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Insider_04_2023

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DIE<br />

GEMEINDE<br />

April 2022 | Adar II / Nissan 5782 April | Nr. <strong>2023</strong> 827 | Nissan | € 2,– | / www. Ijar 5783 | Nr. 839 | € 2,– | www.ikg-wien.at<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Israelitische Kultusgemeinde Wien, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien, P.b.b., DVR 0112305; € 2,–<br />

www.ikg-wien.at 1


INHALT • SERVICE<br />

DIE<br />

Inhalt<br />

IKG-Service 2/46<br />

Präsidium 3<br />

IKG Budget 4<br />

Pessach-Glückwünsche 7–21<br />

IKG.KULTUR 22–23<br />

JBBZ 24–25/47<br />

Lev Tov 26–27<br />

ZPC-Schule 28<br />

ESRA 29<br />

Club SchelAnu 30<br />

AKFT 30<br />

Maimonides-Zentrum 31<br />

IKG Innsbruck 31<br />

IKG Salzburg 32<br />

Jüd. Gemeinde Baden 33<br />

Jüd. Gemeinde Graz 33<br />

Or Chadasch 34<br />

Chabad Haus 34<br />

WIZO 35<br />

S. C. Hakoah 36<br />

KKL-JNF 37<br />

JUKO 38<br />

Bnei Akiva 39<br />

Gan Sara 40<br />

Hashomer Hatzair 40<br />

Gebetszeiten & Rabbinat 42–43<br />

Friedhofszeiten 43<br />

Veranstaltungskalender 44–45<br />

JIFE 45<br />

Cover:<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Impressum<br />

• Medieninhaber (Ver le ger), He rausgeber:<br />

• Israelitische Kul tus ge mein de Wien<br />

• Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

• Redaktion & Layout:<br />

• Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

• Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se<br />

4, Pf 145<br />

• Tel. Redaktion: 01/53 1<strong>04</strong>–271, Fax:<br />

–279,<br />

An zei genannahme: 01/53<br />

1<strong>04</strong>–272<br />

• E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

•<br />

• Zweck: Information der Mitglieder der<br />

IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni satorischen<br />

Belangen. Stärkung des demokratischen<br />

Bewusstseins in der österreichischen Bevölkerung.<br />

• Druck: Print Alliance HAV Produktions<br />

GmbH. Alle signierten Artikel geben die persönliche<br />

Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht<br />

immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für<br />

die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten<br />

Produkte übernehmen Herausgeber und Redaktion<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

•<br />

• Präsident Deutsch steht Ihnen im April <strong>2023</strong> an<br />

• folgenden Tagen für persönliche Gespräche zur Verfügung:<br />

• Donnerstag, 20. & 27. April <strong>2023</strong>, jeweils 11.00–12.00<br />

Uhr<br />

•<br />

• Nach vorheriger Anmeldung unter office@ikg-wien.<br />

at<br />

•<br />

• Die Gespräche können sowohl telefonisch als auch<br />

• persönlich im Präsidium der IKG, Seitenstettengasse<br />

4, 1010 Wien, stattfinden. Im Gebäude besteht eine Maskenpflicht.<br />

OMBUDSLEUTE DER IKG<br />

Uri Gilkarov: 0676/843 333 200<br />

itc@chello.at<br />

Alexander Mandelbaum: 0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov: 0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Dr. Arlette Leupold-Löwenthal: 0676/518 00 77<br />

Ilan Yaakobishvili: 0650/543 53 84<br />

handyland1@chello.at<br />

WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

• Das Generalsekretariat der IKG ist zu<br />

• folgenden Zeiten für Sie erreichbar:<br />

•<br />

• Montag bis Donnerstag<br />

• von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />

• Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

•<br />

• Tel. 01/53 1<strong>04</strong>-199<br />

• E-Mail: office@ikg-wien.at<br />

2<br />

insider April <strong>2023</strong>


BRIEF DES PRÄSIDENTEN<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Gemeindemitglieder!<br />

In wenigen Tagen beginnt Pessach. Zur Vorbereitung gehört der<br />

Frühjahrsputz, Großeinkäufe und die Planung der Sederabende.<br />

Wir stellen uns darauf ein, Freunde und alte Bekannte in<br />

der Synagoge zu treffen und uns auszutauschen. Unsere Sicherheitsleute,<br />

die Rabbiner, die Kantoren, die Tempelvorsteher, der<br />

Stadtempel-Chor und viele andere, die zum Gelingen der Feiertage<br />

beitragen, bereiten sich auf ihre Aufgaben in und bei den<br />

Bethäusern vor. Vielen Dank dafür!<br />

Pessach-Spendenaufruf<br />

Gerade zu Pessach ist der finanzielle Aufwand wegen der Koscher-<br />

Le-Pessach-Lebensmittel noch höher als sonst. Damit auch Gemeindemitglieder<br />

mit geringem Einkommen die Feiertage koscher<br />

begehen können, erhalten die Bezugsberechtigten (Mindestsicherung,<br />

Pensionsausgleichszulage, Kriegsvertriebene, etc.) in der<br />

Woche vor Pessach Gutscheine im Wert von 100,- Euro für den<br />

Einkauf in einem koscheren Supermarkt. Ermöglicht wird diese<br />

Hilfsaktion durch Spenden an den Hilfsverein TMICHA. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf: www.ikg-wien.at/tmicha<br />

• Nationalsozialisten huldigen,<br />

• eine Registrierungspflicht für Jüdinnen<br />

und Juden einführen wollen,<br />

• Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen<br />

haben, die Rassismus und Homophobie verbreiten,<br />

• die Menschenrechte infrage stellen und<br />

• Hilfe an Erdbeben-Opfer in der Türkei verweigern.“<br />

Meine Kritik bleibt auch nach Bildung der Koalition aufrecht,<br />

und wir alle sind aufgerufen, wachsam zu bleiben – im Interesse<br />

unserer demokratischen Werte und für unsere Kinder und Enkelkinder.<br />

Saubere Energie, die weniger kostet und die Erde schützt<br />

Die Zukunft beginnt in jedem Augenblick, mit kleinen und<br />

großen Schritten. Ein echter Meilenstein auf dem Weg zu mehr<br />

Sicherheit in der Energieversorgung ist die Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des IKG-Campus, bestehend aus ZPC-Schule,<br />

Maimonides-Zentrum und Hakoah-Sportzentrum. Im März<br />

habe ich diese Anlage gemeinsam mit Bürgermeister Michael<br />

Ludwig besichtigt: Fast 700 Solarpanele wandeln Sonnenergie in<br />

sauberen Strom um. Über die nächsten 20 Jahre werden wir mit<br />

diesem Solarkraftwerk 1.650 Tonnen CO₂ einsparen und im selben<br />

Zeitraum mehrere Millionen Euro an Energiekosten weniger<br />

haben. Damit erhöhen wir den Anteil klimafreundlicher Energie<br />

in der Stadt, wir machen uns unabhängiger von Energielieferanten<br />

und Krisen und sparen damit auch noch Geld. Bürgermeister<br />

Michael Ludwig lobte die Initiative als beispielgebend für Wien.<br />

© C.Jobst/PID<br />

Solarkraftwerk. Mit Bürgermeister Ludwig besichtigten wir die<br />

PV-Anlage am IKG-Campus in der Simon-Wiesenthal-Gasse.<br />

Rechtsextreme regieren in Österreichs größtem Bundesland<br />

Innenpolitisch kam es in den vergangenen Tagen zu einem regelrechten<br />

Dammbruch: Die niederösterreichische ÖVP hat die<br />

Koalitionsgespräche mit der SPÖ beendet und in kürzester Zeit<br />

eine Zusammenarbeit mit der FPÖ besiegelt – eine Landes-FPÖ<br />

mit besonders hoher Dichte an Rassisten und Kellernazis.<br />

In einem Gastkommentar im Standard habe ich bereits während<br />

der schwarz-blauen Gespräche gegen diese Entwicklung protestiert.<br />

Ein Auszug: „Dass die Volkspartei nunmehr eine Koalition<br />

mit der FPÖ eingehen möchte, konterkariert die Bemühungen<br />

um einen aufrichtigen Umgang mit der Verantwortung, die sich<br />

aus der Geschichte Österreichs für die nächsten Generationen<br />

ableitet. Es droht ein massiver Glaubwürdigkeitsverlust. Unter<br />

den führenden Vertretern der FPÖ Niederösterreich finden sich<br />

Personen, die<br />

• stolz den Hitlergruß zeigen,<br />

• Burschenschaften angehören, in denen Nazi-Liederbücher<br />

gefunden wurden,<br />

• diese Liederbücher aktiv bewarben,<br />

• in Facebook-Gruppen mit Schoa-Leugnern sind,<br />

Was uns die Haggada über uns selbst verrät: In Vielfalt geeint<br />

Mit Pessach stehen uns ganz besondere Feiertage ins Haus. Die<br />

Geschichte, die wir in der Haggada lesen, erzählt über Freiheit,<br />

Selbstbestimmung aber auch über Zusammenhalt.<br />

Lange vor dem Auszug aus Ägypten bildeten die zwölf Söhne<br />

Jakobs die zwölf Stämme der Israeliten. So wie jeder Bruder seine<br />

Eigenheiten hatte, hatte auch jeder Stamm seine Besonderheiten.<br />

Natürlich gab es auch Streit und Missgunst, aber letztlich blieb<br />

es eine Familie. Während des Auszugs aus Ägypten, des gemeinsamen<br />

Strebens nach Freiheit und Selbstbestimmung wurde aus<br />

den vielen Stämmen das eine jüdische Volk. Die Familie fand zusammen<br />

– und die Vielfalt der Meinungen und Besonderheiten<br />

blieb bis heute ein Wesensmerkmal des Judentums.<br />

In unserer Kultusgemeinde zeigt sich das besonders gut. Wir bilden<br />

eine Einheit der Vielfalt und genau das macht unsere Gemeinde<br />

so lebenswert.<br />

Ihnen und Ihren Liebsten wünsche ich Chag Sameach!<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

www.ikg-wien.at 3


IKG-BUDGET <strong>2023</strong><br />

BESCHLUSS DES IKG-BUDGETS FÜR <strong>2023</strong><br />

Ausgeglichen trotz historischer Inflationswerte<br />

Beim Kultusvorstand am 15. März <strong>2023</strong> fand die Abstimmung<br />

zum IKG-Budget für <strong>2023</strong> statt. Zum Beginn berichtete KV<br />

Elie Rosen (Atid), Vorsitzender der Finanzkommission, dass<br />

auch die IKG Wien von der historischen Teuerungswelle betroffen<br />

sei. Diese schlägt sich unter anderem durch inflationsangepasste<br />

Gehälter sowie in Form signifikant gestiegener Energieund<br />

Betriebskosten nieder.<br />

Immobilien<br />

42,6 %<br />

Fundraising<br />

14,2 %<br />

Sicherheit<br />

13,8 %<br />

Einnahmen: Das Budget der IKG für <strong>2023</strong> weist einnahmenseitig 22,13 Millionen Euro auf. Die IKG-<br />

*(Rabbinat, Kashrut, Immobilien Eruv, erwirtschaften Bet Din, G´ttesdienst, dabei Veranstaltungen,<br />

die höchsten Einnahmen, gefolgt vom IKG-Fundraising und den<br />

Kidduschim, Zuwendungen Subventionen, Kultus-Hoheit, der öffentlichen Friedhöfe) Hand. (* Kultus: Rabbinat, Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst, Veranstaltungen,<br />

Kidduschim, Subventionen, Kultus-Hoheit, Friedhöfe)<br />

Auf einstimmige Empfehlung der Finanzkommission<br />

beschloss der Kultusvorstand<br />

dann das Budget für <strong>2023</strong>. Prognostizierten<br />

Gesamteinnahmen von 22,13 Millionen Euro<br />

stehen Ausgaben in Höhe von 22,11 Millionen<br />

Euro gegenüber.<br />

Ein hoher Prozentsatz wird mit den Immobilien<br />

der IKG erwirtschaftet, es sind 9,43<br />

Millionen Euro. Weitere große Einnahmenquellen<br />

sind Subventionen der öffentlichen<br />

Hand, Mitgliedsbeiträge, Spenden und Fundraising.<br />

Ausgabenseitig entfallen 10,52 Millionen<br />

Euro auf Personalkosten und 8,90 Millionen<br />

Euro auf hoheitliche Aufgaben wie Kultus,<br />

Immobilien, Sicherheit, Jugend- und Kulturarbeit<br />

sowie Unterstützung für sozial schwache<br />

Gemeindemitglieder. Subventionen in<br />

Höhe von 1,36 Millionen Euro fließen in<br />

Religionsleistungen von Bet- und Kulturvereinen, weitere<br />

1,27 Millionen Euro sind für Schulerhaltung, Schulstipendien,<br />

Sport- und Jugendvereinsförderung veranschlagt.<br />

Die Beschlussfassung des Gesamtbudgets erfolgte mehrheitlich<br />

mit nur einer Gegenstimme von KV René Wachtel (Chaj).<br />

Einzelne Positionen wurden aber auch einstimmig beschlossen,<br />

darunter die Haushalte des Rabbinats, der Kulturarbeit, des<br />

Mitgliederservices, des Archivs oder der Sicherheit.<br />

Traditionell am Beginn des Budget-Abstimmungs-Marathons<br />

(präsentiert, diskutiert und schließlich beschlossen wird<br />

nacheinander jeder einzelne Budgetknoten)<br />

und so auch heuer stand das<br />

GS &<br />

Präsidium<br />

6,2 %<br />

Restitution<br />

& Archiv<br />

4,5 %<br />

Kultur<br />

&<br />

Infopoint<br />

2,7 %<br />

Sicherheit<br />

21,1 %<br />

Mitgliederservice<br />

2,3 %<br />

Kommunikation<br />

1,7 %<br />

Immobilien<br />

19,3 %<br />

Kultus*<br />

5,5 %<br />

Gruppenverwaltung<br />

2,9 %<br />

Schulen,<br />

Jugend, Sport<br />

1,7 %<br />

Medien<br />

1,4 %<br />

Soziales 0,5 %<br />

so genannte außerordentliche Budget.<br />

Darin enthalten sind die Kultusförderungen,<br />

also die Subventionen<br />

der IKG an Betvereine für ihre Religionsleistungen.<br />

Insgesamt belaufen sich diese Subventionen<br />

auf 1,36 Millionen Euro.<br />

Khal Israel erhält demnach 187.600<br />

Euro, Machsike Hadass 125.300<br />

Euro, Misrachi 71.300 Euro und der<br />

Verein Georgischer Juden 161.100<br />

Euro. Erhöhungen auf 64.000 Euro<br />

wurden für den Verein Kaukasischer<br />

Juden und auf 600.000 Euro für den<br />

Verein Bucharischer Juden beschlossen.<br />

Acht weitere, kleinere Vereine<br />

erhalten insgesamt 63.900 Euro an<br />

Kultussubventionen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf www.ikg-wien.at/budget<strong>2023</strong>.<br />

Kultus<br />

(Rabbinat, Kashrut, Eruv, Bet Din, G´ttesdienst,<br />

Veranstaltungen, Kidduschim,<br />

Subventionen, Kultus-Hoheit, Friedhöfe)<br />

17,3 %<br />

Gruppenverwaltung<br />

6,8 %<br />

Restitution<br />

& Archiv<br />

Soziales<br />

5,4 %<br />

GS &<br />

Präsidium<br />

5,5 % 5,3 %<br />

Ausgaben: Neben hoheitlichen Aufgaben, wie unter anderem Kultus,<br />

Sicherheit, Immobilien und Soziales, schlagen sich heuer auch<br />

die hohen Energiepreise und die Inflationsanpassung der Gehälter<br />

ausgabenseitig nieder.<br />

Schulen<br />

Jugend<br />

Sport<br />

2,5 %<br />

8,1 %<br />

Medien<br />

2,7 %<br />

Kultur<br />

&<br />

Infopoint<br />

3,3 %<br />

Fundraising<br />

Kommunikation<br />

1,7 %<br />

Mitgliederservice<br />

1,0 %<br />

4<br />

insider April <strong>2023</strong>


www.ikg-wien.at 5


Ein Abend mit dem Meister des authentischen Geschmacks jüdischer Musik und Kultur<br />

