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Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 24. März ... - Großpetersdorf

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N i e d e r s c h r i f t<br />

aufgenommen am Donnerstag, dem <strong>24.</strong> <strong>März</strong> 2011 im Hotel GIP (Multimediaraum),<br />

Ungarnstraße 10, anlässlich <strong>der</strong> ersten ordentlichen öffentlichen Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

von <strong>Großpetersdorf</strong> im Jahr 2011.<br />

Beginn: 19:30 Uhr. Ende: 21:00 Uhr.<br />

Anwesend:<br />

Von <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> SPÖ: Bgm. Winfried Kasper, VBgm. Wolfgang Tauss, Alexandra<br />

Baumgartner, Martina Faulhammer, Klaudia Fritz, Mag. Thomas Gabriel, Klaus Huber,<br />

Günther Kamper, Dietmar Kaiser, Mag. Dr. Alfred Kollar (ab 20:15 Uhr), Elisabeth Krammer,<br />

Josef Tauber und Oliver Markus Tauber.<br />

Von <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> ÖVP: Dr. Horst Kallich, Mag. Werner Kamper, Thomas Pum, Günter<br />

Schieber, Carmen Wagner und Stefan Markus Zlatarits.<br />

Fraktionslos:<br />

Dr. Günter Ranftl (ab 19:45 Uhr).<br />

Außerdem anwesend: Günter Philipp als Schriftführer sowie fünf Zuhörer.<br />

Nicht anwesend und entschuldigt: VBgm. Hans-Peter Wer<strong>der</strong>itsch, Doris Prohaska, Nicole<br />

Pock, Maria Thek, Wolfgang Schitter.<br />

T A G E S O R D N U N G<br />

1. Kenntnisnahme <strong>der</strong> Verhandlungsschrift über die Gemein<strong>der</strong>atssitzung <strong>vom</strong><br />

13.12.2010 gem. § 45(6) <strong>der</strong> Bgld. Gemeindeordnung, i.d.g.F.;<br />

2. Freiwillige Feuerwehr Welgersdorf – Ankauf eines TS-Anhängers (Ergänzung zum<br />

GR-Beschluss <strong>vom</strong> 28.03.2009);<br />

3. Heizkostenzuschuss 2010/2011;<br />

4. Verleihung des Rechtes zur Führung des Gemeindewappens an die<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Großpetersdorf</strong> gem. § 4(3) Bgld. Gemeindeordnung;<br />

5. GIKG – Rechnungsabschluss 2010;<br />

6. GIKG – Finanzierungsdarlehen RaiBa 100-902.148 – Tilgungsfreistellung 2010 und<br />

2011, Laufzeitverlängerung bis 31.12.2013 – Vertragsän<strong>der</strong>ung;<br />

7. Rechnungsabschluss 2010;<br />

8. Bericht des Prüfungsausschusses <strong>vom</strong> 14.01.2011;<br />

9. Berichte <strong>der</strong> Ausschüsse;<br />

10. Allfälliges.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates sind mit Ladung <strong>vom</strong> 10. <strong>März</strong> 2011 zu dieser Sitzung<br />

einberufen worden.<br />

Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates sowie die Zuhörer,<br />

stellt die gesetzmäßige Einberufung und Beschlussfähigkeit fest und eröffnet die Sitzung.<br />

Zu Beglaubigern des heutigen <strong>Protokoll</strong>es werden die Gemein<strong>der</strong>äte Mag. Werner Kamper<br />

und Mag. Thomas Gabriel bestellt.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden stimmt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig <strong>der</strong> nachträglichen<br />

Aufnahme des folgenden Tagesordnungspunktes zu<br />

• Schließung Volksschulen Kleinpetersdorf und Welgersdorf ab dem Schuljahr 2011/2012<br />

• Schließung Kin<strong>der</strong>garten Kleinpetersdorf ab dem Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2011/2012<br />

Welcher unter TOP 10 behandelt werden soll. Allfälliges folgt demnach unter TOP 11.)<br />

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Zu Punkt 1.)<br />

Die Nie<strong>der</strong>schrift über die öffentliche Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 13. Dezember 2010 ist jedem<br />

Mitglied des Gemein<strong>der</strong>ates per e-Mail am 22. Dezember 2010 zugestellt worden.<br />

Gegen diese Nie<strong>der</strong>schrift <strong>vom</strong> 13.12.2010 wird kein Einwand erhoben und <strong>der</strong>en Inhalt ohne<br />

weitere Verlesung vollinhaltlich zur Kenntnis genommen.<br />

Zu Punkt 2.)<br />

Der Vorsitzende berichtet:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Welgersdorf hat mit e-Mail v0m 28.01.2011 um die Aufnahme des<br />

