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OSE MONT März 2023

Schwalmtals Gemeindejournal ose Mont können Sie hier auch online lesen! Bitte berücksichtigen Sie bei der Erfüllung Ihrer Wünsche die Angebote unserer Anzeigenkunden! Bei Fragen oder Anzeigenwünschen, unsere Kontaktdaten finden Sie im Impressum im Heft. Viel Vergnügen beim Lesen!

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9. Jahrgang | Ausgabe 93 | <strong>März</strong> <strong>2023</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

ID-Nr. 2089891<br />

Natur & Garten<br />

Waldniel<br />

Telefon 3 19 71


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Straße 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 2163 / 4013<br />

Fax +49 2163 / 32 381<br />

2 Ose Mont<br />

E-Mail: info@waldniel.mvzsn.de<br />

Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @MVZSchwalmNette


PANIKMACHE ODER ERNSTE WARNZEICHEN?<br />

Alle warten sehnsüchtig auf den Frühling, auf die<br />

Sonne, auf wärmere Temperaturen. Gut, es war<br />

diesen Winter nicht wirklich kalt. Oft haben wir<br />

uns gewünscht, dass der ganze Regen doch bitte<br />

als Schnee runterkommen würde, um etwas<br />

Winterfeeling zu bekommen. Ein paar Frosttage<br />

hatten wir ja und jetzt haben wir das Gefühl, der<br />

Frühling lässt sich Zeit, es ist noch nicht richtig<br />

grün draußen und die Temperaturen dümpeln<br />

im unteren Bereich vor sich hin. Und dann wird<br />

überall davon geredet, dass es ein Hitze- und<br />

Dürresommer werden soll. Was ist da dran?<br />

Ja, ich möchte es jetzt auch schon wärmer haben.<br />

Und ja, solche Meldungen machen mich nervös.<br />

Aber es hieß ja auch schon oft, dass es ein heftiger<br />

Winter werden würde, und was hatten wir?<br />

Nüscht. Wie ordnen wir solche Meldungen über<br />

einen möglichen Rekordsommer ein? Tun wir das<br />

ab als Pressewirbel oder Panikmache? Als Medienmanipulation?<br />

Als total überzogene Ankündigung?<br />

Oder sollten wir uns langsam wirklich<br />

überlegen, wie wir mit unserem Grundwasser<br />

umgehen, wie wir die Menschen, die Natur, die<br />

Städte vor zunehmender Hitze schützen? Egal, ob<br />

wir nun einen Super-Sommer bekommen oder<br />

nicht. Denn langfristig steigen die Temperaturen<br />

definitiv. Unsere Palmen und unser Olivenbaum<br />

im Garten freuen sich, doch das Klima-Problem<br />

ist für uns riesig.<br />

Eine erste Sommertrend-Prognose des US-Wetterdienst<br />

NOAA sagt für den Sommer eine um<br />

ein bis zwei Grad höhere Durchschnittstemperatur<br />

voraus. Hört sich erst einmal nicht viel an.<br />

Wen interessiert es, ob wir bei 36, 37 oder 38<br />

Grad schwitzen? Die Wetterexperten sehen dies<br />

als Horroraussichten an. Wir haben Glück, dass es<br />

hier in NRW so viel geregnet hat in der letzten<br />

Zeit. So konnten sich die Böden etwas erholen.<br />

Der Deutsche Wetterdienst informiert auf seinen<br />

Seiten auch über die aktuelle Bodenfeuchteanalyse.<br />

Gibt es also keinen Grund, sich Sorgen zu<br />

machen? Doch. Sollte es wieder wie 2018 von<br />

Mai bis Oktober durchgehend trocken bleiben,<br />

haben wir ein Problem. Es geht dabei nicht nur<br />

um die Waldbrandgefahr. Es geht um Ernten in<br />

ganz Europa. Die schwierige Lage in der Ukraine<br />

– der Kornkammer Europas - wird wohl dafür sorgen,<br />

dass dort nur halb so viel Weizen in diesem<br />

Jahr geerntet wird wie vor dem Krieg.<br />

In Frankreich, Spanien und Italien herrscht schon<br />

wieder Trockenheit. In Italien und Spanien wird<br />

Wasser aus den Stauseen benötigt, die auch<br />

durch Wasser aus den Bergen gespeist werden –<br />

sollten. Dieses Wasser wird für die Bewässerung<br />

der Felder im Frühjahr und Sommer benötigt,<br />

schreibt www.agragheute.com. Ein Beispiel:<br />

Wegen der Dürre werden in diesem Jahr in Italien<br />

fast 8000 Hektar weniger Reis angebaut, so<br />

wenig wie seit 30 Jahren nicht, berichtete der<br />

Bauernverband Coldiretti.<br />

In Deutschland ist von der nationalen Wasserstrategie<br />

die Rede. Erste Maßnahmen sollen<br />

„bereits“ bis 2030 umgesetzt werden. Leute, wir<br />

haben bereits ein Problem und keine Zeit mehr!<br />

Ich denke, zukünftig können wir uns davon verabschieden,<br />

unseren ach so grünen Rasen mit<br />

Leitungswasser wässern zu dürfen. Für Deutschland<br />

insgesamt zeigen Satellitendaten laut Umweltbundesamt<br />

einen schon länger bestehenden<br />

rückläufigen Trend der Grundwasservorräte.<br />

Es wird wieder einen Run auf Klimaanlagen<br />

geben, wenn Häuser nicht vernünftig gedämmt<br />

sind, was wiederum den Stromverbrauch hochtreibt.<br />

Ventilatoren, Kühlgeräte – laufen diese<br />

künftig im Sommer durchgehend?<br />

Ernteeinbußen durch Dürre werden die Landwirte<br />

und die Verbraucher zur Verzweiflung<br />

bringen. Wenn wir bereits jetzt über hohe Preise<br />

in den Geschäften stöhnen, möchte ich nicht<br />

wissen, was nach einem Rekordsommer dann<br />

los ist. Müssen Landwirte Felder bewässern, benötigen<br />

sie dazu Pumpen, die angetrieben werden<br />

müssen. Woher kommt das Wasser? All das<br />

wird die Kosten für unsere Lebensmittel weiter<br />

hochtreiben. Werden Lebensmittel knapp oder<br />

unerschwinglich, möchte ich nicht darüber<br />

nachdenken, wie es dann etwa den Tafeln geht<br />

und den Menschen, die von dieser Unterstützung<br />

abhängig sind. Alles übertrieben? Nein, wir<br />

vermeiden es nur gerne, mal etwas weiter in die<br />

Zukunft zu schauen. Googeln Sie doch mal, was<br />

passiert, wenn es durchschnittlich zwei Grad<br />

wärmer wird …<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


„Wir haben aber in den letzten vier Jahren<br />

relativ gute Jahresergebnisse erzielt.<br />

Dann kam ein Krisenjahr und ausgerechnet<br />

dann fließen auch noch weniger<br />

Schlüsselzuweisungen. Es fehlen 3,8 Millionen<br />

Euro. Sparen auf der Ausgabenseite<br />

geht so gut wie nicht mehr. Wir brauchen<br />

vom Land Unterstützungen, die finanzielle<br />

Ausstattung reicht nicht mehr“,<br />

beklagt der Kämmerer. Darum gäbe es<br />

jetzt Bestrebungen, sich als Kommune<br />

im Windkraftbereich zu beteiligen. „Wir<br />

kommen noch eine Weile um die Haushaltssicherung<br />

herum, aber wer weiß,<br />

wie lange noch. Wir hoffen wirklich auf<br />

die Unterstützung durch das Land“, so<br />

Liebens. Das Land müsse für eine auskömmliche<br />

Finanzsituation sorgen. Nie<br />

waren die Belastungen für die Kommunen<br />

größer als heute.<br />

DER MANN, DER DEN<br />

GEMEINDEHAUSHALT ERSTELLT<br />

(bigi) Seit einem halben Jahr ist Ulrich<br />

Liebens (61) Kämmerer der Gemeinde<br />

Schwalmtal. Er übernahm dieses Amt in<br />

einer schwierigen Zeit.<br />

Ulrich Liebens war vorher stellvertretender<br />

Fachbereichsleiter und Prouktleiter<br />

Finanzen. Er kennt sich also mit Zahlen<br />

aus und hat zudem ein Faible für den Finanzbereich,<br />

wie er selbst angibt. Bereits<br />

seit dem 1. August 1978 ist Liebens in<br />

der Schwalmtaler Gemeindeverwaltung<br />

beschäftigt und somit der Dienstälteste<br />

im Rathaus. In all den Jahren wurde die<br />

kommunale Abrechnung der zur Verfügung<br />

stehenden Gelder in der Gemeinde<br />

kräftig auf den Kopf gestellt. „2008 gab es<br />

einen Quantensprung durch die Einführung<br />

des Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

– das NKF - für Gemeinden<br />

im Land Nordrhein-Westfalen. Dadurch<br />

gab es erstmalig für die Gemeinden die<br />

Pflicht, eine Bilanz zu erstellen, mit Abschreibungen<br />

und erstmals mit einer Vermögensaufstellung“,<br />

erinnert sich Ulrich<br />

Liebens.<br />

Ulrich Liebens nennt ein Beispiel: Das<br />

Land habe für die Einrichtung einer fünften<br />

Gruppe in der Kita Anna Polmans<br />

2019 Fördersummen zugesichert. „Bis das<br />

Projekt jetzt an die Umsetzung geht, sind<br />

aber die Kosten um 40 Prozent gestiegen.<br />

Dadurch hat die Gemeinde deutlich höhere<br />

Ausgaben“, erklärt er. Der Haushalt<br />

für das Jahr <strong>2023</strong> wurde durch den Gemeinderat<br />

einstimmig beschlossen. Für<br />

die Finanzierung der kommenden Jahre<br />

gäbe es aber laut Liebens viele Fragezeichen.<br />

Die Gemeinde benötigt Einnahmequellen.<br />

„Die Bürger selbst können<br />

da nicht viel tun, außer, die Gewerbetreibenden<br />

vor Ort zu unterstützen, damit<br />

auch die Gewerbesteuer im Ort bleibt.<br />

Jeder Euro Umsatz vor Ort wirkt sich auf<br />

die Gewerbesteuer aus“, betont er. Der<br />

Kämmerer steht auch den Bürgern als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es<br />

um Fragen zur Finanzierung der Kommune<br />

geht. Er empfiehlt, sich auch über die<br />

Ratsinfo-Seiten auf der Homepage der<br />

Gemeinde zu informieren. „Jeder Bürger<br />

kann während der Auslegung eines<br />

Haushalts vor den Haushaltsberatungen<br />

den Haushaltsplan einsehen und Fragen<br />

stellen“, sagt Ulrich Liebens.<br />

„Zahlen sind mein Ding und es macht mir<br />

nach wie vor Spaß, anderen zu vermitteln,<br />

was warum wie funktioniert“, so Liebens.<br />

Jan Winterhoff, Produktbereichsleiter Finanzen,<br />

arbeitet sehr gut mit ihm zusammen.<br />

„Er ist der beste Erklärer, den ich mir<br />

vorstellen kann“, lobt Winterhoff. Privat<br />

ist der Elmpter Ulrich Liebens gerne viel<br />

mit dem Fahrrad unterwegs, Mitglied der<br />

Elmpter Bruderschaft St. Laurentius und<br />

Mitglied im Modellsportverein Schwalbe<br />

2. Er ist verheiratet und hat drei Kinder im<br />

Alter von 16, 19 und 22 Jahren.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

4 Ose Mont


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

POLITISCHER ASCHERMITTWOCH<br />

DER CDU NACH DREIJÄHRIGER<br />

PAUSE ZURÜCK<br />

Drei Jahre ist es her, seitdem die CDU zu<br />

ihrem traditionellen Fischessen geladen<br />

hat. Nach dieser langwierigen Coronapause<br />

freute sich der Ortsverband mit der<br />

Vorsitzenden Gisela Bienert an der Spitze,<br />

wieder gut vierzig Mitglieder zu Fisch<br />

und Kaltgetränken begrüßen zu dürfen.<br />

Zum Beginn der Fastenzeit berichtete der<br />

lokale Landtagsabgeordnete Guido Görtz<br />

über aktuelle Themen der Landespolitik<br />

- und zeigte sich mit der Regierungsleis-<br />

tung von Hendrik Wüst sehr zufrieden.<br />

Im Anschluss folgte eine konstruktive Debatte,<br />

bei der auch die steigenden Flüchtlingszahlen<br />

Thema waren. „Als CDU sind<br />

wir froh, dass Veranstaltungen wie unser<br />

Fischessen endlich wieder möglich sind.<br />

Es war ein erfolgreicher Abend mit einer<br />

lebendigen Debatte - das zeigt: Unser<br />

Ortsverband ist aktiv wie eh und je“, so<br />

die Vorsitzende Gisela Bienert.<br />

Foto: CDU<br />

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Ose Mont<br />

5


CARMEN IM KUHSTALL<br />

Die Gemeinde Schwalmtal veranstaltet<br />

an zwei Abenden im ehemaligen Kuhstall<br />

der Gaststätte Wassenberg in Vogelsrath<br />

ein außergewöhnliche Opernerlebnis.<br />

Die Plätze für die Aufführungen von „Carmen<br />

im Kuhstall“ am 19. und 20. Oktober<br />

sind begrenzt, der Freitag schon ausgebucht.<br />

Reservierungen für die Premiere<br />

am Donnerstag sind noch möglich.<br />

Dieses Stück in einer Fassung von Thomas<br />

Heyer - sehr frei nach G. Bizet - ist<br />

eine Ausgabe für vier Sänger, einen Erzähler<br />

und einen virtuosen Pianisten.<br />

„Carmen im Kuhstall“ ist als Opernhäppchen<br />

eine Reduktion auf das Wesentliche<br />

der weltbekannten Oper von Georges Bizet.<br />

Gezeigt wird darin die schicksalhafte<br />

Begegnung zwischen dem Soldaten Don<br />

José (Thomas Heyer) und der unbändigen<br />

Carmen (Mine Yücel). Für sie gibt er<br />

seine Stellung als Soldat auf, desertiert<br />

und will sich frei machen von allem bürgerlichen<br />

Leben - ob das gut geht?<br />

BITTE ANMELDEN ZUR<br />

BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

Dazu kommt noch ein echter Stierkämpfer<br />

(Tim Lukas Reuter) und das bezaubernde<br />

Mädchen Micaela (Marina Unruh).<br />

Begleitet wird die Oper mit vielen bekannten<br />

Melodien von dem fulminanten<br />

Orchester am Klavier Christoph Schnackertz.<br />

Und immer wieder kommt der Tod<br />

(Lothar Lange) ins Spiel. Er wird, mit viel<br />

niederrheinischem Humor gespickt, die<br />

Fäden in den Händen halten und sich am<br />

Ende vielleicht sogar selbst verlieben….<br />

Das Ensemble singt an verschiedenen<br />

großen Opernhäusern in Europa und<br />

wird die Gäste durch die Geschichte von<br />

Carmen begleiten. So muss Oper sein:<br />

hautnah, zum Anfassen, zum Lachen, zum<br />

Weinen schön! Lassen Sie sich bei Tapas<br />

und Vino überraschen und verzaubern<br />

zum Gesamt-Ticketpreis von 40 Euro. Vorbestellungen<br />

bitte per E-Mail an alexandra.vahlhaus@gemeinde-schwalmtal.de.<br />

Fotos: Erste Konzeptprobe mit den<br />

Darstellern<br />

BRIEFMARKEN-<br />

GROSSTAUSCHTAG<br />

Der Verein der „Briefmarkenfreunde<br />

Nettetal“ lädt alle Sammler, Mitglieder<br />

und Gäste zum 74. Niederrhein-Großtauschtag<br />

für Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten<br />

und Heimatbelegen am 16.<br />

April in die Gaststätte „Zur Mühle“ nach<br />

Nettetal-Kaldenkirchen ein, teilt der erste<br />

Vorsitzende Matthias Kästner mit.<br />

Leider steht die Aula der „Gesamtschule<br />

Nettetal“ in Breyell in diesem Frühjahr<br />

nicht zur Verfügung. Deshalb ist der Veranstaltungsdort<br />

am Weißen Sonntag der<br />

Saal dieser Gaststätte auf der Kölner Straße<br />

26 (in der Nähe der JET-Tankstelle) in<br />

Kaldenkirchen. Einlass ist um 9 Uhr, das<br />

Ende ist gegen 15 Uhr geplant. Der Einlass<br />

ist kostenlos. Tischbestellungen per<br />

E-Mail an nettephila@web.de. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf der Vereinshomepage<br />

www.nettephila.de.<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.osemont.de<br />

