Insider_04_2023
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DIE<br />
GEMEINDE<br />
April 2022 | Adar II / Nissan 5782 April | Nr. <strong>2023</strong> 827 | Nissan | € 2,– | / www. Ijar 5783 | Nr. 839 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />
www.ikg-wien.at 1
INHALT • SERVICE<br />
DIE<br />
Inhalt<br />
IKG-Service 2/46<br />
Präsidium 3<br />
IKG Budget 4<br />
Pessach-Glückwünsche 7–21<br />
IKG.KULTUR 22–23<br />
JBBZ 24–25/47<br />
Lev Tov 26–27<br />
ZPC-Schule 28<br />
ESRA 29<br />
Club SchelAnu 30<br />
AKFT 30<br />
Maimonides-Zentrum 31<br />
IKG Innsbruck 31<br />
IKG Salzburg 32<br />
Jüd. Gemeinde Baden 33<br />
Jüd. Gemeinde Graz 33<br />
Or Chadasch 34<br />
Chabad Haus 34<br />
WIZO 35<br />
S. C. Hakoah 36<br />
KKL-JNF 37<br />
JUKO 38<br />
Bnei Akiva 39<br />
Gan Sara 40<br />
Hashomer Hatzair 40<br />
Gebetszeiten & Rabbinat 42–43<br />
Friedhofszeiten 43<br />
Veranstaltungskalender 44–45<br />
JIFE 45<br />
Cover:<br />
GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
insider<br />
Impressum<br />
• Medieninhaber (Ver le ger), He rausgeber:<br />
• Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />
• Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
• Redaktion & Layout:<br />
• Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
• Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se<br />
4, Pf 145<br />
• Tel. Redaktion: 01/53 1<strong>04</strong>–271, Fax:<br />
–279,<br />
An zei genannahme: 01/53<br />
1<strong>04</strong>–272<br />
• E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
•<br />
• Zweck: Information der Mitglieder der<br />
IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni satorischen<br />
Belangen. Stärkung des demokratischen<br />
Bewusstseins in der österreichischen Bevölkerung.<br />
• Druck: Print Alliance HAV Produktions<br />
GmbH. Alle signierten Artikel geben die persönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht<br />
immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für<br />
die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten<br />
Produkte übernehmen Herausgeber und Redaktion<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
•<br />
• Präsident Deutsch steht Ihnen im April <strong>2023</strong> an<br />
• folgenden Tagen für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />
• Donnerstag, 20. & 27. April <strong>2023</strong>, jeweils 11.00–12.00<br />
Uhr<br />
•<br />
• Nach vorheriger Anmeldung unter office@ikg-wien.<br />
at<br />
•<br />
• Die Gespräche können sowohl telefonisch als auch<br />
• persönlich im Präsidium der IKG, Seitenstettengasse<br />
4, 1010 Wien, stattfinden. Im Gebäude besteht eine Maskenpflicht.<br />
OMBUDSLEUTE DER IKG<br />
Uri Gilkarov: 0676/843 333 200<br />
itc@chello.at<br />
Alexander Mandelbaum: 0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov: 0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Dr. Arlette Leupold-Löwenthal: 0676/518 00 77<br />
Ilan Yaakobishvili: 0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
• Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />
• folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />
•<br />
• Montag bis Donnerstag<br />
• von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
• Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />
•<br />
• Tel. 01/53 1<strong>04</strong>-199<br />
• E-Mail: office@ikg-wien.at<br />
2<br />
insider April <strong>2023</strong>
BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Gemeindemitglieder!<br />
In wenigen Tagen beginnt Pessach. Zur Vorbereitung gehört der<br />
Frühjahrsputz, Großeinkäufe und die Planung der Sederabende.<br />
Wir stellen uns darauf ein, Freunde und alte Bekannte in<br />
der Synagoge zu treffen und uns auszutauschen. Unsere Sicherheitsleute,<br />
die Rabbiner, die Kantoren, die Tempelvorsteher, der<br />
Stadtempel-Chor und viele andere, die zum Gelingen der Feiertage<br />
beitragen, bereiten sich auf ihre Aufgaben in und bei den<br />
Bethäusern vor. Vielen Dank dafür!<br />
Pessach-Spendenaufruf<br />
Gerade zu Pessach ist der finanzielle Aufwand wegen der Koscher-<br />
Le-Pessach-Lebensmittel noch höher als sonst. Damit auch Gemeindemitglieder<br />
mit geringem Einkommen die Feiertage koscher<br />
begehen können, erhalten die Bezugsberechtigten (Mindestsicherung,<br />
Pensionsausgleichszulage, Kriegsvertriebene, etc.) in der<br />
Woche vor Pessach Gutscheine im Wert von 100,- Euro für den<br />
Einkauf in einem koscheren Supermarkt. Ermöglicht wird diese<br />
Hilfsaktion durch Spenden an den Hilfsverein TMICHA. Weitere<br />
Informationen finden Sie auf: www.ikg-wien.at/tmicha<br />
• Nationalsozialisten huldigen,<br />
• eine Registrierungspflicht für Jüdinnen<br />
und Juden einführen wollen,<br />
• Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen<br />
haben, die Rassismus und Homophobie verbreiten,<br />
• die Menschenrechte infrage stellen und<br />
• Hilfe an Erdbeben-Opfer in der Türkei verweigern.“<br />
Meine Kritik bleibt auch nach Bildung der Koalition aufrecht,<br />
und wir alle sind aufgerufen, wachsam zu bleiben – im Interesse<br />
unserer demokratischen Werte und für unsere Kinder und Enkelkinder.<br />
Saubere Energie, die weniger kostet und die Erde schützt<br />
Die Zukunft beginnt in jedem Augenblick, mit kleinen und<br />
großen Schritten. Ein echter Meilenstein auf dem Weg zu mehr<br />
Sicherheit in der Energieversorgung ist die Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach des IKG-Campus, bestehend aus ZPC-Schule,<br />
Maimonides-Zentrum und Hakoah-Sportzentrum. Im März<br />
habe ich diese Anlage gemeinsam mit Bürgermeister Michael<br />
Ludwig besichtigt: Fast 700 Solarpanele wandeln Sonnenergie in<br />
sauberen Strom um. Über die nächsten 20 Jahre werden wir mit<br />
diesem Solarkraftwerk 1.650 Tonnen CO₂ einsparen und im selben<br />
Zeitraum mehrere Millionen Euro an Energiekosten weniger<br />
haben. Damit erhöhen wir den Anteil klimafreundlicher Energie<br />
in der Stadt, wir machen uns unabhängiger von Energielieferanten<br />
und Krisen und sparen damit auch noch Geld. Bürgermeister<br />
Michael Ludwig lobte die Initiative als beispielgebend für Wien.<br />
© C.Jobst/PID<br />
Solarkraftwerk. Mit Bürgermeister Ludwig besichtigten wir die<br />
PV-Anlage am IKG-Campus in der Simon-Wiesenthal-Gasse.<br />
Rechtsextreme regieren in Österreichs größtem Bundesland<br />
Innenpolitisch kam es in den vergangenen Tagen zu einem regelrechten<br />
Dammbruch: Die niederösterreichische ÖVP hat die<br />
Koalitionsgespräche mit der SPÖ beendet und in kürzester Zeit<br />
eine Zusammenarbeit mit der FPÖ besiegelt – eine Landes-FPÖ<br />
mit besonders hoher Dichte an Rassisten und Kellernazis.<br />
In einem Gastkommentar im Standard habe ich bereits während<br />
der schwarz-blauen Gespräche gegen diese Entwicklung protestiert.<br />
Ein Auszug: „Dass die Volkspartei nunmehr eine Koalition<br />
mit der FPÖ eingehen möchte, konterkariert die Bemühungen<br />
um einen aufrichtigen Umgang mit der Verantwortung, die sich<br />
aus der Geschichte Österreichs für die nächsten Generationen<br />
ableitet. Es droht ein massiver Glaubwürdigkeitsverlust. Unter<br />
den führenden Vertretern der FPÖ Niederösterreich finden sich<br />
Personen, die<br />
• stolz den Hitlergruß zeigen,<br />
• Burschenschaften angehören, in denen Nazi-Liederbücher<br />
gefunden wurden,<br />
• diese Liederbücher aktiv bewarben,<br />
• in Facebook-Gruppen mit Schoa-Leugnern sind,<br />
Was uns die Haggada über uns selbst verrät: In Vielfalt geeint<br />
Mit Pessach stehen uns ganz besondere Feiertage ins Haus. Die<br />
Geschichte, die wir in der Haggada lesen, erzählt über Freiheit,<br />
Selbstbestimmung aber auch über Zusammenhalt.<br />
Lange vor dem Auszug aus Ägypten bildeten die zwölf Söhne<br />
Jakobs die zwölf Stämme der Israeliten. So wie jeder Bruder seine<br />
Eigenheiten hatte, hatte auch jeder Stamm seine Besonderheiten.<br />
Natürlich gab es auch Streit und Missgunst, aber letztlich blieb<br />
es eine Familie. Während des Auszugs aus Ägypten, des gemeinsamen<br />
Strebens nach Freiheit und Selbstbestimmung wurde aus<br />
den vielen Stämmen das eine jüdische Volk. Die Familie fand zusammen<br />
– und die Vielfalt der Meinungen und Besonderheiten<br />
blieb bis heute ein Wesensmerkmal des Judentums.<br />
In unserer Kultusgemeinde zeigt sich das besonders gut. Wir bilden<br />
eine Einheit der Vielfalt und genau das macht unsere Gemeinde<br />
so lebenswert.<br />
Ihnen und Ihren Liebsten wünsche ich Chag Sameach!<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
www.ikg-wien.at 3
IKG-BUDGET <strong>2023</strong><br />
BESCHLUSS DES IKG-BUDGETS FÜR <strong>2023</strong><br />
Ausgeglichen trotz historischer Inflationswerte<br />
Beim Kultusvorstand am 15. März <strong>2023</strong> fand die Abstimmung<br />
zum IKG-Budget für <strong>2023</strong> statt. Zum Beginn berichtete KV<br />
Elie Rosen (Atid), Vorsitzender der Finanzkommission, dass<br />
auch die IKG Wien von der historischen Teuerungswelle betroffen<br />
sei. Diese schlägt sich unter anderem durch inflationsangepasste<br />
Gehälter sowie in Form signifikant gestiegener Energieund<br />
Betriebskosten nieder.<br />
Immobilien<br />
42,6 %<br />
Fundraising<br />
14,2 %<br />
Sicherheit<br />
13,8 %<br />
Einnahmen: Das Budget der IKG für <strong>2023</strong> weist einnahmenseitig 22,13 Millionen Euro auf. Die IKG-<br />
*(Rabbinat, Kashrut, Immobilien Eruv, erwirtschaften Bet Din, G´ttesdienst, dabei Veranstaltungen,<br />
die höchsten Einnahmen, gefolgt vom IKG-Fundraising und den<br />
Kidduschim, Zuwendungen Subventionen, Kultus-Hoheit, der öffentlichen Friedhöfe) Hand. (* Kultus: Rabbinat, Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst, Veranstaltungen,<br />
Kidduschim, Subventionen, Kultus-Hoheit, Friedhöfe)<br />
Auf einstimmige Empfehlung der Finanzkommission<br />
beschloss der Kultusvorstand<br />
dann das Budget für <strong>2023</strong>. Prognostizierten<br />
Gesamteinnahmen von 22,13 Millionen Euro<br />
stehen Ausgaben in Höhe von 22,11 Millionen<br />
Euro gegenüber.<br />
Ein hoher Prozentsatz wird mit den Immobilien<br />
der IKG erwirtschaftet, es sind 9,43<br />
Millionen Euro. Weitere große Einnahmenquellen<br />
sind Subventionen der öffentlichen<br />
Hand, Mitgliedsbeiträge, Spenden und Fundraising.<br />
Ausgabenseitig entfallen 10,52 Millionen<br />
Euro auf Personalkosten und 8,90 Millionen<br />
Euro auf hoheitliche Aufgaben wie Kultus,<br />
Immobilien, Sicherheit, Jugend- und Kulturarbeit<br />
sowie Unterstützung für sozial schwache<br />
Gemeindemitglieder. Subventionen in<br />
Höhe von 1,36 Millionen Euro fließen in<br />
Religionsleistungen von Bet- und Kulturvereinen, weitere<br />
1,27 Millionen Euro sind für Schulerhaltung, Schulstipendien,<br />
Sport- und Jugendvereinsförderung veranschlagt.<br />
Die Beschlussfassung des Gesamtbudgets erfolgte mehrheitlich<br />
mit nur einer Gegenstimme von KV René Wachtel (Chaj).<br />
Einzelne Positionen wurden aber auch einstimmig beschlossen,<br />
darunter die Haushalte des Rabbinats, der Kulturarbeit, des<br />
Mitgliederservices, des Archivs oder der Sicherheit.<br />
Traditionell am Beginn des Budget-Abstimmungs-Marathons<br />
(präsentiert, diskutiert und schließlich beschlossen wird<br />
nacheinander jeder einzelne Budgetknoten)<br />
und so auch heuer stand das<br />
GS &<br />
Präsidium<br />
6,2 %<br />
Restitution<br />
& Archiv<br />
4,5 %<br />
Kultur<br />
&<br />
Infopoint<br />
2,7 %<br />
Sicherheit<br />
21,1 %<br />
Mitgliederservice<br />
2,3 %<br />
Kommunikation<br />
1,7 %<br />
Immobilien<br />
19,3 %<br />
Kultus*<br />
5,5 %<br />
Gruppenverwaltung<br />
2,9 %<br />
Schulen,<br />
Jugend, Sport<br />
1,7 %<br />
Medien<br />
1,4 %<br />
Soziales 0,5 %<br />
so genannte außerordentliche Budget.<br />
Darin enthalten sind die Kultusförderungen,<br />
also die Subventionen<br />
der IKG an Betvereine für ihre Religionsleistungen.<br />
Insgesamt belaufen sich diese Subventionen<br />
auf 1,36 Millionen Euro.<br />
Khal Israel erhält demnach 187.600<br />
Euro, Machsike Hadass 125.300<br />
Euro, Misrachi 71.300 Euro und der<br />
Verein Georgischer Juden 161.100<br />
Euro. Erhöhungen auf 64.000 Euro<br />
wurden für den Verein Kaukasischer<br />
Juden und auf 600.000 Euro für den<br />
Verein Bucharischer Juden beschlossen.<br />
Acht weitere, kleinere Vereine<br />
erhalten insgesamt 63.900 Euro an<br />
Kultussubventionen.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
auf www.ikg-wien.at/budget<strong>2023</strong>.<br />
Kultus<br />
(Rabbinat, Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst,<br />
Veranstaltungen, Kidduschim,<br />
Subventionen, Kultus-Hoheit, Friedhöfe)<br />
17,3 %<br />
Gruppenverwaltung<br />
6,8 %<br />
Restitution<br />
& Archiv<br />
Soziales<br />
5,4 %<br />
GS &<br />
Präsidium<br />
5,5 % 5,3 %<br />
Ausgaben: Neben hoheitlichen Aufgaben, wie unter anderem Kultus,<br />
Sicherheit, Immobilien und Soziales, schlagen sich heuer auch<br />
die hohen Energiepreise und die Inflationsanpassung der Gehälter<br />
ausgabenseitig nieder.<br />
Schulen<br />
Jugend<br />
Sport<br />
2,5 %<br />
8,1 %<br />
Medien<br />
2,7 %<br />
Kultur<br />
&<br />
Infopoint<br />
3,3 %<br />
Fundraising<br />
Kommunikation<br />
