Diplomarbeit - von Werner Schuster
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Niederspannungsaufschließung<br />
1 Allgemein<br />
Dieser Teil des Projekts umfasst die Niederspannungsaufschließung einer Wohnsiedlung der<br />
Wohnbaugenossenschaft Neue Heimat in Pirka, sowie die wirtschaftliche Betrachtung einer<br />
Kompensationsanlage im Vergleich zu einer Blindstromzählung eines Gewerbebetriebes.<br />
Abb.3.1: Bauprojekt Pirka<br />
Für die Elektrifizierung des Wohnbauvorhabens und des Gewerbebetriebes wird ein<br />
Energiebedarf <strong>von</strong> ca. 400 kVA benötigt. Es entsteht eine Wohnanlage mit vier Wohnhäusern<br />
mit insgesamt 31 Wohnungen. Die Warmwasseraufbereitung der Wohnungen erfolgt zentral.<br />
Weiters wird ein Gewerbebetrieb errichtet, bei dem es zu einem hohen Blindstrombedarf<br />
kommen wird. Hierfür ist eine Blindleistungskompensationsanlage zu projektieren und die<br />
Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage zu überprüfen.<br />
Im ersten Abschnitt dieses Projektpunktes werden die nötigen allgemeinen technischen<br />
Anschlussbedingungen und die Richtlinien der STEWEAG-STEG GmbH. (SSG)<br />
beschrieben. Weiters wird auf die Schutzmaßnahmen näher eingegangen.<br />
Der zweite Abschnitt befasst sich mit der Auslegung und der Dokumentation der<br />
Niederspannungsverteilung, beginnend <strong>von</strong> der Transformatorstation bis hin zum<br />
Wohnungsverteiler.<br />
Schriebl Seite 146