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KNOPFDRUCK #02

modulon-Magazin – Januar 2018

modulon-Magazin – Januar 2018

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Ausgabe 02/2018<br />

Knopfdruck<br />

das modulon magazin<br />

Doppelbesatzung:<br />

Als Paar auf Tour<br />

Gesund auf dem Bock:<br />

Wirkungsvolle Übungen<br />

Hautnah:<br />

Zwölf Fragen an Markus Studer


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Carolina Schoob<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

eine Idee wird zu einem tollen Plan, dieser wird mit Begeisterung aufgenommen<br />

und umgesetzt. Das Ergebnis wird mit gleicher Begeisterung<br />

aufgenommen. Die Rückmeldungen bestätigen und fördern die Motivation<br />

weiterzumachen, neue Ideen zu entwickeln und immer besser zu werden.<br />

So klingt eine Erfolgsstory. So ist die modulon Story. Vor inzwischen fünf<br />

Jahren hatten wir die Idee von Modul on. Daraus wurde schnell modulon.<br />

Es hat sich ein Team zusammengefunden, welches mit großer Begeisterung<br />

Ideen, inzwischen auch Ihre Ideen, liebe Leserinnen und Leser, umsetzt.<br />

Beflügelt von den Rückmeldungen arbeiten wir mit Ihnen, unseren Kunden<br />

und auch mit unseren vielen Partnern, zusammen weiter.<br />

Dies gilt auch für unser Knopfdruck Magazin,<br />

dessen zweite Ausgabe Sie nun in den Händen<br />

halten. Die vielen positiven Rückmeldungen haben<br />

gezeigt, dass viele die erste Ausgabe mit<br />

Genuss gelesen haben. Machen Sie es auch<br />

so mit dieser. Die Themen sind mit Bedacht,<br />

Begeisterung und Achtung vor der Branche<br />

ausgewählt. Es ist ein kleines Sammelwerk<br />

zum Schmökern und Nachschlagen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude und freue mich<br />

wieder auf Ihre Rückmeldungen.<br />

Mein Name ist<br />

Alfred<br />

Ich bin das Maskottchen<br />

der modulon Webservice<br />

GmbH und begleite Sie<br />

wieder durch diese Knopfdruck-Ausgabe.<br />

Als erstes gratuliere ich<br />

Cornelia Ott. Sie haben mir<br />

Ihren Namensvorschlag<br />

geschenkt und dafür ein<br />

Samsung Galaxy Tab<br />

gewonnen.<br />

Viel Spaß damit!<br />

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(z.B. täglich) pro Fahrer- und/oder Fahrzeuge.<br />

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Inhalt<br />

03 Editorial<br />

04 Inhaltsverzeichnis<br />

05 Impressum<br />

06 Traumberuf: Lkw fahren<br />

10 Gastbeitrag: Durchblick im Paragraphendschungel<br />

12 Wir machen es einfach! Schenker Deutschland AG<br />

14 Wir machen es einfach! G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

15 Spickzettel: Termine, Tarife, Timing<br />

19 Das grüne Brett<br />

20 modulon Tool: Workflowanalyse<br />

22 Fit for truck – Rückengesundheit<br />

26 Der kleine Business-Coach: Aufschieberitis<br />

27 Messegeflüster<br />

28 Dies & Das<br />

29 Hautnah! Zwölf Fragen an Markus Studer<br />

30 Meine Lieblingswebsite<br />

4<br />

Inhaltsverzeichnis


Impressum<br />

Knopfdruck<br />

Das modulon-Magazin<br />

Magazin Nr. 2 (Ausgabe 02/2018)<br />

Erscheinungsweise: unregelmäßig<br />

ISSN: 2510-3377<br />

Auflage: 2.000 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Foto: Gerd Kraus<br />

modulon Webservice GmbH<br />

Marktweg 1-3<br />

D-47608 Geldern<br />

Tel.: +49 28 31 910 22 30<br />

www.modulon.de<br />

Carolina Schoob (V. i. S. d. P.),<br />

René Kerkhoff<br />

Konzept & Redaktion:<br />

Antje Efkes – Kommunikations-<br />

Management, www.efkes.com<br />

Grafik & Layout:<br />

www.kissundklein.de<br />

Druck:<br />

Print.Point Gbr Geldern<br />

www.nichtrumdrucksen.de<br />

Rechtliches:<br />

Nachdruck und Vervielfältigung, auch<br />

auszugsweise, nur mit ausdrücklicher<br />

und schriftlicher Genehmigung der<br />

modulon Webservice GmbH.<br />

Alle Informationen in diesem<br />

Magazin nach bestem Gewissen,<br />

aber ohne Gewähr.<br />

Foto: Ralf Ouwens<br />

Abonnieren Sie Knopfdruck<br />

kostenlos bei uns<br />

per E-Mail an<br />

knopfdruck@modulon.de.<br />

Foto: Markus Studer Impressum 5


Foto: Gerd Kraus<br />

Traumberuf: Lkw fahren<br />

Bianca und Kevin Krieger teilen Job und Privatleben.<br />

Anfang 20, fasziniert von Motoren und begeistert davon, durch den Beruf unterwegs zu sein und die Welt zu<br />

erkunden. Bianca und Kevin Krieger haben sich ihren Traum erfüllt, den Lkw-Führerschein gemacht und eine<br />

