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Wirtschaft - Burgenland Mitte

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2 | 1/11 BM<br />

Politik<br />

Privatisierung der Sonnentherme: Zurück an d<br />

Weil im Land <strong>Burgenland</strong> die Finanzen schon vor langer Zeit aus<br />

dem Ruder gelaufen sind, verkauft es seit Jahren ihr Familiensilber.<br />

Zuletzt waren dafür auch die Thermen in Lutzmannburg und<br />

Stegersbach ins Visier der Landespolitiker geraten. Stegersbach<br />

war günstig zu haben und daher rasch an einen - zum Glück - guten<br />

Mann gebracht worden. Für die Sonnentherme soll die Kassa aber<br />

viel lauter klingeln. Ein Umstand, den zuletzt auch die Erste Bank<br />

samt angedachtem Betreiber zur Kenntnis nehmen musste.<br />

Dem Gedanken, die Thermen<br />

Lutzmannsburg samt Hotel<br />

„Sonnenpark“ und Stegersbach<br />

zu verkaufen, hängt die<br />

burgenländische Landesregierung<br />

schon seit 2004 nach. Von<br />

der WiBAG, der zu 100% im<br />

Eigentum des Landes befindlichen<br />

zentralen Servicestelle<br />

für <strong>Wirtschaft</strong>sförderungen, Betriebsansiedlungen<br />

und Beteiligungen,<br />

werden dafür strategische<br />

Gründe vorgeschoben.<br />

Als man Stegersbach 2008<br />

um kolportierte 13 Mio. Euro<br />

an den Touristiker Karl Reiter,<br />

Hotelbesitzer in Tirol und Bad<br />

Tatzmannsdorf, verkaufte, wurde<br />

die Öffentlichkeit wieder<br />

daran erinnert, dass auch für<br />

Lutzmannsburgs Therme seit<br />

längerem ein neuer Eigentümer<br />

gesucht wird.<br />

Ereignisse überschlugen<br />

sich in den letzten Wochen<br />

WiBAG-Vorstand Peter<br />

Schmitl, der verlängerte Arm<br />

von Landeshauptmann Hans<br />

Niessl in dieser Causa, spricht<br />

davon, dass es 2007 für die<br />

Sonnentherme bereits zehn Interessenten<br />

gegeben habe, man<br />

aber schon damals die Preisvorstellungen<br />

nicht umsetzen<br />

konnte. Ähnlich kann man die<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

nunmehrige Situation einschätzen.<br />

Knapp vor Weihnachten hatte<br />

sich die WiBAG schon weit aus<br />

dem Fenster gelehnt und „Immorent“<br />

als Besitzgesellschaft<br />

der Therme Lutzmannsburg-<br />

Frankenau und die Harte-Holding<br />

als Betriebsgesellschaft<br />

- wobei im Zusammenhang mit<br />

dieser der Name des Ritzinger<br />

Vizebürgermeisters Dr. Harald<br />

Reiszner (SPÖ) immer wieder<br />

genannt wird - angeführt. Geplant<br />

sei nach Medienberichten<br />

ein Leasingvertrag über 13 Jahre<br />

gewesen. Danach wäre die<br />

Harte Holding auch Gesamteigentümer<br />

der Besitzgesellschaft<br />

geworden.<br />

Die Harte-Holding widmet sich<br />

vorwiegend der Entwicklung<br />

und Vermarktung von Immobilienprojekten.Schwerpunktmäßig<br />

in Irland, in den USA und in<br />

vielen europäischen Ländern.<br />

Sie hat seit ihrer Gründung vor<br />

18 Jahren zahlreiche Hotelprojekte<br />

mit Spabetrieb und Golfanlagen,<br />

Parkhaus- und Büroflächen,<br />

Gastronomiezentren<br />

und Einkaufsflächen errichtet.<br />

So kaufte sie 2008 in Ritzing<br />

das insolvent gewordene VINEA<br />

Sportareal und bekundet seit-<br />

Erscheinungs gebiet:<br />

Auflage: 26.000<br />

Di 1. März 2011<br />

Redaktionsschluss Fr, 18. Februar 2011<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger,<br />

Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf,<br />

Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.at<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und<br />

Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27,<br />

Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@<br />

mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at<br />

Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith<br />

Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle<br />

Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex,<br />

Mag. (FH) Cornelia Hütter, Berthold Heissenberger, Rosemarie<br />

Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik:<br />

Niederösterreich<br />

Stmk.<br />

Hartberg<br />

dem die Absicht, in Ritzing ein<br />

Hotel samt Golfplatz zu errichten.<br />

Ein Vorhaben, dass allerdings<br />

in seiner Umsetzung immer<br />

wieder auf die lange Bank<br />

geschoben wird.<br />

Geheimniskrämerei<br />

um den Verkaufspreis<br />

Ausgehend von einem in der<br />

Bilanz ausgewiesenen Buchwert<br />

plus weiteren 2 Mio Euro,<br />

so Schmitl, soll die Therme<br />

verkauft werden. Über den<br />

Buchwert selbst gibt es keine<br />

offiziellen Auskünfte, kolportiert<br />

werden rund 40 Millionen Euro,<br />

wären also vorläufig 42 Millionen<br />

Euro.<br />

Kirchschlag<br />

Oberwart<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

Oberpullendorf<br />

Harald Beisteiner, Anna Schiefer, Thomas Diezl, Berthold Heissenberger. Marketing: Johanna Aulabauer.<br />

Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser.<br />

Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen)<br />

für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen<br />

Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!<br />

Dazu kommen noch weitere<br />

20 Millionen Euro, die in die<br />

Sonnentherme demnächst investiert<br />

werden müssen. Für<br />

diese Investition hat das Land<br />

<strong>Burgenland</strong> eine Förderung<br />

bereits zugesagt. Nimmt man<br />

deren Höhe mit 30% an, sind<br />

das 6 Millionen, die man wieder<br />

abziehen muss. In Summe hätte<br />

also ein Investor etwa 56 Millionen<br />

Euro aufzubringen.<br />

Mit diesen 56 Mio. Euro am<br />

Hals würde ein Betreiber extrem<br />

viel aus dem Thermen- und Hotelbetrieb<br />

herausholen müssen,<br />

um die laufenden Leasingraten<br />

über einen überschaubaren<br />

Zeitraum bedienen zu können.<br />

Offenlegung: Richtung der Zeitung -<br />

Information über wirtschaftliche, politische<br />

und gesellschaftliche Ereignisse<br />

aus den Regionen <strong>Mitte</strong>lburgenland und<br />

der Buckligen Welt.<br />

„<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ finanziert sich ausschließlich<br />

durch die Einnahmen von<br />

Inseraten und Werbeberichten und ist<br />

somit von Finanzierungen und eventuell<br />

einhergehender Einflussnahme, von Organisationen<br />

und Parteien unabhängig.<br />

Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu,<br />

die Leistungen der regionalen <strong>Wirtschaft</strong><br />

hervorzuheben.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten<br />

Artikel stellen nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers<br />

und der Redaktion dar. Bei Einsendungen<br />

von Artikeln und Fotomaterial an die<br />

Redaktion wird das Einverständnis zur<br />

Veröffentlichung vorausgesetzt. Der<br />

Herausgeber übernimmt keine Gewähr<br />

für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />

Termine und Ausschreibungen<br />

werden nach Ermessen gewissenhaft,<br />

jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.


en Start!<br />

Danach müsste nämlich schon<br />

wieder neuerlich investiert werden.<br />

Wie aber soll noch mehr aus<br />

der Sonnentherme herausgeholt<br />

werden, wo die Grenzen<br />

der Auslastung schon ziemlich<br />

erreicht sind: 86% im Hotel<br />

Sonnenpark mit 85.000 Nächtigungen,<br />

Therme 430.000 Besucher<br />

im Jahr. Bliebe nur eine<br />

enorme Reduktion der Kosten<br />

und des Angebotes, worunter<br />

jedoch die Qualität leiden würde<br />

und schon bald die Gäste<br />

ausbleiben könnten.<br />

WiBAG will an geplantem<br />

Verkaufspreis festhalten<br />

Anzunehmen, dass sich innerhalb<br />

des Käuferkonsortiums<br />

(Erste Bank, Immorent, Harte-<br />

Holding) Zoff wegen der Leasing-Bedingungen<br />

ergeben hat.<br />

Wenn man berücksichtigt, dass<br />

sowohl Erste Bank als auch Immorent<br />

an diesem Deal etwas<br />

FLIESEN<br />

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Foto: © Sonnentherme<br />

verdienen wollen und letzten<br />

Endes der Betreiber auch, kann<br />

man verstehen, wenn es an der<br />

Höhe der Leasingraten gescheitert<br />

ist. Realistische Leasingraten<br />

wären wahrscheinlich nur mit<br />

einem niedrigeren Verkaufspreis<br />

möglich gewesen. Diesbezüglich<br />

dürfte es sich gespießt haben.<br />

Bestätigt ist ja die Meldung von<br />

WiBAG-Vorstand Schmitl, dass<br />

am Verkaufspreis (Buchwert<br />

plus 2 Mio Euro) nicht gerüttelt<br />

wird. Da sucht man sich lieber<br />

andere Kaufinteressenten.<br />

Man braucht gar kein allzu<br />

großes Finanzgenie zu sein, um<br />

zu wissen, dass ohne entsprechendes<br />

Eigenkapital ein Projekt<br />

in dieser Größenordnung nicht<br />

umzusetzen ist. Fremdfinanzierung<br />

kann natürlich in Anspruch<br />

genommen werden, muss aber<br />

in der richtigen Relation zum Eigenkapital<br />

(etwa 30%) stehen.<br />

Das weiß bekanntlich jeder<br />

Häuslbauer.<br />

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Für Touristiker scheint der<br />

Verkaufspreis des Objektes<br />

durchaus in Ordnung zu sein.<br />

Bedenken gibt es aber in einer<br />

anderen Hinsicht. Und zwar aus<br />

den Reihen der Hotelbetreiber<br />

im Umfeld der Sonnentherme.<br />

Jürgen Rohrer, Apfelhof-<br />

Betreiber und Obmann des<br />

Lutzmannsburger Tourismusverbandes,<br />

sieht bei einer Privatisierung<br />

der Therme Unheil für<br />

das <strong>Mitte</strong>lburgenland aufziehen:<br />

„Die Tourismusbetriebe sind nur<br />

überlebensfähig, wenn die hohe<br />

Qualität des Angebots rund um<br />

den Leitbetrieb Sonnentherme<br />

erhalten werden kann.“<br />

Rohrer befürchtet, dass die<br />

Spirale, die sich über einen<br />

Zeitraum von 16 Jahren kontinuierlich<br />

aufwärts bewegt hat,<br />

schneller zurück geht, als man<br />

sich denken kann. „Daher sollte<br />

man den Leitbetrieb als solchen<br />

erkennen, ihn stärken und nicht<br />

schwächen. Wie es aussieht,<br />

setzen sich die Landespolitiker<br />

des Bezirks für den Tourismus<br />

im <strong>Mitte</strong>lburgenland nicht so<br />

Politik<br />

Regionale Touristiker wegen<br />

Thermenverkauf verunsichert<br />

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ein, wie es sein müsste. Sonst<br />

würden solche Absichten, wie<br />

sie die Landesregierung jetzt<br />

ins Auge fasst, schon im Ansatz<br />

erstickt werden.“<br />

Wenig Transparenz<br />

Rund um die kritisierten Verkaufsbestrebungen<br />

gibt es seitens<br />

der Landesregierung und<br />

der WiBAG wenig Transparenz.<br />

Davon betroffen sind nicht nur<br />

die Oppositionsparteien im<br />

Landtag, sondern auch die Abgeordneten<br />

von SPÖ und ÖVP.<br />

„Es kann nicht sein, dass<br />

Infrastrukturen wie die Sonnentherme<br />

über viele Jahre mit<br />

Steuergeld aufgebaut und dann<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

und einer Kontrolle verschachert<br />

werden“, meint etwa<br />

LABg. Manfred Kölly, einziger<br />

Abgeordneter der „Liste <strong>Burgenland</strong>“<br />

im Landtag.<br />

Zumal außer der Tatsache,<br />

dass das Land Geld braucht,<br />

kein wirklicher Grund besteht,<br />

die Therme zu verkaufen. Sie<br />

läuft nämlich ausgezeichnet...<br />

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4 | 1/11 BM<br />

Politik<br />

Polizei + Bundesheer<br />

Aufgrund guter Arbeit der<br />

Exekutive sind auch im <strong>Burgenland</strong><br />

kriminelle Handlungen<br />

zurückgegangen. Das Bundesheer<br />

schützt noch immer die<br />

sensible Ostgrenze. Das scheint<br />

für Innenministerin Fekter Grund<br />

genug zu sein, ohne Rücksprache<br />

mit dem Landeshauptmann<br />

im <strong>Burgenland</strong> insgesamt acht<br />

Polizeiinspektionen, zwei davon<br />

im <strong>Mitte</strong>lburgenland, zu schließen.<br />

Selbst die Auswahl ist offenbar<br />

wirklichkeitsfremd und<br />

willkürlich. So werden im Bezirk<br />

Neusiedl drei Dienststellen geschlossen,<br />

obwohl gerade dort<br />

ein Drittel der Gesamtkriminalität<br />

des <strong>Burgenland</strong>es anfällt.<br />

Von einer Aufstockung des<br />

Kaderpersonales ist natürlich<br />

keine Rede. SPÖ-LAbg. Erich<br />

Trummer urgiert eine Personalstandsgarantie,<br />

weil Fekter mit<br />

1. Juli weitere 96 Polizeiplanstellen<br />

streichen will. ÖVP Klubobmann<br />

Ing. Rudolf Strommer<br />

plädiert für mehr Polizei auf der<br />

Straße und wünscht sich, dass<br />

im <strong>Burgenland</strong> weiterhin hohe<br />

Sicherheitsstandards bestehen<br />

bleiben. SPÖ-Sicherheitssprecher<br />

LAbg. Ewald Schnecker:<br />

“Die Vorgangsweise von Innenministerin<br />

Fekter ist in Form und<br />

Inhalt „Nicht genügend“.<br />

Frau Innenminister Fekter weiß<br />

nur allzu gut, dass spätestens im<br />

Herbst 2011 der endgültige Abzug<br />

des Bundesheeres an den<br />

Ostgrenzen des Landes geplant<br />

ist. Ein Schutz, der vor allem der<br />

Bevölkerung sehr wichtig ist, fällt<br />

dann weg. Wie immer das Bundesheer<br />

in Zukunft strukturiert<br />

sein wird, dieser relativ teure<br />

Dienst wird auslaufen. Die sensible<br />

Phase für das <strong>Burgenland</strong><br />

wird sich also in der zweiten Hälfte<br />

des Jahres 2011 verschärfen,<br />

die gut organisierten Ostbanden<br />

werden wieder Oberhand gewinnen.<br />

Hier gerade jetzt Maßnahmen<br />

zu setzen die förmlich dazu<br />

einladen, kriminell wieder voll<br />

aktiv zu werden, scheint mehr<br />

als kurzsichtig. Die derzeitige<br />

„relative“ Sicherheit ist durch die<br />

offenen EU-Grenzen bei reduzierter<br />

Präsenz im eigenen Land<br />

sehr schnell wieder pfutsch. Das<br />

sollte auch die Frau Innenminister<br />

wissen, meint ihr<br />

Helmut Gillinger<br />

10 Jahre Landeshauptmann Hans Niessl:<br />

Zehn erfolgreiche Jahre<br />

Hans Niessl ist nie erschienen – er war einfach da. Liebend gern trägt er saloppe Kleidung, weil<br />

er damit einfach besser zu seinen Burgenländern passt. Alljährlich macht er seine Besuche –<br />

auch in die kleinsten Gemeinden – mit dem Rad. Sportiv und - in Begleitung seiner Parteifreunde<br />

- einige stramme Kilometer durch das Land. „Bei dieser Tour erfahre ich hautnah, welche Wünsche<br />

und Anliegen meine Landsleute haben und lerne Land und Leute wieder besser kennen“, meint<br />

Niessl. Bei der Arbeit im Landhaus in Eisenstadt ist Niessl Staatsmann für sein Bundesland und<br />

weiß auch in Brüssel erfolgreich für sein Bundesland zu werben. Das beweist das EU-Ziel 1-Gebiet<br />

für das <strong>Burgenland</strong> mit Phasing out bis 2013.<br />

In seinem Brotberuf Lehrer,<br />

aus Frauenkirchen stammend,<br />

hat Hans Niessl im Jahr 2000<br />

von Karl Stix mit dem Problem<br />

„Bank <strong>Burgenland</strong>“ ein<br />

schweres Erbe übernommen<br />

und trotzdem die Wahlen gewonnen.<br />

2005 eroberte Niessl<br />

sogar die absolute Mehrheit im<br />

Land. Die war 2010 allerdings<br />

gleich wieder weg, dennoch hat<br />

„ Genau 10 Jahre ist es her, dass<br />

ich als Regierungsmitglied und<br />

Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

vom Landtag gewählt und<br />

vom Landeshauptmann angelobt<br />

wurde“ - LH-Stv. Mag. Franz<br />

Steindl lädt Ende des Jahres 2010<br />

zum Rückblick in die Amtsräume<br />

des Landhauses.<br />

Sein Grundsatz aufbauend<br />

auf das Sprichwort: „Die Auseinandersetzung<br />

befähigt um das<br />

Wissen der Zukunft“ - hat große<br />

Symbolkraft für seine politische<br />

Verantwortlichkeit.<br />

Diese teilt Franz Steindl in<br />

fünf Bereiche wofür ihm seine<br />

Ausbildung das nötige Rüstzeug<br />

gegeben hat: sein <strong>Wirtschaft</strong>sstudium,<br />

seine Arbeit<br />

in der Erwachsenenbildung<br />

als WIFI-Institutsleiter, 6 Jahre<br />

Nationalratsabgeordneter und<br />

verschiedene Funktionen auf<br />

Landesebene.<br />

Niessl mit der SPÖ seine Position<br />

als Landeshauptmann-Partei<br />

seit 46 Jahren klar verteidigt.<br />

Das jüngste Bundesland - es<br />

feiert 2011 „90 Jahre bei Österreich“<br />

war Jahrzehnte das<br />

„Armenhaus Österreichs“, hatte<br />

niedrigsten Lebensstandard<br />

und schlechtes Bildungsniveau.<br />

Hier kann sich Niessl als<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s-, Gemeinde-,<br />

Jugendreferent, zuständig<br />

für Sicherheit, Umwelt<br />

und Energie<br />

Seine 2004 initiierte Privatisierungsstrategie<br />

für die<br />

WiBAG-Beteiligungen (Basaltwerk<br />

Pauliberg, Alu Sommer,<br />

die Thermenhotels Bad Tatzmannsdorf,<br />

Stegersbach und<br />

Bad Sauerbrunn) wurde umgesetzt,<br />

größter Erfolg war die<br />

erfolgreiche Privatisierung der<br />

Bank <strong>Burgenland</strong>, „wo wir als<br />

ÖVP als Korrektiv aufgetreten<br />

Landesvater und Reformer mit<br />

Recht auf die Schultern klopfen.<br />

Denn heute hat das <strong>Burgenland</strong><br />

so manches Bundesland in seinen<br />

Leistungen übertroffen. So<br />

kann das <strong>Burgenland</strong> auf die<br />

höchste Maturantenquote aller<br />

Bundesländer verweisen, führt<br />

die kleinsten Klassen und hat<br />

die höchste Betreuungsquote<br />

bei den 3 - 5 Jährigen. Höchste<br />

Zehn Jahre Franz Steindl, und kein<br />

Große Akzente in <strong>Wirtschaft</strong>spolitik und Arbeitsplatzoffensiven zu setzen, bleibt weiter ob<br />

LH-Stellvertreter Franz Steindl: „In erster Linie geht es um das <strong>Burgenland</strong>“<br />

10 Jahre an der Spitze der<br />

ÖVP-<strong>Burgenland</strong>, 10 Jahre<br />

LH-Stv: Franz Steindl versteht<br />

es, seine Mannschaft<br />

zu navigieren.<br />

sind.“ Eine ebensolche Erfolgsgeschichte<br />

ist der „Zukunftsfonds“<br />

- heute Fonds für Arbeit<br />

und <strong>Wirtschaft</strong>, der dem Land<br />

durch den Verkauf von Wohnbauförderungsdarlehen<br />

jährllich<br />

rund 8 Mio. zusätzliche <strong>Mitte</strong>l<br />

für Investitionen bringt.<br />

Über die WiBAG wurden innovative<br />

Förderinstrumente im<br />

Bereich der Risikokapitalfinanzierung<br />

und der Haftungsübernahme<br />

für Betriebe geschaffen.