Tagesordnungspunktes "Ankauf eines TS-Anhängers <strong>der</strong> FF Welgersdorf" ersucht, nachdem<br />

<strong>der</strong> Landesfeuerwehrverband einen nachträglichen (ergänzenden) Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />

zum bereits angekauften Anhänger benötigt, da in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift über die Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

<strong>vom</strong> 28.03.2009 nur <strong>der</strong> Ankauf <strong>der</strong> Tragkraftspritze genehmigt wurde.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst daraufhin <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den einstimmigen Beschluss<br />

und stellt damit fest, dass <strong>der</strong> Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>vom</strong> 28.03.2009 über den<br />

Ankauf einer Tragkraftspritze für die Freiwillige Feuerwehr Welgersdorf auch den dafür<br />

notwendigen Anhänger umfasst und die Marktgemeinde <strong>Großpetersdorf</strong> letztendlich dieser<br />

Anschaffung zustimmt.<br />

Im Einvernehmen mit und in Verantwortlichkeit <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Welgersdorf<br />

verpflichtet sich die Gemeinde, den laufenden Betrieb und die Wartung dieser Tragkraftspritze<br />

samt Anhänger während <strong>der</strong> Dauer dessen einwandfreien Bestandes zu gewährleisten.<br />

Zu Punkt 3.)<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nach kurzer, sachlicher Debatte den<br />

einstimmigen Beschluss, all jenen Personen mit Hauptwohnsitz in <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

<strong>Großpetersdorf</strong>, die den diesjährigen Heizkostenzuschuss <strong>der</strong> Bgld. Landesregierung für die<br />

Heizperiode 2010/2011 erhalten, einen einmaligen Heizkostenzuschuss aus Mitteln <strong>der</strong><br />

Gemeinde in <strong>der</strong> Höhe von 40 € (in Worten vierzig Euro) zu gewähren.<br />

Anspruchsberechtigt sind diejenigen AntragstellerInnen, <strong>der</strong>en Antrag auf<br />

Heizkostenzuschuss des Landes Burgenland von dorther positiv bewilligt wurde. Die<br />

AntragstellerInnen haben für die Erlangung des Heizkostenzuschusses <strong>der</strong> Gemeinde keinen<br />

separaten Antrag zu stellen und hat die Auszahlung unverzüglich von Amts wegen zu<br />

erfolgen.<br />

GV Dietmar Kaiser berichtet, dass sowohl er als auch VBgm. Wolfgang Tauss zwei Personen,<br />

welche zu spät um den HKZ angesucht haben, aus eigenen Mitteln den Betrag von jeweils 40<br />

€ gewährt haben.<br />

GR Dr. Günter Ranftl erscheint zur Sitzung um 19:45 Uhr.<br />

Zu Punkt 4.)<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Großpetersdorf</strong> mit Bescheid des<br />

Amtes <strong>der</strong> Bgld. Landesregierung <strong>vom</strong> 10.09.2010, Zahl: 2-GI-G4311/3-2010, das Recht zur<br />

Führung des Gemeindewappens erteilt wurde.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den nachstehenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Die Marktgemeinde <strong>Großpetersdorf</strong> bewilligt gemäß § 4 Absatz 3 <strong>der</strong> Bgld. Gemeindeordnung<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft <strong>Großpetersdorf</strong> bis auf Wi<strong>der</strong>ruf das Recht zur Führung des<br />

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Gemeindewappens auf ihren geschäftlichen Unterlagen (Briefpapier, Stempel udgl.). Die<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Großpetersdorf</strong> hat jahrzehntelange Tradition im Ort und verfügt über<br />

einen ausgezeichneten Ruf, weshalb die Bewilligung im Interesse <strong>der</strong> Gemeinde liegt und ein<br />

abträglicher Gebrauch des Gemeindewappens auszuschließen ist.<br />

Zu Punkt 5.)<br />

Auf Antrag <strong>der</strong> Vorsitzenden nimmt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig zur Kenntnis:<br />

Der Rechnungsabschluss <strong>der</strong> Gemeinde-Infrastruktur KG für das Jahr 2010 umfasst<br />

ordentliche SOLL-Einnahmen € 123.120,27 und<br />

ordentliche SOLL-Ausgaben € 100.488,75, somit einen<br />

SOLL-Überschuss von € 22.631,52<br />

Der Kassenabschluss per 31.12.2010 weist auf dem Girokonto <strong>der</strong> Unicredit Bank Austria AG<br />

Nr. 51342101101 BLZ 12000, einen Guthabensaldo in <strong>der</strong> Höhe von 6.606,43 € auf.<br />