1,7 %<br />
Mitgliederservice<br />
1,0 %<br />
4<br />
insider April <strong>2023</strong>
www.ikg-wien.at 5
Ein Abend mit dem Meister des authentischen Geschmacks jüdischer Musik und Kultur<br />
ANMELDUNG<br />
GRAZ<br />
Mittwoch<br />
3. Mai <strong>2023</strong>, 19.00<br />
Graz<br />
Synagoge Graz<br />
ANMELDUNG<br />
SALZBURG<br />
Donnerstag<br />
4. Mai <strong>2023</strong>, 19.00<br />
Salzburg<br />
Villa Vicina<br />
SHULEM<br />
LIVE<br />
IN CONCERT<br />
Eintritt frei bei verbindlicher voranmeldung<br />
6 insider April <strong>2023</strong><br />
Mehr Informationen: www.juedischegemeinde-graz.at/events<br />
www.ikg-salzburg.at/events
Foto: ©Daniel Shaked<br />
Pessach 5783:<br />
Freiheit – keine<br />
Selbstverständlichkeit,<br />
auch in unserer Zeit<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />
Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine, in Russland<br />
sind Meinungs- und Medienfreiheit Wunschdenken. Inzwischen<br />
kamen Energie- und Wirtschaftskrise hinzu – Herausforderungen<br />
fehlen auch in unserer Zeit wahrlich nicht.<br />
Im Vorfeld von Pessach wirft das einmal mehr die Frage auf:<br />
Wann lebt ein Mensch in Unterdrückung und wann kann<br />
er sich frei nennen? Freiheit ist ein großer Wert, sie setzt sich<br />
jedoch aus verschiedenen Formen und Ebenen zusammen.<br />
Diese finden wir in den Ereignissen rund um den Auszug aus<br />
Ägypten.<br />
Ausreise- und Religionsfreiheit<br />
Die erste Form der Freiheit ist die rein physische, welche mit<br />
einfachen Parametern zu messen ist: Lebt der Mensch in einem<br />
Gefängnis, oder darf er sich frei bewegen? Dies gilt nicht<br />
nur für das Haus, sondern auch für das Land und das politische<br />
System, in dem er lebt. Kann er ausreisen, wann immer<br />
er möchte? In Ägypten war das den Sklaven selbstverständlich<br />
nicht möglich, wie unsere Weisen attestieren, dass es vor<br />
den Israeliten keinem Sklaven gelang, Ägypten zu entfliehen.<br />
Auch die Religionsfreiheit ist ein weiterer Aspekt der Grundfreiheiten,<br />
welcher auch heutzutage stets verteidigt werden<br />
muss.<br />
– Mit dem Auszug aus Ägypten sind ונאצי םלוע תוריחל<br />
wir für immer in die Freiheit gezogen: Niemand soll uns je<br />
das Recht nehmen können, uns frei zu bewegen, und auch<br />
nicht, unsere Religion frei ausüben zu können! Nicht zuletzt<br />
deswegen erwähnen wir an jedem Schabbat und Feiertag in<br />
unseren Gebeten und im Kiddusch den Auszug aus Ägypten,<br />
um zu manifestieren, dass das Recht auf Ruhe an diesen Tagen<br />
seit dem Auszug aus Ägypten unwiderruflich zu unseren<br />
Grundrechten, zu unserer Religionsfreiheit gehört.<br />
לחירות עולם יצאנו<br />
Selbstbestimmung<br />
Zur Freiheit gehört auch das Recht auf Selbstbestimmung,<br />
wie sich dieser Tage wieder deutlich zeigt. Selbstbestimmung<br />
beruht auf einer inneren Freiheit. Der Auszug aus Ägypten<br />
brachte nicht sofort die volle Freiheit. Am Schilfmeer waren<br />
die Israeliten erneut der Bedrohung durch die Ägypter ausgesetzt.<br />
Erst als diese nach der Teilung des Schilfmeeres endgültig<br />
vor den Augen der ehemaligen Sklaven geschlagen waren,<br />
war auch ihre Macht als vormalige Herrscher vollends gebrochen.<br />
Erst dann konnten die Israeliten innerlich frei werden<br />
– frei von der Angst vor den Ägyptern, frei für die Möglichkeit<br />
der Selbstbestimmung! Deswegen feiern wir Pessach – das<br />
Fest der Befreiung – sieben Tage, da dieses Ereignis am siebten<br />
Tag Pessach stattfand.<br />
Identifikation und Wertegemeinschaft<br />
Doch noch sprechen wir nicht von der ultimativen und vollkommenen<br />
Freiheit. Dafür fehlte ein dritter Schritt. Um sich<br />
wirklich frei zu fühlen, soll sich der Mensch mit seinem Leben<br />
identifizieren können! Wenn die Wertevorstellung der äußeren<br />
Lebensumstände sich mit den inneren Wertevorstellungen<br />
decken, sodass diese in vollem Umfang ausgelebt werden<br />
können, dann lebt der Mensch in ultimativer Freiheit! Wenn<br />
die Orientierung des Umfelds ihn an denselben Ort wie die<br />
innere Orientierung führt, dann sind ihm keine Schranken<br />
mehr auferlegt.<br />
Dieser Schritt vollzog sich am Berg Sinai, als wir mit der<br />
Offenbarung G“ttes auch die Gesetze der Tora erhielten, welche<br />
der inneren Welt unserer Seele entspricht und uns den<br />
Weg zu dieser Freiheit weist – „denn nur wer sich mit dem<br />
Tora-Lernen befasst ist ein wirklich freier Mensch!“ (Sprüche<br />
der Väter 6,2). Die Omer-Zählung führt vom Pessachfest<br />
zum Schawuotfest und verbindet den Anfang der Freiheit mit<br />
seiner Vollendung!<br />
Mögen wir zu Pessach erneut unsere Freiheit<br />
entdecken, erleben und feiern, und sie vor allem<br />
hoch zu schätzen wissen! Ein fröhliches,<br />
bedeutungsvolles und koscheres<br />
Pessachfest wünscht<br />
Ihr<br />
Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
www.ikg-wien.at 7
Pessach<br />
<strong>2023</strong> / 5783<br />
Präsident der IKG Wien<br />
OSKAR DEUTSCH<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Oberrabbiner<br />
JARON ENGELMAYER<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde ein<br />
gesegnetes Pessachfest!<br />
Vizepräsidentin der IKG Wien<br />
CLAUDIA PRUTSCHER<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Vizepräsident der IKG Wien<br />
MICHAEL GALIBOV<br />
wünscht allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Vizepräsident der Israelitischen<br />
Religionsgesellschaft Österreichs<br />
KULTUSRAT MMAG.<br />
ELIE ROSEN<br />
und Familie<br />
wünschen allen Juden<br />
und Jüdinnen in Österreich<br />
Pessach kasher vesameach<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde, allen<br />
Freunden und Bekannten zu<br />
Pessach viel Gesundheit!<br />
MAG. KLAUS<br />
HOFFMANN, MSc<br />
Generalsekretär für<br />
kaufmännische Angelegenheiten<br />
der IKG Wien<br />
Generalsekretär für jüdische<br />
Angelegenheiten der IKG Wien<br />
BENJAMIN NÄGELE<br />
M.A.I.S.<br />
wünscht allen<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Pessachfest!<br />
Ehrenpräsident der IKG Wien<br />
DR. ARIEL MUZICANT<br />
und Familie<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde und allen<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Oberrabbiner Prof.<br />
PAUL CHAIM<br />
EISENBERG<br />
UND FAMILIE<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde ein gesegnetes<br />
und frohes Pessachfest<br />
Oberkantor Mag.<br />
SCHMUEL BARZILAI<br />
und Familie<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Von ganzem Herzen<br />
wünsche ich allen Lesern,<br />
Gemeindemitgliedern,<br />
Freunden und Verwandten<br />
ein fröhliches und<br />
seiner wahren Bedeutung<br />
gewidmetes Pessachfest<br />
Rabbiner<br />
Schlomo HOFMEISTER<br />
und Familie<br />
8<br />
insider April <strong>2023</strong>
FRÉDÉRIC-GÉRARD KACZEK und RITA JELINEK<br />
sowie das Team des JÜDISCHEN FILMFESTIVALS WIEN<br />
wünschen allen Freunden ein frohes Pessachfest<br />
und freuen sich, sie bald wieder in unseren<br />
Kinos begrüßen zu dürfen!<br />
Dirk Peter und Judith<br />
ADLER<br />
und Kinder<br />
wünschen allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten ein<br />
schönes Pessachfest<br />
Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />
office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />
MAG. ANITA SCHNARCH<br />
&<br />
EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />
wünschen allen Klienten und Freunden<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Familie<br />
wünscht allen<br />
von Herzen ein<br />
frohes Pessach-Fest!<br />
Foto<br />
&<br />
Videoproduktion<br />
1110 Wien, Neu Albern 10<br />
Telefon: 769 48 60<br />
Handy: 0699/13 02 46 20<br />
wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />
Kunden ein schönes Pessachfest<br />
Das Team der OrthoTraumaWien<br />
wünscht allen Freunden<br />
und Mitgliedern ein<br />
frohes Pessachfest!<br />
Dr. Micha KOMJATI,<br />
Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />
Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />
Wahlarztordination für Orthopädie und<br />
Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />
1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />
+43 660 5699388<br />
MAG. DR. RAIMUND<br />
FASTENBAUER<br />
und Elisheva<br />
wünschen allen Mitgliedern<br />
unserer Gemeinde,<br />
allen Freunden und Bekannten<br />
ein schönes Pessachfest<br />
»Helia«<br />
Ambulatorium für physikalische Therapie<br />
Betriebs-GmbH<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7<br />
Tel.: 533 29 49<br />
Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />
Michael BUGAJER<br />
wünschen allen<br />
PatientInnen und FreundInnen<br />
ein schönes Pessachfest<br />
Import – Export – Transit<br />
1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />
Telefon 01/533 75 72<br />
Telefax 01/533 58 79<br />
E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />
wünscht allen<br />
Kunden und Freunden<br />
ein frohes Pessachfest<br />
Apotheke Dr. Brady<br />
ZUM ROTEN TURM<br />
Ein schönes Pessachfest<br />
und alles Gute für die<br />
Gesundheit!<br />
1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />
(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />
Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />
E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />
www.ikg-wien.at 9
Der Präsident und<br />
der Vorstand des<br />
KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />
wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />
חג פסח שמח וכשר!<br />
info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />
S.C. HAKOAH<br />
wünschen allen Mitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein gesundes, sportliches<br />
Pessachfest!<br />
Varda und Alus<br />
BERGER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten einen koscheren Pessach<br />
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Familie BOROCHOV Gabriel,<br />
David, Rachel Victoria,<br />
Jura, Tamara, Eduard<br />
und Familie<br />
wünschen allen<br />
ein schönes Pessachfest!<br />
Ruth, Daniel, Lea,<br />
Emanuel und Eliora<br />
FUCHS<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein schönes<br />
und koscheres Pessachfest<br />
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wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Kunden im<br />
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Der Schaliach<br />
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wünschen allen Chaverim,<br />
Eltern und Schomrim<br />
ein frohes und friedliches<br />
Pessachfest!<br />
Chasak we´Ematz!<br />
Cathy, Harri, Clara,<br />
Arthur, Oscar & Ariel<br />
HELLER<br />
wünschen allen Freunden und<br />
Bekannten ein schönes Pessachfest<br />
KV Dr. Jasmin FREYER<br />
Ouriel MORGENSZTERN<br />
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sowie Samuel und Naomi<br />
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Freunden und Bekannten<br />
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Freunden, Bekannten<br />
und Kunden ein<br />
schönes Pessachfest<br />
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10<br />
insider April <strong>2023</strong>
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für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />
wünschen ein friedliches Pessachfest.<br />
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Freunden ein frohes Pessachfest<br />
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und allen Juden auf der ganzen Welt<br />
ein glückliches Pessachfest<br />
Mag. Hanna<br />
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wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
alles Gute zu den Feiertagen<br />
12<br />
insider April <strong>2023</strong>
Allen Mitgliedern der jüdischen Gemeinden<br />
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Pessachfest wünschen<br />
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Adina, Sashi & Lara!<br />
und Juden auf der ganzen Welt<br />
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Mag. Dr. Susanna<br />
STEINDLING<br />
wünscht allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
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Freunden und Bekannten<br />
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Freunden und Bekannten<br />
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14<br />
insider April <strong>2023</strong>
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Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />
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Simone, Dennis und Dominic<br />
Weinmann wünschen allen Freunden,<br />
Kunden und Verwandten<br />
ein koscheres und frohes Pessachfest!<br />
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Daniel, Nicole,<br />
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insider April <strong>2023</strong>
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Shoshana Duizend-Jensen<br />
Judith Rabfogel-Scheer<br />
Miriam Fuchs<br />
Brigitte Heinisch<br />
Arnold Pollak<br />
Bob Uri<br />
Hannes Winkelbauer<br />
Martin Lanczmann<br />
Georg Teichman<br />
Michael Schnarch<br />
Maurizi Berger<br />
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Das Team des Mitgliederservice,<br />
