Kulturkalender Mai 2023
Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf
5.2023 Schwartzsche Villa /Gutshaus Steglitz/Bezirk
- Seite 2 und 3: Schwartzsche Villa und Gutshaus Ste
- Seite 4 und 5: Ausstellungen Gutshaus Steglitz San
- Seite 6 und 7: Ausstellungen Laundry: Peardrop, In
- Seite 8 und 9: Ausstellungen Die Villa Schwartz Sc
- Seite 10 und 11: Musik, Literatur, Vorträge Sonntag
- Seite 12 und 13: Musik, Literatur, Vorträge Freitag
- Seite 14 und 15: Musik, Literatur, Vorträge Diensta
- Seite 16 und 17: Kinderprogramm Dienstag, 9. Mai, 10
- Seite 18 und 19: Kinderprogramm Mittwoch, 17. Mai, 1
- Seite 20 und 21: Ausstellungen Das Licht des Nordens
- Seite 22 und 23: Steglitz-Zehlendorf Lebensfarben Fr
- Seite 24: Adressen Achim Freyer Stiftung Kuns
5.<strong>2023</strong><br />
Schwartzsche<br />
Villa /Gutshaus<br />
Steglitz/Bezirk
Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />
Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />
sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />
Dr. Brigitte Hausmann.<br />
Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />
Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />
Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />
Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Eintrittskarten / Adressen<br />
Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />
Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />
Café Schwartzsche Villa<br />
Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />
Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />
an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />
Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />
Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />
das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />
und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />
Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />
seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />
Weile zu entfliehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />
Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />
mbH betrieben.<br />
Leitung: Lutz Richter, Tel. 030 79 37 970<br />
E-<strong>Mai</strong>l: L.Richter@mosaik-berlin.de<br />
rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />
Herausgeber<br />
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />
Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />
Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />
kultur.steglitz-zehlendorf@berlin.de<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Titelbild: Sandra Vásquez de la Horra, Soy energía (Ausschnitt), 2021, Grafit, Aquarell auf Papier,<br />
Wachs, 65 x 50 cm; Foto: G. Lepkowski, © VG Bild-Kunst Bonn <strong>2023</strong>, Sandra Vásquez de la Horra<br />
2
Ausstellungen<br />
Die Pacelliallee<br />
Eine Dahlemer Straße im Nationalsozialismus<br />
Eine Ausstellung des Fachbereichs Kultur in Kooperation mit der<br />
Touro University<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
24. April bis 10. September <strong>2023</strong><br />
Mi und So 11–15 Uhr, Do 15–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Am Sonntag, den 7. <strong>Mai</strong> findet um 14 Uhr eine öffentliche Führung<br />
mit Studierenden der Touro University statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Die 1949 nach Papst Pius XII. benannte Pacelliallee in Dahlem gehört bis<br />
heute zu den Prachtstraßen im Berliner Südwesten. Im ersten Drittel des<br />
20. Jahrhunderts siedelten sich zahlreiche wohlhabende Berliner auf dem<br />
Gebiet der ehemaligen Staatsdomäne Dahlem an und ließen auf den<br />
erworbenen Grundstücken prachtvolle Häuser und Villen errichten. Die<br />
Ausstellung zeichnet die Geschichte der Allee und ihrer Bewohner*innen<br />
im Nationalsozialismus nach. Ausgelöst durch Diskussionen um eine<br />
Umbenennung der Pacelliallee, rückte 2021 die Historie der Straße in den<br />
Blickpunkt. In der Cecilienallee, wie sie bis 1949 hieß, lebte während der<br />
NS-Zeit ein hoher Anteil von Menschen, die die nationalsozialistischen<br />
Rassengesetze als jüdisch definierten und die in der Folge beraubt, vertrieben<br />
oder ermordet wurden. Aber auch Mitglieder des Widerstandes<br />
und Unterstützer*innen des NS-Regimes waren in der Allee zuhause.<br />
Einem Beschluss der BVV Steglitz-Zehlendorf folgend, recherchierten<br />
fünf Studierende des Masterstudiengangs „Holocaust Communication and<br />
Tolerance“ der Touro University unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan<br />
Lehnstaedt über die ehemaligen Bewohner*innen der Pacelliallee und<br />
erarbeiteten Vorschläge für ein Gedenkkonzept im öffentlichen Raum.<br />
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in der gemeinsam mit dem Fachbereich<br />
Kultur konzipierten Ausstellung präsentiert. Anhand von sieben<br />
exemplarischen Liegenschaften und ihren Bewohner*innen zeigt die<br />
Ausstellung das Nebeneinander von Verfolgten und Tätern und regt zu<br />
einer Diskussion um ein Gedenken in der Pacelliallee an. Der inhaltliche<br />
Schwerpunkt liegt dabei auf den von „Arisierungen“ betroffenen Familien<br />
Cramer, Edelstein, Semmel und Wallach, ihrem Schicksal und teils langem<br />
Kampf um Restitution.<br />
3<br />
Heimatmuseum Zehlendorf
Ausstellungen<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Sandra Vásquez de la Horra – Das archetypische Ich, Ausstellungsansicht, Foto: Ludger Paffrath<br />
SANDRA VÁSQUEZ DE LA HORRA<br />
Das archetypische Ich<br />
Gutshaus Steglitz<br />
bis 27. August <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
am 3.5.<strong>2023</strong> geschlossen<br />
Die in Berlin lebende Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra (* 1967 in<br />
Viña del Mar, Chile) erstellt vor allem mittel- und großformatige Zeichnungen<br />
(Bleistift, Grafit) und Papierarbeiten in Mischtechnik (Aquarell,<br />
Gouache), die sie anschließend in Wachs taucht, woraus ein semitransparenter<br />
Effekt und eine plastische Anmutung resultieren.<br />
Zunehmend geht sie mit leporello- und hausartigen Objekten in der gleichen<br />
Technik ins Dreidimensionale. Die Wachsschicht intensiviert die oft<br />
surreale Wirkung, die sich zum einen aus der expressiven Darstellung<br />
der Figuren und weiteren Bildmotiven ergibt und zum anderen aus dem<br />
komplexen Inhalt.<br />
Wichtige Impulse gehen aus von ihrem Herkunftsland Chile mit seiner<br />
politischen, kulturellen und sozialen Geschichte, seiner Landschaft, des<br />
Weiteren von Literatur und im speziellen von chilenischen Autoren wie<br />
Pablo Neruda und Roberto Bolaño, von Kunst und Kunstgeschichte bis<br />
hin zur Populärkultur der Comics und Cartoons, von Religiös-Spirituellem<br />