Der Darlehensstand per 31.12.2010 beläuft sich auf insgesamt 925.090,06 € und ist<br />

gegenüber 31.12.2009 unverän<strong>der</strong>t geblieben weil Tilgungsfreistellung.<br />

Davon haften an Darlehen aus:<br />

bei <strong>der</strong> Raiffeisenbezirksbank Oberwart € 83.333,44 und<br />

bei <strong>der</strong> Unicredit Bank Austria AG € 841.756,62<br />

Zu Punkt 6.)<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass anlässlich <strong>der</strong> Konsolidierung <strong>der</strong> Gemeindehaushalte in<br />

den Jahren 2010 und 2011 eine Reihe von Darlehen <strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> GIKG-Gemeinde-<br />

Infrastruktur KG tilgungsfrei gestellt wurden. Davon betroffen ist auch das bei <strong>der</strong><br />

Raiffeisenbezirksbank Oberwart unter Nr. 1-00.902.148 geführte Darlehen für die GIKG,<br />

welches per 31.12.2010 mit 83.333,44 € und aktuell (einschließlich Spesenbelastung) mit<br />

83.346,74 € aushaftet.<br />

Die Darlehensgebende Bank hat auf Grund bisher mündlich getroffener Vereinbarung ersucht,<br />

den durch die Tilgungsfreistellung geän<strong>der</strong>ten Darlehensvertrag einer Genehmigung durch<br />

den Gemein<strong>der</strong>at zu unterziehen.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden fasst daraufhin <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Der Abstattungskreditvertrag, abgeschlossen zwischen <strong>der</strong> GIKG-Gemeindeinfrastruktur KG<br />

und <strong>der</strong> Raiffeisenbezirksbank Oberwart Nr. 1-00.902.148, datiert <strong>vom</strong> 02.01.2011, wird wie<br />

folgt angenommen:<br />

Aushaftendes Darlehen 83.346,74 €<br />

Verzinsung: variabel, gebunden an den 3-Monats-EURIBOR mit Aufschlag von 0,20 %,<br />

Verzinsung dzt. dzt. 1,206 % p.a absolut, Anpassung halbjährlich, erstmals am 01.07.2011.<br />

Verzugszinsen 5 % p.a.<br />

Abschlusstermine 30.06. und 31.12.<br />

Rückzahlung in vier halbjährlichen Pauschalraten in <strong>der</strong> Höhe von dzt. jeweils 21.155,95 €,<br />

jeweils per 30.06. und 31.12., beginnend mit 30.06.2012 und endend am 31.12.2013.<br />

Bis zum 31.12.2011 sind die Zinsen und Nebengebühren zu den Abschlussterminen zu<br />

bezahlen.<br />

Die Laufzeit des Darlehens verlängert sich dadurch um zwei Jahre bis 31.12.2013.<br />

Als Sicherheit gilt ein Deckungswechsel.<br />

Eine aufsichtsbehördliche Genehmigung für dieses Rechtsgeschäft ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

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Ansonsten wird auf den übrigen Inhalt des Abstattungskreditvertrages <strong>vom</strong> 02.01.2011<br />

verwiesen, <strong>der</strong> in seiner Gesamtheit einen integrierenden Bestandteil sowohl dieses<br />

Beschlusses als auch dieser Nie<strong>der</strong>schrift bildet.<br />

Verfügung:<br />

Dieser Beschluss ist <strong>der</strong> Raiffeisenbezirksbank zu übermitteln und sind sowohl <strong>der</strong><br />

Abstattungskreditvertrag über KtoNr. 1-00.902.148 <strong>vom</strong> 02.01.2011 sowie <strong>der</strong> Blankowechsel<br />

<strong>vom</strong> Bürgermeister namens <strong>der</strong> GIKG zu unterfertigen.<br />

Zu Punkt 7.)<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass <strong>der</strong> Rechnungsabschluss <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

<strong>Großpetersdorf</strong> für das Jahr 2010 in <strong>der</strong> Zeit <strong>vom</strong> 02. <strong>März</strong> 2011 bis einschließlich 16. <strong>März</strong><br />

2011 zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt war und während dieser Zeit hiezu keine<br />

Erinnerungen eingebracht wurden.<br />

Der Vorsitzende beantragt, <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at möge den Rechnungsabschluss für das<br />

Finanzjahr 2010 in <strong>der</strong> vorliegenden Form beschließen.<br />

Danach fasst <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at auf Antrag des Vorsitzenden folgenden einstimmigen<br />

