Soest - Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.

Mitgliederversammlung 2008
Kleingartenpolitik
Gute Gespräche, interessante und brisante Themen, nette Atmosphäre, entspannte Gesichter: (v.l.): Wilhelm Kallerhoff,
Peter Schulz, Werner Bolder, Dr. sc. Achim Friedrich (li.), Karin Hegel .
die Analyse diverser politischer Vorstöße, Haltungen
und Diskussionen. „Wenn wir da nicht aufpassen, stehen
die Türen ruckzuck auf Durchzug. Das ist sehr
gefährlich.“ Überhaupt nicht an dem Gesetz rütteln,
das ist die Marschrichtung des Bundesverbandes. „So
ein Gesetz ist schneller gekippt als man denkt. Ich
glaube nicht, dass wir ein für uns vergleichbar gutes
Gesetz noch einmal hinbekämen.“
Den Handlungsbedarf aber will Theresia Theobald
gar nicht bestreiten. Doch auch sie rät, Ergänzun-
gen auf Länderebene zu realisieren. „In NRW haben
Sie noch eine vergleichbar gute Situation. Über
90 Prozent der Flächen sind im Besitz der Kommune.
In den neuen Bundesländern aber ist mehr als die
Hälfte der Fläche in privatem Besitz. Wenn dort das
Bundeskleingartengesetz keine Sicherheit mehr ge-
Die Teilnehmer am Oktober-Grün-Diskurs in der Landesschule Lünen (v.l.): Werner Heidemann, Geschäftsführer des Landesver-
bandes, Wilhelm Spieß, Landesfachberater, Ekkehard Wallusch, Kassierer des Landesverbandes, Stephan Bevc, Beisitzer, Mathias
Krahnke, stellv. Vorsitzender, Dr. Jons-A. Eisele vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucher-
schutz des Landes NRW, Wilhelm Kallerhoff, Beisitzer, Theresia Theobald, Geschäftsführerin des BDG, Rolf Neuser, Werner Bolder,
Vorsitzender des Landesverbandes, Hans-Peter Leßmann, Schriftführer, Karin Hegel, Landesberaterin Frauen, Jugend und Familie,
und Hauptgast des Tages, Martin Oldengott, Sprecher der NRW-Gartenamtsleiterkonferenz.