Diplomarbeit - von Werner Schuster
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Errichtung einer Umspannstation<br />
Durch die thermischen als auch die mechanischen Eigenschaften des Isoliermaterials VPE<br />
ergeben sich zusätzlich noch<br />
• hohe Zerreißfestigkeit<br />
• große Dehnung<br />
• große Übertragungsleistung im Normalbetrieb<br />
• hohe Belastbarkeit im Kurzschlussfall<br />
9.1.2 Energiekabel mit Papierisolierung und Bleimantel<br />
Die Leiter aus Kupfer oder Aluminium sind mit massegetränktem Papier isoliert. Über die<br />
Papierisolierung ist je nach Kabeltype ein Bleimantel über jeder einzelner Ader oder ein<br />
gemeinsamer Bleimantel über alle Adern aufgebracht. Darüber liegt ein massegetränktes<br />
Papier. Zum mechanischen Schutz des Kabels ist ein Bandeisen, welches entweder mit Jute<br />
oder aus Kunststoff, gegen die Korrosion aufgebracht ist, versehen.<br />
10 Anspeisung der Umspannstation<br />
Um die Trafostation für das geplante Wohnbauvorhaben mit elektrischer Energie versorgen<br />
zu können, muss ein Mittelspannungskabelsystem <strong>von</strong> der Umspannstation zur bestehenden<br />
Mittelspannungstrasse verlegt werden. Dabei ist die Trassenführung gemeinsam mit dem<br />
Bauträger, der örtlichen Bauaufsicht und der Baufirma, unter Einbeziehung bzw. Einhaltung<br />
der ÖVE-L20 - Verlegung <strong>von</strong> Energie-, Steuer-, und Messkabel, festzulegen. Das bestehende<br />
Mittelspannungskabel der Type E-APHMEBU 3 x 120 RM 12/20 kV, welches aus dem UW-<br />
Pirka versorgt wird, ist im Fahrbahnbereich der Sportplatzgasse verlegt. Das<br />
Mittelspannungskabel, welches die Umspannstation Pirka Bundesstraße und die<br />
Umspannstation Pirka II miteinander verbindet, muss für die Anspeisung der Umspannstation<br />
spannungsfrei geschaltet werden.<br />
Forjan Seite 91