LINZA stadtmagazin #39 April-Mai 2023
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AUS DER STADT<br />
Foto: Philipp Greindl<br />
Zwei-Richtungs-<br />
Radweg Lederergasse<br />
Zudem wird heuer auch die Lederergasse<br />
einen Radweg erhalten,<br />
der das Stadtzentrum mit dem<br />
Osten von Linz verbindet. Der<br />
Abschnitt zwischen Herbert-Bayer-Platz<br />
und Kaisergasse wird zu<br />
einer Fahrradstraße umgewandelt,<br />
damit für den Durchzugsverkehr<br />
gesperrt. Zwischen Kaisergasse<br />
und Honauerstraße wird im ersten<br />
Bauabschnitt ein baulich getrennter<br />
Zweirichtungsradweg errichtet.<br />
Die Umgestaltung ermöglicht<br />
auch weitere Begrünung. 350.000<br />
Euro sind für den ersten Bauabschnitt<br />
veranschlagt, geplanter<br />
Baubeginn: Sommer <strong>2023</strong>.<br />
Radwege Donaulände<br />
und in Urfahr<br />
Ebenfalls im innenstadtnahen<br />
Bereich wird ein<br />
kombinierter Geh- und<br />
Radweg bei der Tabakfabrik<br />
geschaffen. Konkret<br />
erfolgt der Umbau eines<br />
Geh- bzw. Radwegs zu<br />
einem kombinierten Geh-Radweg<br />
entlang der ENI-Tankstelle und<br />
der Tabakfabrik. Auf der gegenüberliegenden<br />
Donauseite wird<br />
der Radweg beim SV Urfahr-Platz<br />
sicherer und breiter gemacht – inklusive<br />
Beleuchtung.<br />
Radachse nach Asten<br />
Angelaufen sind die Arbeiten für<br />
einen Radweg auf der Trasse der<br />
ehemaligen Florianerbahn. Die<br />
Kosten von 760.000 Euro tragen<br />
Stadt und Land gemeinsam. Der<br />
Radweg wird nicht nur St. Florian,<br />
Asten und Linz miteinander<br />
verbinden, auch die künftigen<br />
Bewohner am Kasernen-Areal in<br />
Ebelsberg besser mit dem Naherholungsgebiet<br />
Pichlinger See<br />
verbinden.<br />
„Die Förderung des Radverkehrs ist<br />
unabdingbar, um die Mobilitätswende<br />
in Linz voranzutreiben“<br />
Martin Hajart<br />
Radwege Neue Heimat<br />
Auch im Stadtteil Neue Heimat<br />
wird heuer ein groß angelegtes<br />
Radwegeprojekt am Bäckermühlweg<br />
zwischen der Salzburger<br />
Straße und Im Breitland gestartet.<br />
Dieser Radweg ist Teil des Verkehrskonzepts<br />
für die Neue Heimat<br />
und wurde ins heurige Bauprogramm<br />
vorgezogen. Darüber<br />
hinaus laufen bereits Vorbereitungen<br />
für große Vorhaben 2024, etwa<br />
den Radweg nach St. Margarethen.<br />
Eine sichere Radverbindung von<br />
der Nibelungenbrücke bis nach<br />
Margarethen zu realisieren. <strong>2023</strong><br />
geht‘s um die nötigen Grundeinlösen,<br />
2024 folgt die Realisierung der<br />
Baumaßnahmen.