/radfahren/radlbusfichtelgebirge-mobil.html

Nightliner

Das 2011 auf Initiative der Jungen Union im

Landkreis Wunsiedel gestartete Projekt erfreut

sich wachsender Beliebtheit und funktioniert

mittlerweile landkreisübergreifend: Seit geraumer

Zeit fährt der Nightliner auch Abendveranstaltungen

im Landkreis Hof an. Er bringt die

feiernde Jugend sicher zur Veranstaltung und

zurück. Derzeit arbeitet der Landkreis Wunsiedel

daran, den Bus auch für Tagesveranstaltungen

effektiv einzusetzen. Eine Herausforderung

besteht vor allem darin, die Nutzer über kurzfristige

Fahrtangebote zu informieren.

Tarifgemeinschaft Hochfranken

Zusammen mit dem Landkreis und der Stadt

Hof geht im Januar 2016 die Tarifgemeinschaft

Hochfranken an den Start. Fahrgäste, die zwischen

den Landkreisen und der Stadt Hof

pendeln, können ihre Fahrt nun zu allen Haltestellen

im Tarifgebiet mit einem Fahrschein

durchlösen. Der Landkreis Hof übernimmt

außerdem das Wabensystem des Landkreises

Wunsiedel. Es ermöglicht dem Fahrgast, seinen

Fahrpreis durch die entsprechende Routenplanung

selbst zu bestimmen. Auf dem Weg

zu einem Nahverkehrsangebot für das gesamte

Hochfranken ist die Region somit wieder einen

Schritt vorangekommen.

Egronet-Ticket

Das Egronet-Ticket verbindet ÖPNV-Angebote

aus Bayern, Tschechien und Sachsen. Es ist in

allen vier Fichtelgebirgslandkreisen gültig und

kostet 16 Euro pro Tag – ein unschlagbares

Preis-Leistungsverhältnis!

Mitfahrzentrale

Der Landkreis Wunsiedel beteiligt sich an der

Mitfahrzentrale der Metropolregion Nürnberg.

Was beim öffentlichen Personennahverkehr

schon lange gelungen ist, sollte auch beim Individualverkehr

durch Bilden von Fahrgemeinschaften

möglich sein.

Die Plattform ermöglicht es jedermann, Fahrdienste

anzufragen oder anzubieten. So konnten

in den vergangenen Jahren statistisch allein

im Landkreis Wunsiedel knapp 80.000 km

Strecke eingespart werden. Das entspricht 6350

Liter Kraftstoff oder 16 Tonnen CO2. Und das

Beste: Die Teilnehmer zahlen lediglich eine

Beteiligung an den Spritkosten, keine zusätzlichen

Gebühren. Diese übernehmen die teilnehmenden

Städte und Landkreise.

Startseite: www.metropolregion-nuernberg.mifaz.de

aufsuchen.

E-Carsharing

Der Landkreis Wunsiedel bemüht sich außerdem

um eine Förderung eines landkreisweiten

E-Car-Sharing-Systems sowie eines landkreisübergreifenden

(mit dem Landkreis Hof erarbeiteten)

E-Bike-Konzeptes, welches auch für

die ältere Generation attraktiv nutzbar sein soll.

Diese Projekte wären zudem vorbildlich in Sachen

umweltfreundliche Mobilität.

Der Landkreis ist zudem im Gespräch mit

den Landkreisen Tirschenreuth und Kronach,

die ebenfalls ein Mobilitätskonzept für ihren

Landkreis erarbeiten oder bereits erarbeitet haben.

Das BAXI (siehe rechte Seite) ist eines von

vielen Beispielen, wie bedarfsgerechte Mobilität

gesichert werden kann.

Kontakt für Bürgerbeteiligung

Die Mobilität im Fichtelgebirge wird sich anhand

der genannten Ideen und Projekte weiterentwickeln.

Eva Kern vom Landratsamt Wunsiedel

bietet allen Bürgerinnen und Bürgern an:

„Helfen Sie mit, bringen Sie sich ein. Wir nehmen

Ihre Vorschläge, Ideen und Wünsche gerne

in etwaige Mobilitätskonzepte auf.“ PR

Kontakt: Eva Kern

eva.kern@landkreis-wunsiedel.de

Tel. 09232 80-452

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