Am 30. <strong>März</strong> lädt Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz in der Zeit von 16 bis 18 Uhr wieder<br />

alle Bürger zur „Digitalen Sprechstunde“<br />

ein. Vorgesehen sind Gespräche von<br />

jeweils 15 Minuten. Der Austausch kann<br />

sowohl per Telefon als auch per Video-<br />

konferenz stattfinden.<br />

Zur Organisation wird um vorherige Anmeldung<br />

telefonisch unter 02163-946102<br />

oder per E-Mail an info@gemeindeschwalmtal.de<br />

gebeten.<br />

EINLADUNG ZUM TRÖDEL<br />

Nach langer Pause gibt es am 1. April von<br />

11 bis 16 Uhr wieder einen Trödelmarkt<br />

für jedermann im Jugendheim Hehler,<br />

Waldnieler Heide 20. Ob Kinder- und<br />

Damenmode, Herrenbekleidung oder<br />

Dekoartikel, für jeden ist bestimmt ein<br />

Schnäppchen dabei. Zur Stärkung gibt<br />

es Kaffee und Kuchen sowie Softdrinks.<br />

Parkplätze gibt es vor dem Jugendheim.<br />

Anmeldungen unter 0152 – 210 999 29<br />

bei Ulrike Schewior.<br />

Pro Tisch fallen Kosten von 10 Euro zur<br />

Aufwandsdeckung an. Um eine Kuchenspende<br />

wird gebeten.<br />

6 Ose Mont


HEILENDE WORTE AUS DEM<br />

SANSKRIT<br />

(bigi) Vor einem Jahr kam die ukrainische<br />

Musikerin Katya (Tiutiunnyk) Kinazz (29)<br />

im <strong>März</strong> nach Dilkrath. Nun ist mit dem<br />

gebürtigen Brüggener Musiker Golo Jansen<br />

(36) ein Projekt entstanden. Gemeinsam<br />

veranstalten sie ein Mantra- und<br />

Healingmusic-Konzert am 26. <strong>März</strong> im<br />

Weberhaus in Süchteln.<br />

Zufälle? Auf jeden Fall war es eine Fügung,<br />

dass Katya Kinazz in dem Geschäft<br />

„Charismata“ von Jiota Kallianteris nach<br />

Räucherstäbchen und Bücher über Yoga<br />

suchte. „Ein paar Stunden haben wir über<br />

diverse Sachen gesprochen und viele Gemeinsamkeiten<br />

gefunden“, erinnert sie<br />

sich. So fand auch Golo Jansen, der nun<br />

in Schwalmtal wohnt, über eine Freundin<br />

in das Geschäft, unterhielt sich mit Jiota<br />

Kallianteris und bei einer Gassirunde mit<br />

dem Hund erfuhr er von ihr, dass sie ein<br />

Mantra-Konzert im Charismata veranstalten<br />

wollte. Jansen ist Schwalmtalzupfer<br />

und traf sich daraufhin mit der Sängerin<br />

Katya Kinazz. Er brachte die Gitarre mit,<br />

sie ein Keyboard. „Das hat gepasst wie<br />

Arsch auf Eimer“, lacht Golo Jansen nun.<br />

Beide entscheiden dann nach einer Gesangsprobe,<br />

dass das geplante Konzert<br />

doch etwas größer werden sollte.<br />

„Ich hatte sowieso vor, eine Akustik-Band<br />

zu gründen und das war nun ein Wink des<br />

Schicksals und ich habe mich mit der notwendigen<br />

Technik für ein Konzert ausgestattet“,<br />

erzählt Jansen. „Das erste Konzert<br />

hat im Oktober in Viersen im alten<br />

Standesamt stattgefunden und war so<br />

schön und hat die Menschen begeistert,<br />

so dass wir es jetzt in einer etwas größeren<br />

Halle nochmal auflegen. Dieses Mal<br />

mit Unterstützung von Maria Lauf und<br />

auch mit Healingmusic im Repertoire“,<br />

freut sich Jiota Kallianteris. Gesungen und<br />

vorgetragen werden hinduistische Mantras.<br />

Dabei geht es etwas darum, Gott zu<br />

bitten, Licht zu spenden, die Wahrheit zu<br />

zeigen, Hindernisse zu überwinden. Es<br />

wird dabei auch erklärt, was die uralten<br />

Laute und Worte bedeuten. „Man muss<br />

nicht unbedingt die Silben und Worte<br />

kennen, die Magie der Laute aus dem<br />

Sanskrit wirkt einfach“, beschreibt Golo<br />

Jansen. „Das erste Mal habe ich Mantras<br />

vor sechs Jahren in einem Yogastudio<br />

gehört. Ich habe es einfach gerne gehört,<br />

weil der Klang mich fasziniert hat“,<br />

so die Sängerin und Songwriterin Katya<br />

Kinazz. Beide möchten mit diesem Konzert<br />

etwas mehr Spiritualität in die Welt<br />

bringen, den Menschen ermöglichen, zur<br />

Ruhe zu kommen und etwas Positives<br />

mitnehmen zu können. Die Musik soll der<br />

Seele eine Verbindung zu höheren Energien<br />

aufzeigen.<br />

Gesucht werden nun weitere Orte, wo die<br />

Musiker auftreten können. Ein Kontakt ist<br />

über Jiota Kallianteris telefonisch unter<br />

02163 8879147 möglich. Foto: Birgit Sroka<br />

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Ose Mont 7


Bürgermeister Andreas Gisbertz nimmt den Hausschlüssel der Bauherrin Ute Overlack (2.v.l.) entgegen.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte Claudia Schinken (2.v.r.) und Barbara Wenzel (r.) freuen sich<br />

über die neuen Büros. Foto: Birgit Sroka<br />

SCHLÜSSEL FÜR HAUS GORISSEN ÜBERGEBEN<br />

(bigi) Eine Million Euro investierte die<br />

Eigentümerin Ute Overlack in das Haus<br />

Gorissen, das sie im Juli 2019 gekauft<br />

hat. Hier ist nun das Familienbüro der Gemeinde<br />

Schwalmtal untergebracht. Hier<br />

bietet auch das Team der Senioren- und<br />

Pflegeberatung seine Dienste an.<br />

„Wir haben bewusst das Familienbüro<br />

hier angesiedelt, da es ein publikumswirksamer<br />

Bereich ist“, betont Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz. Manche Menschen<br />

haben vielleicht eine Schwellenangst,<br />

ins Rathaus zu gehen. In das Haus<br />

Gorissen zu gehen, erscheint dann leichter.<br />

Noch ein Büroplatz ist hier frei und<br />

es gibt Überlegungen, etwa den Kulturoder<br />

Tourismusbereich hier unterzubringen.<br />

Dies käme auch dem Platzmangel<br />

im Rathaus zugute. „Hier haben wir eine<br />

großartige Chance, das Beratungsangebot<br />

der Senioren- und Pflegeberatung<br />

den Bürgern näherzubringen“, freut sich<br />

Barbara Wenzel. Gemeinsam mit Sabine<br />

Drabben und Stefanie Wyen-Lenders<br />

steht sie hier den Bürgern als Ansprechpartner<br />

montags bis donnerstags von 8<br />

bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr,<br />

zur Verfügung.<br />

Im Haus Gorissen ist auch der Treffpunkt<br />

Markt 2.2 integriert. Ein Mitarbeiter des<br />

Kooperationspartners HPZ bildet die<br />

Brücke zu den Fachbereichen und hilft<br />

bei der Orientierung, berät zu den ausgelegten<br />

Flyern über die Angebote in der<br />

Gemeinde Schwalmtal. „Wir wünschen<br />

uns weitere Ehrenamtler hier im Haus<br />

Gorissen, die im Treffpunkt Kontakte<br />

knüpfen und helfen, über die Angebote<br />

der der Senioren- und Pflegeberatung zu<br />

informieren“, so Barbara Wenzel.<br />

Mit Herzblut wurden die altehrwürdigen<br />

Räume gestaltet. Die Elektrik und das<br />

Dach wurden erneuert, es gibt eine neue<br />

Wasserinstallation, eine neue Brandschutzdecke<br />

wurde eingezogen, die<br />

Wände wurden mit einer Hüllflächenheizung<br />

versehen, so dass alle Außenwände<br />

temperiert sind. Als Putz wurde innen<br />

ein Lehmputz angebracht. Eine Pellet-<br />

Heizungsanlage sorgt zudem für geringe<br />

Heizkosten. Besonders erwähnenswert<br />

sind die „Klön-Fenster“ in dem 1726 erbauten<br />

Gebäude, das 15 Jahre lang leer<br />

stand.<br />

8 Ose Mont


v.l.n.r.: Schirmherr Andreas Gisbertz, Antonia Lisges, Petra Spangenberg, Hans Oehmen,<br />

Stephen Münz, Michaela Mackes. Foto: Birgit Sroka<br />

NEUWAHLEN BEI DER TAFEL SCHWALMTAL<br />

(bigi) Die Schwalmtaler Tafel hat einen<br />

neuen Vorstand und mit Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz jetzt auch einen<br />

Schirmherrn.<br />

Mit sofortiger Wirkung war der bisherige<br />

Vorsitzende der Schwalmtaler Tafel<br />

André Wuttke am 29. Januar von seinem<br />

Posten zurückgetreten. Dadurch bedingt<br />

fanden bei der Tafel Schwalmtal komplette<br />

Neuwahlen des Vorstands statt.<br />

Bei der Mitgliederversammlung habe<br />

eine „gute Aufbruchstimmung und ein<br />

Gemeinschaftsgefühl“ geherrscht, teilt<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz mit. „Wir<br />