Quote bei den FH-Studierenden,<br />

der realisierte Gratis-Kindergarten,<br />

Lehre mit Matura und Ausbildungsgarantie<br />

für Lehrlinge<br />

machen den Lehrer Niessl mit<br />

Recht stolz. 5 Spitäler, moderne<br />

Gesundheitszentren und<br />

der Ausbau zu einer sozialen<br />

Modellregion wurden realisiert.<br />

Auch wirtschaftlich geht es dem<br />

Land gut, der Tourismus bringt<br />

jährlich 3,5 Mio Nächtigungen<br />

ins Land, der Wohnbereich<br />

wird mit 1 Milliarde Euro gefördert,<br />

11.000 neue Arbeitsplätze<br />

konnten geschaffen werden.<br />

Die neueste Zielvorstellung von<br />

Hans Niessl ist eine Vollversorgung<br />

des Bundeslandes durch<br />

bisschen müde<br />

erste Priorität -<br />

In Summe zeigt sich in diesem<br />

wirtschaftspolitischen Umfeld<br />

eine stolze Bilanz: in den letzten<br />

10 Jahren wurden über 11.000<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen<br />

und 2009 1.123 neue Betriebe<br />

gegründet.<br />

In seiner Zuständigkeit für<br />

Feuerwehrwesen und Katastrophenschutz<br />

sind neue, wichtige<br />

Projekte umgesetzt worden,<br />

wie das Pannonische Kompetenzzentrum,<br />

das Brandausbildungszentrum<br />

und die Landessicherheitszentrale<br />

in Eisenstadt<br />

sowie die Digitalisierung der Katastropenschutzpläne.<br />

Jugendprojekt und Gemeindeinitiativen<br />

- Franz Steindl war<br />

selbst 5 Jahre Vizebürgermeister<br />

und 8 Jahre Bürgermeister<br />

von Purbach - sowie innovative<br />

Umweltprojekte tragen ebenfalls<br />

die Handschrift von Franz<br />

Steindl.<br />

Selbstverständlich waren<br />

Strem, Eberau und die schwierige<br />

Landtagswahl 2010 im Politikerleben<br />

von Franz Steindl,<br />

erneuerbare Energie. Durch weiteren<br />

Ausbau der Windenergie<br />

möchte das <strong>Burgenland</strong> erste<br />

Region Europas sein, welche<br />

ihren Bedarf zu 100 Prozent aus<br />

erneuerbarer Energie abdeckt.<br />

Hans Niessl ist von seiner<br />

Vitalität und seinem Alter her<br />

durchaus prädestiniert, zu einer<br />

4. Periode als Landeshauptmann<br />

anzutreten. Wie er das<br />

sieht? „Ich kann mich am besten<br />

einbringen wenn ich gesund<br />

bleibe. Die Erfolge für das<br />

Land und seine Menschen erfüllen<br />

mich mit Stolz und Dankbarkeit.“<br />

Helmut Gillinger<br />

schwere Tiefpunkte, „aber<br />

ans Aufgeben hätte er nie gedacht“.<br />

Seit dem Brechen der SPÖ-<br />

Absoluten, „sind die Gespräche<br />

zum Regierungspartner intensiver,<br />

viele Akzente werden gemeinsam<br />

gesetzt“ und „Ja, das<br />

Ziel Landeshauptmann zu werden,<br />

sei weiter aufrecht.“<br />

Damals, bei Antritt als Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

habe er sich vorgenommen,<br />

jedem Burgenländer, jeder Burgenländerin<br />

die Hand zu geben.<br />

Statistisch gesehen ist das auch<br />

passiert, denn auf dem Konto<br />

„Kontakt zur Bevölkerung“<br />

stehen 900.000 durch das <strong>Burgenland</strong><br />

gefahrene Kilometer,<br />

15.000 offizielle Termine und<br />

166 offizielle Gemeindebesuche<br />

auf der Habenseite.<br />

Edith Wieser-Mayrhofer<br />

Wenn’s um die Region geht,<br />

Politik<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

bgld.raiffeisen.at<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

Opfer von Telefonbetrug<br />

Seit Jahresbeginn steht <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus im Visier<br />

von Telefonbetrügern. Unter der<br />

– stets mitgesendeten - Nummer<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus versuchen<br />

Telefonkeiler, offensichtlich<br />

willkürlich aus dem Telefonbuch<br />

ausgewählten Personen,<br />

Lotterielose bzw. die Teilnahme<br />

an Gewinnspielen zu verkaufen<br />

und an deren Kontonummer zu<br />

gelangen. Dies geht aus den bei<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus eingegangenen<br />

Rückfragen hervor.<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus hat<br />

Anzeige beim Landeskriminalamt<br />

<strong>Burgenland</strong> erstattet, die<br />

Ermittlungen wurden umgehend<br />

eingeleitet.<br />

„<strong>Burgenland</strong> Tourismus distanziert<br />

sich aufs Schärfste von<br />

der Vorgangsweise der Betrüger,<br />

wir haben damit absolut nichts<br />

zu tun. Diese Angelegenheit ist<br />

höchst unangenehm, ich kann<br />

nur hoffen, dass niemandem finanzieller<br />

Schaden entstanden<br />

ist. Ich entschuldige mich im<br />

Namen von <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

für die entstandenen Unannehmlichkeiten,<br />

wenngleich<br />

diese nicht in unserer Verantwortung<br />

liegen“, stellt Tourismusdirektor<br />

Mario Baier fest.<br />

Zu hohe Energiekosten?<br />

Energiestammtisch Südburgenland informiert über<br />

Energiesparpotentiale<br />

Unternehmer und Private<br />

kämpfen mit hohen Energiekosten.<br />

Wie man Energieströme<br />

und Energiesparpotentiale<br />

abschätzen und Maßnahmen<br />

dagegen treffen kann, ist <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />

des Praxis-Vortrages<br />

des Energieexperten Dr. Günter<br />

Wind auf Einladung des Energiestammtisches<br />

Südburgenland.<br />

Interessant für kleine und<br />

mittlere Unternehmen ist der<br />

„KMU-Energieeffizienzscheck“<br />

mit Zuschüssen bis zu 90%.<br />

Die Informationsveranstaltung<br />

findet am Samstag, 5. Februar,<br />

um 18 Uhr im Stadt-Cafè Gamauf<br />

in Oberwart statt, Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich<br />

Info: energiestammtisch.at.tf<br />

Werbung<br />

1/11 BM | 5


6 | 1/11 BM<br />

Politik<br />

Seit fast einem Jahr wird der Tourismusverband Blaufränkisch <strong>Mitte</strong>lburgenland nur interimistisch geführt:<br />

Chaos bei der Suche nach neuem Vorstand<br />

Die Emotionen, die vor rund<br />

einem Jahr nach der Gebarensprüfung<br />

im regionalen<br />

Tourismusverband hochgeschwappt<br />

sind, haben sich nur<br />

vorübergehend beruhigt. Der<br />

gordische Knoten, den letztlich<br />

die Politik zu verantworten hat,<br />

wartet noch immer darauf, gelöst<br />

zu werden.<br />

Die Sachlage ist über Sommer<br />

und Herbst des Vorjahres nicht<br />

einfacher geworden. Schon bei<br />

der außerordentlichen Hauptversammlung<br />

im April 2010 in<br />

Neckenmarkt tauchte ganz am<br />

Rande ein neues Problem auf:<br />

Die Marke Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

sollte nach dem Willen<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus in<br />

die Destination Südburgenland<br />

aufgehen. Neben der von der<br />

SPÖ aus politischen Überlegungen<br />

inszenierten Schlammschlacht<br />

gegen Obmann Alfred<br />

Szczepanski und Kassier Günther<br />

Glöckl, sowie der sich daraus<br />

ergebenden Missstimmung<br />

bei der ÖVP, waren fortan gleich<br />

zwei riesige Probleme zu lösen.<br />

Zur Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

gelöst ist noch keines der<br />

Wasser- und Abwasserverband Lockenhaus:<br />

Neuer Obmann ist<br />

Rudolf Pfneisl<br />

Die Funktionen des politisch<br />

so unglücklich aus dem<br />

Amt geschiedenen Bürgermeister<br />

Willi Heißenberger aus<br />

Unterrabnitz-Schwendgraben<br />

sind nun endgültig aufgeteilt.<br />

Die Obmannstelle des Wasser-<br />

und Abwasserverbandes<br />

Lockenhaus übernahm kürzlich<br />

Bürgermeister Rudolf Pfneisl<br />

aus Draßmarkt.<br />

Pfneisl gilt als rühriger Bürgermeister<br />

in Draßmarkt, mit allen<br />

Ambitionen für das Amt des Obmannes<br />

des aus 11 Mitgliedsgemeinden<br />

bestehenden Wasser-<br />

und Abwasserverbandes.<br />

Pfneisl fungiert seit 2002 als<br />

Vorstandsmitglied. Seine Wahl<br />

zum Obmann wurde von den 11<br />

Mitgliedsgemeinden einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Nicht so einstimmig war<br />

beiden. Einlenkungsversuche<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

(Präsident Landeshauptmann<br />

Hans Niessl, Vizepräsidentin<br />

LR Michaela Resetar) in der Sache<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland als eigene<br />

Marke sind nichts anderes als<br />

faule Kompromisse: <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

bleibt, dafür wird das<br />

Sonnenland aberkannt.<br />

Eine Lösung, die die interimistisch<br />

tätige Obfrau des regionalen<br />

Tourismusverbandes,<br />

Eva Stifter, nicht als eine solche<br />

sieht: „Wir haben so viel Geld<br />

in die Marke Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

hineingesteckt,<br />

dass wir auf das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

aus emotionalen und auf<br />

das Sonnenland aus wirtschaftlichen<br />

Gründen nicht verzichten<br />

können.“<br />

Kuschelkurs im Land, harte<br />

Bandagen auf Bezirksebene<br />

Auch bei der Suche nach<br />

einem neuen Vorstand spießt<br />

es sich. Wobei <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus großzügig darüber<br />

hinwegsieht, dass die Frist zur<br />

Einberufung einer ordentlichen<br />

Hauptversammlung mit einer<br />

Neuwahl des Vorstandes schon<br />

schon unter Obmann Heißenberger<br />

die Frage der Verlegung<br />

des Verbandsbüros von Lockenhaus<br />

nach Klostermarienberg.<br />

Pfneisl: „Es gibt dazu ein<br />

Gutachten. Ich werde mir das<br />

sehr genau ansehen und dann<br />

entscheiden“. Jedenfalls gilt<br />

Pfneisl als Konsenspolitiker, der<br />

die knappe ÖVP- Mehrheit im<br />

Verband aber nutzen möchte.<br />

Helmut Gillinger<br />

lange abgelaufen ist. Längst<br />

pfeifen es die Spatzen von<br />

den Dächern, dass sich LAbg.<br />

Trummer (SPÖ), LAbg. Geißler<br />

(ÖVP) und WK-Vize Krail auf<br />

Bezirksebene nicht einigen können.<br />

Offensichtlicher Grund: Sowohl<br />

SPÖ als auch ÖVP visieren<br />

jeweils den größeren Einfluss ihrer<br />

Partei im Verband an.<br />

Laut den Statuten des Tourismusverbandes<br />

Blaufränkisch<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland setzt sich der<br />

Vorstand aus vier Personen der<br />

<strong>Wirtschaft</strong> und drei aus der Politik<br />

zusammen. Letztere sind<br />

in der Regel Bürgermeister aus<br />

den Regionsgemeinden, wobei<br />

sich diese, Jahr für Jahr, in alphabetischer<br />

Reihenfolge ab-<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Das kann ja heiter werden.<br />

Wie SPÖ-Vertreter schon bei<br />

der außerordentlichen Hauptversammlung<br />

im April 2010 durchklingen<br />

ließen, hat die Landeshauptmann-Partei<br />

die Absicht,<br />

auf den neuen Vorstand des<br />

Tourismusverbandes Blaufränkisch<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland mehr<br />

Einfluss ausüben zu können. Da<br />

sie bei der Landtagswahl im Mai<br />

mit einem blauen Auge davongekommen<br />

ist, dürfte ihr das -<br />

weil sie noch immer am längeren<br />

Ast sitzt - auch gelingen.<br />

Sehr zum Leidwesen der mittelburgenländischen<br />

ÖVP, welche<br />

den Tourismus im Bezirk<br />

Oberpullendorf insgeheim, ohne<br />

viel Aufsehen, schon immer<br />

als ihre Spielwiese betrachtete.<br />

Obwohl die jüngste Vergangenheit,<br />

wo man Verbands-Obmann<br />

Mag. Alfred Szczepanski den<br />

SPÖ-nahen Mag. Christian Vlasich<br />

als Schriftführer aufs Auge<br />

drückte, gezeigt hat, dass der<br />

Hase - in Verbindung mit einer<br />

für die SPÖ günstigen Konstellation<br />

bei den Gemeindevertretern<br />

- auch anders laufen kann.<br />

Eben weil dann der „Putsch“<br />

doch nicht so wie geplant über<br />

die Bühne ging, geht man jetzt<br />

bei der Aufstellung eines neuen<br />

Vorstandes umso härter zur Sache.<br />

Herauskommen wird, dass<br />

die Politik - um nicht zu sagen<br />

die Parteien - den Tourismus<br />

wechseln. Solange im Verband<br />

die Kontinuität und die Sache<br />

im Vordergrund stand, war diese<br />

Konstellation kein Problem.<br />

Erst als nach der Ära Stix-Kaplan<br />

knallharte Parteipolitik im<br />

Tourismus einzog, war es dort<br />

mit der heilen Welt vorbei.<br />

Die Turbulenzen im Tourismusverband<br />

Blaufränkisch <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

vom vergangenen<br />

Jahr hätten eigentlich die Politiker<br />

von SPÖ und ÖVP zum<br />

Nach- und Umdenken anregen<br />

sollen. Leider ist dies ein<br />

schweres Unterfangen, wenn<br />

man weiß, wie die Politik im<br />

<strong>Burgenland</strong> tickt.<br />

Johann Tomsich<br />

fest in ihrer Hand haben wird.<br />

Dafür lässt man sich viel, möglicherweise<br />

schon viel zu viel Zeit.<br />

Man fragt sich, warum <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus-Präsident Hans<br />

Niessl wegen der langen Verzögerung<br />

der Einberufung einer<br />

Hauptversammlung nicht mit<br />

dem Umstand konfrontiert wird,<br />

dass er damit eigentlich die Statuten<br />

verletzt.<br />

Letztlich stellt sich aber doch<br />

die Frage: Wer macht Tourismus<br />

überhaupt? Zum überwiegenden<br />

Teil sind es die Betriebe. Ob für<br />

sie in einem Vorstand, der sich<br />

nach Parteiinteressen orientiert,<br />

noch Platz sein wird?<br />

Wie man hört, werden derzeit<br />

Mag. Michael Höferer (einst<br />

Geschäftsführer der Österreich-<br />

Werbung), Josef Wiedenhofer<br />

(Kulturzentren), Walter Kirnbauer<br />

als Präsident des Blaufränkischlandes<br />

und die interimistisch tätige<br />

Obfrau des Verbandes, Eva<br />

Stifter, als Vorstandsmitglieder<br />

gehandelt. SPÖ und ÖVP wollen<br />

jedoch auch ihre eigenen Platzhalter<br />

aufstellen.<br />

Zu befürchten ist - und darauf<br />

läuft es ganz offensichtlich<br />

hinaus - dass sich der neue<br />

Vorstand aus Personen zusammensetzt,<br />

die von der Politik nur<br />

geduldet werden. Damit würde<br />

das ganze Theater wieder von<br />

vorne beginnen.<br />

Johann Tomsich


BEGAS-Vorstandsdirektor bestellt<br />

30.12.2010 - Aufsichtsratssitzung<br />

der Begas AG - Tagesordnung:<br />

Bestellung des<br />

frei gewordenen Vorstandsmandats.<br />

Bis Ende 2012 wird<br />

nun Leopold Buchmayer als<br />

BEGAS-Vorstandsdirektor<br />

agieren.<br />

BEWAG und BEGAS vereint:<br />

Nur ein Wunschdenken?<br />

Burgenländische Landespolitiker<br />

sehen sich gerne in der<br />

Rolle des Vorreiters. Das mag<br />

von Fall zu Fall auch stimmen,<br />

wenn aber politisch anhängige<br />

Strukturen angetastet werden<br />

sollen, ist man gerne das<br />

Schlusslicht. Der Proporz, der<br />

SPÖ und ÖVP im <strong>Burgenland</strong><br />

mit seinen zweigleisigen Personalentscheidungen<br />

oft am Rande<br />

der Lächerlichkeit ansiedelt,<br />

hindert die Regierungsparteien<br />

daran, logisch und vor allem kostensenkend<br />

zu denken.<br />

Während in anderen Bundesländern<br />

die Energieversorgung<br />

mit Strom und Gas bei einem<br />

einzigen Unternehmen (Wien<br />

Energie, STEWAG, EVN etc.)<br />

gebündelt ist, leistet sich das<br />

<strong>Burgenland</strong> mit BEWAG und BE-<br />

GAS den Luxus gleich zweimal.<br />

Vorstände, Aufsichtsrat und andere<br />

Managementbereiche sind<br />

somit doppelt besetzt und auch<br />

andere Synergieeffekte werden<br />

nicht schlagend, weil niemand<br />

über seinen Schatten springen<br />

kann - oder darf.<br />

finden, die die erforderlichen<br />

Voraussetzungen mitbringt, um<br />

für die Burgenländerinnen und<br />

Burgenländer auf einem liberalisierten<br />

Energiemarkt weiter die<br />

bestmögliche Versorgung zum<br />

Politik<br />

ã<br />

ã<br />

Š<br />

Š<br />

WHR Mag. Klaus Mezgolits,<br />

Vorsitzender des Aufsichts-<br />

Kurzentrum LandsknechteÒ Bad Schš nau GmbH<br />

Haus Zur ãVerstärkung Zur QuelleÒ unseres jungen motivierten Teams suchen wir<br />

Kurzentrum LandsknechteÒ folgende Mitarbeiter Bad Schšm/w: nau GmbH<br />

bestmöglichen Haus Preis ã Zur zu gewähr- QuelleÒ<br />

leisten. Mit Leopold Buchmayer Physiotherapeut/in<br />

haben wir einen Nachfolger ge- • Restaurantfachmann/-frau<br />

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rates der BEGAS und Günter<br />

Toth, stellvertretender Vorsitzender,<br />

sind sich einig: „Es war<br />

wichtig, rasch eine Person zu<br />

sprechende Know-How sowohl<br />

am Energiesektor Wenn als Ihnen auch die das Mitarbeit Wir erwarten in einem • uns: jungen Küchenhilfen<br />

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Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates Günter Toth, Vorstandsdirektor Leopold Landsknechteplatz e-mail: ch.buchegger@kurzentrum.com<br />

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des Aufsichtsrates WHR Mag. Klaus Mezgolits<br />

Tel.: 02646/90 500-2550 (erreichbar v. Mo-Fr. 7-12 Uhr u. 13-16 Uhr)<br />

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Vorstände<br />

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und BEGAS der<br />

Tel.: 0 26 13 / 89 238<br />

politischen Opposition im Bur-<br />

Fax: 0 26 13 / 89 811<br />

genland wieder einmal so richtig<br />

bewusst geworden. Das Thema<br />

info@schnitzelheuriger.at<br />

einer Verschmelzung wurde da-<br />

www.schnitzelheuriger.at<br />

bei zwar am Rande gestreift,<br />

wird aber, wie man die üblichen<br />

Ganzjährig geöffnet!<br />

Usancen kennt, schon bald<br />

wieder unter dem Teppich ver- Montag, Dienstag Ruhetag ausgen. Feiertage<br />

schwinden.<br />

So schnell würde sich die<br />

Zusammenlegung von BEWAG FEBER - AKTION<br />

und BEGAS auch gar nicht<br />

umsetzen lassen. Die BEWAG Schlemmerplatte<br />

gehört nämlich dem Land, die<br />

BEGAS hingegen dem Gemeindeverband.<br />

Wie das Land <strong>Burgenland</strong><br />

durch die Landesregierung in<br />

die BEWAG hineinregiert, wird<br />

auch dem Gemeindeverband<br />

nicht unbekannt sein. Warum<br />

soll er dann den BEGAS-Bereich<br />

ebenfalls dieser Gefahr<br />

aussetzen?<br />

Johann Tomsich<br />

Kurzentrum „Landsknechte“<br />

Bad Schönau GmbH Haus „Zur Quelle“<br />

Posch´s Buschenschenke<br />

„zum Schnitzelheurigen“<br />

Gebackenes und Gegrilltes vom Feinsten!<br />

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Wir bitten um rechtzeitige Reservierung!<br />

Täglich Pizza,<br />

Riesenschnitzel uvm.<br />

1/11 BM | 7


8 | 1/11 BM<br />

Politik<br />

Gefragt, und wie!<br />

BURGENLAND MITTE ist laut Lesermeinung ein gefragtes<br />

Medium - so soll es auch bleiben!<br />

Wir haben es Schwarz auf<br />

Weiß - unsere Leserschaft<br />

schätzt uns sehr!<br />

Die Menschen im Erscheinungsgebiet<br />

von „<strong>Burgenland</strong><br />

<strong>Mitte</strong>“ haben in den 25 Jahren<br />

ihres Bestehens ihre ganz spezielle<br />

Beziehung zu unserem<br />

Medium entwickelt und sie uns<br />

per schriflticher Leserbefragung<br />

mitgeteilt:<br />

So lesen in 50% der Haushalte<br />

zwei Personen darin, in<br />

34% sogar drei Personen - bei<br />

einer Auflage von 25.686 und<br />

hohen Auflagen von 48.000 Exemplaren<br />

rein rechnerisch ein<br />

potenter, hochzurechnender<br />

Werbefaktor für die <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Wir wussten, „<strong>Burgenland</strong><br />

