Kulturkalender Mai 2023

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

5.<strong>2023</strong><br />

Schwartzsche<br />

Villa /Gutshaus<br />

Steglitz/Bezirk


Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />

Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />

sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />

Dr. Brigitte Hausmann.<br />

Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />

Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />

Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintrittskarten / Adressen<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />

Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />

Café Schwartzsche Villa<br />

Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />

Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />

an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />

Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />

das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />

und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />

Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />

seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />

Weile zu entfliehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />

Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH betrieben.<br />

Leitung: Lutz Richter, Tel. 030 79 37 970<br />

E-<strong>Mai</strong>l: L.Richter@mosaik-berlin.de<br />

rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />

Herausgeber<br />

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />

Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />

Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />

kultur.steglitz-zehlendorf@berlin.de<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Titelbild: Sandra Vásquez de la Horra, Soy energía (Ausschnitt), 2021, Grafit, Aquarell auf Papier,<br />

Wachs, 65 x 50 cm; Foto: G. Lepkowski, © VG Bild-Kunst Bonn <strong>2023</strong>, Sandra Vásquez de la Horra<br />

2


Ausstellungen<br />

Die Pacelliallee<br />

Eine Dahlemer Straße im Nationalsozialismus<br />

Eine Ausstellung des Fachbereichs Kultur in Kooperation mit der<br />

Touro University<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

24. April bis 10. September <strong>2023</strong><br />

Mi und So 11–15 Uhr, Do 15–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Am Sonntag, den 7. <strong>Mai</strong> findet um 14 Uhr eine öffentliche Führung<br />

mit Studierenden der Touro University statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Die 1949 nach Papst Pius XII. benannte Pacelliallee in Dahlem gehört bis<br />

heute zu den Prachtstraßen im Berliner Südwesten. Im ersten Drittel des<br />

20. Jahrhunderts siedelten sich zahlreiche wohlhabende Berliner auf dem<br />

Gebiet der ehemaligen Staatsdomäne Dahlem an und ließen auf den<br />

erworbenen Grundstücken prachtvolle Häuser und Villen errichten. Die<br />

Ausstellung zeichnet die Geschichte der Allee und ihrer Bewohner*innen<br />

im Nationalsozialismus nach. Ausgelöst durch Diskussionen um eine<br />

Umbenennung der Pacelliallee, rückte 2021 die Historie der Straße in den<br />

Blickpunkt. In der Cecilienallee, wie sie bis 1949 hieß, lebte während der<br />

NS-Zeit ein hoher Anteil von Menschen, die die nationalsozialistischen<br />

Rassengesetze als jüdisch definierten und die in der Folge beraubt, vertrieben<br />

oder ermordet wurden. Aber auch Mitglieder des Widerstandes<br />

und Unterstützer*innen des NS-Regimes waren in der Allee zuhause.<br />

Einem Beschluss der BVV Steglitz-Zehlendorf folgend, recherchierten<br />

fünf Studierende des Masterstudiengangs „Holocaust Communication and<br />

Tolerance“ der Touro University unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan<br />

Lehnstaedt über die ehemaligen Bewohner*innen der Pacelliallee und<br />

erarbeiteten Vorschläge für ein Gedenkkonzept im öffentlichen Raum.<br />

Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in der gemeinsam mit dem Fachbereich<br />

Kultur konzipierten Ausstellung präsentiert. Anhand von sieben<br />

exemplarischen Liegenschaften und ihren Bewohner*innen zeigt die<br />

Ausstellung das Nebeneinander von Verfolgten und Tätern und regt zu<br />

einer Diskussion um ein Gedenken in der Pacelliallee an. Der inhaltliche<br />

Schwerpunkt liegt dabei auf den von „Arisierungen“ betroffenen Familien<br />

Cramer, Edelstein, Semmel und Wallach, ihrem Schicksal und teils langem<br />

Kampf um Restitution.<br />

3<br />

Heimatmuseum Zehlendorf


Ausstellungen<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich, Ausstellungsansicht, Foto: Ludger Paffrath<br />

SANDRA VÁSQUEZ DE LA HORRA<br />

Das archetypische Ich<br />

Gutshaus Steglitz<br />

bis 27. August <strong>2023</strong><br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

am 3.5.<strong>2023</strong> geschlossen<br />

Die in Berlin lebende Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra (* 1967 in<br />

Viña del Mar, Chile) erstellt vor allem mittel- und großformatige Zeichnungen<br />

(Bleistift, Grafit) und Papierarbeiten in Mischtechnik (Aquarell,<br />

Gouache), die sie anschließend in Wachs taucht, woraus ein semitransparenter<br />

Effekt und eine plastische Anmutung resultieren.<br />

Zunehmend geht sie mit leporello- und hausartigen Objekten in der gleichen<br />

Technik ins Dreidimensionale. Die Wachsschicht intensiviert die oft<br />

surreale Wirkung, die sich zum einen aus der expressiven Darstellung<br />

der Figuren und weiteren Bildmotiven ergibt und zum anderen aus dem<br />

komplexen Inhalt.<br />

Wichtige Impulse gehen aus von ihrem Herkunftsland Chile mit seiner<br />

politischen, kulturellen und sozialen Geschichte, seiner Landschaft, des<br />

Weiteren von Literatur und im speziellen von chilenischen Autoren wie<br />

Pablo Neruda und Roberto Bolaño, von Kunst und Kunstgeschichte bis<br />

hin zur Populärkultur der Comics und Cartoons, von Religiös-Spirituellem<br />

(vom Christentum über indigene, andine Kosmovisionen und Synkretismen<br />

wie Santería bis hin zu aus Anthroposophie und Vedanta geläufigen<br />

Auravorstellungen), von der Kultur- und Geistesgeschichte unterschiedlicher<br />

Weltregionen, von Träumen, Märchen, Mythen…<br />

4


Ausstellungen<br />

Daraus lässt ihre künstlerische Gestaltungskraft Welten entstehen, die<br />

oft magisch anmuten, doch immer erfahrungsgesättigt sind. Es handelt<br />

sich also keineswegs „nur“ um private Mythologien und Visionen, dahinter<br />

stehen kollektive Ideen wie etwa Seins- und Welterklärungen jenseits<br />

des logozentrischen Denkens und kollektive Erinnerungen wie etwa an<br />

politische und gesellschaftliche Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert, im<br />