haben immer gut mit der Tafel zusammengearbeitet<br />

und sind sehr dankbar,<br />

dass sich ein engagierter Vorstand mit<br />

dem richtigen Augenmaß gefunden hat“,<br />

lobt Gisbertz, der als Schirmherr nun vor<br />

allem Netzwerkarbeit zugunsten der Tafel<br />

betreiben möchte, um „die Wichtigkeit<br />

der Tafel zu unterstreichen und der<br />

Tafel neue Zugänge zu Kontakten zu ermöglichen.“<br />

Der neue Vorstand besteht<br />

nun aus der ersten Vorsitzenden Petra<br />

Spangenberg, dem zweiten Vorsitzenden<br />

Stephen Münz, Schriftführerin Antonia<br />

Lisges, Schatzmeister Hans Oehmen<br />

und der Beisitzerin Michaela Mackes.<br />

Rund 25 von 90 Mitgliedern waren bei<br />

der Versammlung anwesend.<br />

Die Tafel betreut um die 400 Kunden. Eine<br />

Erweiterung der bestehenden Räume<br />

an der Schulstraße 52 wäre notwendig.<br />

Schirmherr Andreas Gisbertz sicherte zu,<br />

eine Liste des Vereins mit Verbesserungsvorschlägen<br />

zu prüfen. Noch gibt es einen<br />

Aufnahmestopp bei der Tafel, da die<br />

zur Verfügung gestellten Lebensmittel<br />

knapp sind. „Die Konsequenz bedeutet,<br />

es ist in den Kisten für die Klienten nun<br />

weniger drin“, bedauert Stephen Münz.<br />

Seit der Coronazeit werden fertige Kisten<br />

gepackt und ausgegeben. Das wolle man<br />

auch beibehalten. Die Kunden müssen<br />

sich bei der Abholung ausweisen. Man<br />

versuche auch, den Wartenden, die trotz<br />

Aufnahmestopp auf die Hilfe der Tafel angewiesen<br />

sind, Lebensmittel zukommen<br />

zu lassen. Aber ob und was nach der Ausgabe<br />

noch da ist, könne vorher niemand<br />

garantieren. „Wir schaffen das aber meistens,<br />

dass noch etwas da ist“, so Münz.<br />

Zwölf Sortierer bereiten die Lebensmittelausgabe<br />

vor. Ausgabe bei der Tafel ist<br />

immer donnerstags. Um 14 Uhr, 14.30<br />

Uhr und 15 Uhr holen die gelisteten Be-<br />

dürftigen Lebensmittel ab. Ab 15.30 Uhr<br />

erfahren dann alle anderen wartenden<br />

Personen, was ihnen gegeben werden<br />

kann. Ein Single zahlt 2 Euro, zwei Personen<br />

zahlen 2,50 Euro, ab drei Personen<br />

in einem Haushalt wird ein Betrag von<br />

3 Euro für die Ausgabe von allen erhoben.<br />

Weitere Infos unter http://tafelschwalmtal.de.<br />

INFO<br />

Vier Fahrer hat die Tafel Schwalmtal,<br />

die Waren in den Geschäften<br />

oder teils auch in der Zentrale in<br />

Dormagen abholen. Bei einem<br />

Zeitaufwand von zwei bis drei<br />

Stunden in der Woche würde sich<br />

die Tafel über weitere Fahrer freuen,<br />

die vor allem auch einspringen<br />

können, falls ein Fahrer in Urlaub<br />

oder krank ist.<br />

Ose Mont<br />

9


HUSKY-POWER IN SCHWALMTAL<br />

(bigi) Im Haushalt von Anja (53) und Axel<br />

(62) Hauser wird es nicht langweilig. Hier<br />

verlangen vier in Deutschland geborenen<br />

Siberian Huskies Aufmerksamkeit.<br />

Mit Ihnen nehmen die beiden an Schlittenrennen<br />

teil und das nicht nur, wenn es<br />

geschneit hat.<br />

„Ein Husky sollte nicht allein bleiben“,<br />

betont Axel Hauser. Seit acht Jahren hat<br />

das Paar aus Waldniel die kräftigen Hunden,<br />

die jeweils bis zu 250 Kilogramm bei<br />

einem Rennen ziehen können. Da hier<br />

nicht gerade eine schneesichere Gegend<br />

ist, nehmen die beiden mit ihren vierbeinigen<br />

Freunden an Rennen teil, bei<br />

denen ein Trainingswagen mit Rädern<br />

gezogen wird. Nanouk (7) ist die Chefin<br />

des kleinen Rudels. Paddy (7), Maya (4)<br />

und deren Tochter Akira (3) gehören mit<br />

dazu. „Durch Nanouk habe ich auf einer<br />

Hundewiese jemanden kennengelernt,<br />

der auch am Weißen Stein an Rennen<br />

teilnimmt. Mein Wunsch war es immer, einen<br />

Trainingswagen zu fahren, so kamen<br />

wird dann auf vier Huskies“, schmunzelt<br />

Axel Hauser. Anja Hauser hat bereits am<br />

internationale Schlittenhunderennen in<br />

Liebenscheid teilgenommen, aber bei<br />

beiden steht die Freude am Rennen an<br />

erster Stelle. „Unser Ziel ist es, nicht als<br />

letzter über die Ziellinie zu fahren“, so<br />

beide lachend.<br />

Im Schlittenhundezirkus seien beide nur<br />

kleine Lichter mit vier Huskies. „Bekannte<br />

haben bis zu 14 Hunde. Bei uns ist das<br />

aber just for fun. Wenn die Hunde laufen<br />

wollen, dann gut. Wenn ein Hund nicht<br />

mehr kann oder will, dann wird auch ein<br />

Rennen abgebrochen“, betont Axel Hauser.<br />

Trainiert wird einmal in der Woche an<br />

der Schomm, in der Venloer Heide oder<br />

am weißen Stein. „Die Hunde haben mich<br />

durch meine Krebserkrankung super<br />

durchgeholfen“, freut sich Anja Hauser.<br />

Die Tiere sind vollwertige, geliebte Mitglieder<br />

des Haushalts.<br />

Wenn beide mit allen Vieren Gassi gehen,<br />

dann blickt schon mal der eine oder andere<br />

entzückt auf die herrlichen Tiere. „So<br />

sind wir im Ort schon bekannt. Wir gehen<br />

nie ohne Leine mit den Hunden“, so Axel<br />

Hauser. Der Jagdtrieb sei bei Huskies einfach<br />

zu ausgeprägt und man wisse nie,<br />

wann ein Hase den Weg quert.<br />

Das vorletzte Rennen der Saison hat Anfang<br />

<strong>März</strong> stattgefunden. „Die ‚Peel en<br />

Maas Challenge‘ ist eines der schönsten<br />

Rennen in Holland“, betont Axel Hauser.<br />

„Ab einer Temperatur von 15°C ändert<br />

sich der Stoffwechsel der Huskies schlagartig“,<br />

erklärt er. Dann sagen die Regeln<br />

des Schlittenhundeverbands, dass dann<br />

keine Rennen mehr stattfinden dürfen.<br />

„Wenn es heißer wird, gehen die Hunde<br />

gerne in den Pool im Garten“, sagt Anja<br />

Hauser. „Die Hunde bedeuten uns alles,<br />

nichts wird ohne unsere Hunde unternommen“,<br />

teilen beide mit.<br />

Foto: René Sorger-fotos@fokuswelten.de.<br />

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10 Ose Mont


FASTENAKTION IM BETHANIEN KINDERDORF<br />

Nach den „jecken“ Tagen begann für viele<br />

Menschen die vorösterliche Fastenzeit.<br />

Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf in<br />

Schwalmtal organisierte darum eine Aktion<br />

unter dem Motto „Nachhaltigkeit“.<br />

Der Verzicht auf Fleisch, Süßigkeiten<br />

oder alkoholische Getränke zählt für viele<br />

Menschen bereits fest zu ihrem jährlichen<br />

Fastenritual. Das Fasten in der heutigen<br />

Zeit noch sehr viel mehr sein kann,<br />

zeigt die Fastenaktion des Bethanien Kinder-<br />

und Jugenddorfes. „Uns ist es sehr<br />

wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen<br />

lernen, was es bedeutet, nachhaltig<br />

zu leben“, sagt Kinderdorfleiterin Julia<br />

Bartkowski. „Mit der diesjährigen Fastenaktion<br />

wollen wir ein Bewusstsein dafür<br />

schaffen.“ An jedem Fastensonntag gibt<br />

es deshalb neue Geschichten, Impulse<br />

oder Fotos zum Thema Nachhaltigkeit<br />

auf der Kinderdorf-Homepage aus den<br />

Kinderdorffamilien und -gruppen. Dazu<br />

gehören etwa Experimente zum Wasserverbrauch<br />

beim Händewaschen oder<br />

auch Hilfsaktionen für Andere. „Als Institution<br />

versuchen wir, klimaneutral zu<br />

werden. Auch mit den Kindern suchen<br />

wir nach Wegen, sparsam<br />

mit den Ressourcen dieser<br />

Erde umzugehen und dabei<br />

mehr Freude zu erfahren“,<br />

so Bartkowski.<br />

Das Thema Nachhaltigkeit<br />

ist nicht erst seit diesem<br />

Jahr fest in der Agenda des<br />

Bethanien Kinderdorfes<br />

verankert. Dies zeigt sich<br />

etwa am Gebäudebestand<br />

und in der Grünanlage.<br />

Neben zwei Neubauten<br />

mit kfw-Energiestandard<br />

40, der Nachrüstung von<br />

Photovoltaikanlagen oder<br />

energieeffizienten Fenstern,<br />

freut sich das Bethanien<br />

Kinderdorf über eigene<br />

Bienenstöcke und immer<br />

mehr Wildblumenwiesen.<br />

Viele dieser Maßnahmen<br />

plant und begleitet das interne Nachhaltigkeitsteam<br />

der Bethanien Kinderdörfer.<br />

Die Beiträge des Kindesdorfs zur aktuellen<br />

Fastenaktion sind auf der Seite www.<br />

bethanien-kinderdoerfer.de/fastenzeit<br />

zu finden.<br />

Fastenzeit-Experiment: Beim Händewaschen,<br />

ohne den Wasserhahn laufen zu<br />

lassen, verbraucht man gut einen halben<br />

Eimer Wasser weniger.<br />

Foto: Bethanien Kinderdorf<br />

6 x in Nordrhein-Westfalen<br />

Ose Mont<br />

11


für das Kind erhöht, ebenfalls stark kurzsichtig<br />

zu werden“, so Lagrèze.<br />

Martin Rose hat bereits letztes Jahr begonnen,<br />

sich zu dem Thema zu zertifizieren.<br />

„Es gibt belastbare Ergebnisse aus<br />

Studien, die besagen, dass die Kurzsichtigkeit<br />

weltweit zunimmt. Je stärker die<br />

Kurzsichtigkeit ist, desto länger wächst<br />

in den meisten Fällen der Augapfel nach<br />

hinten. Dadurch erfährt die Netzhaut eine<br />

Dehnung“, erklärt Martin Rose. „Das<br />

Risiko für Netzhauterkrankungen wie Makula<br />

Degeneration, einem erhöhten Augendruck<br />

– grüner Star – und einer Netzhautablösung<br />

steigt exponentiell mit der<br />

Stärke der Kurzsichtigkeit.“ All das kann<br />

passieren, muss aber nicht passieren.<br />

NEUE THERAPIEFORM BEI<br />

KINDLICHER KURZSICHTIGKEIT<br />

(bigi) Myopie ist der Fachbegriff für Kurzsichtigkeit.<br />

Kurzsichtigkeit beginnt oft im<br />

Kindesalter. Das unscharfe Sehen in der<br />

Ferne mindert nicht nur die Lebensqualität,<br />

sondern begünstigt auch ernste Augenerkrankungen<br />

wie Makuladegeneration<br />

oder Netzhautablösung. „Eltern sind<br />

daher gut beraten, einer Kurzsichtigkeit<br />

mit ein paar Verhaltensregeln vorzubeugen<br />

oder zumindest ihr Fortschreiten zu<br />

verlangsamen“, sagt Professor Dr. med.<br />

Wolf Lagrèze von der Klinik für Augenheilkunde<br />

am Universitätsklinikum Freiburg<br />

i. B.<br />

„Kinder sollten ein bis zwei Stunden pro<br />

Tag draußen spielen, das minimiert das<br />

Risiko für Kurzsichtigkeit, sie sollten den<br />

Mindestleseabstand von 35 bis 40 Zentimetern<br />

zu Buch oder Tablet einhalten<br />

und jede halbe Stunde eine Pause einlegen<br />

und den Blick in die Ferne schweifen<br />

lassen“, teilt auch Optiker Martin Rose, Inhaber<br />

von Optik Zambona & Rose auf der<br />

Bruchstraße 2 in Brüggen, mit. Zudem<br />

sei es ratsam, den Kinderschreibtisch ans<br />

Fenster zu stellen, sodass der Arbeitsplatz<br />

möglichst hell beleuchtet ist. „Im Übrigen<br />

führt die viele Nahsicht auf digitale Medien<br />

nicht nur zu mehr Kurzsichtigkeit,<br />

sondern zieht zunehmend auch ernste<br />

psychologische Entwicklungsstörungen<br />

nach sich“, warnt Professor Dr. med. Wolf<br />

Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen<br />

Gesellschaft (DOG). Die DOG<br />

ist die medizinisch-wissenschaftliche<br />

Fachgesellschaft für Augenheilkunde in<br />

Deutschland. Sind beide Elternteile ausgeprägt<br />

kurzsichtig, ist Wachsamkeit angesagt.<br />

„Dann ist die Wahrscheinlichkeit<br />

Rose erklärt, was im Auge passiert: „Das<br />

Ziel ist es, bei den Kindern eine fortschreitende<br />

Entwicklung der Kurzsichtigkeit<br />

früh zu erkennen und mit den neuen<br />

Möglichkeiten bei speziell dafür entwickelten<br />

Gläsern und Kontaktlinsen zu verlangsamen.<br />

Dies geschieht idealerweise<br />

in Zusammenarbeit mit dem Augenarzt.<br />

Werden bei den Kindern innerhalb kurzer<br />

Zeit die Sehstärken im Minusbereich immer<br />

höher, dann sollte man sich beraten<br />

lassen. Das scharfe Bild entsteht auf der<br />

Netzhaut in einem sehr kleinen zentralen<br />

Bereich, der fovea centralis. Dort möchte<br />

man die volle Korrektur der Kurzsichtigkeit<br />

erreichen. In der Peripherie der<br />

Netzhaut dagegen soll der Wert geringer<br />

sein, damit die ‚Bildlinie‘ vor den peripheren<br />

Netzhautbereichen entsteht. Das<br />

machen dann speziell dafür entwickelte<br />

Gläser und Kontaktlinsen.“ Optik Zambona<br />

& Rose in Brüggen ist auch darauf spezialisiert<br />

und beraten dazu unverbindlich<br />

und kostenfrei.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.zambona-rose.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

12 Ose Mont


Foto: Birgit Sroka<br />

SAISONSTART IM NATUR- UND TIERPARK<br />

(bigi) Mit großer Freude bereiten sich Helga<br />

und Stephan Kerren mit ihrem Team<br />

auf den kommenden Saisonstart am 1.<br />

April vor. Es gibt viel zu tun, so wird aktuell<br />

ein neuer Trekker-Parcours vorbereitet.<br />

60 Jahre lang leistete die alte Pferdereitbahn<br />

mit den elektrisch betriebenen<br />

Pferdchen gute Dienste. In der letzten<br />

Zeit gab es mit der Bahn aber öfters Probleme.<br />

„Die Firma existiert schon lange<br />

nicht mehr, die Bahn war sehr wartungsbedürftig<br />

und jetzt haben wir uns entschieden,<br />

hier etwas Neues zu machen“,<br />

informiert Helga Kerren, die mit ihrem<br />

Mann Stephan den Natur- und Tierparks<br />

betreibt. Besucher dürfen sich auf elf große<br />

und vier kleine Tret-Traktoren freuen,<br />

mit denen die Kinder bald einen natürlich<br />

gehaltenen Parcours fahren können. Für<br />

Eltern oder Großeltern wird es hier aus-<br />

reichend Sitzgelegenheiten geben, damit<br />

sie ihren Nachwuchs im Auge behalten<br />

können.<br />

Seit letzter Woche gehören vier Nasenbären<br />

zu den Bewohnern des Parks. Das<br />

Gehege einiger Alpaka und Schwarzkopfschafe<br />

soll dann die neue Heimat der Nasenbären<br />

werden, die übergangsweise in<br />

einem anderen Gehege untergebracht<br />

sind. „Wir haben hier noch sehr viel zu<br />

tun. Hütten und Ställe müssen nach und<br />

nach renoviert werden“, so Helga Kerren,<br />

die sich freut, dass der Förderverein Tierparkfreunde<br />

Brüggen auch dieses Jahr<br />

wieder kräftig mit anpackt. Was nicht<br />

erfreulich ist, ist die Tatsache, dass sehr<br />

viel im Tierpark geklaut wird. „Alles, was<br />

in die Handtasche oder den Kinderwagen<br />

passt, ist weg. Wir würden beispielsweise<br />

gerne das Bistro schöner dekorieren, aber<br />

das können wir deswegen nicht“, bedauert<br />

sie.<br />

Im Tierpark gibt es natürlich wieder Nachwuchs,<br />

etwa bei den Kängurus, bei den<br />

Ziegen und bei den Watussi-Rindern<br />

scheint sich auch etwas zu tun. Ob auch<br />

die Korsak-Füchse wieder Nachwuchs<br />

haben, ist noch nicht zu sehen. Sie leben<br />

in den Erdhöhlen und kommen meist<br />

abends zur Fütterungszeit heraus. Wenn<br />

es Nachwuchs gibt, wird sich dieser sicher<br />

auch bald zeigen. Jetzt muss es nur noch<br />

etwas wärmer werden, dann werden<br />

auch die letztes Jahr am Spielplatz gepflanzten<br />

Hecken die Spielbereiche grün<br />

einrahmen.<br />

Infos zum Förderverein gibt es unter<br />

www.natur-und-tierpark-brueggen.de/<br />

ihre-unterstuetzung-zaehlt.<br />

Ose Mont<br />

13


KLIMAFREUNDLICH BAUEN UND SANIEREN<br />

Zum 1. Januar <strong>2023</strong> ist die novellierte<br />

Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

in Kraft getreten. Mit neuen Förderboni<br />

und leichteren Förderbedingungen will<br />

die Bundesregierung möglichst viele<br />

Menschen bei der energetischen Sanierung<br />

ihrer Häuser unterstützen. Seit dem<br />

1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> fördert die Bundesregierung<br />

außerdem den klimafreundlichen<br />

Neubau.<br />

Mit der Reform der Bundesförderung für<br />

effiziente Gebäude (BEG) und den neuen<br />

Förderkriterien für Neubauten richtet die<br />

Bundesregierung ihre Förderung bestmöglich<br />

auf den Klimaschutz aus. Übergeordnetes<br />

Ziel der Reform: Bis 2045 soll<br />

Klimaneutralität im Gebäudebestand erreicht<br />

werden.<br />

Sanieren und langfristig Energiekosten<br />

sparen<br />

Möglichst viele Menschen sollen die Förderung<br />

in Anspruch nehmen können,<br />

um bestehende Gebäude energetisch<br />

zu sanieren. Denn bei der Sanierung des<br />

Gebäudebestands sind Klimaschutzef-<br />

Die Bundesregierung fördert seit dem<br />

1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> den Bau besonders klimafreundlicher<br />

Gebäude mit günstigeren<br />

Krediten. Standard dafür ist das<br />

Effizienzhaus 40. Eine nochmals höhere<br />

Förderung gibt es für Gebäude mit dem<br />

Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude<br />

Plus“. Die Neuregelung hilft dabei, den<br />

CO2-Ausstoß im Gebäudebereich zu verringern<br />

und die deutschen Klimaziele zu<br />

erreichen.<br />

Bei der Förderung wird erstmals der ganze<br />

Lebenszyklus von Gebäuden in den<br />

Blick genommen. Ziel ist es, vom Bau<br />

über den Betrieb bis zum potenziellen<br />

Rückbau Treibhausgasemissionen zu verringern.<br />

„Klimagerechtes Bauen ist heute<br />

keine Kann-Entscheidung mehr, sondern<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

RUND UM HAUS UND GARTEN<br />

fekt und Fördereffizienz am höchsten.<br />

Die Sanierungsförderung hilft den Bürgern<br />

zudem dabei, langfristig Geld für<br />

teure Energie zu sparen. Alte Fenster,<br />

alte Außentüren oder alte Heizungsanlagen<br />

sind Energiefresser – und damit<br />

Kostenfaktoren.<br />

Wer eine Komplettsanierung umsetzen<br />

und dafür Förderung beantragen möchte,<br />

wendet sich an die staatliche Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW). Wer Fenster,<br />

