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heat.smog.jetlag - Bundesamt für Sport BASPO - admin.ch

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Wasser zu einem verlangsamten Wiederaufbau (zum Beispiel Spei<strong>ch</strong>erfüllung, Muskeleiweiss-<br />

Aufbau) und zu Beeinträ<strong>ch</strong>tigungen im Immunsystem. Zur Optimierung der<br />

Leistungsfähigkeit wie au<strong>ch</strong> der Regeneration muss derKontrolle desWasserhaushaltes über<br />

die Erfassungdes Körpergewi<strong>ch</strong>ts und der Urinfarbegrösste Bea<strong>ch</strong>tungges<strong>ch</strong>enkt werden.<br />

In Tabelle12sind diesbezügli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Aspekte festgehalten.<br />

Aspekt <strong>Sport</strong>arten <strong>Sport</strong>artenbeispiel<br />

e<br />

Tage mit wenig<br />

intensiven,<br />

kürzeren<br />

Belastungen (z.B.<br />

Akklimatisation)<br />

Tage mit intensiven<br />

und längeren<br />

Belastungen (z.B.<br />

Wettkampfvorbereit<br />

ung, Wettkämpfe)<br />

alle alle<br />

<strong>Sport</strong>arten mit hohem<br />

Ausdaueranteil<br />

(Belastungsdauer:<br />

>1 Stunde)<br />

<strong>Sport</strong>arten mit hohem<br />

Feinkoordinationsant<br />

eil (Belastungsdauer:<br />

>1 Stunde)<br />

<strong>Sport</strong>arten mit hohem<br />

Kraftanteilodermit<br />

Belastungen<br />

auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong>im<br />

anaeroben Berei<strong>ch</strong><br />

(Belastungsdauer:<br />

einzelne Einsätzeim<br />

Minutenberei<strong>ch</strong>)<br />

- LA, Marathon<br />

- Mountain Bike<br />

- Rad Bahn<br />

- Rad Strasse<br />

- S<strong>ch</strong>wimmen,<br />

Marathon<br />

- Segeln<br />

- Triathlon<br />

- Bea<strong>ch</strong> Volleyball<br />

- LA, Mehrkampf<br />

- Landhockey<br />

- Moderner<br />

Fünfkampf<br />

- Reiten Concours<br />

- Reiten Dressur<br />

- Reiten Springen<br />

- S<strong>ch</strong>iessen (3 Pos.)<br />

- Tennis<br />

- BMX<br />

- Kanu Slalom<br />

- Judo<br />

- Ringen<br />

- Rudern<br />

- Taekwondo<br />

Massnahmen Ziel<br />

Morgenwägung:<br />

na<strong>ch</strong> erstem Wasser lösen<br />

in Unterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Abendwägung:<br />

vor dem Na<strong>ch</strong>tessen in<br />

Unterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Urinfarbenkontrolle:<br />

so oft wie mögli<strong>ch</strong><br />

Vorbelastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>stdirekt vor<br />

BelastunginUnterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Na<strong>ch</strong>belastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>st direktna<strong>ch</strong><br />

Belastung in Unterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Vorbelastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>stdirekt vor<br />

BelastunginUnterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Na<strong>ch</strong>belastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>st direktna<strong>ch</strong><br />

Belastung in Unterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Offizielle Wägung:<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsklassenkontrolle<br />

Vorbelastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>stdirekt vor<br />

BelastunginUnterwäs<strong>ch</strong>e<br />

Na<strong>ch</strong>belastungswägung:<br />

mögli<strong>ch</strong>st direktna<strong>ch</strong><br />

Belastung in Unterwäs<strong>ch</strong>e<br />

- Normalgewi<strong>ch</strong>t� im<br />

Berei<strong>ch</strong> +/-1%<br />

- Normalgewi<strong>ch</strong>t� im<br />

Berei<strong>ch</strong> +/-1%<br />

- Urinfarbe: 1–4�<br />

- Normalgewi<strong>ch</strong>t� im<br />

Berei<strong>ch</strong> +/-1%<br />

- tolerierbarer<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsverlust<br />

wenigerals 2% des<br />

Normalgewi<strong>ch</strong>ts<br />

- keine<br />

Gewi<strong>ch</strong>tszunahme<br />

während<br />

Belastung<br />

- Normalgewi<strong>ch</strong>t� im<br />

Berei<strong>ch</strong> +/-1%<br />

- tolerierbarer<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsverlust<br />

wenigerals 2% des<br />

Normalgewi<strong>ch</strong>ts<br />

- keine<br />

Gewi<strong>ch</strong>tszunahme<br />

während<br />

Belastung<br />

- tolerierbarer<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsverlust<br />

wenigerals 4% des<br />

Normalgewi<strong>ch</strong>ts<br />

- Normalgewi<strong>ch</strong>t�<br />

im Berei<strong>ch</strong> +/- 1%<br />

- tolerierbarer<br />

Gewi<strong>ch</strong>tsverlust<br />

weniger als4%des<br />

Normalgewi<strong>ch</strong>ts<br />

- keine<br />

Gewi<strong>ch</strong>tszunahme<br />

während<br />

Belastung<br />

� -bei Frauen kanndas Normalgewi<strong>ch</strong>t je na<strong>ch</strong>Menstruationszyklusphase S<strong>ch</strong>wankungen unterworfen sein<br />

-die Überfüllung der Kohlenhydratspei<strong>ch</strong>er kannzuGewi<strong>ch</strong>tszunahmen von 1–1,5 kg führen<br />

-die Überfüllung der Flüssigkeitsspei<strong>ch</strong>er kann zu Gewi<strong>ch</strong>tszunahmen von0,5 –1kgführen<br />

� -Vitaminpräparate, Randen oder kurzfristig hoheFlüssigkeitszufuhren (Rehydratation)könnenzu<br />

Fehlbeurteilungen führen<br />

Tabelle 12: Körpergewi<strong>ch</strong>tserfassung undErfassung derUrinfarbenkontrolle<br />

Swiss Olympic <strong>heat</strong>.<strong>smog</strong>.<strong>jetlag</strong> 53

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