<strong>Mitte</strong>“ geht vom Herrgottswinkel<br />

bis zum stillen Örtchen<br />

und zurück, bestätigt ist, dass<br />

„<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ bei jedem 2.<br />

Leser mindestens für ein Monat<br />

lang griffbereit liegt.<br />

Mehr als 52% lesen bis zu<br />

zwei Stunden an einer Ausgabe,<br />

62% - Redakteure aufgepasst!<br />

- gezielt Artikel, die sie interessieren.<br />

Jeder 3. liest die ganze<br />

Zeitung durch.<br />

Das Top-Thema ist Regionale<br />

Berichterstattung gefolgt von<br />

Tourismus/Urlaub/Ausflüge und<br />

Gesundheit und Ernährung.<br />

Die vielen positiven Anregungen<br />

werden wir gerne aufnehmen,<br />

den Wunsch nach zwei<br />

Ausgaben im Monat überdenken.<br />

Danke sagen unsere Grafiker<br />

und Drucker für die Bestnote für<br />

Farbe, Schrift und Gestaltung<br />

und die Wahl der Papierqualität.<br />

Danke sagen die Redakteure<br />

für die Attestierung „gute<br />

und verständliche Berichte zu<br />

schreiben“.<br />

Werbung ja, zuviel nein, denn<br />

das gibt uns die Möglichkeit,<br />

auch kulturinitiativ zu werden,<br />

und der <strong>Wirtschaft</strong> eine Plattform.<br />

Also, Lob wird uns beflügeln,<br />

Kritik uns noch mehr anspornen.<br />

Danke an alle, für ihre Meinung!<br />

Für das angelaufene Jahr 2011<br />

spitzen wir unsere Bleistifte und<br />

werfen die Druckmaschinen an.<br />

Mit dieser Ausgabe halten Sie<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>, Nummer 248<br />

in Ihren Händen.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, Sie<br />

zu lesen, obwohl ein anderes<br />

Haushaltsmitglied vielleicht<br />

schon daran zerrt!<br />

Ihre Chefredakteurin<br />

Edith Wieser-Mayrhofer<br />

Synagoge Kobersdorf<br />

bleibt bei Verein<br />

Wer bewahrt die Syna-<br />

Wgoge<br />

in Kobersdorf<br />

vor dem Verfall? Diese Frage<br />

hat nun das Oberlandesgericht<br />

Wien ein für alle<br />

Mal geklärt. Der Verein zur<br />

Erhaltung und kulturellen<br />

Nutzung der Synagoge hat<br />

in letzter Instanz gegen die<br />

Israelitische Kultusgemeinde<br />

Recht behalten.<br />

Als im Jahr 1994 der Verein<br />

zur Erhaltung und kulturellen<br />

Nutzung der Synagoge Kobersdorf<br />

eben jene Synagoge<br />

von der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

(IKG) Wien erworben<br />

hat, rechnete rechnete wohl niemand mit<br />

derartigen Schwierigkeiten. GeGemeint sind allerdings nicht die<br />

zahlreichen notwendigen Sanierungsschritte,<br />

sondern die<br />

rechtlichen Hürden, mit denen<br />

sich der Verein plötzliche konfrontiert<br />

sah. Denn die IKG war<br />

der Meinung, dass rund um die<br />

Sanierung und Errichtung eines<br />

kulturellen Zentrums in der Synagoge<br />

nicht alle Auflagen laut<br />

Kaufvertrag erfüllt wurden. Mit<br />

ihrer Klage auf Rückabwicklung<br />

des Verkaufs der Synagoge bekam<br />

die Israelitische Kultusgemeinde<br />

in erster Instanz recht.<br />

Nicht aber vom Oberlandesgericht<br />

Wien, der nun dem Verein<br />

in letzter Instanz Recht gegeben<br />

hat. Die Synagoge Kobersdorf<br />

bleibt daher in der Hand des<br />

Vereins. Alle Rechtsmittel sind<br />

ausgeschöpft.<br />

Schutz vor Verfall<br />

IKG und Verein werfen sich<br />

gegenseitig vor, die Synagoge<br />

•<br />

•<br />

dem Verfall preisgegeben zu<br />

haben. Der Kurier zitiert in seiner<br />

Online-Ausgabe den Präsidenten<br />

der IKG, Ariel Muzicant,<br />

nach dem OLG-Urteil: „Damit<br />

wird der Verfall der Synagoge<br />

weitergehen. Es ist die letzte<br />

Synagoge in diesem Zustand,<br />

die noch steht.“ Ein Vorwurf,<br />

den sich der Verein unter Obfrau<br />

Naama Magnus nicht gefallen<br />

lassen will. „Unser Verein kaufte<br />

1994 die baufällige Synagoge<br />

von der IKG-Wien, die sie davor<br />

50 Jahre lang dem Verfall preisgegeben<br />

hatte, um das Denkmal<br />

zu retten - was uns auch gelang.<br />

Mit geringen finanziellen <strong>Mitte</strong>ln<br />

aber großem persönlichem Engagement<br />

seiner Mitglieder erhält<br />

unser Verein seit nunmehr<br />

16 Jahren die Synagoge und restauriert<br />

sie liebevoll in größeren<br />

und kleineren Schritten, wie es<br />

eben das zur Verfügung stehende<br />

Budget erlaubt.“<br />

Die Synagoge Kobersdorf<br />

wurde 1860 erbaut. Während<br />

des Novemberpogroms im Jahr<br />

1938 verwüstet, überstand das<br />

Gebäude als eine der wenigen<br />

Synagogen in Österreich die<br />

Zeit des Nazi-Regimes.<br />

Berggasthof<br />

Mönichkirchner-Schwaig<br />

Familie Raml • 2872 Mönichkirchen<br />

urige Hütte mit<br />

bodenständiger Küche<br />

direkt an der Piste,<br />

neben der 4er-<br />

Sessellift Bergstation<br />

Tel.: 02649 295 • www.moenichkirchner-schwaig.at


Rein ins Winterparadies<br />

Bei Begriffen wie „Genussplätze im gesamten Skigebiet“, „Erlebnisreiches<br />

Kinderland“ oder „Breite Steilhangumfahrung für<br />

Familien“ wird natürlich sofort die Schischaukel Mönichkirchen-<br />

Mariensee in Verbindung gebracht.<br />

Perfekte Pisten und 100%ige<br />

Abdeckung der Beschneiung<br />

erweitern diese Liste. Deshalb<br />

wurde der „Meister“ der niederösterreichischen<br />

Skigebiete sowohl<br />

zum Aufsteiger des Jahres<br />

als auch zum Testsieger in der<br />

Kategorie „Pistenpflege“ und<br />

„Beste Beschneiung“ gekürt.<br />

Immer den Servicegedanken<br />

vor Augen wird ständig in die<br />

Qualität des Schigebietes investiert.<br />

Drei topmoderne 4er-Sesselbahnen,<br />

ein Tellerlift sowie ein<br />

Seillift für die jüngsten Schifahrer<br />

sorgen für den nötigen Komfort<br />

beim Aufstieg der Gäste. Die<br />

Spezialisten der Schischaukel<br />

sorgen immer für optimale<br />

technische Bedingungen zum<br />

leistbaren Preis und laden zum<br />

Entspannen und Genießen ein.<br />

Im gesamten Schigebiet finden<br />

Sie „Genuss-Plätze“ mit kuscheligen<br />

Rattan-Strandkörben<br />

und alt bewährten Liegestühlen.<br />

Das neue Kinderland auf der<br />

Mönichkirchner Schwaig lässt<br />

die Herzen der Kinder beim<br />

Anblick der vielen Attraktionen<br />

höher schlagen.<br />

Das Netz an Beschneiungsanlagen<br />

wurde im Bereich der<br />

Panoramabahn in Mariensee<br />

modernisiert und weiter ausgebaut.<br />

Somit wird Frau Holle von<br />

mehr als 50 Schneekanonen tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Die optimale infrastrukturelle<br />

Anbindung macht einen Tagesausflug<br />

zu einem stressfreien<br />

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stehen über 470 Parkplätze und<br />

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Telefax: (0) 2649 / 209 06-15<br />

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10 | 1/11 BM<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Sportliches <strong>Mitte</strong>lburgenland - v.l. Eva Stifter, Tourismusobfrau, Eduard<br />

und Johannes Kutrowatz mit Tourismusobfrau Deutschkreutz Anni Heinrich,<br />

LAbg. Bgm.Manfred Kölly, Hans Artner, Dir. Bgld. Tourismus (hinten)<br />

Im Zeichen von Liszt - v.l. Paul Blaguss sen., Mörtelmaler Hans Wiedeschitz,<br />

Michaela Tesch, Elisabeth Brandl, Eva Stifter, KO Rudolf Strommer, Werner<br />

Gradwohl, LR Michaela Resetar, Hannes Kirnbauer, Blaguss Reisen<br />

Natur erleben - Zum Birdwatching trafen sich - v.l. Mario Baier, Tourismusdirektor<br />

BGLD, LR Michaela Restar, LH Hans Niessl, LR Helmut Bieler<br />

Von links: Starmania Sieger Oliver<br />

Wimmer, Eva Stifter, Werner Gradwohl<br />

Von links: Sportmanager Josef<br />

Pekovits, mit ÖFB Teamchef<br />

Didi Constantini<br />

<strong>Burgenland</strong> auf<br />

Die schönsten Seiten des <strong>Burgenland</strong>es<br />

Vom 13. – 16. Jänner 2011 fand die wichtigste Tourismusmesse<br />

Österreichs – die Ferienmesse in Wien statt. Rund 800 Aussteller<br />

aus über 70 Ländern zeigten die schönsten Plätze der Erde, für<br />

die schönste Zeit des Jahres – die Urlaubszeit.<br />

Auf 650 m² Ausstellungsfläche<br />

präsentierte sich das<br />

<strong>Burgenland</strong> im einheitlichen,<br />

zeitgemäßen Design. 25 touristische<br />

Partner zeigten das burgenländische<br />

Angebot zu den<br />

Themensäulen Natur, Kultur,<br />

Wellness & Gesundheit, Sport,<br />

Wein & Kulinarik im attraktiven<br />

Erscheinungsbild. Bei acht <strong>Wirtschaft</strong>spartnern<br />

konnten heimische<br />

Spezialitäten genossen<br />

werden.<br />

„Die Wiener zählen zu unseren<br />

treuesten Besuchern – mehr als<br />

600.000 Nächtigungen entfallen<br />

allein auf Gäste aus der Bundeshauptstadt.<br />

Die Ferienmesse<br />

ist deshalb auch eine ganz<br />

wichtige Plattform für das <strong>Burgenland</strong>“,<br />

stellte Landeshauptmann<br />

Hans Niessl, Präsident<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus fest.<br />

Geballte Prominenz aus Politik,<br />

Kultur, Tourismus und <strong>Wirtschaft</strong><br />

gab sich am<br />

Eröffnungstag ein<br />

Stelldichein um<br />

die Werbetrommel<br />

zu rühren.<br />

Hunderte interessierte<br />

Besucher<br />

sorgten für dichtes<br />

Gedränge am <strong>Burgenland</strong>stand.<br />

Großes Interesse<br />

zeigten die Besucher<br />

auch am<br />

Stand von Sonnenland<strong>Mitte</strong>lburgenland.<br />

„Unser Stand<br />

war durchgehend<br />

sehr gut besucht.<br />

Spezialitäten kosten - von links:<br />

Cornela Treiber, Christian Gradwohl,<br />

Anni Heinrich<br />

Sowohl die Angebote aus dem<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland, als auch der<br />

Messeauftritt überzeugten die<br />

Besucher der Ferienmesse und<br />

wir konnten viele neue Kontakte<br />

knüpfen“, so Michaela Tesch,<br />

Geschäftsführerin von Sonnenland<br />

Tourismus.<br />

Jahr der Jubiläen<br />

2011 steht das <strong>Burgenland</strong><br />

ganz im Zeichen großer Jubiläen.<br />

Allen voran der 90. Geburtstag<br />

des <strong>Burgenland</strong>es und<br />

der 200. Geburtstag von Franz<br />

Liszt.<br />

„90 Angebote um 90 Euro“<br />

Das <strong>Burgenland</strong> feiert seinen<br />

90. Geburtstag und aus diesem<br />

Anlass bieten burgenländische<br />

Betriebe und Partner von <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus attraktive<br />

Angebote zu Natur, Kulturevents,<br />

Sport, Wellness, Wein &<br />

Kulinarik zum stark vergünstigten<br />

Jubiläumspreis, um unser<br />

Land besser kennen zu lernen<br />

und zu genießen.<br />

„Lisztomania“<br />

Die großen Festivalveranstalter<br />

waren auch heuer allesamt<br />

vertreten, um für ihr Angebot<br />

zu werben, ein Name jedoch<br />

dominiert heuer das Kulturgeschehen:<br />

Franz Liszt, der im mittelburgenländischen<br />

Raiding im<br />

damaligen Deutschwestungarn<br />

vor 200 Jahren zur Welt kam, als<br />

Wunderkind gefeiert wurde und<br />

als Klaviervirtuose und Komponist<br />

bald ein internationales Publikum<br />

im Sturm eroberte. Das<br />

<strong>Burgenland</strong> erweist dem ersten<br />

Kobersdorf Intendant Wolfgang<br />

Böck auf der Suche nach Haaren<br />

bei Anni Heinrich


der Ferienmesse Wien<br />

Die großen Kulturveranstalter laden<br />

ein zum Festspielsommer im<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

„Popstar“ der internationalen<br />

Musikwelt mit hochkarätigen<br />

Konzertreihen mit den besten<br />

Interpreten der Welt und Ausstellungen<br />

an Originalschauplätzen<br />

Reverenz.<br />

Naturerleben<br />

Einem weiteren Schwerpunkt<br />

widmet sich <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus mit seinen Partnern<br />

Nationalpark Neusiedler See-<br />

Seewinkel und Naturparke <strong>Burgenland</strong><br />

mit dem Jahresthema<br />

„Natur“. Vom 15. – 17. April findet<br />

zum zweiten Mal die „Pannonian<br />

Bird Experience“ Messe<br />

statt, die wieder zahlreiche<br />

Vogelbeobachter aus ganz<br />

Europa anlocken wird. „Bei<br />

einem großen Teil der Gäste<br />

des <strong>Burgenland</strong>es ist die Natur<br />

ein Hauptreisemotiv. Mit sechs<br />

Naturparke und dem Nationalpark<br />

Neusiedler See Seewinkel<br />

haben wir ein wertvolles Asset<br />

im touristischen Angebot“,<br />

unterstrich Landesrätin Mag.<br />

Michaela Resetar, Präsidentin<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus, die<br />

große Bedeutung des Themas<br />

Natur für den burgenländischen<br />

Tourismus.<br />

Details und Info<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

Tel. 02682/63384<br />

www.burgenland.info<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Tourismus<br />

Starker Auftritt des <strong>Mitte</strong>lburgenlandes - von links: LR Michaela Resetar, Tourismusobfrau Eva Stifter,<br />

Landeshauptmann Hans Niessl, GF Sonnenland Tourismus Michaela Tesch<br />

Sonnenland-Gutscheine: Die Sonne einfangen<br />

Das Beste aus dem Sonnenland<br />

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verschenken, geht jetzt<br />

ganz einfach mit den neuen<br />

Sonnenland Gutscheinen, die<br />

bei der Ferienmesse erstmals<br />

vorgestellt wurden und großen<br />

Anklang fanden.<br />

Sie sind im Sonnenland Büro<br />

und via Internet www.sonnenland.at<br />

zu erwerben und bei<br />

über 30 Partnern aus Gastronomie<br />

und <strong>Wirtschaft</strong> im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

einlösbar.<br />

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Weitere Infos zum <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

unter www.sonnenland.at<br />

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1/11 BM | 11


12 | 1/11 BM<br />

Tourismus<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Genussland <strong>Burgenland</strong> auf der Ferienmesse Wien<br />

Kunst - Kultur - Kulinarik<br />

Mit dem „Esterházy-<br />

Bus“ auf<br />

Ausstellungstour<br />

Schloss Esterházy, Burg<br />

Forchtenstein und der Steinbruch<br />

in St. Margarethen sind<br />

die Kultur-Hotspots des <strong>Burgenland</strong>es.<br />

Ein umfangreiches<br />

Konzert- und Ausstellungsprogramm<br />

erwartet 2011 die Gäste<br />

in diesen Esterházyschen Kulturstätten.<br />

Auf der Ferienmesse<br />

in Wien konnten sich die Besucher<br />

beim Esterházy-Stand über<br />

das umfangreiche Angebot und<br />

besondere Highlights informieren.<br />

Erstmals präsentiert wurde<br />

bei der Ferienmesse auch der<br />

„Esterházy-Bus“, der ab Mai mit<br />

der Ausstellungstour „Zu Gast<br />

bei Esterházy“ zwischen Wien,<br />

Burg Forchtenstein und Eisenstadt<br />

unterwegs sein wird.<br />

Grenzenloser Tourismus<br />

Im Zuge der Ferienmesse 2011<br />

wurde das Projekt „TOURIST-<br />

NET – grenzüberschreitender<br />

Tourismus“ präsentiert.<br />

Der Verein zur Förderung des<br />

burgenländischen Gastgewerbes<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

<strong>Burgenland</strong> und sein Partner, die<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

VAS, realisieren gemeinsam das<br />

Projekt „Tourist-Net“ – Grenzenloser<br />

Tourismus in West-Pannonien-<strong>Burgenland</strong>“.<br />

Hauptziel des Projektes ist<br />

die gemeinsame Entwicklung<br />

des Tourismus in der Region<br />

<strong>Burgenland</strong> und Westungarn<br />

und die Stärkung der grenzüberschreitenden<br />

touristischen Kooperationen<br />

von Tourismusorganisationen<br />

und Unternehmen.<br />

Die Entwicklung einer gemeinsamen<br />

Tourismusregion ist besonders<br />

wichtig, weil Urlaubsgäste<br />

heutzutage Destinationen<br />

mit vollständigen und übergreifenden<br />

Angeboten bevorzugen.<br />

Ein grenzüberschreitendes<br />

touristisches Netzwerk kann in<br />

Verbindung mit touristischen<br />

Angeboten, mit Ausarbeitung<br />

neuer Produkte und der Weiter-<br />

Hannes Kirnbauer (im Bild rechts), Sales Manager bei Blaguss Reisen GmbH übergibt<br />

an Esterházy Kulturdirektor Mag. Karl Wessely (im Bild links) den „Esterházy-Bus“.<br />