Türen oder Heizkessel austauschen<br />

möchte, wendet sich an das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA). Nur noch das BAFA ist künftig<br />

für die sogenannten Einzelmaßnahmen<br />

zuständig.<br />

Neue Förderboni und leichterer Zugang<br />

Mit der Reform wird der Zugang zur Bundesförderung<br />

weiter erleichtert, wofür<br />

unter anderem die Antragsstellung erleichtert<br />

wurde. Neue Förderboni sollen<br />

die Anreize für Sanierungen erhöhen.<br />

Die Fördereffizienz des Programms wird<br />

erneut gesteigert, um möglichst viele<br />

SEIT MÄRZ <strong>2023</strong> NEUE FÖRDERRICHTLINIEN FÜR<br />

KLIMAFREUNDLICHEN NEUBAU<br />

ein Muss. Wer heute baut wie früher, um<br />

Geld zu sparen, schadet dem Klima und<br />

seinem Geldbeutel durch horrende Nebenkosten“,<br />

sagte Bundesbauministerin<br />

Klara Geywitz zur neuen Förderrichtlinie.<br />

Mit einem Fördervolumen von 750 Millionen<br />

Euro jährlich werde ausschließlich<br />

der klimafreundliche Neubau gefördert.<br />

Sie stammen aus dem Klima- und Transformationsfonds,<br />

der auch weitere 350<br />

Millionen Euro für die Wohnungseigentumsförderung<br />

für Familien bereithält.<br />

Ein Effizienzhaus ist ein energetischer<br />

Standard für Wohngebäude. Zwei Kriterien<br />

sind für die entsprechende Zuordnung<br />

wichtig: der Gesamtenergiebedarf<br />

und die Wärmedämmung der Immobilie.<br />

Antragstellerinnen und Antragssteller<br />

unterstützen zu können. Dafür mussten<br />

die Fördersätze für die einzelnen Bauprojekte<br />

leicht reduziert werden. Insgesamt<br />

stellt der Bund mehr Fördermittel im Vergleich<br />

zu den Jahren bereit.<br />

Ab Januar <strong>2023</strong> wurde ein Bonus für serielles<br />

Sanieren in Höhe von 15 Prozentpunkten<br />

eingeführt. Mit innovativen<br />

seriell vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen<br />

inklusive Installationstechnik<br />

lassen sich Sanierungsaufwand<br />

und Kosten deutlich verkürzen. Mit den<br />

Änderungen werden ab <strong>2023</strong> nur noch<br />

effizientere Wärmepumpen und Biomasseheizungen<br />

mit besonders geringem<br />

Feinstaubausstoß gefördert. Jeglicher<br />

Einbau von gasverbrauchenden Anlagen<br />

wird seit August 2022 nicht mehr gefördert.<br />

Stattdessen wird es einen Heizungs-<br />

Tausch-Bonus für Gaskessel geben. Für<br />

alle drei Teilprogramme der BEG-Förderung<br />

gelten seit dem 1. Januar <strong>2023</strong> neue<br />

Förderregeln: für Wohngebäude, Nichtwohngebäude<br />

und Einzelmaßnahmen.<br />

Für energiesparende Gebäude ist die<br />

Effizienzhaus-Stufe ein Orientierungsmaßstab:<br />

Die Kennzahl einer Effizienzhaus-Stufe<br />

gibt an, wie energieeffizient<br />

ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude<br />

ist. Mehr Informationen<br />

finden Sie auf der Webseite der KfW.<br />

Gesetzlicher Neubaustandard nach dem<br />

Gebäudeenergiegesetz ist seit dem 1. Januar<br />

<strong>2023</strong> der EH-55-Standard. Damit hat<br />

die Bundesregierung die Anforderungen<br />

an den zulässigen Primärenergiebedarf<br />

von Neubauten erhöht. Bis zum 1. Januar<br />

2025 will die Bundesregierung die gesetzlichen<br />

Neubauanforderungen an den<br />

EH-40-Standard angleichen, teilt die Bundesregierung<br />

auf ihrer Homepage mit.<br />

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DER BEVÖLKERUNG IN<br />

DEUTSCHLAND STEHT<br />

HINTER AUSBAU ERNEU-<br />

ERBARER ENERGIEN<br />

Viel Rückenwind für erneuerbare Energien:<br />

Eine große Bevölkerungsmehrheit<br />

von 92 Prozent befürwortet einen<br />

schnelleren Ausbau - unabhängig von<br />

Alter, Einkommen und Wohnsituation.<br />

Das zeigt eine repräsentative Adhoc-Befragung<br />

von KfW Research zum<br />

KfW-Energiewendebarometer.<br />

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Die Zustimmung zum beschleunigten<br />

Ausbau der Erneuerbaren ist überwältigend<br />

hoch über verschiedene Bevölkerungsgruppen<br />

hinweg: Mit Blick auf das<br />

Nettohaushaltseinkommen liegt die Zustimmung<br />

in allen Einkommensgruppen<br />

bei über 90 Prozent. Auch die Heizungsart<br />

in den heimischen vier Wänden macht<br />

keinen Unterschied. Nutzer von Gas- und<br />

Ölheizungen (91 bzw. 94 Prozent) stehen<br />

ebenso hinter dem Ausbau wie die<br />

von Wärmepumpen und Fernwärme (88<br />

Prozent bzw. 94 Prozent). Beim Bildungsniveau<br />

sieht man leicht höhere Werte bei<br />

Hochschulabsolventen (97 Prozent), aber<br />

auch etwas mehr als 90 Prozent der Personen<br />

mit Ausbildung halten den stärkeren<br />

Ausbau für sinnvoll. Beim Alter zeigt<br />

sich ein leichter Rückgang in der Lebensmitte<br />

- aber auch hier sind die Unterschiede<br />

gering.<br />

Ein Charakteristikum gibt es allerdings,<br />

das die Zustimmung einschränkt: Für<br />

Anlagen, die in der eigenen Nachbarschaft<br />

errichtet werden sollen, liegen die<br />

Zustimmungswerte in der Regel etwas<br />

niedriger: Zuletzt befanden aber immerhin<br />

noch fast zwei Drittel (63 Prozent) der<br />

Bevölkerung eine regenerative Stromerzeugung<br />

in der eigenen Nachbarschaft<br />

für gut oder sehr gut. Die Zustimmung<br />

fiel höher aus, wenn die Befragten bereits<br />

tatsächlich eigene Erfahrungen in<br />

der Nachbarschaft gemacht hatten.<br />

16 Ose Mont<br />

„Der stockende Ausbau erneuerbarer<br />

Energien muss endlich in Schwung kommen<br />

- denn in den nächsten acht Jahren<br />

müssen jährlich etwa viermal so viel Kapazitäten<br />

installiert werden wie in den<br />

letzten acht Jahren, um die Ausbauziele<br />

zu erreichen“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib,<br />

Chefvolkswirtin der KfW. „Die Bevölkerung<br />

ist für die entsprechende Beschleunigung<br />

bereit. 92 Prozent der Menschen<br />

in Deutschland halten einen schnelleren<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien für<br />

wichtig. Daher gilt es nun, die gesetzlich<br />

festgelegte Vorrangstellung der Erneuerbaren<br />

und die angestrebte Vereinfachung<br />

von Planungs- und Genehmigungsverfahren<br />

beherzt umzusetzen.“


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bitte schriftlich an:<br />

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Ose Mont<br />

17


ENTSORGUNG AUF DER BAUSTELLE<br />

Die Kosten so weit wie möglich zu reduzieren<br />

ohne Qualitätseinbußen hinnehmen<br />

zu müssen, ist heute Ziel auf jeder<br />

Baustelle. Das gilt sowohl für einen Neubau<br />

als auch bei Umbau, Renovierungen<br />

oder Entrümplungen. Wer bei A wie Abfall<br />

beginnt, kann mit ein paar Vorüberlegungen<br />

viel Geld sparen.<br />

Die Trennung der verschiedenen Stoffe,<br />

die recycelbar sind, mindert die Kosten<br />

fürs Entsorgen. Beim Bauschutt gibt es<br />

zum Beispiel drei Qualitäten. Die Entsorger<br />

unterscheiden zwischen sauberem,<br />

verunreinigten und Schadstoff verunreinigtem<br />

Bauschutt. Welche Behältnisse für<br />

ein funktionierendes Abfallmanagement<br />

auf der Baustelle eingesetzt werden können,<br />

sollte man mit Fachleuten besprechen.<br />

Wenn Sie sparen möchten, rufen<br />

Sie ein oder mehrere lokale Entsorgungsunternehmen<br />

an und lassen Sie sich<br />

beraten, beziehungsweise ein Angebot<br />

geben. Jede namhafte Firma wird Ihnen<br />

gerne einen Außendienst-Mitarbeiter<br />

vorbeisenden und Sie vor Ort über die<br />

günstigsten Entsorgungsmöglichkeiten<br />

beraten.<br />

So sparen Sie: Beim Aussortieren von<br />

Holz, mineralischen Baumischabfällen,<br />

Papier/Pappe und Metallen können Sie<br />

in den meisten Fällen Entsorgungskosten<br />

einsparen. Allein schon durch sein Gewicht<br />

wird beispielsweise mineralischer<br />

Abfall in einem Restmüllcontainer sehr<br />

viel teurer.<br />

WAS DARF IN EINEN<br />

BAUSCHUTT-CONTAINER<br />

HINEIN?<br />

Natursteine, Mauerwerk, Ziegelsteine,<br />

zerkleinerter Straßenaufbruch, reiner Betonabbruch,<br />

sowie Fliesen und Kacheln,<br />

Dachziegel, ferner Mörtel- und Putzreste,<br />

normalerweise auch Waschbecken und<br />

Toiletten<br />

Was darf nicht in den Bauschutt-Container?<br />

Materialien wie Kunststoffe, Verpackungen,<br />

Holz, Papier, Gipskarton (Rigips),<br />

Holzfaserzement (Heraklith), Glaswolle<br />

oder Steinwolle, Farbe und Lacke.<br />

Foto: EGN<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

18 Ose Mont


Ose Mont<br />

19


SCHUTZ FÜR DAS TIER DES JAHRES<br />

BUND STARTET BUNDESWEIT AKTIONEN FÜR DEN GARTENSCHLÄFER<br />

Für das Tier des Jahres <strong>2023</strong>, den stark<br />

gefährdeten Gartenschläfer, starten<br />

der Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-<br />

Universität Gießen und die Senckenberg<br />

Gesellschaft für Naturforschung in diesen<br />

Wochen eine bundesweite Schutzkampagne<br />

im Rahmen ihres Projekts „Spurensuche<br />

Gartenschläfer“. Mechthild Klocke,<br />

Leiterin des Projekts im BUND: „Nachdem<br />

wir die Ursachen für das Aussterben der<br />

Gartenschläfer drei Jahre lang intensiv<br />

erforscht haben, können<br />

wir jetzt endlich<br />

die passenden Schutzaktionen<br />

starten. Über<br />

12.000 Büsche und<br />

Bäume wurden allein<br />

in diesem Winter gepflanzt<br />

und mehr als<br />

1.000 Nistkästen aufgehängt.<br />

Das ist der<br />

Startpunkt für eine<br />

Vielzahl von Aktionen<br />

vom Harz bis zur Kölner<br />

Innenstadt, die<br />

noch bis Ende 2024<br />

gehen werden.“<br />

Der Gartenschläfer, der mit dem Siebenschläfer<br />

verwandt ist, ist innerhalb weniger<br />

Jahre in vielen Regionen sehr selten<br />

geworden oder bereits verschwunden.<br />

Besonders dramatisch ist die Situation<br />

in den Wäldern der Mittelgebirge. Klocke:<br />

„Die Trockenheit, der Kahlschlag in<br />

Folge des Borkenkäferbefalls, die Forst-<br />

Monokulturen – das alles hat auch dem<br />

Gartenschläfer in seinem natürlichen<br />

Lebensraum, den Wäldern, erheblich zugesetzt.<br />

Im Zuge des Umbaus der Wälder<br />

müssen wir auch solche kleineren Arten<br />

im Blick haben.“ Deshalb werden hier<br />

unter anderem gezielt heimische Büsche<br />

und Bäume gepflanzt, die ihm Schutz<br />

und Nahrung bieten, aber auch geeignete<br />

Lebensräume wieder miteinander<br />

verbinden.<br />

In Städten vor allem entlang von Rhein<br />

und Mosel ist der Gartenschläfer noch<br />

recht häufig. So auch in Nordrhein-<br />

Westfalen – hier lebt er in den Städten<br />

der südlichen Rheinebene. Er hat hier als<br />

Kulturfolger einen neuen Lebensraum<br />

erobert, in dem er noch ausreichend<br />

Rückzugsräume und Nahrung findet. Dr.<br />

Christine Thiel-Bender, Projektkoordinatorin<br />

des BUND NRW berichtet: „Damit<br />

das so bleibt, stärken wir die Natur in der<br />

Stadt, indem wir unter anderem Hecken<br />

aus Wildrosen, Weißdorn und Hartriegel<br />

anlegen. Sie sind wertvolle Lebens- und<br />

Nahrungsräume nicht nur für die Schlafmaus,<br />

sondern auch für Insekten und<br />

zahlreiche Vogelarten.“ Aber auch Nistkästen<br />

als vorübergehende Unterschlupfmöglichkeiten<br />

wurden aufgehängt und<br />

die Informationskampagne zum Schutz<br />

der Gartenschläfer im eigenen (Klein-)<br />

Garten ist angelaufen.<br />

Der Gartenschläfer hat in den letzten<br />

30 Jahren etwa die Hälfte seines Verbreitungsgebiets<br />

eingebüßt und steht<br />

hierzulande auf der Roten Liste. Warum<br />

seine Bestände derart drastisch zurückgehen,<br />

war bis zum Beginn des Projekts<br />

„Spurensuche Gartenschläfer“ noch völlig<br />

unklar. Das Projektteam untersuchte<br />

deshalb seit 2018 zunächst alle denkbaren<br />

Ursachen: von der Nahrung, möglichen<br />

Krankheiten und Fressfeinden, der<br />

Genetik bis zu Lebensräumen und Klimaveränderungen.<br />

Die Erkenntnisse helfen<br />

nun, passende Schutzaktivitäten zu erarbeiten<br />

und direkt umzusetzen. Das Ziel:<br />

das Verschwinden der Art in Deutschland<br />

verhindern. Die „Spurensuche Gartenschläfer“<br />

wird durch das Bundesamt für<br />

Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums<br />

im Bundesprogramm<br />

Biologische Vielfalt gefördert.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bund-nrw.de/gartenschlaefer<br />

www.biologischevielfalt.bfn.de/bundesprogramm/projekte/projektbeschreibungen/erarbeitung-eines-bundesweiten-schutzkonzepts-fuer-den-gartenschlaefer.html<br />

Foto: Jens Hamann<br />

20 Ose Mont


50 JAHRE ELBAU<br />

(bigi) Am 1. April 1973 wagte Johannes<br />

Jansen mit einem Partner den Schritt in<br />

die Selbständigkeit. Erfahrungen hatten<br />

beide in der Branche bereits gesammelt<br />

und nun wurde im Keller seines Hauses<br />

die Firma Elbau gegründet. Am 1. April<br />

<strong>2023</strong> wird jetzt das 50-jährige Jubiläum<br />

gefeiert.<br />

Begonnen hatte Johannes Jansen mit<br />

dem Verkauf von Außenklinkern und<br />

Riemchen. Nach einigen Jahren wurde im<br />

Nachbargebäude der Schwiegermutter<br />

eine Ausstellung eingerichtet, eine Fliesenauswahl<br />

wurde dem Sortiment hinzugefügt.<br />

Heute blicken die Kinder Hans-<br />

Peter Jansen (57) und Claudia Bohnen<br />

(59) als geschäftsführende Gesellschafter<br />

auf die erfolgreiche Geschichte der Firma.<br />

Gemeinsam mit Ralf Penris (56) leiten<br />

sie die Firma und hoffen, auch durch die<br />

aktuell schwierige Phase für die Bauwirtschaft<br />

zu kommen. „Damals gab es gar<br />

nicht so viel Auswahl bei Fliesen wie heute“,<br />

betont Hans-Peter Jansen, der 1988 in<br />

die Firma eingestiegen ist. „Dann kamen<br />

die ersten schicken Fliesen aus Italien“, erzählt<br />

Ralf Penris.<br />

„Die Zeit ist nicht stehengeblieben. Die<br />

frühere Tonfliese gibt es nicht mehr, heute<br />

bestehen Fliesen aus einer sehr harten,<br />

komprimierten Masse und haben eine<br />

ganz andere Qualität“, beschreibt Claudia<br />

Bohnen. Sie kam 1994 in die Firma. Gemeinsam<br />

fahren sie etwa nach Italien zu<br />

speziellen Fachmessen oder wählen aus<br />

den umfangreichen Sortimenten der Vertreter<br />

die Fliesen aus, die den Wünschen<br />

und Vorstellungen der Kunden entsprechen<br />

oder einem neuen Trend folgen.<br />

„Heutzutage sind die Wohnräume offen,<br />

es werden auch die gleichen Fliesen etwa<br />

für die Terrasse angeboten, die innen verwendet<br />

werden. Früher wurden die Räume<br />

meist unterschiedlich gefliest“, sagt<br />

Hans-Peter Jansen. Die Ausstellungsräume<br />

im Gewerbegebiet Dam am Sohlweg<br />

75 bieten viel Platz für eine große Auswahl<br />

an Klinkern und Fliesen. Hier kann<br />

sich der Kunde Zeit lassen und in Ruhe<br />

die Ausstellung besuchen und sich beraten<br />

lassen. Auch die reinen Schautage an<br />

jedem dritten Sonntag im Monat werden<br />

gerne genutzt.<br />

Aufgrund des 50-jährigen Jubiläums dürfen<br />

sich die Kunden nun ganzjährig auf Jubiläumsangebote<br />

freuen. „Wir möchten<br />

uns damit bei allen Kunden, die dem Familienunternehmen<br />

teils sehr lange treu<br />

KOMPETENZ<br />

UND QUALITÄT<br />

KLINKER · FLIESEN · PFLASTER<br />

ELBAU · Sohlweg 75 · 41372 Niederkrüchten<br />

02163 98 33 40 · info@elbau.com · www.elbau.com<br />

Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00-20.00 Uhr<br />

Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

* Sonntag keine Beratung.<br />

Kein Verkauf.<br />

sind und bei den hiesigen Handwerkern,<br />

Architekten und Bauunternehmern, mit<br />

denen wir kooperativ und vertrauensvoll<br />

zusammenarbeiten, herzlich bedanken“,<br />

freuen sich Hans-Peter Jansen und Claudia<br />

Bohnen. Die Geschwister sind in den<br />

Betrieb hineingewachsen und haben die<br />

Arbeit hier lieben gelernt, den Umgang<br />

mit den Kunden und Handwerkern und<br />

vor allem das Material, die Nachhaltigkeit<br />

der Fliesen und Klinker. Denn es werden<br />

auch alte Klinker und Fliesen aus Scheunen<br />

und alten Häusern, die abgerissen<br />

werden sollen, wieder aufbereitet und<br />

SCHAUTAG*<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

eingesetzt. „Wir haben höchsten Respekt<br />

vor den kommenden Jahren. Auch wenn<br />

vielleicht weniger neu gebaut wird, wird<br />

umso mehr renoviert werden. Bei Altbausanierungen<br />

werden gerne dünnere,<br />

hochwertige Fliesen verwendet, auch in<br />

Holzoptik und in Größen bis drei Metern.<br />

So entsteht aus alten Häusern ein wunderbarer<br />

neuer Wohnraum mit dem besonderen<br />

Charme“, weiß Ralf Penris.<br />

Infos zu den kommenden Aktionen<br />

finden Sie unter www.elbau.com.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

