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heat.smog.jetlag - Bundesamt für Sport BASPO - admin.ch

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Vorwort<br />

«Wenn i<strong>ch</strong> etwas ausdem Test-Event in Peking im August 2007 gelernt habe, dann dies, dass i<strong>ch</strong> in<br />

einemJahr an den Olympis<strong>ch</strong>en Spielen mindestenszwölf bis16Tage vor Wettkampfbeginn vor Ort<br />

sein muss. Wirsind nur gerade a<strong>ch</strong>t Tage vor dem Qualifikationswettkampf in Peking angekommen<br />

und haben, mit dem Ziel mögli<strong>ch</strong>st viel Trainingszeitauf der Olympiastrecke zu verbringen, glei<strong>ch</strong><br />

angefangen, intensiv zu trainieren. I<strong>ch</strong> war aufgrunddes Jetlag und der Akklimatisierungna<strong>ch</strong> fünf<br />

Tagen körperli<strong>ch</strong>soausgelaugt, dass die verbleibende Zeit biszum Wettkampf ni<strong>ch</strong>t gerei<strong>ch</strong>t hat,<br />

mi<strong>ch</strong> zu erholen.»<br />

Diese Aussagevon Mike Kurt, Kanuspezialist und Kandidat <strong>für</strong> das Swiss Olympic Team 2008, steht<br />

stellvertretend <strong>für</strong> die Ausgangslage, die Swiss Olympic dazu bewogen hat, vor mehr als einem Jahr<br />

die Task Force «<strong>heat</strong>.<strong>smog</strong>.<strong>jetlag</strong>» auf die Beine zu stellen. Unter der Leitungdes Chief MedicalOfficers<br />

Dr. Beat Villiger hat eine namhafte Expertengruppe in unzähligen Sitzungen, Diskussionen und<br />

Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en viele wertvolleInformationen zusammengetragen. Unternehmen, Institutionen und<br />

Einzelpersonen haben ihreEnergie in den Dienst der S<strong>ch</strong>weizer Athletinnenund Athleten gestellt.<br />

Dies mit dem einzigen Ziel, optimale Voraussetzungenzus<strong>ch</strong>affen<strong>für</strong> dieLeistungserbringung<br />

während denolympis<strong>ch</strong>en SommerspieleninPeking im August 2008.<br />

I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te an dieser Stelle allen Beteiligten im Namen des Führungsteams danken. Es liegt jetzt an<br />

den Trainern und den Athletinnen und Athleten, diesesWissen zu nutzen. Die Aussage von Mike Kurt<br />

soll <strong>für</strong>uns alle der Ansporn sein, Olympia mit der notwendigen Konsequenzvorzubereiten.<br />

Mike KurtsFazit na<strong>ch</strong>dem Test-Event 2007lautet: «Mindestens vierTage lei<strong>ch</strong>tesTraining, bis der<br />

Jetlag überwunden ist und man si<strong>ch</strong>andie klimatis<strong>ch</strong>enVerhältnisse gewöhnt hat, dann vier Tage<br />

Training, um si<strong>ch</strong> unmittelbar auf den Wettkampf vorzubereiten und ans<strong>ch</strong>liessend drei bis vier Tage<br />

Regeneration und unmittelbare Wettkampfvorbereitung vor den Spielen.»<br />

Werner Augsburger<br />

Chef de Mission 2008

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