Heimspiel-Heft #10
Beim VCO Münster konnte Carolin in der Vorsaison erstmals Zweitliga-Erfahrungen sammeln. Anschließend wechselte die 183 Zentimeter große Diagonalangreiferin für ein Freiwilliges Soziales Jahr nach Borken und hat sich seitdem in unsere Herzen gespielt. Was magst du an Borken besonders? Borken ist eine schönen Kleinstadt, die aber alles hat was man braucht und trotzdem kommt man überall schnell hin. Alle Menschen sind sehr offen, was auch sehr deutlich wird, wenn man sich die Skurios Familie anschaut. Überall wird man herzlich begrüßt und angesprochen. Das ist schon sehr besonders. Was machst du beruflich? Zur Zeit mache in ein FSJ beim RSV Borken, welches zu einer Hälfte im Verein stattfindet und zur anderen Hälfte an der Jodocus-Nünning-Gesamtschule. Unter der Woche bin ich als Trainerin der 6-13-Jährigen, am Wochenende betreue ich dann noch meine Mannschaft. In der Schule gehe ich mit in den Unterricht und unterstütze bei der Durchführung der Volleyball-AG. Was war für dich das bisherig größte sportliche Highlight deiner Karriere? Für mich war die erste Zweitliga Saison beim VCO Münster ein Highlight. Nach der Corona Pause direkt in der 2. Liga zuspielen war schon der Hammer, obwohl es nicht immer leicht war. Ein anderes Highlight war ganz klar das Pokalspiel mit den Skurios Volleys. Sich das zu erkämpfen - gegen einen Erstligsten zu spielen - war schon klasse. Dass wir dann noch in der Meggi vor heimischer Kulisse spielen durften, war überwältigend. Wie bist du zum Volleyball gekommen? Zum Volleyball bin ich recht spät gekommen. Ich hatte damals in der Grundschulzeit beim Volleyball geschnuppert, da all meine Freunde dort waren und ich auch mal mit wollte. Ich habe mich jedoch nach knapp einem Jahr gegen Volleyball entschieden und Judo weitergemacht, welches mir zu dem Zeitpunkt mehr Spaß machte. Mit 12 habe ich dann über meine Schwester, die auch Volleyball spielte, den Weg zurück zum Volleyball gefunden und war sofort begeistert. Welche sportlichen Wünsche möchtest Du dir gerne (noch) erfüllen? Ein Traum war es schon immer irgendwann mal 1. Bundesliga zu spielen. Mit dem Pokalspiel bin ich dem Traum schon ein Schritt näher gekommen. Ob es aber irgendwann für die 1. Liga reicht, dass weiß ich jetzt noch nicht. Ein sportlicher Wunsch für die nahe Zukunft ist es Meister der 2. Bundesliga Nord zu werden. Ein Ziel für jedes Training ist es mich sportlich weiterzuentwickeln und mich zu verbessern. 6
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