21


ENERGIEWENDE: MEHR ALS<br />

WINDRÄDER UND PV-ANLAGEN<br />

VORTRAG IN DER VHS-REIHE „ZUKUNFTSFRAGEN -<br />

ZUKUNFT WAGEN!“<br />

Gas- und Ölheizung raus - Wärmepumpe<br />

rein. Kraftwerke aus - Windräder und<br />

Sonne ans Netz! Keine Frage, Wärmepumpen,<br />

Wind- und Solarenergie sind<br />

ein wichtiger Bestandteil der Energiewende.<br />

Doch das Thema ist komplexer.<br />

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern<br />

kann nur gelingen, wenn in allen Bereichen<br />

wirklich alle Möglichkeiten genutzt<br />

werden. In diesem Vortrag stellt Referent<br />

Manfred Lehmann den Stand der Energiewende<br />

dar. Als Abteilungsleiter für die<br />

Planung der Stromerzeugung und der<br />

Fernwärme ist er bei den Stadtwerken<br />

Duisburg dafür verantwortlich, dass die<br />

Energiewende gelingt.<br />

Manfred Lehman ist Abteilungsleiter Planung<br />

Strom- und Fernwärmeerzeugung<br />

bei den Stadtwerken Duisburg. In seinem<br />

Vortrag bei der Kreisvolkshochschule<br />

Viersen am Donnerstag, 20. April, gibt<br />

Lehmann gibt einen Überblick über den<br />

Plissees nach Maß<br />

Stand der Energiewende in Deutschland<br />

und stellt die grundlegenden Probleme<br />

dar, die noch gelöst werden müssen.<br />

Seine Überzeugung: Es reiche nicht aus,<br />

möglichst viele Photovoltaik- und Windenergieanlagen<br />

zu bauen. So stellt er<br />

ein besonderes Projekt der Stadtwerke<br />

Duisburg vor: Die Energiegewinnung aus<br />

Abwasser.<br />

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Aula<br />

des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums,<br />

Berliner Allee 42, in Kempen. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Anmeldungen (K-Nr. X720204) sind erwünscht<br />

über kreis-viersen-vhs.de, vhs@<br />

kreis-viersen.de oder 02162 93480.<br />

Direkter Link zu Info und Anmeldung:<br />

www.kreis-viersen-vhs.de/index.php?id<br />

=3&kathaupt=11&knr=X720204.<br />

Auch für Wintergärten<br />

Dachfenster, Schrägfenster<br />

und viele Sonderformen.<br />

esoplan ®<br />

Plissees Jalousien Lamellen<br />

Tel. 02163 . 3412850<br />

esoplan.de<br />

Kostenlose und unverbindliche Vor-Ort-Beratung<br />

22 Ose Mont


WAS KÖNNEN WIR NOCH PFLANZEN?<br />

(bigi) Jeden, der einen Garten sein Eigen<br />

nennt, bewegt die Frage, welche Pflanzen<br />

soll ich aussuchen? Welche Pflanzen halten<br />

auch längere Trockenperioden aus?<br />

Björn Thönnißen, Inhaber von Mediterranea<br />

– mediterranes Pflanzenoutlet der<br />

Gärtnerei Bracht – gibt Tipps.<br />

„Die ganzen alten Pflanzen wie Forsythie<br />

oder Hamamelis sind Pflanzen, die<br />

auch Trockenheit gut vertragen können“,<br />

sagt Thönnißen. Er empfiehlt, sich<br />

Nützlinge zur Bodenbearbeitung und<br />

Bodenbelebung schicken zu lassen. So<br />

gibt es etwa auch spezielle Firmen, die<br />

Regenwürmer züchten. Regenwürmer<br />

gelten mittlerweile als gefährdet, sind<br />

aber gute Helfer für den Boden und das<br />

Klima. „Auch Gewürze, Zitrusgras, Currykraut,<br />

die ganzen mediterranen Kräuter,<br />

vertragen Trockenheit recht gut“, weiß<br />

Björn Thönnißen. Einen pflegeleichten<br />

Garten könne man gute mit Lavendel,<br />

Olivenbäumen, diversen Yucca-Pflanzen,<br />

speziellen winterharten Seidenbäumen<br />

gestalten. Winterharte Palmen bilden<br />

übrigens auch Blüten, an denen sich die<br />

Bienen erfreuen, wenn sie gut gepflegt<br />

werden. „Auch eine winterharte Feige<br />

ist anspruchslos“, sagt der Fachmann für<br />

mediterrane Pflanzen. „Die Dipladenia ist<br />

etwa eine Pflanze, die gerne volle Sonne<br />

und keine Staunässe mag. Sie kommt mit<br />

wenig Wasser aus, verträgt aber keinen<br />

Frost.“ Bei Fragen oder auch bei Problemen<br />

steht er gerne als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Übrigens: Alles, was in Richtung Sukkulenten<br />

geht, was dickblättrig ist wie Lewisia<br />

cotyledon (Bitterwurz), ist an das Leben<br />

in trockenen Regionen wie etwa auf<br />

Felsen oder zwischen Steinen angepasst.<br />

Foto: Björn Thönnißen<br />

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Ose Mont<br />

23


BESSERE ERTRÄGE DURCH DEN CHECK VON<br />

PHOTOVOLTAIK- UND SOLARTHERMIEANLAGEN<br />

Zukunft Altbau rät, nach äußeren Schäden<br />

zu suchen und die Erträge zu überprüfen<br />

Laub, Dreck und andere Verunreinigungen<br />

aus der kalten Jahreszeit können die<br />

Leistungsfähigkeit von Solaranlagen beeinträchtigen.<br />

Wer sich ab dem Frühjahr<br />

den maximalen Ertrag aus der Sonnenenergie<br />

sichern will, sollte deshalb frühzeitig<br />

einen Check seiner Photovoltaikoder<br />

Solarthermieanlage durchführen<br />

lassen. Darauf weist das vom Umweltministerium<br />

Baden-Württemberg geför-<br />

derte Informationsprogramm Zukunft<br />

Altbau hin. Größere Schäden lassen sich<br />

selbst erkennen, auch eine Überprüfung<br />

der Erträge ist oft in Eigenregie möglich.<br />

Eine genaue Überprüfung der Anlagenkomponenten,<br />

das professionelle Entfernen<br />

von Schmutz sowie eine mögliche<br />

Reparatur sollten jedoch Fachleute übernehmen.<br />

Eine Prüfung des Batteriespeichers<br />

sollte – sofern vorhanden – auch<br />

auf der Tagesordnung stehen. Die Kosten<br />

für den Check lassen sich steuerlich geltend<br />

machen.<br />

Unabhängige Informationen gibt es kostenfrei<br />

am Beratungstelefon von Zukunft<br />

Altbau unter 08000 12 33 33 (Montag bis<br />

Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail<br />

an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.<br />

Aktuelle Informationen zur energetischen<br />

Sanierung von Wohnhäusern gibt<br />

es auf<br />

www.zukunftaltbau.de oder www.facebook.com/ZukunftAltbau.<br />

EINLADUNG ZUR GRUPPENBERATUNG<br />

ie Kriminalprävention rät: Energieeffiziente<br />

Fenster einbauen? Ja, aber dann den<br />

Einbruchschutz nicht außer Acht lassen!<br />

Kreis Viersen. Wenn Sie sich aktuell Gedanken<br />

über Energie-Optimierungsmaßnahmen<br />

machen, sind neue Fenster immer<br />

ein Thema. Doch auch den Einbruchschutz<br />

sollte man bei Neuanschaffungen<br />

im Blick behalten. Geprüfte Fenster nach<br />

DIN 1627 und einer Widerstandsklasse<br />

(RC) 2 sparen nicht nur Energie, bieten<br />

auch einen guten Einbruchschutz. Sie<br />

möchten sich ausgiebig über neue Fenster,<br />

Einbruchschutz und ein sicherheitsbewusstes<br />

Verhalten informieren? Dann<br />

besuchen Sie unsere Gruppenberatungen.<br />

Hier bekommen Sie viele Informationen,<br />

auch zur Sicherungstechnik und<br />

Alarmanlagen. Die Erfahrungen über Tatorte,<br />

Tatzeiten und Täterarbeitsweisen<br />

machen die Polizei zu Ihrem kompetenten<br />

Ansprechpartner rund um das Thema<br />

Einbruchschutz.<br />

Die nächste Gruppenberatung findet<br />

am Mittwoch, 12. April, um 18 Uhr in<br />

der Beratungsstelle Viersen-Dülken,<br />

Mühlenberg 7, statt. Eine Anmeldung<br />

dazu ist erforderlich unter der Nummer<br />

02162/377-3137. Bitte hinterlassen Sie auf<br />

dem Anrufberater Ihren Namen und Ihre<br />

Telefonnummer. Die Kriminalpolizei ruft<br />

Sie zurück. Infos gibt es auch unter https://viersen.polizei.nrw.<br />

SCHUTZZEIT FÜR GEHÖLZE<br />

Kreis Viersen. Seit dem 1. <strong>März</strong> gilt wie<br />

jedes Jahr die Schutzzeit für Gehölze.<br />

Ab dann sind Rodungsarbeiten und starker<br />

Rückschnitt bis zum 30. September<br />

nicht zulässig. Ausgenommen von den<br />

Verboten sind Bäume, die in Hausgärten,<br />

Park- und Sportanlagen sowie auf<br />

Friedhöfen stehen. Hier ist eine Fällung<br />

auch während der Schutzzeit zulässig –<br />

vorausgesetzt in ihnen sind keine von<br />

Tieren bewohnten Nester oder Höhlen.<br />

Bei zugelassenen Bauvorhaben darf Gehölzbewuchs<br />

innerhalb der Schutzfrist<br />

nur in geringem Umfang und nur dann<br />

beseitigt werden, wenn dies für den Baustellenbetrieb<br />

erforderlich ist.<br />

Im Frühsommer sind schonende Formund<br />

Pflegeschnitte zur Beseitigung des<br />

Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung<br />

von Bäumen zulässig. Bewohnte<br />

Nester sind dabei auszusparen.<br />

Ausnahmen gelten unter anderem für<br />

nicht vermeidbare Maßnahmen zugunsten<br />

des öffentlichen Interesses, etwa die<br />

Verkehrssicherung an öffentlichen Wegen.<br />

Sie erfordern einen schriftlichen,<br />

begründeten Antrag und sind gebührenpflichtig.<br />

Verstöße können Geldbußen<br />

nach sich ziehen. Der Kreis Viersen geht<br />

Hinweisen im gesamten Kreisgebiet nach<br />

und führt Kontrollen durch.<br />

Telefonische Rückfragen beantworten<br />

Mario Snellen unter der Rufnummer<br />

02162/39-1938 sowie Elena Paul unter der<br />

Rufnummer 02162/39-1567 Anfragen via<br />

E-Mail sind möglich unter naturschutz@<br />

kreis-viersen.de Mehr Information zu den<br />

Schutzzeiten in Garten und Landschaft<br />

online unter https://www.kreis-viersen.<br />

de/themen/umwelt/naturschutz<br />

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WER GESTALTET DIE ATTRAKTIVSTEN BLÜHFLÄCHEN<br />