Debora Kravtschenko,<br />
Bettina Kolter & Daniela Maurer,<br />
wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />
Freundinnen und Freunden der IKG ein frohes Pessachfest!<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern<br />
und wünschen den Leserinnen und Lesern<br />
ein gesundes und koscheres Pessachfest!<br />
Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission<br />
Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission<br />
Isabella Martens, Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr (Fundraising)<br />
sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />
20<br />
insider April <strong>2023</strong>
pessach<br />
sameach<br />
„Die Armen seines Hauses kommen vor den<br />
Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />
vor den Armen einer anderen Stadt“<br />
Deut., 15.11<br />
Die Vorstandsmitglieder Renate Erbst,<br />
Mag. Daniela Haraszti, Marika Haraszti,<br />
Rosina Kohn, Mag. Hanna Morgenstern<br />
und Elisabeth Wessely<br />
wünschen ein<br />
frohes Pessachfest<br />
und bedanken sich bei allen<br />
Mitgliedern, Spendern und Sponsoren<br />
für die bisher geleistete Unterstützung<br />
im Namen der von uns betreuten Personen.<br />
Ohel Rahel Klassik: BAWAG - IBAN: AT7214000<strong>04</strong>810665853<br />
Food4Youth: BAWAG - IBAN: AT721400002510122294<br />
ZVR Zahl: 175663683, E-Mail: ohel-rahel@chello.at; info@ohel-rahel.at, Web: www.ohel-rahel.at<br />
Der Präsident<br />
des Vereins der<br />
Bucharischen Juden<br />
SHLOMO USTONIAZOV<br />
wünscht ein frohes<br />
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Bleiben Sie gesund!<br />
Ein schönes<br />
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wünscht<br />
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+43 1 531<strong>04</strong>-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />
+43 1 531<strong>04</strong>-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at<br />
Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,<br />
die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen<br />
jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen<br />
Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht<br />
haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde<br />
haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich<br />
schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.<br />
HELFEN SIE MIT EINER<br />
TESTAMENTSPENDE!<br />
Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde<br />
in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament<br />
oder Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit<br />
Stipendien helfen – und ihnen die Chance auf eine gute<br />
Schulausbildung schenken. Aktuell benötigen knapp<br />
200 Kinder finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.<br />
Mit einem Testament entscheiden Sie selbst<br />
und nicht etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen<br />
nach Ihrem Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns<br />
persönlich Zeit und informieren Sie eingehend über alle<br />
Möglichkeiten. Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich<br />
– das ist für uns selbstverständlich.<br />
Legate_1/2abfallendSeite.indd 2 26.03.23 21:16<br />
22 insider April <strong>2023</strong>
DER KULTURFRÜHLING IST DA!<br />
Viele tolle Veranstaltungen mit IKG.KULTUR<br />
Frühling bedeutet neben schönem Wetter und guter Laune<br />
auch, dass die Kulturszene wieder zu neuem Leben erwacht.<br />
Die beste Zeit, um Freunde zu treffen, sich gemeinsam Kulturprogramm<br />
zu gönnen, und sich dabei im wahrsten Sinne<br />
des Wortes, gut zu unterhalten. Wir, das Team der IKG.<br />
KULTUR, freuen uns auf Sie!<br />
Schwerpunktjahr 75 Jahre Israel<br />
Wer das packende Filmscreening von „Plan A – was würdest<br />
du tun?“ im Gartenbaukino und die urkomische Standup-Comdey-Show<br />
von Rotem Abuhav in der Urania verpasst<br />
hat, hat im April die nächste Möglichkeit, sich dem<br />
Geburtstagsprogramm anzuschließen: Gemeinsam mit der<br />
WIZO organisieren<br />
wir ein Yom<br />
Haazmaut Clubbing<br />
mit der Noya Showband.<br />
Außerdem<br />
sind im Mai Yoni<br />
und Nina Tokayer,<br />
besser bekannt als<br />
das Gesangsduo Yonina,<br />
aus Israel bei<br />
1<br />
uns in der Wiener<br />
Urania zu Gast.<br />
ANGEKOMMEN<br />
eine<br />
HEIM-KEHR<br />
Biografisches von<br />
Lena Rothstein<br />
Angekommen<br />
eine<br />
Heimkehr<br />
Lauschen Sie<br />
Lena Rothstein<br />
ANGEKOMMEN?<br />
eine Heimkehr<br />
Die Schauspielerin und Sängerin<br />
Lena Rothstein präsentiert<br />
ihre berührende Autobiografie<br />
„Angekommen, eine Heimkehr“<br />
und überrascht das Publikum<br />
mit Musik aus ihrem<br />
Repertoire.<br />
an den<br />
Sie<br />
Wänden<br />
enthüllt in ihrer<br />
flammten weiße Kringel<br />
Autobiografie die tanzten ein Familiengeheimnis<br />
und lässt uns an ihrem<br />
bis hinauf<br />
zum Plafond<br />
künstlerisch geprägten Weg zur<br />
das Kind<br />
jüdischen Kultur teilhaben.<br />
Biografisches von Lena Rothstein<br />
war ein gebranntes<br />
Kommentiert [RM1]: Mit Bindestrich?<br />
Kommentiert [LR2R1]: TITEL noch zur Diskussion:<br />
• VERANSTALTUNGEN<br />
• IM MAI<br />
•<br />
• LENA ROTHSTEIN<br />
• „Angekommen, eine Heimkehr“<br />
• Buchpräsentation mit Musik<br />
• am 08. Mai <strong>2023</strong> um 18.30 Uhr<br />
• Jüdisches Museum Wien, Eintritt frei,<br />
• Anmeldung: 01/535 <strong>04</strong> 31-1510<br />
• oder events@jmw.at<br />
•<br />
• Konzert YONINA<br />
• am 16. Mai <strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />
• Urania Wien<br />
•<br />
• Tickets und Infos:<br />
• www.ikg-wien.at/kultur<br />
•<br />
• Zum Podcast:<br />
• www.ikg-wien.at/podcast-chuzpe<br />
Save the Date:<br />
Auf zum jüdischen Straßenfest!<br />
18. Juni <strong>2023</strong>, Judenplatz<br />
Am 18. Juni <strong>2023</strong> präsentieren sich<br />
zahlreiche Organisationen mit<br />
abwechslungsreichem Programm<br />
am jüdischen Straßenfest.<br />
Sie möchten selbst mit Ihrer Institution<br />
oder Ihrem Unternehmen teilnehmen?<br />
Dann schreiben Sie uns eine Nachricht an<br />
kultur@ikg-wien.at!<br />
Fotos: KUKO<br />
Ilanit Spinner im Kulturpodcastnoch heute weiß<br />
Sie erfahren in der aktuellen Folge von ich CHUZPE nicht – jung<br />
was tun<br />
und irgendwie jüdisch von unserem in fremden Gast Zimmern Ilanit Spinner,<br />
wie sie damit umgeht, dreimal täglich auf bei ihren Nacht israelischen<br />
Namen angesprochen zu werden. Die Reporterin Lena Rothstein für die renommierte<br />
Tagesschau in Deutschland und den BR spricht<br />
außerdem über die Wichtigkeit von Neugierde, die Herausforderungen<br />
ihres Berufsstandes in Krisenzeiten und warum<br />
es ihr ein Anliegen ist, stereotypischen Sichtweisen über das<br />
Jüdischsein entgegenzuwirken. Neben diesem spannenden<br />
Podcast lassen sich auch viele weitere Folgen auf unserem<br />
Kanal finden. Hören Sie rein!<br />
und<br />
www.ikg-wien.at 23
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ich freue mich sehr, mich in meiner<br />
neuen Funktion als Pädagogische<br />
Leitung an Sie wenden zu dürfen.<br />
Schon seit vielen Jahren bin ich in unterschiedlichen<br />
Leitungsfunktionen am<br />
JBBZ tätig und durfte es mit Freude<br />
aktiv mitgestalten.<br />
Durch mein neues Aufgabengebiet kann<br />
und möchte ich noch mehr zum Erfolg<br />
unserer KundInnen beitragen.<br />
Die Nachfrage nach gut ausgebildeten<br />
Arbeitskräften ist momentan sehr<br />
hoch. Das zeigen die zahlreichen Anfragen<br />
erfolgreicher Unternehmen nach<br />
JBBZ-AbsolventInnen.<br />
Nutzen auch Sie die aktuelle Arbeitsmarktsituation<br />
für einen Karrieresprung!<br />
Alle Ausbildungen, die wir am JBBZ anbieten,<br />
werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />
detaillierter vorstellen. Beginnend<br />
mit der Lehre zum IT-Systemtechniker.<br />
Unsere professionelle Berufsberatung<br />
informiert Sie gerne persönlich. Melden<br />
Sie sich jetzt bei uns und sichern Sie sich<br />
Ihren Ausbildungsplatz:<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
Ihr Klaus Bruckner<br />
@jbbz.at JBBZ_BOI<br />
Purim-Feierlichkeiten am JBBZ<br />
Dieses Jahr wurde die Lesung der Esther-Rolle<br />
erstmals von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
in unserem dicht besetzten Festsaal<br />
durchgeführt.<br />
Das traditionelle Verteilen der<br />
Hamantaschen im Haus war so bunt wie<br />
noch nie, denn Leitung<br />
und Bereichsleiter<br />
haben sich alle in<br />
Schale geworfen.<br />
Die Stimmung war ausgelassen und<br />
die Verkleidungen mancher KollegInnen und KundInnen ein einzigartiges Erlebnis.<br />
24 insider April <strong>2023</strong>
Berufsorientierung und -Information<br />
Herzlich willkommen am JBBZ!<br />
Folgen Sie uns auf eine virtuelle<br />
Tour durch das Haus:<br />
Alle Berufe, die am JBBZ erlernt werden können,<br />
stellen wir in den nächsten Ausgaben genauer vor!<br />
Was macht eigentlich...<br />
...ein Lehrling der IT – Schwerpunkt Systemtechnik?<br />
QR-CODE<br />
MIT D E M<br />
HANDY<br />
SCANNEN<br />
Die Hauptaufgabe ist es – vereinfacht gesagt – Netzwerke<br />
zu knüpfen und zu pflegen.<br />
Vom richtigen Aufbau eines einzelnen PC-Arbeitsplatzes - samt<br />
Verbinden von Router und Drucker - bis hin zu großen Netzwerken und<br />
Cloud-Diensten: alles wird von den Basics an gelernt und gemeinsam<br />
in unterschiedlichen Projekten in der Praxis ausprobiert.<br />
Auch Umgang mit KundInnen und Serviceorientierung steht auf dem<br />
Lehrplan. IT-Systemtechniker sind oftmals unterwegs und müssen bei<br />
KundInnen verschiedene Probleme lösen.<br />
01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />
Computer interessieren dich grundsätzlich?<br />
Du bist technisch begabt / hast geschickte Hände?<br />
Rätsel löst du gerne, ob selbstständig oder im Team?<br />
Dann bewirb dich jetzt für<br />
eine LEHRSTELLE!<br />
Als nächstes stellen wir diese beiden Lehrberufe genauer vor:<br />
Karriere ist lernbar, mit<br />
einer LEHRE<br />
am JBBZ!<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
E-Commercekaufmann/frau<br />
Bürokaufmann/frau<br />
www.ikg-wien.at 25
Jetzt für die große<br />
Pessach-Lebensmittel-<br />
Aktion spenden!<br />
LEV<br />
TOV<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />
Pessach erinnert uns an die schweren Jahre und<br />
die Nöte während des Auszugs aus Ägypten sowie<br />
an die wiedergewonnene Freiheit. Auf dem<br />
Weg in die Freiheit musste das jüdische Volk viele<br />
Hürden überwinden.<br />
Der Hintergrund der Geschichte von Pessach ist<br />
aktueller denn je. Wenn wir an Freiheit denken,<br />
denken wir in der Regel daran, frei von Sorgen,<br />
Ängsten, Problemen und den Lasten des Alltags<br />
zu sein, doch auch heute sind Freiheit und<br />
Sicherheit für viele Menschen unerfüllte Ideale.<br />
Viele Familien kommen ob der Teuerung momentan<br />
nicht mehr ohne Unterstützung über<br />
die Runden.<br />
TMICHA SPENDENKONTO:<br />
AT 43 6000 0005 1001 0051<br />
Spendenzweck: Pessachhilfe<br />
Oder über die IKG-Homepage:<br />
www.ikg-wien.at/pessachhilfe<strong>2023</strong><br />
Ihre Spende ist<br />
steuerlich absetzbar!<br />
Gemeinsam geben<br />
wir Hoffnung<br />
TMICHA, der Hilfsverein der IKG, unterstützt<br />
hilfsbedürftige Gemeindemitglieder, die<br />
eine Mindestsicherung oder eine Pension mit<br />
Ausgleichszulage sowie Grundversorgung beziehen,<br />
mit einem Lebensmittelgutschein für einen<br />
koscheren Supermarkt im Wert von 100,- Euro.<br />
Mit den ersten Spenden konnten schon einige<br />
Gutscheine finanziert werden – aber wir benötigen<br />
weiterhin Ihre Spende. Bitte spenden Sie<br />
noch heute für diese große Hilfsmaßnahme!<br />
Unsere Gemeinde hat schon oft bewiesen, dass<br />
sie keinen Menschen zurücklässt, der dringend<br />
Hilfe benötigt und auch jetzt lassen wir niemanden<br />
im Stich.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
und Ihren Liebsten von Herzen<br />
ein friedvolles und wundervolles<br />
Pessach-Fest voller Wärme,<br />
Freude und Glück!<br />
Chag Pessach Sameach ve‘kascher!<br />
Oskar Deutsch<br />
IKG-Präsident<br />
Vorsitzender TMICHA<br />
Shiran Nanikashvili<br />
Community Fundraising<br />
Isabella Martens<br />
Leitung Fundraising<br />
stv.-Vorsitzende TMICHA<br />
26<br />
insider<br />
April <strong>2023</strong>
Warum<br />
ich spende ...<br />
Foto: ©Daniel Shaked<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />
Wenige Feste werden von so vielen Juden gefeiert und begangen<br />
wie Pessach. Schätzungen der vergangenen Jahre<br />
zufolge, waren dies 93–94% der jüdischen Bevölkerung<br />
Israels! Warum ausgerechnet Pessach, was wirkt ausgerechnet<br />
an diesen doch recht herausfordernden Feiertagen<br />
derart anziehend?<br />
Pessach erinnert uns an unseren gemeinsamen Beginn,<br />
daran, dass wir eine Schicksalsgemeinschaft sind. Doch<br />
nicht irgendeine Schicksalsgemeinschaft, sondern eine,<br />
über welche G“tt seine Hand schützend hielt und hält.<br />
Der Name Pessach selbst bedeutet „überspringen, verschonen“<br />
– weil G“tt die jüdischen Häuser verschonte,<br />
als die ägyptischen von der letzten Plage heimgesucht<br />