Besonderen an die Militärdiktatur in Chile unter Augusto Pinochet.<br />

Dieses Ineinander von Individuellem und Kollektivem verdichtet sich im<br />

Ausstellungstitel: Das archetypische Ich. Die Archetypentheorie wurde<br />

von C.G. Jung entwickelt, der sich damit vom individualgeschichtlichen<br />

Interpretationsansatz löste und mit den Archetypen Elemente menschlicher<br />

Phantasie identifizierte, Urformen und Wirkkräfte, welche als Inhalte<br />

des kollektiven Unbewussten die persönlichen Imaginationen<br />

mitstrukturieren. Dabei suchte er besonders in der Religions- und Kulturgeschichte<br />

nach diesen Präfigurationen der inneren Erfahrungen.<br />

In menschheitsgeschichtlicher Perspektive bleiben die Themen, doch<br />

ihre Form ändert und erneuert sich – wie in den Bildwelten von Sandra<br />

Vásquez de la Horra.<br />

Die von Brigitte Hausmann kuratierte Ausstellung im Gutshaus Steglitz<br />

ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin.<br />

Gezeigt werden ca. 40 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren.<br />

Begleitend erscheint im Distanz Verlag ein Katalog mit Texten von<br />

Raphael Fonseca, Jenny Graser und Friedhelm Mennekes. Sandra<br />

Vásquez hatte Einzelausstellungen u.a. im Bonnefantenmuseum Maastricht,<br />

in der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, im Museo<br />

Novecento, Florenz, im Musée d’Art Moderne de Saint Etienne und im<br />

Parkview Museum Singapur. Sie war an zahlreichen Gruppenausstellungen<br />

beteiligt und wurde von Cecilia Alemani zur Biennale Venedig<br />

2022 eingeladen.<br />

Für ihre Zeichnungen wurde sie u.a.<br />

mit dem Prix de Dessin der Fondation<br />

d´art contemporain Daniel &<br />

Florence Guerlain und dem Hans<br />

Theo Richter Preis der Sächsischen<br />

Akademie der Künste ausgezeichnet.<br />

Werke der Künstlerin<br />

befinden sich in den Sammlungen<br />

der Tate Gallery, des Centre Pompidou,<br />

des MOMA NY, des Art Institute<br />

Chicago, des Drawing Centers<br />

NY, der Pinakothek der Moderne<br />

München, des Kupferstichkabinetts<br />

SMB u.a.<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Soy energía, 2021, Grafit, Aquarell auf Papier, Wachs,<br />

65 x 50 cm; Foto: Gunter Lepkowski, © VG Bild-Kunst<br />

Bonn <strong>2023</strong>, Sandra Vásquez de la Horra<br />

5


Ausstellungen<br />

Laundry: Peardrop, Installationsansicht<br />

Foto: Bernd Borchardt<br />

Schwartzsche Villa<br />

DANIEL KNORR – Rinde<br />

Schwartzsche Villa, Galerie<br />

bis 29. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Das für den 14. <strong>Mai</strong> geplante Künstlergespräch entfällt leider.<br />

Daniel Knorr gilt als einer der spannendsten Konzeptkünstler seiner<br />

Generation, denkt man nur an den Rumänischen Pavillon auf der<br />

51. Venedig Biennale, den er unter dem Motto European Influenza leer<br />

präsentierte und die Diskurse um diese Leerstelle dokumentierte, den<br />

rauchenden Zwehrenturm in Kassel für die Documenta 14 oder an sein<br />

Fahnenfries der 58 in Berlin ansässigen studentischen Verbindungen am<br />

Dach der Neuen Nationalgalerie während der 5. Berlin Biennale.<br />

Daniel Knorrs Ausstellung „Rinde“, kuratiert von Christine Nippe, ist der<br />

Empfindsamkeit als wiederkehrende Strömung in unserer Zeit gewidmet.<br />

Viele Menschen kämpfen mit aktuellen Krisen, sei es die hohe Inflation,<br />

der Ukraine Krieg, der Klimawandel oder die Nachwehen der Corona-<br />

Krise. So hatte Knorr die Idee, sich der Empfindsamkeit zuzuwenden.<br />

Leitende Fragen der Ausstellung sind: Wie viel Sensibilität brauchen wir,<br />

um anderen Menschen und der Natur interessiert und offen gegenüber<br />

zu treten? Aber was sind auch die Gefahren der Empathie?<br />

Während seine Arbeiten aus der Serie Tree Hug die Flucht aus dem<br />

Alltag in die Natur aufgreifen, gehen andere Werke aus verschiedenen<br />

Schaffensperioden unter die Oberfläche und befragen den Betrachtenden<br />

und seine inneren Gefühlszustände. In seiner neuesten Arbeit Tree<br />

Hug Disneyland Phoenix Canariensis ergibt seine Kopie einer Palmenrinde<br />

eines relativ dicken Baumes, den Umfang als plane Darstellung der<br />

Umarmung dieses Baumes. Die Palmenrinde stammt von der Ziereinfahrt<br />

der Palmen des Hong Konger Disneylands. Das Umarmen dieser<br />

6


Ausstellungen<br />

Palme ist mehr als ein Kontakt mit der Natur. Die Palme steht für die<br />

Umarmung einer gesamten Traumindustrie und steht als Symbol für die<br />

Sehnsucht nach Exotik.<br />

Auch bei seiner Arbeit Depression Elevations, Caterpillar Fur beschäftigt<br />

sich Knorr mit der Umwelt, es handelt sich um eine „verwundete Natur“.<br />

Knorr hält die tiefen Spuren der Raupenfahrzeuge beim Braunkohleabbau<br />

im Tagebau Garzweiler fest. Die Form der Wandskulptur gibt Rückschlüsse<br />

auf die Erdoberfläche und ihre „Wunden“ und ist somit<br />

Zeitzeuge des menschlichen Umgangs mit der Natur. Eine Art dreidimensionale<br />

Malerei entsteht, die den Zustand des Ortes atmet. Diese Arbeit<br />

ist hochpolitisch, denn in Garzweiler fanden zahlreiche Demonstrationen<br />

von Aktivist*innen gegen die Ausbeutung dieses Tagebau-Gebietes statt.<br />

Eine weitere frisch aus dem Atelier<br />

kommende Arbeit ist das Werk aus<br />

der Serie Canvas Sculptures mit dem<br />

Titel Tree Hug Animal Print. Hier hat<br />

sich Knorr mit der menschlichen Haut<br />

beschäftigt und eine hochästhetische<br />

Arbeit geschaffen, die das Prinzip der<br />

Verständigung und der Kommunikation<br />

zwischen den unterschiedlichen Menschen<br />

visualisiert.<br />

Laundry Peardrop, eine weitere Arbeit,<br />

die nun mit der Aerodynamik der<br />

Oberfläche zu tun hat, wird als Zentralfigur<br />

in der kleinen Galerie der<br />

Schwartzschen Villa gezeigt. Das Leinwandauto,<br />

gebaut nach den Skizzen<br />

der Bouffort Peardrop aus 1952, die<br />

es nur als Prototyp gegeben hat,<br />

Canvas Sculptures, Tree Hug Animal Print, <strong>2023</strong>;<br />

Pigmentierter Polyurethanguss, UV-beständig;<br />

133 x 133 x 25 cm; Foto: Bernd Borchardt<br />

wurde durch eine zur Malmaschine umgebaute Autowaschanlage bemalt.<br />

Das Auto wurde für den engsten Raum konzipiert und erhielt die windschlüpfrigste<br />

