Heimspiel-Heft #10
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Neues aus der Volleyball Bundesliga I<br />
Die Mannschaft Binder Blaubären TSV Flacht spielt in der Saison 2023/24 in der 2. Volleyball<br />
Bundesliga Frauen Pro. Die Geschäftsführung der Volleyball Bundesliga (VBL) hat den<br />
Wildcard-Antrag des württembergischen Stammvereins aus dem Landkreis Böblingen, TSV<br />
Flacht, nach umfangreicher Prüfung positiv beschieden.<br />
„Die Wildcard haben wir mit dem Ziel auf den Weg gebracht,<br />
Standortentwicklung voranzutreiben und den Volleyball in<br />
Deutschland weiter zu stärken. Dabei wollen wir nachhaltig<br />
angelegte Projekte fordern und fördern und sind der<br />
Überzeugung, dass wir mit Flacht ein solches Projekt<br />
gefunden haben“, so VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler.<br />
gewinnen können. Es wurde eine langfristige strategische<br />
Partnerschaft mit dem internationalen Schmuckhersteller<br />
Binder vereinbart, die auch die Namensrechte umfasst,<br />
sodass die Mannschaft unter dem Namen Binder Blaubären<br />
TSV Flacht in der 2. Bundesliga Pro starten wird.<br />
Auch über politische Rückendeckung können sich der TSV-<br />
Antragsteller müssen alle Lizenzierungsvoraussetzungen der<br />
VBL erfüllen sowie einen Businessplan vorlegen. Zu den<br />
Kriterien für die Wildcard-Vergabe zählen unter anderem die<br />
Manager und sein Team freuen. Jens Millow, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Weissach, unterstützt das Vorhaben und<br />
engagiert sich sogar als Schirmherr: „Als Bürgermeister der<br />
Standortbedingungen, die Spielhalle, das Zuschauerpotenzial,<br />
Gemeinde freue ich mich sehr, dass der TSV Flacht mit<br />
der umfassende Nachweis der wirtschaftlichen<br />
Leistungsfähigkeit, die mediale Entwicklung sowie ein Sportund<br />
Nachwuchskonzept.<br />
seiner Volleyball-Abteilung den großen Schritt in Richtung<br />
der 2. Bundesliga Pro wagt und ich unterstütze dieses<br />
Vorhaben nachdrücklich. In diesem Zusammenhang sind<br />
auch das unermüdliche Engagement und der Tatendrang<br />
Der Standort Flacht, in einer wirtschaftsstarken Region<br />
aller Verantwortlichen ein solches Projekt in die Tat<br />
zwischen Pforzheim und Stuttgart gelegen, erfüllt<br />
umzusetzen beispielgebend.“<br />
insbesondere die strukturellen und wirtschaftlichen<br />
Potenziale, um sich positiv in der 2. Bundesliga Frauen Pro<br />
zu entwickeln. Die Verantwortlichen um Manager Michael<br />
Kaiser und den sportlichen Direktor Jan Lindenmair<br />
verfolgen das strategische Ziel, mittelfristig in die 1.<br />
Bundesliga aufzusteigen. Der Nachweis der sportlichen<br />
Die Geschäftsführung hat ferner entschieden, an den VfL<br />
Oythe keine Wildcard zu vergeben, da die Voraussetzungen<br />
zur Vergabe der Wildcard nicht vollumfänglich gegeben<br />
waren. Die Entscheidungen der Geschäftsführung wurden<br />
einstimmig durch den Aufsichtsrat der VBL genehmigt.<br />
Leistungsfähigkeit steht folgerichtig noch aus; der bislang<br />
höchsten Mannschaft des Vereins gelang in dieser Saison<br />
der Aufstieg von der Bezirks- in die Landesliga. Allerdings<br />
Der SCU Emlichheim hat seinen Lizenzantrag für die<br />
Premierensaison 2023/24 der 2. Bundesliga Pro offiziell<br />
überzeugt das Konzept mit einer klaren sportlichen<br />
zurückgezogen. Stattdessen wird der Verein einen<br />
Perspektive und einem durchdachten Jugendkonzept zur<br />
Lizenzantrag für die 2. Bundesliga Frauen Nord einreichen.<br />
Entwicklung junger Talente. Dies hatte auch der Volleyball-<br />
Landesverband Württemberg in seiner Stellungnahme<br />
untermauert: „Die Jugendarbeit ist sehr gut, es gibt etliche<br />
Über die 2. Bundesliga Frauen Pro<br />
feste Kooperationen mit Schulen, regelmäßige<br />
Fördertrainings und eine Ballschule.“<br />
Die eingleisige 2. Bundesliga Pro ist die zweithöchste<br />
Volleyball Liga in Deutschland. Sie wird zur Saison 2023/24<br />
ausschließlich in der Volleyball Bundesliga der Frauen<br />
„Wir sind sehr stolz und glücklich über die Entscheidung der<br />
zwischen der 1. Bundesliga und der bisherigen zweigleisigen<br />
VBL“, erklärt Kaiser, der es gar nicht abwarten kann, die<br />
2. Bundesliga eingeführt. Ziel der Einführung ist es, Vereinen<br />
Planungen nach der Wildcard-Vergabe weiter<br />
die Möglichkeit zu geben, sich in einem leistungsstärkeren<br />
voranzutreiben. Auch der Stammverein steht geschlossen<br />
Wettbewerbsumfeld zu professionalisieren. Auf diese Weise<br />
hinter dem Vorhaben. „Unsere Volleyball-Abteilung<br />
wird die Lücke zwischen 1. und 2. Bundesliga nachhaltig<br />
‚Blaubären‘ wagt den Schritt in die 2. Bundesliga Pro. Das<br />
verringert, um den Übergang in die 1. Bundesliga zu<br />
macht mich und die ganze Vorstandschaft des TSV Flacht<br />
vereinfachen. In der 2. Bundesliga Pro wird eine Hauptrunde<br />
stolz und wir unterstützen dieses Vorhaben mit einem<br />
mit Hin- und Rückspiel gespielt. Am Ende der Spielrunde<br />
einstimmigen Beschluss des Hauptausschusses“, so Nico<br />
steigt der Meister in die 1. Bundesliga auf, die beiden<br />
Lautenschlager, 1. Vorsitzender des TSV Flacht 1903 e.V.<br />
letztplatzierten Mannschaften steigen in die 2. Bundesliga<br />
Nord/Süd ab.<br />
Einen Hauptsponsor hat die Volleyballabteilung des TSV<br />
Flacht bereits als Unterstützer für das ambitionierte Projekt<br />
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