Beschluss:<br />

Der Rechnungsabschluss für das Finanzjahr 2010 wird<br />

im ordentlichen Teil mit<br />

Soll-Einnahmen von € 6.039.596,26 und<br />

Soll-Ausgaben von € 5.461.218,01, somit<br />

mit einem Soll-Überschuss von € 578.378,25<br />

und im außerordentlichen Teil mit<br />

Soll-Einnahmen von € 492.513,11 und<br />

Soll-Ausgaben von € 179.949,75, somit<br />

mit einem Soll-Überschuss von € 312.563.36<br />

angenommen.<br />

Der Kassenabschluss zum 31. Dezember 2010 stellt sich wie folgt dar:<br />

Der Stand des Gemeindevermögens zum 31. Dezember 2010 wird mit dem Betrag von<br />

19.229.043,74 € (in Worten neunzehn Millionen zweihun<strong>der</strong>tneunundzwanzigtausend<br />

dreiundvierzig 74/100 EURO) zur Kenntnis genommen.<br />

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Im übrigen wird <strong>der</strong> Rechnungsabschluss mit den wesentlichen Beilagen wie Nachweis <strong>der</strong><br />

tatsächlich besetzten Dienstposten, Nachweis <strong>der</strong> Darlehen, Bürgschaften und Haftungen,<br />

Nachweis über die Finanzzuweisungen und Zuschüsse von und an Gebietskörperschaften,<br />

Nachweis <strong>der</strong> Leistungen für Personal, Nachweis <strong>der</strong> eingegangenen Leasingverträge,<br />

Nachweis über den Stand <strong>der</strong> Wertpapiere usw. zur Kenntnis genommen und bildet einen<br />

wesentlichen Bestandteil dieses Beschlusses. - Die aufsichtsbehördliche Genehmigung ist zu<br />

erwirken.<br />

Auf die Frage von GR Mag. Werner Kamper, ob mit einem Teil des formalen (rechnerischen)<br />

SOLL-Überschusses Teile <strong>der</strong> Kredite, die für die Erschließung in den Rieden Kurtacker und<br />

Untere Hofäcker überhöht aufgenommen wurden, zurückgezahlt werden können, antwortet<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister, dass dafür im Voranschlag 2011 ohnehin ein Teilbetrag vorgesehen ist.<br />

Die Frage von GV Stefan Zlatarits, ob die Vertragsbediensteten <strong>der</strong> handwerklichen<br />

Verwendung nur nach Dienstposten auf die einzelnen Abschnitte (z.B. Schulen) zugeteilt sind,<br />

bejaht <strong>der</strong> Vorsitzende. So werden z.B.: Arbeitsverrichtungen <strong>der</strong> Bauhofmitarbeiter für die<br />

Schule dort nicht eigens verrechnet.<br />

GR Josef Tauber verlangt, den Dienstpostenplan detailliert zu behandeln.<br />

Auf die Frage von GV Stefan Zlatarits nach <strong>der</strong> Tätigkeit des Schulwartes (dzt. Franz Tiwald)<br />

gibt Volksschulleiterin GR in Alexandra Baumgartner an, dass er zumindest am Vormittag in <strong>der</strong><br />

Schule benötigt wird (Rasenmähen, Kehren usw.). Heizungsanlage ist öfters defekt. Welche<br />

Tätigkeiten <strong>der</strong> Schulwart im übrigen Schulbereich (z.B.: Hauptschule) zu verrichten hat,<br />

entzieht sich ihrer Kenntnis.<br />

Zur Frage von GV Stefan Zlatarits, welche Tätigkeit zwei Bauhofmitarbeiter in <strong>der</strong><br />

Zentralschule zwei Tage während <strong>der</strong> Energieferien, in denen <strong>der</strong> Schulwart auf Urlaub war,<br />

gearbeitet haben, folgt keine Aufklärung.<br />

Auf Vorschlag von GR Josef Tauber wir <strong>der</strong> Gemeindevorstand <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at beauftragt,<br />

sich mit den beiden Schulleitern wegen <strong>der</strong> zukünftigen Verwendung des Schulwartes ins<br />

Einvernehmen zu setzen.<br />

GR Dr. Günter Ranftl stellt abschließend dazu fest, dass die niedrigen Gehälter <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

im Bauhof keinen Spielraum für weitere Einsparungen geben.<br />

Zu Punkt 8.)<br />

Der Obmann des Prüfungsausschusses verliest das anlässlich <strong>der</strong> Prüfung <strong>vom</strong> 14.Jänner<br />

2011 aufgenommene <strong>Protokoll</strong>.<br />

„T a g e s o r d n u n g :<br />

1. Überprüfung Vereinsför<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Jahre 2009 - 2011 (Voranschlag)<br />