FÜR INSEKTEN?<br />

DEUTSCHLAND SUMMT! - PFLANZWETTBEWERB <strong>2023</strong> IST GESTARTET<br />

Unter dem Motto „Wir tun was für Bienen!“<br />

veranstaltet die Berliner Stiftung<br />

für Mensch und Umwelt zum achten Mal<br />

ihren bundesweiten Wettbewerb. Prämiert<br />

werden insektenfreundliche Gärten<br />

und inspirierende Aktionen. Es gibt<br />

Preise im Gesamtwert von über 10.000<br />

Euro.<br />

Nie war es wichtiger, eintönige Rasenflächen<br />

in summende Paradiese zu verwandeln.<br />

Gesucht sind nicht nur insektenfreundlich<br />

umgestaltete Privatgärten<br />

und Balkone, sondern auch Gärten von<br />

Firmen, Schulen, Kitas, Kleingärtnern sowie<br />

kommunale Flächen. Warum? Unsere<br />

heimischen Wildbienen sind an viele gezüchtete<br />

Blumen nicht angepasst. „Um<br />

die biologische Vielfalt vor Ort zu fördern,<br />

wählen Sie am besten heimische Pflanzen,<br />

Wildstauden, Kräuter und Gehölze.<br />

Auch Strukturen wie Sandlinsen, Totholz<br />

und Wasserstellen gehören zu einem Naturgarten.<br />

Davon profitieren Vögel, Igel,<br />

Kröten, Eidechsen, Insekten und viele<br />

mehr“, so Dr. Corinna Hölzer, Leiterin der<br />

Stiftung für Mensch und Umwelt und Initiatorin<br />

von Deutschland summt! Selbst<br />

vier Quadratmeter kleine Wildblumenoasen<br />

können bereits die Bestäubervielfalt<br />

erhöhen, wie eine britische Studie aus<br />

dem vergangenen Jahr zeigt.<br />

• Wann? Ab sofort planen, arbeiten, dokumentieren.<br />

Von 1. April bis zum 31. Juli die<br />

Ergebnisse hochladen.<br />

• Wie? Allein oder mit einer Gruppe.<br />

Mit heimischen Pflanzen und insektenfreundlichen<br />

Strukturen.<br />

Anmeldung (ab April) und Tipps gibt es<br />

auf der Seite www.wir-tun-was-fuer-bienen.de.<br />

• Kategorien: Privatgärten (klein + groß),<br />

Balkone, Kleingärten, Firmen- und Vereinsgärten,<br />

Schulgärten, Kitagärten, kommunale<br />

Flächen, Parks und Baumscheiben,<br />

Pflege bestehender Naturgärten.<br />

• Sonderkategorie: Musik für die Bienen.<br />

• Gewinn: Geldpreise bis 400 Euro, Sachpreise.<br />

Teilnahme an Prämierungsfeier<br />

Mitte September in Berlin.<br />

Engagierte Gruppen oder Einzelpersonen<br />

lassen im Pflanzwettbewerb gemeinsam<br />

ihre Umgebung aufblühen. Mit Info-<br />

KLIMAFOLGENANPASSUNG IM KREIS VIERSEN<br />

Kreis Viersen. Der Kreis Viersen entwickelt<br />

ein Klimafolgenanpassungskonzept,<br />

das auf zwei Stufen basiert. Die nun<br />

fertiggestellte Stufe eins des Konzepts<br />

ist der Startschuss für die kontinuierliche<br />

und fachübergreifende Verankerung<br />

des Querschnittsthemas Klimafolgenanpassung<br />

als neue Daueraufgabe im Verwaltungshandeln.<br />

Die Kreisverwaltung<br />

bündelt mit ihren Fachämtern in den<br />

Bereichen Wasser-, Umwelt- und Naturschutz<br />

bis hin zum Gesundheitsamt und<br />

Katastrophenschutz vielfältige Zuständigkeiten<br />

und Expertisen, die wichtig für<br />

die Klimafolgenanpassung sind.<br />

Das Konzept enthält als fachliche Orientierung<br />

einen datenbasierten Überblick,<br />

der wiedergibt, wie sich der Klimawandel<br />

im Kreis Viersen bisher ausgewirkt hat<br />

und was nach aktuellen Prognosen zukünftig<br />

zu erwarten ist. Aufbauend darauf<br />

wird mittels eines Monitorings fortan<br />

regelmäßig geprüft, wie sich die aktuelle<br />

Betroffenheit im Kreisgebiet darstellt, wie<br />

sich das Verwaltungshandeln am besten<br />

darauf einstellen kann und welche fachübergreifenden<br />

akuten und präventiven<br />

Maßnahmen ergriffen werden können.<br />

Damit stellt der Kreis Viersen sicher, die<br />

Entwicklung des Klimawandels im Kreisgebiet<br />

dauerhaft im Blick zu behalten<br />

und die Anpassung daran kontinuierlich<br />

und fachübergreifend zu gewährleisten.<br />

Die neu geschaffene Abteilung Klimaanpassung<br />

und Landwirtschaft im Amt für<br />

Umweltschutz des Kreises Viersen übernimmt<br />

die Koordination zur Umsetzung<br />

des Konzepts der Stufe eins.<br />

Die sich aktuell in der Ausarbeitung befindliche<br />

Stufe zwei des Klimafolgenanpassungskonzepts<br />

beruht auf einer Kooperation<br />

zwischen dem Kreis Viersen<br />

und den kreisangehörigen Kommunen.<br />

Im Fokus steht hierbei vor allem die konkrete<br />

Anpassung an die Klimafolgen in<br />

den Städten und Gemeinden. Zusätzlich<br />

wird in einem Dialogprozess mit weiteren<br />

Akteuren diskutiert, wie eine integrierte<br />

Anpassung an den Klimawandel im Kreisgebiet<br />

zukünftig abgestimmt werden<br />

Aktionen und auf Social-Media zeigen sie<br />

auch anderen, was Bienen und Menschen<br />

glücklich macht. So werden auch Mitbürger,<br />

Lokalpresse und Politik auf das wichtige<br />

Thema aufmerksam. Insbesondere<br />

Gruppen sind aufgerufen, teilzunehmen.<br />

Ob Sportverein, Doppelkopf-Runde, Kollegium,<br />

Nachbarn, Freunde oder Familie:<br />

Alle können zu Schaufel & Pflanze greifen<br />

und Vielfalt schaffen. Gemeinsam macht<br />

es besonders Laune, ist preiswert und<br />

geht schneller als allein. Für die besten<br />

Beiträge winken Geldpreise bis 400 Euro.<br />

In zehn Kategorien findet sich für jede<br />

Fläche eine Möglichkeit zur Teilnahme.<br />

Starten Sie Ihre Pflanzaktion ab sofort<br />

und dokumentieren Sie diese mit Fotos.<br />

Im Zeitraum vom 1. April bis 31. Juli <strong>2023</strong><br />

können Sie Ihre Bilder und Berichte hier<br />

hochladen: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de<br />

INFO<br />

Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der<br />

über 560 heimischen Wildbienen-Arten<br />

in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen<br />

für den Rückgang und die Gefährdung<br />

der Insekten liegen in der Zerstörung<br />

ihrer Nistplätze und in der Vernichtung<br />

oder Verminderung ihrer Nahrung.<br />

kann. „Der Klimawandel ist in vollem<br />

Gange und wird sich in den nächsten<br />

Jahrzehnten kontinuierlich zuspitzen.<br />

Konkrete Projekte und Maßnahmen, um<br />

beispielsweise mit zunehmenden Trocken-<br />

und Hitzeperioden auf der einen<br />

und häufigerem Starkregen auf der anderen<br />

Seite besser umgehen zu können,<br />

sind bereits in der Ausarbeitung“, so Dr.<br />

Bernd Steinweg, Leiter des Amtes für Umweltschutz<br />

des Kreises Viersen.<br />

Warming stripes, Darstellung der Kalenderjahre,<br />

bezogen auf Wetterstation im<br />

Kreisgebiet Viersen. Quelle: Interaktiver<br />

Bericht zur Klimaentwicklung im Kreis<br />

Viersen, KFK Stufe 1<br />

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Hochstrasse 54 - 41372 Niederkrüchten<br />

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Wir helfen Ihnen beim hören, mit unserem Frühlingsangebot.<br />

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VORSTANDSWAHLEN BEIM HEIMATVEREIN<br />

(bigi) Bei den Vorstandswahlen des Heimatvereins<br />

Waldniel wurde Klaus Müller<br />

(73) wieder als Vorsitzender gewählt.<br />

Dieses Amt bekleidet er bereits seit sechs<br />

Jahren.<br />

Rund 40 Mitglieder nahmen an der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Heimatvereins Waldniel teil. „Vorstandsarbeit<br />

ist keine blöde Arbeit, vor der man<br />

sich fürchten muss“, betont Klaus Müller.<br />

Er investiere gerne Zeit in den Verein und<br />

habe dadurch auch viel über Waldniel<br />

gelernt. Versammlungsleiter Karl-Heinz<br />

Schroers dankte dem Vorstand, der viel<br />

Arbeit in die Heimatstube investiert habe<br />

und nach den stillen Coronajahren<br />

wieder alles in Schwung gebracht habe.<br />

Peter Oelers stellte sich altersbedingt<br />

nicht mehr zur Wahl. Klaus Müller nannte<br />

ihn scherzhaft „Staubsaugerpilot der<br />

Heimatstube“, was Oelers als Kompliment<br />

auffasste. Der neue Vorstand setzt<br />

sich nur aus dem ersten Vorsitzenden<br />

Klaus Müller, der zweiten Vorsitzenden<br />

Astrid Babucke und Günther Laufenberg<br />

als Schriftführer zusammen sowie Ulrich<br />

Moser, der sich vor allem um die Sauberkeit<br />

in der Heimatstube kümmern möchte.<br />

Angela Streithof ist zuständig für den<br />

medialen Auftritt des Vereins und zudem<br />

Kassiererin. Weiter gehören Wilfried Vomberg,<br />

und Angelika Meurer zum erweiterten<br />

Vorstand. Josef Peters ist sozusagen<br />

der Fachmann für Spezialaufträge beim<br />

Heimatverein Waldniel, Konny Baumeister<br />

kümmert sich um das leibliche Wohl<br />

bei Veranstaltungen.<br />

280 zahlende Mitglieder hat der Verein.<br />

Müller beklagt, dass einige verstorben<br />

sind, aber wenig neue Mitglieder hinzukommen,<br />

er dankte der Gemeinde<br />

Schwalmtal für die Unterstützung des<br />

Vereins. Aber gerade durch die Coronazeit<br />

konnten Veranstaltungen, die sonst<br />

Geld in die Vereinskasse spülen, nicht<br />

stattfinden. Alle Kosten sind jedoch weitergelaufen,<br />

vor allem die Nebenkosten<br />

für den Unterhalt der Heimatstube sind<br />

gestiegen. Der minimale Jahresbeitrag<br />

wurde darum von 12 Euro auf 18 Euro<br />

angehoben, zwei Gegenstimmen und<br />

eine Enthaltung. Dieser Beitrag ist ein<br />

Kompromiss zwischen den ebenfalls<br />

vorgeschlagenen 16 oder 20 Euro Jahresbeitrag.<br />

Der neue Beitrag wird im <strong>März</strong><br />

abgebucht. „Auf die Heimatstube müssen<br />

wir stolz sein“, betont Klaus Müller.<br />

Jährlich gibt es rund 500 Besucher in der<br />

Heimatstube, die auch kostenlos eine<br />

Führung erhalten. Es wird zwar stets um<br />

Spenden gebeten, um die Heimatstube<br />

unterhalten zu können, dennoch kommt<br />

nicht jeder dieser Bitte nach. Müller hofft,<br />

dieses Jahr mehr neue Mitglieder gewinnen<br />

zu können, wenn wieder viele Veranstaltungen<br />

wie gewohnt stattfinden können<br />

und bittet die Anwesenden, in ihrer<br />

Nachbarschaft doch ein wenig Werbung<br />

für den Heimatverein zu machen.<br />

Die Radtouren, die sonst Josef Peters unterhaltsam<br />

und informativ geleitet hat,<br />

können <strong>2023</strong> leider nicht mehr stattfinden.<br />

Dennoch kann sich das Jahresprogramm<br />

des Heimatvereins sehen lassen.<br />

Als nächstes steht eine Frühjahrswanderung<br />

an. Bei den Tagen der Kunst im September<br />

will der Verein das Thema Wasser<br />

aufgreifen. Für 2024 ist wieder eine<br />

Bustour angedacht. Aus Kostengründen<br />

wird eine Bustour dieses Jahr nicht angeboten,<br />

für das nächste Jahr sucht der Heimatverein<br />

nach einer für alle Teilnehmer<br />

verträglichen Lösung.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

27


HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

PIPER NIGRUM - KÖNIG<br />

DER GEWÜRZE<br />

Pfeffer ist unser Universalgewürz in der Küche<br />

und wird gerne auch als „König der Gewürze“<br />

bezeichnet. Zu den Hauptlieferländern gehören<br />

neben Indonesien, Madagasksar und Malaysia<br />

auch Vietnam und Indien. Die Suche nach den<br />

„Pfefferländern“ war ein entscheidendes Motiv<br />

der Europäer, die Meere in Ost-West-Richtung zu<br />

erforschen. Nach Portugal und den Niederlanden<br />

wurde das Monopol durch England und Frankreich<br />

gebrochen. Seither ist Pfeffer das meistgehandelte<br />

Gewürz.<br />

Piper nigrum ist eine immergrüne, lianenähnliche<br />

Kletterpflanze mit kleinen Blüten und bis zu<br />

50 beerenartigen Früchten an hängenden Ähren.<br />

Frisch ist die Pfefferbeere etwa so groß wie<br />

eine Holunderbeere. Allein der Reifezustand bestimmt,<br />

um welchen Pfeffer es sich handelt.<br />

Grüner Pfeffer wird unreif geerntet, ist leicht<br />

scharf, zart aromatisch und besitzt eine edle<br />

Frische. Er wird in Salzwasser eingelegt oder<br />

gefriergetrocknet<br />

Schwarzer Pfeffer wird geerntet, wenn sich eine<br />

Verfärbung einzelner Beeren zeigt. Er besitzt eine<br />

pikante Schärfe.<br />

Tellicherry Pfeffer wird reif geerntet (Spätlese-<br />

Pfeffer), ist hocharomatisch und die edelste Art<br />

schwarzen Pfeffers.<br />

Weißer Pfeffer wird aus den reifen Pfefferbeeren<br />

nach Entfernung der Schale gewonnen. Er ist<br />

scharf, aber weniger aromatisch.<br />

Kampot Pfeffer rot ist echter roter Pfeffer aus vollreifen<br />

Früchten. Von Hand geerntet, sonnengetrocknet<br />

wird er mit besonderer Sorgfalt behandelt,<br />

besitzt intensive Schärfe mit einer dezenten<br />

Süße.<br />

Aufgrund seiner Schärfe und des aromatischen<br />

Geschmacks besitzt Pfeffer eine appetitanregende<br />

und verdauungsfördernde Wirkung. Pfeffer<br />

sollte stets frisch gemahlen (Pfeffermühle) oder<br />

besser noch zerstoßen werden (Mörser oder Plastiktüte<br />

mit Nudelholz). Wie wärs demnächst mit<br />

einem Salat aus Spargel, Erdbeeren, weißem Balsamico<br />

und etwas grünem Pfeffer?<br />

GUTEN APPETIT UND BIS BALD,<br />

28 Ose Mont<br />

IHR PETER RONGE<br />

ST. WOLFHELM ALS<br />

EUROPASCHULE REZERTIFIZIERT<br />

Seit 2017 ist das St. Wolfhelm Gymnasium<br />

als Europaschule in NRW ausgezeichnet<br />

und dies gilt seit dem 2. Dezember 2022 für<br />

weitere fünf Jahre. Ausgestellt wurde die<br />

Rezertifizierungurkunde durch Dorothee<br />

Feller, Ministerin für Schule und Bildung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen, und<br />

Nathanael Liminski, Minister für Bundesund<br />

Europaangelegenheiten, Internationales<br />

sowie Medien und Chef der Staatskanzlei<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Ein großer Dank gelte allen Beteiligten,<br />

die dazu beigetragen haben, dass das<br />

Gymnasium St. Wolfhelm wiederum alle<br />

Kriterien einer Europaschule in NRW<br />

erfülle. „Besonders sei den Schülern<br />

gedankt, die sich außerunterrichtlich in<br />

Austauschprogrammen, Auslandspraktika,<br />

Workshops oder im Debating Club<br />

engagieren. Gleichzeitig gilt der Dank<br />

natürlich den Eltern, die ihre Kinder motivieren<br />

sich über das Pflichtpensum<br />

hinaus zu engagieren, die Gastschüler<br />

aufnehmen, ihre Kinder zu besonderen<br />

Terminen fahren, sie finanziell unterstützen<br />

und etwa auch Praktikumsplätze im<br />

Ausland anbieten“, teilt die Schulleitung<br />

mit. Der Wunsch nach Frieden, Sicherheit<br />

und Wohlstand sei stärker und bedeutungsvoller,<br />

als noch vor einigen Jahren<br />

für möglich gehalten wurde.<br />

„Wie wichtig gemeinsame Werte und<br />

Ziele sind und dass sich diese nur gemeinschaftlich<br />

realisieren lassen, wurde<br />

unserer Schulgemeinschaft wiederum<br />

bewusst, als wir den Antrag zur Rezertifizierung<br />

als Europaschule stellten.<br />

Wir sind froh, dass in diesem Schuljahr<br />

Austauschfahrten mit unseren Partnerschulen<br />

in Dolo/Italien und Landrecies/<br />

Frankreich stattfinden können, dass der<br />

Französischunterricht zusätzlich von der<br />

muttersprachlichen Fremdsprachenassistentin<br />

Lucie Robert bereichert wird<br />

und der Debating Club wieder an Simulationen<br />

und Planspielen, wie dem Model<br />

European Parliament und dem Model<br />

United Nations, teilnimmt“, so Sandra<br />

Rieke vom St. Wolfhelm Gymnasium.<br />

Auch das Interesse an Auslandspraktika<br />

nehme in der Jahrgangsstufe EF wieder<br />

zu. Zurzeit absolvieren fünf Schülerinnen<br />

ein Praktikum in Polen, Österreich, Tschechien<br />

und den USA.