Anstellung bei der Stahlspedition Hergarten bekommen. Das Besondere daran: Das Ehepaar fährt gemeinsam,<br />

als Team auf einem Lkw.<br />

„Mein Bruder ist Lkw-Fahrer, und meine Eltern sind jahrelang<br />

– auch als Paar – gefahren. Sie waren nicht selten zwei Wochen<br />

am Stück von zu Hause weg“, erzählt Bianca Krieger (22).<br />

„Als ich Kevin kennengelernt habe, wusste ich gleich, dass das<br />

sein Ding ist. Da habe ich beschlossen, wir ziehen das durch<br />

– gemeinsam.“ Kevin Krieger (22) mag an seiner Frau, dass<br />

sie so „tough“ ist und „ihre Meinung sagt“. Er ist froh, dass<br />

sie ihn bei seiner Entscheidung bestärkt hat. „Sonst wäre ich<br />

wahrscheinlich noch immer einfach Lagerarbeiter, anstatt abwechslungsreiche<br />

Touren zu erleben und jeden Tag aufs Neue<br />

rauszukommen.“ Nach ihrer Ausbildung haben sich beide<br />

direkt bei Hergarten beworben, als Bianca Krieger von einer<br />

Freundin hörte, dass die Spedition mit Hauptsitz in Köln Stellen<br />

in Doppelbesatzung vergibt. Seither fahren sie vom Standort<br />

Frankenberg bei Dresden aus, der Heimatstadt von Kevin<br />

Krieger. Vor etwa einem Jahr haben sie ihren Lkw in „Betrieb“<br />

genommen – und inzwischen rund 124.000 Kilometer auf der<br />

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Eine Arbeitswoche on the road<br />

Die Disposition teilt den beiden Truckern die Aufträge so zu,<br />

dass sie meist von Montag bis Freitag mit ihrem MAN unterwegs<br />

und am Wochenende zu Hause sind. Ab und an kommt<br />

es vor, dass sie vollbeladen erst Samstagmorgen reinkommen,<br />

um am Wochenbeginn zur Auslieferung wieder zu starten. Die<br />

Kleidung für eine Woche wird in einem gemeinsamen Schrank<br />

in der Kabine untergebracht, Kaffeemaschine und Verpflegung<br />

sind an Bord. Bianca und Kevin Krieger verbringen ihre gesamte<br />

Arbeitswoche gemeinsam, in einer kleinen Kabine. „Meiner<br />

Erfahrung nach sind Doppelbesatzungen immer schwierig, da<br />

zwei – oftmals ja fremde – Menschen auf engstem Raum mehrere<br />

Tage zusammen leben müssen. Das funktioniert meistens<br />

nicht sehr lang, dann kommt es zu Reibungspunkten. Die<br />

meisten Fahrer wollen deshalb nur allein fahren. Ich denke,<br />

dass Ehepaare, die zusammen fahren, wirklich die Ausnahme<br />

sind“, meint Silvio Laabs, Niederlassungsleiter von Hergarten<br />

in Frankenberg. „Klar, man versteht sich nicht immer und ist,<br />

6<br />

Titelgeschichte


wie in jedem Beruf, nicht immer gleich gut aufgelegt. Bei uns geht das bislang<br />

aber alles prima zu zweit“, berichtet Bianca Krieger, und ihr Mann betont:<br />

„Für mich ist das gemeinsame Fahren super: Man ist nicht allein, hat immer<br />

jemanden zum Erzählen und ergänzt sich.“ Für Hergarten als Stahltransporteur<br />

fahren die beiden besondere Fracht, so Kevin Krieger: „Um die Ladung<br />

zu sichern, muss man nicht selten klettern und alles festzurren – mit vereinten<br />

Kräften kein Problem. Bei einer schlecht einsehbaren Ausfahrt kann sich der<br />

andere auf die Straße stellen, den Verkehr stoppen und den Fahrer einwinken.<br />

Wird es eng beim Rangieren, kann ich einspringen. Und nachts fährt<br />

meist sie, denn das mag ich nicht so gern.“ Unter der Woche zu zweit, ist am<br />

Wochenende dann Zeit, um Familie und Freunde zu treffen – das aber gerne<br />

auch mal einzeln, lacht die junge Frau. Während sie mit Freundinnen unterwegs<br />

ist, trifft er am liebsten seinen besten Kumpel, der inzwischen selbst für<br />

Hergarten unterwegs ist, oder geht auch mal zu einem Truck-Treffen. Viel Zeit<br />

für Hobbies bleibt jedoch nicht, wenn man nur an ein oder zwei Abenden die<br />

Woche zu Hause ist.<br />

Im Doppel doppelt so viel Zeit<br />

Routiniert beginnt ein Arbeitstag im Lkw: „Ich stehe als Erste auf, mache mich<br />

fertig, stelle das Tablet ein und wecke ihn, wenn die Abfahrtskontrolle erledigt<br />

ist. Dann kann es losgehen“, schildert Bianca Krieger. Die Touren ähneln sich<br />

oft, führen meist ins Ruhrgebiet und wieder zurück. Ab und an geht es auch<br />

mal ins Ausland, nach Holland, Belgien, Österreich oder in die Schweiz – das<br />