(vom Christentum über indigene, andine Kosmovisionen und Synkretismen<br />
wie Santería bis hin zu aus Anthroposophie und Vedanta geläufigen<br />
Auravorstellungen), von der Kultur- und Geistesgeschichte unterschiedlicher<br />
Weltregionen, von Träumen, Märchen, Mythen…<br />
4
Ausstellungen<br />
Daraus lässt ihre künstlerische Gestaltungskraft Welten entstehen, die<br />
oft magisch anmuten, doch immer erfahrungsgesättigt sind. Es handelt<br />
sich also keineswegs „nur“ um private Mythologien und Visionen, dahinter<br />
stehen kollektive Ideen wie etwa Seins- und Welterklärungen jenseits<br />
des logozentrischen Denkens und kollektive Erinnerungen wie etwa an<br />
politische und gesellschaftliche Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert, im<br />
Besonderen an die Militärdiktatur in Chile unter Augusto Pinochet.<br />
Dieses Ineinander von Individuellem und Kollektivem verdichtet sich im<br />
Ausstellungstitel: Das archetypische Ich. Die Archetypentheorie wurde<br />
von C.G. Jung entwickelt, der sich damit vom individualgeschichtlichen<br />
Interpretationsansatz löste und mit den Archetypen Elemente menschlicher<br />
Phantasie identifizierte, Urformen und Wirkkräfte, welche als Inhalte<br />
des kollektiven Unbewussten die persönlichen Imaginationen<br />
mitstrukturieren. Dabei suchte er besonders in der Religions- und Kulturgeschichte<br />
nach diesen Präfigurationen der inneren Erfahrungen.<br />
In menschheitsgeschichtlicher Perspektive bleiben die Themen, doch<br />
ihre Form ändert und erneuert sich – wie in den Bildwelten von Sandra<br />
Vásquez de la Horra.<br />
Die von Brigitte Hausmann kuratierte Ausstellung im Gutshaus Steglitz<br />
ist die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Berlin.<br />
Gezeigt werden ca. 40 Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren.<br />
Begleitend erscheint im Distanz Verlag ein Katalog mit Texten von<br />
Raphael Fonseca, Jenny Graser und Friedhelm Mennekes. Sandra<br />
Vásquez hatte Einzelausstellungen u.a. im Bonnefantenmuseum Maastricht,<br />
in der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, im Museo<br />
Novecento, Florenz, im Musée d’Art Moderne de Saint Etienne und im<br />
Parkview Museum Singapur. Sie war an zahlreichen Gruppenausstellungen<br />
beteiligt und wurde von Cecilia Alemani zur Biennale Venedig<br />
2022 eingeladen.<br />
Für ihre Zeichnungen wurde sie u.a.<br />
mit dem Prix de Dessin der Fondation<br />
d´art contemporain Daniel &<br />
Florence Guerlain und dem Hans<br />
Theo Richter Preis der Sächsischen<br />
Akademie der Künste ausgezeichnet.<br />
Werke der Künstlerin<br />
befinden sich in den Sammlungen<br />
der Tate Gallery, des Centre Pompidou,<br />
des MOMA NY, des Art Institute<br />
Chicago, des Drawing Centers<br />
NY, der Pinakothek der Moderne<br />
München, des Kupferstichkabinetts<br />
SMB u.a.<br />
Gutshaus Steglitz<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Soy energía, 2021, Grafit, Aquarell auf Papier, Wachs,<br />
65 x 50 cm; Foto: Gunter Lepkowski, © VG Bild-Kunst<br />
Bonn <strong>2023</strong>, Sandra Vásquez de la Horra<br />
5
Ausstellungen<br />
Laundry: Peardrop, Installationsansicht<br />
Foto: Bernd Borchardt<br />
Schwartzsche Villa<br />
DANIEL KNORR – Rinde<br />
Schwartzsche Villa, Galerie<br />
bis 29. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Das für den 14. <strong>Mai</strong> geplante Künstlergespräch entfällt leider.<br />
Daniel Knorr gilt als einer der spannendsten Konzeptkünstler seiner<br />
Generation, denkt man nur an den Rumänischen Pavillon auf der<br />
51. Venedig Biennale, den er unter dem Motto European Influenza leer<br />
präsentierte und die Diskurse um diese Leerstelle dokumentierte, den<br />
rauchenden Zwehrenturm in Kassel für die Documenta 14 oder an sein<br />
Fahnenfries der 58 in Berlin ansässigen studentischen Verbindungen am<br />
Dach der Neuen Nationalgalerie während der 5. Berlin Biennale.<br />
Daniel Knorrs Ausstellung „Rinde“, kuratiert von Christine Nippe, ist der<br />
Empfindsamkeit als wiederkehrende Strömung in unserer Zeit gewidmet.<br />
Viele Menschen kämpfen mit aktuellen Krisen, sei es die hohe Inflation,<br />
der Ukraine Krieg, der Klimawandel oder die Nachwehen der Corona-<br />
Krise. So hatte Knorr die Idee, sich der Empfindsamkeit zuzuwenden.<br />
Leitende Fragen der Ausstellung sind: Wie viel Sensibilität brauchen wir,<br />
um anderen Menschen und der Natur interessiert und offen gegenüber<br />
zu treten? Aber was sind auch die Gefahren der Empathie?<br />
Während seine Arbeiten aus der Serie Tree Hug die Flucht aus dem<br />
Alltag in die Natur aufgreifen, gehen andere Werke aus verschiedenen<br />
Schaffensperioden unter die Oberfläche und befragen den Betrachtenden<br />
und seine inneren Gefühlszustände. In seiner neuesten Arbeit Tree<br />
Hug Disneyland Phoenix Canariensis ergibt seine Kopie einer Palmenrinde<br />
eines relativ dicken Baumes, den Umfang als plane Darstellung der<br />
Umarmung dieses Baumes. Die Palmenrinde stammt von der Ziereinfahrt<br />
der Palmen des Hong Konger Disneylands. Das Umarmen dieser<br />
6
Ausstellungen<br />
Palme ist mehr als ein Kontakt mit der Natur. Die Palme steht für die<br />
Umarmung einer gesamten Traumindustrie und steht als Symbol für die<br />
Sehnsucht nach Exotik.<br />
Auch bei seiner Arbeit Depression Elevations, Caterpillar Fur beschäftigt<br />
sich Knorr mit der Umwelt, es handelt sich um eine „verwundete Natur“.<br />
Knorr hält die tiefen Spuren der Raupenfahrzeuge beim Braunkohleabbau<br />
im Tagebau Garzweiler fest. Die Form der Wandskulptur gibt Rückschlüsse<br />
auf die Erdoberfläche und ihre „Wunden“ und ist somit<br />
Zeitzeuge des menschlichen Umgangs mit der Natur. Eine Art dreidimensionale<br />
Malerei entsteht, die den Zustand des Ortes atmet. Diese Arbeit<br />
ist hochpolitisch, denn in Garzweiler fanden zahlreiche Demonstrationen<br />
von Aktivist*innen gegen die Ausbeutung dieses Tagebau-Gebietes statt.<br />
Eine weitere frisch aus dem Atelier<br />
kommende Arbeit ist das Werk aus<br />
der Serie Canvas Sculptures mit dem<br />
Titel Tree Hug Animal Print. Hier hat<br />
sich Knorr mit der menschlichen Haut<br />
beschäftigt und eine hochästhetische<br />
Arbeit geschaffen, die das Prinzip der<br />
Verständigung und der Kommunikation<br />
zwischen den unterschiedlichen Menschen<br />
visualisiert.<br />
Laundry Peardrop, eine weitere Arbeit,<br />
die nun mit der Aerodynamik der<br />
Oberfläche zu tun hat, wird als Zentralfigur<br />
in der kleinen Galerie der<br />
Schwartzschen Villa gezeigt. Das Leinwandauto,<br />
gebaut nach den Skizzen<br />
der Bouffort Peardrop aus 1952, die<br />