wurden. Mit g“ttlichem Erbarmen begann unser gemeinsamer<br />
Weg als jüdische Gemeinschaft, als freie und<br />
selbstbestimmte Nation, und damit auch ein Auftrag: uns<br />
stets als Gemeinschaft gegenseitig zu unterstützen, und<br />
gegenseitig zu stärken.<br />
Es gehört zum Wesen des Festes, an diejenigen zu denken,<br />
welchen es nicht vergönnt ist, sorgenfrei die Feiertage begehen<br />
zu können, und die hierfür auf die Unterstützung<br />
der Gemeinschaft angewiesen sind. Nicht von ungefähr<br />
führten genau deshalb unsere Weisen einen wichtigen<br />
Brauch auf Pessach hin ein: „Kimcha dePisscha“ (Mehl<br />
für Pessach; s. Rema Orach Chaim 429, 1) – im Vorfeld<br />
an die Bedürftigen zu denken, damit auch diese mit ihren<br />
Familien so feiern können, wie wir es uns alle wünschen.<br />
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen<br />
beziehen wir aus der gegenseitigen Unterstützung besondere<br />
Kraft – helfen Sie mit TMICHA, dies für uns<br />
alle umzusetzen! So machen wir an Pessach deutlich:<br />
Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam hat unser Weg als<br />
Schicksalsgemeinschaft begonnen, gemeinsam bestärkt<br />
trägt sie uns in die Gegenwart und Zukunft!<br />
Mögen wir stets zu den Gebenden gehören.<br />
Herzlichst Chag Pessach Sameach!<br />
Raphael Glasberg<br />
Das erste Mal habe ich gespendet, weil …<br />
... ich abgesehen von den Geldbeträgen, die ich<br />
am Samstag im Tempel beim Thoraufruf gespendet<br />
habe, auch den Wohltätigkeitsverein TMICHA<br />
bedenken wollte.<br />
Ich unterstütze TMICHA seit Jahren<br />
mit einer Spende, weil …<br />
... es mir ein Bedürfnis ist, dass zu den jüdischen<br />
Feiertagen bedürftige jüdische Mitbürger*innen<br />
diese festlich und sorgenlos begehen können.<br />
Die jüdische Gemeinde liegt mir<br />
am Herzen ...<br />
... und es freut mich zu sehen, welch unglaublich<br />
positive Veränderungen und Fortschritte in Kultur<br />
und Bildung unsere Gemeinde in den letzten<br />
Jahrzehnten genommen hat. Besonders in den<br />
ersten beiden Corona-Jahren haben die jüdischen<br />
Studenten*innen sowie die Mitarbeiter*innen von<br />
TMICHA gezeigt, dass jüdische Nächstenliebe kein<br />
leeres Wort ist.<br />
Elfriede Machek<br />
Das erste Mal habe ich<br />
gespendet, weil …<br />
... es mir ein Anliegen war<br />
und ist zu helfen!<br />
Ich unterstütze<br />
TMICHA weil …<br />
... es eine breitgefächerte<br />
Hilfsorganisation ist, die man unterstützen muss<br />
und soll, auch wenn man nicht zur jüdischen<br />
Gemeinde gehört.<br />
Die jüdische Gemeinde liegt mir besonders<br />
am Herzen, weil …<br />
Aus familiären Gründen.<br />
Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
www.ikg-wien.at<br />
27
SO WERDEN KINDER ZU LESERATTEN UND BÜCHERWÜRMERN<br />
In der ZPC-Volksschule macht es Spaß, Lesen zu lernen und zu üben<br />
••<br />
Damit die Schülerinnen und<br />
Schüler Lust auf das Lesen bekommen,<br />
lässt man sich in der ZPC-Volksschule<br />
immer wieder etwas Neues einfallen.<br />
Vor kurzem war das eine Buchausstellung<br />
im eigenen Haus. In Zusammen-<br />
arbeit mit den „Lesewelten“ wurde eine<br />
schöne Auswahl neuer Bücher in der<br />
Schule präsentiert. Im Angebot waren<br />
sowohl Märchenbücher, Geschichtenbücher,<br />
als auch Kinderkrimis, Erstle-<br />
sebücher, Sachbücher, Vorlesebücher<br />
und vieles mehr. „Den Kindern machte<br />
es großen Spaß, die schöne Auswahl an<br />
Kinderbüchern zu durchstöbern“, freu-<br />
te sich Volksschul-Direktorin Cordula<br />
Ströhle-Ronniger. Im Anschluss an die<br />
Vorstellung der neuen Bücher gab es<br />
die Möglichkeit, eine „Wunschliste“<br />
mit nach Hause zu nehmen. Ihr Dank<br />
geht an die Eltern, die es ihren Kindern<br />
ermöglichten, ein oder sogar mehrere<br />
Bücher auszuwählen.<br />
••<br />
••<br />
Zum Schmökern können<br />
die Kinder auch in die hauseigene Bibliothek<br />
gehen. Dort können sie wö-<br />
chentlich Bücher unter der Aufsicht<br />
der Bibliothekarin ausleihen. Die Pä-<br />
dagogin und Leitervertretung Marion<br />
Sternberg kümmert sich seit mehr als<br />
20 Jahren um die Hunderten von Bü-<br />
chern aus mehreren Generationen von<br />
Schüler*innen, die hier zur Auswahl ste-<br />
hen. Natürlich gibt es die Klassiker von<br />
Astrid Lindgren und Christine Nöstlin-<br />
ger, aber auch neuere Bücher wie z.B.<br />
„Major Tom“.<br />
••<br />
••<br />
Auch die Bücher für die Klas-<br />
senlektüre stehen hier, von denen es<br />
nicht nur ein Exemplar, sondern ge-<br />
nug für die ganze Klasse gibt. „Gerade<br />
erst haben wir wieder neue Bücher des<br />
‚Überaus starken Willibald‘ nachge-<br />
kauft. Das lesen unsere Klassen gerne“,<br />
erzählt Ströhle-Ronniger. Als weitere<br />
Beispiele beliebter Bücher nennt sie<br />
etwa Kinderklassiker wie „Der Räuber<br />
Hotzenplotz“, „Die kleine Hexe“, „Ach<br />
wie schön ist Panama“ oder aber neuere<br />
Literatur wie „Kitty – Mission im Son-<br />
nenschein“ oder „Viele Grüße, deine<br />
Giraffe“.<br />
••<br />
••<br />
Doch nicht allen Kindern fällt<br />
das Lesen leicht. Für sie kommen regel-<br />
mäßig die ehrenamtlichen Lese-Paten<br />
und üben mit ihnen, damit sie besser<br />
mit den Texten zurechtkommen.<br />
••<br />
••<br />
Für die kleinen Leseratten<br />
und Bücherwürmer der zweiten Klassen<br />
gab es einen Ausflug in die „Lesestadt“<br />
im zweiten Bezirk, berichtete Lehrerin<br />
Evelyn Richter. Zwei große Räume sind<br />
in eine kleine Stadt mit Leseangeboten<br />
und vielen Anregungen zum Lesen von<br />
der „Bürgermeisterin der Lesestadt“<br />
hergerichtet worden. Es gibt, wie in ei-<br />
ner echten Stadt, ein Rathaus, eine Post,<br />
ein Ärztezentrum, ein Kino und viele<br />
weitere „Gebäude“. Die Kinder haben<br />
die Möglichkeit fantasievoll und ungestört<br />
zu spielen, dabei lesen sie auto-<br />
matisch Leseaufträge, Rätsel und kleine<br />
Save the Date:<br />
JOM HAAZMAUT-FEIER<br />
Mittwoch, 26. <strong>04</strong>. <strong>2023</strong><br />
14.00 Uhr<br />
KONTAKT<br />
ZPC-Schule<br />
Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
1020 Wien<br />
Tel.: 01/216 40 46<br />
www.zpc.at<br />
• Foto: ©<br />
28<br />
insider April <strong>2023</strong>
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
ERSTE-HILFE-KURS FÜR DIE PSYCHE<br />
Einblick für Rabbiner in psychische Erkrankungen<br />
••<br />
Am 01. März <strong>2023</strong> fand in Kooperation mit dem<br />
Rabbinat der 1. „Erste-Hilfe-Kurs für die Psyche“ für Rab-<br />
biner in ESRA statt. Unter anderem gab es einen Überblick<br />
über die häufigsten psychischen Erkrankungen und das Erkennen<br />
psychischer Ausnahmesituationen. Die Themen wurden<br />
nicht nur theoretisch behandelt, sondern mittels Rollen-<br />
spielen vertieft. Weitere Kurse, unter anderem in Hebräisch<br />
und Englisch, sind in Planung.<br />
DR. ALEXANDER FRIEDMANN-PREIS<br />
Verleihung an die Preisträger*innen des Jahres 2022<br />
••<br />
Anfang <strong>2023</strong> wurde der Dr. Alexander Fried-<br />
mann-Preis 2022 an das Projekt „SOS Kinderdorf / Wien<br />
West: Gastfamilien Wien“ verliehen. Die Verleihung fand<br />
in ESRA statt, mit Familie Friedmann, den Mitgliedern<br />
des Dr. Alexander Friedmann-Preis-Fonds und der Jury<br />
sowie Mitgliedern des ESRA-Vorstands. Wir gratulieren<br />
den Preisträger*innen sehr herzlich! Patricia Kahane (Dr.<br />
Alexander Friedmann-Preis-Fonds) und Univ.-Prof .in Dr. in<br />
Brigitte Lueger-Schuster (Dr. Alexander Friedmann-Preis-<br />
Jury) hielten die Laudatio, gefolgt von einer Rede der<br />
Preisträger*innen Dieter Schrattenholzer und Mag. a Ksenija<br />
Andelic (SOS Kinderdorf). Wir bedanken uns für die Ver-<br />
• Fotos: © ESRA / Ouriel Morgensztern<br />
ESRA GEGEN ANTISEMITISMUS<br />
Interne Fortbildungsreihe in Kooperation mit der<br />
IKG-Antisemitismus-Meldestelle!<br />
••<br />
Mit unserer internen Fortbildungsreihe „Antisemi-<br />
tismus Aktuell“ für ESRA-Mitarbeiter*innen möchten wir<br />
einen Bildungs-/Aufklärungsbeitrag gegen Antisemitismus<br />
leisten. Es fanden inzwischen zwei von drei Fortbildungsver-<br />
anstaltungen in ESRA statt. Wir freuen uns sehr, dass wir dafür<br />
unsere Kooperationspartner*innen, die Antisemitismus-Mel-<br />
destelle der IKG-Wien sowie Nina Scholz, Heiko Heinisch<br />
und Andreas Peham, ausgewiesene Expert*innen auf dem Ge-<br />
biet, gewinnen<br />
konnten.<br />
Wir<br />
bedanken<br />
uns<br />
dafür bei ihnen<br />
sehr<br />
herzlich<br />
– ebenso wie<br />
beim Zukunftsfonds<br />
der Repu-<br />
blik Österreich<br />
für die Förde-<br />
rung.<br />
WIE GEHT ES DIR?<br />
ESRA, Psychosoziales Gesundheitszentrum<br />
und Partnerorganisation der IKG Wien<br />
• Unser multiprofessionelles Team bietet psychische<br />
und körperliche Gesundheitsvorsorge und<br />
Gesundheitsfürsorge sowie soziale Beratung<br />
für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und<br />
ältere Menschen – in der Tempelgasse 5 oder<br />
aufsuchend zu Hause.<br />
• Rufen Sie uns an: 01/214 90 14<br />
(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr)!<br />
• www.esra.at & https://esra.at/angebote/krisenhilfe/<br />
www.ikg-wien.at 29
CLUB SCHELANU • AKFT<br />
UNSER PROGRAMM IM APRIL <strong>2023</strong><br />
•<br />
• Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
• hier sind unsere Angebote für April <strong>2023</strong>:<br />
•<br />
Zu Pessach finden keine Programmpunkte<br />
sowie kein Mittagstisch im Club SchelAnu<br />
statt und ESRA hat geschlossen:<br />
• Erev Pessach – Mittwoch, 05. April, ab 14.00 Uhr<br />
• Pessach 1.+2. Tag – Donnerstag, 06. & Freitag,<br />
07. April<br />
• Erev Pessach – Dienstag, 11. April, ab 14.00 Uhr<br />
• Pessach 7.+8. Tag – Mittwoch 12. & Donnerstag<br />
13. April<br />
• Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Pessach<br />
Sameach!<br />
Club-Online-Angebote via Zoom<br />
• Mittwoch, 10.00 Uhr: Yoga<br />
• Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />
• Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und<br />
gerne mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte!<br />
Wir unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von<br />
Zoom.<br />
•<br />
Club-Angebote vor Ort in ESRA<br />
• Montag, 14.30 Uhr: Bewegung<br />
• Dienstag, 10.30–11.30 Uhr: Qi Gong<br />
•<br />
Club-Angebote im Freien in Kleingruppen<br />
• Dienstag, 10.45 bis ca. 11.45 Uhr: Frischluftsport<br />
• Donnerstag: Kulturprogramm (Termine auf Nachfrage)<br />
Achtung: Teilnahme nur nach Anmeldung!<br />
Offenes Café in ESRA<br />
Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />
(Das Offene Café findet am 11. <strong>04</strong>. nicht statt!)<br />
Das Offene Café ist wieder für alle Besucher*innen offen.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bei Interesse rufen Sie bitte<br />
in ESRA an! Für weitere Infos und Anmeldung kontaktieren<br />
Sie bitte das Club SchelAnu Team unter: 01/ 214 90 14!<br />
•<br />
• Wir bitten Sie zu beachten, dass wir das Programm<br />
• an Veränderungen der jeweiligen Situation anpassen<br />
• müssen! Bitte haben Sie Verständnis, wenn es zu<br />
• Verschiebungen oder Absagen kommt!<br />
•<br />
SOZIALES WIEDERERWACHEN<br />
• Seit Februar scheinen sich die Uhren um 3<br />
Jahre zurückgestellt zu haben und es herrscht Aufbruchstimmung.<br />
Parallel mit dem symbolischen Erwachen<br />
der Natur zu Tu Bischwat setzte auch das soziale Wiedererwachen<br />
ein. Geselliges Zusammensein kann nun<br />
wieder ungezwungen, unbeschwert und weitgehend unbelastet<br />
stattfinden, auch in Gesundheitseinrichtungen<br />
wie der Tagesstätte.<br />
•<br />
• So konnten wir erstmals nach langer Pause zu<br />
Purim gemeinsam mit den Bewohner*innen des Maimonides-Zentrums<br />
dem Megila-Lesen im Café Ram-<br />
Bam beiwohnen, danach in der Tagesstätte ausgelassen<br />
im Rahmen der „Purimdisco“ tanzen und singen, alle<br />
in einem Raum und bunt verkleidet. Besondere Freude<br />
bereiteten die Mischloach Manot, die die IKG den<br />
Tagesstättenbesucher*innen zukommen ließ und die<br />
von Rabbiner Totolov jedem/jeder einzelnen überreicht<br />
wurden.<br />
•<br />
• Die Krönung des Tages war, dass Theo Lieder,<br />
der die Singgruppe der Tagesstätte bis 2019 viele Jahre<br />
als ehrenamtlicher Mitarbeiter am Akkordeon begleitet<br />
hatte und dann aus gesundheitlichen Gründen ausfiel,<br />
nun wieder für uns aufspielte und so wesentlich zum<br />
Gelingen des Festes beitrug. Es war das schönste Geschenk,<br />
als Theo Lieder kundtat, dass er ab jetzt wieder<br />
regelmäßig jeden Dienstag Nachmittag die Singgruppe<br />
in der Tagesstätte musikalisch begleiten werde. Willkommen<br />
zurück an Bord, Theo!!!<br />
•<br />
• Dr. in Susanne Ogris<br />
Wir bedanken uns bei der<br />
RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH<br />
für die Übernahme eines Jahresstipendiums für<br />
eine Schülerin bzw. einen Schüler unseres<br />
Zwi Perez Chajes-Gymnasiums und damit der<br />
Unterstützung jüdischen Lebens in Österreich.<br />
30 insider April <strong>2023</strong>
MAIMONIDES-ZENTRUM • IKG TIROL & VORARLBERG<br />
DAS LEBEN IM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />
Ein ausgelassenes Purimfest, wunderbare Musik und ein spannender Vortrag<br />