Form seiner Zeit, die einer Birne oder eines Wassertropfens.<br />

Die „malende“ Autowaschanlage wurde von Daniel Knorr 2019 bei<br />

der Art Basel Unlimited vorgestellt und bemalte aus Leinwänden zusammengebaute<br />

Cadillacs, Pick- Ups und SUVs.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Konzept der Ausstellung von Daniel Knorr ist, Räume der Empathie herzustellen,<br />

die menschliche Einfühlung als einen sozialen Prozess erlebbar<br />

zu machen, dem Anderen zuzuhören sowie komplexe Narrationen und<br />

eine Idee von Gemeinschaft zu produzieren. Die Frage nach der Begegnung<br />

mit dem Anderen schwingt auch in der kuratorischen Klammer<br />

Empathische Räume von Christine Nippe für <strong>2023</strong> mit: neben Daniel<br />

Knorrs Ausstellung wird es im Sommer ein Raumerkundungen Festival<br />

mit der Klasse Raumstrategien von Nasan Tur und Bonaventure Soh<br />

Bejeng Ndikung ebenso wie die Einzelausstellung von Nevin Aladag<br />

Anfang September geben.<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

7


Ausstellungen<br />

Die Villa Schwartz<br />

Schwartzsche Villa, Studio<br />

Dauerausstellung<br />

Mo–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Max Koner: Portrait des Bankiers Schwartz, 1894<br />

Privatbesitz<br />

Schwartzsche Villa<br />

Einst großbürgerlicher Sommersitz, heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />

Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens viel erlebt.<br />

Mit Fotografien, Architekturzeichnungen und Reproduktionen von Originaldokumenten<br />

stellt die Ausstellung die Villa und die Bankiers familie<br />

Schwartz vor, die das Haus in den Jahren 1895–1897 erbauen ließ.<br />

Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes<br />

nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 2. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Kurt Tucholsky<br />

„Imma mit die Ruhe“<br />

In ihrem aktuellen, politischen Tucholsky-Programm<br />

widmen sich Frank Dittmer<br />

und Johannes Gahl in Texten,<br />

Chansons und Musik den 1920er<br />

Jahren, die nicht ganz so golden waren<br />

wie ihre spätere Verklärung. Wie hier<br />

um goldene Kälber und auf dem Pulverfass<br />

getanzt wurde, erinnert fatal an<br />

Foto: Johannes Gahl, Frank Dittmer<br />

unsere heutigen „Zwanziger“. Auch Tucholskys Kriegs-Ahnung, der er ein<br />

mahnendes „Nie wieder!“ entgegenschleudert, hat bedrückende Aktualität.<br />

Durchpulst wird das Programm von Liedern und Musik dieser Zwischenkriegszeit,<br />

die man heute nicht (mehr) so häufig hört.<br />

Johannes Gahl – Klavier<br />

Frank Dittmer – Text und Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Johannes Gahl | Eintritt: 12 € (8 €)<br />

Karten/Infos: Telefonische Vorbestellung: 030 69519166<br />

8


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

co-flamen-co<br />

Frühjahrskonzert<br />

Weltmusik im gipsy-style<br />

Frisch getanzter Flamenco, spritzige<br />

Choreographien und fantasievolle<br />

Interpretationen auf der Geige –<br />

„Best of Gipsy“ und überraschend neu<br />

interpretierte Songs spielt, tanzt und<br />

Foto: Thomas Espanner<br />

singt das Quartett „co-flamen-co“.<br />

Zusammen mit dem Geiger Thomas Espanner und der Allround-Gitarristin<br />

Catalina Flores performen die beiden Tänzerinnen Joya la India und Bella<br />

Paloma. Illustre Überraschungsgäste sind keine Seltenheit.<br />

Thomas Espanner – Violine, Vocal, Saxophon, Mandoline<br />

Catalina Flores – Allround-Gitarre<br />

Joya la India – Tanz, Gesang, Cajon<br />

Bella Paloma – Tanz, Gesang, Cajon<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Thomas Espanner | Eintritt: 15 €<br />

Karten/Infos: thomasespanner@berlin.de; 030 4346876, 0172-3030604<br />

www.zigan-tzigan.de<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Peter Weitzner liest<br />

aus seinem Buch<br />

„Der unbekannte Raum“<br />

– Theater der Befreiung“<br />

Peter Weitzners Texte zum Theater<br />

und zur Kunst könnte man unter<br />

El Lissitzkys Motto „jede Form ist das<br />

erstarrte Momentbild eines Prozesses“<br />

Foto: Simon Büscher<br />

stellen – ebenso wie unter Tatlins Credo,<br />

demnach im „Kunsttheater“, die Malerei, Dichtung, der Tanz und die<br />

Musik gleichberechtigt zur Einheit gebracht werden sollen. Man kann das<br />

Buch auch lesen als die poetische Summa eines Künstlerlebens: Ein<br />

Regisseur, Lehrer und Maler schaut auf seine Arbeit und die Welt – und<br />

es entsteht selbst ein künstlerischer Text, der die Genres amalgamiert;<br />

es ist kunstphilosophischer Essay, Werkstattbericht, Lebenszeugnis und<br />

mitunter ein manifestrartiges, in jedem Fall emphatisches Bekenntnis zur<br />

Kunst und zum Objekttheater. (Rainald Gußmann, Verleger)<br />

Weitzner lehrte zehn Jahre an der Hochschule der Künste Berlin und war<br />

Fachbereichsleiter für Bildertheater an der Hogeschool vor de Künsten<br />

in Amsterdam.<br />

Es lesen der Autor Peter Weitzner und der Schauspieler Rasmus Wirth.<br />

Dr. Andreas Wirth, ehemaliger Professor für Dramaturgie an der UdK hält<br />

eine einführende Rede.<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Peter Weitzner | Eintritt: 6 € (3 €)<br />

Karten an der Abendkasse | www.peterweitzner.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

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Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Steglitzer Klaviersalon<br />

präsentiert: Giovanni<br />

Lo Curto, Ingrid Richter<br />

& Pavlin Nechev<br />

Schwartzsche Villa<br />

Im vierten Steglitzer Klaviersalon erwartet<br />

Sie eine abenteuerliche Reise<br />

zu norwegischen Trollen, argentinischer<br />

Leidenschaft und sizilianischem<br />

Foto: Leo-Borchard-Musikschule<br />

Herzblut. Das Violine-Klavier-Duo Ingrid<br />

Richter & Pavlin Nechev sowie der Komponist und Pianist Giovanni<br />

Lo Curto – alle drei Lehrkräfte der Leo-Borchard-Musikschule – präsentieren<br />