jedoch nur selten. „Wir kommen oft in die Zentrale, nutzen dort die Zeit, um<br />

etwas zu essen oder um zu duschen, treffen Kollegen und sehen auch die<br />

Chefs“, erzählen beide. „Herr Hergarten junior ist sehr nett, er grüßt immer<br />

und fragt nach, ob alles okay ist – ein super Chef“, betont Kevin Krieger. „Wir<br />

sind glücklich, dass die Spedition unseren Wunsch, als Paar zu fahren, erfüllt<br />

hat“, sagt Bianca Krieger. „Zu zweit haben wir weniger Probleme mit den<br />

Lenkzeiten, wir schaffen am Tag über 1000 Kilometer und die Dispo kann<br />

uns auch einfacher mal umplanen.“ Silvio Laabs erklärt die Vorteile aus Sicht<br />

der Spedition: „Eine Doppelbesatzung hat eine 21 Stunden durchgehende<br />

Schichtzeit. In dieser Zeit haben die beiden Fahrer zusammen vier Mal 4,5<br />

Stunden Fahrzeit am Stück – also doppelt so viel wie ein einzelner Fahrer. Ein<br />

Fahrzeug mit Beifahrer kann man daher auf besonders lange Touren schicken,<br />

ohne dass es Probleme mit Lenk- und Schichtzeitverstößen gibt.“<br />

Akzeptiert als fahrendes Pärchen<br />

Nicht nur ihr Arbeitgeber steht zur Entscheidung, Lkw in Doppelbesatzung zu<br />

beauftragen. Auch Familie und Freunde unterstützen die Berufsentscheidung<br />

und das gemeinsame Arbeiten als Fahrer und Beifahrer. Unter Kollegen, auf<br />

den Rasthöfen und beim Be- und Entladen werden die zwei als fahrendes<br />

Paar gut aufgenommen. Kevin Krieger erinnert sich an eine einzige Situation<br />

als ein Typ meinte, abfällig kommentieren zu müssen, er könne es nicht<br />

Alle Fotos: Gerd Kraus


leiden, wenn Frauen auf dem Bock sitzen, als Bianca Krieger den Auflieger<br />

an die Rampe zurücksetzte. Mit der Antwort „Das ist übrigens meine Frau“,<br />

sei das Gemecker jedoch schlagartig verstummt. „Kevin passt auf mich auf“,<br />

schmunzelt die Lkw-Fahrerin. Als gefährlicher als für einen Mann schätzt die<br />

22-Jährige den Beruf für sich jedoch nicht ein. Gefahren sehen die beiden<br />

vor allem auf der Straße: Eine einzige falsche Bewegung, eine Unachtsamkeit<br />

könne in Sekundenschnelle schreckliche Folgen haben. Im Straßenverkehr<br />

müsse einfach jeder hoch konzentriert und verantwortungsbewusst agieren –<br />

auch die anderen Verkehrsteilnehmer. Doch was die anderen tun oder lassen,<br />

habe man selbst eben nicht in der Hand.<br />

„Auf Achse“ wie Manfred Krug<br />

Für das Ehepaar Bianca und Kevin Krieger steht fest: Egal wie viel über den<br />

Beruf als Fahrer auch gemeckert wird, sie haben ihren Traumjob gefunden –<br />

und ihr Glück darüber auch in zwei Tatoos auf dem Unterarm verewigt. Klar,<br />

man müsse das Fahren mögen: Der Arbeitsalltag ist eng getaktet und bringt<br />

auch mal Stress oder Zeitdruck mit sich. Aber rauskommen, unterwegs sein,<br />

jeden Tag etwas Neues erleben wiegen alles andere für Kevin Krieger auf. Da<br />

die Touren abwechslungsreich sind, genießt er auch die Pflichten, fühlt sich<br />

dabei frei und selbstbestimmt. „Bei Passau und Rosenheim hat es uns sehr<br />

gefallen. Wir können einfach den Lkw kurz abstellen, aussteigen, durchatmen<br />

und ein Foto dieser schönen Landschaft machen“, erzählt Bianca Krieger –<br />

beide denken dabei an Schauspieler Manfred Krug in der Fernsehserie „Auf<br />

Achse“. „Ich habe ihm die gesamten Folgen auf DVD geschenkt“, freut sich<br />

die junge Frau. Tagein tagaus auf der Straße ähnelt auch der geplante nächste<br />

Urlaub ihrem wöchentlichen Rhythmus: Es soll nach Österreich und bis<br />

nach Italien gehen – mit Übernachtungen im Hotel. Aber nicht ein Hotel an<br />

einem Ort, sondern als kleine Tour von Stopp zu Stopp, um möglichst viel in<br />

beiden Ländern zu sehen, erzählen sie. Wunschlos glücklich? Was soll die<br />

Zukunft bringen? Für Bianca Krieger bedeutet das „irgendwann auch einmal<br />

Kinder – aber jetzt noch nicht!“. Und Kevin Krieger sagt: „Es ist super, wie<br />

es gerade ist. Ab und an träume ich davon, eine eigene Spedition zu haben.<br />

Aber dann muss man gut abwägen, ob es genug Frachten gibt, wie hoch das<br />

Risiko wäre, ob das zu schaffen ist.“ Das Paar ist glücklich mit dem gewählten<br />

