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Carl-Schurz Schule Energiekonzept zur Gesamtsanierung und ...

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<strong>Energiekonzept</strong> „<strong>Carl</strong>-<strong>Schurz</strong>-<strong>Schule</strong>, Holbeinstraße 21, Frankfurt“<br />

Auftraggeber: Hochbauamt der Stadt Frankfurt<br />

Auf Basis der o.g. Unterlagen bzw. Angaben sowie Ortsbegehungen wurden die charakteristi-<br />

schen Gebäudekenndaten <strong>und</strong> Gebäudehüllflächen ermittelt <strong>und</strong> in Abbildung 3.2 zusammenge-<br />

stellt.<br />

Abb. 3.2: Gebäudekenndaten<br />

Gebäude <strong>Carl</strong>-<strong>Schurz</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Energiebezugsfläche in m 2<br />

Beheiztes Gebäudevolumen in m 3<br />

Summe wärmeübertragende Umfassungsfläche in m 2<br />

7.935,6<br />

28.736,2<br />

10.635,1<br />

A/V-Verhältnis 0,37<br />

Außenwandfläche in m 2<br />

2.935,1<br />

Dachfläche in m 2<br />

Gr<strong>und</strong>fläche in m 2<br />

Außenwand gegen Erdreich in m 2<br />

Fenster-/Fenstertürenflächen<br />

- Ost in m 2<br />

- West in m 2<br />

- Nord in m 2<br />

- Süd in m 2<br />

Glasbaufassade in m 2<br />

2.507,8<br />

2.507,8<br />

652,8<br />

523,7<br />

340,8<br />

242,9<br />

606,2<br />

104,3<br />

Gemäß Aufgabenstellung durch das Hochbauamt der Stadt Frankfurt wurden für die Liegenschaft<br />

sämtliche erfassten Gebäudedaten in die städtischen Erfassungsblätter für die Gebäudedaten-<br />

bank übertragen.<br />

Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

Die Ermittlung der Wärmedurchgangskoeffizienten (u-Werte) der Gebäudehüllflächen wurde, un-<br />

ter Zugr<strong>und</strong>elegung der Baubeschreibungen (soweit vorhanden), gemäß den Richtlinien der DIN-<br />

EN ISO 6946 (11/96) <strong>und</strong> DIN EN ISO 10077-1 (11/2000) durchgeführt. Konnte die Zusammen-<br />

setzung der Bauteile nicht genau ermittelt werden, so wurde auf die Mindestanforderungen an den<br />

baulichen Wärmeschutz, die während der Bauerrichtung in Kraft war (DIN 4108 / 1952), <strong>zur</strong>ück-<br />

gegriffen. Im Anhang 3.1 sind die u-Werte der jeweiligen Gebäudebauteile <strong>und</strong> dem entsprechen-<br />

den Flächenanteil zusammengefasst.<br />

3.2.2 Ermittlung des Wärmebedarfs sowie des Heizwärmebedarfs<br />

Ermittlung des Wärmebedarfs<br />

Unter Zugr<strong>und</strong>elegen der ermittelten Gebäudehüllflächen bzw. -volumina <strong>und</strong> den entsprechenden<br />

Wärmedurchgangskoeffizienten (u-Werte) wird für die einzelnen Bauteile bzw. Gebäude ü-<br />

berschlagsmäßig der Gesamtwärmebedarf nach der A/V-Methode II ermittelt. Gemäß dieser Me-<br />

thode wird der maximale Wärmebedarf wie folgt berechnet:<br />

II<br />

Vgl. Recknagel/Sprenger/Schrameck: Taschenbuch Heizung/Klimatechnik 03/04, Oldenbourg-Verlag, München<br />

Ing.-Büro ENERGIEART Giebel & Jung, Bahnhofstraße 73, 35390 Gießen Seite 19

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