Werke von Edvard Grieg, Astor Piazzolla und Giovanni Lo Curto.<br />

Giovanni Lo Curto – Klavier<br />

Ingrid Richter – Violine<br />

Pavlin Nechev – Klavier<br />

Naoko Fukumoto – Moderation<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Leo-Borchard-Musikschule<br />

Steglitz-Zehlendorf | Eintritt: frei | Karten/Infos: kartenbestellung@ba-sz.berlin.de<br />

www.berlin.de/musikschule-steglitz-zehlendorf<br />

Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Lesung: Pascale Hugues<br />

„Mädchenschule. Porträt<br />

einer Frauengeneration“<br />

Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben<br />

1968 in das Poesiealbum von Pascale<br />

Hugues. Die Adjektive, mit denen sie<br />

dichten, lauten: klein, süß, bescheiden.<br />

50 Jahre später macht sich Pascale<br />

Foto: Dagmar Morath<br />

Hugues auf die Suche nach diesen<br />

Schulfreundinnen in Straßburg, erzählt<br />

von ihrer Kindheit in den 60er/70er Jahren und ihren Leben als Frauen.<br />

Sie porträtiert eine Generation: zu jung für die Revolution von 1968, nutzen<br />

sie selbstverständlich die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche<br />

Scheidung, das Recht, ihr eigenes Geld zu verwalten, ohne ihren Mann<br />

um Erlaubnis zu fragen – all diese Errungenschaften, für die Generationen<br />

vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild<br />

zu entkommen, aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht<br />

dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt.<br />

Pascale Hugues – Lesung<br />

Aude Boucher – Musik<br />

Johanna Bastian – Moderation<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Jelena Ulukut | Eintritt: 12 € (10 €<br />

für Studierende, Auszubildende, Schüler*innen und Empfänger*innen von Transferleistungen)<br />

| Karten/Infos: lesung_hugues@posteo.de<br />

10


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Gitarrenabend<br />

Präsentiert wird eine abwechslungsreiche<br />

Auswahl an Werken, darunter<br />

Stücke von Bach, Giuliani, Asencio de<br />

la Maza u.a.<br />

Studierende der Hochschule für Musik<br />

und Theater Rostock, Klasse Prof. Dr.<br />

Thomas Offermann<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin:<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Rostock | Eintritt frei – um Spenden wird<br />

gebeten | Karten/Infos: 030 84107380<br />

www.thomasoffermann.com<br />

Foto: Nina Golubović<br />

Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Tomas Diaz Cuarteto<br />

Das lateinamerikanische Ensemble für<br />

populäre Musik setzt sich aus Musikern<br />

aus Argentinien, Mexiko und<br />

Berlin zusammen. Mit einem neuen<br />

Sound und Elementen von Jazz ermöglichen<br />

sie mit ihrem Repertoire aus<br />

Klassikern und Eigenkompositionen<br />

eine klangvolle Reise durch den Süden<br />

Foto: Julia Pimentel<br />

des amerikanischen Kontinents.<br />

Alejandra Tamburo – Klavier; Anna<br />

Huhn – Kontrabass; Manuel Guarneros – Gitarre; Tomas Diaz – Bandoneon<br />

und Leitung; Gastmusiker Matias Sempronii – Bombo Legüero<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Tomas Diaz | Eintritt: 15 € (12 €)<br />

Karten/Infos: 0176-68997807<br />

Schwartzsche Villa<br />

Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />

Not Your Body<br />

Sarah Vautour und Justine Eckhaut<br />

präsentieren ein Programm über die<br />

entscheidende Natur der körperlichen<br />

Autonomie – Gefühle der Trauer, wenn<br />

sie weggenommen wird, die Kraft der<br />

Stille in der Heilung und die unveränderliche<br />

Kraft des menschlichen Geistes<br />

angesichts von Widrigkeiten. Das<br />

Foto: Sol Romero<br />

ist mein Körper, nicht dein Körper.<br />

Die beiden präsentieren Werke von<br />

Libby Larsen, Claude Debussy, Kathleen Tagg, und Richard Strauss.<br />

Sarah Vautour – Sopranistin & Justine Eckhaut – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: Sarah Vautour und Justine<br />

Eckhaut | Eintritt: 15 € (10 €) | Karten/Infos: sarahbvautour@gmail.com<br />

www.sarahvautour.com / www.justineeckhaut.com<br />

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Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Klavierkonzerte und<br />

Computer<br />

Wahlberliner Marin Limić, aufgewachsen<br />

und ausgebildet in Kroatien, hat<br />

zahlreiche Preise gewonnen, u.a. für<br />

Foto: Anna Wyszomierska<br />

seine eigenen Kompositionen und<br />

Klavierarrangements. Als Solist hat er bereits mit großen Orchestern auf<br />

vielen europäischen Bühnen gespielt und eigene Kompositionen veröffentlicht.<br />

In diesem Konzert stellt er Kompositionen für Klavier und Orchester<br />

mit Begleitung vom Computer vor. Auf dem Programm stehen<br />

folgende Werke: Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 und Marin<br />

Limić jr.: Klavierkonzert Op. 28<br />

Marin Limić – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Marin Limić | Eintritt: 15 € (7 €)<br />

Karten an der Abendkasse und über Eventim | www.marin-limic.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />

Liederabend „Around the<br />

World in 80 Minutes“<br />

In diesem besonderen Programm<br />

erleben Sie eine Reise durch verschiedene<br />

Zeiten, Orte, musikalische Welten<br />

und Kulturen. Die Mezzosopranistin<br />

Foto: Florence Awotula<br />

Florence Awotula hat deutsche und nigerianische Wurzeln und lebte als<br />

Kind einige Jahre in England. Die Pianistin Nataliya Nikolska ist in der<br />

Ukraine aufgewachsen, als Kind nach Deutschland gezogen und lebte<br />

zwei Jahre in Ägypten. Ihre verschiedenen Wurzeln inspirierten sie zu<br />

diesem vielfältigen Programm. 17 Lieder in zehn verschiedenen Sprachen<br />

lassen das Publikum in unterschiedliche Klangwelten eintauchen.<br />

Es sind Werke auf Yoruba, Ukrainisch, Russisch, Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Spanisch, Italienisch, Schwedisch und Arabisch zu hören.<br />

Florence Awotula – Mezzosopran<br />

Nataliya Nikolska – Piano<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Florence Awotula | Eintritt: 15 €<br />

(10 €) | Karten an der Abendkasse | www.florenceawotula.com<br />

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Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