Beruf und empfiehlt die Ausbildung zum Kraftfahrer auf jeden Fall weiter.<br />

Unternehmensgruppe Hergarten –<br />

Maßgeschneiderte Logistiklösungen für Stahl<br />

Rund 180 Lkw, über 300 Mitarbeiter und ein umfassendes Know-how in den<br />

Bereichen Digitalisierung und Prozesseffizienz machen die Unternehmensgruppe<br />

Hergarten zu einem der Marktführer für den europaweiten Transport,<br />

die Lagerung und die Logistik von Stahlstückgut. Der Spezialist mit Hauptsitz<br />

in Köln legt Wert auf ein gutes Arbeitsklima, eine faire Bezahlung und<br />

geregelte Arbeitszeiten. www.stahlspedition.de<br />

8<br />

Alle Fotos: Gerd Kraus


Nehmen Sie<br />

Stellung!<br />

Uns interessiert,<br />

was unsere Leser<br />

denken. Was ist<br />

Ihre Meinung zum<br />

Thema Fahren in<br />

Doppelbesatzung?<br />

Schreiben Sie an<br />

knopfdruck@<br />

modulon.de<br />

Die Phantomlohn-Falle<br />

Anders als im Steuerrecht gilt im Sozialversicherungsrecht<br />

das Entstehungsprinzip:<br />

Sobald ein Anspruch eines Arbeitnehmers<br />

auf Arbeitsentgelt entsteht, werden Sozialversicherungsbeiträge<br />

fällig. Diese beziehen<br />

sich nicht nur auf das Gehalt, sondern auch<br />

auf eventuelle Lohnzuschläge beispielsweise<br />

für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit.<br />

Wird die Arbeit tatsächlich geleistet, sind<br />

diese Zuschläge steuer- und beitragsfrei.<br />

Entfällt die Arbeit aufgrund von Feiertagen,<br />

Krankheit oder Urlaub unterliegen sie jedoch<br />

der Steuer- und Versicherungspflicht und<br />

werden durch die Sozialversicherungsträger<br />

in die Berechnung der Beiträge zur Sozialversicherung<br />

mit einbezogen – selbst, wenn sie<br />

in der Praxis nicht ausbezahlt wurden<br />

(= Fiktiv- oder Phantomlohn). Führt ein Unternehmen<br />

die entsprechenden Sozialversicherungsbeiträge<br />

nicht ab, drohen im Falle einer<br />

Prüfung neben einer Nachforderung zusätzlich<br />

Säumniszuschläge.<br />

Gesetzreform fördert<br />

betriebliche Altersvorsorge<br />

Mitarbeiter in kleinen oder mittleren Unternehmen<br />

und Geringverdiener mit einem<br />

Bruttomonatslohn von maximal 2.200<br />

Euro haben oftmals keine zusätzliche<br />

betriebliche Altersvorsorge. Doch gerade<br />

für Geringverdiener ist die Aufstockung<br />

der gesetzlichen Rente für die finanzielle<br />

Absicherung im Alter entscheidend. Mit<br />

dem ab 1. Januar 2018 geltenden Betriebsrentenstärkungsgesetz<br />

(BRSG) hat<br />

der Staat den bisher festgesetzten Rahmen<br />

für die Förderung der betrieblichen<br />

Altersvorsorge erweitert. Bestehende<br />

Vertragsvereinbarungen müssen hinsichtlich<br />

der ab Januar geltenden neuen<br />

Regelungen überprüft und gegebenenfalls<br />

angepasst werden. Nähere Informationen<br />

zum Thema gibt es unter anderem auf der<br />

Seite des Bundesfinanzministeriums.<br />

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Vorsprung durch Wissen<br />

Durchblick im<br />

Paragraphendschungel<br />

Foto: Philipp Endemann<br />

Olaf Horwarth ist zertifizierter<br />

Trainer und Berater<br />

mit viel Praxiserfahrung.<br />

Seine Mitgliedschaften<br />

im Tachographenforum<br />

der EU-Kommission und<br />

in Arbeitsgruppen zu den<br />

Sozialvorschriften, in der<br />

„Enforcement Workinggroup“<br />

der EU-Kommission<br />

und der Arbeitsgruppe<br />

Sozialvorschriften machen<br />

den Inhaber von SBS<br />

Fahrertraining zu einem gefragten<br />

Sachverständigen.<br />

www.sbs-info.de<br />

Arbeitszeit, Bereitschaftszeit, Pausen und<br />

Fahrtunterbrechungen – vier Begriffe, die in<br />

der Praxis häufig falsch verwendet und interpretiert<br />

werden. Was genau ist Bereitschaftszeit<br />

(BRZ)? Gilt sie als Pause oder als Arbeitszeit?<br />

Ist eine Fahrtunterbrechung (FU) auch<br />

eine Pause? Und müssen Pausen gemäß dem<br />

Arbeitszeitgesetzt (ArbZG) und gemäß Lenkund<br />

Ruhezeiten-Verordnung unabhängig voneinander<br />

eingelegt werden?<br />

Um es vorweg zu nehmen: Bereitschaftszeit ist<br />

keine Arbeitszeit. Allerdings gilt dies nur unter zwei<br />

Bedingungen:<br />

1. Es handelt sich um einen Fahrer, der der<br />

EU-Verordnung 561/2006 über Lenk- und Ruhezeiten<br />

unterliegt. Denn nur für diese Fahrer<br />

gilt dann auch die Sonderregelung „lex specialis“<br />

im §21a Absatz 3 des Arbeitszeitgesetzes.<br />

2. Die ungefähre Dauer dieser Bereitschaftszeit<br />

muss dem Fahrer bekannt sein.<br />

Bereitschaftszeit ist an sich mit Wartezeit gleichzusetzen. Der Fahrer arbeitet<br />