es nur als Prototyp gegeben hat,<br />
Canvas Sculptures, Tree Hug Animal Print, <strong>2023</strong>;<br />
Pigmentierter Polyurethanguss, UV-beständig;<br />
133 x 133 x 25 cm; Foto: Bernd Borchardt<br />
wurde durch eine zur Malmaschine umgebaute Autowaschanlage bemalt.<br />
Das Auto wurde für den engsten Raum konzipiert und erhielt die windschlüpfrigste<br />
Form seiner Zeit, die einer Birne oder eines Wassertropfens.<br />
Die „malende“ Autowaschanlage wurde von Daniel Knorr 2019 bei<br />
der Art Basel Unlimited vorgestellt und bemalte aus Leinwänden zusammengebaute<br />
Cadillacs, Pick- Ups und SUVs.<br />
Schwartzsche Villa<br />
Konzept der Ausstellung von Daniel Knorr ist, Räume der Empathie herzustellen,<br />
die menschliche Einfühlung als einen sozialen Prozess erlebbar<br />
zu machen, dem Anderen zuzuhören sowie komplexe Narrationen und<br />
eine Idee von Gemeinschaft zu produzieren. Die Frage nach der Begegnung<br />
mit dem Anderen schwingt auch in der kuratorischen Klammer<br />
Empathische Räume von Christine Nippe für <strong>2023</strong> mit: neben Daniel<br />
Knorrs Ausstellung wird es im Sommer ein Raumerkundungen Festival<br />
mit der Klasse Raumstrategien von Nasan Tur und Bonaventure Soh<br />
Bejeng Ndikung ebenso wie die Einzelausstellung von Nevin Aladag<br />
Anfang September geben.<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
7
Ausstellungen<br />
Die Villa Schwartz<br />
Schwartzsche Villa, Studio<br />
Dauerausstellung<br />
Mo–So 10–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Max Koner: Portrait des Bankiers Schwartz, 1894<br />
Privatbesitz<br />
Schwartzsche Villa<br />
Einst großbürgerlicher Sommersitz, heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />
Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens viel erlebt.<br />
Mit Fotografien, Architekturzeichnungen und Reproduktionen von Originaldokumenten<br />
stellt die Ausstellung die Villa und die Bankiers familie<br />
Schwartz vor, die das Haus in den Jahren 1895–1897 erbauen ließ.<br />
Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes<br />
nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />
Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />
Infos: 030 90299 2302 | www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Dienstag, 2. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Kurt Tucholsky<br />
„Imma mit die Ruhe“<br />
In ihrem aktuellen, politischen Tucholsky-Programm<br />
widmen sich Frank Dittmer<br />
und Johannes Gahl in Texten,<br />
Chansons und Musik den 1920er<br />
Jahren, die nicht ganz so golden waren<br />
wie ihre spätere Verklärung. Wie hier<br />
um goldene Kälber und auf dem Pulverfass<br />
getanzt wurde, erinnert fatal an<br />
Foto: Johannes Gahl, Frank Dittmer<br />
unsere heutigen „Zwanziger“. Auch Tucholskys Kriegs-Ahnung, der er ein<br />
mahnendes „Nie wieder!“ entgegenschleudert, hat bedrückende Aktualität.<br />
Durchpulst wird das Programm von Liedern und Musik dieser Zwischenkriegszeit,<br />
die man heute nicht (mehr) so häufig hört.<br />
Johannes Gahl – Klavier<br />
Frank Dittmer – Text und Gesang<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Johannes Gahl | Eintritt: 12 € (8 €)<br />
Karten/Infos: Telefonische Vorbestellung: 030 69519166<br />
8
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
co-flamen-co<br />
Frühjahrskonzert<br />
Weltmusik im gipsy-style<br />
Frisch getanzter Flamenco, spritzige<br />
Choreographien und fantasievolle<br />
Interpretationen auf der Geige –<br />
„Best of Gipsy“ und überraschend neu<br />
interpretierte Songs spielt, tanzt und<br />
Foto: Thomas Espanner<br />
singt das Quartett „co-flamen-co“.<br />
Zusammen mit dem Geiger Thomas Espanner und der Allround-Gitarristin<br />
Catalina Flores performen die beiden Tänzerinnen Joya la India und Bella<br />
Paloma. Illustre Überraschungsgäste sind keine Seltenheit.<br />
Thomas Espanner – Violine, Vocal, Saxophon, Mandoline<br />
Catalina Flores – Allround-Gitarre<br />
Joya la India – Tanz, Gesang, Cajon<br />
Bella Paloma – Tanz, Gesang, Cajon<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Thomas Espanner | Eintritt: 15 €<br />
Karten/Infos: thomasespanner@berlin.de; 030 4346876, 0172-3030604<br />
www.zigan-tzigan.de<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Peter Weitzner liest<br />
aus seinem Buch<br />
„Der unbekannte Raum“<br />
– Theater der Befreiung“<br />
Peter Weitzners Texte zum Theater<br />
und zur Kunst könnte man unter<br />
El Lissitzkys Motto „jede Form ist das<br />
erstarrte Momentbild eines Prozesses“<br />
Foto: Simon Büscher<br />
stellen – ebenso wie unter Tatlins Credo,<br />
demnach im „Kunsttheater“, die Malerei, Dichtung, der Tanz und die<br />
Musik gleichberechtigt zur Einheit gebracht werden sollen. Man kann das<br />
Buch auch lesen als die poetische Summa eines Künstlerlebens: Ein<br />
Regisseur, Lehrer und Maler schaut auf seine Arbeit und die Welt – und<br />
es entsteht selbst ein künstlerischer Text, der die Genres amalgamiert;<br />
es ist kunstphilosophischer Essay, Werkstattbericht, Lebenszeugnis und<br />
mitunter ein manifestrartiges, in jedem Fall emphatisches Bekenntnis zur<br />
Kunst und zum Objekttheater. (Rainald Gußmann, Verleger)<br />
Weitzner lehrte zehn Jahre an der Hochschule der Künste Berlin und war<br />
Fachbereichsleiter für Bildertheater an der Hogeschool vor de Künsten<br />
in Amsterdam.<br />
Es lesen der Autor Peter Weitzner und der Schauspieler Rasmus Wirth.<br />
Dr. Andreas Wirth, ehemaliger Professor für Dramaturgie an der UdK hält<br />
eine einführende Rede.<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Peter Weitzner | Eintritt: 6 € (3 €)<br />
Karten an der Abendkasse | www.peterweitzner.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
9
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Steglitzer Klaviersalon<br />
präsentiert: Giovanni<br />
Lo Curto, Ingrid Richter<br />
& Pavlin Nechev<br />
Schwartzsche Villa<br />
Im vierten Steglitzer Klaviersalon erwartet<br />
Sie eine abenteuerliche Reise<br />
zu norwegischen Trollen, argentinischer<br />
Leidenschaft und sizilianischem<br />
Foto: Leo-Borchard-Musikschule<br />
Herzblut. Das Violine-Klavier-Duo Ingrid<br />
Richter & Pavlin Nechev sowie der Komponist und Pianist Giovanni<br />
Lo Curto – alle drei Lehrkräfte der Leo-Borchard-Musikschule – präsentieren<br />
Werke von Edvard Grieg, Astor Piazzolla und Giovanni Lo Curto.<br />
Giovanni Lo Curto – Klavier<br />
Ingrid Richter – Violine<br />
Pavlin Nechev – Klavier<br />
Naoko Fukumoto – Moderation<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Leo-Borchard-Musikschule<br />
Steglitz-Zehlendorf | Eintritt: frei | Karten/Infos: kartenbestellung@ba-sz.berlin.de<br />