2. Überprüfung Kassenstände per 13.01.2011<br />

3. Überprüfung aller an den Rechtsanwalt übergebenen Zahlungsrückstände<br />

4. GIP / Altenwohnheim: Überprüfung <strong>der</strong> gem. Tagesordnungspunkt 14 a) <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>vom</strong> 12.11.2010<br />

dem Bürgermeister in Auftrag gegebenen Überprüfung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Umsetzbarkeit betreffend Umbau<br />

des GIP in ein Altenwohnheim<br />

5. Allfälliges<br />

Zu Punkt 1<br />

Bei <strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Vereinsför<strong>der</strong>ungen wurden folgende Subventionen ausgeschüttet:<br />

2009: 103.738,77 €<br />

2010: 37.980,88 €<br />

2011: geplant laut Voranschlag: 41.511,00 €.<br />

Tilgungen wurden für die Jahre 2010 und 2011 nicht veranschlagt.<br />

Zu Punkt 2<br />

Die Kassenstände zum 1.1 und 31.12.2010 wurden ebenso zur Kenntnis genommen, wie <strong>der</strong> zum Sitzungstag<br />

ausgewiesene Kassastand <strong>vom</strong> 14.1.2011 von € 167.873,<strong>24.</strong><br />

Seite 5 von 9


Zu Punkt 3<br />

In die vorgelegte Liste <strong>der</strong> offenen und zur anwaltlichen Betreibung übergebenen Zahlungsrückstände wurde<br />

Einsicht genommen. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf<br />

€ 127.567,86. Dabei wurde festgestellt, dass ein erheblicher Teil dieser ausgewiesenen Rückstände<br />

voraussichtlich uneinbringlich sein wird.<br />

Der PA empfiehlt, dass sich <strong>der</strong> Gemeindevorstand in seiner Eigenschaft auch als Finanzausschuss mit <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> Rückstände regelmäßig auseinan<strong>der</strong>setzt und auch Maßnahmen zur schrittweisen Abschreibung<br />

dieser Fehlbeträge veranlasst.<br />

Zu Punkt 4<br />

Da <strong>der</strong> Bürgermeister Winfried Kasper trotz Ladung an <strong>der</strong> Sitzung des PA nicht teilgenommen hat, liegen keine<br />

Informationen zu diesem Tagesordnungspunkt vor.<br />

Zu Punkt 5<br />

Keine Wortmeldungen.“<br />

Der Bürgermeister stellt dazu fest, dass in <strong>der</strong> Causa GIP/Altenheim die Infos für beide<br />

Parteien gleich sind und daraus kein Politikum gemacht werden soll.<br />

GR Thomas Pum stellt fest, dass trotz eines GR-Beschlusses <strong>vom</strong> 12.11.2010 bisher keine<br />

Alternativprüfung für einen Neubau des Altenwohn- und Pflegeheimes stattgefunden hat.<br />

Ergänzend dazu stellt GV Stefan Zlatarits fest, dass seit über einem Jahr keine Bewegung in<br />

<strong>der</strong> Causa Altenwohnheim festzustellen ist. Der Hotelbetrieb leidet darunter – Seminare und<br />

Gäste mussten bereits abgewiesen werden.<br />

Dazu stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass es am 31.03.2011 eine allerletzte Besprechung mit dem<br />

bisher einzigen Betreiberinteressenten ASB geben wird.<br />

GV Thomas Pum bemängelt das Fehlen eines „Plan B“ und vermerkt, dass die<br />

Mietfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gemeinde <strong>vom</strong> ASB in keiner Weise erfüllt werden.<br />

Im Gegensatz zu GV Dietmar Kaiser stellt GV Stefan Zlatarits fest, dass maßgebliche<br />

Differenzen zischen den Vorstellungen <strong>der</strong> Gemeinde und des Betreibers bestehen.<br />

GR Mag. Dr. Alfred Kollar nimmt ab 20:15 Uhr am Sitzungsverlauf teil.<br />

GR Mag. Werner Kamper for<strong>der</strong>t den Bürgermeister in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> GIP-GmbH auf, eine GIP-Beiratssitzung einzuberufen.<br />

GR Josef Tauber verweist auf das Schreiben des ASB <strong>vom</strong> 21.03.2011. Dieses ist seiner<br />

Ansicht nach zu analysieren. In <strong>der</strong> vorliegenden Form wäre ein Arrangement auf dieser Basis<br />

„finanziell tödlich“ für die Gemeinde.<br />

Zu Punkt 9.)<br />

Verkehrsausschuss:<br />

Obmann VBgm. Wolfgang Tauss berichtet: Ausschuss hat in <strong>der</strong> Berichtsperiode nicht getagt.<br />