nicht aktiv, kann aber eben auch nicht frei über seine Zeit verfügen.<br />

Und genau die freie Verfügbarkeit wäre Voraussetzung für eine Pause nach<br />

dem ArbZG. Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts<br />

muss es sich bei Pausen „um im Voraus festliegende Unterbrechungen<br />

der Arbeitszeit handeln, in denen der Arbeitnehmer weder Arbeit zu leisten<br />

noch sich dafür bereitzuhalten hat. Er muss frei darüber entscheiden können,<br />

wo und wie er diese Zeit verbringen will". Die Bereitschaftszeit ist also weder<br />

Arbeitszeit noch Pause oder Ruhezeit. BRZ und Pausen schließen<br />

sich generell gegenseitig aus. Entweder hat der Fahrer die Zeit zur freien<br />

Verfügung oder eben nicht.<br />

Vorteil der BRZ in der Praxis: Die Bereitschaftszeit konterkariert nicht die<br />

maximal mögliche Arbeitszeit von zehn Stunden pro Tag.<br />

Als was zählt dann aber die Fahrtunterbrechung? Als Pause im Sinne des<br />

ArbZG? Wenn die FU die zitierten Ansprüche an eine Pause erfüllt, dann ja.<br />

Die EU-Verordnung fordert bei der FU allerdings nur, dass diese Zeit nur zur<br />

10<br />

Gastbeitrag


Erholung genutzt wird und der Fahrer keine anderen Tätigkeiten<br />

ausführt. Die freie Verfügbarkeit über diese Zeit ist hier<br />

nicht bestimmt. Die Anforderungen sind demnach nicht ganz<br />

so hoch, wie die an eine Pause im Sinne des ArbZG. Somit<br />

könnte eine BRZ auch eine FU sein, was ja bereits durch den<br />

Digitalen Tacho so gewertet wird. Dies wäre aber nur für eine<br />

nachträgliche Bewertung durch eine Kontrollbehörde relevant.<br />

Der Fahrer hat die Symbole korrekt zu verwenden. Somit sind<br />

Fahrtunterbrechungen und Pausen ausschließlich unter dem<br />

Symbol BETT aufzuzeichnen.<br />

Ausnahme: Eine abweichende Regelung stellt die Zeit als<br />

Beifahrer dar. Diese Art der BRZ wird im §21a ArbZG explizit<br />

nicht von der Bewertung als Pause ausgeschlossen. Daher<br />

gelten diese Zeiten auch im Sinne des ArbZG als Pausen, ob-<br />

wohl die freie Verfügbarkeit des Fahrers über diese Zeit nicht<br />

wirklich gegeben ist. Allerdings stellt der §21a eine von bestimmten<br />

Paragraphen abweichende Sondervorschrift für<br />

bestimmtes Fahrpersonal dar.<br />

Kontrovers diskutiert gibt es Argumente dafür wie auch dagegen,<br />

eine BRZ möglicherweise auch als FU anzusehen. Zweifelsfrei<br />

steht fest, dass die BRZ (mit Ausnahme der Beifahrerzeit)<br />

nicht als Pause im Sinne des ArbZG gilt. Somit dürfte<br />

die Diskussion in der Praxis gar keine Rolle spielen. Denn nur<br />

mit BRZ kommt der Fahrer definitiv nicht über den Tag. Wer am<br />

DigiTacho also fälschlicherweise Bereitschaft statt Pause<br />

einstellt, müsste nach sechs Stunden reiner Arbeitszeit<br />

noch eine Pause nach dem ArbZG einlegen. Daher macht<br />

diese Anwendung in der Praxis gar keinen Sinn.<br />

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Wir machen es einfach!<br />

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vergleichbares<br />

Programm“<br />

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„Die bedarfsgerecht skalierbaren<br />