entwicklung vorhandener Projekte<br />

dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit<br />

der Region zu<br />

erhöhen und zu fördern.<br />

Info-Broschüren zu dem Projekt<br />

Tourist-Net erhalten Sie<br />

unter:<br />

Telefon: +43 (0) 590907-1893<br />

Fax: +43 (0) 590907-3615<br />

bgld-office@touristnet-etc.eu<br />

Genussvoll - v.l.Markus<br />

Pfeffer, St. Martins<br />

Therme, Peter Szigeti,<br />

Claudia Lackner,<br />

Tourismusmanagerin,<br />

Anita Szigeti, Roman<br />

Purt, General Manager<br />

St. Martins Therme<br />

Die beiden TOP-Getränkehersteller aus Gols – Szigeti Sekt<br />

und Sautner Bier – zeigten großes Interesse am Pilotprojekt<br />

Tourist-Net.<br />

Von links: Harald Sauter, Peter Szigeti, Ing. Franz Perner


Bundespräsident Dr. Heinz<br />

Fischer hat den Ehrenschutz<br />

über das Jubiläumsjahr für Franz<br />

Liszt im <strong>Burgenland</strong> übernommen.<br />

Das <strong>Burgenland</strong> feiert<br />

Franz Liszts 200. Geburtstag<br />

2011 mit zahlreichen hochkarätigen<br />

Konzerten, Ausstellungen<br />

und Events.<br />

Eine Delegation aus dem <strong>Burgenland</strong>,<br />

aus Politik, Kultur und<br />

Tourismus, überbrachte Bundespräsident<br />

Dr. Fischer einen<br />

Lisztomania-Trolley, der das<br />

Herz jedes Liszt-Fans höher<br />

schlagen lässt: Die Liszt-Brille,<br />

Liszt-Weine und Destillate, eine<br />

CD des Klavierduos Kutrowatz,<br />

die Franz Liszt-Gedenkmedaille<br />

und die Sonderbriefmarke, ein<br />

eigens produzierter Liszt-Tabak,<br />

das druckfrische Lisztomania-<br />

Magazin und weitere Überraschungen<br />

machen Lust auf<br />

Liszt.<br />

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />

freute sich, dass das Kulturland<br />

<strong>Burgenland</strong> nach dem<br />

Haydn-Jahr mit dem Liszt-Jahr<br />

Raiding <strong>Wirtschaft</strong> und Liszt<br />

Franz Liszt – die Welt schaut nach Raiding<br />

Das Jubiläumsjahr 2011 lässt einen Rückblick zu, der zur Geburt<br />

eines Wunderkindes in Raiding führt: Liszt Ferencz – Franz Liszt<br />

Am 22. Oktober 1811 wurde<br />

der Bäckerstochter aus<br />

Krems an der Donau, Maria<br />

Anna, geborene Lager und Adam<br />

List (damalige Schreibweise) ein<br />

Sohn geboren, der als einer der<br />

ersten „Pendler“ das heutige<br />

<strong>Burgenland</strong> in den Blickwinkel<br />

der Musikwelt von Damals in die<br />

Gegenwart und Zukunft stellt.<br />

Wie einst, so heute, wird der<br />

Grundstein für Musik im Elternhaus<br />

geprägt. Schon als<br />

Jugendlicher spielte Adam List<br />

Cello im Sommerorchester des<br />

Fürsten Esterházy und versuchte,<br />

Theologie und Philosophie<br />

zu studieren. Die Musik war<br />

stärker. 1804 spielte er unter<br />

Joseph Haydn und ab 1811 unter<br />

Johann Nepomuk Hummel,<br />

Cello.<br />

Es war die Zeit der Monarchie.<br />

In Österreich herrschte<br />

das Kaisertum und als Kronland<br />

das Königreich Ungarn. In<br />

dieser Zeit war auch in Ungarn<br />

Deutsch die Amtssprache.<br />

Der kleine Franzl sprach von<br />

Kindheit an deutsch. 1820 begannen<br />

seine Eltern französisch<br />

zu lernen. Franzl entwickelte<br />

eine Vorliebe für diese melodische<br />

Sprache, so dass er in<br />

späteren Jahren Frankreich als<br />

sein Vaterland bezeichnete. Mit<br />

dem Erlernen der ungarischen<br />

Sprache konnte er sich nicht<br />

anfreunden.<br />

Franz Liszt – schaut aus<br />

Raiding in die Welt<br />

Franz Liszt hatte sich im Alter<br />

von sieben Jahren das Notenschreiben<br />

alleine angelernt. Bereits<br />

im Alter von neun Jahren<br />

spielte er öffentlich ein Klavierkonzert<br />

in Es-Dur von Ferdinand<br />

Ries und eine eigene Improvisation<br />

in Ödenburg (Sopron). Als er<br />

in der Folge in Pressburg (Bratislava)<br />

konzertierte, erschien in<br />

der dortigen Zeitung ein Bericht,<br />

wodurch Franz Liszt einem breiten<br />

Publikum bekannt wurde.<br />

„Verflossenen Sonntag, am<br />

26. dieses Monats, dieses in der<br />

Mittagsstunde, hatte der neun-<br />

Lisztomania Antrittsbesuch beim Bundespräsidenten<br />

nun wieder beiträgt, Österreichs<br />

Ruf als Kulturnation zu stärken.<br />

Auch die feierliche Lisztomania-Eröffnung<br />

am 27. März in<br />

Raiding wird Dr. Heinz Fischer<br />

persönlich vornehmen.<br />

jährige Virtuose Franz Liszt, die<br />

Ehre, sich vor einer zahlreichen<br />

Versammlung des hiesigen hohen<br />

Adels und mehrerer Kunstfreunde,<br />

in der Wohnung des<br />

hochgeborenen Herrn Grafen<br />

Michael Eszterházy, auf dem<br />

Clavier zu produciren. Die außerordentliche<br />

Fertigkeit dieses<br />

Künstlers, so wie auch dessen<br />

schneller Überblick im Lösen<br />

der schwersten Stücke, indem<br />

er alles, was man ihm vorlegte,<br />

vom Blatt wegspielte, erregte<br />

allgemeine Bewunderung, und<br />

berechtigt zu den herrlichsten<br />

Erwartungen.“<br />

Als selbst Musikausübender<br />

formte, ähnlich wie Leopold Mozart<br />

seinen Wolferl, Adam List<br />

seinen Sohn Franzl. Die frühe<br />

Fixierung des Kindes Franz auf<br />

eine Karriere als Pianist führte<br />

dazu, dass Franz sich durch intensives<br />

Selbststudium in späteren<br />

Jahren eine Allgemeinbildung<br />

aneignete.<br />

Im Jubiläumsjahr 2011 schaut<br />

Franz Liszt aus Raiding in die<br />

Welt. Beginnend mit 18 Vorstel-<br />

lungen für Schulen, um Kindern<br />

berührende Begegnungen zu<br />

vermitteln. Auch, um Identifikation<br />

fühlbar zu machen – Mädchen<br />

und Buben für die Zauberwelt<br />

von „Tastentiger beißen<br />

nicht“, bis hin zur einzigen Oper<br />

„Don Sanche“ staunen zu machen.<br />

Mit Episoden aus dem Leben<br />

von Franz Liszt sollen Kinder<br />

mitwirken, denn man kann<br />

nicht früh genug anfangen, die<br />

Türe zu Franz Liszt zu öffnen.<br />

Alle unsere Kinder sollen ihren<br />

Blick nach Raiding richten und<br />

als Botschafter einer Identifikation<br />

Franz Liszt in ihrem Umfeld<br />

vermitteln. Vielleicht sind darunter<br />

auch kleine Helden von<br />

morgen.<br />

Rosemarie<br />

Szirmay-Wenzelburger<br />

Eine Delegation aus dem <strong>Burgenland</strong> überbrachte Bundespräsident Dr.<br />

Heinz Fischer einen Lisztomania-Trolley mit allerlei Überraschungen.<br />

Von links: Eduard Kutrowatz, Intendant Liszt Festival Raiding, Dr. Wolfgang<br />

Kuzmits, Geschäftsführer Kultur-Service <strong>Burgenland</strong>, Landesrat Helmut<br />

Bieler, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Landeshauptmann Hans Niessl,<br />

Mario Baier, Direktor <strong>Burgenland</strong> Tourismus, Dr. Josef Wiedenhofer, Geschäftsführer<br />

Liszt Festival Raiding, Johannes Kutrowatz, Intendant Liszt<br />

Festival Raiding<br />

Foto: © LMB<br />

1/11 BM | 13


14 | 1/11 BM<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Raiding und Liszt<br />

Prof. Erhardt und Liszt -<br />

eine Beziehung, ein Leben lang<br />

Der Lisztpfad: Acht Stationen, acht Aspekte aus dem<br />

Leben von Franz Liszt.<br />

Liszt-Weine & Destillate: Erhältlich in der<br />

Ortsvinothek und bei den produzierenden<br />

Betrieben<br />

Raiding und Liszt - ein Ort und sein Genie<br />

Am 27. Jänner beginnt in Raiding die Lisztomania® 2011 rund um den 200. Geburtstag<br />

des Klaviervirtuosen - Ein Lokalaugenschein am Geburtsort eines Superstars<br />

Die Raidinger begegnen ihm<br />

durchaus selbstbewusst: Franz<br />

Liszt wurde bei uns geboren, ist<br />

zu Weltruhm gekommen und<br />

hat seine Spuren bei uns hinterlassen.<br />

Der nötige Rahmen<br />

dazu wird geschaffen, die musikalische<br />

Schiene gelegt, seine<br />

Vergangenheit dokumentiert.<br />

Das ist die Kurzversion, für die<br />

längere haben wir uns - zwei<br />

Leute aus dem Redaktionsteam<br />

von BURGENLAND MTTE - einen<br />

Tag lang in Raiding umgesehen,<br />

umgehört und ein Raiding<br />

kennengelernt, das Vieles ist,<br />

nur nicht ein Ort, „wo noch die<br />

Gänse über die Straße laufen“<br />

(O-Ton Profil Bericht).<br />

Raiding kontrastreich!<br />

Raiding ist unter der Woche<br />

ein ruhiger mittelburgenländischer<br />

Ort, meistens - denn<br />

wenn mehr als 600 Besucher<br />

das 6,8 Mio schwere, akustisch<br />

einmalige Konzerthaus, das<br />

Liszt-Zentrum füllen, steht das<br />

Restaurant - Catering<br />

Verhältnis zwischen 850 Raidinger<br />

und Raidingerinnen und den<br />

Gästen 2:3. Welch ein Potential<br />

für Tourismusideen!<br />

Raiding ist heute ein perfektes<br />

Beispiel für sanften Tourismus<br />

mit der Ruhe und Beschaulichkeit<br />

eines kleinen Ortes<br />

verbunden mit der einmaligen<br />

Konzertinfrastruktur, die dank<br />

einmaliger Akustik, Künstler und<br />

Musikproduzenten aus aller Welt<br />

ins <strong>Mitte</strong>lburgenland bringt.<br />

Raiding geschichtsträchtig!<br />

Wir haben unseren Weg<br />

durch Raiding bei Prof. Johann<br />

Erhardt begonnen und danken<br />

ihm für seine endlose Geduld,<br />

uns durch die Geschichte geführt<br />

zu haben. Sein Gästebuch<br />

trägt die Handschrift zahlreicher<br />

prominenter Politiker - Johann<br />

Erhardt war u.a. christdemokratischer<br />

Abgeordneter und 2.<br />

Landtagspräsident - sowie von<br />

profunden Lisztkennern und<br />

Lisztfreunden aus Österreich,<br />

KOCH KUNST Putz<br />

Lisztstraße 39, 7321 Raiding, Tel.: 02619 510 46<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Speisesaal für<br />

80 Personen<br />

Firmenfeiern<br />

Weihnachtsfeiern<br />

Geburtstagsfeiern<br />

und Taufen<br />

Deutschland, der Schweiz und<br />

natürlich aus Ungarn. Johann<br />

Erhardt war von 1991 bis 1996<br />

Obmann des 1968 gegründeten<br />

Lisztvereines, der sich damals<br />

als erster privater Verein um die<br />

Lisztpflege im Geburtsort verstärkt<br />

bemühte.<br />

Prof. Erhardt hat daher viel zu<br />

erzählen, auch viele humorvolle<br />

Geschichten. Viel zu sehen gibt<br />

es wiederum in der Liszt Bibliothek,<br />

wo Kindergärtnerin Marlies<br />

Nussbaumer gerade gemeinsam<br />

mit Gemeindeamtsleiterin Elisabeth<br />

Ackerler auf der Suche<br />

nach geeignetem Lehrmaterial<br />

ist. Just in dem Moment läuft<br />

im Liszt-Zentrum eine Pressekonferenz<br />

für das Musiktheaterstück<br />

„Tastentiger beißen nicht“<br />

für 6-10 Jährige, das von 8. Februar<br />

bis 24. März 2010 durch<br />

die Kulturzentren des <strong>Burgenland</strong>es<br />

tourt, ein mitreißendes<br />

Schauspiel zum Mitmachen<br />

mit und über Franz Liszt, seine<br />

Weggefährten und seine Musik.<br />

Liszt-Bibliothek: Ein reicher Fundus<br />

an Exponaten<br />

Also nichts wie hin!<br />

Raiding museal<br />

Zurück am Gemeindeamt bestaunen<br />

wir in der Liszt-Bibliothek<br />

das „Stummerle“, Franz<br />

Liszt`s Original-Reiseklavier,<br />

und einen von Prof Erhardt zusammengezimmerten<br />

Nachbau<br />

mit dem Schriftzug des Klavierbauers<br />

Èrard (Na, wenn das kein<br />

Namenszufall ist!).<br />

Aus den vielen Relikten, die<br />

aus Verlassenschaften und<br />

Sammlungen stammen und im<br />

Mo, Di, Do 8:00 - 22:00 Uhr<br />

Fr, Sa 8:00 - 01:00 Uhr<br />

So 8:00 - 20.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag


Foto: Rosemarie Szirmay-Wenzelburger<br />

Besitz des Raidinger Lisztvereines<br />

sind, ist auch die Ritterstands-Übertragungsurkunde<br />

von Franz Liszt auf seinen<br />

Vetter Eduard mit dem original<br />

Liszt-Wappen, dem Einhorn,<br />

und Raidinger Wappentier. Die<br />

wertvolle Urkunde wurde, so<br />

Elisabeth Ackerler, „an einem<br />

ganz normalen Wochentag,<br />

ganz einfach im Gemeindeamt<br />

abgegeben...“.<br />

7321 Raiding, Gartengasse 17<br />

Tel.: 02619/ 20120<br />

„Tastentiger beißen nicht!“ - Gerhard<br />

Krammer, Musikpädagoge, Komponist<br />

und Musiker inszeniert ein interaktives<br />

Musiktheaterstück für Kinder<br />

von 6-10 Jahren. Programmstart:<br />

8. Februar 2011, Lisztzentrum.<br />

www.bgld-kulturzentren.at<br />

Das Liszt-Geburtshaus neben<br />

dem Lisztzentrum hat seinen<br />

musealen Charakter mit modernen<br />

Technologien optimiert<br />

- was auch möglich macht,<br />

völlig alleine mit Liszt auf eine<br />

audiovisuelle Zeitreise zu gehen.<br />

Zur Zeit jedoch reisen so<br />

manche Museumsstücke durch<br />

die Welt, zu ihren thematischen<br />

Ausstellungsstätten.<br />

Bitte umblättern<br />

Norbert<br />

Pazmann<br />

Qualität aus dem<br />

Hause Pazmann<br />

„Ein mit einer Goldmedaille<br />

ausgezeichnetes Produkt ist neben<br />

den vielen anderen Prämierungen<br />

meiner Marillen-, Kriecherl-<br />

und Tresterbränden eine<br />

große Auszeichnung für meine<br />

Arbeit“ - Norbert Pazmann, 7321<br />

Raiding, Lisztstraße 11, hat mit<br />

seinem Sortensieger nachweislich<br />

den „besten Zwetschken-<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

brand im<br />

<strong>Burgenland</strong>“ 2010<br />

produziert. Sehr zur Freude<br />

seiner Kunden, ergänzt den<br />

„Goldschnaps“ speziell für<br />

das Liszt-Jubiläumsjahr die<br />

„Liszt-Selection“, eine Edition<br />

von 500 Flaschen. Exklusiv<br />

abgefüllt zum Lisztjahr ist<br />

der Merlot, Jahrgang 2009,<br />

ein sehr kräftiger Wein in<br />

Barriqueausbau mit 14,5 Volumsprozent<br />

und zum Preis<br />

von € 10,90 ab Hof erhältlich.<br />

Tel. 0664 44 04 510<br />

Genies von Morgen? Auch die jüngsten unter den Raidingern kommen nicht<br />

am Liszt-Hype vorbei. Die Lehrkräfte der Volksschule Raiding sind bemüht den<br />

Kindern das Leben von Franz Liszt näher zu bringen, besonders seine Kindheit ist<br />

ihnen ein Anliegen.Wichtige Stationen im Leben des Komponisten werden mit den<br />

Kindern, das ganze Jahr hindurch, in Form von Ausflügen und Arbeitsaufträgen<br />

bearbeitet. Bereits im Dezember waren die Kinder Teil eines Liszt-Projektes. Ein<br />

Fernseh-Team besuchte die 40 Kinder der VS um sie für eine Spezial-Lisztausgabe<br />

der Sendereihe „Geschichten aus Österreich“ vor die Linse zu nehmen - extra<br />

dafür studierten die fleißigen Nachwuchsmusiker einen Ausschnitt von Liszts<br />

ungarischen Rhapsodie ein.<br />

erholsam - herzlich - unvergesslich<br />

Die freundlichen Gästezimmer<br />

im Liszt-Geburtsort Raiding<br />

Werbung<br />

690 Schritte zum Geburtsort von Franz Liszt.<br />

14 Kilometer zur Therme Lutzmannsburg-Frankenau<br />

10 Kilometer zur Vinothek in Deutschkreutz 1/11 BM | 15


16 | 1/11 BM<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Raiding und Liszt<br />

Das Ensemble des Musiktheaterstückes „Tastentiger beißen nicht“ rund um<br />

Franz Liszt mit Dr. Wiedenhofer, Geschäftsführer der Bgld. Kulturzentren<br />

und Landesrat Helmut Bieler.<br />

Tastentiger beißen nicht<br />

die Lebensgeschichte von Franz Liszt für Kinder<br />

adaptiert auf die Theaterbühne<br />

Lisztzentrum Raiding:<br />

Dienstag, 8. Februar 2011, 9 Uhr<br />

weitere Spieltermine und Informationen unter<br />

www.bgld-kulturzentren.at<br />

Raiding“erisches“<br />

Gehen die Raidinger auch zu<br />

den Konzerten? „Na heans, als<br />

Raidingerin horch ich mir sicher<br />

was an!“ - Was hätten wir anderes<br />

erwartet! Es wird viel Werbung<br />

gemacht im Lisztjahr, das<br />

freut die Raidinger, besonders<br />

die <strong>Wirtschaft</strong>streibenden.<br />

„Die Musik von Liszt ist nicht<br />

die unsrige, aber bei so vielen<br />

Konzerten im Jahr wird wohl<br />

auch was für uns dabei sei.“,<br />

hört man an der Wirtshausschank,<br />

aber das Liszt-Zentrum<br />

nutzen zu können - die Gemeinde<br />

vergibt 5 Vereins-FreiTage im<br />

Jahr - sei eine fantastische Sache,<br />

vor allem für die Jugend,<br />

wenn Stipsits, Supancic & Co.<br />

die Halle füllen.<br />

Raiding visionär<br />

Die Jugend schaut in die Zukunft<br />

und dabei vor allem auf<br />

das kühne Architekturprojekt<br />

des Künstlers Roland Hagenberg,<br />

der mit japanischen Star-<br />

architekten Wohnträume im<br />

Kleinformat plant.: 5 x 5 Meter<br />

multifunktionelle Wohnmodule<br />

für Musiker, Künstlerkollegen,<br />

Touristen und natürlich auch<br />

für Architekturreisende wären<br />

Raiding Project startet 2011 Raiding und Bayreuth -<br />

Liszt verbunden<br />

Schon bis Sommer wird - wenn alles wie geplant verläuft<br />

- das Projekt der multifunktionellen Kleinbauten Formen<br />

annehmen<br />

Das Raiding-Project von Roland<br />

Hagenberg, Schriftsteller,<br />

Fotograf und Filmemacher<br />

- Weltenbummler zwischen Raiding<br />

und Tokio - im „ländlichen<br />

Kontext von Raiding multifunktionale<br />

Kleinbauten zu entwerfen,<br />

wird nach Planungsstudien von<br />

10 japanischen Stararchitekten<br />

nun konkreter.<br />

Per E-Mail haben wir Roland<br />

Hagenberg in Tokio erreicht,<br />

hier seine Vorschau zur Zukunft<br />

der Wohnmodule „Ich bin<br />

sehr zuversichtlich, dass wir im<br />

Foto: Hagenberg<br />

Liszt-Jahr zwei Bauten errichten<br />

können: Terunobu Fujimoris<br />

„Storchennest“ und Hiroshi<br />

Hara‘s „Raiding Cube“ - siehe<br />

Foto.“<br />

Und so soll es weitergehen:<br />

Beginn der Detailplanung für<br />

„Raiding cube“ Anfang März,<br />

im April Besuch von Terunobu<br />

Fujimori in Raiding, Baumfällen<br />

für Herrn Fujimoris Storchennest<br />

zum Baubeginn seines<br />

Storchenhaues Anfang Juni mit<br />

Studenten der TU Wien - wenn<br />

alles gut geht!<br />

Fortsetzung Raiding und Liszt<br />

schon eine Sensation für Raiding.<br />

Apropos Unterbringung. Sich<br />

wie zu Hause fühlen und dabei<br />

Liszt so nah wie möglich zu<br />

sein, erfüllen die kleinen 3-4<br />

Sonnen-Pensionen mit insgesamt<br />

25 Betten, die zu Konzertzeiten<br />

3-4mal überbucht werden<br />

könnten.<br />

Da käme ein touristisches<br />

Großprojekt gerade Recht, und<br />

tatsächlich hat ein erfolgreicher<br />

Hotelier aus Westösterreich auf<br />

Initiative von Tourismusverbands-Obmann<br />

Norbert Pazmann<br />

seinen Blick auf Raiding<br />

geworfen. Zur Zeit läuft eine<br />

<strong>Wirtschaft</strong>lichkeitsstudie der<br />

TU Innsbruck für einen Hotelneubau,<br />

Studenten prüfen<br />

nach einem Lokalaugenschein<br />

in Raiding zur Zeit die raumplanerische,<br />

wirtschaftliche<br />

und touristische Machbarkeit.<br />

Überhaupt scheint die Verbindung<br />

Tourismusverband und<br />

Gemeinde mit Bgm. Landauer<br />

perfekt zu klappen, wenn man<br />

mit offenen Augen durch Raiding<br />

geht. Liszt sei Dank - denn<br />

am 27. Jänner eröffnet Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer<br />

Lisztomania® 2011.<br />

Raidinger Delegation übergab Marmorplatte als symbolischen<br />

Auftakt zum Geburtsjahr von Franz Liszt<br />

Raiding war Liszt‘s Geburtsort<br />

(*22. Oktober 1811),<br />

Bayreuth sein Sterbeort (✝ 31.<br />

Juli 1886) - dementsprechend<br />

stark ist die Verbindung zwischen<br />

beiden.<br />

Gemeinsam haben sie auch<br />

das Lisztjahr eröffnet: Mit dem<br />

Konzert des Männergesangvereines<br />

Franz Liszt im Bayreuther<br />

Richard-Wagner Saal startete<br />

Bayreuth seine erste von 180<br />

Veranstaltungen im Lisztjahr<br />

2011.<br />

Ein symbolischr Akt bei der<br />

Liszt Grabstätte am Bayreuther<br />

Friedhof war die Niederlegung<br />

einer Marmorplatte von der<br />

Marktgemeinde Raiding, dem<br />

Franz Liszt Verein Raiding und<br />

dem Männergesangverein Franz<br />

Liszt am Lisztgrab mit der Aufschrift<br />

„Unserem großen Sohn<br />

zum 200. Geburtstag“.<br />

Ein Konzert des Männergesangvereines<br />

Franz Liszt vor<br />

250 Besuchern mit Solisten<br />

Obmann Gerhard Hufnagel und<br />

Gabi Schekolin<br />

und ein Abschlussball<br />

der<br />

Stadt Bayreuth<br />

unter dem Motto<br />

„Ungarische<br />

Rhapsodien“<br />

waren ebenfalls<br />

Anlass, Liszt zu<br />

Beginn seines<br />

Jubeljahres zu<br />

ehren.<br />

-


Lisztomania - aus dem Hype um Liszt entstehen Zukunftsprojekte, die<br />

Jugend freut`s.<br />

Vorbereitung zum traditionellen Sautanz in Raiding.<br />

Zusammenstehen ist in Raiding Tradition.<br />

Ab 27. Jänner ist Raiding wieder Mekka der Lisztfreunde und -kenner aus aller<br />

