Soest - Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.
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Umweltminister Eckhard Uhlenberg lobte die Beteiligung<br />
<strong>der</strong> <strong>Kleingärtner</strong> an <strong>der</strong> nächsten Landesgartenschau<br />
in Rietberg <strong>und</strong> gab zu verstehen, dass Mittel<br />
<strong>und</strong> Wege zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> kleingärtnerischen Besucherberatung<br />
auf Landesgartenschauen von Seiten<br />
seines Hauses gef<strong>und</strong>en werden. Zur Initiative des<br />
Hamburger Senats, die substanziellen Eckwerte des<br />
B<strong>und</strong>eskleingartengesetzes – Pachtzinsbegrenzung<br />
<strong>und</strong> Kündigungsschutz – durch eine experimentelle<br />
Kleingartenpolitik<br />
Novellierung des B<strong>und</strong>eskleingartengesetzes aufs<br />
Spiel zu setzen, äußerte sich Eckhard Uhlenberg<br />
unmissverständlich. „Die Initiative <strong>der</strong> Hansestadt<br />
Hamburg wird von mir abgelehnt. Ich werde kein Vorhaben<br />
unterstützen, das zu einer Gefährdung <strong>der</strong><br />
Pachtpreisbindung führen könnte.“<br />
Fazit: Deutliche Worte des Umweltministers im Sinne<br />
<strong>der</strong> Sache des Kleingartenwesens in NRW <strong>und</strong> ganz<br />
Deutschland.<br />
Holger Ellerbrock, umweltpolitischer Sprecher<br />
<strong>der</strong> FDP-Landtagsfraktion, besucht die Landesschule<br />
Holger Ellerbrock, umweltpolitischer Sprecher <strong>der</strong> FDP-Landtagsfraktion, im<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lerngarten <strong>der</strong> Landesschule. (V.l.): Mathias Krahnke, stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Landesverband</strong>es, Holger Ellerbrock, Werner Bol<strong>der</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des <strong>Landesverband</strong>es.<br />
Angenehm überrascht über das mo<strong>der</strong>ne Fortbildungszentrum<br />
<strong>und</strong> die Schulungsangebote des <strong>Landesverband</strong>es<br />
war Holger Ellerbrock, MdL, bei seinem ersten<br />
Besuch in <strong>der</strong> Landesschule Anfang des Jahres 2007.<br />
Bei einem R<strong>und</strong>gang durch den Lehr- <strong>und</strong> Lerngarten<br />
betonte er die Bedeutung des Heranführens insbeson<strong>der</strong>e<br />
von jungen Menschen an die Gartennatur durch<br />
praktisches Tun im Garten. „Gartenfre<strong>und</strong>e leisten mit<br />
ihren praktischen Erfahrungen einen wichtigen Beitrag<br />
bei <strong>der</strong> Betreuung von Schulklassen <strong>und</strong> Schulgärten<br />
in Kleingartenanlagen“, so Holger Ellerbrock.<br />
Nach dem Gartenr<strong>und</strong>gang erörterte<br />
die <strong>Landesverband</strong>sspitze mit dem<br />
Gast aus Düsseldorf aktuelle kleingartenpolitische<br />
Themen.<br />
Kleingartenför<strong>der</strong>ung 2007, Integration<br />
des Kleingartenwesens in<br />
das Städtebauför<strong>der</strong>ungsprogramm<br />
„Stadtumbau West“, die Beteiligung<br />
<strong>der</strong> <strong>Kleingärtner</strong> an Landesgartenschauen,<br />
Aufkauf von Kleingartenland<br />
durch Immobilienmakler <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Gesetzesantrag <strong>der</strong> Hansestadt<br />
Hamburg zur Än<strong>der</strong>ung des B<strong>und</strong>eskleingartengesetzes<br />
– das waren<br />
die wichtigsten Themen auf <strong>der</strong> Ta-<br />
gesordnung.<br />
Bei den Haushaltsmitteln für die<br />
Kleingartenför<strong>der</strong>ung signalisierte<br />
Holger Ellerbrock eine positive Entwicklung.<br />
Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schulungsarbeit<br />
<strong>der</strong> Landesverbände,<br />
För<strong>der</strong>mittel für Kommunen für den<br />
Bau von Kleingartenanlagen <strong>und</strong><br />
Mittel für die Gr<strong>und</strong>lagenuntersuchung<br />
zur „Zukunft des Kleingartenwesens in NRW“<br />
sollen im Haushalt 2007 eingestellt werden. Unser<br />
Anliegen, das Kleingartenwesen in das Projekt „Stadtumbau<br />
West“ zu integrieren, wird von Holger Ellerbrock<br />
positiv bewertet. Denn Kleingärten sind Teil<br />
<strong>der</strong> Stadtentwicklung, sie dienen <strong>der</strong> Wohnumfeldverbesserung<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> sozialen Aufwertung von Stadtteilen.<br />
Nach einem zweistündigen offenen <strong>und</strong> ehrlichen<br />
Meinungsaustausch waren sich alle Beteiligten einig:<br />
Wir bleiben im Gespräch.<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2008<br />
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