Softwaremodule von modulon sind<br />

die perfekte Lösung für die reibungslose<br />

Berechnung der Löhne<br />

und Spesen. Unserer Ansicht nach<br />

eine für alle Transportunternehmen<br />

lohnenswerte, in dieser Form<br />

bisher einzigartige Software – wir<br />

haben modulon an den gesamten<br />

Konzern weiterempfohlen.“<br />

Norbert Simon, Leiter Human Resources<br />

der Geschäftsstelle Saarland der Schenker<br />

Deutschland AG<br />

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Lohnabrechnungen über<br />

modulon pro Monat: ca. 150<br />

alle Lkw hintereinander<br />

geparkt ergeben:<br />

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Firmenbesitz: 135<br />

Als Teil des weltweit tätigen Logistik- und Transportkonzerns ist<br />

die Geschäftsstelle Saarland der Schenker Deutschland AG auf<br />

die nationale und internationale Möbellogistik spezialisiert. Rund<br />

600 Mitarbeiter sind in der Geschäftsstelle im Einsatz, darunter 200<br />

Berufskraftfahrer. Ihre Gehaltsabrechnung basiert auf Tarifverträgen.<br />

Für das Saarland gilt zusätzlich ein spezieller Manteltarifvertrag,<br />

der die Berechnung der Löhne und Spesen nochmals komplizierter<br />

macht.<br />

„Üblicherweise zählen Bereitschaftszeiten wie Fähr- oder Bahnfahrten oder<br />

die Wartezeit beim Kunden nicht zur bezahlten Arbeitszeit. Mit Inkrafttreten<br />

des neuen Manteltarifvertrags für das Saarland gelten hier jedoch abweichende<br />

Vorgaben. Um Fehler bei der Berechnung zu vermeiden, benötigten<br />

wir somit eine Lohnsoftware, in der wir ganz detailliert hinterlegen konnten,<br />

welche Tätigkeiten als bezahlt und welche als unbezahlt einzuordnen sind.<br />

Unsere damalige Software deckte diese Leistungen nicht mehr ab“, erläutert<br />

Norbert Simon, Leiter Human Resources der Geschäftsstelle Saarland der<br />

Schenker Deutschland AG.<br />

Fündig wurde die Geschäftsstelle auf die Empfehlung des Telematikanbieters<br />

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der Speditions- und Logistiksoftware<br />

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Foto: Schenker Deutschland AG<br />

Transics hin bei modulon. Die individuell exakt auf den Bedarf<br />

des Unternehmens skalierbare Softwaremodule Lohn und<br />

Spesen bieten der Schenker-Geschäftsstelle die gewünschte<br />

Flexibilität, so Norbert Simon: „Nach einer Testphase, in der<br />

wir das System gemeinsam mit dem modulon-Team schrittweise<br />

allen noch so detaillierten Anforderungen angepasst<br />

haben, ist die Software jetzt seit zwei Jahren erfolgreich im<br />

Einsatz. Die Daten für die Lohnberechnung wie Lenk-, Ruhe-,<br />

Arbeitszeit und Pausen werden direkt über Za-arc von ZAMIK<br />

von den Fahrerkarten bezogen. Über Transics werden die Zeiten<br />

durch die genauen Ortsangaben ergänzt. So lassen sich<br />

die Spesen für das fahrende Personal auch bei Auslandsfahrten<br />

exakt ermitteln. Die Zeiterfassung erfolgt über eine stationäre<br />

Zeiterfassung in den Niederlassungen. Für Fahrer, die<br />

tagesübergreifend unterwegs sind, haben wir die Zeiterfassung<br />

via modulon ergänzt. Verkehrsleiter und Dispo haben die<br />

Arbeitszeiten der Mitarbeiter so immer im Blick.“<br />

Norbert Simon ist hochzufrieden und hat das Programm inzwischen<br />

innerhalb der Schenker Deutschland AG weiterempfohlen:<br />

„Es gibt für Berufskraftfahrer kein vergleichbares Programm<br />

für die – auch länderübergreifende – Zeiterfassung und<br />

vertragsspezifische Ermittlung des Lohns. Die von modulon<br />

verarbeiteten Lohndaten und Spesen werden via Schnittstelle<br />

an das Lohn- und Gehaltsabrechnungssystem Paisy übertragen.<br />

Die monatlichen Lohnabrechnungen für das gesamte<br />

Fahrpersonal, der jährliche Spesenbericht – alles ist auf Knopfdruck<br />

und korrekt erstellt, eine enorme Arbeitserleichterung für<br />

die Buchhaltung. Ebenfalls toll: Die Abstimmung mit modulon<br />

funktioniert auf dem kurzen Dienstweg und ist sehr effizient.“<br />

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„Seit wir modulon einsetzen, sind<br />

Betriebsprüfungen zu den Lohnzahlungen<br />

und auch Zollprüfungen<br />

zum Mindestlohn bei uns Selbstgänger.<br />

Die Prüfer haben über<br />

die im System nachgewiesenen<br />

Arbeits-, Lenk- und Ruhezeiten<br />

schnell den Überblick und nichts<br />

zu beanstanden. Alle sind hochzufrieden.“<br />

Mario Fritzsche, Geschäftsführer<br />

von G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft<br />

mbH<br />

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Spesen- und Lohnabrechnungen<br />

pro Monat: 122<br />

Davon Azubis: 4<br />

alle Lkw hintereinander<br />

geparkt ergeben:<br />

ca. 1,7 Kilometer<br />

Transportkilometer pro Jahr:<br />

ca. 10.500.000<br />

Paletten pro Jahr:<br />

1.673.339 Stück<br />

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Firmenbesitz: 130<br />

Foto: G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Wir machen es einfach!<br />