sionsthema ist. Es finden deshalb derzeit weltweit Diskussionen<br />
mit Religionsgelehrten und medizinischem Personal statt.<br />
Auch im Maimonides-Zentrum bildete sich nach dem Vortrag<br />
eine kleine aber feine Gruppe, die fast zwei Stunden lang über<br />
diese Problematik angeregt diskutierte.<br />
Micha Kaufman<br />
www.maimonides.at<br />
GEMEINDETAG DER IKG IN INNSBRUCK<br />
• Fotos: © MZ / IKG Tirol – Yitzhak Feuerstein<br />
• Purimfeier im Maimonides-Zentrum<br />
Nach Jahren der Pandemie konnten wir erstmals wieder eine<br />
lustige und ausgelassene Purimfeier im Maimonides-Zentrum<br />
für unsere Bewohnerinnen und Bewohner organisieren.<br />
Viele zeigten ihre Lust am Feiern auch dadurch, dass sie in<br />
kreativen und launigen Kostümen an der Purimfeier teilgenommen<br />
haben. Die Megilla wurde von Oberrabbiner Jaron<br />
Engelmayer liebevoll vorgelesen. Natürlich wurde zur Feier<br />
des Tages ein wundervolles Feiertagsessen serviert und selbstverständlich<br />
wurde von unserem Küchenchef persönlich auch<br />
für die allseits beliebten Haman-Taschen gesorgt.<br />
• Hommage an Arik Brauer<br />
In Memoriam Arik Brauer sang Timna Brauer seine bekanntesten<br />
Lieder aus den Siebzigern und las aus seinen Memoiren<br />
„Die Farben meines Lebens“ für unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Zeitgeschichte und Kulturgeschichte, Erzählungen<br />
eines Wanderers zwischen den Welten. Skurrile Begebenheiten<br />
wechseln mit gesellschaftlichen Reflexionen ab,<br />
Phantasie und Realität verschmolzen zu einem plastischen<br />
Porträt. Das Erlesen dieses<br />
bunten Panoptikums lieferte<br />
ein bewegtes und bewegendes<br />
Bild vom Leben<br />
und Schaffen des multitalentierten<br />
Künstlers. Wie<br />
auch Timna Brauer immer<br />
wieder betont: „Diese<br />
Inspiration beflügelt mich<br />
bis heute, sowohl als Musikerin<br />
als auch bildende<br />
Künstlerin.“<br />
• Vortrag Dr. Willy Weisz<br />
Am 12. März hielt Dr. Willy Weisz einen Vortrag mit dem<br />
Titel: „Das Leben, was sonst – Bioethik im Judentum“. In<br />
diesem Vortrag wurde herausgearbeitet, dass, bedingt durch<br />
die halachischen Grundlagen und die jüdische Ethik, die<br />
Entwicklung der Biomedizin hinsichtlich eines korrekten<br />
Einsatzes der modernen Technik in der Medizin ein Diskus-<br />
Hoher Besuch aus Wien beehrte die IKG<br />
Am 19. Februar <strong>2023</strong> fand erstmals der Gemeindetag der IKG<br />
für Tirol und Vorarlberg statt. Anlass dafür war der Besuch des<br />
Wiener Oberrabbiners Jaron Engelmayer, des Wiener IKG-<br />
Präsidenten Oskar Deutsch und des Generalsekretärs der IKG<br />
Wien, Benjamin Nägele, in Innsbruck.<br />
Nachdem unser Präsident Günter Lieder die hohen Gäste aus<br />
Wien im Gemeindezentrum begrüßt hatte und diese sich den<br />
Anwesenden vorgestellt hatten, übersiedelte das Plenum in die<br />
Synagoge. Dort erzählte Ehrenpräsidentin Esther Fritsch die<br />
Geschichte von der Vernichtung und Wiedererrichtung unserer<br />
Synagoge, danach sprach der Oberrabbiner zur Gemeinde<br />
und betete für sie. Musikalisch wurde der Gemeindetag sehr<br />
hochkarätig von Oberkantor Schmuel Barzilai und seinem Pianisten<br />
Nikolaos Pogonatos umrahmt.<br />
Zurück im Gemeindesaal, sprachen Tirols Landeshauptmann<br />
Anton Mattle, der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann<br />
Glettler und der Rektor des benachbarten Jesuitenkollegs,<br />
Christian Marte, zum Plenum. Alle drei drückten ihre tiefe<br />
Verbundenheit mit dem Judentum und mit unserer Gemeinde<br />
aus. Anschließend wurde ein koscheres Buffet eröffnet und<br />
der Gemeindetag ging in den gemütlichen Teil über, in dem es<br />
sehr viel Raum für persönliche Begegnungen der anwesenden<br />
Mitglieder mit den Gästen gab.<br />
V.l.n.r.: Generalsekretär Benjamin Nägele, Oberkantor Schmuel<br />
Barzilai, Landeshauptmann Anton Mattle, Präsident Oskar Deutsch,<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer, Bischof Hermann Glettler<br />
www.ikg-wien.at 31
IKG SALZBURG<br />
NEUIGKEITEN AUS DER IKG SALZBURG<br />
Wir schlagen Brücken innerhalb und außerhalb der Gemeinde<br />
Gemeindefest in der Salzburger Synagoge<br />
Festlich geschmückt und in Aufbruchstimmung präsentierte<br />
sich in diesem Jahr die Salzburger Synagoge in farbenfrohem<br />
Bild. Zum Gemeindefest waren eine Vielzahl unterschiedlicher<br />
Personen erschienen, und so manche Brücken konnten<br />
nach langer Zeit wiederum geschlagen werden. So war auch<br />
der frühere Salzburger Rabbiner David Nussbaum zur Lesung<br />
der Megilla durch Kantor Michael Kaner erschienen. In einem<br />
öffentlichen Teil, welcher der Gemeindefeier folgte, hatte<br />
ein breites Publikum die Gelegenheit, von Michael Kaner<br />
und seiner Band ein buntes Programm jüdischer, israelischer<br />
und jiddischer Lieder präsentiert zu bekommen. Ein Abend<br />
der Brücken schlug. Innerhalb und außerhalb der Gemeinde.<br />
Nachbarschaftliche Beziehungen<br />
zwischen München und Salzburg<br />
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern<br />
und die Israelitische Kultusgemeinde Linz sind die geographisch<br />
gesehen nächstgelegenen jüdischen Gemeinden<br />
zur Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg. Zur Pflege der<br />
nachbarschaftlichen Beziehungen stattete Präsident Rosen<br />
der Münchner Kultusgemeinde am 16. März daher einen Antrittsbesuch<br />
ab. Dabei traf er zunächst mit Gemeinderabbiner<br />
Avigdor Bergauz, der in München vor allem die russisch-jüdische<br />
Gemeinde betreut, zusammen. Beim anschließenden<br />
Mittagessen mit Präsidentin Charlotte Knobloch wurden<br />
mögliche Formen<br />
gemeinsamer Zusammenarbeit<br />
besprochen.<br />
An dem<br />
Mittagessen nahm<br />
auch der Vorsitzende<br />
der Europäischen<br />
Rabbinerkonferenz<br />
und<br />
ehemalige Oberrabbiner<br />
von Moskau,<br />
Rabbiner Pinchas<br />
Goldschmidt, teil.<br />
Besuch von Stadträtin Hagenauer<br />
Am 23. März besuchte die Salzburger Stadträtin Mag. a Anja<br />
Hagenauer gemeinsam mit ihrem Büro sowie mit der Abteilung<br />
„Team Vielfalt“ die Salzburger Synagoge. Präsident Elie<br />
Rosen gab bei diesem Zusammentreffen nicht nur einen Einblick<br />
in die Geschichte des Hauses, sondern sprach auch über<br />
die gegenwärtigen Herausforderungen für jüdisches Leben in<br />
Salzburg sowie die jüdischen Gemeinden Österreichs. Für die<br />
Israelitische Kultusgemeinde Salzburg selbst ging es darum,<br />
zukünftige gemeinsame Kooperationen zu finden.<br />
• KONTAKT:<br />
• Israelitische Kultusgemeinde Salzburg<br />
• Lasserstraße 8, A-5020 Salzburg<br />
• E-Mail: office@ikg-salzburg.at<br />
• https://ikg-salzburg.at<br />
Fotos: © IKG Salzburg<br />
32<br />
insider April <strong>2023</strong>
JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ & BADEN<br />
Jüdische Gemeinde Graz<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />
zum Gebet in der Synagoge Baden!<br />
Anmeldung & Information<br />
über unsere Termine:<br />
Jüdische Gemeinde Baden<br />
02252/ 25 25 300 oder<br />
office@juedischegemeinde.at<br />
PURIM IN GRAZ<br />
• Das Purimfest der Grazer jüdischen Gemeinde<br />
fand nicht nur bei den Kindern großen Anklang. Im geschmückten<br />
Gemeindezentrum hatten auch die erwachsenen<br />
Gemeindemitglieder nach dem vorangegangenen Gebet<br />
ihren Spaß.<br />
•<br />
Fotos: © JG Graz<br />
HABEN SIE SCHON<br />
DEN IKG-NEWSLETTER<br />
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Diese Newsletter können<br />
Sie bei uns bestellen:<br />
- IKG-Newsletter<br />
- Rabbinats-Newsletter<br />
- Kultur<br />
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www.ikg-wien.at/newsletter<br />
Foto: Königshofer<br />
Foto: © Neos<br />
VBGM<br />
Christoph<br />
Wiederkehr<br />
Foto: David Bohmann<br />
VBGM in Kathrin Gaál<br />
Foto: David Bohmann<br />
Mag. a Veronica<br />
Kaup-Hasler<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Foto: David Bohmann<br />
Mag. a Ulli Sima<br />
Bürgermeister Dr.<br />
Michael Ludwig<br />
Peter Hacker<br />
KommR Peter Hanke<br />
Mag. Jürgen<br />
Czernohorszky<br />
Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />
Zeitschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />
und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Pessachfest!<br />
Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />
Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />
www.ikg-wien.at 33
OR CHADASCH • CHABAD HAUS<br />
ECHTE FREIHEIT<br />
Die Befreiung unserer Seele zu Pessach<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />
www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />
GOTTESDIENSTE im April <strong>2023</strong>:<br />
Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
• (Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at)<br />
• Schabbat-Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr<br />
•<br />
• Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann<br />
auf<br />
• unserer Website unter https://www.orchadasch.at/<br />
ressourcen<br />
• heruntergeladen werden.<br />
• Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.<br />
•<br />
PESSACH 5783: Mittwoch, 05. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />
Festtagsschacharit: Donnerstag, 06. April, 10.00 Uhr<br />
• Nähere Informationen auf www.orchadasch.at<br />
• oder unter office@orchadasch.at<br />
•<br />
• Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer<br />
• Website www.orchadasch.at über die Richtlinien<br />
• für den Besuch unserer G*ttesdienste!<br />
•<br />
SERVICES:<br />
• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />
• Chuppa<br />
• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen<br />
(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)<br />
•<br />
INFORMATIONEN:<br />
• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />
www.orchadasch.at/kidsfamily<br />
DIE VIELFALT DES SCHABBAT<br />
Jede Woche treffen wir uns am Freitagabend in der Synagoge,<br />
um gemeinsam den Schabbat zu feiern. An manchen Schabbatot<br />
gedenken wir ganz besonderer Ereignisse und Menschen.<br />
Rund um Jom Haatzmaut feiern wir die Staatsgründung<br />
Israels, wir beten für Israel und singen israelische Melodien<br />
und Lieder. Wir freuen uns sehr, dass Botschafter Mordechai<br />
Rodgold heuer mit uns feiern wird.<br />
Im Dezember gedenken wir mit dem Schabbat der Menschenrechte<br />
der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte<br />
im Jahr 1948. Im vergangenen Jahr begrüßten wir Frau Shams<br />
Asadi, Menschenrechtsbeauftragte und Leiterin des Menschenrechtsbüros<br />
der Stadt Wien bei uns.<br />
Bereits seit mehr als 20 Jahren ist es Tradition, dass wir<br />
im Juni den Pride Schabbat feiern und besondere Gebete für<br />
LGBTIQ* Menschen beten.<br />
Ebenfalls im Juni gedenken wir mit dem Schabbat der<br />
Geflüchteten all jenen, Menschen die ihre Heimat verlassen<br />
mussten. (KL)<br />
Am 11. Nissan wird der 121. Geburtstag des Lubavitcher Rebben<br />
gefeiert. In diesem Sinne möchte ich diesmal mit Ihnen einen<br />
Brief von ihm teilen, mit dem er sich zum Pessachfest 1953<br />
an die jüdische Welt gewendet hat:<br />
„Wenn sich Pessach nähert, gedenken wir des großen Ereignisses<br />
am Anfang unserer Geschichte: Unser Volk wurde aus der<br />
ägyptischen Knechtschaft befreit, damit freie Männer und Frauen<br />
die Tora empfangen konnten. In einem Kommentar zu dem<br />
Vers Und diese Tage sollen erinnert und getan werden (Esther 9:28)<br />
lehren unsere Weisen, dass wir diese Tage spirituell neu durchleben,<br />
wenn wir an sie denken. Die g-ttliche Gnade, die in der<br />
Vergangenheit Wunder bewirkte, wird von unseren Gedanken<br />
wieder erweckt.<br />
Pessach ist das Fest unserer Befreiung.<br />
Wir feiern ein historisches<br />
Ereignis – den Auszug des jüdischen<br />
Volkes aus Ägypten. Unsere<br />
Weisen lehren jedoch, dass wir in<br />
jeder Generation und an jedem<br />
einzelnen Tag so leben müssen,<br />
als wären wir soeben aus Ägypten<br />
befreit worden. Freiheit setzt ständige<br />
Wachsamkeit voraus. Jeder<br />
Tag und jede Umgebung enthält ein Äquivalent Ägyptens: die<br />
Macht, die Freiheit eines Juden zu untergraben. Die wohl größte<br />
Bedrohung kommt von innen. Es ist die Meinung, wir könnten<br />
bestimmte Ziele nicht erreichen, und der selbstgefällige Glaube,<br />
wir seien nicht auf der Welt, um die Gipfel der Spiritualität zu<br />
erreichen. Wer das glaubt, schränkt sich selbst ein und ist Gefangener<br />
einer Illusion.<br />
Pessach ist demnach ein ständiger Prozess der Selbstbefreiung.<br />
Das Fest und seine Bräuche sind Symbole eines Kampfes,<br />
den jeder Jude immer wieder ausfechten muss, der frei sein will,<br />
damit er sein spirituelles Potenzial nutzen kann. Das ist einer<br />
der Gründe dafür, dass wir den Auftrag erhalten haben, in jeder<br />
Generation und an jedem Tag an unsere Befreiung aus Ägypten<br />
zu denken. Wir selbst müssen jeden Tag Ägypten verlassen, um<br />
den Grenzen, Versuchungen und Hindernissen zu entkommen,<br />
die unsere körperliche Existenz unserem spirituellen Leben in<br />
den Weg stellt.<br />
Die Manifestation unserer Befreiung aus Ägypten ist die<br />