Verkehrszeichenüberprüfung durch Bezirkshauptmannschaft hat stattgefunden, woran er<br />

(Tauss) teilgenommen hat. Festlegungen: Versetzung <strong>der</strong> Ortstafel an <strong>der</strong> L 106 in südliche<br />

Richtung bis nach Gesundheitsforum Bgld.; Nachrangtafel Am Mühlengrund bei <strong>der</strong><br />

Einbindung in die L 385.<br />

VBgm. Wolfgang Tauss erkennt durch die Schließung von KIGA und VS in Kleinpetersdorf die<br />

Notwendigkeit für die Errichtung eines Bushaltestellen-Wartehäuschens, jedoch ohne Angabe<br />

eines konkreten Zeitplanes für dessen Umsetzung.<br />

Seite 6 von 9


Bauausschuss:<br />

Der bei <strong>der</strong> letzten Sitzung zum Obmann gewählte VBgm. Wolfgang Tauss verweist auf die<br />

Arbeiten anlässlich <strong>der</strong> 5. Än<strong>der</strong>ung des digitalen Flächenwidmungsplanes, <strong>der</strong> bis<br />

02.05.2011 aufliegt.<br />

Weiters berichtet Tauss über fünf geplante private Wohnhausneubauten in <strong>der</strong> Ried Untere<br />

Hofäcker.<br />

Auf Anfrage von GR Günter Schieber stellt <strong>der</strong> Schriftführer fest, dass sämtliche Beschlüsse<br />

des Bau- und Wirtschaftsausschusses allesamt im Auflageplan berücksichtigt sind. Dazu wird<br />

im ggstdl. <strong>Protokoll</strong> auf den Erläuterungsbericht und Auflageplanentwurf verwiesen.<br />

Kulturausschuss:<br />

Obmann GR Josef Tauber berichtet über die Ausstellung <strong>der</strong> HBLA Oberwart „eclairage“, die<br />

bis 18.03.2011 erfolgreich gelaufen ist. Ab kommenden Samstag ist die Volksschule<br />

<strong>Großpetersdorf</strong> in <strong>der</strong> Galerie präsent. Danach folgt <strong>der</strong> „Verein bilden<strong>der</strong> Künstler“ für die<br />

Dauer von 1 ½ Monaten; danach: DIE WEGE – Zeitung <strong>der</strong> r.k. Pfarrkirche <strong>Großpetersdorf</strong> mit<br />

einer Ausstellung im September. Weiters stellt Tauber fest, dass trotz Bestandes einer<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Gemeinde Steinsel (Luxemburg) eine Teilnahme an einer dortigen<br />

Veranstaltung im Juni 2011 kostenintensiv ist.<br />

Sanitätsausschuss:<br />

GR Dr. Günter Ranftl: Sanitätsausschuss hat bisher nicht getagt.<br />

Bis auf weiteres gibt es keine Schulimpfaktionen, weil nach Klage einer Kärnterin ein<br />

Schularzt wegen angeblich mangeln<strong>der</strong> Aufklärung verurteilt wurde. Bundesweite Lösung wird<br />

<strong>der</strong>zeit gesucht.<br />

Zu Punkt 10.)<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass am 14.03.2011 Besprechungen mit sämtlichen betroffenen<br />

Erziehungsberechtigten <strong>der</strong> Schüler und Schülerinnen <strong>der</strong> Volksschulen Kleinpetersdorf und<br />

Welgersdorf im Beisein von Bezirksschulinspektor Dr. Reinhard Goger und Vertretern <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde als Schulerhalterin stattgefunden haben.<br />

Dabei wurde ein Konsens für die Auflassung (Schließung) <strong>der</strong> öffentlichen Volksschulen<br />

Kleinpetersdorf und Welgersdorf allseits gefunden. Die Schülerinnen und Schüler sollen in die<br />

Volksschule <strong>Großpetersdorf</strong> integriert werden.<br />

Obwohl die Volksschulen in den nächsten drei Jahren noch über genügend Schüler verfügen,<br />

haben sich die Eltern wegen <strong>der</strong> besseren Rahmenbedingungen in <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Großpetersdorf</strong> (Nachmittagsbetreuung udgl.) für eine Verlegung dorthin entschieden.<br />

Im Zuge einer Aussprache am 14.03.2011 haben sich die betroffenen Erziehungsberechtigten<br />

mit <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in die Volksschule <strong>Großpetersdorf</strong> ab dem Schuljahr 2011/2012<br />

einverstanden erklärt.<br />

Außerdem geht die Schulleiterin von Welgersdorf ab dem Schuljahr 2011 in den Ruhestand.<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten Kleinpetersdorf werden <strong>der</strong>zeit nur mehr sechs Kin<strong>der</strong> betreut, obwohl die<br />

