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Zembron-LacnyA,Szyszka K, SobanskaB,PakulaR.Prooxidant-antioxidantequilibrium in rowers: effect of asingle dose of vitamin E. JSports Med Phys Fitness 46: 257-64, 2006. Bloomer RJ, Goldfarb AH, McKenzie MJ. Oxidative stress response to aerobicexercise: comparisonofantioxidant supplements. Med Sci Sports Exerc 38: 1098-105, 2006. Morillas-Ruiz J, ZafrillaP,Almar M, Cuevas MJ, Lopez FJ, AbellanP,Villegas JA, Gonzalez-Gallego J. Theeffects of an antioxidant-supplemented beverage on exercise-induced oxidativestress: results from aplacebo-controlled double-blind studyincyclists. Eur JAppl Physiol 95: 543-9, 2005. Morillas-Ruiz JM,Villegas Garcia JA, Lopez FJ, Vidal-GuevaraML, Zafrilla P. Effectsofpolyphenolicantioxidantson exercise-inducedoxidative stress. Clin Nutr 25: 444-53, 2006. Douglas RM, Hemila H, D'Souza R, Chalker EB, Treacy B. Vitamin Cfor preventing and treating thecommon cold. Cochrane Database Syst Rev CD0009802004. Peake JM. Vitamin C: effects of exercise and requirements with training. Int JSport Nutr Exerc Metab 13: 125-51, 2003. Patak P, Willenberg HS, Bornstein SR. VitaminCisanimportant cofactor for both adrenal cortexand adrenal medulla. Endocr Res 30: 871-5, 2004. DavisonG,GleesonM.Influence of acutevitamin Cand/or carbohydrate ingestiononhormonal, cytokine, and immune responses to prolongedexercise. Int JSport NutrExerc Metab 15: 465-79, 2005. Goldfarb AH,PatrickSW, Bryer S, You T. VitaminCsupplementationaffects oxidative-stress bloodmarkers in response to a30-minute run at 75%VO2max. Int JSport Nutr Exerc Metab 15: 279-90, 2005. HerbertKE, Fletcher S, ChauhanD,Ladapo A, Nirwan J, Munson S, Mistry P. Dietary supplementation with different vitamin Cdoses: no effect on oxidative DNA damage in healthy people. Eur JNutr 45: 97-104, 2006. Close GL, Ashton T, Cable T, Doran D, Holloway C, McArdle F, MacLaren DP. Ascorbic acid supplementation does not attenuate post-exercise muscle soreness following muscle-damaging exercise butmay delaythe recovery process. Br JNutr95: 976-81,2006. BryerSC, Goldfarb AH.Effectofhighdosevitamin Csupplementation on muscle soreness,damage, function,and oxidative stress to eccentric exercise. Int JSport Nutr Exerc Metab 16: 270-80,2006. DavisonG,Gleeson M. The effect of 2weeks vitamin Csupplementation on immunoendocrine responses to 2.5 h cyclingexercise in man. Eur JAppl Physiol97: 454-61,2006. 3.5.8. WertvolleLinks www.sfsn.ch (Sprache: deutsch; Schwerpunkt: Sporternährung) www.dopinginfo.ch (Sprache: deutsch (französisch); Schwerpunkt: Dopingprävention, Supplemente) www.ais.org.au/nutrition (Sprache: englisch; Schwerpunkte: Sporternährung, Supplemente) Swiss Olympic heat.smog.jetlag 70

3.6. Psyche beiHitze undFeuchtigkeit Autor: Daniel Birrer, daniel.birrer@baspo.admin.ch Immer wenn der Mensch aussergewöhnlichen Bedingungen ausgesetzt ist wie beispielsweise extreme Hitze, extreme Kälte, Smogoder grosse Zeitverschiebungen, bedeutet dies für seine Psyche und den Körper eine Beanspruchungoder allenfalls eine stressvolle Situation.Eine anspruchsvolleSituationwirdzueiner stressvollen Situation, wenn eine Person –ineiner fürsie wichtigenSituation –das Gefühl hat, nicht angemessen reagieren zu können und deshalb ihre Ziele bedrohterscheinen. Die Situationen, welche in Peking zu erwarten sind, sind als potenziell stressvoll zu beurteilen. Menschen reagieren auf Stress unterschiedlich. Um jedoch möglichst leistungsfähig zu bleiben,muss eine stressvolle Situation bewältigt werden. Weil die Wahrnehmung von Stress etwas sehr Persönliches ist, sind bei der Entstehung von Stress immer drei Elemente beteiligt: eine bestimmte Situation, die persönliche Wahrnehmung und Empfindung dieser Situation und eine psychophysischeReaktion darauf, also eine bestimmte Reaktion unseres Körpers und damit verbundene Gedanken, Gefühle sowie Handlungen (siehe Abbildung21). Abbildung21: Ein Stressbewältigungsmodell mit drei Ansatzmöglichkeiten: Situationskontrolle, Veränderung der Situationsbewertung und Beeinflussungdes psychophysischen Zustands Um möglichstleistungsfähig zu bleiben, haben wir die Möglichkeit, den Hebel bei den folgendendrei Elementenanzusetzen: • Wir können die Situationsbedingungen verändern, beispielsweise indem wir unseren Körpervorkühlen. • Wir können unser Denken und Empfinden verändern,indem wir Situationen bewusst anders betrachten (vergleiche insbesondere Tabelle 20) oder uns genauer informieren (beispielsweise darüber, dass eine Adaptation an extreme Hitze sieben bis 21 Tage benötigt und wir auf Grundder gewählten Akklimatisationszeit am Wettkampftag topfit sein werden). • Wir können die psycho-physische Reaktion, welche mit der Stresswahrnehmung einhergeht,zubeeinflussen versuchen (zum Beispiel ruhiges Atmen, Schultern lockern). Die folgendenHinweise setzen genau in diesen Bereichen an und dienen der Vorbereitung, um für die Situationanden OlympischenSpielen gerüstet zu sein. Swiss Olympic heat.smog.jetlag 71

