ZUKUNFT Fichtelgebirge #1

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern "ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern

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30.03.2023 Aufrufe

Breitband - Schnelles Internet für alle auf dem WegEine hochleistungsfähige Breitbandversorgungspielt nicht nur in Ballungszentren und Städteneine zentrale Rolle, sondern ist insbesondereauch im ländlichen Raum eines der großen Zukunftsthemen.Ziel des Freistaats ist, bis 2018flächendeckend Hochgeschwindigkeitsnetzezu schaffen und das modernste Breitband fürBürger und Unternehmen zum Standard zumachen.Im Fichtelgebirge und in anderen ländlichenRegionen kommt der Digitalisierung große Bedeutungzu. Sie ist wichtiger Standortfaktor undwesentlicher Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse.Nur dort wo Breitband vorhandenist, werden neue Arbeitsplätze entstehen undbestehende erhalten bleiben. Junge Familienhaben die Möglichkeit zu bleiben und müssennicht in die Ballungsräume abwandern. Es wirdein Grundstock gelegt, dass sich neue Familienansiedeln, gerade im Hinblick auf die Behördenverlagerung.Im Vergleich mit den Ballungsräumenkann das Fichtelgebirge mit geringerenLebenshaltungskosten und viel mehr Lebensqualitätpunkten. Aber auch für die ältere Bevölkerungwird die Teilhabe an der digitalen Weltimmer wichtiger.Am 09. Juli 2014 wurde die überarbeitete Breitbandrichtlinievon der EU-Kommission ge-nehmigt. Dies war der Startschuss für die neueBreitband-Offensive in ganz Bayern. Das Förderverfahrenwurde vereinfacht und die Förderungwurde auf 80 Prozent erhöht, im gesamtenLandkreis Wunsiedel auf Grund der demografischenEntwicklung sogar auf 90 Prozent. DieFörderhöchstbeträge wurden von 500.000 € aufbis zu 950.000 € je Gemeinde erhöht, abhängigvon der Einwohnerdichte und der Anzahl derOrtsteile. Bei interkommunaler Zusammenarbeitbenachbarter Gemeinden gibt es für jedeGemeinde nochmals 50.000 € zusätzlich. InBayern stehen für den Breitbandausbau insgesamt1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.Nach Eintritt in das Förderverfahren gibt es ein„Startgeld Netz“ in Höhe von 5000 €. Die Förderbeträgewerden nach Baufortschritt ausbezahlt,so dass die Kommunen keine Zwischenfinanzierungleisten müssen. Bereits im Herbst2014 sind alle Kommunen in den LandkreisenHof und Wunsiedel dem Förderverfahren beigetreten.Alle Kommunen haben sofort erkannt,wie wichtig das schnelle Internet ist und beteiligensich am Breitbandausbau. Bayernweit sind91 Prozent der Kommunen im Förderverfahren.In den Landkreisen Hof und Wunsiedel, Stand31.08.2015, haben einige Kommunen bereits 8von 9 Förderfortschritten erledigt, die übrigenKommunen sind beim 4. bzw. 5. Förderfortschrittangelangt. Auch in den Landkreisen Tirschenreuthund Bayreuth ergibt sich ein ähnlichesBild. Obwohl das Förderprogramm nochbis Ende 2018 läuft, wird es in einigen Kommunenbereits ab Mitte 2016 möglich sein, mindestens30 Mbit/s bzw. 50 Mbit/s und mehr anbietenzu können. Dann liegt es natürlich an denNutzern, dieses Angebot auch anzunehmen.Lothar Sack, BreitbandmanagerQuellen: Bayerisches Breitbandzentrum AmbergBayerisches Staatsministerium der Finanzen,für Landesentwicklung und HeimatStand 31.08.2015IMMER FÜR SIE DA:IM WEBWWW.EUROHERZ.DEAUF FACEBOOKWWW.FACEBOOK.COM/RADIOEUROHERZALS APPKOSTENLOS IN DEN APP STORES ERHÄLTLICHPER WHATSAPPSERVICEHOTLINE 09281 – 880 880Diemeisten80erund die Hits von heute.DEREUROHERZMORGENMIT TOBIAS SCHMALFUSSVON 6 BIS 10 UHRJetztRadio Euroherzeinschalten!!!!!Jede Viertelstunde Wetter,Verkehr und BlitzerMit allen wichtigenNachrichten aus derRegion

