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74 RECHT UND SOZIALES<br />
3<br />
probieren möchte, findet<br />
bei den Kursen und Workshops<br />
von Schach bis Salsa<br />
einige Möglichkeiten. Ergänzt<br />
wird das Programm<br />
durch Einzel-Veranstaltungen<br />
wie Lesungen oder<br />
Vorträge<br />
© Anna Shvets<br />
Zu den „offenen Hilfen“<br />
der Lebenshilfe Nürnberg<br />
gehören noch weitere Angebote:<br />
das „Freizeit-Netzwerk<br />
Sport“ mit einer eigenen<br />
Ansprechpartnerin für<br />
Betroffene und Vereine zu<br />
allen Fragen rund um Teilhabe<br />
und Sport, sowie den<br />
„Familienentlastenden Dienst“, kurz FeD.<br />
„Hier geht es darum, Familien mit behinderten Angehörigen<br />
zu entlasten, Freiräume für sie zu schaffen“, erklärt<br />
Sabine Hafner, stellvertretende Leiterin der „offenen Hilfen“<br />
bei der Nürnberger Lebenshilfe. Denn Zeit für sich<br />
selbst, um mal allein ins Kino zu gehen oder einfach zu<br />
entspannen, haben beispielsweise pflegende Eltern meist<br />
kaum. Der FeD organisiert ehrenamtliche Mitarbeitende,<br />
die sich stundenweise um die Familienmitglieder mit Beeinträchtigung<br />
kümmern. Die Kosten dafür können häufig<br />
über die Pflegekasse abgerechnet werden. Auch für spezi-<br />
„Offene Hilfen“<br />
der Lebenshilfe Nürnberg<br />
Telefon: 0911 / 587 937 61<br />
lhnbg.de<br />
Die einzelnen Ortsvereine der<br />
Lebenshilfe sowie viele weitere<br />
soziale Dienste in der Region<br />
haben Anlaufstellen für offene<br />
Behindertenarbeit mit eigenen<br />
Freizeitangeboten. Eine Liste<br />
mit Adressen und Kontakten für<br />
ganz Mittelfranken findet man<br />
auf den Seiten des Bezirks unter<br />
bezirk-mittelfranken.de (in der<br />
Suchmaske „OBA“ eingeben).
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