www.berlin.de/musikschule-steglitz-zehlendorf<br />
Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Lesung: Pascale Hugues<br />
„Mädchenschule. Porträt<br />
einer Frauengeneration“<br />
Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben<br />
1968 in das Poesiealbum von Pascale<br />
Hugues. Die Adjektive, mit denen sie<br />
dichten, lauten: klein, süß, bescheiden.<br />
50 Jahre später macht sich Pascale<br />
Foto: Dagmar Morath<br />
Hugues auf die Suche nach diesen<br />
Schulfreundinnen in Straßburg, erzählt<br />
von ihrer Kindheit in den 60er/70er Jahren und ihren Leben als Frauen.<br />
Sie porträtiert eine Generation: zu jung für die Revolution von 1968, nutzen<br />
sie selbstverständlich die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche<br />
Scheidung, das Recht, ihr eigenes Geld zu verwalten, ohne ihren Mann<br />
um Erlaubnis zu fragen – all diese Errungenschaften, für die Generationen<br />
vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild<br />
zu entkommen, aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht<br />
dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt.<br />
Pascale Hugues – Lesung<br />
Aude Boucher – Musik<br />
Johanna Bastian – Moderation<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Jelena Ulukut | Eintritt: 12 € (10 €<br />
für Studierende, Auszubildende, Schüler*innen und Empfänger*innen von Transferleistungen)<br />
| Karten/Infos: lesung_hugues@posteo.de<br />
10
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Gitarrenabend<br />
Präsentiert wird eine abwechslungsreiche<br />
Auswahl an Werken, darunter<br />
Stücke von Bach, Giuliani, Asencio de<br />
la Maza u.a.<br />
Studierende der Hochschule für Musik<br />
und Theater Rostock, Klasse Prof. Dr.<br />
Thomas Offermann<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin:<br />
Hochschule für Musik und Theater<br />
Rostock | Eintritt frei – um Spenden wird<br />
gebeten | Karten/Infos: 030 84107380<br />
www.thomasoffermann.com<br />
Foto: Nina Golubović<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Tomas Diaz Cuarteto<br />
Das lateinamerikanische Ensemble für<br />
populäre Musik setzt sich aus Musikern<br />
aus Argentinien, Mexiko und<br />
Berlin zusammen. Mit einem neuen<br />
Sound und Elementen von Jazz ermöglichen<br />
sie mit ihrem Repertoire aus<br />
Klassikern und Eigenkompositionen<br />
eine klangvolle Reise durch den Süden<br />
Foto: Julia Pimentel<br />
des amerikanischen Kontinents.<br />
Alejandra Tamburo – Klavier; Anna<br />
Huhn – Kontrabass; Manuel Guarneros – Gitarre; Tomas Diaz – Bandoneon<br />
und Leitung; Gastmusiker Matias Sempronii – Bombo Legüero<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Tomas Diaz | Eintritt: 15 € (12 €)<br />
Karten/Infos: 0176-68997807<br />
Schwartzsche Villa<br />
Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />
Not Your Body<br />
Sarah Vautour und Justine Eckhaut<br />
präsentieren ein Programm über die<br />
entscheidende Natur der körperlichen<br />
Autonomie – Gefühle der Trauer, wenn<br />
sie weggenommen wird, die Kraft der<br />
Stille in der Heilung und die unveränderliche<br />
Kraft des menschlichen Geistes<br />
angesichts von Widrigkeiten. Das<br />
Foto: Sol Romero<br />
ist mein Körper, nicht dein Körper.<br />
Die beiden präsentieren Werke von<br />
Libby Larsen, Claude Debussy, Kathleen Tagg, und Richard Strauss.<br />
Sarah Vautour – Sopranistin & Justine Eckhaut – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: Sarah Vautour und Justine<br />
Eckhaut | Eintritt: 15 € (10 €) | Karten/Infos: sarahbvautour@gmail.com<br />
www.sarahvautour.com / www.justineeckhaut.com<br />
11
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Klavierkonzerte und<br />
Computer<br />
Wahlberliner Marin Limić, aufgewachsen<br />
und ausgebildet in Kroatien, hat<br />
zahlreiche Preise gewonnen, u.a. für<br />
Foto: Anna Wyszomierska<br />
seine eigenen Kompositionen und<br />
Klavierarrangements. Als Solist hat er bereits mit großen Orchestern auf<br />
vielen europäischen Bühnen gespielt und eigene Kompositionen veröffentlicht.<br />
In diesem Konzert stellt er Kompositionen für Klavier und Orchester<br />
mit Begleitung vom Computer vor. Auf dem Programm stehen<br />
folgende Werke: Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 und Marin<br />
Limić jr.: Klavierkonzert Op. 28<br />
Marin Limić – Klavier<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Marin Limić | Eintritt: 15 € (7 €)<br />
Karten an der Abendkasse und über Eventim | www.marin-limic.com<br />
Schwartzsche Villa<br />
Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Liederabend „Around the<br />
World in 80 Minutes“<br />
In diesem besonderen Programm<br />
erleben Sie eine Reise durch verschiedene<br />
Zeiten, Orte, musikalische Welten<br />
und Kulturen. Die Mezzosopranistin<br />
Foto: Florence Awotula<br />
Florence Awotula hat deutsche und nigerianische Wurzeln und lebte als<br />
Kind einige Jahre in England. Die Pianistin Nataliya Nikolska ist in der<br />
Ukraine aufgewachsen, als Kind nach Deutschland gezogen und lebte<br />
zwei Jahre in Ägypten. Ihre verschiedenen Wurzeln inspirierten sie zu<br />
diesem vielfältigen Programm. 17 Lieder in zehn verschiedenen Sprachen<br />
lassen das Publikum in unterschiedliche Klangwelten eintauchen.<br />
Es sind Werke auf Yoruba, Ukrainisch, Russisch, Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Spanisch, Italienisch, Schwedisch und Arabisch zu hören.<br />
Florence Awotula – Mezzosopran<br />
Nataliya Nikolska – Piano<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Florence Awotula | Eintritt: 15 €<br />
(10 €) | Karten an der Abendkasse | www.florenceawotula.com<br />
12
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
A thrill in the dark –<br />
for piano & drums<br />
Foto: Ulli Frank, Christin<br />
Ein Zustand von Eis, Ice XVIII genannt,<br />
in dem es schwarz und halb so heiß<br />
wie die Sonne ist – das neue Projekt „IceXVIII“ der Pianistin Kaja Polivaeva<br />
und des Schlagzeugers Nathan Ott bildet eine Synthese zweier musikalischer<br />
Welten, der Neuen Musik sowie des Jazz. Im Duo entwickeln die<br />
zwei Musiker eine gemeinsame Klangsprache, die auf der Syntax komponierter<br />
und improvisierter Abschnitte basiert. Beide Musiker sind mehrfache<br />
Stipendiaten der Bundesregierung als Solo- und Kammermusikpartner.<br />
Kaja Polivaeva – Piano<br />
Nathan Ott – Drums<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Kaja Polivaeva | Eintritt: 15 € (10 €)<br />
Karten/Infos: mail@kajapolivaeva.de | www.kajapolivaeva.de/ www.nathanott.com<br />
Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
VON OST NACH WEST<br />