Weltmarktführer im Fichtelgebirge: Erfolg dank InnovationenDer Landkreis Wunsiedel ist ein Zentrum vonhochinnovativen Firmen. Allein unter den„Weltmeistern. Made in Germany“ des VDIfinden sich nicht weniger als neun anerkannteWeltmarktführer aus unserer Region. SCHER-DEL Marktredwitz, Ernst Feiler, Hohenberg,Dronco Wunsiedel, KaGo & HammerschmidtWunsiedel, BHS tabletop AG Selb, NetzschSelb, RAPA Rausch & Pausch Selb und VishaySelb.Aber Innovationen sind harte Arbeit. Meiststecken Techniker hinter der Initialzündungund der Entwicklung. Die Kaufleute sind aberebenso gefordert, denn sie müssen die Kostenim Griff behalten und mit erfolgreichem Marketingfür die Markterschließung sorgen.Innovationsberatung der IHKDabei ist die Umsetzung von Innovationen inmarktgängige Produkte und Dienstleistungenfür Mittelständler schwieriger zu bewältigenals für Großunternehmen. Denn sie verfügennur über begrenzte Forschungs- und Entwicklungskapazitätenund oft genug scheitern hervorragendeIdeen an der Finanzierung. Glücklicherweisegibt es vielerlei Unterstützung undder Bogen der Helfer spannt sich von BayernInnovativ über Fraunhofer bis zur Innovationsberatungder IHK.Das Thema Innovation wird in der IHK großgeschrieben. Unternehmen benötigen Innovationenunterschiedlichster Form, um sichim internationalen Wettbewerb zu behaupten.Neue Erfindungen, die Anpassung von Produktionsprozessen,veränderte Organisationsstrukturenoder die Bearbeitung neuer Märkte – derFaktor Innovation ist bestimmend für dauerhafteswirtschaftliches Wachstum, Leistungsfähigkeitund Erfolg eines Unternehmens.Große Anstrengungen für kleine und mittlereUnternehmenFortschritt bedingt Veränderungsprozesse, diealle Bereiche eines Unternehmens erfassen.Hierzu gehören Qualifikation der Mitarbeiter,notwendige technische Ausstattung, Blick fürtechnologische Trends, wirtschafts- und umweltpolitischeAnforderungen, aber auch dieinner- und außerbetriebliche Kommunikation.Besonders kleine und mittlere Unternehmenmüssen vor diesem Hintergrund große Anstrengungenunternehmen, wenn sie ihr Innovationspotenzialerhalten und ausbauen wollen.Die IHK für Oberfranken Bayreuth bietethierzu über die Mitarbeiter ihres FachbereichsInnovation/Umwelt ein umfassendes und praxisorientiertesSpektrum an Serviceleistungenan: Einzelbetriebliche Beratungen rund umdie Themen Innovation, Technologie, Umwelt,Energie, elektronischer Geschäftsverkehr undProzessoptimierung und eine Fülle von Projektenund Initiativen können den Unternehmenim Fichtelgebirge helfen, durch Fortschritt undInnovation erfolgreich im globalen Wettbewerbzu bestehen.Weitere Informationen unter:http://ihkofr.de/1qkJI5sAnsprechpartner bei der IHKDr. rer. nat.Wolfgang BühlmeyerLeiter BereichInnovation/ Umwelt0921 886-114buehlmeyer@bayreuth.ihk.desmolik@bayreuth.ihk.delechner@bayreuth.ihk.deKlaus SmolikLeiter ReferatInnovation/Technologie0921 886-116Frank LechnerLeiter ReferatUmwelt/Energie0921 886-112Dr. Dominik Erhard,Leiter ReferatGewerblicheSchutzrechte,0921 886-247erhard@bayreuth.ihk.deWir arbeiten amJahrzehnt Oberfrankens.Gestalten Sie mit!www.bayreuth.ihk.dewilfahrt@bayreuth.ihk.dePeter WilfahrtLeiter ReferatIT-Sicherheit0921 886-470IHK - Die erste Adresse49

Breitband - Schnelles Internet für alle auf dem Weg

Eine hochleistungsfähige Breitbandversorgung

spielt nicht nur in Ballungszentren und Städten

eine zentrale Rolle, sondern ist insbesondere

auch im ländlichen Raum eines der großen Zukunftsthemen.