ANMELDUNG<br />

GRAZ<br />

Mittwoch<br />

3. Mai <strong>2023</strong>, 19.00<br />

Graz<br />

Synagoge Graz<br />

ANMELDUNG<br />

SALZBURG<br />

Donnerstag<br />

4. Mai <strong>2023</strong>, 19.00<br />

Salzburg<br />

Villa Vicina<br />

SHULEM<br />

LIVE<br />

IN CONCERT<br />

Eintritt frei bei verbindlicher voranmeldung<br />

6 insider April <strong>2023</strong><br />

Mehr Informationen: www.juedischegemeinde-graz.at/events<br />

www.ikg-salzburg.at/events


Foto: ©Daniel Shaked<br />

Pessach 5783:<br />

Freiheit – keine<br />

Selbstverständlichkeit,<br />

auch in unserer Zeit<br />

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />

Seit über einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine, in Russland<br />

sind Meinungs- und Medienfreiheit Wunschdenken. Inzwischen<br />

kamen Energie- und Wirtschaftskrise hinzu – Herausforderungen<br />

fehlen auch in unserer Zeit wahrlich nicht.<br />

Im Vorfeld von Pessach wirft das einmal mehr die Frage auf:<br />

Wann lebt ein Mensch in Unterdrückung und wann kann<br />

er sich frei nennen? Freiheit ist ein großer Wert, sie setzt sich<br />

jedoch aus verschiedenen Formen und Ebenen zusammen.<br />

Diese finden wir in den Ereignissen rund um den Auszug aus<br />

Ägypten.<br />

Ausreise- und Religionsfreiheit<br />

Die erste Form der Freiheit ist die rein physische, welche mit<br />

einfachen Parametern zu messen ist: Lebt der Mensch in einem<br />

Gefängnis, oder darf er sich frei bewegen? Dies gilt nicht<br />

nur für das Haus, sondern auch für das Land und das politische<br />

System, in dem er lebt. Kann er ausreisen, wann immer<br />

er möchte? In Ägypten war das den Sklaven selbstverständlich<br />

nicht möglich, wie unsere Weisen attestieren, dass es vor<br />

den Israeliten keinem Sklaven gelang, Ägypten zu entfliehen.<br />

Auch die Religionsfreiheit ist ein weiterer Aspekt der Grundfreiheiten,<br />

welcher auch heutzutage stets verteidigt werden<br />

muss.<br />

– Mit dem Auszug aus Ägypten sind ונאצי םלוע תוריחל<br />

wir für immer in die Freiheit gezogen: Niemand soll uns je<br />

das Recht nehmen können, uns frei zu bewegen, und auch<br />

nicht, unsere Religion frei ausüben zu können! Nicht zuletzt<br />

deswegen erwähnen wir an jedem Schabbat und Feiertag in<br />

unseren Gebeten und im Kiddusch den Auszug aus Ägypten,<br />

um zu manifestieren, dass das Recht auf Ruhe an diesen Tagen<br />

seit dem Auszug aus Ägypten unwiderruflich zu unseren<br />

Grundrechten, zu unserer Religionsfreiheit gehört.<br />

לחירות עולם יצאנו<br />

Selbstbestimmung<br />

Zur Freiheit gehört auch das Recht auf Selbstbestimmung,<br />

wie sich dieser Tage wieder deutlich zeigt. Selbstbestimmung<br />

beruht auf einer inneren Freiheit. Der Auszug aus Ägypten<br />

brachte nicht sofort die volle Freiheit. Am Schilfmeer waren<br />

die Israeliten erneut der Bedrohung durch die Ägypter ausgesetzt.<br />

Erst als diese nach der Teilung des Schilfmeeres endgültig<br />

vor den Augen der ehemaligen Sklaven geschlagen waren,<br />

war auch ihre Macht als vormalige Herrscher vollends gebrochen.<br />

Erst dann konnten die Israeliten innerlich frei werden<br />

– frei von der Angst vor den Ägyptern, frei für die Möglichkeit<br />

der Selbstbestimmung! Deswegen feiern wir Pessach – das<br />

Fest der Befreiung – sieben Tage, da dieses Ereignis am siebten<br />

Tag Pessach stattfand.<br />

Identifikation und Wertegemeinschaft<br />

Doch noch sprechen wir nicht von der ultimativen und vollkommenen<br />

Freiheit. Dafür fehlte ein dritter Schritt. Um sich<br />

wirklich frei zu fühlen, soll sich der Mensch mit seinem Leben<br />

identifizieren können! Wenn die Wertevorstellung der äußeren<br />

Lebensumstände sich mit den inneren Wertevorstellungen<br />

decken, sodass diese in vollem Umfang ausgelebt werden<br />

können, dann lebt der Mensch in ultimativer Freiheit! Wenn<br />

die Orientierung des Umfelds ihn an denselben Ort wie die<br />

innere Orientierung führt, dann sind ihm keine Schranken<br />

mehr auferlegt.<br />

Dieser Schritt vollzog sich am Berg Sinai, als wir mit der<br />

Offenbarung G“ttes auch die Gesetze der Tora erhielten, welche<br />

der inneren Welt unserer Seele entspricht und uns den<br />

Weg zu dieser Freiheit weist – „denn nur wer sich mit dem<br />

Tora-Lernen befasst ist ein wirklich freier Mensch!“ (Sprüche<br />

der Väter 6,2). Die Omer-Zählung führt vom Pessachfest<br />

zum Schawuotfest und verbindet den Anfang der Freiheit mit<br />

seiner Vollendung!<br />

Mögen wir zu Pessach erneut unsere Freiheit<br />

entdecken, erleben und feiern, und sie vor allem<br />

hoch zu schätzen wissen! Ein fröhliches,<br />

bedeutungsvolles und koscheres<br />

Pessachfest wünscht<br />

Ihr<br />

Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

www.ikg-wien.at 7


Pessach<br />

<strong>2023</strong> / 5783<br />

Präsident der IKG Wien<br />

OSKAR DEUTSCH<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Oberrabbiner<br />

JARON ENGELMAYER<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein<br />

gesegnetes Pessachfest!<br />

Vizepräsidentin der IKG Wien<br />

CLAUDIA PRUTSCHER<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Vizepräsident der IKG Wien<br />

MICHAEL GALIBOV<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Vizepräsident der Israelitischen<br />

Religionsgesellschaft Österreichs<br />

KULTUSRAT MMAG.<br />

ELIE ROSEN<br />

und Familie<br />

wünschen allen Juden<br />

und Jüdinnen in Österreich<br />

Pessach kasher vesameach<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde, allen<br />

Freunden und Bekannten zu<br />

Pessach viel Gesundheit!<br />

MAG. KLAUS<br />

HOFFMANN, MSc<br />

Generalsekretär für<br />

kaufmännische Angelegenheiten<br />

der IKG Wien<br />

Generalsekretär für jüdische<br />

Angelegenheiten der IKG Wien<br />

BENJAMIN NÄGELE<br />

M.A.I.S.<br />

wünscht allen<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

Ehrenpräsident der IKG Wien<br />

DR. ARIEL MUZICANT<br />

und Familie<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Oberrabbiner Prof.<br />

PAUL CHAIM<br />

EISENBERG<br />

UND FAMILIE<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde ein gesegnetes<br />

und frohes Pessachfest<br />

Oberkantor Mag.<br />

SCHMUEL BARZILAI<br />

und Familie<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Von ganzem Herzen<br />

wünsche ich allen Lesern,<br />

Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Verwandten<br />

ein fröhliches und<br />

seiner wahren Bedeutung<br />

gewidmetes Pessachfest<br />

Rabbiner<br />

Schlomo HOFMEISTER<br />

und Familie<br />

8<br />

insider April <strong>2023</strong>


FRÉDÉRIC-GÉRARD KACZEK und RITA JELINEK<br />

sowie das Team des JÜDISCHEN FILMFESTIVALS WIEN<br />

wünschen allen Freunden ein frohes Pessachfest<br />

und freuen sich, sie bald wieder in unseren<br />

Kinos begrüßen zu dürfen!<br />

Dirk Peter und Judith<br />

ADLER<br />

und Kinder<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

schönes Pessachfest<br />

Marxergasse 25/4, 1030 Wien<br />

office@askg.at www.askg.at 01/718 47 11<br />

MAG. ANITA SCHNARCH<br />

&<br />

EMANUEL SCHNARCH-VAN DIJK, LL.M.<br />

wünschen allen Klienten und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Familie<br />

wünscht allen<br />

von Herzen ein<br />

frohes Pessach-Fest!<br />

Foto<br />

&<br />

Videoproduktion<br />

1110 Wien, Neu Albern 10<br />

Telefon: 769 48 60<br />

Handy: 0699/13 02 46 20<br />

wünscht allen Freunden, Bekannten und<br />

Kunden ein schönes Pessachfest<br />

Das Team der OrthoTraumaWien<br />

wünscht allen Freunden<br />

und Mitgliedern ein<br />

frohes Pessachfest!<br />

Dr. Micha KOMJATI,<br />

Dr. Michael TIEFENBÖCK &<br />

Dr. Thomas TIEFENBÖCK<br />

Wahlarztordination für Orthopädie und<br />

Traumatologie | Margaretenstraße 116 EG,<br />

1050 Wien | www.orthotraumawien.at |<br />

+43 660 5699388<br />

MAG. DR. RAIMUND<br />

FASTENBAUER<br />

und Elisheva<br />

wünschen allen Mitgliedern<br />

unserer Gemeinde,<br />

allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

»Helia«<br />

Ambulatorium für physikalische Therapie<br />

Betriebs-GmbH<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7<br />

Tel.: 533 29 49<br />

Dr. Hava BUGAJER-GLEITMAN<br />

Michael BUGAJER<br />

wünschen allen<br />

PatientInnen und FreundInnen<br />

ein schönes Pessachfest<br />

Import – Export – Transit<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 7, Tür 4<br />

Telefon 01/533 75 72<br />

Telefax 01/533 58 79<br />

E-Mail: s.deutsch@simon-deutsch.com<br />

wünscht allen<br />

Kunden und Freunden<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Apotheke Dr. Brady<br />

ZUM ROTEN TURM<br />

Ein schönes Pessachfest<br />

und alles Gute für die<br />

Gesundheit!<br />

1010 Wien, Rotenturmstraße 23<br />

(Ecke Fleischmarkt – Rabensteig)<br />

Tel.: 01/533 81 65, Fax: 01/532 76 22<br />

E-Mail: office@brady-apotheke.at<br />

www.ikg-wien.at 9


Der Präsident und<br />

der Vorstand des<br />

KEREN HAJESSOD ÖSTERREICH<br />

wünscht allen ein schönes und koscheres Pessachfest!<br />

חג פסח שמח וכשר!‏<br />

info@kerenhajessod.at | facebook.com/khaustria | IBAN: AT62 6000 0000 0717 2670 | BIC: BAWAATWW<br />

S.C. HAKOAH<br />

wünschen allen Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern<br />

ein gesundes, sportliches<br />

Pessachfest!<br />

Varda und Alus<br />

BERGER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten einen koscheren Pessach<br />

Limousine services • Airport services • Guide services<br />

0676 844 34 22 00<br />

Familie BOROCHOV Gabriel,<br />

David, Rachel Victoria,<br />

Jura, Tamara, Eduard<br />

und Familie<br />

wünschen allen<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

Ruth, Daniel, Lea,<br />

Emanuel und Eliora<br />

FUCHS<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes<br />

und koscheres Pessachfest<br />

Prof. Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA MBA<br />

Allgemein beeideter und<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Prof. gerichtlich (FH) Mag. Julius zertifizierter Dem, MBA<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Kunden im<br />

In- und Ausland ein<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – schönes HEBRÄISCH Pessachfest!<br />

/ HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

טל‘:‏ תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

דוא“ל:‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

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E-Mail: julius@dem.co.at<br />

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טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏<br />

Der Schaliach<br />

und die Bogrim des<br />

HASCHOMER HATZAIR<br />

wünschen allen Chaverim,<br />

Eltern und Schomrim<br />

ein frohes und friedliches<br />

Pessachfest!<br />

Chasak we´Ematz!<br />

Cathy, Harri, Clara,<br />

Arthur, Oscar & Ariel<br />

HELLER<br />

wünschen allen Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Pessachfest<br />

KV Dr. Jasmin FREYER<br />

Ouriel MORGENSZTERN<br />

Fotograf<br />

sowie Samuel und Naomi<br />

wünschen allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

DR. THOMAS FRIED<br />

Rechtsanwalt § kein Partner<br />

Gonzagagasse 11, 1010 Wien, T.: 01/533 <strong>04</strong> 33<br />

wünscht allen Verwandten, Bekannten<br />

und Klienten ein schönes Pessachfest<br />

HAARDT & KRÜGER<br />

seit 1875<br />

1010 Wien, Schottengasse 3a<br />

Bilfried Tazreiter<br />

wünscht allen Kunden und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest<br />

FAMILIE<br />

JORAM HESS<br />

wünscht allen<br />

Freunden, Bekannten<br />

und Kunden ein<br />

schönes Pessachfest<br />

Familie<br />

Ilan, Benjamin & Agnes<br />

KNAPP-BUCHEGGER<br />

wünscht<br />

Pessach kascher<br />

ve sameach<br />

Die Jehuda Halevi<br />

Musikschule<br />

wünscht Ihnen<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

www.jh-m.at<br />

Univ. Prof. Dr. Paul HABER<br />

1130 Wien, Schloss Schönbrunn,<br />

T. 01/876 90 91<br />

und Hanni HABER<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein friedliches Pessachfest!<br />

Gertner Immobilien GmbH<br />

Ihr günstiges Büro in 1190 Wien<br />

– komplett serviciert<br />

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wünscht allen Geschäftspartnern<br />

wünscht allen Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

und Freunden des Hauses<br />

ein schönes Neues Pessachfest Jahr.<br />

10<br />

insider April <strong>2023</strong>


Namens der Jüdischen Gemeinde Graz<br />

entbiete ich ein gesegnetes und koscheres<br />

Pessachfest.<br />

פסח כשר ושמח<br />

MMag. Elie ROSEN<br />

Präsident<br />

www.juedischegemeindegraz.at<br />

www.ikg-wien.at 11


Familie<br />

LANCHIANO<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Familien Richard und Martin<br />

LANCZMANN<br />

Firma E.T.C.<br />

wünschen allen Freunden, Verwandten<br />

und Bekannten ein glückliches Pessachfest<br />

Ronny, Daniela,<br />

Joel, Gidi und Noa<br />

NAGY<br />

wünschen allen Freunden<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

LGP RECHTSANWÄLTE GMBH<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Klienten<br />

im In- und Ausland<br />

ein schönes Pessachfest<br />

1010 Wien, Biberstraße 5,<br />

Telefon 01/533 33 30–0<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />

Ein schönes Pessachfest!<br />

Dr. Hélène ROTTMANN<br />

HAUTÄRZTIN<br />

Tel.: 0664-301 41 85, 1020 Wien, Thugutstr. 5/21<br />

und Dr. Mikulás ROTTMANN<br />

CHIRURG<br />

Tel.: 0664-435 10 50<br />

sowie Emanuel, Lorene, Raphael und Samuel<br />

wünschen allen ein frohes Pessachfest!<br />

_erinnern.at_ und das Bundesministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft und Forschung<br />

wünschen ein friedliches Pessachfest.<br />

Frohes<br />

Pessachfest !<br />

wünscht Ihnen<br />

Bezirksvorsteher<br />

Alexander Nikolai<br />

Ivan und Sonja<br />

ROTH<br />

wünschen allen Verwandten und<br />

Freunden ein frohes Pessachfest<br />

Bezirksvorst ehung<br />

Leopoldstadt<br />

2., Karmelitergasse 9<br />

E-Mail: post@bv02.wien.gv.at<br />

Telefon: 01 4000 02110<br />

Web: leopoldstadt.wien.gv.at<br />

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Familie<br />

Dr. Michael Pani<br />

wünscht ein gesundes<br />

und frohes Pessachfest!<br />

Der Verein der<br />

KAUKASISCHEN<br />

JUDEN<br />

wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />

und allen Juden auf der ganzen Welt<br />

ein glückliches Pessachfest<br />

Mag. Hanna<br />

MORGENSTERN<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

alles Gute zu den Feiertagen<br />

12<br />

insider April <strong>2023</strong>


Allen Mitgliedern der jüdischen Gemeinden<br />

in Österreich ein gesegnetes und friedvolles<br />

Pessachfest.<br />

חג פסח כשר ושמח<br />

MMag. Elie ROSEN<br />

Präsident<br />

Hannah Feingold<br />

Ehrenpräsidentin<br />

www.ikg-salzburg.at<br />

www.ikg-wien.at 13


DER VEREIN DER<br />

GEORGISCHEN<br />

JUDEN IN ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />

Ein schönes und gesundes<br />

Pessachfest wünschen<br />

Victoria, Illya, Rebecca,<br />

Adina, Sashi & Lara!<br />

und Juden auf der ganzen Welt<br />

ein koscheres Pessachfest!<br />

Mag. Dr. Susanna<br />

STEINDLING<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

O.A. Dr. Zwi STEIN<br />

und Familie<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

und Lidkosmetik<br />

1190 Wien, Sieveringer Straße 61/5<br />

(Eingang Goltzgasse 9)<br />

Telefon: 0664/336 08 70<br />

(Di + Do Nachm.) 328 45 85<br />

wünschen allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

Bini Guttmann<br />

und das ganze Team der<br />

European Union of Jewish<br />

Students (EUJS) wünschen<br />

Ihnen Pessach Sameach!<br />

Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />

www.jm-hohenems.at<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern ein fröhliches Pessach-Fest!<br />

Dr. Timothy B. SMOLKA und<br />

Dr. Franziska SMOLKA<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

JI+C WarenvertriebsgesmbH<br />

Vertrieb elektronischer Bauteile<br />

Wien 4, Theresianumgasse 13,<br />

T: 01/812 2739<br />

FAMILIE<br />

JOHN WELLEMS<br />

wünscht allen<br />

Freunden und Kunden<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Familie<br />

VYBIRAL<br />

wünscht allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Das Schmetterlinghaus<br />

im Burggarten<br />

wünscht allen<br />

ein »Chag Sameach«<br />

von Stephen Fried GmbH<br />

www.schmetterlinghaus.at<br />

Dr. Robert STILLMANN<br />

FACHEXPERTE für IMPLANTOLOGIE und<br />

ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE<br />

Alle Kassen und Privat<br />

1190 Wien, Krottenbachstraße 82–86/1/20,<br />

1010 Wien, Naglergasse 11/1<br />

Tel.: 01/368 21 21 Mob.: 0676/83 1815 86<br />

E-Mail: info@stillmann.at<br />

Website: www.stillmann.at<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />

Freunden und Patienten<br />

ein schönes Pessachfest<br />

WIZO<br />

ÖSTERREICH<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freund*innen<br />

ein schönes Pessachfest<br />

in bester Gesundheit<br />

Dr. Jana WASSERMANN<br />

und Familie<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

1020 Wien, Novarag. 40/1<br />

Tel.:+43 (0) 1 214 31 88<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

14<br />

insider April <strong>2023</strong>


Edvin TURKOF,<br />

Sharon NUNI,<br />

Sashi, Immanuel und<br />

Nathaniel<br />

wünschen allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Pessachfest<br />