RADPILGERN FÜR JUNGE<br />

MENSCHEN<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

(bigi) Von Sonntag, 25. Juni, bis Freitag,<br />

30. Juni, bietet die evangelische Kirchengemeinde<br />

Waldniel eine Radpilger-Tour<br />

für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen,<br />

egal welcher Konfession, ab<br />

13 Jahren an.<br />

Die Tour geht von Waldniel über Duisburg<br />

und Gescher in das „Kloster Frenswegen“.<br />

Die Kosten betragen 160 Euro,<br />

die bis zum 31. Mai bezahlt werden müssen.<br />

Darin enthalten sind die Rückfahrt<br />

mit dem Zug, der Gepäcktransport, die<br />

Unterkunft, Verpflegung und Programm.<br />

Anmeldeschluss ist der 22. April. Begleitet<br />

wird die Gruppe durch Pfarrer Arne<br />

Thummes, der Pädagogin Manuela Osinski<br />

und einem Team von Ehrenamtlern.<br />

Die Tour ist eine Mischung aus Gruppenspaß,<br />

sportlicher Herausforderung, Radeln,<br />

Urlaub und Atempause im Kloster.<br />

Anmelden kann man sich bei Manuela<br />

Osinski telefonisch unter 02163/579930<br />

oder per E-Mail an manuela.osinski@ekir.<br />

de sowie bei Arne Thummes telefonisch<br />

unter 02163/4486 oder per E-Mail an arne.<br />

thummes@ekir.de. Beide stehen bei Fragen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ose Mont<br />

29


INTERKOMMUNALE<br />

AUSBILDUNG DER<br />

FEUERWEHREN<br />

GESTARTET<br />

Am 22. Februar startete der zweite Teil<br />

der Truppmannausbildung (TM2 - Grundlehrgang)<br />

der Feuerwehren im Westkreis.<br />

Die Feuerwehren Brüggen, Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal bilden schon seit<br />

Jahren traditionell gemeinsam als interkommunale<br />

Lösung die Nachwuchskräfte<br />

der Feuerwehr von morgen aus. Zum<br />

Lehrgangsbeginn trafen sich insgesamt<br />

13 Teilnehmer aus den Feuerwehren im<br />

Gerätehaus Waldniel, wo sie herzlichst<br />

durch die Leiter der Feuerwehren und<br />

die zuständigen Lehrgangsleiter begrüßt<br />

wurden.<br />

In den insgesamt fünf Wochen werden<br />

die 13 Teilnehmer theoretisch und praktisch<br />

in den Bereichen Fahrzeug- und Gerätekunde,<br />

Technische Hilfeleistung sowie<br />

Mechanik ausgebildet. Zudem wird<br />

bereits erlerntes Basiswissen aus dem<br />

ersten Teil der Truppmannausbildung<br />

(TM1) wiederholt und gefestigt. Am Ende<br />

des Lehrgangs müssen die Teilnehmer<br />

das erlernte Können und Wissen in einer<br />

schriftlichen, sowie praktischen Prüfung<br />

unter Beweis stellen.<br />

Fotos: Feuerwehr Schwalmtal / Feuerwehr<br />

Niederkrüchten<br />

30 Ose Mont


(bigi) Nördlich des Ortsteils Eicken in<br />

Schwalmtal entsteht auf dem Gelände<br />

des Landwirtes Willi Faßbender ein neuer<br />

Windpark. Perspektivisch sollen drei<br />

Anlagen mit einer Nabenhöhe von rund<br />

120 bis 149 Metern und einem Durchmesser<br />

der Rotorblätter von 160 Metern hier<br />

gebaut werden. Der Spatenstich für die<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz (l.), die Geschäftsführer der MLK Consulting<br />

aus Erkelenz Heinrich Lohmann (2.v.l.) und Klaus Wolters (r.) freuen sich mit<br />

Schwalmtals Fachbereichsleiter Bernd Gather (Mitte) und Landwirt Willi Faßbender<br />

(2.v.r.) über die kommenden effektiven Anlagen. Foto: Birgit Sroka<br />

BAUBEGINN IM WINDPARK SCHWALMTAL<br />

erste Anlage erfolgte am 3. <strong>März</strong>.<br />

Im Rahmen des sogenannten Repowerings<br />

werden drei Windenergieanlagen<br />

mit einer Leistung von jeweils 0,6 Megawatt<br />

aus dem Jahr 1999 abgebaut. Ersetzt<br />

werden sie durch Anlagen der neuesten<br />

Generation, die zwischen 4,2 und 5,5<br />

Megawatt produzieren können. Die voraussichtliche<br />

Einspeisung wird pro Jahr<br />

bei bis zu 10 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom pro Anlage liegen – ausreichend,<br />

um rechnerisch insgesamt fast 10.000<br />

Haushalte klimafreundlich zu versorgen.<br />

Die bisherigen drei Anlagen produzierten<br />

lediglich im Jahr rund 2,5 Millionen<br />

Kilowattstunden.<br />

Verstehen Sie auch im Wasser jedes Wort!<br />

Die Phonak Lumity Hörgeräte verbessern nicht nur das Sprachverstehen, sondern sind auch wasserfest!<br />

Sprache in leiser und lauter<br />

Umgebung besser verstehen<br />

Weniger Anstrengung<br />

beim Zuhören<br />

Freihändiges Telefonieren<br />

und Streamen<br />

Wasserdicht bis 50cm im<br />

Meer, Pool oder bei Regen<br />

Künkelstr. 43-B4,<br />

41063 M‘gladbach<br />

Dülkener Str. 56,<br />

41366 Schwalmtal<br />

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Kostenfreien<br />

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Probetragen<br />

vereinbaren:<br />

Ose Mont<br />

31


DIE VORBEREITUNGEN LAUFEN<br />

VOGELPUTZEN UND VOGELSCHUSS DER<br />

ST. ANTONIUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT<br />

NIEDERKRÜCHTEN<br />

JETZT GEHT DAS<br />

SCHON WIEDER LOS:<br />

FRÜHBLÜHERALLERGIE<br />

Viele Menschen sind im Frühjahr und<br />

Sommer von Heuschnupfen betroffen,<br />

manche spüren die ersten Symptome<br />

einer Pollenallergie oft schon ab Februar<br />

oder <strong>März</strong>: Schnupfen, tränende Augen,<br />

Reizungen der Atemwege oder Hautreaktionen<br />

wie Quaddeln oder Rötungen.<br />

Hasel, Erle und Birke beginnen zu blühen<br />

und das bedeutet für Leidgeprüfte:<br />

Frühblüherallergie.<br />

Wer jetzt unter solchen oder ähnlichen<br />

Symptomen leidet, sollte einen Allergietest<br />

machen lassen, um zu bestimmen,<br />

ob eine und welche Baumpollenallergie<br />

vorliegt. Der Arzt wird in aller Regel einen<br />

sogenannten Pricktest durchführen. Mit<br />

diesem einfachen Hauttest wird getestet,<br />

wie die Haut auf verschiedene Allergene<br />

reagiert und ob eine Kreuzallergie besteht.<br />

Manchmal nimmt man auch Blut ab<br />

und untersucht es auf Antikörper gegen<br />

die Baumpollen.<br />

Übrigens: Viele Menschen, die gegen<br />

Frühblüher allergisch sind, haben eine<br />

Kreuzallergie zu bestimmten Nusssorten,<br />

Kern- oder Steinobst. Sie spüren beim<br />

Verzehr ein Brennen im Mund oder zeigen<br />

Hautreaktionen.<br />

Vermutlich wird Ihnen Ihr Arzt oder Ihre<br />

Ärztin sogenannte Antihistaminika<br />

verschreiben. Damit können Sie Ihre Beschwerden<br />

lindern, aber nicht die Allergie<br />

als solche bekämpfen. Das ist möglich<br />

durch eine Desensibilisierung. Dabei wird<br />

Ihr Immunsystem quasi trainiert, nicht<br />

mehr auf ihre Allergene zu reagieren.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer<br />

Ärztin darüber.<br />

Wer gegen Frühblüher allergisch ist, sollte<br />

sich möglichst vor den Pollen schützen.<br />

Es empfiehlt sich die Nutzung einer<br />

Pollenflug-App. Beherzigen Sie im Alltag<br />

außerdem die folgenden Tipps – sie haben<br />

sich bewährt:<br />

• Statten Sie Ihre Türen und Fenster<br />

mit Pollenschutzgittern aus.<br />

• Ziehen Sie zuhause Ihre Straßenkleidung<br />

möglichst aus und gehen Sie<br />

damit nicht ins Schlafzimmer.<br />

• Waschen Sie sich die Haare bevor<br />

Sie zu Bett gehen.<br />

• Bleiben Sie an Tagen mit hoher<br />

Pollenbelastung zu Hause.<br />

• Besorgen Sie sich für Ihre Wohnung<br />

und Ihr Auto Pollenfilter oder<br />

Luftreiniger.<br />

www.mvzsn.de<br />

Brüggen 32 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel<br />

Die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />

Niederkrüchten lädt Samstag, 22. April<br />

erstmals zum Vogelputzen in das Pfarrheim<br />

in Niederkrüchten ein. Ab 15 Uhr<br />

erwartet die Besucher ein buntes Programm:<br />

Ein Schützenvogel-Malwettbewerb,<br />

die Versteigerung zweier Schützenvögel<br />

und ein Dosenwurf-Wettbewerb<br />

mit anschließender Siegerehrung sorgen<br />

bei Groß und Klein für Unterhaltung. Im<br />

Mittelpunkt des Nachmittages steht die<br />

Gestaltung des Königsvogels für den Vogelschuss<br />

am darauffolgenden Sonntag,<br />

den 23. April. Die Cafeteria bietet eine<br />

Verpflegung mit Kaffee, Kuchen und kalten<br />

Getränken. Ab 18 Uhr lässt die St. Antonius<br />

Bruderschaft den Tag gemeinsam<br />

mit ihren Gästen bei einem Dorfabend<br />

ausklingen.<br />

OSTERSPAZIERGANG DES<br />

HEIMATVEREINS<br />

Ostermontag, 10. April, treffen sich um<br />

9 Uhr die Mitglieder des Heimatvereins<br />

Waldniel an der Markteiche auf dem<br />

Waldnieler Marktplatz zum traditionellen<br />

Osterspaziergang. Gäste sind wie immer<br />

nicht nur herzlich willkommen sondern<br />

auch erwünscht.<br />

Durch den frühlingshaften Schommwald<br />

(bigi) Um möglichst vielen Jugendlichen<br />

das schöne und anspruchsvolle Hobby<br />

des Modellflugs vorstellen zu können,<br />

bietet der LSV Brüggen Schwalmtal wieder<br />

ein Schnupperfliegen am 5. und 12.<br />

April auf dem Vereinsgelände in der Happelter<br />

Heide an.<br />

Jeweils Mittwochs von 14 bis 18 Uhr findet<br />

das Schnupperfliegen auf dem Modellflugplatz<br />

statt. Dabei können Kinder<br />

und Jugendliche ab der fünften Klasse<br />

nach kurzer Einweisung ein Flugmodell<br />

steuern. Modelle und Fernsteuerung<br />

werden vom Verein gestellt. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, eine Sonnenbrille<br />