Befreiung unserer g-ttlichen Seele aus ihrer einengenden physischen<br />
Umwelt. Und wenn wir das erreicht haben – mit der Hilfe<br />
G–ttes, der uns aus Ägypten befreite, und dank eines Lebens im<br />
Sinne der Tora und der Mizwot – endet eine große spirituelle<br />
Qual. Der innere Konflikt zwischen dem Physischen und dem<br />
G-ttlichen in einem Juden wird transzendiert. Dann können wir<br />
wahre Freiheit, heiteren Gleichmut und Harmonie genießen,<br />
und dies ist das Präludium zur Freiheit und zum Frieden in der<br />
Welt als Ganzem.“<br />
Alles Gute und ein koscheres, fröhliches Pessach!<br />
Rabbiner Avraham Biderman<br />
Foto: Chabad Haus / The Living Archive / Fridrich Vishinsky<br />
34<br />
insider April <strong>2023</strong>
WIZO<br />
Nach 3-jähriger<br />
Pause gab es wieder<br />
eine WIZO-Purim-<br />
Party in der<br />
ZPC-Schule!<br />
Fotos: © WIZO<br />
Bitte unterstützen Sie die<br />
Pessach-Kampagne der WIZO:<br />
Familien in Not erhalten<br />
Lebensmittelgutscheine<br />
im Wert von € 100,-.<br />
Jede Spende hilft!<br />
WIZO Österreich -<br />
BAWAG PSK IBAN<br />
AT10 1400 0100 1066 1108<br />
www.ikg-wien.at<br />
35
S. C. HAKOAH<br />
HAKOAH-NEWS IM APRIL<br />
Interview mit den Sektionsleitern der Tischtennis-Sektion des Sportclubs HAKOAH<br />
Wir haben uns mit den beiden Sektionsleitern der Tischtennis-Sektion<br />
des jüdischen Sportclubs HAKOAH, Karl Krajic<br />
und Elli Enukaschwili zum Interview getroffen!<br />
HAKOAH: Könnt ihr Euch kurz vorstellen<br />
und erzählen, wie lange ihr bei der HAKOAH<br />
Tischtennis spielt und was Eure Funktion ist?<br />
Karl Krajic: Ich spiele seit 12 Jahren bei der HAKOAH<br />
Tischtennis und bin seit letztem Herbst einer der beiden<br />
Sektionsleiter.<br />
Elli Enukaschwili: Ich spiele seit 25 Jahren Tischtennis bei<br />
der HAKOAH und bin auch seit letztem Herbst Sektionsleiter.<br />
HAKOAH: Nehmt ihr auch an Wettkämpfen teil?<br />
Elli Enukaschwili: Selbstverständlich! Während der Wettkampfsaison,<br />
von Mitte September bis Ende April, finden<br />
jede Woche Meisterschaften statt, an denen unsere Spielerinnen<br />
und Spieler teilnehmen!<br />
HAKOAH: Wie können Anfänger in die<br />
Tischtennis-Sektion einsteigen und was sind<br />
die Voraussetzungen für die Teilnahme?<br />
Elli Enukaschwili: Für Kinder und Jugendliche bieten wir<br />
zweimal pro Woche unser Jugendtraining an, Montag und<br />
Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr. Interessierte können<br />
einfach bei mir anrufen, Vorkenntnisse sind keine notwendig.<br />
Für Erwachsene-Anfänger haben wir momentan aufgrund<br />
von Kapazitätsmangel leider kein Trainingsangebot.<br />
Wir würden uns daher auch sehr über Sponsoren freuen, um<br />
unser Angebot weiterentwickeln zu können!<br />
Bei Interesse finden Sie alle Infos zur<br />
Tischtennis-Sektion der HAKOAH unter<br />
www.hakoah.at/tischtennis oder Sie melden sich<br />
telefonisch bei Eli Enukaschwili unter 0699/17181853!<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
PADUA UND UMGEBUNG<br />
Elli Enukaschwili und Karl Krajic<br />
HAKOAH: Warum Tischtennis?<br />
Und warum sollte man Tischtennis spielen?<br />
Eli Enukaschwili: Tischtennis ist ein wunderbarer Sport,<br />
der von Jung bis Alt gespielt werden kann. 6-Jährige können<br />
mit 80-Jährigen spielen und beide haben etwas davon. Der<br />
Sport fördert viele Dinge, wie Koordination, Konzentration,<br />
Reaktionsschnelligkeit, Ausdauer, Ballgefühl und die mentale<br />
Stärke. Tischtennis bietet auch ein lebenslanges Lernen.<br />
HAKOAH: Wie hat sich die Tischtennis-Sektion<br />
im Laufe der Jahre entwickelt und welche Ziele<br />
hat sie für die Zukunft?<br />
Karl Krajic: Die Tischtennis-Sektion hat sich in den letzten<br />
Jahren sehr positiv entwickelt. Wir haben viel mehr Jugendliche<br />
in der Sektion, und mit Gustav Jirka sogar einen<br />
Landesliga-Spieler als Jugendtrainer und sportlichen Berater.<br />
Auch unsere Damenmannschaft ist sehr gut, sie gehört<br />
zu den ersten drei Mannschaften in Wien. Wir haben auch<br />
sieben sehr ambitionierte Herrenmannschaften. Außerdem<br />
bieten wir seit einiger Zeit auch Training für Pensionistinnen<br />
und Pensionisten an, immer Dienstagvormittag.<br />
Unsere nächste HAKOAH-Reise<br />
Die HAKOAH-Reise im Jahr<br />
<strong>2023</strong> wird diesmal ganz gemütlich:<br />
Wir fahren mit dem Bus<br />
nach Padua, von wo wir Sternfahrten<br />
in die Umgebung mit<br />
interessanten und wunderschönen<br />
Zielen unternehmen: Gardasee,<br />
Verona mit Opernabend<br />
in der Arena, Bootsfahrten, Besuche jüdischer Einrichtungen<br />
und vieles mehr.<br />
Wir starten am Mittwoch,<br />
21. Juni <strong>2023</strong>, und kommen<br />
am Montag, 26. Juni <strong>2023</strong>,<br />
zurück. Für Fragen – und Anmeldungen<br />
– stehe ich gerne<br />
zur Verfügung: Ruth Fuchs,<br />
Tel. 0699/10 95 22 30!<br />
Foto: © Hakoah<br />
36<br />
insider April <strong>2023</strong>
KKL-JNF<br />
FÜR DIE NATUR & WÄLDER ISRAELS – NICHT NUR ZU PESSACH!<br />
Projekt „Tinshemet“ – „Die Schleiereule“<br />
Der Frühling hat begonnen, Pessach<br />
steht vor der Tür, der Sommer naht. Und<br />
damit kommen nicht nur angenehme,<br />
sonnendurchflutete Tage auf uns zu,<br />
sondern auch die mehrheitlich immer<br />
heißer werdende, trockene Zeit, im Laufe<br />
derer in den letzten Jahren nicht nur<br />
wegen der durch den Klimawandel verursachten<br />
Erderwärmung inklusive zunehmender<br />
Trockenheit, regenarmer, kürzer<br />
werdender Winter und immer länger werdender<br />
Trocken- und Hitzeperioden die<br />
Zahl verheerender Waldbrände weltweit<br />
immer mehr zunimmt. Vor allem in Israel<br />
fallen zusätzlich zu diesen durch „natürliche“<br />
Ursachen verursachten Bränden alljährlich<br />
leider auch immer mehr Wälder<br />
Feuerkatastrophen zum Opfer, die durch<br />
mutwillige Brandstiftung und Terrorakte<br />
verursacht wurden.<br />
In seiner Eigenschaft als nationale Forstbehörde<br />
und Hüter der Wälder und<br />
Freiflächen Israels hat der KKL-JNF für<br />
Israel daher ein neues System entwickelt,<br />
um Brände, welche Ursache auch immer<br />
sie haben mögen, nicht nur frühzeitig zu<br />
erkennen, sondern sie auch rascher und<br />
effektiver löschen zu können. Eine spezielle<br />
Kamera und darauf abgestimmte<br />
hochfliegende Drohne, auf Hebräisch<br />
„Tinshemet“ / i.e. „Schleiereule“, wird<br />
als ganzjährige Überwachung eingesetzt.<br />
Das im KKL-JNF zuständige Drohnen-<br />
Team beauftragt dank dieser speziellen<br />
Technologie bei Erkennung eines<br />
Brandherds sofort die zuständigen KKL-<br />
JNF-Löschkräfte, die unverzüglich mit<br />
ihren speziell für den KKL-JNF gebauten<br />
Löschfahrzeugen ausrücken, um die<br />
Waldbrände zu löschen und auch vorsätzliche<br />
Zerstörung, Brandstiftung und<br />
illegale Baumfällungen in den Wäldern zu<br />
identifizieren und zu verhindern.<br />
Weshalb wird dieses Projekt „Tinshemet“<br />
/ „Schleiereule“ genannt? Die Schleiereule<br />
kann bis 100 Meter hochfliegen und<br />
so alles beobachten. Die Drohne, welche<br />
bei diesem Projekt benutzt wird, fliegt<br />
ebenfalls in ca. 100 Meter Höhe über den<br />
Wäldern. Auch ist die Schleiereule ein eleganter<br />
Greifvogel und ausgezeichneter Jäger,<br />
der vor allem nachts gut sehen kann.<br />
Sie kommt leise – fast unmerkbar – und<br />
verschwindet genauso geräuschlos, wie sie<br />
gekommen ist. Auch der KKL-JNF muss<br />
in vielen Fällen möglichst unauffällig arbeiten,<br />
ohne dass es jemand bemerkt:<br />
Das Projekt hilft nicht nur Waldbrände<br />
im Frühstadium zu erkennen und zu verhindern,<br />
sondern auch, um Kriminelle zu<br />
fangen, die in den Wäldern Vandalismus,<br />
Wilderei und/oder Diebstähle, etc. begehen.<br />
In diesem Sinne: Lasst uns gemeinsam<br />
unsere Natur und die Wälder Israels<br />
schützen!<br />
Chag Pessach Sameach ve Kasher –<br />
ein frohes Pessachfest!<br />
• SPENDEN SIE JETZT!<br />
• Mit Ihrer Spende helfen Sie dem KKL-JNF,<br />
• unsere wichtigen Projekte für Israel<br />
• und seine Menschen umzusetzen!<br />
•<br />
• Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />
• IBAN: AT64 1200 01<strong>04</strong> 1262 9600<br />
• Stichwort: 16741 Tinshemet / Schleiereule<br />
www.ikg-wien.at 37
JEW FACTOR <strong>2023</strong> - WE ARE ONE!<br />
„WE ARE ONE“ war das Thema des diesjährigen Jew Factors.<br />
Unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die letzten<br />
Wochen fleißig geprobt, Videos gedreht, Songs geschrieben<br />
und Chorographien einstudiert. Es war eine legendäre Show<br />
mit so vielen außergewöhnlichen Talenten, der besten Stimmung<br />
und einem bebenden Publikum!<br />
Wir gratulieren allen teilnehmenden Organisationen:<br />
Jad be Jad: Gewinner Kategorie „Best Outfit“ & „Best Video“<br />
Bnei Akiva: Gewinner Kategorie „Best Choreography“<br />
Jewish Vienna Kinderchor: Gewinner Kategorie „Best Vocal“<br />
Hashomer Hatzair: Gewinner Kategorie „Best Lyrics“ und der<br />
Hauptkategorie „Best Performance“<br />
Die Show wurde mit einem Knaller eröffnet, dafür möchten<br />
wir uns bei Tachles Entertainment bedanken!<br />
Ein riesengroßes Dankeschön<br />
an unsere tolle Jury:<br />
David Abramov, Karen König<br />
und Lea Kalisch. Die<br />
Halftimeshow mit Lea Kalisch<br />
war ein weiteres Highlight<br />
an diesem Abend! Gemeinsam<br />
mit Jugendlichen<br />
performte sie einen speziell dafür einstudierten Tanz. Natürlich<br />
möchten wir auch ein Dankeschön an das beste Moderations-<br />
Duo Benni Gilkarov und Ari Abramov aussprechen. Sie haben<br />
mit viel Humor durch den Abend geführt.<br />
Gemeinsam können wir Großes bewirken! #WeAreOne.<br />
LIKRAT-SEMINAR IN HORN<br />
Vergangenen Monat fand<br />
das vierte Likrat-Seminar<br />
des diesjährigen Jahrgangs<br />
statt. Diesmal fokussierten<br />
wir uns auf die Bereiche<br />
„Kommunikation und<br />
Rhetorik“. Zwei sehr essentielle<br />
Themen in der Ausbildung<br />
der Likratinos und Likratinas. In Horn verbrachten<br />
wir einen schönen und lehrreichen Schabbat. Gemeinsam<br />
mit Itamar Gross und Alexander Babadshanow erlebten wir<br />
eine berührende Tfila. Beim Schabbat-Essen wurde viel gesungen.<br />
Danach ging es zur ersten Session mit Zwi Bebera,<br />
Experte im Bereich Jugendarbeit und Kommunikation.<br />
Gemeinsam mit den Likratinos und Likratinas teilte er sein<br />
Wissen über spezielle Techniken, wie man in einer großen<br />
Gruppe gut und klar kommunizieren kann. Dani Neubauer<br />
trainierte mit den Jugendlichen, wie man auch auf schwierige<br />
Fragen reagieren und eingehen kann. In gemeinsamen<br />
Simulationen übten wir dann die neu erlernten Fähigkeiten.<br />
Natürlich durfte der Spaß zwischen den Sessions nicht fehlen.<br />
Bei der Fun Activity<br />
am Samstag<br />
Abend wurde viel<br />
gelacht. Die lustigen<br />
Challenges haben<br />
die Jugendlichen als<br />
Team gestärkt.<br />
Für Anregungen, Ideen und<br />
persönliche Anliegen stehen wir Euch<br />
jederzeit gerne zur Verfügung und hoffen,<br />
dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />
Eure Betty Kricheli<br />
Vorsitzende der Jugendkommission<br />
b.kricheli@ikg-wien.at<br />
Fotos: JUKO<br />
38<br />
insider April <strong>2023</strong>
BNEI AKIVA<br />
Bnei Akiva-News<br />
Fotos: Bnei Akiva<br />
Am Sonntag vor Purim war es wieder soweit: Unsere<br />
Kleinen fanden sich im Snif der Bnei Akiva Wien ein,<br />
um einen perfekt organisierten und absolut grandiosen Purimnachmittag<br />
zu verbringen. Ein bezaubernder Löwe, ein tapferer<br />
Ritter, eine Minnie Maus und viele andere illustre Gäste durften<br />
Teil einer Tombola, eines Kostümwettbewerbs und vieler<br />
lustiger Stationen werden. Eltern<br />
waren willkommen, jeder durfte<br />
mitmachen. Was viele allerdings<br />
nicht wussten war, dass diese Party<br />
von unserer ältesten Kwuza Shevet<br />
Kawe organisiert wurde. Ihr habt<br />
das großartig gemacht!! Wir sind<br />
stolz, Euch bald in unserem Zewet<br />
willkommen zu heißen.<br />
Eine Purimfeier so gar nicht im klassischen Sinne fand gleich<br />
nach dem Ende des Fasttages Taanit Esther statt. Eine Riesenfete<br />
wurde von unseren Shlichim und zwei tollen Madrichim,<br />
Rafael & Liora, organisiert. In einem Keller des 17. Wiener Gemeindebezirks<br />
wurde getanzt dass die Wände wackelten, gelacht<br />
und gespielt bis spät in die Nacht. Jugendliche im Alter von 14+<br />
kamen herbei, um einen ausgelassenen Abend miteinander zu<br />
verbringen. Wir werden es so schnell nicht vergessen!<br />
Und dann war da noch<br />
der Abend des JewFactor<br />
<strong>2023</strong>. Zum ersten<br />
Mal seit Corona durften<br />
wir wieder gemeinsam<br />
feiern, durften die<br />
Scheinwerfer durch die<br />
Luft huschen sehen,<br />
durften uns in die Arme<br />
nehmen. Hier liegt vor allem das Gewicht auf GEMEINSAM.<br />
So auch passenderweise das Motto des Abends: We are One!<br />
Die drei Juroren Lea Kalisch, David Abramov und Karen König<br />
stimmten und fieberten nach bestem Wissen und Gewissen mit.<br />
Unsere zwei Roshot Yael und Liora, die von unseren Shlichim<br />
beauftragt wurden, die Organisation unserer Aufführung zu<br />