Ziel: Komplette<br />

Personalverwaltung<br />

über modulon<br />

Betriebs- und Zollprüfungen sieht die G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft<br />

mbH gelassen entgegen. Für die Berechnung der<br />

Löhne und Spesen der 122 aktiven Fahrer setzt das im sächsischen<br />

Crimmitschau ansässige Unternehmen für Food- und Nonfoodtransporte<br />

bereits seit 2015 auf die Lösungen von modulon. Das Ergebnis:<br />

manipulationssichere Daten, die sauber dokumentiert und<br />

plausibel dargestellt vorliegen.<br />

Von Beginn an legte die Spedition großen Wert auf individuelle Anpassungen<br />

der eingesetzten modulon-Lösungen an die unternehmenseigenen Anforderungen.<br />

„Wir nutzen die Module Lohn und Spesen nicht einfach, sondern<br />

entwickeln die Module und Auswertungen gemeinsam mit modulon Stück<br />

für Stück weiter – wie beispielsweise die Dokumentation zum Nachweis des<br />

Mindestlohns“, betont G & P-Geschäftsführer Mario Fritzsche. „Unser Ziel ist<br />

es, unsere gesamte Personalverwaltung ausschließlich über modulon abzuwickeln.“<br />

Neben einer zentralen Zeiterfassung, die sowohl mobil als auch stationär erfolgen<br />

soll, um auch das nichtfahrende Personal über modulon abrechnen zu<br />

können, ist die automatisierte Berechnung von Überstunden geplant. „Unsere<br />

Fahrer arbeiten auf 40-Stunden-Basis. Machen Sie Überstunden, soll das<br />

System diese über ein Zeitkonto mittracken, das sich von Monat zu Monat<br />

automatisch reguliert, wenn Überstunden aufgebaut oder abgefeiert werden“,<br />

so Mario Fritzsche. Gleiches ist für die Urlaubsverwaltung vorgesehen:<br />

Verbleibende Urlaubstage werden vom System automatisiert übertragen, so<br />

dass jeder Mitarbeiter die noch verfügbaren Urlaubstage immer im Blick hat.<br />

„Wir wollen den Kreis der Partnerunternehmen unseres Telematikanbieters<br />

so klein wie möglich halten und so viel wie möglich mit modulon umsetzen.<br />

Ideen gehen uns nicht aus: Beispielsweise fehlt uns noch eine automatisierte<br />

Führerscheinkontrolle. Diese und weitere Funktionalitäten besprechen wir in<br />

Kürze im Zusammenhang mit dem Modul Workflowanalyse mit modulon, das<br />

uns noch zahlreiche Ideen für die Optimierung unserer Prozesse verspricht.“<br />

14<br />

Anwenderbericht<br />

Foto: G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft mbH


Termine, Tarife, Timing<br />

Messekalender: Ausgewählte Branchentermine 2018/2019<br />

LogiMAT Stuttgart 13. – 15. März 2018<br />

IAA Nutzfahrzeuge Hannover 20. – 27. September 2018<br />

Hannover Messe 23. – 27. April 2018<br />

transport logistic München 04. – 07. Juni 2019<br />

T-Matik Greven 15. Mai 2018<br />

IAA 2019 Frankfurt 12. – 22. September 2019<br />

CeBIT Hannover 11. – 15. Juni 2018<br />

nufam Karlsruhe 26. – 29. September 2019<br />

Schulferientermine für Deutschland 2018:<br />

Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten<br />

Baden-Württemberg – 26.03. – 06.04. 22.05. – 02.06. 26.07. – 08.09. 29.10. – 02.11. 24.12. – 05.01.18<br />

Bayern 12.02. – 16.02. 26.03. – 07.04. 22.05. – 02.06. 30.07. – 10.09. 29.10. – 02.11.<br />

21.11.*<br />

22.12. – 05.01.18<br />

Berlin 05.02. – 10.02. 26.03. – 06.04. 30.04./11.05.<br />

22.05.*<br />

05.07. – 17.08. 22.10. – 02.11. 22.12. – 05.01.18<br />

Brandenburg 05.02. – 10.02. 19.03. – 03.04. – 05.07. – 18.08. 22.10. – 02.11. 22.12. – 05.01.18<br />

Bremen 01.02. – 02.02. 10.04. – 22.04. 30.04. /11.05.<br />

22.05.*<br />

28.06. –<br />

08.08.<br />

01.10. – 13.10. 24.12. – 04.01.18<br />

Hamburg 02.02. 05.03. – 16.03.<br />

30.04.*<br />

07.05. – 11.05. 05.07. – 15.08. 01.10. – 12.10. 20.12. – 04.01.18<br />

Hessen – 26.03. – 07.04. – 25.06. – 03.08. 01.10. – 13.10. 24.12. – 12.01.18<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

05.02 – 16.02. 26.03. – 04.04. 11.05.*<br />

18.05. – 22.05<br />

09.07. – 18.08. 08.10. – 13.10<br />

01.11. – 02.11.<br />

24.12. – 05.01.18<br />

Niedersachsen 01.02. – 02.02. 19.03. – 03.04. 30.04. /11.05.<br />

22.05.*<br />

28.06. –<br />

08.08.<br />

01.10. – 12.10. 24.12. – 04.01.18<br />

Nordrhein-Westfalen – 26.03. – 07.04. 22.05. – 25.05. 16.07. – 28.08. 15.10. – 27.10. 21.12. – 04.01.18<br />

Rheinland-Pfalz – 26.03. – 06.04. – 25.06. – 03.08. 01.10. – 12.10. 20.12. – 04.01.18<br />