Das Synthèse Quartet ist ein Saxophonquartett<br />
aus Spanien. Das junge<br />
Ensemble wird in diesem Programm<br />
dem Publikum eine einstündige musikalische<br />
Reise von Ost nach West, von<br />
Foto: Álvaro Sánchez<br />
Japan in die Vereinigten Staaten, durch die Tschechische Republik und<br />
Spanien ermöglichen. An diesem Abend wird das Saxophonquartett<br />
seine enorme Vielseitigkeit unter Beweis stellen, denn es werden die<br />
unterschiedlichsten Musikstile wie barocke Choräle, gregorianische Gesänge,<br />
Minimalismus und zeitgenössische Musik erklingen. Sie sind<br />
herzlich auf diese musikalische Reise eingeladen!<br />
Javier Valero Aladrén – Sopransaxophon<br />
Ángela Romera Tutor – Altsaxophon<br />
Ismael Arroyo Blázquez – Tenorsaxophon<br />
Raúl Flox Prado – Baritonsaxophon<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Ángela Romera Tutor | Eintritt: 15<br />
€ (10 €) | Karten/Infos: synthesequartet@hotmail.com<br />
Schwartzsche Villa<br />
Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Pablo Murgier: Tango –<br />
Piano-Improvisationen<br />
Der in Paris lebende, argentinische<br />
Pianist und Komponist Pablo Murgier<br />
spielt sowohl eigene Kompositionen als<br />
Foto: Pablo Murgier<br />
auch Arrangements von klassischen<br />
Tangos und Musikrichtungen Argentiniens. Sein Stil umfasst Jazz, Improvisation<br />
und Tango.<br />
Pablo Murgier – Pianist, Komponist und Arrangeur<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Pablo Murgier und Künstlerverein<br />
AA. e.V. | Eintritt: 18 € (15 €) | Karten an der Abendkasse | www.pablomurgier.com<br />
13
Musik, Literatur, Vorträge<br />
Dienstag, 30. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Auf der Suche nach<br />
der blauen Blume –<br />
Piano trifft Poesie<br />
Schwartzsche Villa<br />
Ausgehend von dem von Joseph von<br />
Eichendorff im Jahr 1818 verfassten<br />
Gedicht „Die blaue Blume“, das die<br />
unendliche Sehnsucht nach Erfüllung<br />
und Glück widerspiegelt, eröffnen die<br />
„PianoPoetinnen“ einen Dialog von<br />
Piano und Poesie. Im assoziativen<br />
Zusammentreffen von Klangwelten<br />
Foto: PianoPoetinnen<br />
und Bilderwelten führt die Suche nach<br />
dem Glück zu Gedichten von Friedrich<br />
Nietzsche, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke, Eva Strittmatter<br />
und Hilde Domin. Im poetischen Wechselspiel mit Giuliana Fanelli<br />
lässt Nicola Grüning sich von den Texten musikalisch inspirieren und<br />
schenkt mit ihren Improvisationen Zugang zu einer neuen Lesart der<br />
Gedichte. Das kreative Zusammentreffen von gesprochenem Wort und<br />
Musik ermöglicht ein tiefes Eintauchen in lyrische Welten.<br />
Nicola Grüning – Komposition und Piano<br />
Giuliana Fanelli – Dramaturgie und Schauspiel<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: PianoPoetinnen | Eintritt: 15 €<br />
(10 €) | Karten/Infos: PianoPoetinnen@tanzlabor-tiefentanz.de<br />
Kinderprogramm<br />
Dienstag, 2. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Däumelinchen<br />
Däumelinchen will groß sein. Weil klein<br />
sein blöd ist. Wer klein ist, wird übersehen.<br />
Wer klein ist, muss sich ständig<br />
strecken, um etwas zu erhalten. Und<br />
Foto: Katharina Fial<br />
außerdem sagen dann die Großen<br />
immer, was du tun sollst – und was nicht. Wer groß ist, dem fällt hingegen<br />
das ganze Leben leicht. Große können bestimmen. Große können<br />
machen, worauf sie Lust haben. Oder? Däumelinchen reist zu großen<br />
und berühmten Menschen und Wesen, damit sie ihr beim Wachsen<br />
helfen. Eine Abenteuer-Reise in die Miniaturen und die Großformate des<br />
Seins. Ein Puppenstück für Menschen ab vier Jahren nach Hans-Christian<br />
Andersen, entstanden unter Mitwirkung von Berliner Kindern.<br />
Katharina Fial, Puppentheater Fingerleicht<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Katharina Fial, Puppentheater<br />
Fingerleicht | Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei)<br />
Karten/Infos: 0179-9113606; neugier@puppentheater-fingerleicht.de<br />
www.puppentheater-fingerleicht.de<br />
14
Kinderprogramm<br />
Mittwoch, 3. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Donnerstag, 4. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Pinocchio will nicht<br />
Ein Theaterstück voller charmantem<br />
Schabernack über den Kampf von<br />
Pinocchio, anders zu sein, wo ansonsten<br />
alle gleich sein wollen und sollen.<br />
Foto: Finbarr Ryan<br />
Für Kinder ab 3 Jahren<br />
Eduardo Mulone – Schauspiel, Puppen, Musik<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 € (5 €<br />
für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557; info@baraonda.de | www.baraonda.de<br />
Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Peter und der Wolf<br />
Früh am Morgen öffnete Peter die<br />
Gartentür und trat hinaus auf die große,<br />
grüne Wiese. Auf einem Baum saß<br />
Peters Freund, der kleine Vogel. „Wie<br />
stille es ringsum ist”, zwitscherte der<br />
Foto: <strong>Mai</strong>k Zöllner<br />
Vogel. Doch so still sollte es nicht<br />
bleiben, denn Peter hatte vergessen, die Gartentür zu schließen. Da kam<br />
der Wolf und schnappte sich die Ente. Wird es Peter gelingen, die Ente<br />
zu befreien? Ein musikalisches Märchen von S. Prokofjew, aufgeführt als<br />
Schattenfigurenspiel mit Orchestermusik für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Spieldauer: ca. 40 Minuten<br />
<strong>Mai</strong>k Zöllner – Spiel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Scuraluna – Schattenbühne<br />
Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />
030 76234606; post@scuraluna.de | www.scuraluna.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Montag, 8. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Froschkönig<br />
Agiert wird mit lustigen Requisiten und<br />
großen Ganzfiguren – einem sympatischen<br />
Frosch, der mit den tollsten<br />
Foto: Jost Braun<br />
Kunststückchen für Aufmerksamkeit<br />
sorgt und sich im Handumdrehen zum schicken Prinzen wandeln kann<br />
sowie einer hübsch eigenwilligen Prinzessin, die sich nach einigem Hinund<br />
Her endlich für „ihren“ Froschkönig entscheidet. Musikalisches Beiwerk,<br />
überraschende Effekte und die spannende Kombination von<br />
Schauspiel, Erzähltheater und Figurenanimation sorgen für ein Theatererlebnis,<br />
welches Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Vergnügen<br />
bereitet.<br />
Bühnenfassung, Bühnenbild, Musik und Regie: Jost Braun<br />
Figuren: Marita Bachmaier, Jost Braun<br />
Schauspiel, Figurenspiel: Hanne Braun<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater im Globus | Eintritt: ab 6 €<br />