übernehmen, legten sich mächtig ins Zeug. Die Truppe wurde<br />
zusammengestellt, motiviert und hart trainiert. Man konnte die<br />
Aufregung direkt vor dem Auftritt spüren und jede*r hätte an<br />
diesem Abend eine Medaille verdient. Großartiges wurde geleistet,<br />
in der Rubrik bester Tanz konnten wir den ersten Platz<br />
belegen. Gesamtsieger wurde der Hashomer Hatzair. Wir gratulieren!<br />
Und wenn auch die Zeit die Aufregung dieses Abends<br />
langsam verblassen lässt, so sei eins<br />
gesagt: Der echte Gewinner sind wir<br />
alle. Wir mögen verschiedene Facetten<br />
der Gemeinde widerspiegeln, aber<br />
wir sind nun mal eins. We are One!<br />
Schaut euch unbedingt das tolle Video<br />
an, welches die Juko über uns gemacht<br />
hat: Scanned den Code!!<br />
1020 Wien<br />
Rarität im Karmeliterviertel auf Anfrage<br />
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CHAG PESSACH<br />
KASHER<br />
WE SAMEACH!<br />
FRIEDLICHES<br />
PESSACH<br />
WÜNSCHT DER<br />
PARLAMENTSKLUB<br />
DER GRÜNEN<br />
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GAN SARA • KKL-JNF HASHOMER HATZAIR<br />
BILINGUAL & KREATIV LERNEN<br />
Jewish Montessori Bilingual School<br />
Albertina: Kinder entdecken Kunst<br />
In die Schönheit und Vielfalt<br />
der Kunst eintauchen, lernen<br />
und dabei Spaß haben? All<br />
das erlebten unsere Kinder bei<br />
einem Besuch in der Albertina.<br />
Die Kinder betrachteten<br />
die ausgestellten Gemälde mit<br />
Begeisterung und stellten während<br />
der Führung viele Fragen.<br />
Die Ausstellung bot den<br />
Kindern die Möglichkeit, ihre<br />
Sinne zu schärfen, indem sie<br />
Farben, Formen und Texturen erkundeten und diskutierten.<br />
Unsere Pädagogin wiederum nutzte die Gelegenheit, um den<br />
Kindern altersgerecht die Bedeutung von Kunst und Kultur<br />
zu vermitteln und sie dazu<br />
zu ermutigen, ihre eigene Kreativität<br />
zu entdecken. Der Besuch<br />
im Museum war eine wunderbare<br />
Gelegenheit für die Kinder, neue<br />
Erfahrungen zu sammeln und<br />
ihre Welt zu erweitern. Es war ein<br />
großartiges Erlebnis, an das wir<br />
uns noch lange erinnern werden<br />
Engineering auf Englisch: Kreativität meets Technik<br />
Wir freuen uns, im Gan Sara einen Engineering-Kurs auf<br />
Englisch als fixen Bestandteil unseres Lernalltags anbieten zu<br />
können. Anhand innovativer Lehrmethoden erlernen unsere<br />
Kinder grundlegende technische Prinzipien und wenden<br />
diese in Experimenten und Projekten praktisch an. Die Kinder<br />
werden dazu ermutigt, kreative Lösungen für Aufgaben<br />
zu finden und ihre Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln.<br />
Interdisziplinäres Lernen ist ein wichtiger Bestandteil<br />
des Montessori-Ansatzes und unterstützt die ganzheitliche<br />
Entwicklung der Kinder. Neben den zwei Stunden, in denen<br />
die Kinder täglich auf Englisch betreut werden, bietet der<br />
englische Engineering-Kurs neben Sprachkompetenz auch<br />
technisches Wissen und weckt die Neugierde für die Welt<br />
um uns herum.<br />
110 JAHRE HASHOMER HATZAIR<br />
Pam Shomer - Tamid Shomer!<br />
Gute Vorbereitung zahlt sich aus! Dies konnten zahlreiche<br />
Besucher*innen anlässlich der Eröffnung des Museumsabends<br />
110 Jahre Hashomer Hatzair in Wien glücklich bezeugen. Einige<br />
Monate Vorarbeit und dann noch ein besonders intensiver<br />
Februar machten einen unvergesslichen Abend möglich. Alle<br />
Chanichim*ot und Bogrim*ot arbeiteten unermüdlich, um<br />
tausende Fotos und diverse Memorabilia zusammenzutragen.<br />
Zusätzlich wurden dutzende ExBogirm*ot zum Thema ihrer aktiven<br />
Shomerzeit von den motivierten Chanichim*ot interviewt.<br />
Der Austausch von Jahrzehnte alten Geschichten machte augenscheinlich<br />
nicht nur den Chanichim*ot extreme Freude.<br />
Am 25. Februar<br />
war es dann<br />
endlich soweit:<br />
Die Türen des Ken<br />
öffneten sich für<br />
alle Interessierten.<br />
Alle Gäste fühlten<br />
sich sofort zurück<br />
in ihre Jugend versetzt,<br />
freuten sich, einander wiederzusehen, suchten sich gemeinsam<br />
in den Fotos. Alte Geschichten kamen wieder zutage.<br />
Sehr schön zu sehen war auch, wie das Alter der Ex-Bogrim*ot<br />
und der Chanichim*ot gar keine Rolle mehr spielte. Mit den ersten<br />
Klängen der altbekannten Rikudei Am Songs tanzten Jung<br />
und Alt gemeinsam<br />
ohne die geringsten<br />
Berührungsängste. So<br />
schnell konnte man<br />
gar nicht schauen<br />
und dieser gelungene,<br />
kurzweilige und gefühlsbetonte<br />
Abend<br />
ging mit einem berührenden<br />
Mifkad<br />
dem Ende zu. Besonders<br />
bewegend war es zu sehen, wie sich Kwutzot vergangener<br />
Jahrzehnte meldeten, um im Mifkad Erwähnung zu finden. Als<br />
diese Kwutzot dann aufgerufen wurden, war es eindrucksvoll zu<br />
sehen, dass der Shomer Freundschaften fürs Leben bildet.<br />
Zu unserem Erstaunen<br />
und unserer großen<br />
Freude zählten wir bei<br />
einem der größten Mifkads<br />
ever nicht weniger<br />
als 250 Chaverim*ot,<br />
die eindeutig bewiesen:<br />
Pam Shomer – Tamid<br />
Shomer!<br />
P.S. Hat sich Ihr Kind bereits für den Tiul Aviv angemeldet?<br />
www.hashomerhatzair-austria.com<br />
Fotos: Jewish Montessori Bilingual School / Hashomer Hatzair<br />
40 insider April <strong>2023</strong>
Sie haben<br />
Fragen an das<br />
Bundeskanzleramt?<br />
service@bka.gv.at<br />
0800 222 666<br />
Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />
(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />
+43 1 531 15 -2<strong>04</strong>274<br />
Bundeskanzleramt<br />
Ballhausplatz 1<br />
1010 Wien<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts<br />
freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />
bundeskanzleramt.gv.at<br />
bmeia.gv.at<br />
Fröhliches<br />
Pessach!<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />
Pessach sameach!<br />
„Zu Pessach werden Freiheit und Emanzipation gefeiert. Diese beiden<br />
Säulen unserer Gesellschaft sind nicht selbstverständlich. Es ist unsere<br />
tägliche Aufgabe, für sie zu kämpfen. In diesem Sinn wünschen wir allen<br />
Mitgliedern jüdischer Gemeinden in Österreich und allen Jüdinnen und<br />
Juden in der Welt ein frohes Pessach-Fest. Pessach sameach!“<br />
www.ikg-wien.at 41
Gebetszeiten April <strong>2023</strong><br />
Gebetszeiten Mai <strong>2023</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Samstag 01. <strong>04</strong>. 10. Nissan 09,00 Zaw, Schab. Hagadol 18,50 20,17<br />
Sonntag 02. <strong>04</strong>. 11. Nissan 08,00 19,00<br />
Montag 03. <strong>04</strong>. 12. Nissan 07,00 19,00<br />
Dienstag <strong>04</strong>. <strong>04</strong>. 13. Nissan 07,00 19,00<br />
Mittwoch 05. <strong>04</strong>. 14. Nissan 07,00 Erev Pessach, Chamez<br />
Verbrennen, 1.<br />
Sederabend<br />
Donnerstag 06. <strong>04</strong>. 15. Nissan 09,00 Jom tov 1. Tag Pessach,<br />
2. Sederabend<br />
Freitag 07. <strong>04</strong>. 16. Nissan 09,00 Jom tov, 2. Tag<br />
Pessach<br />
Samstag 08. <strong>04</strong>. 17. Nissan 09,00 Schabbat Chol<br />
Hamoed Pessach<br />
Sonntag 09. <strong>04</strong>. 18. Nissan 08,00 Chol Hamoed Pessach 19,00<br />
Montag 10. <strong>04</strong>. 19. Nissan 08,00 Chol Hamoed Pessach 19,00<br />
19,00 19,20<br />
19,15 20,25<br />
19,00 19,22<br />
19,00 20,28<br />
Dienstag 11. <strong>04</strong>. 20. Nissan 07,00 Chol Hamoed Pessach 19,00 19,28<br />
Mittwoch 12. <strong>04</strong>. 21. Nissan 09,00 Jom tov, 7. Tag<br />
Pessach<br />
Donnerstag 13. <strong>04</strong>. 22. Nissan 09,00 Jom tov, 8. Tag<br />
Pessach<br />
19,20 20,35<br />
19,20 20,36<br />
Freitag 14. <strong>04</strong>. 23. Nissan 07,00 Issru Chag 19,00 19,33<br />
Samstag 15. <strong>04</strong>. 24. Nissan 09,00 Schemini, mewarchim 19,15 20,40<br />
Sonntag 16. <strong>04</strong>. 25. Nissan 08,00 19,00<br />
Montag 17. <strong>04</strong>. 26. Nissan 07,00 19,00<br />
Dienstag 18. <strong>04</strong>. 27. Nissan 07,00 Jom Haschoah 19,00<br />
Mittwoch 19. <strong>04</strong>. 28. Nissan 07,00 19,00<br />
Donnerstag 20. <strong>04</strong>. 29. Nissan 07,00 19,00<br />
Freitag 21. <strong>04</strong>. 30. Nissan 07,00 Rosch Chodesch 19,00 19,43<br />
Samstag 22. <strong>04</strong>. 01. Ijar 09,00 Tasria-Mezora, Rosch<br />
Chodesch<br />
Sonntag 23. <strong>04</strong>. 02. Ijar 08,00 19,00<br />
Montag 24. <strong>04</strong>. 03. Ijar 07,00 19,00<br />
Dienstag 25. <strong>04</strong>. <strong>04</strong>. Ijar 07,00 Jom Hasikaron 19,00<br />
Mittwoch 26. <strong>04</strong>. 05. Ijar 07,00 Jom Haazmaut 19,00<br />
Donnerstag 27. <strong>04</strong>. 06. Ijar 07,00 19,00<br />
19,20 20,51<br />
Freitag 28. <strong>04</strong>. 07. Ijar 07,00 19,00 19,53<br />
Samstag 29. <strong>04</strong>. 08. Ijar 09,00 Achare Mot-<br />
Kedoschim<br />
Sonntag 30. <strong>04</strong>. 09. Ijar 08,00 19,00<br />
19,30 21,02<br />
Montag 01. 05. 10. Ijar 08.00 19.00<br />
Dienstag 02. 05. 11. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 03. 05. 12. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerstag <strong>04</strong>. 05. 13. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 05. 05. 14. Ijar 07.00 Pessach sheni 19.00 20.03<br />
Samstag 06. 05. 15. Ijar 09.00 Emor 19.40 21.15<br />
Sonntag 07. 05. 16. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 08. 05. 17. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 09. 05. 18. Ijar 07.00 Lag Baomer 19.00<br />
Mittwoch 10. 05. 19. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerstag 11. 05. 20. Ijar 07.00 19.00<br />
Freitag 12. 05. 21. Ijar 07.00 19.00 20.12<br />
Samstag 13. 05. 22. Ijar 09.00 Behar-Bechukotai 19.50 21.27<br />
Sonntag 14. 05. 23. Ijar 08.00 19.00<br />
Montag 15. 05. 24. Ijar 07.00 19.00<br />
Dienstag 16. 05. 25. Ijar 07.00 19.00<br />
Mittwoch 17. 05. 26. Ijar 07.00 19.00<br />
Donnerstag 18. 05. 27. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />
Freitag 19. 05. 28. Ijar 07.00 19.00 20.21<br />
Samstag 20. 05. 29. Ijar 09.00 Bamidbar -<br />
mewarchim<br />
Sonntag 21. 05. 1. Siwan 08.00 Rosch Chodesch 19.00<br />
Montag 22. 05. 2. Siwan 07.00 19.00<br />
Dienstag 23. 05. 3. Siwan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 24. 05. 4. Siwan 07.00 19.00<br />
20.00 21.39<br />
Donnerstag 25. 05. 5. Siwan 07.00 Erev Schawuot 19.00 20.29<br />
Freitag 26. 05. 6. Siwan 09.00 Schawuot 1. Tag 19.00 20.30<br />
Samstag 27. 05. 7. Siwan 09.00 Schawuot 2. Tag 20.10 21.49<br />
Sonntag 28. 05. 8. Siwan 08.00 Issru Chag 19.00<br />
Montag 29. 05. 9. Siwan 07.00 19.00<br />
Dienstag 30. 05. 10. Siwan 07.00 19.00<br />
Mittwoch 31. 05. 11. Siwan 07.00 19.00<br />
Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
stehen Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />
Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat unter Tel. (01) 531 <strong>04</strong>–111<br />
oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />
42 insider April <strong>2023</strong>
Wöchentliche Schiurim<br />
mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
über G“tt und die Welt<br />
Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />
relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />
Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />
im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />
Täglicher Wochentags-Schiur<br />
von Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />
Mischna, Halacha & Aktuelles<br />
Jeweils um 18.00 Uhr.<br />
Um Anmeldung im Schiur-Verteiler<br />
wird mittels QR-Code gebeten!<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Es ist mir eine Freude, Sie auch weiterhin einladen zu<br />
dürfen zum<br />
Schabbes-Tisch<br />
Dieser wird, s.G.w., regelmäßig an bestimmten Freitagabenden<br />
nach Ankündigung stattfinden und lädt<br />
alle Interessent*innen auch künftig ein, gemeinsam in<br />
gemütlicher Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen,<br />
anregenden Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej<br />
Tora den Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />
Familien sind herzlich willkommen, Kinder nehmen<br />
mit ermäßigtem Beitrag teil. Wir freuen uns auf Sie alle!<br />
Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />
www.ikg-wien.at/der-schabbes-tisch/<br />
oder auch telefonisch im Rabbinat.<br />
Bitte um Beachtung der jeweils geltenden<br />
Corona-Regeln (siehe Rabbinats-Newsletter)!<br />
Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />
Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />
Von 01. April bis 01. Oktober:<br />
Sonntag bis Donnerstag 07.00–16.30 Uhr<br />
Freitag 07.00–14.00 Uhr<br />
Verwaltung: Montag bis Donnerstag 09.00–14.00 Uhr<br />
Freitag 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />
unter 01/767 62 52 (Büro) oder<br />
0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />
Auch auf<br />
YouTube!<br />
DVAR TORAH:<br />
Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner<br />
Jaron Engelmayer<br />
Mit dem Schabbat-Gedanken<br />
von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />
wird über kurze YouTube-<br />
Beiträge von ca. zwei Minuten<br />
Länge eine Idee, Einsicht oder<br />
ein wesentlicher Punkt aus der<br />
jüdischen Weltanschauung rund<br />
um den Wochenabschnitt und<br />
aktuelle Themen vermittelt. Jeden<br />
Donnerstag finden Sie unter<br />
