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ZUKUNFT Fichtelgebirge #1

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern

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MEILENSTEIN

Starkes Wachstum für CeramTec

Medizintechnik Am Standort Marktredwitz investierte das Unternehmen

2014 und 2015 insgesamt über 46 Millionen Euro.

Rechnung, dass vor allem der in Marktredwitz

angesiedelte Bereich Medizintechnik einen

stetig wachsenden Markt bedient und immer

mehr Fachkräfte benötigt. Um diese nicht nur

von außen in das Unternehmen zu holen, setzt

man bei CeramTec darauf, junge Menschen

mit der Aussicht auf eine praxisorientierte

Ausbildung und guten Übernahmechancen an

das Unternehmen zu binden. In der modernen

Ausbildungswerkstatt finden 40 gewerblichtechnische

Auszubildende Platz. Sie werden an

ergonomisch gestalteten Ausbildungsplätzen

und Werkbänken sowie modernen Bearbeitungsmaschinen

in den Werkstatträumen unterrichtet.

Die CeramTec Gruppe betreibt in Marktredwitz

einen ihrer Hauptstandorte. Etwa

750 Mitarbeiter produzieren hier Komponenten

aus Hochleistungskeramik für die

Geschäftsbereiche Elektronik, Medizin- und

Chemietechnik. Der Unternehmensstandort

wurde bereits 1903 gegründet und ist mit seiner

über 100-jährigen Tradition das älteste

CeramTec-Werk.

Die CeramTec Gruppe zählt zu den größten

Arbeitgebern in der Region Marktredwitz. Die

Experten für Hochleistungskeramik setzen

auf heimische Fachkompetenz und expandieren

und investieren deshalb kontinuierlich

am Standort. Knapp 43 Millionen Euro flossen

allein im vergangenen Jahr in den Bau

einer neuen Fertigungshalle und den Ausbau

der Produktionskapazitäten für Hüftgelenkskomponenten.

Der Weltmarktführer für keramische

Komponenten in der Endoprothetik

reagiert mit der Investition auf die gestiegene

Produktnachfrage. Bis heute haben über 11

Millionen implantierter keramischer Komponenten

von CeramTec, die unter anderem am

Standort Marktredwitz gefertigt werden, Millionen

von Patienten mit Hüftgelenksproblemen

zu neuer Lebensqualität verholfen. Weltweit

wird im Schnitt jede 30 Sekunden eine

CeramTec-Komponente bei einem Patienten

implantiert.

Dieses Frühjahr erfolgte im Geschäftsbereich

Chemietechnik mit dem symbolischen ersten

Spatenstich der Baubeginn einer modernen

Ofenhalle um die Produktionskapazitäten zu

erweitern. Der Bau mit einem Gesamtinvestitionsvolumen

von rund 3,5 Mio. Euro entspricht

den aktuellsten Anforderungen hinsichtlich

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit.

Man rechnet mit den Azubis

Etliche zusätzliche Arbeitsplätze konnten in

den genannten Geschäftsbereichen aufgrund

dieser Maßnahmen geschaffen werden. Da

ist es nur konsequent, auch in die Ausbildung

zukünftiger Mitarbeiter zu investieren.

Das Unternehmen trägt damit dem Umstand

Gleitpaarung Hüftgelenksprothese

Ausbildungswerkstatt bei CeramTec

CeramTec setzt auf eine bedarfsorientierte

Ausbildung: Ausgeschrieben werden alljährlich

nur jene Berufe, für die auch über die

Ausbildung hinaus Bedarf an Arbeitskräften

besteht. Damit wird den Azubis von vornherein

signalisiert, dass das Unternehmen fest mit

ihnen rechnet – auch nach der Abschlussprüfung.

Dieser Weitblick zahlt sich seit Jahren für

beide Seiten aus. Denn die CeramTec-Azubis

beenden ihre Ausbildung traditionell mit überdurchschnittlich

guten Prüfungsergebnissen.

Als einer der größten Arbeitgeber der Region

nimmt CeramTec die soziale Verantwortung

gegenüber den hier lebenden Menschen sehr

ernst und unterstützt Jahr für Jahr soziale Projekte

der Umgebung, zuletzt unter anderem

die Initiative „Hilfe für Nachbarn“: Die Hilfe

kommt Menschen zugute, die unverschuldet in

Not geraten sind und finanzielle Unterstützung

dringend gebrauchen können. Diese Maßnahmen

der CeramTec Gruppe verdeutlichen ein

klares Bekenntnis zur Region und der Stadt

Marktredwitz. PR

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