Ehrenring für KR. Mag. Helmut Puffer - Schwanenstadt
Ehrenring für KR. Mag. Helmut Puffer - Schwanenstadt
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Karl Staudinger<br />
Bürgermeister<br />
Referent <strong>für</strong> Finanzen<br />
Bauen und Wohnen<br />
> Berichte der Stadtratsmitglieder<br />
In meinem letzten Quartalsbericht habe ich<br />
bereits darauf hingewiesen, dass das Jahres-<br />
Rechnungsergebnis 2007 sehr positiv ausfallen<br />
wird und in der Gemeinderatssitzung<br />
am 27. März konnte daher der Rechnungs -<br />
abschluss mit einem leichten Überschuss<br />
beschlossen werden. Auch die ersten fünf<br />
Monate des laufenden Jahres zeigen bisher<br />
eine sehr günstige Einnahmenentwicklung<br />
<strong>für</strong> den Gemeindehaushalt.<br />
Für alle, die gerne in <strong>Schwanenstadt</strong> ein<br />
eigenes Wohnhaus errichten möchten, stehen<br />
nun drei neue Siedlungsgebiete, die bereits<br />
aufgeschlossen wurden (Rudolf Staudinger-<br />
Straße auf den ehemaligen Wehinger-<br />
Gründen) oder in der nächsten Zeit aufgeschlossen<br />
werden (Mühlfeldstraße und<br />
Gramme Allee) mit etwa 50 Parzellen zur Verfügung. Auf allen drei<br />
Bauflächen sollen Niedrigenergie- oder Passivhäuser errichtet werden, in<br />
denen Heizung und Warmwasseraufbereitung ausschließlich durch erneuerbare<br />
Energie erfolgen. Damit könnte <strong>Schwanenstadt</strong> nach<br />
Passivhausschule, Betriebshalle Fa. Obermayr und Tierklinik einen weiteren<br />
Schritt in Richtung energieeffiziente Region setzen.<br />
Auf dem Bausektor wird derzeit intensiv an der Realisierung der neuen<br />
Brunnenanlage <strong>für</strong> die Gemeindewasserversorgung gearbeitet. Um verschiedenen<br />
Auflagen seitens des Amtes der OÖ Landesregierung gerecht zu<br />
werden, wurde mit einem Grundbesitzer in der Nähe der derzeitigen<br />
Versuchsbohrungen über den Verkauf der notwendigen Grundfläche ver-<br />
Franz Hochreiner<br />
Vizebürgermeister<br />
Obmann des Kultur- und<br />
Gesundheitsausschusses<br />
Obmann des Personalbeirates<br />
Ein Jahr “Neues Musikabonnement“ -<br />
ein Resümee<br />
Mit dem Duo Johannes FLIEDER (Viola) und<br />
Michael WEINGARTMANN (Klavier) endete<br />
am 8. Mai 2008 im Vortragssaal der<br />
Landesmusikschule die erste Reihe des<br />
neuen Musikabonnements. Viele Rück mel -<br />
dungen von begeisterten Konzert -<br />
besucherInnen bestätigen, dass mit dem<br />
neuen Konzept ein erfolgreicher Neustart<br />
gelungen ist. Auch wenn zum<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe der<br />
Amtsnachrichten noch keine genaue<br />
Abrechnung vorliegt, so kann doch auf<br />
Grund der Zahl der ABO-BesucherInnen dies<br />
auch zahlenmäßig bestätigt werden.<br />
Das Angebot, ein Abonnement <strong>für</strong> die<br />
gesamte Spielsaison zu kaufen, nützten 51 Personen. Für das<br />
Eröffnungskonzert der „WIENER SALONIKER“ am 20. Oktober 2007 im<br />
Volksheim <strong>Schwanenstadt</strong> wurden zusätzlich 63 Eintrittskarten an der<br />
Abendkasse verkauft. Das Konzert „Die 7 Worte“ von J. Haydn, vorgetragen<br />
vom EOS-Quartett, stellte kurz vor Ostern ein besonderes<br />
Ernst Schiermayr<br />
Stadtrat <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />
Tourismus<br />
Neugestaltung des Beschil -<br />
derungssystems im Stadtgebiet<br />
Die Beschilderung im derzeitigen Zustand<br />
soll der neuen Situation nach Fertigstellung<br />
der Umfahrungsstraße angepasst werden. In<br />
der Sitzung des Wirtschaftsausschusses am<br />
28.02.2008 wurde folgende Vorgangsweise<br />
beschlossen: In einem Plan sollen sämtliche<br />
Hinweis schilder und Verkehrszeichen eingetragen<br />
werden. Die Beschilderung soll<br />
folgende Gruppen umfassen:<br />
• Parken<br />
• Öffentliche Einrichtungen<br />
• Ärzte, Firmen, Museum<br />
• Beherbergung, Gastronomie<br />
• Freizeit<br />
22<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> • Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Seite<br />
handelt. Dabei konnte ein Vorvertrag unterzeichnet werden, der es<br />
ermöglichen würde, dass der Brunnen <strong>für</strong> die Gemeindewasserversorgung<br />
von <strong>Schwanenstadt</strong> noch um etwa 200 m weiter von der Traun abgerückt<br />
werden könnte. Da aber in unmittelbarer Nähe der von uns vorgenommenen<br />
Probebohrungen die beabsichtigte Brunnenanlage <strong>für</strong> das<br />