EIN FROHES<br />

PESSACH-FEST<br />

WÜNSCHT ALLEN FREUNDEN<br />

UND BEKANNTEN<br />

Dr. Dan SEIDLER<br />

Facharzt f. Innere Medizin<br />

www.ordination-seidler.com<br />

1020 Wien, Wehlistraße 131–143<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern<br />

ein frohes und gesundes Pessachfest!<br />

Ein fröhliches und<br />

koscheres Pessachfest<br />

wünschen allen Freunden<br />

und Bekannten die<br />

MitarbeiterInnen des<br />

JÜDISCHEN MUSEUMS<br />

DER STADT WIEN<br />

Wo der Mensch<br />

im Mittelpunkt steht.<br />

und FreundInnen Chag Pessach Sameach!<br />

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Das ESRA Team wünscht allen KlientInnen<br />

Obfrau:<br />

Dr. Dwora Stein<br />

Ärztlicher Geschäftsführer:<br />

Prim. PD DDr. Benjamin Vyssoki<br />

Kaufmännische Geschäftsführerin:<br />

PD Dr. Susanne Schütt<br />

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PESSACH SAMEACH!<br />

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und dessen Bewohnenden und Mitarbeitenden wünschen<br />

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und friedliches<br />

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Pessachfest!<br />

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Bewohner ermöglichen,<br />

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16<br />

insider April <strong>2023</strong>


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Tel: office@sabadello.at +43 (1) 20 575-0 | Fax: | www.sabadello.at<br />

+43 (1) 20 575-30<br />

office@sabadello.at | www.sabadello.at<br />

Dr. Wilhelm Tenner<br />

FA f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie (Neuropädiatrie)<br />

FA f. Kinder- u. Jugendheilkunde<br />

Psychotherapeut<br />

wünscht allen Patienten,<br />

Freunden und Bekannten ein<br />

gesundes und glückliches Pessachfest!<br />

wilhelm.tenner@ordination-tenner.at<br />

www.ordination-tenner.at<br />

CR Dr. Heinrich Schmidt<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Engerthstraße 249 - 253/10<br />

1020 Wien<br />

Tel +43 1 7293901<br />

Fax +43 1 7293901 3<br />

ordination@hs-med.at<br />

www.hs-med.at<br />

Edit SCHMIDT &<br />

Fam. CR Dr. Heinrich SCHMIDT<br />

Mo, Di, Mi 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Do 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Fr Praktischer 10:00 - 14:00 Arzt Uhr<br />

1020 Wien<br />

Alle Kassen und privat<br />

wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />

ein gesundes und glückliches<br />

Pessachfest<br />

Architekt Weinmann, Rosina Kohn<br />

sowie Jayden, Nadine, Lenny, Jeremy,<br />

Simone, Dennis und Dominic<br />

Weinmann wünschen allen Freunden,<br />

Kunden und Verwandten<br />

ein koscheres und frohes Pessachfest!<br />

Michael &Judith<br />

WACHTEL<br />

Daniel, Nicole,<br />

Maya & Debbie<br />

ROSENBERG<br />

Ran & Nathalie<br />

BEHAR<br />

wünschen allen<br />

Verwandten und Freunden<br />

ein frohes Pessachfest<br />

Familie<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Gerald Eliot WOZASEK<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Unfallchirurgie<br />

und Sporttraumatologie<br />

Ordination:<br />

1060, Rahlgasse 1/Top12<br />

Tel.: 585 3000<br />

Mobil: 0664/35 82 664<br />

www.wozasek.at<br />

wünscht allen Freunden,<br />

Bekannten und Patienten<br />

die besten Glückwünsche<br />

zum Pessachfest<br />

www.ikg-wien.at 17


DIE OMBUDSLEUTE<br />

DER ISRAELITISCHEN<br />

KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

Partner | Prim. em. Dr.<br />

Peter M. Winter<br />

wünscht ein<br />

schönes<br />

Pessachfest.<br />

9x in Wien<br />

Tel.: (01) 260 53-0 | Fax: (01) 260 53-500<br />

mail@labors.at | www.labors.at<br />

Dr. Arlette<br />

LEUPOLD-LÖWENTHAL<br />

Uri GILKAROV<br />

Ilan YAAKOBISHVILI<br />

Dr. Wjaczeslaw PINCHASOV<br />

Alexander MANDELBAUM<br />

wünschen allen<br />

Gemeindemitgliedern<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

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DIE<br />

ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE<br />

INNSBRUCK<br />

wünscht allen Mitgliedern<br />

und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

DIE<br />

ISRAELITISCHE<br />

KULTUSGEMEINDE<br />

LINZ<br />

wünscht allen<br />

Mitgliedern und Freunden<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

18<br />

insider April <strong>2023</strong>


Sotheby’s wünscht<br />

allen Gemeindemitgliedern<br />

ein schönes Pessach-Fest!<br />

KONTAKT:<br />

SOTHEBY’S KUNSTAUKTIONEN GMBH<br />

PALAIS WILCZEK<br />

HERRENGASSE 5, 1010 WIEN<br />

+43 1 512 47 72<br />

VIENNA.OFFICE@SOTHEBYS.COM<br />

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wünscht der<br />

gesamten jüdischen<br />

Gemeinde<br />

"Chag same'ach!"<br />

Tel.: + 43 1 361 55 27<br />

E-Mail: office@vbj.or.at<br />

www: vbj.or.at<br />

VBJ-Hotline: + 43 660 188 12 30<br />

Patrick Wertheimer<br />

Founder & Interior Architect<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und<br />

Bekannten ein schönes Pessachfest!<br />

פסח שמח!‏<br />

M +43 650 461 75 52 T +43 1 916 56 26<br />

E office@wertheimer-interiors.com<br />

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DIE<br />

GEMEINDE<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

insider<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

viel Gesundheit und<br />

ein friedliches Pessachfest!<br />

10311_Austria_Ad_Pessach_V1.indd 1 23/07/2021 10:32<br />

DAS JÜDISCHE STADTMAGAZIN<br />

Allen Freunden und Bekannten<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

www.ikg-wien.at 19


Der Tempelvorstand<br />

Shoshana Duizend-Jensen<br />

Judith Rabfogel-Scheer<br />

Miriam Fuchs<br />

Brigitte Heinisch<br />

Arnold Pollak<br />

Bob Uri<br />

Hannes Winkelbauer<br />

Martin Lanczmann<br />

Georg Teichman<br />

Michael Schnarch<br />

Maurizi Berger<br />

wünscht allen Besuchern<br />

unserer Bethäuser<br />

ein schönes Pessachfest!<br />

HOTLINE: 0664 / 21 23 249<br />

PENZO Flora Blumen<br />

Seit<br />

1991<br />

www.penzo-flora.at<br />

penzoflora@penzo-flora.at<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />

Bekannten und Freunden ein schönes und<br />

koscheres Pessach Fest.<br />

Blumen für Herz & Seele<br />

PENZO Flora Blumen Rochusmarkt<br />

1030 Wien, Rochusmarkt, Stand 14 u.19<br />

Telefon: 01 / 710 20 56<br />

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PENZO Flora Blumen Flötzersteig<br />

1140 Wien, Flötzersteig 182<br />

Telefon: 01 / 911 79 69<br />

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PENZO Flora Blumen Am Stadtpark<br />

1010 Wien, Parkring, Ecke Weiskirchnerstraße<br />

Telefon: 01 / 714 34 94<br />

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Gärtnerei RISCHER<br />

1210 Wien; Stammersdorfer Straße 251a<br />

Telefon: 01 294 38 42<br />

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Das Team des Mitgliederservice,<br />

Debora Kravtschenko,<br />

Bettina Kolter & Daniela Maurer,<br />

wünscht allen Gemeindemitgliedern,<br />

Freundinnen und Freunden der IKG ein frohes Pessachfest!<br />

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern<br />

und wünschen den Leserinnen und Lesern<br />

ein gesundes und koscheres Pessachfest!<br />

Oskar Deutsch, Präsident der IKG & Vors. Fundraising-Kommission<br />

Miriam Brownstone, stellv.-Vors. FR-Kommission<br />

Isabella Martens, Shiran Nanikashvili & Thomas Muhr (Fundraising)<br />

sowie alle weiteren Mitglieder der FR-Kommission<br />

20<br />

insider April <strong>2023</strong>


pessach<br />

sameach<br />

„Die Armen seines Hauses kommen vor den<br />

Armen seiner Stadt und die Armen seiner Stadt kommen<br />

vor den Armen einer anderen Stadt“<br />

Deut., 15.11<br />

Die Vorstandsmitglieder Renate Erbst,<br />

Mag. Daniela Haraszti, Marika Haraszti,<br />

Rosina Kohn, Mag. Hanna Morgenstern<br />

und Elisabeth Wessely<br />

wünschen ein<br />

frohes Pessachfest<br />

und bedanken sich bei allen<br />

Mitgliedern, Spendern und Sponsoren<br />

für die bisher geleistete Unterstützung<br />

im Namen der von uns betreuten Personen.<br />

Ohel Rahel Klassik: BAWAG - IBAN: AT7214000<strong>04</strong>810665853<br />

Food4Youth: BAWAG - IBAN: AT721400002510122294<br />

ZVR Zahl: 175663683, E-Mail: ohel-rahel@chello.at; info@ohel-rahel.at, Web: www.ohel-rahel.at<br />

Der Präsident<br />

des Vereins der<br />

Bucharischen Juden<br />

SHLOMO USTONIAZOV<br />

wünscht ein frohes<br />

Pessachfest!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ein schönes<br />

Pessachfest<br />

wünscht<br />

allen Heimbewohnern und Freunden<br />

Wohnheimverwaltungs G.m.b.H.<br />

„Wohnen all inclusive“<br />

Homepage: www.wohnheimwien.at<br />

www.ikg-wien.at 21


DEIN ERBE – IHRE ZUKUNFT<br />

Kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter:<br />

+43 1 531<strong>04</strong>-100 oder per Mail: o.deutsch@ikg-wien.at<br />

+43 1 531<strong>04</strong>-177 oder per Mail: i.martens@ikg-wien.at<br />

Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit, an das Lernen, Lachen,<br />

die vielen Feiertage, die Sie gemeinsam mit anderen<br />

jüdischen Kindern feiern konnten? An all die schönen<br />

Momente in der Schule, die Sie zu dem gemacht<br />

haben, was Sie heute sind? Viele Kinder aus unserer Gemeinde<br />

haben diese Erinnerungen nicht. Sie können sich<br />

schlichtweg den Schulbesuch nicht leisten.<br />

HELFEN SIE MIT EINER<br />

TESTAMENTSPENDE!<br />

Leider schlittern immer mehr Familien in unserer Gemeinde<br />

in finanzielle Notlagen. Mit ihrem Testament<br />

oder Vermächtnis können Sie betroffenen Kindern mit<br />

Stipendien helfen – und ihnen die Chance auf eine gute<br />

Schulausbildung schenken. Aktuell benötigen knapp<br />

200 Kinder finanzielle Unterstützung für ihre Schulausbildung.<br />

Mit einem Testament entscheiden Sie selbst<br />

und nicht etwa der Gesetzgeber, was mit Ihrem Vermögen<br />

nach Ihrem Ableben passiert. Gerne nehmen wir uns<br />

persönlich Zeit und informieren Sie eingehend über alle<br />

Möglichkeiten. Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich<br />

– das ist für uns selbstverständlich.<br />

Legate_1/2abfallendSeite.indd 2 26.03.23 21:16<br />

22 insider April <strong>2023</strong>


DER KULTURFRÜHLING IST DA!<br />

Viele tolle Veranstaltungen mit IKG.KULTUR<br />

Frühling bedeutet neben schönem Wetter und guter Laune<br />

auch, dass die Kulturszene wieder zu neuem Leben erwacht.<br />

Die beste Zeit, um Freunde zu treffen, sich gemeinsam Kulturprogramm<br />

zu gönnen, und sich dabei im wahrsten Sinne<br />

des Wortes, gut zu unterhalten. Wir, das Team der IKG.<br />

KULTUR, freuen uns auf Sie!<br />

Schwerpunktjahr 75 Jahre Israel<br />

Wer das packende Filmscreening von „Plan A – was würdest<br />

du tun?“ im Gartenbaukino und die urkomische Standup-Comdey-Show<br />

von Rotem Abuhav in der Urania verpasst<br />

hat, hat im April die nächste Möglichkeit, sich dem<br />

Geburtstagsprogramm anzuschließen: Gemeinsam mit der<br />

WIZO organisieren<br />

wir ein Yom<br />

Haazmaut Clubbing<br />

mit der Noya Showband.<br />

Außerdem<br />

sind im Mai Yoni<br />

und Nina Tokayer,<br />

besser bekannt als<br />

das Gesangsduo Yonina,<br />

aus Israel bei<br />

1<br />

uns in der Wiener<br />

Urania zu Gast.<br />

ANGEKOMMEN<br />

eine<br />

HEIM-KEHR<br />

Biografisches von<br />

Lena Rothstein<br />

Angekommen<br />

eine<br />

Heimkehr<br />

Lauschen Sie<br />

Lena Rothstein<br />

ANGEKOMMEN?<br />

eine Heimkehr<br />

Die Schauspielerin und Sängerin<br />

Lena Rothstein präsentiert<br />

ihre berührende Autobiografie<br />

„Angekommen, eine Heimkehr“<br />

und überrascht das Publikum<br />

mit Musik aus ihrem<br />

Repertoire.<br />

an den<br />

Sie<br />

Wänden<br />

enthüllt in ihrer<br />

flammten weiße Kringel<br />

Autobiografie die tanzten ein Familiengeheimnis<br />

und lässt uns an ihrem<br />

bis hinauf<br />

zum Plafond<br />

künstlerisch geprägten Weg zur<br />

das Kind<br />

jüdischen Kultur teilhaben.<br />

Biografisches von Lena Rothstein<br />

war ein gebranntes<br />

Kommentiert [RM1]: Mit Bindestrich?<br />

Kommentiert [LR2R1]: TITEL noch zur Diskussion:<br />

• VERANSTALTUNGEN<br />

• IM MAI<br />

•<br />

• LENA ROTHSTEIN<br />

• „Angekommen, eine Heimkehr“<br />

• Buchpräsentation mit Musik<br />

• am 08. Mai <strong>2023</strong> um 18.30 Uhr<br />

• Jüdisches Museum Wien, Eintritt frei,<br />

• Anmeldung: 01/535 <strong>04</strong> 31-1510<br />

• oder events@jmw.at<br />

•<br />

• Konzert YONINA<br />

• am 16. Mai <strong>2023</strong> um 19.30 Uhr<br />

• Urania Wien<br />

•<br />

• Tickets und Infos:<br />

• www.ikg-wien.at/kultur<br />

•<br />

• Zum Podcast:<br />

• www.ikg-wien.at/podcast-chuzpe<br />

Save the Date:<br />

Auf zum jüdischen Straßenfest!<br />

18. Juni <strong>2023</strong>, Judenplatz<br />

Am 18. Juni <strong>2023</strong> präsentieren sich<br />

zahlreiche Organisationen mit<br />

abwechslungsreichem Programm<br />

am jüdischen Straßenfest.<br />

Sie möchten selbst mit Ihrer Institution<br />

oder Ihrem Unternehmen teilnehmen?<br />

Dann schreiben Sie uns eine Nachricht an<br />

kultur@ikg-wien.at!<br />

Fotos: KUKO<br />

Ilanit Spinner im Kulturpodcastnoch heute weiß<br />

Sie erfahren in der aktuellen Folge von ich CHUZPE nicht – jung<br />

was tun<br />

und irgendwie jüdisch von unserem in fremden Gast Zimmern Ilanit Spinner,<br />

wie sie damit umgeht, dreimal täglich auf bei ihren Nacht israelischen<br />

Namen angesprochen zu werden. Die Reporterin Lena Rothstein für die renommierte<br />

Tagesschau in Deutschland und den BR spricht<br />

außerdem über die Wichtigkeit von Neugierde, die Herausforderungen<br />

ihres Berufsstandes in Krisenzeiten und warum<br />

es ihr ein Anliegen ist, stereotypischen Sichtweisen über das<br />

Jüdischsein entgegenzuwirken. Neben diesem spannenden<br />

Podcast lassen sich auch viele weitere Folgen auf unserem<br />

Kanal finden. Hören Sie rein!<br />

und<br />

www.ikg-wien.at 23


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ich freue mich sehr, mich in meiner<br />

neuen Funktion als Pädagogische<br />

Leitung an Sie wenden zu dürfen.<br />

Schon seit vielen Jahren bin ich in unterschiedlichen<br />

Leitungsfunktionen am<br />

JBBZ tätig und durfte es mit Freude<br />

aktiv mitgestalten.<br />

Durch mein neues Aufgabengebiet kann<br />

und möchte ich noch mehr zum Erfolg<br />

unserer KundInnen beitragen.<br />

Die Nachfrage nach gut ausgebildeten<br />

Arbeitskräften ist momentan sehr<br />

hoch. Das zeigen die zahlreichen Anfragen<br />

erfolgreicher Unternehmen nach<br />

JBBZ-AbsolventInnen.<br />

Nutzen auch Sie die aktuelle Arbeitsmarktsituation<br />

für einen Karrieresprung!<br />

Alle Ausbildungen, die wir am JBBZ anbieten,<br />

werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben<br />

detaillierter vorstellen. Beginnend<br />

mit der Lehre zum IT-Systemtechniker.<br />

Unsere professionelle Berufsberatung<br />

informiert Sie gerne persönlich. Melden<br />

Sie sich jetzt bei uns und sichern Sie sich<br />

Ihren Ausbildungsplatz:<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Ihr Klaus Bruckner<br />