Welt - dann machen musikalische Leckerbissen gewiss Lust auf Süßes!<br />

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Buchprofi<br />

Raiding <strong>Wirtschaft</strong> und Liszt<br />

Franz Liszt - Musikgenie und Frauenschwarm<br />

ISBN 9789-3-852002-719-9, Almathea Verlag<br />

Als vor zweihundert Jahren Franz Liszt das Licht<br />

der Welt erblickte, zog ein Komet über den Himmel<br />

und eine Zigeunerin prophezeite den Eltern<br />

die Ankunft eines musikalischen Genies. Aus dem<br />

kränklichen Jungen wurde ein Superstar. Er war der<br />

Schwarm aller Frauen. Die vielschichtige Persönlichkeit<br />

des Komponisten, kenntnisreich beleuchtet.<br />

� 70,-<br />

Klara Hamburger: Franz Liszt - Leben und Werk<br />

ISBN 978-3-412-20581-2, Böhlau Verlag<br />

Franz Liszt galt als Inbegriff des romantischen<br />

Virtuosen. Die Biografie von Klara Hamburger basiert<br />

auf jahrzehntelangen musikwissenschaftlichen<br />

Forschungen. Leben und Werk werden durch zahlreiche<br />

Stimmen von Zeitgenossen wie aus eigenen<br />

Schriften und Briefen lebendig erzählt.<br />

Barbara Meier: Franz Liszt<br />

ISBN 978-3-499-50633-8, Rowohlt Taschenbuch Verlag<br />

Franz Liszt (1811-1886) war ein höchst widersprüchlicher<br />

Mensch. Dieses Buch schildert ihn als<br />

Virtuosen, der für seine Berühmtheit mit lebenslanger<br />

Heimatlosigkeit bezahlt hat, als Dirigenten, der<br />

Richard Wagner den Weg bereitet hat und als Komponisten,<br />

dessen Werk Entwürfe einer zukünftigen<br />

Musik enthält.<br />

2860 Kirchschlag<br />

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Tel. 02646 7001-20<br />

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Serge Gut: Franz Liszt<br />

ISBN 978-3-89564-115-2, Studio Verlag<br />

Diese umfangreiche Liszt-Biographie von Serge<br />

Gut, gliedert sich in drei Abschnitte: Der erste Teil<br />

schildert Lebenslauf und biographisches Umfeld.<br />

Der mittlere widmet sich kontroversen Aspekten<br />

dieses enigmatischen Künstlers. Der dritte erforscht<br />

Liszts kompositorisches Werk, das eine Kluft zwischen<br />

Höhen und Tiefen durchzieht.<br />

� 9,20<br />

Buch<br />

tipps<br />

1/11 BM | 17


18 | 1/11 BM<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Nach 13 Jahren Diskussion nun endlich fix:<br />

Aus Schnellstraße S31 wird Landesstraße B61a<br />

„Was lange währt, wird endlich gut“, so könnte man in dieser nun<br />

13 Jahre dauernden Causa philosophieren. Nach einer überaus<br />

diszipliniert geführten Diskussion, unter Teilnahme vieler Anrainer-<br />

Bürgermeister, konnte LR Helmut Bieler die Zusage zum weiteren<br />

detailierten offenen Planungsprozess für das 13 km lange Entlastungsstraßenstück<br />

machen.<br />

Ein sichtbar erleichterter<br />

Straßenbau-Landesrat Helmut<br />

Bieler konnte sich bereits nach<br />

einer Stunde Diskussion bei einer<br />

Bürgerversammlung in Unterloisdorf<br />

sicher sein: Für die<br />

rasche Entlastung der Bevölkerung<br />

vor allem der Gemeinden<br />

Ober- und Unterloisdorf,<br />

Mannersdorf, Steinberg-Dörfl<br />

und Rattersdorf wird in der Verlängerung<br />

der S31 vom bestehenden<br />

Kreisverkehr unweit von<br />

Oberpullendorf bis zur B61 in<br />

Rattersdorf Richtung Köszeg/<br />

Staatsgrenze nicht als Schnellstraße<br />

gebaut, sondern als<br />

Landesstraße B 61a. Das Land<br />

baut, der Bund stellt für die Finanzierung<br />

37 Mio. Euro zur<br />

Verfügung. Im Rahmen eines offenen<br />

Planungsprozesses wird<br />

an der schnellen Umsetzung<br />

gearbeitet und nach nunmehr<br />

weitgehender Zustimmung der<br />

Betroffenen demnächst in die<br />

Detailplanung gegangen.<br />

Geprüfte<br />

Gebrauchtwagen von<br />

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mit Garantie!<br />

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Erstzulassung 1999, ca. 111.000<br />

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Klima € 3.850,-<br />

Knackpunkt Sonnriegel<br />

Die von Hofrat Baudirektor<br />

Hans Godowitsch vorgestellte<br />

Trassenführung fand allgemeine<br />

Zustimmung, allein der Bereich<br />

Sonnriegel im Gemeindegebiet<br />

von Steinberg-Dörfl, wo man bis<br />

zu 250 Meter an geschütztes<br />

Erholungsgebiet herankommt,<br />

fand nicht nur bei Anrainern<br />

Ablehnung. Straßenplaner DI<br />

Ernst Beter verwies auf eine<br />

Trassenführung mit möglichst<br />

wenig Dämmen und verglich<br />

dieses Landesstraßenstück in<br />

Tieflagenführung mit der S1<br />

im verbauten Gebiet, die wesentlich<br />

mehr Verkehrsmenge<br />

aufnehmen muss. Die nunmehrige<br />

Landesstraße wird in einer<br />

Breite von 8,50m befestigter<br />

Fläche mit Pannenmulden und<br />

Böschungen zum Gelände ausgestattet.<br />

Jagdgebiete und zusammenhängende<br />

Waldflächen<br />

wurden geschont, Querungen<br />

Vorführwagen<br />

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Auskünfte: Suzuki Thurner, Piringsdorf, Tel. 0664 210 54 01<br />

Verkehrslandesrat<br />

Helmut Bieler<br />

und ein Begleitwegenetz werden<br />

im Detail mit den Anrainergemeinden<br />

abgeklärt. Die<br />

Eisenbahnquerung bei Oberloisdorf-Unterpullendorf<br />

wird mit einer<br />

Brücke geführt, ansonsten<br />

werden niveaugleiche Kreisverkehre<br />

bestehende Straßen queren.<br />

Auch die Einmündung bei<br />

Rattersdorf soll mittels Kreisverkehr<br />

erfolgen. Die Landesstraße<br />

B 61a wird nicht bemautet.<br />

Ungarn ist interessiert<br />

Bei der Bürgerversammlung<br />

am 16. Jänner 2011 waren auch<br />

In Kooperation mit dem Institute<br />

of Masters of Wine,<br />

vergibt Esterházy erstmals ein<br />

Stipendium in der Höhe von<br />

£ 2.000,-- (Pfund) für die Ausbildung<br />

„Masters of Wine“ der<br />

Weinakademie.<br />

20 Teilnehmer bewarben sich<br />

um das Stipendium. Hierfür<br />

mussten sie ein mehrseitiges<br />

Essay mit dem Titel „<strong>Mitte</strong>leuropäische<br />

Weinidentität – Mythos<br />

oder Wirklichkeit“ verfassen. Als<br />

Gewinner ging Patrick Schmitt<br />

Bürgermeister und Vize-Bürgermeister<br />

von Köszeg anwesend.<br />

Sie studierten eingehendst die<br />

Lagepläne, obzwar eine Trassenführung<br />

über ungarisches<br />

Gebiet nach der Absage von<br />

Olmod nicht mehr realistisch<br />

erscheint. Vizebürgermeister<br />

Bela Basthy begrüßte zwar die<br />

Diskussionsrunde, verwies aber<br />

auf die zuständigen Stellen der<br />

ungarischen Regierung.<br />

LR Bieler drängt<br />

auf Baubeginn<br />

„Wir beginnen schon morgen<br />

mit der Detailplanung, Änderungen<br />

sind bis Baubeginn<br />

möglich“. Für Landesstraßen<br />

ist das Verfahren kürzer, so<br />

könnten wir die UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung)<br />

bis Jahresende<br />

fertig haben. Mit einer<br />

Bauzeit von 2 Jahren könnten<br />

wir 2014 die Verkehrsübergabe<br />

vollziehen, so Bieler. Grundablösen<br />

stehen natürlich auch noch<br />

an und so mancher Änderungswunsch<br />

könnte den Zeitplan arg<br />

beeinträchtigen. Aber bei dieser<br />

„Never ending Story“ fällt das<br />

auch nicht mehr ins Gewicht.<br />

Helmut Gillinger<br />

Wein-Stipendium von Esterházy<br />

Von links: Dr. Josef Schuller MW, Dir.<br />

Weinakademie, Preisträger Patrick<br />

Schmitt, Mag. Elisabeth Kamper,<br />

GF Esterhazy Wein<br />

aus England hervor. Er lebt in<br />

London und ist Herausgeber<br />

des Fachmagazins „The drinks<br />

business“.<br />

Im Rahmen des Studiums<br />

waren 50 Studenten aus der<br />

ganzen Welt eine Woche zu Gast<br />

in Österreich und genossen bei<br />

Esterházy ein vorzügliches Menü<br />

mit Weinbegleitung.


Dorferneuerung in Marktgemeinde Weppersdorf erfolgreich abgeschlossen:<br />

Eine großartige Erfolgsgeschichte<br />

Dorferneuerung – das war in den Anfängen der Idee wohl mehr<br />

Makulatur. Man revitalisierte den Hauptplatz, man putzte das<br />

Gemeindehaus heraus. Heute ist die Dorferneuerung unter Einbindung<br />

der Bevölkerung ein gesamtheitliches Wollen auf allen<br />

Ebenen geworden. Die Großgemeinde Weppersdorf mit seinen<br />

Ortsteilen Tschurndorf und Kalkgruben zeigte das nachhaltig vor.<br />

Und ist stolz über die tolle Leistung seiner Bevölkerung.<br />

Von 171 Gemeinden des <strong>Burgenland</strong>es<br />

haben sich 102 zur<br />

Dorferneuerung bekannt. Die<br />

Erfolge kann man allerorts sehen,<br />

hören, riechen und spüren.<br />

„Weppersdorf ist ein Paradebeispiel<br />

des Erfolges“ meint auch<br />

die zuständige Landesrätin Verena<br />

Dunst. „Dorferneuerung ist<br />

in der Gemeinde eine Aufgabe<br />

für alle. Vom Kind bis zum Senior,<br />

Vereine, die <strong>Wirtschaft</strong>, die<br />

Schule, die Kirchen und natürlich<br />

die Gemeinde selbst“, ist<br />

Bürgermeister Ing. Paul Piniel<br />

hoch erfreut über den großartigen<br />

Erfolg, den er nun – gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung<br />

– präsentieren konnte.<br />

Gemeinsamer Erfolg spornt<br />

weiter an!<br />

2008 wurde in Weppersdorf,<br />

Kalkgruben und Tschurndorf<br />

die Dorferneuerung in Angriff<br />

genommen. Der Zeithorizont<br />

hat sich sehr bald als zu<br />

kurz erwiesen und so wurden<br />

schließlich zwei Jahre daraus.<br />

Zur professionellen Umsetzung<br />

holte man sich Karlo M. Hujber,<br />

einen anerkannten Profi. Unterstützt<br />

von Land und der Europäischen<br />

Union, konnte man<br />

gleich zu Beginn einige wichtige<br />

Schwerpunkte setzen. So<br />

etwa den Friedhofsbereich mit<br />

Friedenskirche in Kalkgruben<br />

(die erste ökomenische Kirche<br />

Österreichs), das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Tschurndorf und<br />

die neue Bücherei in Weppersdorf,<br />

welche demnächst eröffnet<br />

wird. Natürlich lässt sich nicht<br />

alles gleich umsetzen, die Großgemeinde<br />

Weppersdorf hat aber<br />

im Gemeinderat am 8.Juli 2010<br />

beschlossen, das erarbeitete<br />

Programm sukzessive zu verwirklichen.<br />

Dahinter stehen auch<br />

die Ortsvorsteher von Kalkgruben,<br />

Johann Binder, Vizebgm.<br />

Franz Geissler in Tschurndorf<br />

und Gemeindevorstand Erich<br />

Zweiler.<br />

Sieben Visionen,<br />

die sich lohnen!<br />

Das erarbeitete „Siebenpunkte-Programm“<br />

betrifft alle<br />

Lebensbereiche. Nachhaltigkeit<br />

von Arbeit und <strong>Wirtschaft</strong>, eine<br />

neue touristische Positionierung,<br />

Bildung und Kultur auch<br />

für traditionelles Handwerk, Erneuerbare<br />

Energie – ein Gebot<br />

der Stunde. Das Sozialprofil<br />

weiter stärken, den eigenen Lebensraum<br />

planen und gestalten<br />

sowie das natürliche Erbe<br />

erhalten. Bürgermeister Piniel:<br />

„Das Jugend- und Kommunikationszentrum<br />

Weppersdorf<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

Die Garanten des Erfolges - von links: LR Verena Dunst, Vizebgm. Franz Geissler, Gemeindevorstand Erich Zweiler, Organisator Karlo M. Hujber,<br />

Ortsvorstand Kalkgruben Johann Binder, Bgm. Ing. Paul Piniel<br />

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Die Jugend der Großgemeinde Weppersdorf stellte das Dorfgeschehen in<br />

einem Sketch hervorragend dar.<br />

wurde bereits vom DE-Beirat<br />

genehmigt und befindet sich im<br />

Bau, weitere Ideen sind Startwohnungen<br />

für Jugendliche, eine<br />

neue Homepage für Tschurndorf,<br />

das Eltern-Kind-Zentrum.<br />

Bewährtes weiter ausbauen<br />

und neue Herausforderungen<br />

annehmen, das ist mein Leitspruch“.<br />

Ermöglicht wird eine<br />

so umfassende Dorferneuerung<br />

von der Bevölkerung und <strong>Mitte</strong>ln<br />

aus der Dorferneuerung, in<br />

Weppersdorf sind das ca. 70%<br />

der Kosten, eine Fördersumme<br />

von 15.000.- Euro.<br />

Helmut Gillinger<br />

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für Unternehmer<br />

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />

Was gibt es Neues<br />

in 2011?<br />

Bis zum allerletzten Moment hat der Gesetzgeber<br />

im vergangenen Jahr Neuerungen<br />

beschlossen. Anzuwenden sind diese<br />

zum Teil schon seit 1. Jänner 2011. Um<br />

Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen,<br />

haben wir nachfolgend die wichtigsten<br />

Änderungen für Sie zusammengefasst:<br />

• Die Darlehens- und Kreditvertragsgebühr<br />

wurde ab 1. Jänner 2011 abgeschafft.<br />

• Die sogenannte „Vermögenszuwachssteuer“<br />

auf Wertpapiergewinne wurde<br />

eingeführt. Konkret handelt es sich dabei<br />

um eine 25 %ige Kapitalertragsteuer auf<br />

realisierte Wertsteigerungen im Kapitalvermögen<br />

sowie Einkünfte aus Derivaten.<br />

Obwohl der KESt-Abzug von den Banken<br />

erst ab 1. Oktober 2011 umgesetzt werden<br />

muss, gilt die Regelung schon für Aktien,<br />

GmbH- und Investmentfondsanteile, die<br />

nach dem 31. Dezember 2010 erworben<br />

werden.<br />

• Nachdem der VfGH die Steuerbefreiung<br />

für Auslandsmontagen per Ende Dezember<br />

2010 aufgehoben hat, sind diese<br />

ab 2011 der Besteuerung zu unterwerfen,<br />

wobei heuer und im nächsten Jahr noch<br />

ein Teil steuerfrei belassen werden darf.<br />

• Die Möglichkeit der Energieabgabenvergütung<br />

wird auf Produktionsbetriebe<br />

eingeschränkt.<br />

• GmbHs oder AGs, die ihre Jahresabschlüsse<br />

nicht zeitgerecht beim Firmenbuch<br />

einreichen, müssen ab 1. Jänner<br />

2011 mit massiv verschärften Konsequenzen<br />

rechnen: In Zukunft werden<br />

Zwangsstrafen von mindestens € 700,-<br />

automatisch verhängt, wobei noch eine<br />

„Schonfrist“ bis 28. Februar 2011 eingeräumt<br />

wurde.<br />

• Die Umsatzgrenze für die vierteljährliche<br />

Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen<br />

wurde ab 2011 von € 30.000,- auf<br />

€ 100.000,- angehoben.<br />

• Für Land- und Forstwirte gibt es eine<br />

neue Pauschalierungsverordnung, die für<br />

die Jahre 2011 bis 2015 zur Anwendung<br />

kommt.<br />

• Für Kinderlose bzw. Personen mit erwachsenen<br />

Kindern wurde der Alleinverdienerabsetzbetrag<br />

ab 2011 abgeschafft.<br />

Trotz der Vielzahl an Belastungen, mit<br />

denen wir konfrontiert sind, möchten wir<br />

Ihnen alles Gute im Neuen Jahr wünschen<br />

– wir stehen Ihnen auch 2011 zur Seite um<br />

Ihre Interessen bestmöglich zu vertreten!<br />

30 Jahre in Kirchschlag<br />

Der Arbeitsmarkt im <strong>Burgenland</strong> wird 2011 durchwachsen:<br />

Konjunkturerholung? Neuer Arbe<br />

Das AMS <strong>Burgenland</strong> zieht<br />

grundsätzlich eine positive<br />

Bilanz. 2010 waren auch im<br />

<strong>Burgenland</strong> die Zeichen der<br />

Konjunkturerholung deutlich<br />

sichtbar. Die Beschäftigung<br />

stieg mit über 91.000 Jobs im<br />

Jahresschnitt auf ein neues<br />

Rekordniveau, die Zahl der arbeitslosen<br />

BurgenländerInnen<br />

ist um fast 500 im Jahresschnitt<br />

zurückgegangen. 2011 wird die<br />

Konjunkturerholung im <strong>Burgenland</strong><br />

etwas an Tempo verlieren,<br />

es wird zu einer Beschleunigung<br />

der Expansion des Arbeitskräfte-<br />

Angebotes kommen.<br />

Nach einem massiven <strong>Wirtschaft</strong>seinbruch<br />

2008/2009 erholte<br />

sich die österreichische<br />

<strong>Wirtschaft</strong> im Jahre 2010. Getragen<br />

von steigenden Exporten<br />

und einer mäßigen Ausweitung<br />

des Privaten Konsums stieg<br />

das BIP (Brutto-Inlands-Produktwert)<br />

im Jahr 2010 voraussichtlich<br />

um 2 Prozent. Diese<br />

Konjunkturerholung führte auch<br />

zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktdaten:<br />

Die Zahl der<br />

unselbstständig Beschäftigten<br />

erhöhte sich bundesweit um<br />

0,7%, die Zahl der Arbeitslosen<br />

ging um 3,7% zurück, die<br />

Arbeitslosenquote sank auf<br />

6,9%.<br />

2011 endgültige Freigabe<br />

des Arbeitsmarktes<br />

für EU-Bürger<br />

Die von Österreich und<br />

Deutschland sistierte Freigabe<br />

des Arbeitsmarktes wird mit<br />

1. Mai 2011 schlagend. EU-Bürger<br />

mit Ausnahme Bulgariens<br />

und Rumäniens können damit in<br />

Österreich ohne besondere Arbeitserlaubnis<br />

ihrem Broterwerb<br />

nachgehen, ungarische Firmen<br />

z.B. im <strong>Burgenland</strong> Aufträge<br />

ausführen. Von seiner Grenzlage<br />

her wird sich besonders das<br />

<strong>Burgenland</strong> auf neue Mitbewerber<br />

sowohl im Arbeitskräfteangebot<br />

als auch im multinationalen<br />

Firmenangebot einstellen<br />

müssen. Im <strong>Burgenland</strong> arbeiten<br />

schon heute ca. 9.000 unselbstständig<br />

erwerbstätige Ungarn.<br />

Bundesweit sind die größte<br />

Gruppe der Dienstnehmer in<br />

Österreich die Deutschen, die<br />

vor allem im Dienstleistungsgewerbe<br />

tätig sind. Diese Entwicklung<br />

führt 2011 trotz anhaltenden<br />

<strong>Wirtschaft</strong>swachstums<br />

zu einer Beschleunigung der<br />

Expansion des Arbeitskräfteangebotes.<br />

Hintergrund sind<br />

eben auch die auslaufenden<br />

Übergangsbestimmungen zur<br />

Arbeitnehmerfreizügigkeit, eine<br />

Verringerung der AMS-Schulungsmaßnahmen<br />

und eine<br />

steigende Erwerbsbeteiligung<br />

nach dem Krisenjahr 2009. Unter<br />

diesen Annahmen rechnet<br />

das AMS Bgld. damit, dass<br />

das Angebot an zusätzlichen<br />

Arbeitskräften 2011 stärker<br />

wachsen wird als die Zahl der<br />

zusätzlichen Arbeitsplätze. Die<br />

Folge ist ein leichter Anstieg der<br />

Arbeitslosigkeit um rund 100<br />

auf 7.900 für das <strong>Burgenland</strong>.<br />

Das AMS Bgld konnte 2010 mit<br />

einem Budget von 37,6 Mio. Euro<br />

effiziente und aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

gewährleisten.<br />

Die <strong>Wirtschaft</strong> muss rasch<br />

grenzüberschreitend<br />

Denken und Handeln<br />

Sowohl unselbstständig Beschäftigte<br />

als auch Unternehmer<br />

jeder Größe müssen die geistigen<br />

Grenzbalken raschest abbauen,<br />

um sich grenzüberschreitend<br />

eine mögliche Kaufkraft zu


itsplatz? Ja, aber ...<br />

it zertifizierten Ersatzteilen<br />

holen. Diese Entwicklung ist ja seren Auftragslage nutzen die<br />

keine Einbahnstraße sondern Betriebe zuerst einen vorhan-<br />

gekennzeichnet von Flexibilität, denen Flexibilitätsspielraum und<br />

Mobilität und Individualität. Wir bauen dann Produktivitätsre-<br />

sind eine Leistungsgesellschaft serven ab. Bis 2014 werden die<br />

und müssen den Arbeitsstil der Betriebe aber wieder verstärkt<br />

Zukunft annehmen. Der Touris- Arbeitskräfte nachfragen, auf<br />

mus hat bereits gemeinsame Österreich bezogen entstehen<br />

Packages geknüpft Mit zertifizierten und über 172.600 Ersatzteilen Arbeitsplätze. Insge-<br />

die Grenzen wirtschaftliche samt verringert sich der Bestand<br />

Kooperationen geschaffen. Und an vorgemerkter Arbeitslosigkeit<br />

was bisher zu hören war, sind bis 2014 um 31.000. Eine stei-<br />

dabei die Westungarn viel wissgende Erwerbsbeteiligung wird<br />

begieriger und interessierter besonders bei Frauen zur An-<br />

ab als wir Burgenländer. Auch die 95,- gebotsexpansion €<br />

beitragen. So<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer <strong>Burgenland</strong> werden 6 von 10 zusätzlichen<br />

wird den Umstand des freien Ar- Arbeitsplätzen von Frauen bebeitsmarktes<br />

über die Grenzen setzt. Der Bestand an Arbeits-<br />

hinaus Rechnung tragen. Schon losigkeit wird sich bis 2014 ös-<br />

im April soll eine „Marke Burgenterreichweit um rund 31.000, =<br />

land“ kreiert werden, womit man minus 11,9%, verringern. Das<br />

sich vom Nachbarn zusätzliche <strong>Burgenland</strong> wird mit minus 14%<br />