Karten/Infos: 0170-8622742 | www.puppenspiel-berlin.de<br />
15
Kinderprogramm<br />
Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Schi-Scha-Schatzsuche<br />
Mara und Moria, zwei lustige Unterwasserwesen,<br />
begeben sich mit ihrem<br />
Boot auf Schatzsuche im tiefen Meer<br />
von „Mola Bohu“. Dabei erleben sie<br />
Foto: Zuckertraumtheater<br />
eine Reihe von aufregenden Abenteuern,<br />
wie die Begegnung mit dem gefräßigen Hajo Haifisch und der verliebten<br />
Krake Krakelia. Auf der Reise durch das tiefe Meer können die<br />
kleinen Zuschauer bei zahlreichen Abenteuern mitfiebern und tatkräftig<br />
unterstützen. Alles seegurkenklar? Dauer: 40 Minuten<br />
Buch: Giuliana Fanelli und Catherina Wörndl<br />
Regie: Markus Schlüter<br />
Musik: Manuela Sieber<br />
Schauspiel: Giuliana Fanelli und Janine Lange<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />
(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 44053615;<br />
info@zuckertraumtheater.de | www.zuckertraumtheater.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Donnerstag, 11. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Drache Naseweis und das<br />
verflixte Schokoladeneis<br />
„Heute ist Aufräumtag“, verkündet<br />
Trudi. „Oh nee, kein blöder „Rumräumsachentag!<br />
Ich will ein Schokoladeneis!<br />
Foto: Birgit Liebau<br />
Und überhaupt ich kann nicht, habe die Langeweile-Krankheit“, sagt<br />
Naseweis. Aber das kleine Igelmädchen Trudi, der Wurm Herbert, die<br />
Spinne Erika und die kleine Biene haben da ganz andere Pläne.<br />
Ein fröhliches Stück zum Thema Artenvielfalt, umgesetzt mit Puppenspiel,<br />
Musik, Gedichten und Mitmachaktionen für Kinder ab 3 Jahren.<br />
Birgit Liebau – Spiel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Toll und Kirschen | Eintritt: 6 €<br />
(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 60257853;<br />
toll-kirschen@web.de | www.tollundkirschen.de<br />
16<br />
Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Prinzessin Glitzersternchen<br />
und Schnuffelbuffel<br />
Das Häschen Schnuffelbuffel ist traurig.<br />
Prinzessin Glitzersternchen spielt nur<br />
noch mit Schmetterling Tausendschön<br />
Foto: Zuckertraumtheater<br />
und beim Rosenfest wird er als Einziger<br />
nicht eingeladen. Alle Versuche die Aufmerksamkeit der Prinzessin<br />
auf sich zu lenken, scheitern. Leider können Hasen nicht fliegen. In der<br />
fabelhaften Welt von Prinzessin Glitzersternchen, dem tollpatschigen<br />
Häschen Schnuffelbuffel, dem strahlenden Schmetterling Tausendschön,<br />
dem frechen Ferkelchen Ferdi und dem allwissenden Einhorn Silberpfeil
Kinderprogramm<br />
erleben die Kinder lustige Abenteuer und erfahren spielerisch, wie Konflikte<br />
in der Gemeinschaft gelöst werden können. Das spannende und<br />
phantasievolle Märchen thematisiert auf humorvolle Weise den Wert von<br />
Freundschaft. Dauer: 40 Minuten<br />
Buch: Giuliana Fanelli<br />
Regie: Markus Schlüter<br />
Musik: Markus Schlüter und Daniel Puschmann<br />
Prinzessin Glitzersternchen: Giuliana Fanelli<br />
Schnuffelbuffel: Janine von Stülpnagel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />
(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 44053615;<br />
info@zuckertraumtheater.de | www.zuckertraumtheater.de<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Tagessterne<br />
Tagessterne – das sind Hanna & André.<br />
Sie schreiben eigene Lieder für Kinder<br />
vor allem im Alter zwischen 2 und 10<br />
Foto: Tagessterne<br />
Jahren und setzen diese mit möglichst<br />
einfachen Mitteln um. Mit ihrer Musik und ihren Texten möchten sie zum<br />
Mitmachen und kritischen Denken anregen. Am allerwichtigsten ist es<br />
ihnen, die Freude an Musik beim Publikum zu entfachen und gemeinsam<br />
dabei Spaß zu haben.<br />
Tagessterne<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Tagessterne | Eintritt: 6 €<br />
Karten/Infos: 0176-20302080; andre.zirnsak@gmx.de | www.tagessterne-musik.de<br />
Dienstag, 16. <strong>Mai</strong>, 10 Uhr<br />
Lesung mit Werkstattgespräch<br />
für Schulklassen<br />
Autor*innen und Illustrator*innen und<br />
Literaturvermittler*innen präsentieren<br />
in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />
Foto: LiteraturInitiative Berlin<br />
Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />
Jugendbücher. In einem Werkstattgespräch beantworten sie Fragen zur<br />
Entstehung der Bücher und machen die Schüler*innen neugierig auf das<br />
Weiterlesen.<br />
LiteraturInitiative Berlin<br />
Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: LiteraturInitiative Berlin |<br />
Eintritt: 4 € | Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />
www.literaturinitiative.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
17
Kinderprogramm<br />
Mittwoch, 17. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Däumelinchen<br />
„Ich bestimme selbst!“ ruft Däumelinchen,<br />
aber das scheint gar nicht so<br />
einfach zu sein. Vereinnahmende Charaktere<br />
wie Fred, der Frosch oder<br />
Foto: Kathrin Brunner<br />
Malte, der Maulwurf stellen ihren Mut<br />
und ihre Selbständigkeit immer wieder auf die Probe. Basierend auf<br />
Kinderzeichnungen entstanden die genähten Puppen für das Märchen<br />
von Hans Christian Andersen, das hier in der Gärtnerwelt angesiedelt ist.<br />
Puppenbau, Bühnenbild, Text, Musik, Spiel: Kathrin Brunner<br />
Text, Künstlerische Beratung: Sia Niskios<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Malinka, Kathrin Brunner<br />
Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />
info@theater-malinka.de; 0163-2563820 | www.theater-malinka.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Wasser und Seife für<br />
Hündchen und Kätzchen<br />
Hündchen und Kätzchen wohnen zusammen<br />
in einem kleinen Häuschen<br />
Foto: Gerhard Wistuba<br />
und wollen alles so machen wie die<br />
großen Menschen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man statt<br />
Händen und Fingern nur Pfoten und Krallen hat. So scheuern sie den<br />
Fußboden mit dem, was sie haben und benutzen sich gegenseitig als<br />
Wischmopp und Scheuerlappen. Ein originelles Spiel mit Tischfiguren<br />
und echtem Wasser nach Josef Čapek für Kinder ab 2 Jahren.<br />
Figuren: Michaela Bartoňová, Antonin Müller<br />
Regie: Kristiane Balsevicius<br />
Bühne, Musik, Spiel: Ralf Lücke<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Rafael Zwischenraum<br />
Eintritt: 7 € | Karten/Infos: 030 7859596; trz@go4more.de | www.info-rafaelz.de<br />
18<br />
Montag, 22. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Der kleine<br />
Maulwurf Buddel:<br />
Abenteuer in der Stadt<br />
Heute riecht es sehr nach Abenteuer!<br />
Buddels Schnäuzchen guckt neugierig<br />
