ZUKUNFT Fichtelgebirge #1
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Grenzregion und die Beziehungen zu den tschechischen Nachbarn in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich im Juni.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern
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IGM Campus – Der Weg zu einer Lebensstilmedizin
Gesundheit Bad Alexandersbad arbeitet mit der TU München an
einem der innovativsten Präventionsprogramme für die Gesellschaft.
Gesundheit ist die Basis für eine aktive, erfüllte Lebensgestaltung. Nachdem
„Kur“ in unserem Gesundheitssystem Jahrzehnte lang auf „Reparaturbetrieb
im Krankheitsfall“ ausgerichtet war, vollzieht sich inzwischen
eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Bedeutung: Kur als Prävention,
um Gesundheit zu stärken und Krankheit zu verhindern.
Welche Faktoren tragen dazu bei, dass Menschen trotz aller Widrigkeiten
gesund bleiben? Eine umfassende Betrachtung des Menschen und seiner
Umwelt ist in diesem Zusammenhang wichtig – gerade auch vor dem
Hintergrund des demografischen Wandels. Konsequent weitergedacht
bedeutet das, dass verstärkte Anstrengungen bei betrieblicher Gesundheitsförderung,
kommunalem Gesundheits-Management und qualitätsvollem
Gesundheitstourismus notwendig sind.
Genau hier setzt das Angebot des IGM-Campus mit einem zeitgemäßen
Konzept zur Lebensstiländerung an. Entwickelt wurde das Individuelle
Gesundheits-Management von Prof. Dr. med. Dieter Melchart, Leiter
des Kompetenzzentrums für Komplementärmedizin und Naturheilkunde
(KoKoNat) am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität
München. Bad Alexandersbad wurde als einziges Heilbad in Oberfranken
ausgewählt, an diesem Programm mitzuwirken.
Werden Sie zum Manager Ihrer Gesundheit!
Aktuelle Studien belegen, dass Programme zur Verhaltensänderung ohne
kontinuierliche Betreuung und unter 12 Monaten Dauer wenig effektiv
und wenig nachhaltig sind. Die Lern- und Coachingbegleitung im Rahmen
des Lebensstilprogramms umfasst deshalb idealerweise 12 Monate.
Ein elektronisches Gesundheitsportal begleitet die Lebensumstellung und
dokumentiert den Verlauf.
Mit dem Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm erhalten die Teilnehmer
– Privatpersonen, aber auch Firmenkunden – ein individuelles
Gesundheits-Management (IGM) zur Analyse wichtiger Risiko- und
Schutzfaktoren und eine auf ihre Person zugeschnittene Lebensstilempfehlung.
Dabei spielen körperliche (z. B. Bewegung, Ernährung, Abwehrleistung)
und seelisch-geistige Faktoren (Stressverarbeitung, Lebenszufriedenheit
etc.) eine Rolle.
Betriebliches Gesundheits-Management - IGM bietet
individuelle Hilfestellung für Unternehmen
Für den Aufbau „gesunder“ Betriebsstrukturen macht das von Prof. Dr.
Melchart entwickelte wissenschaftliche Portal Risiken (Belastungen),
aber auch Schutzfaktoren sichtbar. Werden in der Arbeitsplatzanalyse
Merkmale erkannt, die die Leistungsfähigkeit einschränken oder gar
die Gesundheit bedrohen, gibt das Bad Alexandersbader Lebensstilprogramm
nützliche Anregungen für ausgleichende, förderliche Aktivitäten.
Nur wer die Arbeitsbedingungen und die damit verbundenen Gefährdungspotenziale
objektiv betrachtet, kann sie zielführend steuern. Die
Umsetzung wirkt sich gesundheitlich positiv aus und rechnet sich auch,
da sie nachweislich Fehlzeiten vermindert und die Leistungsfähigkeit
steigern kann.
Coaching, Motivation und Eigenverantwortung
Egal ob privat oder betrieblich – der Teilnehmer wird durch den Einsatz
moderner Vermittlungsmethoden und persönlicher Begleitung durch
ein Kernteam (bestehend aus IGM-Arzt und IGM-GesundheitsCoaches)
selbst zum Manager seiner Gesundheit! Sybille Kießling
www.badalexandersbad.de
Phase 1: Screening-Programm
• Gesundheitstag 1:
Meine Lebenszufriedenheit und
Risikowahrnehmung
Phase 2: Einstiegs-Programm
• Gesundheitstag 2:
Meine Standortbestimmung
Mein „Check-Up“ (Eingangsuntersuchung)
• Gesundheitstag 3:
Meine Trainingspakete (Ernährung, Bewegung,
Stress-Management/ Entspannung)
Phase 3: Alltags-Programm
• 10 After-Work Praxis-Seminare (wöchentlich)
• 1 Intensivtrainingswoche
(ambulant oder resident)
Phase 4: Erhaltungs-Programm
• Wöchentliches Monitoring meiner Interneteintragungen
(zum Beispiel Körpergewicht)
durch meinen IGM-GesundheitsCoach.
Bei Bedarf Rückmeldung an mich.
• Gesundheitstag als „Refresher“ pro Quartal
• Wiederholung des Check-Up
(Abschlussuntersuchung) im 13. Monat
Grafik links: Ablauf des Bad Alexandersbader Lebensstilprogramms. Rechts: Gründe für den Aufbau des IGM-Campus.
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