@jbbz.at JBBZ_BOI<br />

Purim-Feierlichkeiten am JBBZ<br />

Dieses Jahr wurde die Lesung der Esther-Rolle<br />

erstmals von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

in unserem dicht besetzten Festsaal<br />

durchgeführt.<br />

Das traditionelle Verteilen der<br />

Hamantaschen im Haus war so bunt wie<br />

noch nie, denn Leitung<br />

und Bereichsleiter<br />

haben sich alle in<br />

Schale geworfen.<br />

Die Stimmung war ausgelassen und<br />

die Verkleidungen mancher KollegInnen und KundInnen ein einzigartiges Erlebnis.<br />

24 insider April <strong>2023</strong>


Berufsorientierung und -Information<br />

Herzlich willkommen am JBBZ!<br />

Folgen Sie uns auf eine virtuelle<br />

Tour durch das Haus:<br />

Alle Berufe, die am JBBZ erlernt werden können,<br />

stellen wir in den nächsten Ausgaben genauer vor!<br />

Was macht eigentlich...<br />

...ein Lehrling der IT – Schwerpunkt Systemtechnik?<br />

QR-CODE<br />

MIT D E M<br />

HANDY<br />

SCANNEN<br />

Die Hauptaufgabe ist es – vereinfacht gesagt – Netzwerke<br />

zu knüpfen und zu pflegen.<br />

Vom richtigen Aufbau eines einzelnen PC-Arbeitsplatzes - samt<br />

Verbinden von Router und Drucker - bis hin zu großen Netzwerken und<br />

Cloud-Diensten: alles wird von den Basics an gelernt und gemeinsam<br />

in unterschiedlichen Projekten in der Praxis ausprobiert.<br />

Auch Umgang mit KundInnen und Serviceorientierung steht auf dem<br />

Lehrplan. IT-Systemtechniker sind oftmals unterwegs und müssen bei<br />

KundInnen verschiedene Probleme lösen.<br />

01/33106 500 | boi@jbbz.at<br />

Computer interessieren dich grundsätzlich?<br />

Du bist technisch begabt / hast geschickte Hände?<br />

Rätsel löst du gerne, ob selbstständig oder im Team?<br />

Dann bewirb dich jetzt für<br />

eine LEHRSTELLE!<br />

Als nächstes stellen wir diese beiden Lehrberufe genauer vor:<br />

Karriere ist lernbar, mit<br />

einer LEHRE<br />

am JBBZ!<br />

Mit finanzieller Unterstützung des<br />

E-Commercekaufmann/frau<br />

Bürokaufmann/frau<br />

www.ikg-wien.at 25


Jetzt für die große<br />

Pessach-Lebensmittel-<br />

Aktion spenden!<br />

LEV<br />

TOV<br />

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />

Pessach erinnert uns an die schweren Jahre und<br />

die Nöte während des Auszugs aus Ägypten sowie<br />

an die wiedergewonnene Freiheit. Auf dem<br />

Weg in die Freiheit musste das jüdische Volk viele<br />

Hürden überwinden.<br />

Der Hintergrund der Geschichte von Pessach ist<br />

aktueller denn je. Wenn wir an Freiheit denken,<br />

denken wir in der Regel daran, frei von Sorgen,<br />

Ängsten, Problemen und den Lasten des Alltags<br />

zu sein, doch auch heute sind Freiheit und<br />

Sicherheit für viele Menschen unerfüllte Ideale.<br />

Viele Familien kommen ob der Teuerung momentan<br />

nicht mehr ohne Unterstützung über<br />

die Runden.<br />

TMICHA SPENDENKONTO:<br />

AT 43 6000 0005 1001 0051<br />

Spendenzweck: Pessachhilfe<br />

Oder über die IKG-Homepage:<br />

www.ikg-wien.at/pessachhilfe<strong>2023</strong><br />

Ihre Spende ist<br />

steuerlich absetzbar!<br />

Gemeinsam geben<br />

wir Hoffnung<br />

TMICHA, der Hilfsverein der IKG, unterstützt<br />

hilfsbedürftige Gemeindemitglieder, die<br />

eine Mindestsicherung oder eine Pension mit<br />

Ausgleichszulage sowie Grundversorgung beziehen,<br />

mit einem Lebensmittelgutschein für einen<br />

koscheren Supermarkt im Wert von 100,- Euro.<br />

Mit den ersten Spenden konnten schon einige<br />

Gutscheine finanziert werden – aber wir benötigen<br />

weiterhin Ihre Spende. Bitte spenden Sie<br />

noch heute für diese große Hilfsmaßnahme!<br />

Unsere Gemeinde hat schon oft bewiesen, dass<br />

sie keinen Menschen zurücklässt, der dringend<br />

Hilfe benötigt und auch jetzt lassen wir niemanden<br />

im Stich.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

und Ihren Liebsten von Herzen<br />

ein friedvolles und wundervolles<br />

Pessach-Fest voller Wärme,<br />

Freude und Glück!<br />

Chag Pessach Sameach ve‘kascher!<br />

Oskar Deutsch<br />

IKG-Präsident<br />

Vorsitzender TMICHA<br />

Shiran Nanikashvili<br />

Community Fundraising<br />

Isabella Martens<br />

Leitung Fundraising<br />

stv.-Vorsitzende TMICHA<br />

26<br />

insider<br />

April <strong>2023</strong>


Warum<br />

ich spende ...<br />

Foto: ©Daniel Shaked<br />

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde!<br />

Wenige Feste werden von so vielen Juden gefeiert und begangen<br />

wie Pessach. Schätzungen der vergangenen Jahre<br />

zufolge, waren dies 93–94% der jüdischen Bevölkerung<br />

Israels! Warum ausgerechnet Pessach, was wirkt ausgerechnet<br />

an diesen doch recht herausfordernden Feiertagen<br />

derart anziehend?<br />

Pessach erinnert uns an unseren gemeinsamen Beginn,<br />

daran, dass wir eine Schicksalsgemeinschaft sind. Doch<br />

nicht irgendeine Schicksalsgemeinschaft, sondern eine,<br />

über welche G“tt seine Hand schützend hielt und hält.<br />

Der Name Pessach selbst bedeutet „überspringen, verschonen“<br />

– weil G“tt die jüdischen Häuser verschonte,<br />

als die ägyptischen von der letzten Plage heimgesucht<br />

wurden. Mit g“ttlichem Erbarmen begann unser gemeinsamer<br />

Weg als jüdische Gemeinschaft, als freie und<br />

selbstbestimmte Nation, und damit auch ein Auftrag: uns<br />

stets als Gemeinschaft gegenseitig zu unterstützen, und<br />

gegenseitig zu stärken.<br />

Es gehört zum Wesen des Festes, an diejenigen zu denken,<br />

welchen es nicht vergönnt ist, sorgenfrei die Feiertage begehen<br />

zu können, und die hierfür auf die Unterstützung<br />

der Gemeinschaft angewiesen sind. Nicht von ungefähr<br />

führten genau deshalb unsere Weisen einen wichtigen<br />

Brauch auf Pessach hin ein: „Kimcha dePisscha“ (Mehl<br />

für Pessach; s. Rema Orach Chaim 429, 1) – im Vorfeld<br />

an die Bedürftigen zu denken, damit auch diese mit ihren<br />

Familien so feiern können, wie wir es uns alle wünschen.<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen<br />

beziehen wir aus der gegenseitigen Unterstützung besondere<br />

Kraft – helfen Sie mit TMICHA, dies für uns<br />

alle umzusetzen! So machen wir an Pessach deutlich:<br />

Gemeinsam sind wir stark! Gemeinsam hat unser Weg als<br />

Schicksalsgemeinschaft begonnen, gemeinsam bestärkt<br />

trägt sie uns in die Gegenwart und Zukunft!<br />

Mögen wir stets zu den Gebenden gehören.<br />

Herzlichst Chag Pessach Sameach!<br />

Raphael Glasberg<br />

Das erste Mal habe ich gespendet, weil …<br />

... ich abgesehen von den Geldbeträgen, die ich<br />

am Samstag im Tempel beim Thoraufruf gespendet<br />

habe, auch den Wohltätigkeitsverein TMICHA<br />

bedenken wollte.<br />

Ich unterstütze TMICHA seit Jahren<br />

mit einer Spende, weil …<br />

... es mir ein Bedürfnis ist, dass zu den jüdischen<br />

Feiertagen bedürftige jüdische Mitbürger*innen<br />

diese festlich und sorgenlos begehen können.<br />

Die jüdische Gemeinde liegt mir<br />

am Herzen ...<br />

... und es freut mich zu sehen, welch unglaublich<br />

positive Veränderungen und Fortschritte in Kultur<br />

und Bildung unsere Gemeinde in den letzten<br />

Jahrzehnten genommen hat. Besonders in den<br />

ersten beiden Corona-Jahren haben die jüdischen<br />

Studenten*innen sowie die Mitarbeiter*innen von<br />

TMICHA gezeigt, dass jüdische Nächstenliebe kein<br />

leeres Wort ist.<br />

Elfriede Machek<br />

Das erste Mal habe ich<br />

gespendet, weil …<br />

... es mir ein Anliegen war<br />

und ist zu helfen!<br />

Ich unterstütze<br />

TMICHA weil …<br />

... es eine breitgefächerte<br />

Hilfsorganisation ist, die man unterstützen muss<br />

und soll, auch wenn man nicht zur jüdischen<br />

Gemeinde gehört.<br />

Die jüdische Gemeinde liegt mir besonders<br />

am Herzen, weil …<br />

Aus familiären Gründen.<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

www.ikg-wien.at<br />

27


SO WERDEN KINDER ZU LESERATTEN UND BÜCHERWÜRMERN<br />

In der ZPC-Volksschule macht es Spaß, Lesen zu lernen und zu üben<br />

••<br />

Damit die Schülerinnen und<br />

Schüler Lust auf das Lesen bekommen,<br />

lässt man sich in der ZPC-Volksschule<br />

immer wieder etwas Neues einfallen.<br />

Vor kurzem war das eine Buchausstellung<br />

im eigenen Haus. In Zusammen-<br />

arbeit mit den „Lesewelten“ wurde eine<br />

schöne Auswahl neuer Bücher in der<br />

Schule präsentiert. Im Angebot waren<br />

sowohl Märchenbücher, Geschichtenbücher,<br />

als auch Kinderkrimis, Erstle-<br />

sebücher, Sachbücher, Vorlesebücher<br />

und vieles mehr. „Den Kindern machte<br />

es großen Spaß, die schöne Auswahl an<br />

Kinderbüchern zu durchstöbern“, freu-<br />

te sich Volksschul-Direktorin Cordula<br />

Ströhle-Ronniger. Im Anschluss an die<br />

Vorstellung der neuen Bücher gab es<br />

die Möglichkeit, eine „Wunschliste“<br />

mit nach Hause zu nehmen. Ihr Dank<br />

geht an die Eltern, die es ihren Kindern<br />

ermöglichten, ein oder sogar mehrere<br />

Bücher auszuwählen.<br />

••<br />

••<br />

Zum Schmökern können<br />

die Kinder auch in die hauseigene Bibliothek<br />

gehen. Dort können sie wö-<br />

chentlich Bücher unter der Aufsicht<br />

der Bibliothekarin ausleihen. Die Pä-<br />

dagogin und Leitervertretung Marion<br />

Sternberg kümmert sich seit mehr als<br />

20 Jahren um die Hunderten von Bü-<br />

chern aus mehreren Generationen von<br />

Schüler*innen, die hier zur Auswahl ste-<br />

hen. Natürlich gibt es die Klassiker von<br />

Astrid Lindgren und Christine Nöstlin-<br />

ger, aber auch neuere Bücher wie z.B.<br />

„Major Tom“.<br />

••<br />

••<br />

Auch die Bücher für die Klas-<br />

senlektüre stehen hier, von denen es<br />

nicht nur ein Exemplar, sondern ge-<br />

nug für die ganze Klasse gibt. „Gerade<br />

erst haben wir wieder neue Bücher des<br />

‚Überaus starken Willibald‘ nachge-<br />

kauft. Das lesen unsere Klassen gerne“,<br />

erzählt Ströhle-Ronniger. Als weitere<br />

Beispiele beliebter Bücher nennt sie<br />

etwa Kinderklassiker wie „Der Räuber<br />

Hotzenplotz“, „Die kleine Hexe“, „Ach<br />

wie schön ist Panama“ oder aber neuere<br />

Literatur wie „Kitty – Mission im Son-<br />

nenschein“ oder „Viele Grüße, deine<br />

Giraffe“.<br />

••<br />

••<br />

Doch nicht allen Kindern fällt<br />

das Lesen leicht. Für sie kommen regel-<br />

mäßig die ehrenamtlichen Lese-Paten<br />

und üben mit ihnen, damit sie besser<br />

mit den Texten zurechtkommen.<br />

••<br />

••<br />

Für die kleinen Leseratten<br />

und Bücherwürmer der zweiten Klassen<br />

gab es einen Ausflug in die „Lesestadt“<br />

im zweiten Bezirk, berichtete Lehrerin<br />

Evelyn Richter. Zwei große Räume sind<br />

in eine kleine Stadt mit Leseangeboten<br />

und vielen Anregungen zum Lesen von<br />

der „Bürgermeisterin der Lesestadt“<br />

hergerichtet worden. Es gibt, wie in ei-<br />

ner echten Stadt, ein Rathaus, eine Post,<br />

ein Ärztezentrum, ein Kino und viele<br />

weitere „Gebäude“. Die Kinder haben<br />

die Möglichkeit fantasievoll und ungestört<br />

zu spielen, dabei lesen sie auto-<br />

matisch Leseaufträge, Rätsel und kleine<br />

Save the Date:<br />

JOM HAAZMAUT-FEIER<br />

Mittwoch, 26. <strong>04</strong>. <strong>2023</strong><br />

14.00 Uhr<br />

KONTAKT<br />

ZPC-Schule<br />

Simon-Wiesenthal-G. 3<br />

1020 Wien<br />

Tel.: 01/216 40 46<br />

www.zpc.at<br />

• Foto: ©<br />

28<br />

insider April <strong>2023</strong>


ESRA<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

ERSTE-HILFE-KURS FÜR DIE PSYCHE<br />

Einblick für Rabbiner in psychische Erkrankungen<br />

••<br />

Am 01. März <strong>2023</strong> fand in Kooperation mit dem<br />

Rabbinat der 1. „Erste-Hilfe-Kurs für die Psyche“ für Rab-<br />

biner in ESRA statt. Unter anderem gab es einen Überblick<br />

über die häufigsten psychischen Erkrankungen und das Erkennen<br />

psychischer Ausnahmesituationen. Die Themen wurden<br />

nicht nur theoretisch behandelt, sondern mittels Rollen-<br />

spielen vertieft. Weitere Kurse, unter anderem in Hebräisch<br />

und Englisch, sind in Planung.<br />

DR. ALEXANDER FRIEDMANN-PREIS<br />

Verleihung an die Preisträger*innen des Jahres 2022<br />

••<br />

Anfang <strong>2023</strong> wurde der Dr. Alexander Fried-<br />

mann-Preis 2022 an das Projekt „SOS Kinderdorf / Wien<br />

West: Gastfamilien Wien“ verliehen. Die Verleihung fand<br />

in ESRA statt, mit Familie Friedmann, den Mitgliedern<br />

des Dr. Alexander Friedmann-Preis-Fonds und der Jury<br />

sowie Mitgliedern des ESRA-Vorstands. Wir gratulieren<br />

den Preisträger*innen sehr herzlich! Patricia Kahane (Dr.<br />

Alexander Friedmann-Preis-Fonds) und Univ.-Prof .in Dr. in<br />

Brigitte Lueger-Schuster (Dr. Alexander Friedmann-Preis-<br />

Jury) hielten die Laudatio, gefolgt von einer Rede der<br />

Preisträger*innen Dieter Schrattenholzer und Mag. a Ksenija<br />

Andelic (SOS Kinderdorf). Wir bedanken uns für die Ver-<br />

• Fotos: © ESRA / Ouriel Morgensztern<br />

ESRA GEGEN ANTISEMITISMUS<br />

Interne Fortbildungsreihe in Kooperation mit der<br />

IKG-Antisemitismus-Meldestelle!<br />

••<br />

Mit unserer internen Fortbildungsreihe „Antisemi-<br />

tismus Aktuell“ für ESRA-Mitarbeiter*innen möchten wir<br />

einen Bildungs-/Aufklärungsbeitrag gegen Antisemitismus<br />

leisten. Es fanden inzwischen zwei von drei Fortbildungsver-<br />

anstaltungen in ESRA statt. Wir freuen uns sehr, dass wir dafür<br />

unsere Kooperationspartner*innen, die Antisemitismus-Mel-<br />

destelle der IKG-Wien sowie Nina Scholz, Heiko Heinisch<br />

und Andreas Peham, ausgewiesene Expert*innen auf dem Ge-<br />

biet, gewinnen<br />

konnten.<br />

Wir<br />

bedanken<br />

uns<br />

dafür bei ihnen<br />

sehr<br />

herzlich<br />

– ebenso wie<br />

beim Zukunftsfonds<br />

der Repu-<br />

blik Österreich<br />

für die Förde-<br />

rung.<br />

WIE GEHT ES DIR?<br />

ESRA, Psychosoziales Gesundheitszentrum<br />

und Partnerorganisation der IKG Wien<br />

• Unser multiprofessionelles Team bietet psychische<br />

und körperliche Gesundheitsvorsorge und<br />

Gesundheitsfürsorge sowie soziale Beratung<br />

für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und<br />

ältere Menschen – in der Tempelgasse 5 oder<br />

aufsuchend zu Hause.<br />

• Rufen Sie uns an: 01/214 90 14<br />

(Mo-Do 09.00–19.00 Uhr, Fr 09.00–14.00 Uhr)!<br />

• www.esra.at & https://esra.at/angebote/krisenhilfe/<br />

www.ikg-wien.at 29


CLUB SCHELANU • AKFT<br />

UNSER PROGRAMM IM APRIL <strong>2023</strong><br />

•<br />

• Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

• hier sind unsere Angebote für April <strong>2023</strong>:<br />

•<br />

Zu Pessach finden keine Programmpunkte<br />

sowie kein Mittagstisch im Club SchelAnu<br />

statt und ESRA hat geschlossen:<br />

• Erev Pessach – Mittwoch, 05. April, ab 14.00 Uhr<br />

• Pessach 1.+2. Tag – Donnerstag, 06. & Freitag,<br />

07. April<br />

• Erev Pessach – Dienstag, 11. April, ab 14.00 Uhr<br />

• Pessach 7.+8. Tag – Mittwoch 12. & Donnerstag<br />

13. April<br />

• Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Pessach<br />

Sameach!<br />

Club-Online-Angebote via Zoom<br />

• Mittwoch, 10.00 Uhr: Yoga<br />

• Donnerstag, 17.00 Uhr: Bewegung<br />

• Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind und<br />

gerne mehr darüber erfahren wollen, melden Sie sich bitte!<br />

Wir unterstützen Sie bei Fragen zur Anwendung von<br />

Zoom.<br />

•<br />

Club-Angebote vor Ort in ESRA<br />

• Montag, 14.30 Uhr: Bewegung<br />

• Dienstag, 10.30–11.30 Uhr: Qi Gong<br />

•<br />

Club-Angebote im Freien in Kleingruppen<br />

• Dienstag, 10.45 bis ca. 11.45 Uhr: Frischluftsport<br />

• Donnerstag: Kulturprogramm (Termine auf Nachfrage)<br />

Achtung: Teilnahme nur nach Anmeldung!<br />

Offenes Café in ESRA<br />

Dienstag, 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

(Das Offene Café findet am 11. <strong>04</strong>. nicht statt!)<br />

Das Offene Café ist wieder für alle Besucher*innen offen.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich. Bei Interesse rufen Sie bitte<br />