A thrill in the dark –<br />

for piano & drums<br />

Foto: Ulli Frank, Christin<br />

Ein Zustand von Eis, Ice XVIII genannt,<br />

in dem es schwarz und halb so heiß<br />

wie die Sonne ist – das neue Projekt „IceXVIII“ der Pianistin Kaja Polivaeva<br />

und des Schlagzeugers Nathan Ott bildet eine Synthese zweier musikalischer<br />

Welten, der Neuen Musik sowie des Jazz. Im Duo entwickeln die<br />

zwei Musiker eine gemeinsame Klangsprache, die auf der Syntax komponierter<br />

und improvisierter Abschnitte basiert. Beide Musiker sind mehrfache<br />

Stipendiaten der Bundesregierung als Solo- und Kammermusikpartner.<br />

Kaja Polivaeva – Piano<br />

Nathan Ott – Drums<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Kaja Polivaeva | Eintritt: 15 € (10 €)<br />

Karten/Infos: mail@kajapolivaeva.de | www.kajapolivaeva.de/ www.nathanott.com<br />

Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

VON OST NACH WEST<br />

Das Synthèse Quartet ist ein Saxophonquartett<br />

aus Spanien. Das junge<br />

Ensemble wird in diesem Programm<br />

dem Publikum eine einstündige musikalische<br />

Reise von Ost nach West, von<br />

Foto: Álvaro Sánchez<br />

Japan in die Vereinigten Staaten, durch die Tschechische Republik und<br />

Spanien ermöglichen. An diesem Abend wird das Saxophonquartett<br />

seine enorme Vielseitigkeit unter Beweis stellen, denn es werden die<br />

unterschiedlichsten Musikstile wie barocke Choräle, gregorianische Gesänge,<br />

Minimalismus und zeitgenössische Musik erklingen. Sie sind<br />

herzlich auf diese musikalische Reise eingeladen!<br />

Javier Valero Aladrén – Sopransaxophon<br />

Ángela Romera Tutor – Altsaxophon<br />

Ismael Arroyo Blázquez – Tenorsaxophon<br />

Raúl Flox Prado – Baritonsaxophon<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Ángela Romera Tutor | Eintritt: 15<br />

€ (10 €) | Karten/Infos: synthesequartet@hotmail.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />

Pablo Murgier: Tango –<br />

Piano-Improvisationen<br />

Der in Paris lebende, argentinische<br />

Pianist und Komponist Pablo Murgier<br />

spielt sowohl eigene Kompositionen als<br />

Foto: Pablo Murgier<br />

auch Arrangements von klassischen<br />

Tangos und Musikrichtungen Argentiniens. Sein Stil umfasst Jazz, Improvisation<br />

und Tango.<br />

Pablo Murgier – Pianist, Komponist und Arrangeur<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Pablo Murgier und Künstlerverein<br />

AA. e.V. | Eintritt: 18 € (15 €) | Karten an der Abendkasse | www.pablomurgier.com<br />

13


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 30. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Auf der Suche nach<br />

der blauen Blume –<br />

Piano trifft Poesie<br />

Schwartzsche Villa<br />

Ausgehend von dem von Joseph von<br />

Eichendorff im Jahr 1818 verfassten<br />

Gedicht „Die blaue Blume“, das die<br />

unendliche Sehnsucht nach Erfüllung<br />

und Glück widerspiegelt, eröffnen die<br />

„PianoPoetinnen“ einen Dialog von<br />

Piano und Poesie. Im assoziativen<br />

Zusammentreffen von Klangwelten<br />

Foto: PianoPoetinnen<br />

und Bilderwelten führt die Suche nach<br />

dem Glück zu Gedichten von Friedrich<br />

Nietzsche, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke, Eva Strittmatter<br />

und Hilde Domin. Im poetischen Wechselspiel mit Giuliana Fanelli<br />

lässt Nicola Grüning sich von den Texten musikalisch inspirieren und<br />

schenkt mit ihren Improvisationen Zugang zu einer neuen Lesart der<br />

Gedichte. Das kreative Zusammentreffen von gesprochenem Wort und<br />

Musik ermöglicht ein tiefes Eintauchen in lyrische Welten.<br />

Nicola Grüning – Komposition und Piano<br />

Giuliana Fanelli – Dramaturgie und Schauspiel<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: PianoPoetinnen | Eintritt: 15 €<br />

(10 €) | Karten/Infos: PianoPoetinnen@tanzlabor-tiefentanz.de<br />

Kinderprogramm<br />

Dienstag, 2. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Däumelinchen<br />

Däumelinchen will groß sein. Weil klein<br />

sein blöd ist. Wer klein ist, wird übersehen.<br />

Wer klein ist, muss sich ständig<br />

strecken, um etwas zu erhalten. Und<br />

Foto: Katharina Fial<br />

außerdem sagen dann die Großen<br />

immer, was du tun sollst – und was nicht. Wer groß ist, dem fällt hingegen<br />

das ganze Leben leicht. Große können bestimmen. Große können<br />

machen, worauf sie Lust haben. Oder? Däumelinchen reist zu großen<br />

und berühmten Menschen und Wesen, damit sie ihr beim Wachsen<br />

helfen. Eine Abenteuer-Reise in die Miniaturen und die Großformate des<br />

Seins. Ein Puppenstück für Menschen ab vier Jahren nach Hans-Christian<br />

Andersen, entstanden unter Mitwirkung von Berliner Kindern.<br />

Katharina Fial, Puppentheater Fingerleicht<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Katharina Fial, Puppentheater<br />

Fingerleicht | Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei)<br />

Karten/Infos: 0179-9113606; neugier@puppentheater-fingerleicht.de<br />

www.puppentheater-fingerleicht.de<br />

14


Kinderprogramm<br />

Mittwoch, 3. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Donnerstag, 4. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Pinocchio will nicht<br />

Ein Theaterstück voller charmantem<br />

Schabernack über den Kampf von<br />

Pinocchio, anders zu sein, wo ansonsten<br />

alle gleich sein wollen und sollen.<br />

Foto: Finbarr Ryan<br />

Für Kinder ab 3 Jahren<br />

Eduardo Mulone – Schauspiel, Puppen, Musik<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 € (5 €<br />

für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557; info@baraonda.de | www.baraonda.de<br />

Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Peter und der Wolf<br />

Früh am Morgen öffnete Peter die<br />

Gartentür und trat hinaus auf die große,<br />

grüne Wiese. Auf einem Baum saß<br />

Peters Freund, der kleine Vogel. „Wie<br />

stille es ringsum ist”, zwitscherte der<br />

Foto: <strong>Mai</strong>k Zöllner<br />

Vogel. Doch so still sollte es nicht<br />

bleiben, denn Peter hatte vergessen, die Gartentür zu schließen. Da kam<br />

der Wolf und schnappte sich die Ente. Wird es Peter gelingen, die Ente<br />

zu befreien? Ein musikalisches Märchen von S. Prokofjew, aufgeführt als<br />

Schattenfigurenspiel mit Orchestermusik für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Spieldauer: ca. 40 Minuten<br />

<strong>Mai</strong>k Zöllner – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Scuraluna – Schattenbühne<br />

Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />

030 76234606; post@scuraluna.de | www.scuraluna.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Montag, 8. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Froschkönig<br />

