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72 RECHT UND SOZIALES<br />
VOLL<br />
DABEI<br />
OBA – offene Behindertenarbeit,<br />
unter diesem Begriff bieten soziale<br />
Dienste in Bayern Freizeitmöglichkeiten<br />
für Menschen mit und<br />
ohne Beeinträchtigung an. Bei<br />
der Lebenshilfe Nürnberg heißt<br />
das seit Kurzem „offene Hilfen“,<br />
am breiten inklusiven Angebot<br />
hat sich nichts geändert. Es reicht<br />
von Gruppen, Kursen, Workshops,<br />
Ausflügen und Reisen bis hin zur<br />
Freizeit-Assistenz.<br />
Text Manuela Prill<br />
© Lebenshilfe Nürnberg<br />
Am beliebtesten sind Bowling, alles, was<br />
mit Musik zu tun hat, und Ausflüge. Vor<br />
allem bei den Jugendlichen. Tanzen, mit<br />
Gleichaltrigen die Gegend erkunden, gemeinsam<br />
abhängen – was Teenies eben<br />
gerne tun, egal ob mit Handicap oder<br />
ohne. Nur die mit tun sich manchmal etwas<br />
schwerer bei der Umsetzung. Weil sie vielleicht Hilfe<br />
brauchen und niemand die Möglichkeit hat, sie zu begleiten,<br />
oder weil schlicht die Kontakte fehlen. Hier setzt<br />
das Freizeit-Angebot der „offenen Hilfen“ der Lebenshilfe<br />
Nürnberg an. Los geht es ab etwa sechs Jahren mit der<br />
inklusiven Kindergruppe. Einmal im Monat treffen sich Kinder<br />
mit und ohne Beeinträchtigung samstags zum Spielen,<br />
Basteln, Rausgehen. Die Erfahrungen damit? „Spannend“,
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