in ESRA an! Für weitere Infos und Anmeldung kontaktieren<br />

Sie bitte das Club SchelAnu Team unter: 01/ 214 90 14!<br />

•<br />

• Wir bitten Sie zu beachten, dass wir das Programm<br />

• an Veränderungen der jeweiligen Situation anpassen<br />

• müssen! Bitte haben Sie Verständnis, wenn es zu<br />

• Verschiebungen oder Absagen kommt!<br />

•<br />

SOZIALES WIEDERERWACHEN<br />

• Seit Februar scheinen sich die Uhren um 3<br />

Jahre zurückgestellt zu haben und es herrscht Aufbruchstimmung.<br />

Parallel mit dem symbolischen Erwachen<br />

der Natur zu Tu Bischwat setzte auch das soziale Wiedererwachen<br />

ein. Geselliges Zusammensein kann nun<br />

wieder ungezwungen, unbeschwert und weitgehend unbelastet<br />

stattfinden, auch in Gesundheitseinrichtungen<br />

wie der Tagesstätte.<br />

•<br />

• So konnten wir erstmals nach langer Pause zu<br />

Purim gemeinsam mit den Bewohner*innen des Maimonides-Zentrums<br />

dem Megila-Lesen im Café Ram-<br />

Bam beiwohnen, danach in der Tagesstätte ausgelassen<br />

im Rahmen der „Purimdisco“ tanzen und singen, alle<br />

in einem Raum und bunt verkleidet. Besondere Freude<br />

bereiteten die Mischloach Manot, die die IKG den<br />

Tagesstättenbesucher*innen zukommen ließ und die<br />

von Rabbiner Totolov jedem/jeder einzelnen überreicht<br />

wurden.<br />

•<br />

• Die Krönung des Tages war, dass Theo Lieder,<br />

der die Singgruppe der Tagesstätte bis 2019 viele Jahre<br />

als ehrenamtlicher Mitarbeiter am Akkordeon begleitet<br />

hatte und dann aus gesundheitlichen Gründen ausfiel,<br />

nun wieder für uns aufspielte und so wesentlich zum<br />

Gelingen des Festes beitrug. Es war das schönste Geschenk,<br />

als Theo Lieder kundtat, dass er ab jetzt wieder<br />

regelmäßig jeden Dienstag Nachmittag die Singgruppe<br />

in der Tagesstätte musikalisch begleiten werde. Willkommen<br />

zurück an Bord, Theo!!!<br />

•<br />

• Dr. in Susanne Ogris<br />

Wir bedanken uns bei der<br />

RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH<br />

für die Übernahme eines Jahresstipendiums für<br />

eine Schülerin bzw. einen Schüler unseres<br />

Zwi Perez Chajes-Gymnasiums und damit der<br />

Unterstützung jüdischen Lebens in Österreich.<br />

30 insider April <strong>2023</strong>


MAIMONIDES-ZENTRUM • IKG TIROL & VORARLBERG<br />

DAS LEBEN IM MAIMONIDES-ZENTRUM<br />

Ein ausgelassenes Purimfest, wunderbare Musik und ein spannender Vortrag<br />

sionsthema ist. Es finden deshalb derzeit weltweit Diskussionen<br />

mit Religionsgelehrten und medizinischem Personal statt.<br />

Auch im Maimonides-Zentrum bildete sich nach dem Vortrag<br />

eine kleine aber feine Gruppe, die fast zwei Stunden lang über<br />

diese Problematik angeregt diskutierte.<br />

Micha Kaufman<br />

www.maimonides.at<br />

GEMEINDETAG DER IKG IN INNSBRUCK<br />

• Fotos: © MZ / IKG Tirol – Yitzhak Feuerstein<br />

• Purimfeier im Maimonides-Zentrum<br />

Nach Jahren der Pandemie konnten wir erstmals wieder eine<br />

lustige und ausgelassene Purimfeier im Maimonides-Zentrum<br />

für unsere Bewohnerinnen und Bewohner organisieren.<br />

Viele zeigten ihre Lust am Feiern auch dadurch, dass sie in<br />

kreativen und launigen Kostümen an der Purimfeier teilgenommen<br />

haben. Die Megilla wurde von Oberrabbiner Jaron<br />

Engelmayer liebevoll vorgelesen. Natürlich wurde zur Feier<br />

des Tages ein wundervolles Feiertagsessen serviert und selbstverständlich<br />

wurde von unserem Küchenchef persönlich auch<br />

für die allseits beliebten Haman-Taschen gesorgt.<br />

• Hommage an Arik Brauer<br />

In Memoriam Arik Brauer sang Timna Brauer seine bekanntesten<br />

Lieder aus den Siebzigern und las aus seinen Memoiren<br />

„Die Farben meines Lebens“ für unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Zeitgeschichte und Kulturgeschichte, Erzählungen<br />

eines Wanderers zwischen den Welten. Skurrile Begebenheiten<br />

wechseln mit gesellschaftlichen Reflexionen ab,<br />

Phantasie und Realität verschmolzen zu einem plastischen<br />

Porträt. Das Erlesen dieses<br />

bunten Panoptikums lieferte<br />

ein bewegtes und bewegendes<br />

Bild vom Leben<br />

und Schaffen des multitalentierten<br />

Künstlers. Wie<br />

auch Timna Brauer immer<br />

wieder betont: „Diese<br />

Inspiration beflügelt mich<br />

bis heute, sowohl als Musikerin<br />

als auch bildende<br />

Künstlerin.“<br />

• Vortrag Dr. Willy Weisz<br />

Am 12. März hielt Dr. Willy Weisz einen Vortrag mit dem<br />

Titel: „Das Leben, was sonst – Bioethik im Judentum“. In<br />

diesem Vortrag wurde herausgearbeitet, dass, bedingt durch<br />

die halachischen Grundlagen und die jüdische Ethik, die<br />

Entwicklung der Biomedizin hinsichtlich eines korrekten<br />

Einsatzes der modernen Technik in der Medizin ein Diskus-<br />

Hoher Besuch aus Wien beehrte die IKG<br />

Am 19. Februar <strong>2023</strong> fand erstmals der Gemeindetag der IKG<br />

für Tirol und Vorarlberg statt. Anlass dafür war der Besuch des<br />

Wiener Oberrabbiners Jaron Engelmayer, des Wiener IKG-<br />

Präsidenten Oskar Deutsch und des Generalsekretärs der IKG<br />

Wien, Benjamin Nägele, in Innsbruck.<br />

Nachdem unser Präsident Günter Lieder die hohen Gäste aus<br />

Wien im Gemeindezentrum begrüßt hatte und diese sich den<br />

Anwesenden vorgestellt hatten, übersiedelte das Plenum in die<br />

Synagoge. Dort erzählte Ehrenpräsidentin Esther Fritsch die<br />

Geschichte von der Vernichtung und Wiedererrichtung unserer<br />

Synagoge, danach sprach der Oberrabbiner zur Gemeinde<br />

und betete für sie. Musikalisch wurde der Gemeindetag sehr<br />

hochkarätig von Oberkantor Schmuel Barzilai und seinem Pianisten<br />

Nikolaos Pogonatos umrahmt.<br />

Zurück im Gemeindesaal, sprachen Tirols Landeshauptmann<br />

Anton Mattle, der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann<br />

Glettler und der Rektor des benachbarten Jesuitenkollegs,<br />

Christian Marte, zum Plenum. Alle drei drückten ihre tiefe<br />

Verbundenheit mit dem Judentum und mit unserer Gemeinde<br />

aus. Anschließend wurde ein koscheres Buffet eröffnet und<br />

der Gemeindetag ging in den gemütlichen Teil über, in dem es<br />

sehr viel Raum für persönliche Begegnungen der anwesenden<br />

Mitglieder mit den Gästen gab.<br />

V.l.n.r.: Generalsekretär Benjamin Nägele, Oberkantor Schmuel<br />

Barzilai, Landeshauptmann Anton Mattle, Präsident Oskar Deutsch,<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer, Bischof Hermann Glettler<br />

www.ikg-wien.at 31


IKG SALZBURG<br />

NEUIGKEITEN AUS DER IKG SALZBURG<br />

Wir schlagen Brücken innerhalb und außerhalb der Gemeinde<br />

Gemeindefest in der Salzburger Synagoge<br />

Festlich geschmückt und in Aufbruchstimmung präsentierte<br />

sich in diesem Jahr die Salzburger Synagoge in farbenfrohem<br />

Bild. Zum Gemeindefest waren eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Personen erschienen, und so manche Brücken konnten<br />

nach langer Zeit wiederum geschlagen werden. So war auch<br />

der frühere Salzburger Rabbiner David Nussbaum zur Lesung<br />

der Megilla durch Kantor Michael Kaner erschienen. In einem<br />

öffentlichen Teil, welcher der Gemeindefeier folgte, hatte<br />

ein breites Publikum die Gelegenheit, von Michael Kaner<br />

und seiner Band ein buntes Programm jüdischer, israelischer<br />

und jiddischer Lieder präsentiert zu bekommen. Ein Abend<br />

der Brücken schlug. Innerhalb und außerhalb der Gemeinde.<br />

Nachbarschaftliche Beziehungen<br />

zwischen München und Salzburg<br />

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern<br />

und die Israelitische Kultusgemeinde Linz sind die geographisch<br />

gesehen nächstgelegenen jüdischen Gemeinden<br />

zur Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg. Zur Pflege der<br />

nachbarschaftlichen Beziehungen stattete Präsident Rosen<br />

der Münchner Kultusgemeinde am 16. März daher einen Antrittsbesuch<br />

ab. Dabei traf er zunächst mit Gemeinderabbiner<br />

Avigdor Bergauz, der in München vor allem die russisch-jüdische<br />

Gemeinde betreut, zusammen. Beim anschließenden<br />

Mittagessen mit Präsidentin Charlotte Knobloch wurden<br />

mögliche Formen<br />

gemeinsamer Zusammenarbeit<br />

besprochen.<br />

An dem<br />

Mittagessen nahm<br />

auch der Vorsitzende<br />

der Europäischen<br />

Rabbinerkonferenz<br />

und<br />

ehemalige Oberrabbiner<br />

von Moskau,<br />

Rabbiner Pinchas<br />

Goldschmidt, teil.<br />

Besuch von Stadträtin Hagenauer<br />

Am 23. März besuchte die Salzburger Stadträtin Mag. a Anja<br />

Hagenauer gemeinsam mit ihrem Büro sowie mit der Abteilung<br />

„Team Vielfalt“ die Salzburger Synagoge. Präsident Elie<br />

Rosen gab bei diesem Zusammentreffen nicht nur einen Einblick<br />

in die Geschichte des Hauses, sondern sprach auch über<br />

die gegenwärtigen Herausforderungen für jüdisches Leben in<br />

Salzburg sowie die jüdischen Gemeinden Österreichs. Für die<br />

Israelitische Kultusgemeinde Salzburg selbst ging es darum,<br />

zukünftige gemeinsame Kooperationen zu finden.<br />

• KONTAKT:<br />

• Israelitische Kultusgemeinde Salzburg<br />

• Lasserstraße 8, A-5020 Salzburg<br />

• E-Mail: office@ikg-salzburg.at<br />

• https://ikg-salzburg.at<br />

Fotos: © IKG Salzburg<br />

32<br />

insider April <strong>2023</strong>


JÜDISCHE GEMEINDE GRAZ & BADEN<br />

Jüdische Gemeinde Graz<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

zum Gebet in der Synagoge Baden!<br />

Anmeldung & Information<br />

über unsere Termine:<br />

Jüdische Gemeinde Baden<br />

02252/ 25 25 300 oder<br />

office@juedischegemeinde.at<br />

PURIM IN GRAZ<br />

• Das Purimfest der Grazer jüdischen Gemeinde<br />

fand nicht nur bei den Kindern großen Anklang. Im geschmückten<br />

Gemeindezentrum hatten auch die erwachsenen<br />

Gemeindemitglieder nach dem vorangegangenen Gebet<br />

ihren Spaß.<br />

•<br />

Fotos: © JG Graz<br />

HABEN SIE SCHON<br />

DEN IKG-NEWSLETTER<br />

BESTELLT?<br />

Diese Newsletter können<br />

Sie bei uns bestellen:<br />

- IKG-Newsletter<br />

- Rabbinats-Newsletter<br />

- Kultur<br />

Jetzt reinklicken auf<br />

www.ikg-wien.at/newsletter<br />

Foto: Königshofer<br />

Foto: © Neos<br />

VBGM<br />

Christoph<br />

Wiederkehr<br />

Foto: David Bohmann<br />

VBGM in Kathrin Gaál<br />

Foto: David Bohmann<br />

Mag. a Veronica<br />

Kaup-Hasler<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Foto: David Bohmann<br />

Mag. a Ulli Sima<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Michael Ludwig<br />

Peter Hacker<br />

KommR Peter Hanke<br />

Mag. Jürgen<br />

Czernohorszky<br />

Allen Mitgliedern der Israelitischen Kultusgemeinde, allen Freunden sowie den Lesern der<br />

Zeitschrift „Die Gemeinde <strong>Insider</strong>“ wünschen Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig<br />

und die gesamte Stadtregierung von Herzen ein schönes Pessachfest!<br />

Mögen Sie alle zu diesem Fest und auch in Zukunft mit Frieden,<br />

Gesundheit und persönlichem Wohlergehen gesegnet sein!<br />

www.ikg-wien.at 33


OR CHADASCH • CHABAD HAUS<br />

ECHTE FREIHEIT<br />

Die Befreiung unserer Seele zu Pessach<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: office@orchadasch.at<br />

www.facebook.com/orchadasch/ www.orchadasch.at/programm/<br />

GOTTESDIENSTE im April <strong>2023</strong>:<br />

Kabbalat-Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />

• (Zoom-Anmeldung unter office@orchadasch.at)<br />

• Schabbat-Schacharit: jeweils um 10.30 Uhr<br />

•<br />

• Der verwendete Siddur für die Gottesdienste kann<br />

auf<br />

• unserer Website unter https://www.orchadasch.at/<br />

ressourcen<br />

• heruntergeladen werden.<br />

• Unser Kabbalat-Schabbat wird auf YouTube übertragen.<br />

•<br />

PESSACH 5783: Mittwoch, 05. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />

Festtagsschacharit: Donnerstag, 06. April, 10.00 Uhr<br />

• Nähere Informationen auf www.orchadasch.at<br />

• oder unter office@orchadasch.at<br />

•<br />

• Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer<br />

• Website www.orchadasch.at über die Richtlinien<br />

• für den Besuch unserer G*ttesdienste!<br />

•<br />

SERVICES:<br />

• Britot Mila, Simchat Bat, Bar und Bat Mitzwa<br />

• Chuppa<br />

• Beratung und Hilfe bei Todesfällen und Beerdigungen<br />

(Kontakt: rabbiner@orchadasch.at)<br />

•<br />

INFORMATIONEN:<br />

• Programm für Kinder, Jugend & Familie:<br />

www.orchadasch.at/kidsfamily<br />

DIE VIELFALT DES SCHABBAT<br />

Jede Woche treffen wir uns am Freitagabend in der Synagoge,<br />

um gemeinsam den Schabbat zu feiern. An manchen Schabbatot<br />

gedenken wir ganz besonderer Ereignisse und Menschen.<br />

Rund um Jom Haatzmaut feiern wir die Staatsgründung<br />

Israels, wir beten für Israel und singen israelische Melodien<br />

und Lieder. Wir freuen uns sehr, dass Botschafter Mordechai<br />

Rodgold heuer mit uns feiern wird.<br />

Im Dezember gedenken wir mit dem Schabbat der Menschenrechte<br />

der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte<br />

im Jahr 1948. Im vergangenen Jahr begrüßten wir Frau Shams<br />

Asadi, Menschenrechtsbeauftragte und Leiterin des Menschenrechtsbüros<br />

der Stadt Wien bei uns.<br />

Bereits seit mehr als 20 Jahren ist es Tradition, dass wir<br />

im Juni den Pride Schabbat feiern und besondere Gebete für<br />

LGBTIQ* Menschen beten.<br />

Ebenfalls im Juni gedenken wir mit dem Schabbat der<br />

Geflüchteten all jenen, Menschen die ihre Heimat verlassen<br />

mussten. (KL)<br />

Am 11. Nissan wird der 121. Geburtstag des Lubavitcher Rebben<br />

gefeiert. In diesem Sinne möchte ich diesmal mit Ihnen einen<br />

Brief von ihm teilen, mit dem er sich zum Pessachfest 1953<br />

an die jüdische Welt gewendet hat:<br />

„Wenn sich Pessach nähert, gedenken wir des großen Ereignisses<br />

am Anfang unserer Geschichte: Unser Volk wurde aus der<br />

ägyptischen Knechtschaft befreit, damit freie Männer und Frauen<br />

die Tora empfangen konnten. In einem Kommentar zu dem<br />

Vers Und diese Tage sollen erinnert und getan werden (Esther 9:28)<br />

lehren unsere Weisen, dass wir diese Tage spirituell neu durchleben,<br />

wenn wir an sie denken. Die g-ttliche Gnade, die in der<br />

Vergangenheit Wunder bewirkte, wird von unseren Gedanken<br />

wieder erweckt.<br />

Pessach ist das Fest unserer Befreiung.<br />

Wir feiern ein historisches<br />

Ereignis – den Auszug des jüdischen<br />

Volkes aus Ägypten. Unsere<br />

Weisen lehren jedoch, dass wir in<br />

jeder Generation und an jedem<br />

einzelnen Tag so leben müssen,<br />

als wären wir soeben aus Ägypten<br />

befreit worden. Freiheit setzt ständige<br />

Wachsamkeit voraus. Jeder<br />

Tag und jede Umgebung enthält ein Äquivalent Ägyptens: die<br />

Macht, die Freiheit eines Juden zu untergraben. Die wohl größte<br />

Bedrohung kommt von innen. Es ist die Meinung, wir könnten<br />

bestimmte Ziele nicht erreichen, und der selbstgefällige Glaube,<br />

wir seien nicht auf der Welt, um die Gipfel der Spiritualität zu<br />

erreichen. Wer das glaubt, schränkt sich selbst ein und ist Gefangener<br />

einer Illusion.<br />

Pessach ist demnach ein ständiger Prozess der Selbstbefreiung.<br />

Das Fest und seine Bräuche sind Symbole eines Kampfes,<br />

den jeder Jude immer wieder ausfechten muss, der frei sein will,<br />

damit er sein spirituelles Potenzial nutzen kann. Das ist einer<br />

der Gründe dafür, dass wir den Auftrag erhalten haben, in jeder<br />

Generation und an jedem Tag an unsere Befreiung aus Ägypten<br />

zu denken. Wir selbst müssen jeden Tag Ägypten verlassen, um<br />

den Grenzen, Versuchungen und Hindernissen zu entkommen,<br />

die unsere körperliche Existenz unserem spirituellen Leben in<br />

den Weg stellt.<br />

Die Manifestation unserer Befreiung aus Ägypten ist die<br />

Befreiung unserer g-ttlichen Seele aus ihrer einengenden physischen<br />

Umwelt. Und wenn wir das erreicht haben – mit der Hilfe<br />

G–ttes, der uns aus Ägypten befreite, und dank eines Lebens im<br />

Sinne der Tora und der Mizwot – endet eine große spirituelle<br />

Qual. Der innere Konflikt zwischen dem Physischen und dem<br />

G-ttlichen in einem Juden wird transzendiert. Dann können wir<br />

wahre Freiheit, heiteren Gleichmut und Harmonie genießen,<br />

und dies ist das Präludium zur Freiheit und zum Frieden in der<br />

Welt als Ganzem.“<br />

Alles Gute und ein koscheres, fröhliches Pessach!<br />

Rabbiner Avraham Biderman<br />

Foto: Chabad Haus / The Living Archive / Fridrich Vishinsky<br />

34<br />

insider April <strong>2023</strong>


WIZO<br />

Nach 3-jähriger<br />

Pause gab es wieder<br />

eine WIZO-Purim-<br />

Party in der<br />

ZPC-Schule!<br />

Fotos: © WIZO<br />

Bitte unterstützen Sie die<br />

Pessach-Kampagne der WIZO:<br />

Familien in Not erhalten<br />

Lebensmittelgutscheine<br />

im Wert von € 100,-.<br />

Jede Spende hilft!<br />

WIZO Österreich -<br />

BAWAG PSK IBAN<br />

AT10 1400 0100 1066 1108<br />

www.ikg-wien.at<br />

35


S. C. HAKOAH<br />

HAKOAH-NEWS IM APRIL<br />

Interview mit den Sektionsleitern der Tischtennis-Sektion des Sportclubs HAKOAH<br />

Wir haben uns mit den beiden Sektionsleitern der Tischtennis-Sektion<br />

des jüdischen Sportclubs HAKOAH, Karl Krajic<br />

und Elli Enukaschwili zum Interview getroffen!<br />

HAKOAH: Könnt ihr Euch kurz vorstellen<br />

und erzählen, wie lange ihr bei der HAKOAH<br />

Tischtennis spielt und was Eure Funktion ist?<br />

Karl Krajic: Ich spiele seit 12 Jahren bei der HAKOAH<br />

Tischtennis und bin seit letztem Herbst einer der beiden<br />

Sektionsleiter.<br />

Elli Enukaschwili: Ich spiele seit 25 Jahren Tischtennis bei<br />

der HAKOAH und bin auch seit letztem Herbst Sektionsleiter.<br />

HAKOAH: Nehmt ihr auch an Wettkämpfen teil?<br />

Elli Enukaschwili: Selbstverständlich! Während der Wettkampfsaison,<br />

von Mitte September bis Ende April, finden<br />

jede Woche Meisterschaften statt, an denen unsere Spielerinnen<br />

und Spieler teilnehmen!<br />

HAKOAH: Wie können Anfänger in die<br />

Tischtennis-Sektion einsteigen und was sind<br />

die Voraussetzungen für die Teilnahme?<br />

Elli Enukaschwili: Für Kinder und Jugendliche bieten wir<br />

zweimal pro Woche unser Jugendtraining an, Montag und<br />

Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr. Interessierte können<br />

einfach bei mir anrufen, Vorkenntnisse sind keine notwendig.<br />

Für Erwachsene-Anfänger haben wir momentan aufgrund<br />

von Kapazitätsmangel leider kein Trainingsangebot.<br />

Wir würden uns daher auch sehr über Sponsoren freuen, um<br />

unser Angebot weiterentwickeln zu können!<br />

Bei Interesse finden Sie alle Infos zur<br />

Tischtennis-Sektion der HAKOAH unter<br />

www.hakoah.at/tischtennis oder Sie melden sich<br />

telefonisch bei Eli Enukaschwili unter 0699/17181853!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

PADUA UND UMGEBUNG<br />

Elli Enukaschwili und Karl Krajic<br />

HAKOAH: Warum Tischtennis?<br />

Und warum sollte man Tischtennis spielen?<br />

Eli Enukaschwili: Tischtennis ist ein wunderbarer Sport,<br />

der von Jung bis Alt gespielt werden kann. 6-Jährige können<br />

mit 80-Jährigen spielen und beide haben etwas davon. Der<br />

Sport fördert viele Dinge, wie Koordination, Konzentration,<br />

Reaktionsschnelligkeit, Ausdauer, Ballgefühl und die mentale<br />

Stärke. Tischtennis bietet auch ein lebenslanges Lernen.<br />

HAKOAH: Wie hat sich die Tischtennis-Sektion<br />

im Laufe der Jahre entwickelt und welche Ziele<br />

hat sie für die Zukunft?<br />

Karl Krajic: Die Tischtennis-Sektion hat sich in den letzten<br />

Jahren sehr positiv entwickelt. Wir haben viel mehr Jugendliche<br />

in der Sektion, und mit Gustav Jirka sogar einen<br />

Landesliga-Spieler als Jugendtrainer und sportlichen Berater.<br />

Auch unsere Damenmannschaft ist sehr gut, sie gehört<br />

zu den ersten drei Mannschaften in Wien. Wir haben auch<br />

sieben sehr ambitionierte Herrenmannschaften. Außerdem<br />

bieten wir seit einiger Zeit auch Training für Pensionistinnen<br />

und Pensionisten an, immer Dienstagvormittag.<br />

Unsere nächste HAKOAH-Reise<br />

Die HAKOAH-Reise im Jahr<br />

<strong>2023</strong> wird diesmal ganz gemütlich:<br />

Wir fahren mit dem Bus<br />

nach Padua, von wo wir Sternfahrten<br />

in die Umgebung mit<br />

interessanten und wunderschönen<br />

Zielen unternehmen: Gardasee,<br />

Verona mit Opernabend<br />

in der Arena, Bootsfahrten, Besuche jüdischer Einrichtungen<br />

und vieles mehr.<br />

Wir starten am Mittwoch,<br />

21. Juni <strong>2023</strong>, und kommen<br />

am Montag, 26. Juni <strong>2023</strong>,<br />

zurück. Für Fragen – und Anmeldungen<br />

– stehe ich gerne<br />

zur Verfügung: Ruth Fuchs,<br />

Tel. 0699/10 95 22 30!<br />

Foto: © Hakoah<br />

36<br />

insider April <strong>2023</strong>


KKL-JNF<br />

FÜR DIE NATUR & WÄLDER ISRAELS – NICHT NUR ZU PESSACH!<br />

Projekt „Tinshemet“ – „Die Schleiereule“<br />

Der Frühling hat begonnen, Pessach<br />

steht vor der Tür, der Sommer naht. Und<br />

damit kommen nicht nur angenehme,<br />

sonnendurchflutete Tage auf uns zu,<br />

sondern auch die mehrheitlich immer<br />

heißer werdende, trockene Zeit, im Laufe<br />

derer in den letzten Jahren nicht nur<br />

wegen der durch den Klimawandel verursachten<br />

Erderwärmung inklusive zunehmender<br />

Trockenheit, regenarmer, kürzer<br />

werdender Winter und immer länger werdender<br />

Trocken- und Hitzeperioden die<br />

Zahl verheerender Waldbrände weltweit<br />

immer mehr zunimmt. Vor allem in Israel<br />

fallen zusätzlich zu diesen durch „natürliche“<br />

Ursachen verursachten Bränden alljährlich<br />

leider auch immer mehr Wälder<br />

Feuerkatastrophen zum Opfer, die durch<br />

mutwillige Brandstiftung und Terrorakte<br />

verursacht wurden.<br />

In seiner Eigenschaft als nationale Forstbehörde<br />

und Hüter der Wälder und<br />

Freiflächen Israels hat der KKL-JNF für<br />

Israel daher ein neues System entwickelt,<br />

um Brände, welche Ursache auch immer<br />

sie haben mögen, nicht nur frühzeitig zu<br />

erkennen, sondern sie auch rascher und<br />

effektiver löschen zu können. Eine spezielle<br />

Kamera und darauf abgestimmte<br />

hochfliegende Drohne, auf Hebräisch<br />

„Tinshemet“ / i.e. „Schleiereule“, wird<br />

als ganzjährige Überwachung eingesetzt.<br />

Das im KKL-JNF zuständige Drohnen-<br />

Team beauftragt dank dieser speziellen<br />

Technologie bei Erkennung eines<br />

Brandherds sofort die zuständigen KKL-<br />

JNF-Löschkräfte, die unverzüglich mit<br />

ihren speziell für den KKL-JNF gebauten<br />

Löschfahrzeugen ausrücken, um die<br />

Waldbrände zu löschen und auch vorsätzliche<br />

Zerstörung, Brandstiftung und<br />

illegale Baumfällungen in den Wäldern zu<br />

identifizieren und zu verhindern.<br />

Weshalb wird dieses Projekt „Tinshemet“<br />

/ „Schleiereule“ genannt? Die Schleiereule<br />

kann bis 100 Meter hochfliegen und<br />

so alles beobachten. Die Drohne, welche<br />

bei diesem Projekt benutzt wird, fliegt<br />

ebenfalls in ca. 100 Meter Höhe über den<br />

Wäldern. Auch ist die Schleiereule ein eleganter<br />

Greifvogel und ausgezeichneter Jäger,<br />

der vor allem nachts gut sehen kann.<br />

Sie kommt leise – fast unmerkbar – und<br />

verschwindet genauso geräuschlos, wie sie<br />

gekommen ist. Auch der KKL-JNF muss<br />

in vielen Fällen möglichst unauffällig arbeiten,<br />

ohne dass es jemand bemerkt:<br />

Das Projekt hilft nicht nur Waldbrände<br />

im Frühstadium zu erkennen und zu verhindern,<br />

sondern auch, um Kriminelle zu<br />

fangen, die in den Wäldern Vandalismus,<br />

Wilderei und/oder Diebstähle, etc. begehen.<br />

In diesem Sinne: Lasst uns gemeinsam<br />

unsere Natur und die Wälder Israels<br />

schützen!<br />

Chag Pessach Sameach ve Kasher –<br />

ein frohes Pessachfest!<br />

• SPENDEN SIE JETZT!<br />

• Mit Ihrer Spende helfen Sie dem KKL-JNF,<br />

• unsere wichtigen Projekte für Israel<br />

• und seine Menschen umzusetzen!<br />

•<br />

• Jüdischer Nationalfonds in Österreich<br />

• IBAN: AT64 1200 01<strong>04</strong> 1262 9600<br />

• Stichwort: 16741 Tinshemet / Schleiereule<br />

www.ikg-wien.at 37


JEW FACTOR <strong>2023</strong> - WE ARE ONE!<br />

„WE ARE ONE“ war das Thema des diesjährigen Jew Factors.<br />

Unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die letzten<br />

Wochen fleißig geprobt, Videos gedreht, Songs geschrieben<br />

und Chorographien einstudiert. Es war eine legendäre Show<br />

mit so vielen außergewöhnlichen Talenten, der besten Stimmung<br />

und einem bebenden Publikum!<br />

Wir gratulieren allen teilnehmenden Organisationen:<br />

Jad be Jad: Gewinner Kategorie „Best Outfit“ & „Best Video“<br />

Bnei Akiva: Gewinner Kategorie „Best Choreography“<br />

Jewish Vienna Kinderchor: Gewinner Kategorie „Best Vocal“<br />

Hashomer Hatzair: Gewinner Kategorie „Best Lyrics“ und der<br />

Hauptkategorie „Best Performance“<br />

Die Show wurde mit einem Knaller eröffnet, dafür möchten<br />

wir uns bei Tachles Entertainment bedanken!<br />

Ein riesengroßes Dankeschön<br />

an unsere tolle Jury:<br />

David Abramov, Karen König<br />

und Lea Kalisch. Die<br />

Halftimeshow mit Lea Kalisch<br />

war ein weiteres Highlight<br />

an diesem Abend! Gemeinsam<br />

mit Jugendlichen<br />

performte sie einen speziell dafür einstudierten Tanz. Natürlich<br />

möchten wir auch ein Dankeschön an das beste Moderations-<br />

Duo Benni Gilkarov und Ari Abramov aussprechen. Sie haben<br />

mit viel Humor durch den Abend geführt.<br />

Gemeinsam können wir Großes bewirken! #WeAreOne.<br />

LIKRAT-SEMINAR IN HORN<br />

Vergangenen Monat fand<br />

das vierte Likrat-Seminar<br />

des diesjährigen Jahrgangs<br />

statt. Diesmal fokussierten<br />

wir uns auf die Bereiche<br />

„Kommunikation und<br />

Rhetorik“. Zwei sehr essentielle<br />

Themen in der Ausbildung<br />

der Likratinos und Likratinas. In Horn verbrachten<br />

wir einen schönen und lehrreichen Schabbat. Gemeinsam<br />

mit Itamar Gross und Alexander Babadshanow erlebten wir<br />

eine berührende Tfila. Beim Schabbat-Essen wurde viel gesungen.<br />

Danach ging es zur ersten Session mit Zwi Bebera,<br />

Experte im Bereich Jugendarbeit und Kommunikation.<br />

Gemeinsam mit den Likratinos und Likratinas teilte er sein<br />

Wissen über spezielle Techniken, wie man in einer großen<br />

Gruppe gut und klar kommunizieren kann. Dani Neubauer<br />

trainierte mit den Jugendlichen, wie man auch auf schwierige<br />

Fragen reagieren und eingehen kann. In gemeinsamen<br />

Simulationen übten wir dann die neu erlernten Fähigkeiten.<br />

Natürlich durfte der Spaß zwischen den Sessions nicht fehlen.<br />

Bei der Fun Activity<br />

am Samstag<br />

Abend wurde viel<br />

gelacht. Die lustigen<br />

Challenges haben<br />

die Jugendlichen als<br />

Team gestärkt.<br />

Für Anregungen, Ideen und<br />

persönliche Anliegen stehen wir Euch<br />

jederzeit gerne zur Verfügung und hoffen,<br />

dass ihr weiterhin mit dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

Vorsitzende der Jugendkommission<br />

b.kricheli@ikg-wien.at<br />

Fotos: JUKO<br />

38<br />

insider April <strong>2023</strong>


BNEI AKIVA<br />

Bnei Akiva-News<br />

Fotos: Bnei Akiva<br />

Am Sonntag vor Purim war es wieder soweit: Unsere<br />

Kleinen fanden sich im Snif der Bnei Akiva Wien ein,<br />

um einen perfekt organisierten und absolut grandiosen Purimnachmittag<br />

zu verbringen. Ein bezaubernder Löwe, ein tapferer<br />

Ritter, eine Minnie Maus und viele andere illustre Gäste durften<br />

Teil einer Tombola, eines Kostümwettbewerbs und vieler<br />

lustiger Stationen werden. Eltern<br />

waren willkommen, jeder durfte<br />

mitmachen. Was viele allerdings<br />

nicht wussten war, dass diese Party<br />

von unserer ältesten Kwuza Shevet<br />

Kawe organisiert wurde. Ihr habt<br />

das großartig gemacht!! Wir sind<br />

stolz, Euch bald in unserem Zewet<br />

willkommen zu heißen.<br />

Eine Purimfeier so gar nicht im klassischen Sinne fand gleich<br />

nach dem Ende des Fasttages Taanit Esther statt. Eine Riesenfete<br />

wurde von unseren Shlichim und zwei tollen Madrichim,<br />

Rafael & Liora, organisiert. In einem Keller des 17. Wiener Gemeindebezirks<br />