Kaufkraft holen möchte. überproportional profitieren. Die<br />

Arbeitslosenquote wird im Fünfjahreszeitraum<br />

von 7,2% auf<br />

6,1% = 2014, sinken.<br />

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Bis 2014: Österreichs<br />

<strong>Wirtschaft</strong> wächst spürbar<br />

Das Zukunftsszenario der<br />

„Synthesis Forschung“ im Auftrag<br />

von AMS weist bis 2014 ein<br />

spürbares <strong>Wirtschaft</strong>swachstum<br />

von 2,9% für 2014, für 2013 so-<br />

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2,4% eine weniger dynamische<br />

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der öffentlichen Haushalte,<br />

Wegfall der geld- und fiskalpolitischen<br />

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22 | 1/11 BM<br />

Kulinarik<br />

Wein auf höchster Ebene<br />

Falstaff Sieg für das Weingut Igler aus Deutschkreutz<br />

Falstaff Sieg für das Weingut Igler aus Deutschkreutz<br />

1. Falstaff Sieger -<br />

v.l. Clemens, Waltraud<br />

und Wolfgang Reisner-<br />

Igler<br />

In den imperialen Festsälen<br />

der Wiener Hofburg fand im<br />

vergangenen Dezember die<br />

jährlich mit Spannung erwartete<br />

Rotweingala statt. Gilt sie<br />

doch als renommierteste Auszeichnung<br />

des Landes. Für die<br />

31. Rotweinprämierung wurden<br />

über 1500 Weine des Jahrgangs<br />

2008 von den Experten verkostet.<br />

Gala der Superlative<br />

93 österreichische Rotweinwinzer<br />

präsentierten je drei ihrer<br />

Spitzenkreszenzen in der<br />

Wiener Hofburg. Darunter zahlreiche<br />

Stars der heimischen<br />

Rotweinszene ebenso wie vielversprechende,<br />

spannende<br />

Newcomer.<br />

1. Falstaff-Sieger<br />

Nachdem im Vorjahr Reinhold<br />

Krutzler‘s Perwolff den Sieg ins<br />

Südburgenland holte, ging der<br />

Sieg heuer wieder ins <strong>Mitte</strong>lburgenland.<br />

Die begehrte Auszeichnung<br />

holte das Weingut<br />

Hans Igler mit dem „Blaufränkisch<br />

2008 Biiri“.<br />

»Der Blaufränkisch <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

DAC Reserve Biiri<br />

ist eine ideale Verbindung aus<br />

Sortencharakter und Herkunft,<br />

so könnten wir uns die internationale<br />

Zukunft der österreichischen<br />

Rotweine vorstellen«,<br />

charakterisiert Falstaff-Chefredakteur<br />

Peter Moser den Sieger-Wein.<br />

Gratulation - v.l. Walter Kirnbauer, Präsident Blaufränkischland, Waltraud<br />

und Clemens Reisner-Igler, Johannes Schmuckenschlager, ÖVP Nationalratsabgeordneter<br />

Das Weingut kann sich nach<br />

dem Falstaff-Sieg 2007, also<br />

bereits drei Jahre später, wieder<br />

über diese höchste Rotweinauszeichnung<br />

im Lande freuen. Bereits<br />

neun Mal errang das Weingut<br />

Igler den Falstaff-Sieg.<br />

Das Beste vom Igler<br />

Dem Falstaff Sieger „Biiri“<br />

mit 94 Punkten, stehen auch<br />

die anderen Rotweine im Sortiment<br />

um nichts nach. Der „Cabernet<br />

Sauvignon 2008“ ist<br />

mit 91 Punkten am 3. Platz der<br />

Sortenwertung. Für die Traum<br />

Cuvée „Ab Ericio“ 2008 gibt<br />

es ebenfalls sensationelle 94<br />

Punkte. Der wohl bekannteste<br />

Wein aus dem Hause Igler – die<br />

Cuvée „Vulcano 2008“ erhielt 91<br />

Punkte und Clemens reinsortiger<br />

Blaufränkisch „C4 2007“<br />

erhielt ebenfalls 91 Punkte in<br />

der Wertung.<br />

Den Grundstein für diese<br />

Qualitätsoffensive legte schon<br />

Rotweinpionier Hans Igler. Seinen<br />

ambitionierten Weg führen<br />

nun Waltraud, Wolfgang und<br />

Clemens Reisner-Igler fort. Für<br />

den Jahrgang 2010 zeichnet<br />

bereits Sohn Clemens im Keller<br />

maßgeblich verantwortlich. Mit<br />

großem Engagement und Begeisterung<br />

zeigt er die Vision der<br />

Perfektion der Weine aus dem<br />

Blaufränkischland auf.<br />

Martina Lex<br />

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Wein bringt Wert<br />

trotz Ernteminus<br />

Österreichs Wein international<br />

Österreichs Wein blickt trotz<br />

schwieriger Marktbedingungen<br />

auf ein positives Jahr<br />

2010 zurück. Bereits die geringe<br />

Ernte 2009 führte im heimischen<br />

Lebensmittelhandel und im Export<br />

bei gleichem Wert zu Marktanteilsverlusten.<br />

Durch die abermals geringe<br />

Weinernte 2010, wo es partiell<br />

zu Ausfällen von -40% kommen<br />

wird, werden sich diese Trends<br />

fortsetzen und es ist mit einem<br />

Rückgang der Exporterlöse zu<br />

rechnen, obwohl der Flaschenweinexport<br />

auf Erfolgskurs liegt.<br />

Weit größer ist die Befürchtung,<br />

dass sich ausländische Produzenten<br />

die freien Marktanteile<br />

krallen und Österreich nach einer<br />

guten Ernte in ein, zwei Jahren<br />

beim Marketing im Ausland<br />

wieder von vorne anfängt.<br />

Weniger, aber besserer heimischer<br />

Wein im Lebensmitteleinzelhandel<br />

Der heimische Gesamtweinkonsum<br />

liegt laut Erhebung<br />

der Statistik Austria stabil bei<br />

2,4 Mio. hl. Ein großer Anteil<br />

davon wird in der Gastronomie<br />

getrunken, wo der Marktanteil<br />

des österreichischen Weins seit<br />

vielen Jahrzehnten mehr als 80<br />

Prozent beträgt. Auch der Anteil<br />

der Ab-Hof-Verkäufe direkt<br />

ab Winzer ist seit einigen Jahren<br />

konstant.<br />

Die signifikantesten Änderungen<br />

gab es 2010 im Lebensmitteleinzelhandel<br />

(LEH). Hier<br />

sind die heimischen Weine mit<br />

ca. 65% Marktanteil sowohl<br />

beim Wert als auch bei der Menge<br />

weiterhin klarer Marktführer.<br />

„Im Bereich der Billigweine haben<br />

wir heuer Verluste hinnehmen<br />

müssen. Trotzdem konnten<br />

wir den Marktanteil beim


ekord<br />

gefragt wie nie<br />

Von links: Willi Klinger,<br />

Gerhard Wohlmuth,<br />

Josef Pleil<br />

Wert halten. Das heißt, dass in<br />

heimischen Supermärkten jetzt<br />

besserer Wein aus Österreich<br />

verkauft wird, für den die Konsumenten<br />

auch bereit sind mehr<br />

zu bezahlen“, kommentiert Willi<br />

Klinger, Geschäftsführer der Österreich<br />

Wein Marketing (ÖWM),<br />

die Entwicklung.<br />

Jedoch befürchtet Josef<br />

Pleil, der Präsident des österreichischen<br />

Weinbauverbandes,<br />

dass dadurch italienischer, spanischer<br />

und portugiesischer<br />

Wein im Billigsegment die heimischen<br />

Supermarktregale<br />

füllen wird. „Wir hoffen sehr,<br />

dass uns der österreichische<br />

Weinkonsument treu bleibt“, so<br />

Pleil.<br />

Weinexporterlöse erneut<br />

auf Rekordniveau<br />

Bei den Fassweinexporten<br />

kam es zu starken Einbrüchen.<br />

Jedoch verzeichnen die hochwertigen<br />

Flaschenweinexporte<br />

ein Mengenplus von 10% und<br />

einen Wertzuwachs von 9%.<br />

Gesamt erwartet die ÖWM eine<br />

Exportmenge von 60 Mio.<br />

Liter (-13,7%) zu einem Rekordexportwert<br />

von 122 Mio. €<br />

(+2,6%).<br />

Die wichtigsten Exportmärkte<br />

sind Deutschland, gefolgt von<br />

der Schweiz (inkl. Liechtenstein),<br />

USA, Niederlande und<br />

Schweden. Von strategischer<br />

Bedeutung für Österreichs<br />

Weinwirtschaft wie auch für<br />

Europa insgesamt sind die Entwicklung<br />

und der Aufbau von<br />

neuen Märkten außerhalb der<br />

Europäischen Union, z.B. Russland,<br />

China und Singapur, da in<br />

diesen Märkten mit einer hohen<br />

Wertschöpfung zu rechnen ist.<br />

Seit Anfang des Jahres sind<br />

die Weine der Classic-Linie im<br />

neuen Outfit österreichweit im<br />

Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.<br />

Verkosten kann man die<br />

aktuellen Jahrgänge bereits am<br />

27. Jänner 2011 beim Rotweintag<br />

im Wiener Museumsquartier.<br />

Die hochbewertete Top-Linie für<br />

Gastronomie und Fachhandel<br />

folgt im Frühjahr.<br />

Die Vereinten Winzer Blaufränkischland<br />

beginnen das neue<br />

Jahr mit einer Marketingoffensive:<br />

Die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Traubenlieferanten und das<br />

kompromisslos durchgeführte<br />

Qualitätskonzept ermöglichten<br />

in den vergangenen Jahren<br />

die verstärkte Konzentration<br />

auf hochwertige, regions- und<br />

sortentypische Qualitätsweine,<br />

die auf nationaler Ebene große<br />

Erfolge verzeichnen konnten.<br />

Um der konstanten Weinqualität<br />

auch optisch gerecht zu<br />

werden, wurden die Weine nun<br />

auch zeitgemäß und äußerst ansprechend<br />

ausgestattet.<br />

Unverwechselbar durch<br />

Identität & Regionalität<br />

Wichtigster Bestandteil des<br />

neuen Logos ist der berühmte<br />

Reifekeller der Vereinten Winzer<br />

Blaufränkischland, der im Jahr<br />

2004 nach einer Idee der Stararchitekten<br />

Mag. Dieter Irresberger<br />

und Prof. Wilhelm Holzbauer<br />

inmitten der Horitschoner Weingärten<br />

errichtet wurde.<br />

Auf diese Weise werden die<br />

Identität des Weinguts und seine<br />

Verbundenheit mit der Region<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

„Wir wollten aber auch auf die<br />

Vereinbarkeit und gegenseitige<br />

Bereicherung von modernem<br />

Design und traditionellen Werten<br />

im Weinbau aufmerksam<br />

machen. Was mit dem State-ofthe<br />

Art Keller begann, findet in<br />

den neuen Etiketten aber auch<br />

in der funktionellen Website seine<br />

Fortsetzung“, freut sich Geschäftsführer<br />

Johann Dowitsch<br />

über die gelungene Umsetzung<br />

durch die burgenländische<br />

Agentur Seier.com.<br />

Ab sofort österreichweit im<br />

Lebensmitteleinzelhandel…<br />

Seit Jänner 2011 sind die<br />

Classic-Weine Blaufränkisch<br />

classic, Zweigelt classic, <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

DAC Gfanger und<br />

Merlot Exklusiv österreichweit<br />

bei MERKUR und ab Februar<br />

auch bei BILLA, Zielpunkt, Unimarkt<br />

und Nah & Frisch erhältlich.<br />

Die Weine sind klassisch<br />

ausgebaut, sehr fruchtbetont<br />

und perfekte Speisenbegleiter<br />

für jeden Tag.<br />

… und am 27. Jänner 2011<br />

im MQ-Wien<br />

Am 27. Jänner 2010 haben<br />

WeinliebhaberInnen von 14-21<br />

Uhr Gelegenheit, die aktuellen<br />

Weine der Vereinten Winzer<br />

Blaufränkischland beim Rotweintag<br />

im Museumsquartier<br />

zu verkosten. Im Frühjahr 2011<br />

folgen dann auch die Weine der<br />

Top-Linie für Gastronomie und<br />

Fachhandel im neuen Look.<br />

Diese und weitere Informationen<br />

finden sich laufend aktuell<br />

auf der neuen Website unter<br />

www.vereinte-winzer.at<br />

Vereinte Winzer Blaufränkischland:<br />

Das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

unter einem Dach<br />

Die Vereinten Winzer Blaufränkischland<br />

mit Sitz in Horitschon<br />

sind eine der größten Winzergenossenschaften<br />

Österreichs.<br />

Kulinarik<br />

Vereinte Winzer Blaufränkischland - Relaunch zu Jahresbeginn<br />

Bewährte Qualität im neuen Design<br />

Ausdrucksstark und authentisch – so präsentieren sich die Weine der Vereinten Winzer Blaufränkischland.<br />

Mit dem neuen Design von Etiketten und Website ist es gelungen, diese Eigenschaften<br />

auch auf das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens zu übertragen.<br />

Foto: © Vereinte Winzer<br />

Von links: Obmann Josef Raidl und Verkaufsleiter Johann Dowitsch<br />

Mit Johann Dowitsch, Ing. Gregor Wolf und dem langjährigen Obmann<br />

Josef Raidl steht seit 2008 ein neues Führungsteam hinter den Vereinten<br />

Winzern Blaufränkischland, das es versteht, die sich ergänzenden fachlichen<br />

Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen zielorientiert einzusetzen.<br />

Seit 2008 steht mit Verkaufs-<br />

und Marketingleiter Johann Dowitsch,<br />

Kellermeister Ing. Gregor<br />

Wolf und dem langjährigen<br />

Obmann Josef Raidl ein kompetentes<br />

und zukunftsorientiertes<br />

Führungsteam an der Spitze<br />

der Vereinten Winzer Blaufränkischland.<br />

Die Kellerei wird derzeit<br />

von rund 350 Mitgliedern<br />

aus dem gesamten <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

beliefert. Gemeinsam<br />

bewirtschaften sie ca. 520ha<br />

Weingärten und somit etwa<br />

20% der gesamten Rebfläche<br />

im <strong>Mitte</strong>lburgenland (2.117ha).<br />

Alle Weine - von den Classic-<br />

Linien Sonnberg und Vereinte<br />

Winzer Horitschon über die<br />

Top-Linie bis hin zu a’Kira und<br />

Arachon - werden in der Kellerei<br />

im Stammhaus der Vereinten<br />

Winzer gekeltert.<br />

Vereinte Winzer<br />

A-7312 Horitschon<br />

Günser Straße 54<br />

Tel: +43-2610-42321<br />

www.vereinte-winzer.at<br />

Mo bis Do von 8.00 h - 12.00 h<br />

und 13.00 h - 16.00 h<br />

sowie Fr von 8.00 h - 12.00 h und<br />

13.00 h - 16.30 h<br />

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1/11 BM | 23


24 | 1/11 BM<br />

Kultur-Bildung<br />

Probleme,<br />

hat (fast) jeder ...<br />

Berthold<br />

Heissenberger<br />

G‘scheit<br />

Goschert<br />

Passend zum Rutsch ins neue<br />

Jahr, legt sich der Mensch<br />

- umsichtig wie er eben ist -<br />

verschiedenste Konzepte und<br />

Vorsätze zurecht um das Jahr<br />

2011 möglichst problemlos, ja<br />

wenn nicht sogar besser oder<br />

gewinnbringender als das vorige<br />

zu durchschreiten. Etwas<br />

Geld sparen hier, das Gewicht<br />

reduzieren da, die Karriere vorantreiben<br />

oder an seinem Charakter<br />

feilen.<br />

Ja, so werden die folgenden<br />

12 Monate sicher zum Erfolg -<br />

doch so macht sich der Mensch,<br />

unverständlich und ironisch, das<br />

Leben selbst noch schwerer.<br />

Aber seien wir uns ehrlich, wer<br />

hält sich an Grundsätze die man<br />

sich in den ersten Tagen des<br />

Jahres zurecht legt, die meisten<br />

von uns schweben ja doch noch<br />

in den Sphären die der Silvesterabend<br />

verursachte. Im Grunde<br />

genommen sind dies nur kleine,<br />

feine Umstellungen, von denen<br />

wir glauben, sie bringen unser<br />

Leben in noch korrektere Bahnen,<br />

sodass es noch einfacher<br />

und erfolgreicher verläuft.<br />

Und genau dort liegt der<br />

Knackpunkt: Manchmal ist es<br />

im Leben auch gut etwas zu<br />

vergessen, zu verwerfen. Abgesehen<br />

von den kleineren gesundheitlichen<br />

„WehWechen“,<br />

dem Zwist im Job, das Ärgern<br />

über unsere Politik und den Alltag<br />

geht es dem Großteil von<br />

uns gut.<br />

Kurios aber wahr - Sie genauso<br />

wie ich, nach längerem<br />

Beobachten werden Sie feststellen,<br />

dass es Ihnen im Grunde<br />

gut geht. Nur Zulassen tut<br />

man es nicht. Klar sucht man<br />

sich Aufgaben und Herausforderungen,<br />

um sich selbst etwas<br />

Stolz, Bewunderung und Erfolg<br />

zuzuführen, doch sei wie es sei,<br />

heftige Revolten in Tunesien,<br />

Überschwemmungen in Australien<br />

und Erdbeben erschüttern<br />

Brasilien - trotz alledem<br />

wird Herr und Frau Österreicher<br />

weitersudern, weil man ja von so<br />

ernstzunehmenden Problemen<br />

geplagt ist...<br />

Jugendkulturpreis geht an Ritzinger<br />

Mit einem Teilnehmerrekord<br />

ging der 13. burgenländische<br />

Jugendkulturpreis auch<br />

2010 wieder erfolgreich über<br />

die Bühne. Den ersten Platz<br />

erreichte der junge mittelburgenländische<br />

Künstler Lucas<br />

Jantisch aus Ritzing.<br />

Die Sieger des 13. Jugendkulturpreises<br />

stehen fest. Auch<br />

2010 haben junge Künstler in<br />

den Sparten Malerei, Fotografie,<br />

Film, Literatur und bildender<br />

Kunst mitgemacht – insgesamt<br />

waren es 75 Jugendliche, die<br />

231 Werke eingereicht haben,<br />

so viele wie noch nie. Als „kräftiges<br />

Lebenszeichen junger,<br />

burgenländischer Kunst“ bezeichnet<br />

LHStv. Franz Steindl<br />

diese Rekordbeteiligung.<br />

„Kunst braucht die Auseinandersetzung<br />

mit der Öffentlichkeit<br />

und daher ist es mir wichtig, mit<br />

dem Jugendkulturpreis ‚Raum<br />

für Kunst‘ zu schaffen und jungen<br />

burgenländischen Talenten<br />

eine Plattform zu bieten.“, so<br />

Steindl. Der mit 2.000 Euro do-<br />

tierte erste Platz ging dieses Mal<br />

an den Ritzinger Künstler Lucas<br />

Jantisch. Der <strong>Mitte</strong>lburgenländer<br />

studiert seit 2008 Malerei an<br />

der Universität für angewandte<br />

Kunst in Wien. Mit seinen drei<br />

Bildern „Haka“, „Knochen“ und<br />

„O.T.“ konnte er auch die hochkarätige<br />

Jury überzeugen. „Ich<br />

hatte versucht, eine thematische<br />

Linie für diesen Wettbewerb zu<br />

finden. Vereinfacht gesagt, be-<br />

schäftigen sich diese Arbeiten<br />

mit dem Verhältnis zwischen<br />

den Einzelnen, dem Subjekt und<br />

der Masse, der Gesellschaft.<br />

In „Haka“ sieht man eine<br />

Gruppe Jugendlicher, die in<br />

Gleichheit und Rhythmik einen<br />

Tanz darbieten. In „Knochen“<br />

wird die Frage der Unterwerfung<br />

aufgegriffen und „O.T.“ verwendet<br />

die Allegorie des Zebras.<br />

Labg. Werner Gradwohl und Ing. Franz Steiner: Vortrag von Hüttenwirt Peter Tembler<br />

