Soest - Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.

Mitgliederversammlung 2008
36
Öffentlichkeitsarbeit
21. Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ 2006
Gold für den Kgv. „Große Dahlkamp“ und die Stadt Münster
(v.l.): Dr. Peter Runkel, Ministerialdirektor beim Bundesmi-
nister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Werner Bolder,
Landesverbandsvorsitzender, Hans-Peter Leßmann, Stadt-
und Bezirksverbandsvorsitzender, Lothar Hitziger, Vereinsvorsitzender,
Karin Reismann, Bürgermeisterin der Stadt
Münster, Ingo Kleist, Präsident des Bundesverbandes
Deutscher Gartenfreunde.
Gold für den Kgv. „Am Schellenberg“ und die Stadt Castrop-
Rauxel (v.l.): Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär
beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
Werner Bolder, Landesverbandsvorsitzender, Peter Herme-
nau, Bezirksverbandsvorsitzender, Udo Zawodny, Vereinsvorsitzender,
Johannes Beisenherz, Bürgermeister der Stadt
Castrop-Rauxel, Ingo Kleist, Präsident des Bundesverbandes
Deutscher Gartenfreunde.
Silber für den Kgv. „Arbeit und Freude“ und die Stadt Oer-Er-
kenschwick (v.l.): Dr. Peter Runkel, Ministerialdirektor beim
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
Werner Bolder, Landesverbandsvorsitzender, Alfred Langer,
stellv. Vereinsvorsitzender, Wilfried Löchel, Vorsitzender, Achim
Menge, Bürgermeister der Stadt Oer-Erkenschwick, Ingo Kleist,
Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde.
Der Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ ist
Deutschlands wichtigster Ideenwettbewerb zur urbanen
Gartenkultur. Der 1951 ins Leben gerufene Wettbewerb
würdigt die besonderen städtebaulichen, ökologischen,
gartenkulturellen und sozialen Leistungen,
mit denen Kleingärtnervereine über die Grenzen der
Kleingartenanlagen hinaus ihre Stadt mitgestalten.
Am 9. Dezember 2006 wurden die Sieger des 21. Bundeswettbewerbs
im Palais am Funkturm in Berlin ausgezeichnet.
Drei Wochen war im Sommer 2006 eine
siebenköpfige Jury durch die Lande gereist, um 51
am Wettbewerb teilnehmende Kleingartenanlagen zu
begutachten. Da mag sich inzwischen mancher gefragt
haben: Haben sich Arbeit und Aufwand gelohnt? Wer
hat gewonnen? Rund 200 Gartenfreunde, Oberbürgermeister
der Städte Castrop-Rauxel, Münster und
Oer-Erkenschwick, Gartenamtsleiter, die Vorstandsmannschaft
des Landesverbandes und viele mehr
waren extra mit Bus und Bahn nach Berlin gereist,
um dabei zu sein, bei einer spannenden Preisverleihung.
Aus Westfalen-Lippe wurden drei Anlagen mit
den begehrten Trophäen ausgezeichnet. Gold erhielten
die Kleingartenanlagen „Am Schellenberg“, Castrop-Rauxel,
und „Große Dahlkamp“, Münster, Silber
ging an die Kleingartenanlage „Arbeit und Freude“
in Oer-Erkenschwick. Werner Bolder, Vorsitzender des
Landesverbandes: „Wir können stolz sein auf unsere
Bundeswettbewerbsteilnehmer aus Westfalen-Lippe.
Die Kleingärtnervereine „Am Schellenberg, „Arbeit
und Freude“, „Große Dahlkamp“ haben in hervorragender
Weise unser Landeskleingartenwesen in Berlin
präsentiert.“ Es hat sich also gelohnt und gewonnen
hat bei diesem Wettbewerb das gesamte deut-
sche Kleingartenwesen.
Nachlese: Siegervereine,
Oberbürgermeister und Gartenamtsleiter
besuchen die Landesschule
Rückblick: 1400 Kleingärtner aus ganz Deutschland
reisten am 9. Dezember 2006 zur Abschlussveranstaltung
des 21. Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“
nach Berlin. Insgesamt 51 Kleingärtnervereine
mit ihren Oberbürgermeistern nahmen ihre Auszeichnungen
entgegen. Aus Westfalen und Lippe wurden
drei Anlagen mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet.
Zu einem Dankeschön-Abend und Erfahrungsaustausch
hatte der Landesverbandsvorstand die Oberbürgermeister
und Gartenamtsleiter der beteiligten