Zahl <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>gartenpflichtigen Kin<strong>der</strong> aus den Ortsteilen Kleinpetersdorf und Kleinzicken die<br />

Führung eines eingruppigen Kin<strong>der</strong>gartens bis auf weiteres noch zulassen würde.<br />

Doch auch hier hat sich ein Teil <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten bereits jetzt dazu entschlossen,<br />

ihre Kin<strong>der</strong> wegen <strong>der</strong> besseren Rahmenbedingungen (Öffnungszeiten, Essensverpflegung)<br />

im Kin<strong>der</strong>garen <strong>Großpetersdorf</strong> betreuen zu lassen. Im Zuge einer Aussprache am 14.03.2011<br />

haben sich die betroffenen Erziehungsberechtigten mit <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>Großpetersdorf</strong> ab dem Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2011/2012 einverstanden erklärt.<br />

Seite 7 von 9


Auf Grund <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>ten Umstände sind deswegen nach dem Kin<strong>der</strong>bildungs- und<br />

Betreuungsgesetz zu wenige Kin<strong>der</strong> im eingruppigen Kin<strong>der</strong>garten Kleinpetersdorf vorhanden.<br />

Mit <strong>der</strong> dortigen Kin<strong>der</strong>gartenleiterin Adelinde Artner wurde durch entsprechenden Beschluss<br />

eine Altersteilzeitregelung vereinbart. Aus diesem Grunde steht sie nur mehr bis zum Ende<br />

des laufenden Kin<strong>der</strong>gartenjahres zur Verfügung.<br />

GV Stefan Zlatarits bekräftigt, dass das Land Burgenland die Schließungen von Volksschulen<br />

bezuschusst, weswegen hierfür ein Gemeindratsbeschluss notwendig ist.<br />

Der Bürgermeister ergänzt, dass mit dem zu erwartenden Landesbeitrag <strong>der</strong> Mehraufwand für<br />

die Schulausstattung finanziert werden wird, <strong>der</strong> verbleibende Rest verbleibt in den<br />

betroffenen Ortsteilen (z.B.: Bushaltestellen-Wartehäuschen in Kleinpetersdorf).<br />

Auf die Frage von GV Stefan Zlatarits nach <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> dadurch frei werdenden<br />

Gebäude schlägt Bürgermeister Winfried Kasper vor, dass sich die jeweiligen Ortsausschüsse<br />

darüber Gedanken machen sollen. - Gemein<strong>der</strong>at Mag. Werner Kamper for<strong>der</strong>t, dass nun<br />

endlich - spätestens bis zu Beginn den nächsten Schul- bzw. Kin<strong>der</strong>gartenjahres - die<br />

Wartehäuschen in Kleinpetersdorf und Kleinzicken bzw. bei <strong>der</strong> Zentralschule aufgestellt<br />

werden.<br />

Nunmehr fasst <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at mit den Stimmen von Bgm. Winfried Kasper, VBgm.<br />

Wolfgang Tauss, Alexandra Baumgartner, Martina Faulhammer, Klaudia Fritz, Klaus Huber,<br />

Günther Kamper, Mag. Dr. Alfred Kollar, Elisabeth Krammer, Josef Tauber, Oliver Markus<br />

Tauber, Dr. Horst Kallich, Mag. Werner Kamper, Thomas Pum, Günter Schieber, Carmen<br />

Wagner, Stefan Markus Zlatarits und Dr. Günter Ranftl gegen die Stimmen von GV Dietmar<br />

Kaiser und GR Mag. Thomas Gabriel, somit mit einem Stimmenverhältnis von 18 : 2,<br />

folgenden Beschluss:<br />

Gemäß § 47 des Bgld. Pflichtschulgesetzes 1995, LGBlNr. 36/1995, i.d.g.Fassung, beantragt<br />

die Marktgemeinde <strong>Großpetersdorf</strong> die Auflassung <strong>der</strong> öffentlichen Volksschulen<br />

Kleinpetersdorf und Welgersdorf ab dem Schuljahr 2011/2012. Die Schülerinnen und Schüler<br />

werden in die Volksschule <strong>Großpetersdorf</strong> integriert.<br />

Die erfor<strong>der</strong>liche Bewilligung hierfür ist bei <strong>der</strong> Burgenländischen Landesregierung<br />

einzuholen.<br />

Für die Schließung (Auflassung) <strong>der</strong> öffentlichen Volksschulen Kleinpetersdorf und<br />

Welgersdorf wird um die Gewährung <strong>der</strong> hierfür <strong>vom</strong> Land Burgenland in Aussicht gestellten<br />

