ZUKUNFT Fichtelgebirge #1
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
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INTERVIEW
Astrid Mohr (*1977 in Selb) absolvierte nach der Mittleren Reife eine Ausbildung zur
Hotelfachfrau und setzte eine Ausbildung zur Groß- und Aussenhandelskauffrau
drauf. Nach einem München-Abstecher kehrte sie 2002 ins Fichtelgebirge zurück,
arbeitete bei Vishay in Selb und wechselte 2008 zu RAPA. Berufsbegleitend schloss
sie ein Studium zur Betriebswirtin und ein Masterstudium in Betriebswirtschaft mit
Schwerpunkt Personal ab. Sie arbeitet als Personalleiterin bei RAPA und ist Mutter
von drei Kindern, das jüngste wurde im Oktober gerade ein halbes Jahr alt.
Sie haben zwei Ausbildungen und ein Studium absolviert und sind nach
einer kurzen Wanderzeit ins Fichtelgebirge zurückgekehrt. Wie kam es zu
diesem Wechsel?
Mein Jugendtraum war, die Vorsuchhütte auf dem Kornberg in ein Hotel
umzuwandeln. Das hat sich aber zerschlagen. Nach der zweiten Ausbildung
hatte ich das Gefühl, ich muss nochmal raus, bevor ich entscheide,
wie es weitergeht. München war eine gute Lehre, um stärker zu werden
und besser zu wissen, wohin ich will.
Trotzdem hat es Sie zurück ins Fichtelgebirge gezogen. Wegen der Liebe zum
Fichtelgebirge oder der Liebe zu Ihrem Mann?
(Lacht) Es war in erster Linie das Fichtelgebirge, der Mann kam erst später
dazu. Ich habe hier einfach alles: von Musikveranstaltungen über Theater,
Sport und Freizeitmöglichkeiten ohne Ende. Und man denkt sich natürlich
schon mal: Irgendwann will ich eine Familie und ein Haus haben. Das
Fichtelgebirge bietet viel bessere Möglichkeiten als München. Das weiß
man aber erst, wenn man den Vergleich hat.
War der Berufswiedereinstieg für Sie mit Kindern schwierig?
Uns war wichtig, dass einer der Partner zu Hause ist. Da mein Mann seine
Arbeit selbstständig von zu Hause aus organisieren konnte, bin ich in
Vollzeit wieder eingestiegen. Es hat gut geklappt. Bei RAPA arbeiten wir
daran, Familien künftig noch attraktivere Möglichkeiten für Familienzeiten
bieten zu können, sei es für die Erziehung der Kinder oder im Fall von
Pflege. Seitens der Unternehmen ist in Zukunft generell noch mehr Flexibilität
gefordert, damit sich Beruf und Familie besser vereinbaren lassen.
Die aktuellen Stellenanzeigen von RAPA sind mit der Aussage „Stellen Sie
sich vor...“ bewusst doppeldeutig formuliert. Ist die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ein wichtiges Thema bei Vorstellungsgesprächen?
Definitiv. Wir haben früh damit angefangen, ganz gezielt Frauen zu fördern,
auch in Führungspositionen und mit Kindern. Wir haben eine Frau
als Geschäftsführerin und unter anderem auch im technischen Bereich
Abteilungsleiterinnen. Für uns zählt eine gute Ausbildung und die Bereitschaft,
sich weiterzubilden.
RAPA als weltweit führender Entwicklungspartner von hydraulischen
und pneumatischen Ventilsystemen für den Fahrzeugbau – mit derzeit
über 750 Mitarbeitern größter Arbeitgeber in Selb – bietet ein interessantes
und hochtechnisches Arbeitsumfeld. Viele Zugereiste sind übrigens
erstaunt, wenn Sie erfahren, was das Fichtelgebirge zu bieten hat. Aber
auch vielen Einheimischen ist das noch nicht ganz klar. Es gibt von der
Arbeit und Freizeit her alle Möglichkeiten. Ich bin selbst immer wieder
überrascht. Ich habe zum Beispiel erst vor Kurzem erfahren, wie toll das
Fahrradbusnetz ausgebaut ist. ove
Wir suchen Fachkräfte
Ingenieure, Techniker, Projektleiter m/w
im Bereich entwicklung, Qualitätssicherung und Produktion sowie
mitarbeiter in allen kaufmännischen und technischen Bereichen und
in der montage. weitere Informationen finden Sie auf unserer website.
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