Ziel des Freistaats ist, bis 2018

flächendeckend Hochgeschwindigkeitsnetze

zu schaffen und das modernste Breitband für

Bürger und Unternehmen zum Standard zu

machen.

Im Fichtelgebirge und in anderen ländlichen

Regionen kommt der Digitalisierung große Bedeutung

zu. Sie ist wichtiger Standortfaktor und

wesentlicher Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse.

Nur dort wo Breitband vorhanden

ist, werden neue Arbeitsplätze entstehen und

bestehende erhalten bleiben. Junge Familien

haben die Möglichkeit zu bleiben und müssen

nicht in die Ballungsräume abwandern. Es wird

ein Grundstock gelegt, dass sich neue Familien

ansiedeln, gerade im Hinblick auf die Behördenverlagerung.

Im Vergleich mit den Ballungsräumen

kann das Fichtelgebirge mit geringeren

Lebenshaltungskosten und viel mehr Lebensqualität

punkten. Aber auch für die ältere Bevölkerung

wird die Teilhabe an der digitalen Welt

immer wichtiger.

Am 09. Juli 2014 wurde die überarbeitete Breitbandrichtlinie

von der EU-Kommission ge-

nehmigt. Dies war der Startschuss für die neue

Breitband-Offensive in ganz Bayern. Das Förderverfahren

wurde vereinfacht und die Förderung

wurde auf 80 Prozent erhöht, im gesamten

Landkreis Wunsiedel auf Grund der demografischen

Entwicklung sogar auf 90 Prozent. Die

Förderhöchstbeträge wurden von 500.000 € auf

bis zu 950.000 € je Gemeinde erhöht, abhängig

von der Einwohnerdichte und der Anzahl der

Ortsteile. Bei interkommunaler Zusammenarbeit

benachbarter Gemeinden gibt es für jede

Gemeinde nochmals 50.000 € zusätzlich. In

Bayern stehen für den Breitbandausbau insgesamt

1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.

Nach Eintritt in das Förderverfahren gibt es ein

„Startgeld Netz“ in Höhe von 5000 €. Die Förderbeträge

werden nach Baufortschritt ausbezahlt,

so dass die Kommunen keine Zwischenfinanzierung

leisten müssen. Bereits im Herbst

2014 sind alle Kommunen in den Landkreisen

Hof und Wunsiedel dem Förderverfahren beigetreten.

Alle Kommunen haben sofort erkannt,

wie wichtig das schnelle Internet ist und beteiligen

sich am Breitbandausbau. Bayernweit sind

91 Prozent der Kommunen im Förderverfahren.

In den Landkreisen Hof und Wunsiedel, Stand

31.08.2015, haben einige Kommunen bereits 8

von 9 Förderfortschritten erledigt, die übrigen

Kommunen sind beim 4. bzw. 5. Förderfortschritt

angelangt. Auch in den Landkreisen Tirschenreuth

und Bayreuth ergibt sich ein ähnliches

Bild. Obwohl das Förderprogramm noch

bis Ende 2018 läuft, wird es in einigen Kommunen

bereits ab Mitte 2016 möglich sein, mindestens

30 Mbit/s bzw. 50 Mbit/s und mehr anbieten

zu können. Dann liegt es natürlich an den

Nutzern, dieses Angebot auch anzunehmen.

Lothar Sack, Breitbandmanager

Quellen: Bayerisches Breitbandzentrum Amberg

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen,

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Stand 31.08.2015

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