Beihilfe angesucht.<br />

Gemäß § 20 des Bgld. Kin<strong>der</strong>bildungs- und betreuungsgesetzes 2009, LGBlNr. 7/2009,<br />

i.d.g.Fassung, beantragt die Marktgemeinde <strong>Großpetersdorf</strong> die Auflassung des öffentlichen<br />

Kin<strong>der</strong>gartens Kleinpetersdorf ab dem Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2011/2012. Die<br />

kin<strong>der</strong>gartenpflichtigen Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> aufgelassenen Betreuungseinrichtung werden in den<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>Großpetersdorf</strong> integriert.<br />

Die erfor<strong>der</strong>liche Bewilligung hierfür ist bei <strong>der</strong> Burgenländischen Landesregierung<br />

einzuholen.<br />

Zu Punkt 11.)<br />

GR Dr. Güner Ranftl fragt unter Hinweis auf Äußerungen von BM in Doris Bures betreffend die<br />

Bereitstellung öffentlicher Mittel für den Nordburgenland-Verkehr, welche Mittel ins<br />

Südburgenland fließen und for<strong>der</strong>t eine Resolution für eine bessere Anbindung des<br />

Südburgenlandes an Graz und Wien durch gezielten Bahnausbau usw. Seiner Meinung nach<br />

müsste <strong>der</strong> Wiener Neustädter Bahnhof an die dortige Park and Ride-Anlage verlegt werden.<br />

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Dazu stellt GR Josef Tauber fest, dass die Einstellung <strong>der</strong> Bahnlinie Oberwart-Friedberg<br />

entschieden ist und weist darauf hin, dass trotz einer vor Jahren erfolgten großen Investition in<br />

die Bahnlinie Oberwart-<strong>Großpetersdorf</strong> im Ausmaß von rd. 5,8 Mio EUR diese bis zum<br />

heutigen Tag nicht in Betrieb ist. Die SRB (Südburgenländische Regionalbahn) Gesellschaft<br />

m.b.H. ist Privatbetreiberin dieser Bahnlinie.<br />

GV Dietmar Kaiser ersucht darum, das Verkehrskonzept mit dem Land zu diskutieren,<br />

woraufhin GR Josef Tauber auf den aktuell aufliegenden Enwurf des Bgld.<br />

Landesentwicklungsprogramms hinweist,<br />

Auf die Anfrage von GV Stefan Zlatarits, ob für den geplanten Bau des Feuerwehrhauses<br />

Miedlingsdorf nicht doch ein Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ates notwendig ist, antwortet Bgm.<br />

Winfried Kasper, dass dafür erst kürzlich eine Bedarfmeldung gemacht wurde, womit die<br />

Landesför<strong>der</strong>ung ausgelöst wird. Außerdem ist eine Neuplanung sowie die Erstellung eines<br />

Kosten- und Finanzierungsplanes im Gange.<br />

Auf Anfrage von GR Günter Ranftl stellt Vbgm. Wolfgang Tauss fest, dass die<br />

<strong>Großpetersdorf</strong>er Kin<strong>der</strong>ferien im Sommer 2011 ab <strong>der</strong> zweiter Ferienwoche vier Wochen<br />

hindurch zu denselben Konditionen wie in den Vorjahren angeboten werden wird.<br />

GR Mag. Werner Kamper fragt, ob Defibrillatoren vorhanden sind. Bgm. Winfried Kasper<br />

verweist auf einen im Feuerwehrhaus Welgersdorf. Lt. GV Dietmar Kaiser sind DEFIS seit<br />

mehreren Jahren bereits im Einsatz, in <strong>der</strong> Praxis jedoch ist die Notarztversorgung rascher als<br />

die Beschaffung des DEFI’s.<br />

Hiezu schlägt GR Thomas Pum vor, dass sich <strong>der</strong> Sozialausschuss dieses Themas<br />

annehmen soll.<br />

Ergänzend dazu vermerkt GR Dr. Horst Kallich, dass die first respon<strong>der</strong> des ÖRK mit DEFIS<br />

ausgestattet sind.<br />

Auf die Anfrage von GR Mag. Werner Kamper gibt <strong>der</strong> Vorsitzende bekannt, dass<br />

Bürgerversammlungen für 2011 noch nicht fixiert sind.<br />

Nachdem sich niemand mehr zu Wort meldet und die Tagesordnung bereits erschöpft ist,<br />

beschließt <strong>der</strong> Vorsitzende die heutige Sitzung.<br />

Der Bürgermeister: Der Schriftführer:<br />

Winfried Kasper Günter Philipp<br />

Die Beglaubiger:<br />

Mag. Werner Kamper Mag. Thomas Gabriel<br />

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