Ende Jänner im Evang. Gemeindezentrum Kobersdorf<br />

Faszination Großglockner und Adlersruhe<br />

Österreich hat mit der Erzherzog<br />

Johann Hütte – im<br />

Volksmund Adlersruhe – das<br />

höchstgelegene Schutzhaus in<br />

den Ostalpen.<br />

Seit 1880 bietet sie zahlreichen<br />

Großglockner Besteigern<br />

Schutz und Unterkunft.<br />

Nach all den Jahrzehnten ist<br />

es notwendig, die „Nationalhütte“<br />

Österreichs – wie sie kürzlich<br />

von einem Journalisten bezeichnet<br />

wurde – der heutigen Zeit<br />

anzupassen und zu renovieren,<br />

sind Werner Gradwohl und<br />

Franz Steiner überzeugt.<br />

Beide haben bereits mehrmals<br />

von der Erzherzog Johann<br />

Hütte aus, den höchsten Gipfel<br />

Österreichs beklommen.<br />

Mit von der Partie bei der Organisation<br />

ist auch der Steinberger<br />

Alois Pöltl.<br />

„Durch unsere Freundschaft<br />

mit dem Hüttenwirt und Bergführer<br />

Peter Tembler haben wir<br />

eine besondere Beziehung zum<br />

3798m hoch gelegenen Glockner<br />

mit seinem markanten Gipfelkreuz“,<br />

so die beiden Berg-<br />

freaks. Wir haben uns daher<br />

entschlossen, Peter Tembler,<br />

den bekannten Osttiroler Bergführer<br />

und derzeitigen Hüttenwirt<br />

am Glockner in seinen Bemühungen<br />

um die Sanierung<br />

Adlersruhe mit einer Benefizveranstaltung<br />

zu unterstützen.<br />

Er wird einen Vortrag über<br />

die faszinierende Bergwelt rund<br />

um den Großglockner und die<br />

höchste Berghütte der Ostalpen<br />

halten.<br />

Dazu sind alle Bergfreunde<br />

und Interessierten zum Vortragsabend<br />

am Samstag, 29. Jänner<br />

eingeladen.<br />

„Vielen von uns war die Erzherzog<br />

Johann Hütte oftmals ein<br />

Ort der Begegnung mit Gleichgesinnten.<br />

Sie soll auch weiterhin<br />

für Glockner - Freunde und<br />

Bergsteiger eine Stätte des Aufbruchs<br />

zu neuen Erlebnissen,<br />

aber auch ein Ruhepol sein“,<br />

so Werner Gradwohl und Franz<br />

Steiner abschließend.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Werner Gradwohl<br />

0664/20 15 415<br />

wernergradwohl@aon.at<br />

Für all jene, die nicht teilnehmen<br />

können, sowie für alle<br />

sonstigen freiwilligen Unterstützer<br />

ist ein Spendenkonto eingerichtet.<br />

Raiba Drassmarkt IBAN 3301<br />

4001 0200 0925 Beitrag-Sanierung<br />

Adlersruhe


„The Hoff“ is back<br />

D<br />

avid Hasselhoff macht am 03.<br />

Februar 2011 Boxenstopp in<br />

fang 2011 auf die Livebühne<br />

zurück. Begleitet von einem<br />

der Arena Nova in Wiener Neu- 10-köpfigen Orchester, 8 Tänstadt.<br />

Der Serienstar der 80er zerInnen und einem Chor, gibt<br />

und 90er feiert nach Höhen und er einen Querschnitt durch sei-<br />

Tiefen ein fulminantes Comene musikalischen Highlights von<br />

back in „alter“ Frische – Muss einst und jetzt.<br />

man sehen!<br />

Die Karten kosten für kosten zwischen zwi-<br />

Der 58jährige Seriendarstelschen € 42,90 € und 42,90 € 49,50 und € 49,50.<br />

ler war mit seinem Wunderauto Beginn: 20 Uhr<br />

Kitt in der Serie „Knight Rider“ Karten gibt es in der Arena<br />

der Action Hero, der für Recht Nova und bei allen Vorverkaufs-<br />

und Ordnung kämpfte. Als Mitch stellen von Österreich Ticket<br />

Buchannon wurde er zum be- (Kartenhotline 01/96096,<br />

rühmtesten Bademeister der<br />

Welt. In „Baywatch“ rettete er,<br />

begleitet von einer Truppe hübscher<br />

Mädchen in roten Badeanzügen,<br />

Leben am laufenden<br />

Band. Neben seiner Karriere als<br />

Schauspieler galt Davids Interesse<br />

immer schon der Musik.<br />

Legendär wurde sein Hit „Looking<br />

for Freedom“, den er<br />

knapp vor dem Mauerfall an der<br />

Berliner Mauer sang und so viele<br />

Bewohner des Ostens ermutigte<br />

an die Freiheit zu glauben.<br />

Jetzt kehrt er mit dem Programm<br />

„The Hoff is back“ An-<br />

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Kultur-Bildung<br />

Verbrauch: 3,4 - 6,4 l/100 km, CO 2 -Emission: 89 - 148 g/km. Unverbindl. nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto. * Angeführter Preis beinhaltet<br />

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1/11 BM | 25


26 | 1/11 BM<br />

Kultur-Bildung<br />

Nepalhilfe 2011<br />

Vollgas ins neue Jahr<br />

Auch im heurigen Jahr stehen<br />

wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />

ganz im Zeichen von<br />

Abenteurern, Bergsteigern und<br />

der Hilfe für die Ärmsten der Armen.<br />

Die Nepalhilfe Lichtenegg<br />

hat schon jetzt einige interessante<br />

Termine parat:<br />

Am Sonntag, den 30. Jänner<br />

2011 findet im Alten AKH in<br />

Wien ein „Bergsteigertag“ mit<br />

Vorträgen von Peter Habeler,<br />

Hans Goger, Hans Thurner<br />

und vielen mehr statt.<br />

Am Samstag, den 12. Februar<br />

findet im Gasthaus Neumüller<br />

in Kaltenberg-Lichtenegg<br />

ein sehr interessanter Vortrag<br />

mit Fotoshow von Martin Stix<br />

und Gerlinde Schwarz über ihre<br />

Trekking-Tour „rolwaling - solo<br />

khumbu“ statt. Eintritt: Freie<br />

Spende, der Reinerlös kommt<br />

dem Neubau der „Lichtenegg<br />

Blind-School“ zugute.<br />

Am Freitag, den 25. März<br />

kommt Hans Goger mit seinem<br />

brandneuen Vortrag „Neuguinea,<br />

Abenteuer im Land der<br />

Papua“ in den Festsaal der<br />

Hauptschule Lichtenegg.<br />

Am Freitag den 29. April<br />

kommt der Kabarettist Mike<br />

Supancic mt seinem aktuellen<br />

„Traumschiff Supancic“ in den<br />

Festsaal der Hauptschule Lichtenegg<br />

Alle Informationen auch im<br />

Internet unter www.nepalhilfe.<br />

at. Kartenreservierungen unter<br />

info@nepalhilfe.at<br />

Oberpullendorf: „Positionen“ verzaubert<br />

Unter dem Motto „Positionen“<br />

laden gleich sieben<br />

der kreativsten Köpfe aus dem<br />

Gymnasium Oberpullendorf<br />

zur feierlichen Vernissage. Ab<br />

2. Febuar sind die Werke der<br />

Lehrer aus den verschiedensten<br />

künstlerischen Bereichen in der<br />

Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf<br />

zu sehen.<br />

Viel zu bestaunen gibt es ab 2.<br />

Februar ab 17 Uhr in der Bezirks-<br />

hauptmannschaft Oberpullendorf,<br />

wenn die Behörde bei der<br />

Vernissage „Positionen“ durch<br />

einige kräftige künstlerische Impulse<br />

gehörig aufgemöbelt wird.<br />

Sieben Lehrer aus dem BG,<br />

BRG und BORG Oberpullendorf<br />

mit bildnerisch-künstlerischem<br />

Nada Majnaric - eine Savant<br />

Am 12. Mai um 19<br />

Uhr findet im Festsaal<br />

des Rathauses in<br />

Oberpullendorf ein<br />

Klavierkonzert statt.<br />

Der Kulturverantwortlichen<br />

Waltraud Ehrenhöfer<br />

ist es gelungen,<br />

die Pianistin Nada Majnaric<br />

für einen besonderen<br />

Hörgenuss zu<br />

gewinnen.<br />

Von Ludwig van Beet-<br />

hoven, über Claude Debussy,<br />

bis hin zu einem Höhenrausch<br />

von Franz Liszt, wird Nada Majnaric<br />

den Abend gestalten.<br />

Hintergrund haben sich zusammengefunden,<br />

um gemeinsam<br />

ihre Werke zu präsentieren. In<br />

unterschiedlichster Herangehensweise<br />

mit verschiedensten<br />

Techniken werden die Bilder den<br />

einen oder anderen Betrachter<br />

garantiert verzaubern.<br />

Sieben Künstler, das sind sieben<br />

„Positionen“, und das sind<br />

Ewald Hatz mit „Baum-<br />

Metamorphosen“ aus digitalen<br />

Mischtechniken, Eva Ledl<br />

mit Gold- & Silberschmuck,<br />

Manfred Leirer mit „Ortschaften“<br />

ausgeführt in Wachs –<br />

und Ölfarbenmalerei auf Japanpapier,<br />

Renate Mayrhofer mit<br />

„E-motion“ in Siebdruck & Fotografie,<br />

Sonja Melchart – Ledl mit<br />

Die in Kroatien geborene<br />

Virtuosin Nada<br />

Majnaric galt als<br />

Wunderkind, studierte<br />

an der Universität<br />

für Musik und Darstellende<br />

Kunst bei<br />

Paul Badura-Skoda<br />

und an der Stuttgarter<br />

Musikhochschule<br />

bei Oleg Maisenberg<br />

(Solistenklasse). Sie<br />

ist Preisträgerin zahlreicher<br />

Wettbewerbe.<br />

Seit 1996 hat sie ein Engagement<br />

an der Privatuniversität<br />

Wien und seit 2004 ist sie auch<br />

künstlerische Leiterin des kroa-<br />

verschiedenen Mischtechniken,<br />

Direktor Adalbert Reidinger<br />

mit seinen Fotografien und Walter<br />

Stifter mit „Landschaften“<br />

als Aquarelle.<br />

Zur feierlichen Eröffnung am<br />

2. Februar sorgen neben den<br />

offiziellen Begrüßungsworten<br />

von Bezirkshauptmann Klaus<br />

Trummer und Landesschulratspräsident<br />

Gerhard Resch die<br />

beiden Musiker Wilhelm Frühwirth<br />

und Karin Gregorich für<br />

den passenden musikalischen<br />

Rahmen.<br />

Die Ausstellung kann bis Mai<br />

2011 von Montag bis Donnerstag<br />

jeweils von 8 bis 16 Uhr und<br />

Freitag von 8 bis 13 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

tischen Kammermusik-Festivals<br />

Ravna Gora.<br />

Nada Majnaric ist als Inselbegabung<br />

(Savant, französich:<br />

Gelehrte) zu verstehen.<br />

Zahlreiche hochkarätige Musikwissenschafter<br />

und Pianisten<br />

zeigten sich von der Virtuosität<br />

der Künstlerin anlässlich einer<br />

Festveranstaltung im Jahr 2010<br />

in Eisenstadt beeindruckt.<br />

Information und Kartenvorverkauf<br />

unter 02612-42207 DW 22<br />

(Rathaus Oberpullendorf).<br />

www.kultur-oberpullendorf.at<br />

Rosemarie<br />

Szirmay-Wenzelburger


Erfolgreiche<br />

JungmusikerInnen geehrt<br />

Auch dieses Mal wurden<br />

wieder <strong>Burgenland</strong>s erfolgreiche<br />

JungmusikerInnen für<br />

ihre Leistungen geehrt. „Mit<br />

dieser Auszeichnung wollen<br />

wir JungmusikerInnen, die das<br />

Leistungsabzeichen des Blasmusikverbandes<br />

in Silber oder<br />

Gold erfolgreich abgelegt haben,<br />

vor den Vorhang bitten und<br />

ihnen zu ihren Erfolgen gratulieren.<br />

Gleichzeitig ist diese Veranstaltung<br />

eine gute Gelegenheit<br />

für einen Blick auf das junge,<br />

MV Grenzland Mannersdorf Böhm Barbara<br />

MV Grenzland Mannersdorf Kalkbrenner Benedikt<br />

MV Heimatklänge Draßmarkt Renner Daniel<br />

MV Weinland Neckenmarkt/Horitschon Handler Andrea<br />

kreative <strong>Burgenland</strong>“, sagt<br />

Landeshauptmann-Stv. Franz<br />

Steindl.<br />

MusikerInnen, die das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in<br />

Silber und burgenländische<br />

MusikerInnen die das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Gold<br />

erfolgreich abgelegt haben, haben<br />

sich ihre Trophäe abgeholt.<br />

Die Prüfung zum Erhalt dieses<br />

Leistungsabzeichens ist sehr<br />

umfangreich und besteht aus<br />

einem theoretischen und praktischen<br />

Teil.<br />

Jungmusikerehrung Kategorie Gold -<br />

Schwarz Julia, Musikverein Pilgersdorf<br />

Jungmusikerehrung Kategorie Silber - im Bild mit LHStv. Franz Steindl,<br />

Obmann des Blasmusikverbandes Alois Loidl, Jugendreferent im Blasmusikverband<br />

Johann Kausz und BR Michael Lampel.<br />

MV Deutschkreutz Dorner Ingemar, MV Dörfl Prangl Bernhard, MV Dörfl<br />

Putz Christiane, MV Dörfl Wanovits Hans Matthias, MV Pilgersdorf Bürger<br />

Johannes, MV Pilgersdorf Flamm Dominik, MV Pilgersdorf Weber Silvia<br />

Haus-<br />

Kultur-Bildung<br />

84x60- ST-Master.qxd 28.10.2010 17:33 Seite 1 1<br />

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Nikotin und Kohlenmonoxid,<br />

das heißt bessere Durchblutung<br />

und Sauerstoffzufuhr.<br />

Wichtig ist es, die Situationen<br />

festzuhalten, in denen<br />

man zur Zigarette greift. Es<br />

ist typisch, wenn dies immer<br />

zu bestimmten Zeitpunkten<br />

geschieht, nach dem Essen,<br />

zur Beruhigung oder zur<br />

Stressbekämpfung. Wenn Sie<br />

ihr Rauchverhalten verstehen,<br />

können Sie auch aufhören.<br />

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1/11 BM | 27


28 | 1/11 BM<br />

Sport-Gesundheit<br />

DR. INGRID MÜHLHAUSER<br />

Weihnachten ist<br />

vorbei und nun Diät?<br />

Welche Diät ist die beste? Atkins,<br />

Ayurveda, Brigitte, Glyx,<br />

Kreta, Metabolic Balance, Trennkost,<br />

Weight Watchers, New<br />

York, Montignac oder gar die<br />

Mond-Diät?<br />

Die medizinische Wissenschaft<br />

liefert neue Erkenntnisse. Und<br />

diese sind überraschend: Es ist<br />

egal, welche Diät man einhält.<br />

Die gute Nachricht: Am besten<br />

geht es den Menschen, wenn<br />

sie ganz normal essen, nur einfach<br />

weniger. Die Blutfettwerte<br />

waren sogar besser, wenn normal<br />

viel Fett gegessen wurde,<br />

als bei Diäten mit wenig Fett. Die<br />

schlechte Nachricht: Auch wenn<br />

der Wille noch so stark ist, nur<br />

wenige Menschen schaffen es<br />

mit Diäten anhaltend Gewicht zu<br />

senken. Nach 2 Jahren sind es<br />

durchschnittlich nur mehr 2 bis 4<br />

Kilogramm weniger.<br />

Radikale Diäten helfen nicht,<br />

der Körper wehrt sich. Er schaltete<br />

auf Sparflamme. Heißhungerattacken<br />

bleiben nicht aus, die<br />

Fettreserven wollen wieder aufgefüllt<br />

werden.<br />

Die Diätmoden ändern sich mit<br />

den Zeiten. Zuletzt sollte man wenig<br />

Fett essen, viel Rohkost und<br />

keinen Zucker. Die Supermärkte<br />

sind voll mit Produkten, in denen<br />

das Fett entfernt wurde oder<br />

statt Zucker Süßstoffe enthalten<br />

sind. Sie schmecken nicht, sind<br />

teuer und helfen so gut wie nicht<br />

beim Abnehmen. Müsli und Brot<br />

mit zu viel Körnern und Schrot,<br />

Rohkost, und Zuckerersatz sind<br />

für viele Menschen schlecht verdaulich.<br />

Sie leiden an Blähungen,<br />

Bauchschmerzen oder Durchfall.<br />

Unsere Hausmannskost ist<br />

nicht gesundheitsschädlich, man<br />

darf sich nur nicht damit überessen,<br />

einfach von allem weniger.<br />

Will man langfristig Gewicht halten<br />

oder abnehmen, sollten wir<br />

uns wieder zum Tisch setzen. Zu<br />

den Hauptmahlzeiten am Tisch<br />

darf mit Freude getrunken und<br />

gegessen werden. Aber auf das<br />

Naschen zwischendurch und<br />

vor dem Fernseher sollten wir<br />

verzichten, egal ob Schokolade,<br />

Cola oder Chips.<br />

Am Weg zum Topstar - mit Tennis und Schule<br />

Karoline Kurz‘ Erfolgsserie scheint unaufhaltsam - Wie die Schülerin der Tennis-HAK<br />