3.6. Psy<strong>ch</strong>e beiHitze undFeu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

Autor: Daniel Birrer, daniel.birrer@baspo.<strong>admin</strong>.<strong>ch</strong><br />

Immer wenn der Mens<strong>ch</strong> aussergewöhnli<strong>ch</strong>en Bedingungen ausgesetzt ist wie<br />

beispielsweise extreme Hitze, extreme Kälte, Smogoder grosse Zeitvers<strong>ch</strong>iebungen,<br />

bedeutet dies <strong>für</strong> seine Psy<strong>ch</strong>e und den Körper eine Beanspru<strong>ch</strong>ungoder allenfalls eine<br />

stressvolle Situation.Eine anspru<strong>ch</strong>svolleSituationwirdzueiner stressvollen Situation, wenn<br />

eine Person –ineiner <strong>für</strong>sie wi<strong>ch</strong>tigenSituation –das Gefühl hat, ni<strong>ch</strong>t angemessen<br />

reagieren zu können und deshalb ihre Ziele bedrohters<strong>ch</strong>einen. Die Situationen, wel<strong>ch</strong>e in<br />

Peking zu erwarten sind, sind als potenziell stressvoll zu beurteilen.<br />

Mens<strong>ch</strong>en reagieren auf Stress unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>. Um jedo<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>st leistungsfähig zu<br />

bleiben,muss eine stressvolle Situation bewältigt werden. Weil die Wahrnehmung von Stress<br />

etwas sehr Persönli<strong>ch</strong>es ist, sind bei der Entstehung von Stress immer drei Elemente beteiligt:<br />

eine bestimmte Situation, die persönli<strong>ch</strong>e Wahrnehmung und Empfindung dieser Situation<br />

und eine psy<strong>ch</strong>ophysis<strong>ch</strong>eReaktion darauf, also eine bestimmte Reaktion unseres Körpers<br />

und damit verbundene Gedanken, Gefühle sowie Handlungen (siehe Abbildung21).<br />

Abbildung21: Ein Stressbewältigungsmodell mit drei Ansatzmögli<strong>ch</strong>keiten: Situationskontrolle,<br />

Veränderung der Situationsbewertung und Beeinflussungdes psy<strong>ch</strong>ophysis<strong>ch</strong>en Zustands<br />

Um mögli<strong>ch</strong>stleistungsfähig zu bleiben, haben wir die Mögli<strong>ch</strong>keit, den Hebel bei den<br />

folgendendrei Elementenanzusetzen:<br />

• Wir können die Situationsbedingungen verändern, beispielsweise indem wir unseren<br />

Körpervorkühlen.<br />

• Wir können unser Denken und Empfinden verändern,indem wir Situationen bewusst<br />

anders betra<strong>ch</strong>ten (verglei<strong>ch</strong>e insbesondere Tabelle 20) oder uns genauer<br />

informieren (beispielsweise darüber, dass eine Adaptation an extreme Hitze sieben<br />

bis 21 Tage benötigt und wir auf Grundder gewählten Akklimatisationszeit am<br />

Wettkampftag topfit sein werden).<br />

• Wir können die psy<strong>ch</strong>o-physis<strong>ch</strong>e Reaktion, wel<strong>ch</strong>e mit der Stresswahrnehmung<br />

einhergeht,zubeeinflussen versu<strong>ch</strong>en (zum Beispiel ruhiges Atmen, S<strong>ch</strong>ultern<br />

lockern).<br />

Die folgendenHinweise setzen genau in diesen Berei<strong>ch</strong>en an und dienen der Vorbereitung,<br />

um <strong>für</strong> die Situationanden Olympis<strong>ch</strong>enSpielen gerüstet zu sein.<br />

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