Landeswasserversorgungsunternehmen WDL liegt, hat diese beim Amt der<br />
OÖ Landesregierung gegen die Erteilung einer wasserrechtlichen<br />
Bewilligung <strong>für</strong> die Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> Einspruch erhoben. Es geht nun<br />
darum, in intensiven Verhandlungen eine Lösung dahingehend zu finden,<br />
dass sowohl die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> als auch die WDL einen entsprechenden<br />
Wassernutzungsbescheid bekommen. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> würde dann im Mitterberg-Wald neben der Brunnenanlage<br />
auch einen Hochbehälter errichten, um das gesamte Leitungsnetz der Stadt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> mit den angrenzenden Gebieten in der Gemeinde Schlatt<br />
und in der Gemeinde Redlham sowohl von der Brunnenanlage in Winkl als<br />
auch von der Brunnenanlage in Mitterbergholz ausreichend mit Wasser versorgen<br />
zu können. Es ist zu erwarten, dass die erforderlichen Bewilligungen<br />
im Laufe des heurigen Jahres erreicht werden können und dass gegen<br />
Jahresende die Bauarbeiten <strong>für</strong> die neue Brunnenanlage, die als zweites<br />
Standbein zur Absicherung der Wasserversorgung der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong><br />
dienen soll, begonnen werden können.<br />
Die Bauarbeiten an der Umfahrungsstraße gehen so zügig voran, dass auch<br />
verschiedene Baumaßnahmen von der Stadtgemeinde in Auftrag zu geben<br />
sind, wie zB die Errichtung der neuen Straße nach Hainprechting und die<br />
Sanierung der Dr. Grobben-Straße im Bereich der neu errichteten<br />
Umfahrungsstraße. Ebenso wurde die Straßenbeleuchtung vom<br />
Kreisverkehr bei der B 135 bis zum Anschluss in der Falkenau in Auftrag<br />
gegeben, sodass diese im Zuge der weiteren Baumaßnahmen noch in<br />
diesem Jahr errichtet werden wird.<br />
Musikerlebnis dar. Die Philippsbergkirche, in der dieses Konzert stattfand,<br />
füllte sich zum Bersten. Insgesamt konnten bei der Konzertreihe etwa 280<br />
BesucherInnen begrüßt werden.<br />
Als wesentliche Elemente <strong>für</strong> den Erfolg sind die hohe Qualität der<br />
Programmauswahl, wechselnde Veranstaltungsorte, der Kontakt der<br />
KünstlerInnen zum Publikum und die Art und Weise der Darbietung zu<br />
nennen. Mein Dank gilt Herrn <strong>Mag</strong>. Michael Holzmann <strong>für</strong> die künstlerische<br />
Betreuung, den MitarbeiterInnen des Kulturamtes <strong>für</strong> die<br />
Umsetzung und den Sponsoren <strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung. Positive<br />
Entscheidungen in den Kollegialorganen der Stadtgemeinde vorausgesetzt,<br />
wird es auch 2008/09 wieder ein Musikabonnement geben.<br />
Aktivitäten der „Gesunden Gemeinde“<br />
Zu einem Informationsvortrag über das neue Strahlenzentrum im LKH<br />
Vöcklabruck konnte die „Gesunde Gemeinde“ am 18. Juni 2008 Herrn<br />
Primar Dr. Peter Panholzer und Herrn Primar Dr. Dietmar Seewald<br />
begrüßen. Viel versprechend sind die neuen Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die dort ab Herbst 2008 angeboten werden. Die im Vorjahr leider wegen<br />
Schlechtwetters abgesagte Aktion „Baden ohne Reue“ im Erlebnisbad<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> war im Juni ein weiterer Programmpunkt der „Gesunden<br />
Gemeinde“. Rettungsschwimmen, UV-Tests von Sonnenbrillen,<br />
Hauttypen test usw. stellten die Inhalte dar.<br />
Die Ziele der neuen Beschilderung sind:<br />
• Verkehrsleitung<br />
• Verbesserung des Stadtbildes<br />
• Verringerung der Verkehrszeichen<br />
• Demontage von vielen Hinweisschildern, die nur zur Verunsicherung<br />
• der Verkehrsteilnehmer beitragen<br />
Am 15.04.2008 fand eine Besprechung über die Vöcklabrucker Be -<br />
schilderung am Stadtamt Vöcklabruck statt. Es wurde angedacht, die Art<br />
der Gestaltung der Beschilderung auch in <strong>Schwanenstadt</strong> in dieser Form<br />
anzuwenden, damit eine unterschiedliche, insbesondere unterschiedlich<br />
farbliche Gestaltung nicht zur Verwirrung führt. Es wird sicher noch<br />
einiger Änderungen bedürfen, bis die gesamte Beschilderung den<br />
Anforderungen entspricht.<br />
Ich hoffe jedoch, dass die neue Beschilderung viel dazu beiträgt, den<br />
Verkehr flüssig zu halten, und vor allem mehr Sicherheit und Ruhe im<br />
Stadtzentrum bringen wird.