in Oberpullendorf Sport mit Unterricht verbindet<br />

Karolines Erfolgsmeldungen<br />

des letzten Jahres haben es<br />

in sich: Jänner 2010 österreichische<br />

U14-Meisterin Halle, Mai<br />

2010 österreichische U14-Meisterin<br />

Juni 2010 österreichische<br />

U16-VizeMeisterin, Dezember<br />

2010 Vizestaatsmeisterin U18<br />

und als krönenden Höhepunkt:<br />

U16-Staatsmeisterin im Jänner<br />

2011<br />

In Karoline trifft sich die Paarung<br />

Talent, Ehrgeiz und Kraft<br />

zu einem erfolgreichen Ganzen,<br />

was sich beim Turnierverlauf in<br />

Neudörfl perfekt beobachten<br />

ließ, waren doch jeweils die<br />

zweiten Sätze in den Finalspielen<br />

die von ihr klar dominierten.<br />

Karoline besucht seit<br />

dem Herbst 2010 (Schuljahr<br />

2010/2011) die Tennis-HAK in<br />

Oberpullendorf, mit Fremdsprachen,<br />

Freigegenständen und<br />

Schwerpunktsetzungen wie bei<br />

der HAK-Classic, jedoch mit<br />

dem Unterschied eines professionellen<br />

Tennisunterrichtes<br />

im Sportzentrum ihres Vaters,<br />

Günter Kurz. Unterrichtsbeginn<br />

Tobias Pürrer<br />

ist daher um 9:45 Uhr. Trainiert<br />

werden Karoline und derzeit drei<br />

weitere Schüler von einem Trainerteam<br />

unter Mag. Christian<br />

Kohl mit internationaler Erfahrung.<br />

5xTennis, 2xKondition ist<br />

die Formel der Variante medium<br />

(im Vergleich zur Variante light<br />

(3xTennis, 2xKondition), der<br />

Freitag ist trainingsfrei.<br />

Karoline: „Was hat sich in diesem<br />

ersten Jahr an der Tennis-<br />

HAK OP für dich positiv geändert?<br />

Die Koordination des schulischen<br />

und trainingstechnischen<br />

Tagesablaufes ist bestens koordiniert<br />

und auch die Freistellungen<br />

für Turnierreisen sind<br />

kein Problem. Somit kann ich<br />

wirklich professionell an meiner<br />

Tennisentwicklung arbeiten und<br />

zusätzliche eine kaufmännische<br />

Ausbildung absolvieren.<br />

Warum sollten sich Tennisspieler<br />

für diesen Schultypus<br />

entscheiden?<br />

Erstens aus eben vorher genannten<br />

Gründen, aber auch<br />

andererseits durch das profesionelle<br />

Umfeld das uns geboten<br />

wird. Neben Tennistraining<br />

haben wir auch im körperlichen<br />

Bereich ein umfangreiches Programm<br />

auch mit leistungsdiagnostischen<br />

Testungen um den<br />

Fortschritt zu überprüfen. Die<br />

Infrastruktur ist auch mit Tennishalle,<br />

Freiplätzen, Sporthalle<br />

und Fitnesscenter eigentlich<br />

perfekt.<br />

Wie geht‘s in der Schule?<br />

Sehr gut, ich hab bis jetzt<br />

nur 1 er und 2 er und hoffe das<br />

bleibt so.<br />

Dir. Helene Schütz Fatalin,<br />

Direktorin der BHAK & BHAS<br />

Oberpullendorf, ergänzt: „Wir<br />

sprechen mit diesem Ausbildungszweig<br />

auch Tennisspieler<br />

an, die nicht so dermaßen außergewöhnliche<br />

Talente sind,<br />

aber vielleicht eine Laufbahn als<br />

Trainer einschlagen wollen.“<br />

Nähere Infos zur Tennis-HAK<br />

unter 02612 43233, Sport Hotel<br />

Kurz, e-mail: ober@kurz.cc<br />

Tobias Pürrer, Geburtsdatum 20<br />

Nachwuchstalente aus dem Jug<br />

Wie wird ma<br />

Ö TV-Jugendhallenstaatsmeisterschaften<br />

U14 in Götzis,<br />

Vorarlberg, Anfang Jänner<br />

2011 - ein weiterer Termin am<br />

Kalender für Tobias Pürrer. Der<br />

gerade 11 Jahre alt gewordene<br />

Kaisersdorfer kämpft sich gegen<br />

2 bis 3 Jahre ältere Gegner von<br />

Runde zu Runde, ehe er sich<br />

seinem Gegner (Jahrgang 1998)<br />

mit 7/5, 4/6 und 6/7(7) geschlagen<br />

geben musste. Eine bittere<br />

Niederlage trotz sehr starker<br />

Leistung (mehrere Matchbälle<br />

wurden vergeben) - ein weiterer<br />

Lernprozess am Weg zur<br />

Spitze.<br />

Tobias Pürrer, Dritter in der<br />

Staatsmeisterschaft U12 und<br />

Vizelandesmeister U14, versteht<br />

es, seinen Gegnern -<br />

großteils älteren Konkurrenten,<br />

das Leben schwer zu machen.<br />

2010 waren es insgesamt 18<br />

Turniere in Österreich an denen<br />

der Spieler des TC-Sport-Ho-


Foto: © Kurz<br />

Karoline Kurz<br />

Burgenländische<br />

Landesmeisterschaften der<br />

Allgemeinen Klasse<br />

Von 26. - 31.1.2011 finden<br />

auch heuer wieder die „BurgenländischenLandesmeisterschaften<br />

der AllgemeinenKlasse<br />

im Sport-Hotel-Kurz in Oberpullendorf<br />

statt. Heuer neu ist eine<br />

Players Party am Samstag,<br />

29.1.2011 ab 16.30 Uhr (Buffet<br />

+ ein Freigetränk Bon im Nenngeld<br />

inkludiert!!)<br />

Karoline Kurz`s Erfolgsserie<br />

2-fache Staatsmeisterin<br />

Einzel U14<br />

2-fache Staatsmeisterin<br />

Doppel U14<br />

Vizestaatsmeisterin U16<br />

Vizestaatsmeisterin U18<br />

Staatsmeisterin U16<br />

Sport-Gesundheit<br />

5 Tage Tennis nach Herzenslust mit Spiel und Spaß - Und vielleicht der Start für<br />

eine aufregende Tenniskarriere<br />

Wo sind sie, die Tennistalente<br />

der Zukunft? Gelegenheit,<br />

das festzustellen,<br />

verbunden mit Spaß und Spiel<br />

gibt es beim Jugendtenniscamp<br />

im Sport-Hotel-Kurz<br />

in Oberpullendorf während<br />

der Semesterferien 6. bis 11.<br />

Februar 2011 (Niederösterreich)<br />

und 13. bis 18. Februar<br />

(<strong>Burgenland</strong>).<br />

Das Spiel-, Trainings- und<br />

Betreuungspaket startet am 1.<br />

Tag um 16 Uhr mit Begrüßung<br />

und einer anschließenden Elterninformation,<br />

einem Vorspielen<br />

zwecks Feststellung<br />

des Ist-Zustandes und der<br />

entsprechenden Gruppeneinteilung<br />

(5 Kinder pro Gruppe).<br />

Das Training selbst beinhaltet 8<br />

Tennis-Trainingseinheiten à 90<br />

Minuten unter Aufsicht eines<br />

Tennis-Trainers und Betreuerteams.<br />

5 Tage Tennis plus<br />

Spiel & Spaß<br />

Schon am Morgen schafft<br />

ein Aktivprogramm sportmedi-<br />

00, Nationalität AUT, Lizenznr. 127138. Verband BTV - Daten eines der erfolgreichsten<br />

endkader des Burgenländischen Tennisverbandes<br />

n Tennisstar? Nicht leicht!<br />

tel-Kurz teilgenommen hat, mit<br />

großteils beachtlichen Erfolgen.<br />

Mit vier erstmals zufällig einen<br />

Tennisschläger in der Hand,<br />

wo ein Trainer feststellte, dass<br />

„er das Talent hat, sehr rasch<br />

umzusetzen,was ihm gesagt<br />

wird“, was bis heute gilt.<br />

Was aber auch heißt, vier<br />

bis fünfmal in der Woche Training<br />

mit dem Pensum eines<br />

Leistungssportlers nach einem<br />

gezielten Trainingsplan und bewusster<br />

Ernährung.<br />

Marathon auch für die Eltern,<br />

vor allem Mutter Alexandra. Seit<br />

6 Jahren fährt sie ihren Sohn,<br />

später ist auch Töchterchen Anna<br />

(sie war 2010 Landeshallenmeisterin<br />

U9) dazugekommen,<br />

nahezu täglich nach Oberpullendorf,<br />

Vater und Mutter fahren<br />

abwechselnd zu Turnieren, was<br />

beides hohe Anforderungen an<br />

eine perfekte Logistik voraussetzt<br />

und, so Franz Pürrer, „mich<br />

Jugendtenniscamp in den Semesterferien<br />

aber auch viel Zeit mit meinem<br />

Sohn verbringen lässt.“ Dazwischen<br />

liegt auch zu Hause ein<br />

straffer Fahrplan: Joggen - früher<br />

hat Tobias Fußball gespielt,<br />

ebenso erfolgreich als Verteidiger<br />

- jetzt gibt es zweimal die<br />

Woche Konditionstraining und<br />

tägliches Krafttraining. Da hat allerdings<br />

der Vater noch Skepsis<br />

bezüglich Überbelastung, wenn<br />

die Formel der Tenniscoaches<br />

60% Spiel, 20% Kondition und<br />

20% Kraft lautet, schließllich<br />

wiegt sein Sohn 40 Kilogramm,<br />

stemmt bei den Kniebeugen<br />

aber stolze 50 Kilo.<br />

Finanziell - so Franz Pürrer - ist<br />

Tennissport eine große Herausforderung,<br />

was viele Eltern abschreckt<br />

und so viele Talente auf<br />

der Strecke bleiben. Bei mehr<br />

Zulauf, wäre der Förderungswille<br />

auf Landes und Bundesebene<br />

ebenfalls höher, derzeit konzentrieren<br />

sich junge männliche<br />

Sportler hauptsächlichaufs weit<br />

zinisch beste Voraussetzungen<br />

mit mindestens 30 Minuten<br />

Stretching vor der 1. Einheit,<br />

dann geht`s zum Tennisspielen<br />

auf die reservierten Hal-<br />

günstigereFußballspielen. Dazu<br />

kommt, dass ohne hundertprozentigen<br />

Einsatz der Eltern gar<br />

nichts läuft. Und die Schule perfekt<br />

laufen muss - Tobias ist mit<br />

fünf eingeschult worden und ein<br />

Vorzugsschüler.<br />

Spätestens Anfang Februar<br />

steht Tobias` Ranglistenplatz<br />

fest, der ihm attestieren wird, zu<br />

den besten 10 des Jahrganges<br />

1999 zu gehören, in der ITN<br />

Wertung liegt er auf Platz Drei.<br />

Noch im Jänner bestreitet<br />

Tobias noch ein BTV-Circuit in<br />

Neudörfl, ein Ranglistenturnier<br />

in Bergheim/Sbg., Anfang<br />

Februar die Landesmeisterschaften<br />

in Neudörfl, <strong>Mitte</strong> Februar<br />

ein Quali-Turnier in Anif/<br />

Sbg für eine Entsendung nach<br />

Frankreich, dann kommt Oberpullendorf.<br />

Über 40 Pokale stehen bereits<br />

zuhause, weitere werden folgen,<br />

ehe mit 16 der Sprung ins internationale<br />

Tennisgeschäft winkt.<br />

Foto: © Kurz<br />

Rudolf Kurz<br />

lentennisplätze. Nachmittags<br />

und abends ist der Spiel- und<br />

Spaßfaktor im Vordergrund bei<br />

Aufschlaggeschwindigkeitstest,<br />

Basketball, Fußball, Tischtennisturnier<br />

und Kegelturnier.<br />

Inkludiert im Paketpreis sind<br />

Mittagessen (=2-Gang-Menü)<br />

inkl. Tischgetränke (=Limo &<br />

Mineral) sowie die Benützung<br />

der Hallentennisplätze.<br />

Das Jugendtenniscamp endet<br />

mit einem Abschlussturnier mit<br />

Siegerehrung und tollen Sachpreisen.<br />

Preis pro Teilnehmer / zu<br />

o.a. Leistungen / ohne Logis<br />

1 160,--<br />

Spezialpreis für Mitglieder TC<br />

Sport-Hotel-Kurz ohne Logis<br />

1 119,--<br />

Kinder-Jugend-Tenniscamp<br />

mit Logis inkludiert:<br />

5 ÜN inkl. aller oben angeführten<br />

Leistungen mit Vollpension<br />

= Frühstücksbuffet,<br />

Mittagslunch und 3-Gang-<br />

Abendmenü inkl. Tischgetränke,<br />

Preis pro Teilnehmer / Basis<br />

Mehrbettzimmer / zu o.a.<br />

Leistungen 1 333,--<br />

Preis für Begleitpersonen<br />

beim Jugend-Camp:<br />

Special Rate: 5 Nächte inkl.<br />

HP um nur 1 259,-<br />

Anmeldungen an:<br />

Sport-Hotel-Kurz<br />

A-7350 Oberpullendorf<br />

Stadiongasse 16<br />

Tel.: +43 (0) 2612/432 33<br />

e-mail: ober@kurz.cc<br />

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Sport-Gesundheit<br />

Aus Ihrer Apotheke:<br />

Vitamin D: Das Sonnenvitamin<br />

Der Hans Dampf in allen Gassen<br />

unter den Vitaminen hat<br />

nur einen Nachteil – er kann<br />

vom menschlichen Körper nicht<br />

selbst gebildet werden.<br />

Ist Vitamin D ausreichend<br />

vorhanden, ist seine Wirkung<br />

und seine Vielfalt verblüffend.<br />

Hohe Konzentrationen senken<br />

das Parkinson-Risiko um nahezu<br />

drei Viertel. Sie sorgen dafür,<br />

dass der Mensch sich nicht seinerseits<br />

in Sorgen verliert, senken<br />

also das Depressionsrisiko.<br />

Wirklich bekannt ist das Vitamin<br />

D in Zusammenhang mit der<br />

Unter- und Mangelernährung<br />

nach dem Krieg geworden. Da<br />

entdeckten die Ärzte, dass es<br />

bereits im Mutterleib maßgeblich<br />

an der Knochenbildung<br />

beteiligt ist, und Kleinkinder die<br />

„Mineralisierung“ der Knochen<br />

ohne genügend Vitamin D einfach<br />

nicht schaffen.<br />

Neuere Erkenntnisse weisen<br />

darauf hin, dass Vitamin D den<br />

Blutdruck senkt und Herzerkrankungen<br />

und Diabetes vorbeugt.<br />

Im Immunsystem aktiviert es die<br />

T-Zellen und kann das Krebsrisiko<br />

wie beim Darmkrebs um<br />

bis zu 40 Prozent senken. Außerdem<br />

baut es Stütz- und Bindegewebe<br />

auf, hilft Calcium im<br />

Körper aufzunehmen, trägt zur<br />

geordneten Aktivität der Gene<br />

und ihrer Produktion bei, arbeitet<br />

Hand in Hand mit Hormonen<br />

für deren Gleichgewicht, und<br />

wirkt gegen oxidativen Stress.<br />

Kurzum – ohne Vitamin D geht<br />

gar nichts.<br />

Im Sonnenschein gemacht<br />

Die Natur hat es so eingerichtet,<br />

dass wir normalerweise<br />

Vitamin D unter der Haut beim<br />

Sonnenbaden bilden. Hier entsteht<br />

das erste Problem. Denn<br />

Menschen, die ab dem 40. Breitengrad<br />

nördlich leben, das ist<br />

bereits ab Neapel, speziell aber<br />

ab dem 46. Breitengrad (München<br />

liegt auf dem 48.) droht ein<br />

erhöhtes Risiko durch Vitamin<br />

D-Mangel. Je nördlicher man<br />

kommt, desto größer wird das<br />

Problem. Ebendort zeigt sich die<br />

zweite Lösung, die Mutter Natur<br />

für uns bereit hält ganz deutlich.<br />

Denn warum haben die Inuit, im<br />

Volksmund Eskimos genannt,<br />

nicht alle Rachitis? Die Antwort<br />

liegt in ihrer Ernährung. Wer Unmengen<br />

von Walfett, Lachs und<br />

Lebertran zu sich nimmt, hat im-<br />

Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

mer ausreichend Vitamin D im<br />

Körper. Unsere heimische Kost<br />

kann da leider nicht mithalten.<br />

Risikofaktoren<br />

Die Hauptgruppen der Menschen,<br />

denen Vitamin D-Mangel<br />

droht sind leicht festzustellen.<br />

Städter unter Smogglocken,<br />

wo die Sonne schwer durchdringt.<br />

Menschen, die wegen<br />

der Sonnenunverträglichkeit<br />

stets Sonnenschutz mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor auftragen<br />

müssen. Menschen, die lange<br />

im künstlich beleuchteten Büro<br />

arbeiten.<br />

Menschen mit Altershaut oder<br />

Frühgeborene, weil das Fettgewebe<br />

ihrer Haut nicht genügend<br />

Vitamin D aufnehmen kann. Alkoholkranke.<br />

Und Menschen,<br />

die bestimmte Medikamente<br />

nehmen wie z. B. Präparate<br />

gegen Epilepsie, Depression<br />

oder Medikamente nach Transplantationen.<br />

Und nicht zuletzt<br />

Vegetarier.<br />

Es gibt eine Reihe an Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

die Vitamin<br />

D zuführen. In letzter Zeit<br />

wird dabei Vitamin D3 der Vorzug<br />

gegenüber D2 gegeben, die<br />

Dosis deutlich erhöht und meistens<br />

mit Calcium kombiniert.<br />

Werbung<br />

Sichere Information<br />

Wenn im Winter monatelang<br />

trübes Wetter herrscht, müsste<br />

man den ganzen Tag draußen<br />

verbringen um überhaupt ein<br />

kleines bisschen Tageslicht zu<br />

erhaschen, welches zur Bildung<br />

von Vitamin D führt. Daher ist es<br />

sinnvoll Vitamin D in ausgewogener<br />

Menge zuzuführen. Sprechen<br />

Sie Ihre Dosis vorher mit<br />

Arzt oder Apotheker ab!<br />

Der coole Winterspaß für die ganze Familie!<br />

Eislaufen hält<br />

Die Eislaufsaison im Skatingpark<br />

in Lutzmannburg<br />

ist derzeit voll im Gange. Allen<br />

Freunden dieses Wintervergnügens<br />

und jenen die es noch<br />

werden wollen steht täglich eine<br />

der modernsten Kunsteisbahnen<br />

des Landes direkt vor der Sonnentherme<br />

zur Verfügung.<br />

Eine Konzert-Musikanlage<br />

und die heißen Lichteffekte machen<br />

diese Eislaufanlage wohl<br />

zur „coolsten“ Österreichs,<br />

welche natürlich speziell auf die<br />

Bedürfnisse von Kindern bzw.<br />

Familien zugeschnitten ist.<br />

Der Eislaufplatz ist bis einschließlich<br />

27. Februar 2011,<br />

täglich Mo-So von 14-18 Uhr<br />

geöffnet, in den Ferienzeiten<br />

durchgehend von 10-18 Uhr.<br />

Für Kindergarten-, Schul- und<br />

Erwachsenen-Gruppen können<br />

natürlich gegen Voranmeldung<br />

Krankenhaus Oberpullend<br />

In einer Pressekonferenz am 19. Jänner wurde der neu beste<br />

Oberpullendorf vorgestellt.<br />

Der am 16. Dezember 1956<br />

geborene Burgenländer<br />

Gerhard Puhr hat den größten<br />

Teil seiner Ausbildung im Krankenhaus<br />

in Oberwart sowie an<br />

der Universitätsklinik für Interne<br />

Medizin in Wien absolviert. Zusätzlich<br />

ist er Spezialist für Nephrologie<br />

(Nierenspezialist).<br />

Die gute Nachricht<br />

Prim. Dr. Gerhard Puhr war<br />

maßgeblich an der Installierung<br />

der Tageskliniken beteiligt. Mit<br />

seiner Erfahrung wird er diesen<br />

Bereich ausweiten, so dass der<br />

Patientenstau verringert wird.<br />

Hilfesuchende und Nachsorgepatienten<br />

werden auch nachmittags<br />

und abends die Möglichkeit<br />

vorfinden, die Tagesklinik aufzusuchen.<br />

Das teils verkrustete Organisationssystem<br />

wird entrümpelt<br />

und der Neuzeit angepasst, so<br />

dass die Ärzte mehr Zeit für die<br />

Patienten finden.<br />

Die sehr gute Nachricht<br />

Für den über Jahrzehnte<br />

kontinuierlich gewachsenen in-<br />

Prim. Dr. Gerhard Puhr<br />

ternationalen Erfolg des Krankenhauses<br />

war Oberarzt Dr.<br />

Karl Mach nicht nur mit dem<br />

gesunden Dorf, sondern vor<br />

allem durch seine Spezialisierung<br />

im Bereich der Magen- und<br />

Darmerkrankungen (Gastroen-


fit!<br />

auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten<br />

vereinbart werden.<br />

Ein Eislaufschuh-Verleih, geheizte<br />

Garderoben und heiße<br />

Getränke sorgen für ein komplettes<br />

Eislaufvergnügen.<br />

Der Megaspaß: „Wüld Eisstockschiaßn<br />

mit original Birnstingln!"<br />

Der Winter-Spaß für<br />

Firmen, Vereine und Freunde<br />

am Eislaufplatz Lutzmannsburg.<br />

Dafür stehen zwei mobile Eisstockbahnen<br />

täglich ab 19 Uhr<br />

zur Verfügung. Die Bahnmiete<br />

beinhaltet natürlich auch den<br />

Eisstockverleih („Birnstingl“)<br />

plus Regeleinschulung (bei Bedarf!)<br />

durch den Eisplatzwart.<br />

Eisinfo:<br />

Tel. 0664 / 234 96 98<br />

od. 02615 / 87 171<br />

www.skatingpark.at<br />

orf – NEU<br />

llte Leiter der Internen Abteilung am Krankenhaus<br />

terologie) federführend. Dass er<br />

mit seinem Wissen und Können<br />

den Patienten im Krankenhaus<br />

Oberpullendorf weiterhin zur<br />

Werbung<br />

Verfügung stehen wird, das ist<br />

die sehr gute Nachricht.<br />

Rosemarie<br />

Szirmay-Wenzelburger<br />

vielSeiTig. Jung. preiSwerT.<br />

unSere AuToS Für die<br />

FAhrer der ZukunFT.<br />

„metabolic balance®“<br />

Infoabend: 4.2.2011<br />

„Entgiften/Entschlacken<br />

im Frühjahr“: 2.3.2011<br />

Ort: Zentrum Ich, Horitschon<br />

Beginn jeweils 19 Uhr, Eintritt 5,-<br />

NEU: Vollmond-Workshops!<br />

Karin Borges<br />

Gesundheit + Wellness<br />

0676/ 610 46 77<br />

Simply Clever<br />

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Škoda setzt ein Zeichen mit der jüngsten modellpalette der Top 10 Automarken Österreichs.<br />

Zum Beispiel mit dem Škoda Fabia Combi.<br />

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zusätzlich serienmäßig. **<br />

* unverb., nicht kart. richtpreis inkl. novA und mwSt. sowie inkl. Start-<br />

und Combi-Bonus. **gültig bei kauf eines Fabia, Fabia Combi oder<br />

roomster im Zeitraum von 1.1. bis 15.04.2011 bzw. solange der vorrat<br />

reicht, bei allen teilnehmenden Škoda Betrieben. keine Barablöse möglich.<br />

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Symbolfoto. Stand 11/10. Quelle zur jüngsten modellpalette: Jato<br />

dynamics (Stand 11/10) und Zulassungen 2010 lt. Statistik Austria.<br />

verbrauch: 4,5 – 7,7 l/100 km. Co 2 -emission: 119 – 180 g/km.<br />

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Tel. 02618/2227<br />

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