wurde getanzt dass die Wände wackelten, gelacht<br />

und gespielt bis spät in die Nacht. Jugendliche im Alter von 14+<br />

kamen herbei, um einen ausgelassenen Abend miteinander zu<br />

verbringen. Wir werden es so schnell nicht vergessen!<br />

Und dann war da noch<br />

der Abend des JewFactor<br />

<strong>2023</strong>. Zum ersten<br />

Mal seit Corona durften<br />

wir wieder gemeinsam<br />

feiern, durften die<br />

Scheinwerfer durch die<br />

Luft huschen sehen,<br />

durften uns in die Arme<br />

nehmen. Hier liegt vor allem das Gewicht auf GEMEINSAM.<br />

So auch passenderweise das Motto des Abends: We are One!<br />

Die drei Juroren Lea Kalisch, David Abramov und Karen König<br />

stimmten und fieberten nach bestem Wissen und Gewissen mit.<br />

Unsere zwei Roshot Yael und Liora, die von unseren Shlichim<br />

beauftragt wurden, die Organisation unserer Aufführung zu<br />

übernehmen, legten sich mächtig ins Zeug. Die Truppe wurde<br />

zusammengestellt, motiviert und hart trainiert. Man konnte die<br />

Aufregung direkt vor dem Auftritt spüren und jede*r hätte an<br />

diesem Abend eine Medaille verdient. Großartiges wurde geleistet,<br />

in der Rubrik bester Tanz konnten wir den ersten Platz<br />

belegen. Gesamtsieger wurde der Hashomer Hatzair. Wir gratulieren!<br />

Und wenn auch die Zeit die Aufregung dieses Abends<br />

langsam verblassen lässt, so sei eins<br />

gesagt: Der echte Gewinner sind wir<br />

alle. Wir mögen verschiedene Facetten<br />

der Gemeinde widerspiegeln, aber<br />

wir sind nun mal eins. We are One!<br />

Schaut euch unbedingt das tolle Video<br />

an, welches die Juko über uns gemacht<br />

hat: Scanned den Code!!<br />

1020 Wien<br />

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KASHER<br />

WE SAMEACH!<br />

FRIEDLICHES<br />

PESSACH<br />

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PARLAMENTSKLUB<br />

DER GRÜNEN<br />

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GAN SARA • KKL-JNF HASHOMER HATZAIR<br />

BILINGUAL & KREATIV LERNEN<br />

Jewish Montessori Bilingual School<br />

Albertina: Kinder entdecken Kunst<br />

In die Schönheit und Vielfalt<br />

der Kunst eintauchen, lernen<br />

und dabei Spaß haben? All<br />

das erlebten unsere Kinder bei<br />

einem Besuch in der Albertina.<br />

Die Kinder betrachteten<br />

die ausgestellten Gemälde mit<br />

Begeisterung und stellten während<br />

der Führung viele Fragen.<br />

Die Ausstellung bot den<br />

Kindern die Möglichkeit, ihre<br />

Sinne zu schärfen, indem sie<br />

Farben, Formen und Texturen erkundeten und diskutierten.<br />

Unsere Pädagogin wiederum nutzte die Gelegenheit, um den<br />

Kindern altersgerecht die Bedeutung von Kunst und Kultur<br />

zu vermitteln und sie dazu<br />

zu ermutigen, ihre eigene Kreativität<br />

zu entdecken. Der Besuch<br />

im Museum war eine wunderbare<br />

Gelegenheit für die Kinder, neue<br />

Erfahrungen zu sammeln und<br />

ihre Welt zu erweitern. Es war ein<br />

großartiges Erlebnis, an das wir<br />

uns noch lange erinnern werden<br />

Engineering auf Englisch: Kreativität meets Technik<br />

Wir freuen uns, im Gan Sara einen Engineering-Kurs auf<br />

Englisch als fixen Bestandteil unseres Lernalltags anbieten zu<br />

können. Anhand innovativer Lehrmethoden erlernen unsere<br />

Kinder grundlegende technische Prinzipien und wenden<br />

diese in Experimenten und Projekten praktisch an. Die Kinder<br />

werden dazu ermutigt, kreative Lösungen für Aufgaben<br />

zu finden und ihre Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln.<br />

Interdisziplinäres Lernen ist ein wichtiger Bestandteil<br />

des Montessori-Ansatzes und unterstützt die ganzheitliche<br />

Entwicklung der Kinder. Neben den zwei Stunden, in denen<br />

die Kinder täglich auf Englisch betreut werden, bietet der<br />

englische Engineering-Kurs neben Sprachkompetenz auch<br />

technisches Wissen und weckt die Neugierde für die Welt<br />

um uns herum.<br />

110 JAHRE HASHOMER HATZAIR<br />

Pam Shomer - Tamid Shomer!<br />

Gute Vorbereitung zahlt sich aus! Dies konnten zahlreiche<br />

Besucher*innen anlässlich der Eröffnung des Museumsabends<br />

110 Jahre Hashomer Hatzair in Wien glücklich bezeugen. Einige<br />

Monate Vorarbeit und dann noch ein besonders intensiver<br />

Februar machten einen unvergesslichen Abend möglich. Alle<br />

Chanichim*ot und Bogrim*ot arbeiteten unermüdlich, um<br />

tausende Fotos und diverse Memorabilia zusammenzutragen.<br />

Zusätzlich wurden dutzende ExBogirm*ot zum Thema ihrer aktiven<br />

Shomerzeit von den motivierten Chanichim*ot interviewt.<br />

Der Austausch von Jahrzehnte alten Geschichten machte augenscheinlich<br />

nicht nur den Chanichim*ot extreme Freude.<br />

Am 25. Februar<br />

war es dann<br />

endlich soweit:<br />

Die Türen des Ken<br />

öffneten sich für<br />

alle Interessierten.<br />

Alle Gäste fühlten<br />

sich sofort zurück<br />

in ihre Jugend versetzt,<br />

freuten sich, einander wiederzusehen, suchten sich gemeinsam<br />

in den Fotos. Alte Geschichten kamen wieder zutage.<br />

Sehr schön zu sehen war auch, wie das Alter der Ex-Bogrim*ot<br />

und der Chanichim*ot gar keine Rolle mehr spielte. Mit den ersten<br />

Klängen der altbekannten Rikudei Am Songs tanzten Jung<br />

und Alt gemeinsam<br />

ohne die geringsten<br />

Berührungsängste. So<br />

schnell konnte man<br />

gar nicht schauen<br />

und dieser gelungene,<br />

kurzweilige und gefühlsbetonte<br />

Abend<br />

ging mit einem berührenden<br />

Mifkad<br />

dem Ende zu. Besonders<br />

bewegend war es zu sehen, wie sich Kwutzot vergangener<br />

Jahrzehnte meldeten, um im Mifkad Erwähnung zu finden. Als<br />

diese Kwutzot dann aufgerufen wurden, war es eindrucksvoll zu<br />

sehen, dass der Shomer Freundschaften fürs Leben bildet.<br />

Zu unserem Erstaunen<br />

und unserer großen<br />

Freude zählten wir bei<br />

einem der größten Mifkads<br />

ever nicht weniger<br />

als 250 Chaverim*ot,<br />

die eindeutig bewiesen:<br />

Pam Shomer – Tamid<br />

Shomer!<br />

P.S. Hat sich Ihr Kind bereits für den Tiul Aviv angemeldet?<br />

www.hashomerhatzair-austria.com<br />

Fotos: Jewish Montessori Bilingual School / Hashomer Hatzair<br />

40 insider April <strong>2023</strong>


Sie haben<br />

Fragen an das<br />

Bundeskanzleramt?<br />

service@bka.gv.at<br />

0800 222 666<br />

Mo bis Fr: 8 –16 Uhr<br />

(gebührenfrei aus ganz Österreich)<br />

+43 1 531 15 -2<strong>04</strong>274<br />

Bundeskanzleramt<br />

Ballhausplatz 1<br />

1010 Wien<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Das Bürgerinnen- und Bürgerservice des Bundeskanzleramts<br />

freut sich auf Ihre Fragen und Anliegen!<br />

bundeskanzleramt.gv.at<br />

bmeia.gv.at<br />

Fröhliches<br />

Pessach!<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Pessach sameach!<br />

„Zu Pessach werden Freiheit und Emanzipation gefeiert. Diese beiden<br />

Säulen unserer Gesellschaft sind nicht selbstverständlich. Es ist unsere<br />

tägliche Aufgabe, für sie zu kämpfen. In diesem Sinn wünschen wir allen<br />

Mitgliedern jüdischer Gemeinden in Österreich und allen Jüdinnen und<br />

Juden in der Welt ein frohes Pessach-Fest. Pessach sameach!“<br />

www.ikg-wien.at 41


Gebetszeiten April <strong>2023</strong><br />

Gebetszeiten Mai <strong>2023</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Samstag 01. <strong>04</strong>. 10. Nissan 09,00 Zaw, Schab. Hagadol 18,50 20,17<br />

Sonntag 02. <strong>04</strong>. 11. Nissan 08,00 19,00<br />

Montag 03. <strong>04</strong>. 12. Nissan 07,00 19,00<br />

Dienstag <strong>04</strong>. <strong>04</strong>. 13. Nissan 07,00 19,00<br />

Mittwoch 05. <strong>04</strong>. 14. Nissan 07,00 Erev Pessach, Chamez<br />

Verbrennen, 1.<br />

Sederabend<br />

Donnerstag 06. <strong>04</strong>. 15. Nissan 09,00 Jom tov 1. Tag Pessach,<br />

2. Sederabend<br />

Freitag 07. <strong>04</strong>. 16. Nissan 09,00 Jom tov, 2. Tag<br />

Pessach<br />

Samstag 08. <strong>04</strong>. 17. Nissan 09,00 Schabbat Chol<br />

Hamoed Pessach<br />

Sonntag 09. <strong>04</strong>. 18. Nissan 08,00 Chol Hamoed Pessach 19,00<br />

Montag 10. <strong>04</strong>. 19. Nissan 08,00 Chol Hamoed Pessach 19,00<br />

19,00 19,20<br />

19,15 20,25<br />

19,00 19,22<br />

19,00 20,28<br />

Dienstag 11. <strong>04</strong>. 20. Nissan 07,00 Chol Hamoed Pessach 19,00 19,28<br />

Mittwoch 12. <strong>04</strong>. 21. Nissan 09,00 Jom tov, 7. Tag<br />

Pessach<br />

Donnerstag 13. <strong>04</strong>. 22. Nissan 09,00 Jom tov, 8. Tag<br />

Pessach<br />

19,20 20,35<br />

19,20 20,36<br />

Freitag 14. <strong>04</strong>. 23. Nissan 07,00 Issru Chag 19,00 19,33<br />

Samstag 15. <strong>04</strong>. 24. Nissan 09,00 Schemini, mewarchim 19,15 20,40<br />

Sonntag 16. <strong>04</strong>. 25. Nissan 08,00 19,00<br />

Montag 17. <strong>04</strong>. 26. Nissan 07,00 19,00<br />

Dienstag 18. <strong>04</strong>. 27. Nissan 07,00 Jom Haschoah 19,00<br />

Mittwoch 19. <strong>04</strong>. 28. Nissan 07,00 19,00<br />

Donnerstag 20. <strong>04</strong>. 29. Nissan 07,00 19,00<br />

Freitag 21. <strong>04</strong>. 30. Nissan 07,00 Rosch Chodesch 19,00 19,43<br />

Samstag 22. <strong>04</strong>. 01. Ijar 09,00 Tasria-Mezora, Rosch<br />

Chodesch<br />

Sonntag 23. <strong>04</strong>. 02. Ijar 08,00 19,00<br />

Montag 24. <strong>04</strong>. 03. Ijar 07,00 19,00<br />

Dienstag 25. <strong>04</strong>. <strong>04</strong>. Ijar 07,00 Jom Hasikaron 19,00<br />

Mittwoch 26. <strong>04</strong>. 05. Ijar 07,00 Jom Haazmaut 19,00<br />

Donnerstag 27. <strong>04</strong>. 06. Ijar 07,00 19,00<br />

19,20 20,51<br />

Freitag 28. <strong>04</strong>. 07. Ijar 07,00 19,00 19,53<br />

Samstag 29. <strong>04</strong>. 08. Ijar 09,00 Achare Mot-<br />

Kedoschim<br />

Sonntag 30. <strong>04</strong>. 09. Ijar 08,00 19,00<br />

19,30 21,02<br />

Montag 01. 05. 10. Ijar 08.00 19.00<br />

Dienstag 02. 05. 11. Ijar 07.00 19.00<br />

Mittwoch 03. 05. 12. Ijar 07.00 19.00<br />

Donnerstag <strong>04</strong>. 05. 13. Ijar 07.00 19.00<br />

Freitag 05. 05. 14. Ijar 07.00 Pessach sheni 19.00 20.03<br />

Samstag 06. 05. 15. Ijar 09.00 Emor 19.40 21.15<br />

Sonntag 07. 05. 16. Ijar 08.00 19.00<br />

Montag 08. 05. 17. Ijar 07.00 19.00<br />

Dienstag 09. 05. 18. Ijar 07.00 Lag Baomer 19.00<br />

Mittwoch 10. 05. 19. Ijar 07.00 19.00<br />

Donnerstag 11. 05. 20. Ijar 07.00 19.00<br />

Freitag 12. 05. 21. Ijar 07.00 19.00 20.12<br />

Samstag 13. 05. 22. Ijar 09.00 Behar-Bechukotai 19.50 21.27<br />

Sonntag 14. 05. 23. Ijar 08.00 19.00<br />

Montag 15. 05. 24. Ijar 07.00 19.00<br />

Dienstag 16. 05. 25. Ijar 07.00 19.00<br />

Mittwoch 17. 05. 26. Ijar 07.00 19.00<br />

Donnerstag 18. 05. 27. Ijar 08.00 ges. Feiertag 19.00<br />

Freitag 19. 05. 28. Ijar 07.00 19.00 20.21<br />

Samstag 20. 05. 29. Ijar 09.00 Bamidbar -<br />

mewarchim<br />

Sonntag 21. 05. 1. Siwan 08.00 Rosch Chodesch 19.00<br />

Montag 22. 05. 2. Siwan 07.00 19.00<br />

Dienstag 23. 05. 3. Siwan 07.00 19.00<br />

Mittwoch 24. 05. 4. Siwan 07.00 19.00<br />

20.00 21.39<br />

Donnerstag 25. 05. 5. Siwan 07.00 Erev Schawuot 19.00 20.29<br />

Freitag 26. 05. 6. Siwan 09.00 Schawuot 1. Tag 19.00 20.30<br />

Samstag 27. 05. 7. Siwan 09.00 Schawuot 2. Tag 20.10 21.49<br />

Sonntag 28. 05. 8. Siwan 08.00 Issru Chag 19.00<br />

Montag 29. 05. 9. Siwan 07.00 19.00<br />

Dienstag 30. 05. 10. Siwan 07.00 19.00<br />

Mittwoch 31. 05. 11. Siwan 07.00 19.00<br />

Oberrabbiner Jaron Engelmayer und Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

stehen Ihnen gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung.<br />

Bitte kontaktieren Sie dazu das Rabbinat unter Tel. (01) 531 <strong>04</strong>–111<br />

oder per E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at!<br />

42 insider April <strong>2023</strong>


Wöchentliche Schiurim<br />

mit Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

über G“tt und die Welt<br />

Dienstags um 20.00 Uhr über ein aktuelles oder stets<br />

relevantes Thema. (Derzeit nur per Zoom, dennoch interaktiv!)<br />

Linkdetails zur Teilnahme erhältlich auf Anfrage<br />

im Rabbinat (rabbinat@ikg-wien.at)!<br />

Täglicher Wochentags-Schiur<br />

von Rabbiner Schlomo Hofmeister<br />

Mischna, Halacha & Aktuelles<br />

Jeweils um 18.00 Uhr.<br />

Um Anmeldung im Schiur-Verteiler<br />

wird mittels QR-Code gebeten!<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Es ist mir eine Freude, Sie auch weiterhin einladen zu<br />

