heat.smog.jetlag - Bundesamt für Sport BASPO - admin.ch
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Negative Auswirkungen der Hitze Positive Umbewertung<br />
• Hitze führt zu einer vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>terten<br />
Ausdauerleistungsfähigkeit.<br />
• Hitzeführt zu einem grösseren<br />
Flüssigkeitsverlust und damit zu einer<br />
geringeren Leistungsfähigkeit.<br />
• Hitze ma<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>lapp,und i<strong>ch</strong><br />
werde gereizt.<br />
• Athleten aus Afrika,aus dem<br />
Mittelmeerraum oder aus klimatis<strong>ch</strong><br />
ähnli<strong>ch</strong>enLändern kommen mitder<br />
Hitze besser zure<strong>ch</strong>t.<br />
T<br />
Eigene Aussagen<br />
•<br />
• Da i<strong>ch</strong> mir genügend Zeit<strong>für</strong> die<br />
Hitzeadaptation eingeräumt habe,<br />
habe i<strong>ch</strong> gegenüber Konkurrenten, die<br />
dies ni<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>thaben, einen<br />
Wettbewerbsvorteil.<br />
• I<strong>ch</strong> habe die erhöhte Flüssigkeitszufuhr<br />
eingeübt undkann somit den<br />
erhöhten Flüssigkeitsbedarf abdecken.<br />
• I<strong>ch</strong> stellemi<strong>ch</strong> der Hitze dur<strong>ch</strong> eine<br />
geplante Akklimatisierung. Deshalb<br />
sind die Beeinträ<strong>ch</strong>tigungen na<strong>ch</strong> der<br />
Akklimatisation beseitigt.<br />
• Eine Akklimatisierung brau<strong>ch</strong>t immer<br />
seineZeit. Alle anderen Athleten<br />
müssen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> akklimatisieren.<br />
Eigene Umformulierungen:<br />
•<br />
Tabelle20: Beispiele negativer Aussagen betreffend Hitze und derenUmformulierungin<br />
leistungsdienli<strong>ch</strong>e Aussagen<br />
Beeinflussungdes eigenenpsy<strong>ch</strong>o-physis<strong>ch</strong>en Zustandes<br />
Die dritte Mögli<strong>ch</strong>keit besteht darin, den psy<strong>ch</strong>o-physis<strong>ch</strong>en Zustand zu verändern. Hitze<br />
führt in aller Regel zu negativen Stimmungen. Es ist von Vorteil, diese aktiv anzugehen. Das<br />
beginnt mit der bewussten Wahrnehmung der eigenen Stimmungslage. Man fragt si<strong>ch</strong> also<br />
bewusst,wie man si<strong>ch</strong> fühlt. Ist die Stimmungslage ni<strong>ch</strong>t so gut, sollte versu<strong>ch</strong>twerden, diese<br />
zu verändern. Eine einfa<strong>ch</strong>e und sehr wirkungsvolleMethodeist es, Musik zu hören. Die<br />
Bes<strong>ch</strong>äftigung mit Dingen, die einem Spass ma<strong>ch</strong>en (beispielsweise Sudoku lösen, ein<br />
spannendes Bu<strong>ch</strong> lesen, si<strong>ch</strong> mit Freunden unterhalten, etc.), ist generell hilfrei<strong>ch</strong>. Es ist<br />
empfehlenswert, si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>onvor der Abreise na<strong>ch</strong> Peking zu überlegen, wel<strong>ch</strong>e Formen man<br />
anwenden wird, um si<strong>ch</strong> bei guter Laune zu halten. Als wi<strong>ch</strong>tige Faustregel gilt: Die<br />
Aktivitätensollen Spassma<strong>ch</strong>en und ni<strong>ch</strong>t (körperli<strong>ch</strong>) belastendsein.<br />
Treten Be<strong>für</strong><strong>ch</strong>tungen auf, dass der Wettkampf ni<strong>ch</strong>t optimal verlaufenkönnte, hat es si<strong>ch</strong> als<br />
Vorteil erwiesen, bewusst Gründe zu su<strong>ch</strong>en,die da<strong>für</strong> spre<strong>ch</strong>en, dass der Wettkampf<br />
erfolgrei<strong>ch</strong> absolviert werden wird. Diese Gründe können au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> festgehalten<br />
werden.<br />
Langanhaltende Entspannungste<strong>ch</strong>niken<br />
DieAnwendung vonEntspannungste<strong>ch</strong>niken wie Autogenes Training, Progressive<br />
Muskelentspannungund Meditation führt zu ausgegli<strong>ch</strong>enen Stimmungen und fördert<br />
Swiss Olympic <strong>heat</strong>.<strong>smog</strong>.<strong>jetlag</strong> 73