aus dem Maulwurfshügel auf der Gänseblümchenwiese,<br />
und natürlich hat er<br />
Foto: Theater Zaubersalz<br />
wieder eine seiner guten Ideen: Endlich mal wieder Stadtluft schnuppern!<br />
Gunda von Döhren und Jeanette Wittmann-Siebert, Puppenspielerinnen<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Zaubersalz | Eintritt: 6 €<br />
(5 € für Gruppen, Erzieher *innen frei) | Karten/Infos: 030 7843512<br />
www.theater-zaubersalz.de
Kinderprogramm<br />
Dienstag, 23. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Das fliegende Märchenorchester<br />
Das weltberühmte fliegende Märchenorchester<br />
ist verschwunden! Nur einer<br />
Foto: MORPHtheater<br />
der Darsteller hat es zum Spielort<br />
geschafft! Aber was bleibt dem letzten verbliebenen Mitglied des legendären<br />
fliegenden Märchenorchesters anderes übrig, als mutig auf die<br />
Bühne zu steigen – allein? Mit Hilfe der jungen Zuschauer findet er heraus,<br />
wie man die Show trotzdem retten kann: Die Kinder müssen ihm<br />
beistehen! Mit Mut und Improvisationslust rocken alle gemeinsam den<br />
Saal. Denn das Märchenorchester kann nur fliegen, wenn alle zusammenhalten…<br />
Interaktiver Theaterspaß für Kinder ab 3 Jahren.<br />
Spiel und Musik: Florian Wandel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: MORPHtheater – Theater für<br />
junge Zuschauer | Eintritt: 5 € mit JKS-Gutschein, jeweils 2 Begleitungen pro Gruppe<br />
frei, Erwachsene 8 € | Karten/Infos: 0170-4769461; kontakt@morphtheater.de<br />
www.morphtheater.de<br />
Donnerstag, 25. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 10.30 Uhr<br />
Kein Problem, Petronella!<br />
Im Königreich der blauen Berge wurden<br />
seit Jahren immer drei Prinzen<br />
geboren. Später zogen sie mutig in die<br />
Foto: Elena Raquet<br />
Welt hinaus, retteten Prinzessinnen<br />
und kämpften gegen böse Zauberer, das übliche Programm eben.<br />
Aber nun gibt´s Aufregung im Königreich. Statt eines Jungen wird ein<br />
Mädchen geboren! Und jetzt? Eine Geschichte – aus dem Koffer erzählt<br />
– über Mut und Aufbrüche.<br />
Elena Raquet – Spiel<br />
Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Elena Raquet, Flausen Bühne<br />
Eintritt: 5,50 € für Gruppen (Begleitpersonen frei, nur Gruppen mit Anmeldung)<br />
Karten/Infos: e.raquet@snafu.de; 0178-7764638<br />
Schwartzsche Villa<br />
19
Ausstellungen<br />
Das Licht des Nordens<br />
bis 6. <strong>Mai</strong><br />
Finissage: 6. <strong>Mai</strong>, ab 15 Uhr<br />
Poetische Fotografien aus Island,<br />
Norwegen und Finnland von Jan<br />
Scheffler<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Walter Weiße Werke<br />
bis 2. Juli<br />
Zum 100. Geburtstag des Künstlers<br />
und Malerfreundes von Achim<br />
Freyer wird ein Querschnitt durch<br />
das Lebenswerk des Freyburger<br />
Malers Walter Weiße gezeigt.<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Di, Do und So 15–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
Pendel,- Flug- und<br />
Schwebfische<br />
Vernissage: 13. <strong>Mai</strong> ab 15 Uhr<br />
Skulpturen, Collagen, Druck- und<br />
Mischtechniken von Monika Damm<br />
Kunstgespräch mit der Künstlerin<br />
Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 16 Uhr<br />
Primobuch (Kunstraum)<br />
Mo–Sa 11–18 Uhr, Eintritt frei<br />
Wannsee –<br />
Between two Worlds<br />
bis 17. <strong>Mai</strong><br />
Roe Efrat und Catrin Webster<br />
Wannsee Contemporary<br />
Fr, Sa 14–18 Uhr, So 14–16 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Margaret Raspé –<br />
Automatik<br />
bis 29. <strong>Mai</strong><br />
Retrospektive der Berliner Künstlerin<br />
Margaret Raspé (*1933, Breslau)<br />
Haus am Waldsee<br />
Di–So 11–18 Uhr<br />
Eintritt: 7 € (5 €, bis 18 Jahre frei)<br />
1905: Fritz Bleyl und<br />
der Beginn der Brücke<br />
bis 4. Juni<br />
Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen<br />
und Drucke aus der Anfangszeit<br />
der Künstlergruppe<br />
Brücke-Museum<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat<br />
bis 20 Uhr<br />
Eintritt: 6 € (4 €)<br />
Meeting Liebermann<br />
bis 3. Juli<br />
Fotoporträts aus der<br />
Sammlung Ullstein<br />
Liebermann-Villa am Wannsee<br />
Eintritt: 10 € (6 €, bis 18 Jahre frei)<br />
Konkretionen –<br />
Abstraktionen<br />
bis 16. Juli<br />
Fotografie von Dietmar Schewe<br />
Kirche Zur Heimat<br />
Eintritt frei<br />
Paul Jaray – die<br />
Vernunft der Stromlinie<br />
bis 3. September<br />
Ingenieur, Künstler und Mathematiker<br />
Paul Jaray (1889–1974)<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Mi–Mo 11–17 Uhr<br />
Eintritt: 6 € (4 €)<br />
Sammlung<br />
Achim Freyer<br />
Dauerausstellung<br />
Werke der Moderne vom 19. bis 21.<br />
Jahrhundert, Ost- und West-Kunst,<br />
Outsider Art, Naive und L’Art Brut<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
nur mit Führung zu besichtigen<br />
jeweils sonntags 15 Uhr<br />
nur mit Anmeldung unter<br />
team@achimfreyer.com oder<br />
Tel. 030 8339314<br />
Eintritt: 14 € (7 €)<br />
20
Die Geschichte der<br />
Westmächte in Berlin<br />
von 1945 bis 1994<br />
Dauerausstellung<br />
Alliierten Museum<br />
Di–So 10–18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Musik<br />
Cathrin Pfeifer’s<br />
Trezoule<br />
Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Quetschen-Magie, Drum-Codes &<br />
Western-Strings<br />
Petruskirche<br />
Eintritt: 16 €<br />
Ein Schamane des<br />
Saxophons –<br />
Joachim Gies<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Belausche die Sterne<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />
Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Huldrelokkk<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
A Pan-Scandinavien<br />
Ladies Folk Trio<br />
Petruskirche<br />
Eintritt: 16 €<br />
MusiSHEans<br />
Dienstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Guitar Tour<br />
Petruskirche<br />
Eintritt: 16 €<br />
Klassik OpenAir<br />
27. bis 29. <strong>Mai</strong> jeweils 19 Uhr<br />
Schwanengesang – Mozarts letzte<br />
Sinfonien<br />
Jagdschloss Grunewald<br />
Hüttenweg 100, 14193 Berlin<br />
www.openair-grunewald.de<br />
Eintritt: 29,50 € (15,50 €)<br />
The Malinka Band<br />
Sonntag, 28. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Retro-Gruppe The Malinka Band<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Literatur/Vortrag<br />
Hermann Beil liest<br />
Friedrich Nietzsche:<br />
„Ecce homo – Wie man<br />
wird, was man ist.“<br />
Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 17 Uhr<br />
im Rahmen der Ausstellung<br />
„Walter Weiße Werke“<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Eintritt frei<br />
