Einen Kundenauftrag einwerben und umsetzen

INFOTEXT 1:
Die Ausführung planen
Gut vorbereitet ist halb ausgeführt!
Je besser ein Auftrag vorbereitet ist, desto geringer ist die Gefahr, dass bei der
eigentlichen Ausführung Probleme auftreten, indem zum Beispiel Werkzeuge,
einzelne Teile oder Arbeitsmittel fehlen.
Solche, durch schlechte Arbeitsplanung hervorgerufene „Kleinigkeiten“ führen
dazu, dass der Arbeitsablauf immer wieder unterbrochen werden muss. Bei dem
Kunden oder der Kundin hinterlässt dies schnell einen schlechten Eindruck und
oft führt es zu unnötigen Verzögerungen, die dann an anderer Stelle Zeitdruck
bedeuten.
Zum Teil wirkt sich eine schlechte Arbeitsplanung auch negativ auf die Qualität
der Arbeit aus. Zum Beispiel dann, wenn es durch eine schlechte Vorbereitung zu
zeitlichen Engpässen kommt und dann alles „ruckzuck“ gehen muss.
Abbildung 1: Den Arbeitsablauf systematisch planen
Eine gute Arbeitsplanung beinhaltet mindestens folgende Elemente:
• Eine umfassende Materialliste
(Werkzeuge, Hilfsmittel, Komponenten, Kleinteile etc.)
• Nötigenfalls eine Bestellliste
(z. B. bei selten oder in großen Mengen benötigten Komponenten)
• Eine Liste benötigter Planungsunterlagen
(Installationspläne, Montagepläne, Montageanweisungen)
• Überlegungen zur Abstimmung mit anderen Gewerken
(z. B. Elektrohandwerk oder Fliesenleger)
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