folgender Adresse die aktuelle<br />
Ausgabe der Dvar Torah:<br />
www.ikg-wien.at/dvar-torah<br />
Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />
Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertagsund<br />
Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit<br />
dem Rabbinat der IKG organisieren.<br />
Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />
zu stärken, einander zu unterstützen und<br />
Teilnehmern jeglicher Herkunft einen frischen Blick<br />
auf das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise,<br />
die Bildung, Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />
Seid ihr dabei?<br />
Lasst uns gemeinsam unsere<br />
Freizeit gestalten!<br />
Bei Interesse meldet Euch bitte im Rabbinat!<br />
www.ikg-wien.at 43
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />
APRIL <strong>2023</strong><br />
13./27. April <strong>2023</strong>, 16.00 Uhr<br />
Führungen der Universität Wien zum<br />
Themenschwerpunkt Judentum<br />
Anmeldung & Information:<br />
fuehrungen@univie.ac.at<br />
www.univie.ac.at<br />
19. April <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr<br />
Eröffnung „Steine des Gedenkens“<br />
für den Widerstandskämpfer<br />
Arthur Kreindel, 1020 Wien,<br />
Castellezgasse 27, Infos auf<br />
www.steinedesgedenkens.at<br />
19. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />
Buchpräsentation und Gespräch:<br />
Brigitte Halbmayr „Brüchiges<br />
Schweigen. Tod in Ravensbrück –<br />
auf den Spuren von Anna Burger”<br />
Haus der Geschichte Österreich<br />
Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />
Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />
25. April <strong>2023</strong>, 20.30 Uhr<br />
Yom Haatzmauth WIZO Clubbing<br />
Sektkellerei Kattus,<br />
Billrothstraße 51, 1190 Wien,<br />
Anmeldung: office@wizoaustria.at<br />
27. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />
Diskussion: „MAKING OF: Erinnern.<br />
Gegenwart der NS-Vergangenheit”,<br />
Haus der Geschichte Österreich<br />
Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />
Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />
MAI <strong>2023</strong><br />
03. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />
Live in Concert: SHULEM<br />
Synagoge Graz, Infos auf<br />
www.juedischegemeinde-graz.at<br />
<strong>04</strong>. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />
Live in Concert: SHULEM<br />
Villa Vicina Salzburg<br />
Infos auf www.ikg-salzburg.at<br />
06. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />
Sigmund-Freud-Vorlesung von Adam<br />
Phillips: „On Not Believing In Anything:<br />
Or, Why Freud?”, Sigmund Freud<br />
Museum, Berggasse 19, 1090 Wien<br />
und via Zoom, Infos & Anmeldung<br />
auf www.freud-museum.at<br />
08. Mai <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />
Buchpräsentation mit Musik:<br />
„Angekommen, eine Heimkehr“<br />
mit Lena Rothstein<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Infos & Anmeldung<br />
auf www.jmw.at<br />
08. Mai <strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzert und Gedenken an das<br />
Ende des Zweiten Weltrkiegs:<br />
„Fest der Freude“<br />
Heldenplatz, 1010 Wien<br />
www.festderfreude.at<br />
Die Mai-Ausgabe des<br />
Gemeinde <strong>Insider</strong><br />
erscheint in der KW 18.<br />
25. April 2022, 18.30 Uhr<br />
75. Yom Haazmaut<br />
Feier zum 75. Jahrestag der Gründung<br />
des Staates Israel in der Misrachi<br />
Judenplatz 1, 1010 Wien<br />
Infos auf www.misrachi.at<br />
26. April 2022, 14.00 Uhr<br />
Yom Haazmaut-Feier der ZPC-Schule<br />
Simon-Wiesentalg. 3, 1020 Wien<br />
Infos auf www.zpc.at<br />
26. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />
Buchpräsentation und Gespräch:<br />
Johannes Reitter „Ein Mantel des<br />
Schweigens. Der Umgang mit<br />
der NS-Geschichte in Opfer-<br />
& Täterfamilien”<br />
Haus der Geschichte Österreich<br />
Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />
Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />
44 insider April <strong>2023</strong>
VERANSTALTUNGSKALENDER • JIFE<br />
NICHT VERPASSEN!<br />
Jüdisches Filmfestival<br />
18. April bis 03. Mai <strong>2023</strong><br />
www.jfw.at<br />
Yiddish Culture Festival Vienna<br />
noch bis 27. April <strong>2023</strong><br />
www.yiddishculturevienna.at/<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bis 18. April <strong>2023</strong><br />
„Esther und Vashti.<br />
Königinnen und Frauen.“<br />
Ausstellung im Book Shop Singer<br />
Am Rabensteig 3, 1010 Wien<br />
Infos auf www.rabensteig3.com<br />
19. April bis 15. August <strong>2023</strong><br />
„Die Gerechten – Courage ist<br />
eine Frage der Entscheidung“,<br />
Wanderausstellung der<br />
Öst. Freunde von Yad Vashem<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />
Infos auf www.museumnoe.at<br />
Bis 27. Mai <strong>2023</strong>:<br />
Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit<br />
im Exil. Vom Wunderkind<br />
zum „König der Geiger“<br />
Exilarte Zentrum der mdw – Universität<br />
für Musik und darstellende Kunst Wien,<br />
Lothringerstrasse 18, 1. Stock, 1030 Wien<br />
Infos auf https://exilarte.org/<br />
Bis 02. Juli <strong>2023</strong><br />
„Happy Birthday Israel!“<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
Infos auf www.jmw.at<br />
UNSER PROGRAMM<br />
IM APRIL <strong>2023</strong><br />
19. April, 15.00 Uhr –<br />
Dr. in Eleonore Lappin-Eppel<br />
Bezirksspaziergang durch Währing,<br />
Teil der Exkursionsreihe „Wiener<br />
Bezirke aus jüdischer weiblicher<br />
Perspektive“ in Kooperation mit Bet<br />
Debora<br />
20. April, 18.30 Uhr –<br />
OR Jaron Engelmayer<br />
Vortrag zum 75-jährigen Bestehen<br />
des Staates Israel: „Ausgerechnet<br />
Israel?“<br />
26. April, 18.30 Uhr –<br />
Dr. in Brigitte Dalinger<br />
Vortrag: „Herrenimitatorinnen und<br />
jiddische Mames – Schauspielerin-<br />
ERÖFFNUNG<br />
WAHLARZT-ORDINATION<br />
Dr. Anna Plotkin, MSc<br />
Fachärztin für Neurologie<br />
Muttersprachen Russisch & Hebräisch<br />
Weitere Sprachen: Deutsch & Englisch<br />
2. Bezirk, Scholzgasse 9, Tür 7<br />
Tel.: 0664/5024508<br />
Termin nur nach telefonischer Vereinbarung<br />
1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />
T. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife<br />
E-Mail: office.jife@vhs.at<br />
nen im jiddischen Theater und Film“,<br />
Teil der Reihe „Jüdische Künstlerinnen<br />
– Eine Spurensuche“ in Kooperation<br />
mit Bet Debora<br />
27. April, 15.00 Uhr –<br />
Dr. in Gabriele Anderl<br />
Bezirksspaziergang durch Margareten,<br />
Teil der Exkursionsreihe „Wiener<br />
Bezirke aus jüdischer weiblicher<br />
Perspektive“ in Kooperation mit<br />
Bet Debora<br />
VORSCHAU MAI <strong>2023</strong><br />
<strong>04</strong>. Mai, 18.30 Uhr –<br />
Dr. Ben Segenreich<br />
Vortrag zum 75. Geburtstag des<br />
Staates Israel: „Israel - Land der<br />
Wunder und Gegensätze“<br />
Bis 03. September <strong>2023</strong><br />
„Ende der Zeitzeugenschaft?“<br />
Ausstellung im Haus der Geschichte<br />
Österreich, Neue Burg, Heldenplatz,<br />
Wien, Infos auf https://hdgoe.at<br />
Bis 29. Oktober <strong>2023</strong><br />
„Schuld“<br />
Museum Judenplatz, Judenplatz 8,<br />
1010 Wien, Infos auf www.jmw.at<br />
www.ikg-wien.at 45
IKG-SERVICE<br />
Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />
Dolmetscher für Hebräisch<br />
יוליוס דם<br />
מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />
ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />
DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />
DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />
תרגומים<br />
תעודות, חוזים, אימותים, וכו‘<br />
גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />
Mobil: +43 699 11788119<br />
E-Mail: julius@dem.co.at<br />
www.dem.co.at<br />
טל‘:<br />
דוא“ל:<br />
DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />
Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />
persönliche Dinge zu regeln und Sie<br />
Beratung brauchen, kontaktieren Sie<br />
uns bitte unter 0664/125 05 65!<br />
KOSCHERE VERPFLEGUNG IN<br />
WIENER SPITÄLERN<br />
Zur Erinnerung: Alle städtischen Wiener<br />
Spitäler, fast alle christlich geführten<br />
Spitäler und die meisten privaten<br />
Spitäler und stationären Rehabilitationseinrichtungen<br />
haben mit dem Maimonides-Zentrum<br />
(MZ) einen Vertrag,<br />
der auf Abruf die tägliche Anlieferung<br />
strikt koscherer Verpflegung (leMehadrin)<br />
an die Patient(inn)en, die es wollen,<br />
vorsieht. Dazu muss der Bedarf in der<br />
Station von den Patient(inn)en angegeben<br />
und von der Station vor 9 Uhr früh<br />
an das MZ gemeldet werden.<br />
Falls Sie einen Vorabtermin für einen<br />
Spitalsaufenthalt haben, klären<br />
Sie bitte Ihren Bedarf an koscherer<br />
Verpflegung im Voraus ab, damit<br />
eventuelle diesbezügliche Probleme<br />
bereits vor dem Aufenthalt behoben<br />
werden können.<br />
Lassen Sie sich nicht mit dem<br />
Verweis auf (nicht koschere) vegetarische<br />
Kost abspeisen! Auf Wunsch<br />
steht auch koschere vegetarische<br />
Verpflegung zur Verfügung.<br />
Falls man Ihnen (egal in welchem<br />
Wiener) Spital bezüglich der Bereitstellung<br />
koscherer Verpflegung<br />
Probleme macht, wenden Sie sich<br />
bitte an die Jüdische Patientenbetreuung<br />
am AKH (Handy-Nummer<br />
0681 2<strong>04</strong>27500). Wir werden uns um<br />
schnellstmögliche Klärung bemühen.<br />
Eva und Willy Weisz<br />
Wir TRAUERN um<br />
MÄRZ <strong>2023</strong><br />
GRÜNBERGER Univ. Prof. Dr. Josef<br />
24. 03. • 93 Jahre<br />
...<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeindemit glie der sprechen wir unser<br />
tief empfundenes Beileid aus.<br />
Sollten Sie an Mitteilungen per E-Mail über<br />
aktuelle Sterbefälle Interesse<br />
haben, schreiben Sie bitte an<br />
service@ikg-wien.at!<br />
DÜRFEN WIR IHNEN<br />
GRATULIEREN?<br />
Gerne geben wir für Sie eine<br />
kostenlose Gratulation zur Geburt,<br />
Hochzeit, Bar/Bat Mitzwa oder zum<br />
Studienabschluss in den<br />
„Gemeinde <strong>Insider</strong>“, auf Wunsch<br />
auch mit Foto. Kontaktieren<br />
Sie uns dazu bitte unter<br />
redaktion@ikg-wien.at!<br />
Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />
Hausverwalter<br />
Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von<br />
Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
Bei TODESFÄLLEN bitte<br />
sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
kontaktieren: 01/767 62 52<br />
(Büro Friedhofsverwaltung)<br />
oder 0676/844 512 451<br />
(Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />
Bitte speichern Sie diese Nummern<br />
in Ihrem Handy!<br />
Bei Todesfällen am Schabbat<br />
sowie an jüdischen Feiertagen schicken Sie<br />
eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der<br />
o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie nicht, den<br />
genauen Namen des Verstorbenen sowie den<br />
Sterbeort mitzuteilen!<br />
VORGANGSWEISE BEI<br />
GRABRESERVIERUNGEN<br />
Bei Grabreservierungen<br />
ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />
Platzwahl ausschließlich mit dem<br />
Friedhofsamt am IV. Tor<br />
(Tel. 01/767 62 52),<br />
Herrn Hammer oder Frau<br />
Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />
Die Bezahlung bzw. der<br />
Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />
erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />
Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />
Tel.: 01/531 <strong>04</strong>–171.<br />
46<br />
insider April <strong>2023</strong>
Praxisnahe Ausbildung am JBBZ GREDLERSTRASSE<br />
Unsere KundInnen machen im Zuge Ihrer<br />
Ausbildung am JBBZ mehrere Praktika in verschiedenen<br />
Firmen.<br />
Dort können Sie wertvolle Erfahrungen für Ihr<br />
Berufsleben sammeln.<br />
Es freut mich, Ihnen einen Praktikumsbericht<br />
einer unserer KundInnen zu präsentieren!<br />
Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />
Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />
„<br />
Tetyana Korsakova berichtet aus<br />
ihrem Berufspraktikum:<br />
Eine Freundin hat mir den Rat gegeben,<br />
mich bei Stabinger Consulting um ein Praktikum<br />
zu bewerben. Ich bin ihr dafür sehr<br />
dankbar, denn ich habe bis jetzt schon so<br />
viel gelernt und habe meine Begeisterung für<br />
Buchhaltung entdeckt. Man nimmt sich dort<br />
auch Zeit, mir alles zu erklären – ich bin sehr<br />
glücklich in meinem Praktikum!<br />
„<br />
Sie wollen auch unsere Auszubildenden<br />
zu Ihren PraktikantInnen machen?<br />
Vorteile für ihr Unternehmen:<br />
/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />
/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />
/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung.<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
gredlerstrasse@jbbz.at<br />
01/33106 701<br />
i<br />
O<br />
B E<br />
R E<br />
D O N<br />
A U S<br />
GREDLERSTRASSE<br />
4<br />
T R A S S E<br />
T A B O R S T R A S S E<br />
F R A N Z<br />
www.ikg-wien.at 47<br />
- J O S E F S - K A I
Israel<br />
75<br />
Jahre<br />
Realität &<br />
Utopie<br />
19.April–3.Mai <strong>2023</strong><br />
www.jfw.at<br />
Village Cinemas Wien Mitte<br />
Metro Kinokulturhaus