Diplomarbeit - von Werner Schuster
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Freischaltung des UW Pirka<br />
8 Lastflussberechnung<br />
Um zu erkennen, welche Auswirkungen Lastumlegungen oder Störfälle auf das 110-kV<br />
Übertragungsnetz haben, ist es nötig Lastflussberechnungen zu erstellen. Diese Berechnungen<br />
können durch das Knotenpunkt-Potentialverfahren durchgeführt werden.<br />
Die Vorgangsweise dieser Berechnungsmethode läuft nach folgendem Schema ab:<br />
• Festlegung der Speisepunkte<br />
• Festlegung der Netzknotenpunkte<br />
• Berechnung der Leitungsadmittanzen<br />
• Festlegung der Einspeisespannungen<br />
• Einzeichnen der Zweigströme in ihrer Richtung<br />
• Aufstellen der Zweigstromformeln<br />
• Aufstellen der Knotenpunktformeln<br />
• Einsetzen der Zweigstromformeln in die Knotenpunktformeln<br />
• Sortieren der Formeln<br />
• Übernahme der Formeln in die Matritzenschreibweise (oder direktes Aufstellen der<br />
Matrix)<br />
1<br />
• Berechnung durchführen � U = Y * ( Y * U − I )<br />
−<br />
8.1 Festlegung der Speisepunkte<br />
K<br />
K<br />
Anhand des zuvor erstellten 110-kV Netzübersichtsplans wurden folgende Umspannwerke als<br />
Speisepunkte gewählt:<br />
• UW Arnstein (ARN)<br />
• UW Neudorf (NWD)<br />
• UW Zwaring (ZWA)<br />
• UW Gleisdorf (GLD)<br />
• UW Graz/Nord (GZN)<br />
• UW Bärnbach (BAE)<br />
<strong>Schuster</strong> Seite 35<br />
S<br />
S<br />
K