dürfen zum<br />

Schabbes-Tisch<br />

Dieser wird, s.G.w., regelmäßig an bestimmten Freitagabenden<br />

nach Ankündigung stattfinden und lädt<br />

alle Interessent*innen auch künftig ein, gemeinsam in<br />

gemütlicher Atmosphäre bei kulinarischen Genüssen,<br />

anregenden Gesprächen, Schabbatliedern und Diwrej<br />

Tora den Freitagabend zu verbringen und zu feiern!<br />

Familien sind herzlich willkommen, Kinder nehmen<br />

mit ermäßigtem Beitrag teil. Wir freuen uns auf Sie alle!<br />

Anmeldung auf der Website der IKG unter<br />

www.ikg-wien.at/der-schabbes-tisch/<br />

oder auch telefonisch im Rabbinat.<br />

Bitte um Beachtung der jeweils geltenden<br />

Corona-Regeln (siehe Rabbinats-Newsletter)!<br />

Ihr Rabbiner Jaron Engelmayer<br />

Öffnungszeiten jüdischer Friedhof<br />

Von 01. April bis 01. Oktober:<br />

Sonntag bis Donnerstag 07.00–16.30 Uhr<br />

Freitag 07.00–14.00 Uhr<br />

Verwaltung: Montag bis Donnerstag 09.00–14.00 Uhr<br />

Freitag 09.00–12.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen geschlossen!<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Fried hofsverwaltung<br />

unter 01/767 62 52 (Büro) oder<br />

0676/844 512 451 (Hr. Mordechai Hammer)!<br />

Auch auf<br />

YouTube!<br />

DVAR TORAH:<br />

Schabbat-Gedanken<br />

von Oberrabbiner<br />

Jaron Engelmayer<br />

Mit dem Schabbat-Gedanken<br />

von Oberrabbiner Jaron Engelmayer<br />

wird über kurze YouTube-<br />

Beiträge von ca. zwei Minuten<br />

Länge eine Idee, Einsicht oder<br />

ein wesentlicher Punkt aus der<br />

jüdischen Weltanschauung rund<br />

um den Wochenabschnitt und<br />

aktuelle Themen vermittelt. Jeden<br />

Donnerstag finden Sie unter<br />

folgender Adresse die aktuelle<br />

Ausgabe der Dvar Torah:<br />

www.ikg-wien.at/dvar-torah<br />

Mischpachot sind jüdische Familien, die gemeinsame<br />

Aktivitäten, wie Ausflüge, Kurse oder Feiertagsund<br />

Schabbat-Erlebnisse, in Zusammenarbeit mit<br />

dem Rabbinat der IKG organisieren.<br />

Ziel ist es, unterschiedliche Interessen unserer Gemeinschaft<br />

zu stärken, einander zu unterstützen und<br />

Teilnehmern jeglicher Herkunft einen frischen Blick<br />

auf das Judentum zu ermöglichen, auf eine Weise,<br />

die Bildung, Inspiration und Gemeinschaft bietet.<br />

Seid ihr dabei?<br />

Lasst uns gemeinsam unsere<br />

Freizeit gestalten!<br />

Bei Interesse meldet Euch bitte im Rabbinat!<br />

www.ikg-wien.at 43


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

APRIL <strong>2023</strong><br />

13./27. April <strong>2023</strong>, 16.00 Uhr<br />

Führungen der Universität Wien zum<br />

Themenschwerpunkt Judentum<br />

Anmeldung & Information:<br />

fuehrungen@univie.ac.at<br />

www.univie.ac.at<br />

19. April <strong>2023</strong>, 11.00 Uhr<br />

Eröffnung „Steine des Gedenkens“<br />

für den Widerstandskämpfer<br />

Arthur Kreindel, 1020 Wien,<br />

Castellezgasse 27, Infos auf<br />

www.steinedesgedenkens.at<br />

19. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />

Buchpräsentation und Gespräch:<br />

Brigitte Halbmayr „Brüchiges<br />

Schweigen. Tod in Ravensbrück –<br />

auf den Spuren von Anna Burger”<br />

Haus der Geschichte Österreich<br />

Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />

Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />

25. April <strong>2023</strong>, 20.30 Uhr<br />

Yom Haatzmauth WIZO Clubbing<br />

Sektkellerei Kattus,<br />

Billrothstraße 51, 1190 Wien,<br />

Anmeldung: office@wizoaustria.at<br />

27. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />

Diskussion: „MAKING OF: Erinnern.<br />

Gegenwart der NS-Vergangenheit”,<br />

Haus der Geschichte Österreich<br />

Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />

Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />

MAI <strong>2023</strong><br />

03. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Live in Concert: SHULEM<br />

Synagoge Graz, Infos auf<br />

www.juedischegemeinde-graz.at<br />

<strong>04</strong>. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Live in Concert: SHULEM<br />

Villa Vicina Salzburg<br />

Infos auf www.ikg-salzburg.at<br />

06. Mai <strong>2023</strong>, 19.00 Uhr<br />

Sigmund-Freud-Vorlesung von Adam<br />

Phillips: „On Not Believing In Anything:<br />

Or, Why Freud?”, Sigmund Freud<br />

Museum, Berggasse 19, 1090 Wien<br />

und via Zoom, Infos & Anmeldung<br />

auf www.freud-museum.at<br />

08. Mai <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />

Buchpräsentation mit Musik:<br />

„Angekommen, eine Heimkehr“<br />

mit Lena Rothstein<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />

Infos & Anmeldung<br />

auf www.jmw.at<br />

08. Mai <strong>2023</strong>, 19.30 Uhr<br />

Konzert und Gedenken an das<br />

Ende des Zweiten Weltrkiegs:<br />

„Fest der Freude“<br />

Heldenplatz, 1010 Wien<br />

www.festderfreude.at<br />

Die Mai-Ausgabe des<br />

Gemeinde <strong>Insider</strong><br />

erscheint in der KW 18.<br />

25. April 2022, 18.30 Uhr<br />

75. Yom Haazmaut<br />

Feier zum 75. Jahrestag der Gründung<br />

des Staates Israel in der Misrachi<br />

Judenplatz 1, 1010 Wien<br />

Infos auf www.misrachi.at<br />

26. April 2022, 14.00 Uhr<br />

Yom Haazmaut-Feier der ZPC-Schule<br />

Simon-Wiesentalg. 3, 1020 Wien<br />

Infos auf www.zpc.at<br />

26. April <strong>2023</strong>, 18.30 Uhr<br />

Buchpräsentation und Gespräch:<br />

Johannes Reitter „Ein Mantel des<br />

Schweigens. Der Umgang mit<br />

der NS-Geschichte in Opfer-<br />

& Täterfamilien”<br />

Haus der Geschichte Österreich<br />

Neue Burg, Heldenplatz, Wien<br />

Infos & Anmeldung: https://hdgoe.at<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Farbig gekennzeichnete Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />

44 insider April <strong>2023</strong>


VERANSTALTUNGSKALENDER • JIFE<br />

NICHT VERPASSEN!<br />

Jüdisches Filmfestival<br />

18. April bis 03. Mai <strong>2023</strong><br />

www.jfw.at<br />

Yiddish Culture Festival Vienna<br />

noch bis 27. April <strong>2023</strong><br />

www.yiddishculturevienna.at/<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Bis 18. April <strong>2023</strong><br />

„Esther und Vashti.<br />

Königinnen und Frauen.“<br />

Ausstellung im Book Shop Singer<br />

Am Rabensteig 3, 1010 Wien<br />

Infos auf www.rabensteig3.com<br />

19. April bis 15. August <strong>2023</strong><br />

„Die Gerechten – Courage ist<br />

eine Frage der Entscheidung“,<br />

Wanderausstellung der<br />

Öst. Freunde von Yad Vashem<br />

Museum Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten<br />

Infos auf www.museumnoe.at<br />

Bis 27. Mai <strong>2023</strong>:<br />

Fritz Kreisler – Ein Kosmopolit<br />

im Exil. Vom Wunderkind<br />

zum „König der Geiger“<br />

Exilarte Zentrum der mdw – Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien,<br />

Lothringerstrasse 18, 1. Stock, 1030 Wien<br />

Infos auf https://exilarte.org/<br />

Bis 02. Juli <strong>2023</strong><br />

„Happy Birthday Israel!“<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />

Infos auf www.jmw.at<br />

UNSER PROGRAMM<br />

IM APRIL <strong>2023</strong><br />

19. April, 15.00 Uhr –<br />

Dr. in Eleonore Lappin-Eppel<br />

Bezirksspaziergang durch Währing,<br />

Teil der Exkursionsreihe „Wiener<br />

Bezirke aus jüdischer weiblicher<br />

Perspektive“ in Kooperation mit Bet<br />

Debora<br />

20. April, 18.30 Uhr –<br />

OR Jaron Engelmayer<br />

Vortrag zum 75-jährigen Bestehen<br />

des Staates Israel: „Ausgerechnet<br />

Israel?“<br />

26. April, 18.30 Uhr –<br />

Dr. in Brigitte Dalinger<br />

Vortrag: „Herrenimitatorinnen und<br />

jiddische Mames – Schauspielerin-<br />

ERÖFFNUNG<br />

WAHLARZT-ORDINATION<br />

Dr. Anna Plotkin, MSc<br />

Fachärztin für Neurologie<br />

Muttersprachen Russisch & Hebräisch<br />

Weitere Sprachen: Deutsch & Englisch<br />

2. Bezirk, Scholzgasse 9, Tür 7<br />

Tel.: 0664/5024508<br />

Termin nur nach telefonischer Vereinbarung<br />

1020 WIEN, PRATERSTERN 1<br />

T. 01/891 74–153 000<br />

www.vhs.at/jife<br />

E-Mail: office.jife@vhs.at<br />

nen im jiddischen Theater und Film“,<br />

Teil der Reihe „Jüdische Künstlerinnen<br />

– Eine Spurensuche“ in Kooperation<br />

mit Bet Debora<br />

27. April, 15.00 Uhr –<br />

Dr. in Gabriele Anderl<br />

Bezirksspaziergang durch Margareten,<br />

Teil der Exkursionsreihe „Wiener<br />

Bezirke aus jüdischer weiblicher<br />

Perspektive“ in Kooperation mit<br />

Bet Debora<br />

VORSCHAU MAI <strong>2023</strong><br />

<strong>04</strong>. Mai, 18.30 Uhr –<br />

Dr. Ben Segenreich<br />

Vortrag zum 75. Geburtstag des<br />

Staates Israel: „Israel - Land der<br />

Wunder und Gegensätze“<br />

Bis 03. September <strong>2023</strong><br />

„Ende der Zeitzeugenschaft?“<br />

Ausstellung im Haus der Geschichte<br />

Österreich, Neue Burg, Heldenplatz,<br />

Wien, Infos auf https://hdgoe.at<br />

Bis 29. Oktober <strong>2023</strong><br />

„Schuld“<br />

Museum Judenplatz, Judenplatz 8,<br />

1010 Wien, Infos auf www.jmw.at<br />

www.ikg-wien.at 45


IKG-SERVICE<br />

Prof. (FH) Mag. Julius Dem, MBA<br />

Dolmetscher für Hebräisch<br />

יוליוס דם<br />

מתורגמן מוסמך לשפה העברית<br />

ÜBERSETZUNGEN - DOLMETSCHUNGEN<br />

DOKUMENTE, VERTRÄGE, BEGLAUBIGUNGEN, ETC.<br />

DEUTSCH – HEBRÄISCH / HEBRÄISCH – DEUTSCH<br />

תרגומים<br />

תעודות,‏ חוזים,‏ אימותים,‏ וכו‘‏<br />

גרמנית – עברית / עברית – גרמנית<br />

Mobil: +43 699 11788119<br />

E-Mail: julius@dem.co.at<br />

www.dem.co.at<br />

טל‘:‏<br />

דוא“ל:‏<br />

DIE CHEWRA KADISCHA HILFT<br />

Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />

persönliche Dinge zu regeln und Sie<br />

Beratung brauchen, kontaktieren Sie<br />

uns bitte unter 0664/125 05 65!<br />

KOSCHERE VERPFLEGUNG IN<br />

WIENER SPITÄLERN<br />

Zur Erinnerung: Alle städtischen Wiener<br />

Spitäler, fast alle christlich geführten<br />

Spitäler und die meisten privaten<br />

Spitäler und stationären Rehabilitationseinrichtungen<br />

haben mit dem Maimonides-Zentrum<br />

(MZ) einen Vertrag,<br />

der auf Abruf die tägliche Anlieferung<br />

strikt koscherer Verpflegung (leMehadrin)<br />

an die Patient(inn)en, die es wollen,<br />

vorsieht. Dazu muss der Bedarf in der<br />

Station von den Patient(inn)en angegeben<br />

und von der Station vor 9 Uhr früh<br />

an das MZ gemeldet werden.<br />

Falls Sie einen Vorabtermin für einen<br />

Spitalsaufenthalt haben, klären<br />

Sie bitte Ihren Bedarf an koscherer<br />

Verpflegung im Voraus ab, damit<br />

eventuelle diesbezügliche Probleme<br />

bereits vor dem Aufenthalt behoben<br />

werden können.<br />

Lassen Sie sich nicht mit dem<br />

Verweis auf (nicht koschere) vegetarische<br />

Kost abspeisen! Auf Wunsch<br />

steht auch koschere vegetarische<br />

Verpflegung zur Verfügung.<br />

Falls man Ihnen (egal in welchem<br />

Wiener) Spital bezüglich der Bereitstellung<br />

koscherer Verpflegung<br />

Probleme macht, wenden Sie sich<br />

bitte an die Jüdische Patientenbetreuung<br />

am AKH (Handy-Nummer<br />

0681 2<strong>04</strong>27500). Wir werden uns um<br />

schnellstmögliche Klärung bemühen.<br />

Eva und Willy Weisz<br />

Wir TRAUERN um<br />

MÄRZ <strong>2023</strong><br />

GRÜNBERGER Univ. Prof. Dr. Josef<br />

24. 03. • 93 Jahre<br />

...<br />

Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />

Gemeindemit glie der sprechen wir unser<br />

tief empfundenes Beileid aus.<br />

Sollten Sie an Mitteilungen per E-Mail über<br />

aktuelle Sterbefälle Interesse<br />

haben, schreiben Sie bitte an<br />

service@ikg-wien.at!<br />

DÜRFEN WIR IHNEN<br />

GRATULIEREN?<br />

Gerne geben wir für Sie eine<br />

kostenlose Gratulation zur Geburt,<br />

Hochzeit, Bar/Bat Mitzwa oder zum<br />

Studienabschluss in den<br />

„Gemeinde <strong>Insider</strong>“, auf Wunsch<br />

auch mit Foto. Kontaktieren<br />

Sie uns dazu bitte unter<br />

redaktion@ikg-wien.at!<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von<br />

Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

www.hausverwalter.at<br />

Bei TODESFÄLLEN bitte<br />

sofort die FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />

kontaktieren: 01/767 62 52<br />

(Büro Friedhofsverwaltung)<br />

oder 0676/844 512 451<br />

(Mordechai Hammer, 24 Std.)!<br />

Bitte speichern Sie diese Nummern<br />

in Ihrem Handy!<br />

Bei Todesfällen am Schabbat<br />

sowie an jüdischen Feiertagen schicken Sie<br />

eine SMS od. WhatsApp-Nachricht an eine der<br />

o.g. Nummern! Bitte vergessen Sie nicht, den<br />

genauen Namen des Verstorbenen sowie den<br />

Sterbeort mitzuteilen!<br />

VORGANGSWEISE BEI<br />

GRABRESERVIERUNGEN<br />

Bei Grabreservierungen<br />

ersuchen wir Sie, sich bezüglich der<br />

Platzwahl ausschließlich mit dem<br />

Friedhofsamt am IV. Tor<br />

(Tel. 01/767 62 52),<br />

Herrn Hammer oder Frau<br />

Kolter, in Verbindung zu setzen!<br />

Die Bezahlung bzw. der<br />

Abschluss einer Teilzahlungsvereinbarung<br />

erfolgt beim Mitgliederservice der IKG,<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien,<br />

Tel.: 01/531 <strong>04</strong>–171.<br />

46<br />

insider April <strong>2023</strong>


Praxisnahe Ausbildung am JBBZ GREDLERSTRASSE<br />

Unsere KundInnen machen im Zuge Ihrer<br />

Ausbildung am JBBZ mehrere Praktika in verschiedenen<br />

Firmen.<br />

Dort können Sie wertvolle Erfahrungen für Ihr<br />

Berufsleben sammeln.<br />

Es freut mich, Ihnen einen Praktikumsbericht<br />

einer unserer KundInnen zu präsentieren!<br />

Ihr Rabbiner Yaacov Frenkel<br />

Gründer und Leiter JBBZ-GREDLERSTRASSE<br />

„<br />

Tetyana Korsakova berichtet aus<br />

ihrem Berufspraktikum:<br />

Eine Freundin hat mir den Rat gegeben,<br />

mich bei Stabinger Consulting um ein Praktikum<br />

zu bewerben. Ich bin ihr dafür sehr<br />

dankbar, denn ich habe bis jetzt schon so<br />

viel gelernt und habe meine Begeisterung für<br />

Buchhaltung entdeckt. Man nimmt sich dort<br />

auch Zeit, mir alles zu erklären – ich bin sehr<br />

glücklich in meinem Praktikum!<br />

„<br />

Sie wollen auch unsere Auszubildenden<br />

zu Ihren PraktikantInnen machen?<br />

Vorteile für ihr Unternehmen:<br />

/ Ihrem Unternehmen entstehen keine Kosten.<br />

/ Minimaler administrativer Aufwand für Sie.<br />

/ Das JBBZ steht jederzeit für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung.<br />

Mit finanzieller Unterstützung des<br />

gredlerstrasse@jbbz.at<br />

01/33106 701<br />

i<br />

O<br />

B E<br />

R E<br />

D O N<br />

A U S<br />

GREDLERSTRASSE<br />

4<br />

T R A S S E<br />

T A B O R S T R A S S E<br />

F R A N Z<br />

www.ikg-wien.at 47<br />

- J O S E F S - K A I


Israel<br />

75<br />

Jahre<br />

Realität &<br />

Utopie<br />

19.April–3.Mai <strong>2023</strong><br />

www.jfw.at<br />

Village Cinemas Wien Mitte<br />

Metro Kinokulturhaus

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