Soest - Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.
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Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2008<br />
4<br />
Kleingartenpolitik<br />
Kleingartengespräche im Landtag<br />
mit CDU Landtagsfraktion<br />
<strong>und</strong> Umweltminister Eckhard Uhlenberg<br />
Kleingartengespräche im Landtag (v.l.): Werner Siggelkow, stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Landesverband</strong>es Rheinland,<br />
Werner Heidemann, Geschäftsführer des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>, Reinhold Sendker, kleingartenpolitischer<br />
Sprecher <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion, Werner Bol<strong>der</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Landesverband</strong>es <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>, Umweltminister<br />
Eckhard Uhlenberg, Marianne Genenger-Hein, Leiterin Kleingartenwesen Rheinland, Mathias Krahnke, stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Zur ersten kleingartenpolitischen Gesprächsr<strong>und</strong>e im<br />
neuen Jahr trafen sich die Verbandsspitzen <strong>der</strong> Landesverbände<br />
Rheinland <strong>und</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> mit<br />
Vertretern <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion <strong>und</strong> Umweltminister<br />
Eckhard Uhlenberg am 24. Januar 2007 im<br />
Landtag. Der Termin war gut gewählt, denn just zu<br />
diesem Zeitpunkt wurde <strong>der</strong> Landeshaushalt 2007 verabschiedet.<br />
Und so konnte Reinhold Sendker, kleingartenpolitischer<br />
Sprecher <strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion,<br />
mit den neuen Eckdaten zur Kleingartenför<strong>der</strong>ung<br />
2007 die Vertreter <strong>der</strong> <strong>Kleingärtner</strong> eher positiv überraschen.<br />
120.000 Euro stehen für die Fachberatung <strong>der</strong><br />
Landesverbände im Haushalt, 90.000 Euro für die<br />
geplante Studie zur „Zukunft des Kleingartenwesens<br />
in NRW“ <strong>und</strong> weitere 320.000 Euro für die Kleingartenför<strong>der</strong>ung<br />
auf kommunaler Ebene (Neubau, Erweiterung,<br />
Sanierung von Kleingartenanlagen) zur Verfügung.<br />
Das ist weit mehr als ursprünglich im Haushaltsplanentwurf<br />
des Landes veranschlagt war.<br />
„Die Wertschätzung für das Kleingartenwesen findet<br />
auch in <strong>der</strong> Landeskleingartenför<strong>der</strong>ung ihren Nie<strong>der</strong>schlag“,<br />
betonte Werner Bol<strong>der</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
<strong>Landesverband</strong>es <strong>Westfalen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lippe</strong>, <strong>und</strong> bedank-<br />
te sich im Namen <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft beson-<br />
<strong>der</strong>s bei dem Abgeordneten Reinhold Sendker, <strong>der</strong><br />
viel Rückgrat für die Sache des Kleingartenwesens<br />
zeige. Die Integration des Kleingartenwesens in das<br />
Städtebauför<strong>der</strong>ungsprogramm „Stadtumbau West“,<br />
die Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Kleingärtner</strong> an Landesgartenschauen,<br />
Aufkauf von Kleingartenland durch Immo-<br />
bilienmakler <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesetzesantrag <strong>der</strong> Hanse-<br />
stadt Hamburg zur Än<strong>der</strong>ung des B<strong>und</strong>eskleingarten-<br />
gesetzes waren weitere wichtige Themen, die mit<br />
den Abgeordneten <strong>und</strong> dem Umweltminister erörtert<br />
wurden.