Agiert wird mit lustigen Requisiten und<br />

großen Ganzfiguren – einem sympatischen<br />

Frosch, der mit den tollsten<br />

Foto: Jost Braun<br />

Kunststückchen für Aufmerksamkeit<br />

sorgt und sich im Handumdrehen zum schicken Prinzen wandeln kann<br />

sowie einer hübsch eigenwilligen Prinzessin, die sich nach einigem Hinund<br />

Her endlich für „ihren“ Froschkönig entscheidet. Musikalisches Beiwerk,<br />

überraschende Effekte und die spannende Kombination von<br />

Schauspiel, Erzähltheater und Figurenanimation sorgen für ein Theatererlebnis,<br />

welches Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Vergnügen<br />

bereitet.<br />

Bühnenfassung, Bühnenbild, Musik und Regie: Jost Braun<br />

Figuren: Marita Bachmaier, Jost Braun<br />

Schauspiel, Figurenspiel: Hanne Braun<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater im Globus | Eintritt: ab 6 €<br />

Karten/Infos: 0170-8622742 | www.puppenspiel-berlin.de<br />

15


Kinderprogramm<br />

Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Schi-Scha-Schatzsuche<br />

Mara und Moria, zwei lustige Unterwasserwesen,<br />

begeben sich mit ihrem<br />

Boot auf Schatzsuche im tiefen Meer<br />

von „Mola Bohu“. Dabei erleben sie<br />

Foto: Zuckertraumtheater<br />

eine Reihe von aufregenden Abenteuern,<br />

wie die Begegnung mit dem gefräßigen Hajo Haifisch und der verliebten<br />

Krake Krakelia. Auf der Reise durch das tiefe Meer können die<br />

kleinen Zuschauer bei zahlreichen Abenteuern mitfiebern und tatkräftig<br />

unterstützen. Alles seegurkenklar? Dauer: 40 Minuten<br />

Buch: Giuliana Fanelli und Catherina Wörndl<br />

Regie: Markus Schlüter<br />

Musik: Manuela Sieber<br />

Schauspiel: Giuliana Fanelli und Janine Lange<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 44053615;<br />

info@zuckertraumtheater.de | www.zuckertraumtheater.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Donnerstag, 11. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Drache Naseweis und das<br />

verflixte Schokoladeneis<br />

„Heute ist Aufräumtag“, verkündet<br />

Trudi. „Oh nee, kein blöder „Rumräumsachentag!<br />

Ich will ein Schokoladeneis!<br />

Foto: Birgit Liebau<br />

Und überhaupt ich kann nicht, habe die Langeweile-Krankheit“, sagt<br />

Naseweis. Aber das kleine Igelmädchen Trudi, der Wurm Herbert, die<br />

Spinne Erika und die kleine Biene haben da ganz andere Pläne.<br />

Ein fröhliches Stück zum Thema Artenvielfalt, umgesetzt mit Puppenspiel,<br />

Musik, Gedichten und Mitmachaktionen für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Birgit Liebau – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Toll und Kirschen | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 60257853;<br />

toll-kirschen@web.de | www.tollundkirschen.de<br />

16<br />

Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Prinzessin Glitzersternchen<br />

und Schnuffelbuffel<br />

Das Häschen Schnuffelbuffel ist traurig.<br />

Prinzessin Glitzersternchen spielt nur<br />

noch mit Schmetterling Tausendschön<br />

Foto: Zuckertraumtheater<br />

und beim Rosenfest wird er als Einziger<br />

nicht eingeladen. Alle Versuche die Aufmerksamkeit der Prinzessin<br />

auf sich zu lenken, scheitern. Leider können Hasen nicht fliegen. In der<br />

fabelhaften Welt von Prinzessin Glitzersternchen, dem tollpatschigen<br />

Häschen Schnuffelbuffel, dem strahlenden Schmetterling Tausendschön,<br />

dem frechen Ferkelchen Ferdi und dem allwissenden Einhorn Silberpfeil


Kinderprogramm<br />

erleben die Kinder lustige Abenteuer und erfahren spielerisch, wie Konflikte<br />

in der Gemeinschaft gelöst werden können. Das spannende und<br />

phantasievolle Märchen thematisiert auf humorvolle Weise den Wert von<br />

Freundschaft. Dauer: 40 Minuten<br />

Buch: Giuliana Fanelli<br />

Regie: Markus Schlüter<br />

Musik: Markus Schlüter und Daniel Puschmann<br />

Prinzessin Glitzersternchen: Giuliana Fanelli<br />

Schnuffelbuffel: Janine von Stülpnagel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 44053615;<br />

info@zuckertraumtheater.de | www.zuckertraumtheater.de<br />

Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Tagessterne<br />

Tagessterne – das sind Hanna & André.<br />

Sie schreiben eigene Lieder für Kinder<br />

vor allem im Alter zwischen 2 und 10<br />

Foto: Tagessterne<br />

Jahren und setzen diese mit möglichst<br />

einfachen Mitteln um. Mit ihrer Musik und ihren Texten möchten sie zum<br />

Mitmachen und kritischen Denken anregen. Am allerwichtigsten ist es<br />

ihnen, die Freude an Musik beim Publikum zu entfachen und gemeinsam<br />

dabei Spaß zu haben.<br />

Tagessterne<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Tagessterne | Eintritt: 6 €<br />

Karten/Infos: 0176-20302080; andre.zirnsak@gmx.de | www.tagessterne-musik.de<br />

Dienstag, 16. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />

Lesung mit Werkstattgespräch<br />

für Schulklassen<br />

Autor*innen und Illustrator*innen und<br />

Literaturvermittler*innen präsentieren<br />

in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />

Foto: LiteraturInitiative Berlin<br />

Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />

Jugendbücher. In einem Werkstattgespräch beantworten sie Fragen zur<br />

Entstehung der Bücher und machen die Schüler*innen neugierig auf das<br />

Weiterlesen.<br />

LiteraturInitiative Berlin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin |<br />

Eintritt: 4 € | Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />

www.literaturinitiative.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

17


Kinderprogramm<br />

Mittwoch, 17. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Däumelinchen<br />

„Ich bestimme selbst!“ ruft Däumelinchen,<br />

aber das scheint gar nicht so<br />

einfach zu sein. Vereinnahmende Charaktere<br />

wie Fred, der Frosch oder<br />

Foto: Kathrin Brunner<br />

Malte, der Maulwurf stellen ihren Mut<br />

und ihre Selbständigkeit immer wieder auf die Probe. Basierend auf<br />

Kinderzeichnungen entstanden die genähten Puppen für das Märchen<br />

von Hans Christian Andersen, das hier in der Gärtnerwelt angesiedelt ist.<br />

Puppenbau, Bühnenbild, Text, Musik, Spiel: Kathrin Brunner<br />

Text, Künstlerische Beratung: Sia Niskios<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Malinka, Kathrin Brunner<br />

Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />

info@theater-malinka.de; 0163-2563820 | www.theater-malinka.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Wasser und Seife für<br />

Hündchen und Kätzchen<br />

Hündchen und Kätzchen wohnen zusammen<br />

in einem kleinen Häuschen<br />

Foto: Gerhard Wistuba<br />

und wollen alles so machen wie die<br />

großen Menschen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man statt<br />

Händen und Fingern nur Pfoten und Krallen hat. So scheuern sie den<br />

Fußboden mit dem, was sie haben und benutzen sich gegenseitig als<br />

Wischmopp und Scheuerlappen. Ein originelles Spiel mit Tischfiguren<br />

und echtem Wasser nach Josef Čapek für Kinder ab 2 Jahren.<br />

Figuren: Michaela Bartoňová, Antonin Müller<br />

Regie: Kristiane Balsevicius<br />

Bühne, Musik, Spiel: Ralf Lücke<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Rafael Zwischenraum<br />

Eintritt: 7 € | Karten/Infos: 030 7859596; trz@go4more.de | www.info-rafaelz.de<br />

18<br />

Montag, 22. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der kleine<br />

Maulwurf Buddel:<br />

Abenteuer in der Stadt<br />

Heute riecht es sehr nach Abenteuer!<br />

Buddels Schnäuzchen guckt neugierig<br />

aus dem Maulwurfshügel auf der Gänseblümchenwiese,<br />

und natürlich hat er<br />

Foto: Theater Zaubersalz<br />

wieder eine seiner guten Ideen: Endlich mal wieder Stadtluft schnuppern!<br />

Gunda von Döhren und Jeanette Wittmann-Siebert, Puppenspielerinnen<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Zaubersalz | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher *innen frei) | Karten/Infos: 030 7843512<br />

www.theater-zaubersalz.de


Kinderprogramm<br />

Dienstag, 23. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Das fliegende Märchenorchester<br />

Das weltberühmte fliegende Märchenorchester<br />

ist verschwunden! Nur einer<br />

Foto: MORPHtheater<br />

der Darsteller hat es zum Spielort<br />

geschafft! Aber was bleibt dem letzten verbliebenen Mitglied des legendären<br />

fliegenden Märchenorchesters anderes übrig, als mutig auf die<br />

Bühne zu steigen – allein? Mit Hilfe der jungen Zuschauer findet er heraus,<br />

wie man die Show trotzdem retten kann: Die Kinder müssen ihm<br />

beistehen! Mit Mut und Improvisationslust rocken alle gemeinsam den<br />

Saal. Denn das Märchenorchester kann nur fliegen, wenn alle zusammenhalten…<br />

Interaktiver Theaterspaß für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Spiel und Musik: Florian Wandel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: MORPHtheater – Theater für<br />

junge Zuschauer | Eintritt: 5 € mit JKS-Gutschein, jeweils 2 Begleitungen pro Gruppe<br />

frei, Erwachsene 8 € | Karten/Infos: 0170-4769461; kontakt@morphtheater.de<br />

www.morphtheater.de<br />

Donnerstag, 25. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />

Kein Problem, Petronella!<br />

Im Königreich der blauen Berge wurden<br />

seit Jahren immer drei Prinzen<br />

geboren. Später zogen sie mutig in die<br />

Foto: Elena Raquet<br />

Welt hinaus, retteten Prinzessinnen<br />

und kämpften gegen böse Zauberer, das übliche Programm eben.<br />

Aber nun gibt´s Aufregung im Königreich. Statt eines Jungen wird ein<br />

Mädchen geboren! Und jetzt? Eine Geschichte – aus dem Koffer erzählt<br />

– über Mut und Aufbrüche.<br />

Elena Raquet – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Elena Raquet, Flausen Bühne<br />

Eintritt: 5,50 € für Gruppen (Begleitpersonen frei, nur Gruppen mit Anmeldung)<br />

Karten/Infos: e.raquet@snafu.de; 0178-7764638<br />

Schwartzsche Villa<br />

19


Ausstellungen<br />

Das Licht des Nordens<br />

bis 6. <strong>Mai</strong><br />

Finissage: 6. <strong>Mai</strong>, ab 15 Uhr<br />

Poetische Fotografien aus Island,<br />

Norwegen und Finnland von Jan<br />

Scheffler<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Walter Weiße Werke<br />

bis 2. Juli<br />

Zum 100. Geburtstag des Künstlers<br />

und Malerfreundes von Achim<br />

Freyer wird ein Querschnitt durch<br />

das Lebenswerk des Freyburger<br />

Malers Walter Weiße gezeigt.<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Di, Do und So 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Pendel,- Flug- und<br />

Schwebfische<br />

Vernissage: 13. <strong>Mai</strong> ab 15 Uhr<br />

Skulpturen, Collagen, Druck- und<br />

Mischtechniken von Monika Damm<br />

Kunstgespräch mit der Künstlerin<br />

Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Wannsee –<br />

Between two Worlds<br />

bis 17. <strong>Mai</strong><br />

Roe Efrat und Catrin Webster<br />

Wannsee Contemporary<br />

Fr, Sa 14–18 Uhr, So 14–16 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Margaret Raspé –<br />

Automatik<br />

bis 29. <strong>Mai</strong><br />

Retrospektive der Berliner Künstlerin<br />

Margaret Raspé (*1933, Breslau)<br />

Haus am Waldsee<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

Eintritt: 7 € (5 €, bis 18 Jahre frei)<br />

1905: Fritz Bleyl und<br />

der Beginn der Brücke<br />

bis 4. Juni<br />

Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen<br />

und Drucke aus der Anfangszeit<br />

der Künstlergruppe<br />

Brücke-Museum<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

bis 20 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Meeting Liebermann<br />

bis 3. Juli<br />

Fotoporträts aus der<br />

Sammlung Ullstein<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 10 € (6 €, bis 18 Jahre frei)<br />

Konkretionen –<br />

Abstraktionen<br />

bis 16. Juli<br />

Fotografie von Dietmar Schewe<br />

Kirche Zur Heimat<br />

Eintritt frei<br />

Paul Jaray – die<br />

Vernunft der Stromlinie<br />

bis 3. September<br />

Ingenieur, Künstler und Mathematiker<br />

Paul Jaray (1889–1974)<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Sammlung<br />

Achim Freyer<br />

Dauerausstellung<br />

Werke der Moderne vom 19. bis 21.<br />

Jahrhundert, Ost- und West-Kunst,<br />

Outsider Art, Naive und L’Art Brut<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

nur mit Führung zu besichtigen<br />

jeweils sonntags 15 Uhr<br />

nur mit Anmeldung unter<br />

team@achimfreyer.com oder<br />

Tel. 030 8339314<br />

Eintritt: 14 € (7 €)<br />

20


Die Geschichte der<br />

Westmächte in Berlin<br />

von 1945 bis 1994<br />

Dauerausstellung<br />

Alliierten Museum<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Musik<br />