Theater<br />
Als der Zirkus in<br />
Flammen stand<br />
Freitag, 5. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Eine schwarzhumorige 100-Jahre-<br />
Georg-Kreisler-Hommage,<br />
gesungen und gespielt von Michael<br />
Fernbach<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Kleinkunst-Cocktail<br />
Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Musik, Kabarett und Literatur mit<br />
Theaterdirektor Günter Rüdiger<br />
und seinen Gästen<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
21<br />
Steglitz-Zehlendorf
Steglitz-Zehlendorf<br />
Lebensfarben<br />
Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Ein Musik-, Literatur- und Kabarett-<br />
Programm mit Martin Bock<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Affären, Cannabis und<br />
Rock 'n' Roll<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Eine Zukunfts-Satire – mit Parodien<br />
von Karl Lauterbach, Heinz Erhardt,<br />
Heinz Rühmann und jeder Menge<br />
Musik!<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Einheit und eine Seele<br />
Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Von und mit Markus Weiß<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Entführung aus<br />
dem Detail<br />
Freitag, 19. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Kabarettprogramm von und mit<br />
Hendrik Bloch<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Zeit für Wunder<br />
Samstag, 20. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Salonmagie mit dem Zauberer<br />
Chris Hyde<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Lieder über die Liebe<br />
und das Leben<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr<br />
Chansons und Kabarett-Songs mit<br />
Günter Rüdiger und Tanja Arenberg<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Aus(er)Lesen<br />
Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Matthias Rische präsentiert<br />
Aus(er)Lesen<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />
Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Labertaschenland<br />
Freitag, 26. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Kabarett von und mit<br />
Gerd Normann<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />
Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
Wie Otto zu Reutter<br />
wurde<br />
Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Ein Otto-Reutter-Abend in Anekdoten,<br />
Texten und Liedern<br />
André Rauscher und Erwin Böhlmann<br />
am Piano<br />
Zimmertheater Steglitz<br />
Eintritt: 10 € Sonderpreis, keine<br />
Kartenzahlung<br />
Anmeldung: 030 25058078 oder<br />
info@zimmertheater-steglitz.de<br />
22
Führungen<br />
Vom Breitenbachplatz<br />
zum Rüdesheimer Platz<br />
– Künstlerkolonie<br />
Montag, 1. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Breitenbachplatz,<br />
Ausgang Südwestkorso<br />
Kosten: jeweils 15 €<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Kleist, Fontane und<br />
Villen am Wannsee<br />
Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Sonntag, 28. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Vom Literarischen Colloquium<br />
zum Kleistgrab<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: jeweils 15 €<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Kultur, Villen und starke<br />
Frauen in Dahlem<br />
Sonntag, 7. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Anny Ondra, Henny Porten, Hildegard<br />
Knef – vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />
zum Brücke-Museum &<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />
Kosten: 15 €<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Zehlendorf – ein altes<br />
Dorf im Grünen neu<br />
entdeckt<br />
Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Samstag, 27. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Spaziergang um den Dorfanger<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />
südlicher Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />
Kosten: jeweils 15 €<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Nikolassee – Kunst<br />
und Literatur an der<br />
Rehwiese<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr<br />
Hermann Muthesius, Jochen Klepper,<br />
Friedhof und Kirche<br />
Treffpunkt: S-Bhf. Nikolassee,<br />
Bahnhofsvorhalle<br />
Kosten: 15 €<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
030 8921338<br />
Individuelle Stadtspaziergänge<br />
Jenny Schon<br />
Verschiedenes<br />
Frühlingsfest<br />
Samstag, 6. und Sonntag, 7. <strong>Mai</strong><br />
Stiftung Domäne Dahlem –<br />
Landgut und Museum<br />
Königin-Luise-Str. 49<br />
14195 Berlin<br />
030 66630055<br />
www.domaene-dahlem.de<br />
Das Ausstellungsschiff<br />
MS Wissenschaft<br />
19. bis 22 <strong>Mai</strong>, 10–19 Uhr<br />
Interaktive Ausstellung unter dem<br />
Motto des Wissenschaftsjahres<br />
<strong>2023</strong> – Unser Universum<br />
Anlegestelle S-Bahnhof Wannsee<br />
Ronnebypromenade<br />
www.ms-wissenschaft.de<br />
Eintritt frei<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
23
Adressen<br />
Achim Freyer Stiftung<br />
Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />
Kadettenweg 53<br />
12205 Berlin<br />
Tel. 030 8339314<br />
www.achimfreyer.com<br />
AlliiertenMuseum<br />
Clayallee 135<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 8181990<br />
www.alliiertenmuseum.de<br />
Brücke-Museum<br />
Bussardsteig 9<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83900860<br />
www.bruecke-museum.de<br />
Gutshaus Steglitz<br />
(„Wrangelschlösschen“)<br />
Schloßstraße 48<br />
12165 Berlin<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Petruskirche S<br />
Oberhofer Platz<br />
12209 Berlin<br />
www.petrus-kultur.de<br />
Primobuch (Kunstraum) S<br />
Herderstraße 24<br />
12163 Berlin<br />
Tel. 030 70178715<br />
www.primobuch.de<br />
Schwartzsche Villa<br />
Grunewaldstraße 55<br />
12165 Berlin<br />
Tel. 030 90299 2210<br />
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />
Wannsee Contemporary S<br />
Chausseestr. 46<br />
14109 Berlin<br />
Tel. 0152-26241891<br />
www.wannsee-contemporary.com<br />
Haus am Waldsee S<br />
Argentinische Allee 30<br />
14163 Berlin<br />
Tel. 030 8018935<br />
www.hausamwaldsee.de<br />
Heimatmuseum Zehlendorf<br />
Clayallee 355<br />
14169 Berlin<br />
Tel. 030 8022441<br />
www.heimatmuseum-zehlendorf.de<br />
Kirche Zur Heimat S<br />
Heimat 24<br />
14165 Berlin<br />
Tel. 030 8151839<br />
kontakt@heimatgemeinde.de<br />
Kunsthaus Dahlem<br />
Käuzchensteig 8<br />
14195 Berlin<br />
Tel. 030 83227258<br />
www.kunsthaus-dahlem.de<br />
Liebermann-Villa am Wannsee S<br />
Colomierstraße 3<br />
14109 Berlin<br />
Tel. 030 80585900<br />
www.liebermann-villa.de