ZUKUNFT Fichtelgebirge #1
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
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Willkommen
in Entenhausen
Kultur Deutschlands erstes Museum für Comic
und Sprachkunst hat seine Türen geöffnet.
Seit dem 1. August ist das Fichtelgebirge um ein Alleinstellungsmerkmal
reicher. Deutschlands erstes Comicmuseum steht in Schwarzenbach a.d.
Saale. Hier lebte 50 Jahre lang die Disney-Übersetzerin Dr. Erika Fuchs
(1906 – 2005). Die Chefredakteurin des Micky-Maus-Magazins prägte
mit ihren Wortschöpfungen, Sprachspielereien und dem Einstreuen
klassischer Zitate nachhaltig die deutsche Sprache. Ihre herausragenden
Übersetzungen trugen wesentlich dazu bei, dass sich Comics auch in
Deutschland vom einstigen Schmuddel-Image zu einer eigenständigen,
lebendigen Kunstform entwickeln konnten. Das Erika-Fuchs-Haus | Museum
für Comic und Sprachkunst würdigt ihr Leben und Werk und stellt
ihre Arbeit in den Gesamtkontext der Kunstform Comic.
Tauchen Sie ein in die Welt von Entenhausen. Nehmen Sie ein Talerbad
im Geldspeicher, wo Dagobert Duck seinen fantastischen Reichtum hortet
oder schauen Sie Daniel Düsentrieb in seiner Erfinderwerkstatt über
die Schulter. Entdecken Sie, wie Erika Fuchs Entenhausen ins Fichtelgebirge
versetzte: Onkel Dagobert besitzt einen Skilift am Ochsenkopf, Familie
Duck macht Urlaub am Fichtelsee, eine Wanderkarte führt rund um
den Waldstein. Zahlreiche Schwarzenbacher Ärzte, Geschäfte und Handwerker
finden sich auch in Entenhausen wieder. Wussten Sie, dass Entenhausen
auch wissenschaftlich erforscht wird? Werfen Sie auch einen Blick
in andere Comicwelten: wie leben Cowboys, Gallier oder edle Ritter?
Ein raumhoher Comic erzählt das Leben von Erika Fuchs. Der preisgekrönte
Zeichner Simon Schwartz hat ihn exklusiv für das Museum entworfen.
Weitere namhafte Künstlerinnen und Künstler erweisen Erika
Fuchs ihre Reverenz in eigens angefertigten Zeichnungen. Originale Objekte
wie Manuskripte, Schreibmaschine, Notizbuch geben einen authentischen
Einblick in die Arbeitsweise von Erika Fuchs.
Das Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst ist ein
Museum für die ganze Familie. Während Kinder sich in Entenhausen
austoben, finden ältere Menschen in der Biografie von Erika Fuchs Erinnerungen
an die eigene Vergangenheit. Eine umfangreiche Comicbibliothek
lädt Jung und Alt zum Schmökern ein. Führungen, Veranstaltungen,
Räume für Sonderausstellungen und Museumspädagogik, ein großzügiges
Foyer sowie ein gut sortierter Museumsshop ergänzen das Angebot.
Alexandra Hentschel
Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst
Bahnhofstr. 12, 95126 Schwarzenbach a.d. Saale
www.erika-fuchs.de
Di – So 10 – 18 Uhr
Eintritt € 5 für Erwachsene, Ermäßigungen für Kinder,
Jugendliche, Familien und Gruppen.
Träger: Stadt Schwarzenbach a.d.Saale
Investitionskosten: rund 5 Mio.
Fördergeber: Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm
Stadtumbau West, Oberfrankenstiftung, Bayerisches
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten mit dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), Bayerische
Landesstiftung, Kulturfonds Bayern, Landesstelle für die
nichtstaatlichen Museen in Bayern, Sparkassenstiftung.
Förderkreis: Dr.-Erika-Fuchs-Stiftung mit dem „Klub der
M.I.L.L.I.A.R.D.Ä.R.E“ (ca. 250 Mitglieder)
Kunst zur Künstlerin
Der größte Raum ist ihrer Sprachkunst gewidmet. Texte von Erika Fuchs
unterscheiden sich deutlich von denen anderer Übersetzer. Interaktive
Stationen laden dazu ein, diese Sprachkunst spielerisch nachzuempfinden.
Kennen Sie Erikativ, Onomatopoesie und Morenhovener Lupe? Lust
auf Zitateraten und Wettalliterieren? Grübel, grübel und studier? Aber
sicher! Bilden Sie neue Worte am Wortgenerator und versuchen Sie sich
selbst als Übersetzer. Zack, bumm, peng!
MEILENSTEIN
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