Wohnsinn-niebler-2023-01

Blume des Jahres:
Die Kleine Braunelle
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Selbst Wildpflanzen, die in der Regel robuster sind,
ziehen sich in der Natur immer stärker zurück. Das gilt
auch für die Kleine Braunelle mit ihrem wunderschönen,
blauvioletten Blütenkopf. Sie markiert
manch Wegesrand und besiedelt
gerne Wiesen und Rasenflächen.
Für Wildbienen,
Hummeln oder
Schmetterlinge ist
sie ein beliebter
Nektarspender.
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Vogel des Jahres:
Das Braunkehlchen
Durch ein markantes Gefieder sticht das
Braunkehlchen im Vogelreich nicht hervor.
Höchstens durch die weiße Augenbinde, die
es oberhalb des Auges aufweist, weshalb das
Braunkehlchen auch den Kosenamen „Wiesenclown“
trägt. Der Vogel, dessen Bestände
sich deutlich reduzierten, besticht vielmehr
durch seine lebendige, muntere Art und
seine Sportlichkeit: Mehr als
5.000 km hin und zurück
überwindet er zum
Überwintern in
den Tropenregionen
Afrikas.
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(Wild-)Tier des Jahres:
Der Gartenschläfer
Der Nager, der wie der Siebenschläfer und die
Haselmaus zur Familie der Bilche gehört, steht
auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Denn er
braucht einen vielfältigen Lebensraum mit Felsoder
Mauerspalten und Baumhöhlen zum Verstecken
und Vertilgen mancher Käfer. Zugleich
liebt er Kraut- und Strauchschichten bzw. deren
Wildfrüchte und Beeren. Diese Lebensräume findet
der Gartenschläfer fast nur mehr in Parks oder
Gärten, in erster Linie im Südwesten Deutschlands.
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