ist empfehlenswert.<br />

Der Modellflugplatz in der Happelter<br />

Heide kann gut zu Fuß, mit dem Fahrrad<br />

und dem Auto erreicht werden. Mehr zur<br />

Anfahrt finden Sie hier: https://lsv-brueg-<br />

Der große Vogelschuss findet dann am<br />

Sonntag ab 14 Uhr auf dem Volksbank<br />

Sportpark, Stadionstraße in Niederkrüchten<br />

statt. Eine Besonderheit: erstmals<br />

wird wieder mit Schrot auf das hölzerne<br />

Tier geschossen. Die Bruderschaft freut<br />

sich, zu diesem Anlass viele Gäste begrüßen<br />

zu dürfen. Direkt im Anschluss findet<br />

die Krönung des neuen Königshauses<br />

statt. Die Wirtsleute Ramona und Jürgen<br />

Pöhler des Sportlerheimes kümmern sich<br />

um das leibliche Wohl der Gäste. Auch die<br />

noch amtierenden Majestäten kommen<br />

an diesem Tag nicht zu kurz: nach dem<br />

Festgottesdienst am Sonntagmorgen<br />

zieht die Schützenbruderschaft durch<br />

den Ort, inklusive Vorbeimarsch für die<br />

scheidenden Majestäten auf der Straße<br />

„Am Kamp“.<br />

geht es nach Lüttelforst ins Bauern-Café<br />

Bolten. Dort wartet gegen 10 Uhr ein leckeres<br />

Frühstück auf alle. Bei Regenwetter<br />

wird entweder mit Schirm gewandert<br />

oder die Teilnehmer steuern Lüttelforst<br />

mit dem Auto an. Anmeldungen werden<br />

bis zum 3. April telefonisch unter der<br />

Nummer 02163 / 4224 erbeten.<br />

SCHNUPPERFLIEGEN IN DEN<br />

OSTERFERIEN<br />

gen.de/flugpatz/. „Vorbeikommen und<br />

fliegen“ ist das Motto. Der Verein freut<br />

sich auf eine rege Teilnahme angehender<br />

Piloten.<br />

Foto: Modellflugverein LSV<br />

Brüggen-Schwalmtal


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

BRÜGGEN<br />

NELLER PLOTT OP REES<br />

Der Frühjahrs-Mundartnachmittag des<br />

Heimatvereins Waldniel in Lüttelforst<br />

war ein voller Erfolg. Die Mundartgruppe<br />

wollte mal raus aus Waldniel und ihr<br />

Neller Plott über die Neller Ortsgrenzen<br />

heraustragen. Vor 80 aufmerksamen Zuhörern,<br />

die es sich bei Kaffee und Kuchen<br />

bequem gemacht hatten, erzählte die<br />

Mundartgruppe etwa von ed Vrööjo-ar,<br />

de e-ärschte Bicht, verbo-ane Ki-ersche,<br />

en Fläkkeschi-er und über die Deutung<br />

vieler Neller Plott Ausdrücke. Maria Küp-<br />

pers war die hier Dolmetscherin.<br />

Der Vorsitzende Klaus Müller begrüßte<br />

herzlich die Vizebürgermeisterin der Gemeinde<br />

Schwalmtal Gisela Jackels. Sie bedankte<br />

sich mit einem Mundart-Gedichtchen<br />

von Peter Molls. „Der Heimatverein<br />

Waldniel hat mal wieder dafür gesorgt,<br />

dass unsere Mundart Neller Plott nicht<br />

so schnell untergehen wird. Und wenn,<br />

erfahrt ihr es vom Heimatverein zuerst“,<br />

schmunzelt Klaus Müller.<br />

Foto: Heimatverein<br />

Ose Mont<br />

33


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM MÄRZ<br />

Paul Lentzen - Landmarkt Lentzen<br />

Der Rasen wächst ab 10°C tagsüber und wenn<br />

es nachts nicht unter 5°C kalt wird. Die Forsythie<br />

ist eine gute Anzeigepflanze - wenn Sie<br />

blüht, kann der erste Rasenschnitt erfolgen.<br />

Anschließend düngen, frühestens zwei Wochen<br />

später vertikutieren. Der Rasen ist dann<br />

so weit gestärkt, dass er eventuelle Lücken<br />

schnell schließen kann. Falls größere Kahlstellen<br />

entstanden sind, können Sie dann auch<br />

schon nachsäen. Kahlstellen durch die Hügel<br />

von Wühlmäusen und Maulwürfen sind leicht<br />

zu vermeiden: nicht platt treten und beim<br />

Maulwurf nicht die Löcher verschließen. Tragen<br />

Sie einfach nur die Erde sofort ab, um<br />

Schäden am Rasen zu vermeiden.<br />

Unterscheidung zwischen Wühlmaus und<br />

Maulwurf:<br />

Wühlmäuse graben oberflächennahe, hochovale<br />

Gänge, vom Hügelloch aus direkt seitlich<br />

verlaufend. Im Rasen spürt man weiche Stellen.<br />

Sie fressen Wurzeln und können größere<br />

Pflanzenschäden anrichten, ihre Bekämpfung<br />

ist erlaubt. Der Maulwurf-Gang ist queroval<br />

und verläuft vom Hügelloch zunächst senkrecht<br />

nach unten. Der Maulwurf ist geschützt<br />

– bei ihm reicht es aber meist, einfach die Hügel<br />

schnell abzutragen. Er frisst hauptsächlich<br />

Würmer und Larven. Daher kann er sogar<br />

nützlich gegen Schädlinge wie Engerlinge<br />

und Tipula-Larven sein, die hier schon ganze<br />

Rasenflächen vernichtet haben. Zunächst<br />

kann man ihn also graben lassen, die Haufen<br />

abtragen und die Erde einfach auf dem Rasen<br />

verstreuen. Wenn er ein Gebiet aber gar nicht<br />

verlässt, kann man ihn mit Vergrämungsmitteln<br />

vertreiben.<br />

Legen Sie jetzt ein Nutzgartenbeet an! Ob<br />

sonniger oder schattiger Standort, hängt von<br />

den gewünschten Gemüse- bzw. Salat- und<br />

Kräutersorten ab. Die meisten mögen Sonne.<br />

Kohl, auch Brokkoli und Blumenkohl, Koriander,<br />

bestimmte Bohnensorten, Lauch und<br />

Zwiebeln gedeihen im Halbschatten besser.<br />

Bei Wurzelgemüsen gilt: viel Sonne ergibt viel<br />

Grün, aber wenig Wurzel. Übrigens: Scheint<br />

von ca. 11-15 Uhr die direkte Sonne, gilt der<br />

Platz als sonnig. Alles andere ist halbschattig<br />

(direkte Sonne vorher/nachher) bis schattig<br />

(keine direkte Sonne).<br />

34 Ose Mont<br />

new-vereinsfoerderung.de


BENEFIZKONZERT MIT „FRAUENPOWER“ – EIN<br />

VOLLER ERFOLG<br />

Knapp 500 Zuschauer waren beim Benefizkonzert<br />

des Rock-Pop-Musical Chors<br />

„Frauenpower“ aus Willich in der Achim-<br />

Besgen-Halle in Waldniel zu Gast. Zum<br />

vierten Mal gab der Chor hier bereits ein<br />

Benefizkonzert zugunsten des Freundeskreises<br />

Bethanien Kinderdorf Schwalmtal!<br />

Bereits der Einzug der 120 Sängerinnen<br />

unter der Leitung ihrer Dirigentin Andrea<br />

Kautny in die Halle versprühte Show-<br />

Gefühl. Ganz in schwarz gekleidet und<br />

geschmückt mit Armstulpen aus blauen<br />

Pailletten schritten sie in einer ausgefeilten<br />

Choreographie auf die Bühne. Stimmgewaltig<br />

legten sie los mit einem Medley<br />

aus Mama Mia: Damit hatten sie sofort<br />

ein begeistertes Publikum auf ihrer Seite.<br />

Andrea Kautny leitete den folgenden<br />

Song „Happy Together“ – zusammen sind<br />

wir glücklich – selbst ein: „Wir freuen uns<br />

sehr, heute erneut in Schwalmtal zu sein<br />

und dabei auch noch etwas Gutes für den<br />

Freundeskreis und damit das Bethanien<br />

Kinderdorf zu tun. Das macht uns alle<br />

glücklich.“ Dabei verwies sie auch auf die<br />

schwierige Lage von Chören während der<br />

Pandemie und die große Freude, endlich<br />

wieder öffentlich auftreten zu können.<br />

In der Pause fragte sich der Zuschauer bereits,<br />

was die vielen Sängerinnen wohl mit<br />

dem in der Hand gehaltenen schwarzen<br />

Hut mit goldenem Flatterband machen<br />

würden. Die Auflösung zeigte der Song<br />

„Lullabay of Broadway“. Mit voller Freude<br />

präsentierten die Sägerinnen nicht nur<br />

einen großartig klingenden Ohrwurm<br />

sondern auch eine tolle Hut-Show. Die<br />

strahlenden Sängerinnen wurden mit tosendem<br />

Beifall belohnt. Uwe Roscheck,<br />

Vorsitzender des Freundeskreises Bethanien<br />

Kinderdorf, bedankte sich bei allen<br />

Sängerinnen, insbesondere der Dirigentin<br />

Andrea Kautny und den vielen helfenden<br />

Händen des Bethanien Kinderdorfes<br />

für ein fulminantes Konzert. Durch das<br />

Benefizkonzert hat der Freundeskreis einen<br />

vierstelligen Betrag einnehmen können,<br />

der nun dem Bethanien Kinderdorf<br />

zu Gute kommt.<br />

Die „Standing Ovations“ des Publikums<br />

nach dem letzten Stück, einem Medley<br />

aus „Der König der Löwen“ wollten kein<br />

Ende nehmen. Selbst nach den Zugaben<br />

„Viva la vida“ und „Lean on me” wollte das<br />

Publikum in seiner Begeisterung immer<br />

noch mehr. „Die Sängerinnen haben nun<br />

wirklich keine Spucke mehr. Und wir haben<br />

auch keine Hintergrundmusik mehr<br />

auf dem Band. Aber ich verspreche, wir<br />

kommen wieder. Denn sie waren ein tolles<br />

Publikum“, so Andrea Kautny. Damit<br />

traf sie die Gefühle auch einer Besucherin,<br />

die im Herausgehen noch völlig berührt<br />

war: „Das war einer der schönsten<br />

Nachmittage in den letzten Jahren. Vielen<br />

Dank.“<br />

Foto: Bethanien Kinderdorf<br />

Ose Mont<br />

35


Für blühende<br />

Partnerschaften.<br />

Nachhaltigkeit, intelligente Netze, smarte Innovationen<br />

– worum auch immer es geht, wir sind an<br />

Ihrer Seite als verlässlicher Partner in der Region.<br />

Mit Mut, Leidenschaft und Visionen.<br />

36 Ose Mont<br />

westenergie.de


OSTERBALL DER KLJB-WALDNIEL<br />

m 1. April startet ab 20 Uhr endlich wieder<br />

der traditionelle Osterball der KLJB-Waldniel<br />

im Industriegebiet „Auf dem Mutzer“.<br />

Tickets können im Vorverkauf für 10 Euro<br />

bei allen Mitgliedern der Landjugend<br />

Waldniel, bei der Baumschule Pelters in<br />

Amern und bei Lynders Florales in Overhetfeld<br />

erhältlich. An der Abendkasse<br />

ANMELDEN ZUM<br />

ELTERN-KIND-KURS<br />

Das Katholische Forum Krefeld-Viersen<br />

bietet ab April bis zum Jahresende drei<br />

Eltern-Kind-Kurse für Eltern mit Kindern<br />

ab dem neunten Lebensmonat im Familienzentrum<br />

Anna Polmans an. Anmelden<br />

kosten die Karten 12 Euro.<br />

„Ihr könnt Euch auf DJ Markus freuen, der<br />

den ganzen Abend gemeinsam mit Euch<br />

feiern wird. Also seid dabei und sichert<br />

euch eine Karte“, lädt die Waldnieler<br />

Gruppe der Katholischen Landjugendbewegung<br />

Deutschlands ein.<br />

können sich alle interessierten Eltern,<br />

egal, ob Sie dort einen Kita-Platz für Ihr<br />

Kind haben oder nicht. Die Anmeldung<br />

nimmt die Kita gerne unter der Telefonnummer<br />

02163 2634 entgegen.<br />

BUCHTIPP<br />

Die Bibliotheken in Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal empfehlen: „Outlander“ - Die<br />

Highland-Saga von Diana Gabaldon<br />

Nach Ende des zweiten Weltkriegs verbringt<br />

die Lazarettschwester Claire Randall mit ihrem<br />

Mann Frank die zweiten Flitterwochen<br />

in Schottland. Beim Spazierengehen im Wald<br />

entdeckt sie einen Steinkreis und wird beim<br />

Betreten in das Jahr 1743 zurückgeworfen.<br />

Mehr schlecht als recht behilft sie sich mit ihren<br />

Geschichtskenntnissen – sowohl ihr Mann<br />

als auch ihr Onkel, bei dem sie nach dem Unfalltod<br />

ihrer Eltern aufwuchs, waren Historiker<br />

– und ihren medizinischen Fähigkeiten.<br />

Doch schon bald gerät sie auch in den Ruf, eine<br />

Hexe zu sein und wird sowohl von Schotten<br />

als auch von Engländern der Spionage<br />

bezichtigt. Zu ihrem Schutz heiratet sie den<br />

jungen schottischen Krieger Jamie Fraser,<br />

dem ebenfalls Gefahr durch Verfolgung, Verrat<br />

und Habgier droht. Zwischen Claire und<br />

Jamie entwickelt sich eine leidenschaftliche<br />

Liebe, die ein um andere Mal auf die Probe<br />

gestellt wird. Claire muss sich entscheiden,<br />

zwischen zwei Männern und zwischen zwei<br />

Zeiten, der Zukunft, in die sie gehört, und der<br />

Vergangenheit, in der sie lebt.<br />

Die Bücher um Claire und Jamie machen süchtig!<br />

Sie sind opulent, leidenschaftlich, bunt,<br />

lustvoll, kühn, historisch korrekt, fesselnd und<br />

herzerwärmend - richtig tolle Schmöker.<br />

Gerade ist der neunte Band der Saga, „Das<br />

Schwärmen von tausend Bienen“ als Buch<br />

erschienen und wie immer wird es für Claire<br />

und Jamie sehr turbulent. Ihre Tochter Brianna<br />

ist mit ihrer Familie aus dem 20. Jahrhundert<br />

zu ihren Eltern geflüchtet, aber ob diese<br />

sie, mitten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,<br />

beschützen können?<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

und auf: www.osemont.de<br />

Die beiden Bibliotheken haben alle neun<br />

Bände als Bücher im Bestand. Für alle, die von<br />

Claire und Jamie nicht genug bekommen<br />

können, gibt es die beiden auch auf CD, wunderbar<br />

gelesen von Daniela Hoffmann, der<br />

deutschen Stimme von Julia Roberts. Und auf<br />

DVD - die ersten fünf Staffeln sind mittlerweile<br />

verfilmt und natürlich auch in der Bibliothek<br />

erhältlich.<br />

02163 946202 •<br />

• MARKT2-8<br />

IN WALDNIEL<br />

Ose Mont<br />

37


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POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

23.<strong>März</strong> bis zum 20.April,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

38 Ose Mont<br />

Donnerstag, 23. <strong>März</strong><br />

Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334<br />

Lobberich, 021532262<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Samstag, 25. <strong>März</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Sonntag, 26. <strong>März</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Montag, 27. <strong>März</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Dienstag, 28. <strong>März</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Mittwoch, 29. <strong>März</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Donnerstag, 30. <strong>März</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 31. <strong>März</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

Samstag, 1. April<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Sonntag, 2. April<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Montag, 3. April<br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Dienstag, 4. April<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Mittwoch, 5. April<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Donnerstag, 6. April<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Freitag, 7. April<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Samstag, 8. April<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Sonntag, 9. April<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Montag, 10. April<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Dienstag, 11. April<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Mittwoch, 12. April<br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Dülken, 02162-55393<br />

Donnerstag, 13. April<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 Hardt, 02161/55454<br />

Freitag, 14. April<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Samstag, 15. April<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Sonntag, 16. April<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Montag, 17. April<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Dienstag, 18. April<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Mittwoch, 19. April<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Donnerstag, 20. April<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

26. <strong>März</strong>: 13-18 Uhr, Waldnieler Frühjahrsmarkt, Marktplatz<br />

26. <strong>März</strong>: 16 Uhr, Joyful Voices, Konzert Heavenly Harmony, Kirche St. Bartholomäus<br />

Niederkrüchten<br />

26. <strong>März</strong>: 16-18.30 Uhr, Mantra- und Healingmusic-Konzert „Let your Light Shine“,<br />

Weberhaus Süchteln, Hochstraße 10<br />

30. <strong>März</strong>: 16-18 Uhr, digitale Bürgersprechstunde mit Bürgermeister Andreas Gisbertz,<br />

bitte anmelden unter 02163-946102<br />

31. <strong>März</strong>: 20 Uhr, NiederrheinTheater, „Küss mich, als wäre es das letzte Mal“,<br />

Begegnungsstätte Oberkrüchtener Weg 42, 22 €<br />

1. April: 19 Uhr, Gemeinschaftsprojekt Rheinischer Kneipenabend, Pfarrheim der<br />

Pfarrgemeinde St. Bartholomäus Niederkrüchten, Veranstalter KV Maak Möt Brempt<br />

1. April: 20 Uhr, Osterball der KLJB, Industriegebiet „Auf dem Mutzer“<br />

3. April: 18.30-20 Uhr, Selbsthilfegruppe Trennung nach langer Beziehung, evgl.<br />

Gemeindezentrum Waldniel, Lange Straße 50<br />

4. April: 15.30-17.30 Uhr, Spielenachmittag im evgl. Gemeindezentrum Amern,<br />

Kockskamp 24<br />

6. April: 19-21 Uhr, Treffen ZWAR-Gruppe Waldniel, Markt 20<br />

8. April: 14 Uhr, Osterspaziergang mit Eiersuche für Kinder mit einer Begleitperson,<br />

Start: Nauenweg 2, Brüggen. Veranstalter: Burggemeinde Brüggen<br />

10. April: 9-12 Uhr, Osterwanderung des Heimatvereins, Treffpunkt große Eiche am<br />

Markt, bitte anmelden unter der Nummer 02163-4224.<br />

12. April: 15-17 Uhr, Café Miteinander, frühlingshafter Nachmittag, Altenheim St.<br />

Laurentius Elmpt, Uhlandstraße 37<br />

15. April: 11-15 Uhr, Historische Radtour, 35 Kilometer, Heimat- und Kulturverein<br />

Niederkrüchten, Treffpunkt: Rathaus in Elmpt<br />

16. April: 9-15 Uhr, Briefmarken-Großtauschtag, Kölner Straße 26, Kaldenkirchen<br />

17. April: 16-17.30 Uhr, Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Gemeindezentrum<br />

Amern, Kockskamp 24<br />

22. und 23. April: 20-24 Uhr, Konzert mit „Stimmlich“ im Kulturforum Schloss Dilborn,<br />

Dilborner Straße 65, Brüggen.<br />

30. April: 17-24 Uhr, Tanz in den Mai, Pfarrzentrum „Die Brücke“, Veranstalter: St.<br />

Pankratius Bruderschaft Amern St. Anton<br />

Bitte tragen Sie Ihre Termine in die Veranstaltungskalender der Westkreisgemeinden<br />

Schwalmtal, Brüggen und/oder Niederkrüchten ein.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 20.April.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

12.April.<strong>2023</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

39


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Hören ohne Hörgerät?<br />

Weitere 30 Teilnehmer für exklusives Hörtraining gesucht.<br />

SPRACHE WIEDER BESSER VERSTEHEN: Mit einem eigens entwickelten Trainingsverfahren setzt das Unternehmen<br />

OTON Die Hörakustiker auf gezieltes Hörtraining, um Sprache wieder besser wahrnehmen zu können.<br />

Für eine Hörstudie sucht OTON jetzt 30 Teilnehmer in Brüggen und Umgebung.<br />

„Hören wie früher“, so lautet der<br />

Wunsch vieler Menschen, deren<br />

Hörvermögen eingeschränkt ist. Immerhin<br />

haben alleine in Deutschland<br />

mehr als 15 Mio. Menschen Hörprobleme<br />

– von den über 60-Jährigen<br />

ist sogar jeder Zweite betroffen. „Da<br />

das Nachlassen des Gehörs meistens<br />

schleichend voranschreitet, wird der<br />

Hörverlust oft lange nicht bemerkt“,<br />

berichtet HNO-Arzt Dr. med. Carsten<br />

Dalchow aus seiner Erfahrung. Mit<br />

dem axone Hörtraining hat das Unternehmen<br />

OTON Die Hörakustiker<br />

deshalb ein Konzept entwickelt, mit<br />

dem Menschen mit einer Hörminderung<br />

gezielt die Hörverarbeitung<br />

trainieren können. Mit dem speziellen<br />

14-tägigen Trainingskonzept soll<br />

dabei die Chance verbessert werden,<br />

Sprache und Störgeräusche wieder<br />

getrennt wahrzunehmen.<br />

40 Ose Mont<br />

Ablauf der Hörstudie<br />

Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />

Möglichkeit das neue axone Konzept<br />

14 Tage kostenlos und unverbindlich<br />

zu testen. Bei einer kurzen Überprüfung<br />

des Gehörs wird ermittelt,<br />

welcher Grad an Hörentwöhnung<br />

vorliegt und ob die Teilnehmer<br />

geeignet sind, an dem Verfahren<br />

teilzunehmen. Für das 14-tägige<br />

Training erhalten die Teilnehmer<br />

zwei Trainingsgeräte und einen individuellen<br />

Trainingsplan, in dem<br />

die Eindrücke und Erfahrungen des<br />

Trainings vermerkt werden können.<br />

Auswertung und Fazit<br />

Das Trainingskonzept wird unter der<br />

Schirmherrschaft von HNO-Arzt Dr.<br />

med. Carsten Dalchow ausgewertet<br />

und weiter entwickelt. Dabei wird<br />

gezielt auf die Verbesserung des<br />

Verstehens von Sprache mit und<br />

ohne störende Nebengeräusche<br />

geachtet. Gutes Hören lässt sich<br />

trainieren. Wer jahrelang schlecht<br />

hört, verlernt das Verstehen. Nur<br />

eine Hörgeräteversorgung gibt dann<br />

die Lebensqualität zurück.<br />

So nehmen Sie teil<br />

Interessenten wenden sich bitte<br />

telefonisch an OTON Die Hörakustiker.<br />

Dort erhalten Sie einen Termin<br />

und alle Informationen rund um<br />

den Ablauf.<br />

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow ist<br />

HNO Arzt und Schirmherr der Untersuchung.<br />

• 30 Teilnehmer gesucht<br />

• Anmeldung bis:<br />

28.04.<strong>2023</strong><br />

• Teilnehm. Hörakustiker:<br />

OTON Die Hörakustiker<br />

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