Cathrin Pfeifer’s<br />

Trezoule<br />

Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Quetschen-Magie, Drum-Codes &<br />

Western-Strings<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Ein Schamane des<br />

Saxophons –<br />

Joachim Gies<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Belausche die Sterne<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />

Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Huldrelokkk<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

A Pan-Scandinavien<br />

Ladies Folk Trio<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

MusiSHEans<br />

Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Guitar Tour<br />

Petruskirche<br />

Eintritt: 16 €<br />

Klassik OpenAir<br />

27. bis 29. <strong>Mai</strong> jeweils 19 Uhr<br />

Schwanengesang – Mozarts letzte<br />

Sinfonien<br />

Jagdschloss Grunewald<br />

Hüttenweg 100, 14193 Berlin<br />

www.openair-grunewald.de<br />

Eintritt: 29,50 € (15,50 €)<br />

The Malinka Band<br />

Sonntag, 28. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Retro-Gruppe The Malinka Band<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Literatur/Vortrag<br />

Hermann Beil liest<br />

Friedrich Nietzsche:<br />

„Ecce homo – Wie man<br />

wird, was man ist.“<br />

Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 17 Uhr<br />

im Rahmen der Ausstellung<br />

„Walter Weiße Werke“<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Eintritt frei<br />

Theater<br />

Als der Zirkus in<br />

Flammen stand<br />

Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Eine schwarzhumorige 100-Jahre-<br />

Georg-Kreisler-Hommage,<br />

gesungen und gespielt von Michael<br />

Fernbach<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Kleinkunst-Cocktail<br />

Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Musik, Kabarett und Literatur mit<br />

Theaterdirektor Günter Rüdiger<br />

und seinen Gästen<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

21<br />

Steglitz-Zehlendorf


Steglitz-Zehlendorf<br />

Lebensfarben<br />

Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Ein Musik-, Literatur- und Kabarett-<br />

Programm mit Martin Bock<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Affären, Cannabis und<br />

Rock 'n' Roll<br />

Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Eine Zukunfts-Satire – mit Parodien<br />

von Karl Lauterbach, Heinz Erhardt,<br />

Heinz Rühmann und jeder Menge<br />

Musik!<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Einheit und eine Seele<br />

Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Von und mit Markus Weiß<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Entführung aus<br />

dem Detail<br />

Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Kabarettprogramm von und mit<br />

Hendrik Bloch<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Zeit für Wunder<br />

Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Salonmagie mit dem Zauberer<br />

Chris Hyde<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Lieder über die Liebe<br />

und das Leben<br />

Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />

Chansons und Kabarett-Songs mit<br />

Günter Rüdiger und Tanja Arenberg<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Aus(er)Lesen<br />

Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />

Matthias Rische präsentiert<br />

Aus(er)Lesen<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />

Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Labertaschenland<br />

Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Kabarett von und mit<br />

Gerd Normann<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />

Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Wie Otto zu Reutter<br />

wurde<br />

Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />

Ein Otto-Reutter-Abend in Anekdoten,<br />

Texten und Liedern<br />

André Rauscher und Erwin Böhlmann<br />

am Piano<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />

Kartenzahlung<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

22


Führungen<br />

Vom Breitenbachplatz<br />

zum Rüdesheimer Platz<br />

– Künstlerkolonie<br />

Montag, 1. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Breitenbachplatz,<br />

Ausgang Südwestkorso<br />

Kosten: jeweils 15 €<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Kleist, Fontane und<br />

Villen am Wannsee<br />

Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Sonntag, 28. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Literarischen Colloquium<br />

zum Kleistgrab<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: jeweils 15 €<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Kultur, Villen und starke<br />

Frauen in Dahlem<br />

Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Anny Ondra, Henny Porten, Hildegard<br />

Knef – vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />

zum Brücke-Museum &<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />

Kosten: 15 €<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Zehlendorf – ein altes<br />

Dorf im Grünen neu<br />

entdeckt<br />

Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Spaziergang um den Dorfanger<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />

südlicher Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />

Kosten: jeweils 15 €<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Nikolassee – Kunst<br />

und Literatur an der<br />

Rehwiese<br />

Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />

Hermann Muthesius, Jochen Klepper,<br />

Friedhof und Kirche<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Nikolassee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: 15 €<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

030 8921338<br />

Individuelle Stadtspaziergänge<br />

Jenny Schon<br />

Verschiedenes<br />

Frühlingsfest<br />

Samstag, 6. und Sonntag, 7. <strong>Mai</strong><br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Königin-Luise-Str. 49<br />

14195 Berlin<br />

030 66630055<br />

www.domaene-dahlem.de<br />

Das Ausstellungsschiff<br />

MS Wissenschaft<br />

19. bis 22 <strong>Mai</strong>, 10–19 Uhr<br />

Interaktive Ausstellung unter dem<br />

Motto des Wissenschaftsjahres<br />

<strong>2023</strong> – Unser Universum<br />

Anlegestelle S-Bahnhof Wannsee<br />

Ronnebypromenade<br />

www.ms-wissenschaft.de<br />

Eintritt frei<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

23


Adressen<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Kadettenweg 53<br />

12205 Berlin<br />

Tel. 030 8339314<br />

www.achimfreyer.com<br />

AlliiertenMuseum<br />

Clayallee 135<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 8181990<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Brücke-Museum<br />

Bussardsteig 9<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83900860<br />

www.bruecke-museum.de<br />

Gutshaus Steglitz<br />

(„Wrangelschlösschen“)<br />

Schloßstraße 48<br />

12165 Berlin<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Petruskirche S<br />

Oberhofer Platz<br />

12209 Berlin<br />

www.petrus-kultur.de<br />

Primobuch (Kunstraum) S<br />

Herderstraße 24<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 70178715<br />

www.primobuch.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Grunewaldstraße 55<br />

12165 Berlin<br />

Tel. 030 90299 2210<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Wannsee Contemporary S<br />

Chausseestr. 46<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 0152-26241891<br />

www.wannsee-contemporary.com<br />

Haus am Waldsee S<br />

Argentinische Allee 30<br />

14163 Berlin<br />

Tel. 030 8018935<br />

www.hausamwaldsee.de<br />

Heimatmuseum Zehlendorf<br />

Clayallee 355<br />

14169 Berlin<br />

Tel. 030 8022441<br />

www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />

Kirche Zur Heimat S<br />

Heimat 24<br />

14165 Berlin<br />

Tel. 030 8151839<br />

kontakt@heimatgemeinde.de<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Käuzchensteig 8<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83227258<br />

www.kunsthaus-dahlem.de<br />

Liebermann-Villa am Wannsee S<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 030 80585900<br />

www.liebermann-villa.de

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