Saarland 12.02. – 17.02. 26.03. – 06.04. – 25.06. – 03.08. 01.10. – 12.10. 20.12. – 04.01.18<br />

Sachsen 12.02. – 23.02. 29.03. – 06.04. 11.05.<br />

19.05. – 22.05.<br />

02.07. – 10.08. 08.10. –<br />

20.10.<br />

22.12. – 04.01.18<br />

Sachsen-Anhalt 05.02. – 09.02. 26.03. – 31.03.<br />

30.04.*<br />

11.05. – 19.05. 28.06. –<br />

08.08.<br />

01.10. – 12.10. 19.12. – 04.01.18<br />

Schleswig-Holstein – 29.03. – 13.04. 11.05. 09.07. – 18.08. 01.10. – 19.10. 21.12. – 04.01.18<br />

Thüringen 05.02. – 09.02. 26.03. – 07.04. 11.05. 02.07. – 11.08. 01.10. – 13.10. 21.12. – 04.01.18<br />

* bewegliche Ferientage<br />

Spickzettel für das Personal- und Lohnbüro<br />

15


Termine, Tarife, Timing<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

1 Mo Neujahr<br />

KW1<br />

2 Di 1 Di Tag der Arbeit<br />

3 Mi 2 Mi<br />

4 Do 1 Do 1 Do 3 Do<br />

5 Fr 2 Fr 2 Fr 4 Fr 1 Fr<br />

6 Sa Heilige Drei Könige 3 Sa 3 Sa 5 Sa 2 Sa<br />

(BW, BY, ST)<br />

7 So 4 So 4 So 1 So Ostersonntag<br />

(BB)<br />

6 So 3 So<br />

8 Mo<br />

KW2<br />

5 Mo<br />

KW6<br />

5 Mo<br />

KW10<br />

2 Mo Ostermontag<br />

KW14<br />

7 Mo<br />

KW19<br />

4 Mo<br />

KW23<br />

9 Di 6 Di 6 Di 3 Di 8 Di 5 Di<br />

10 Mi 7 Mi 7 Mi 4 Mi 9 Mi 6 Mi<br />

11 Do 8 Do 8 Do 5 Do 10 Do Christi Himmelfahrt 7 Do<br />

12 Fr 9 Fr 9 Fr 6 Fr 11 Fr 8 Fr<br />

13 Sa 10 Sa 10 Sa 7 Sa 12 Sa 9 Sa<br />

14 So 11 So 11 So 8 So 13 So 10 So<br />

15 Mo<br />

KW3<br />

12 Mo<br />

KW7<br />

12 Mo<br />

KW11<br />

9 Mo<br />

KW15<br />

14 Mo<br />

KW20<br />

16 Di 13 Di 13 Di 10 Di 15 Di 13 Di<br />

11 Mo<br />

KW24<br />

17 Mi 14 Mi 14 Mi 11 Mi 16 Mi 13 Mi<br />

18 Do 15 Do 15 Do 12 Do 17 Do 14 Do<br />

19 Fr 16 Fr 16 Fr 13 Fr 18 Fr 15 Fr<br />

20 Sa 17 Sa 17 Sa 14 Sa 19 Sa 16 Sa<br />

21 So 18 So 18 So 15 So 20 So Pfingstsonntag (BB) 17 So<br />

22 Mo<br />

KW4<br />

19 Mo<br />

KW8<br />

19 Mo<br />

KW12<br />

16 Mo<br />

KW16<br />

21 Mo<br />

KW21<br />

Pfingstmontag 18 Mo<br />

KW25<br />

23 Di 20 Di 20 Di 17 Di 22 Di 19 Di<br />

24 Mi 21 Mi 21 Mi 18 Mi 23 Mi 20 Mi<br />

25 Do 22 Do 22 Do 19 Do 24 Do 21 Do<br />

26 Fr 23 Fr 23 Fr 20 Fr 25 Fr 22 Fr<br />

27 Sa 24 Sa 24 Sa 21 Sa 26 Sa 23 Sa<br />

28 So 25 So 25 So 22 So 27 So 24 So<br />

29 Mo<br />

KW5<br />

26 Mo<br />

KW9<br />

26 Mo<br />

KW13<br />

23 Mo<br />

KW17<br />

28 Mo<br />

KW22<br />

30 Di 27 Di 27 Di 24 Di 29 Di 26 Di<br />

25 Mo<br />

KW26<br />

31 Mi 28 Mi 28 Mi 25 Mi 30 Mi 27 Mi<br />

29 Do 26 Do 31 Do Fronleichnam (BW, 28 Do<br />

BY, HE, NW, RP, SL)<br />

30 Fr Karfreitag 27 Fr 29 Fr<br />

31 Sa 28 Sa 30 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo<br />

KW18<br />

Abkürzungen erwähnter Bundesländer<br />

Sozialversicherungsbeiträge<br />

Lohnabrechnung 2018<br />

BW: Baden-Württemberg<br />

BY: Bayern<br />

HH: Hamburg<br />

HE: Hessen<br />

NW: Nordrhein-Westfalen<br />

SL: Saarland<br />

SN: Sachsen<br />

ST: Sachsen-Anhalt<br />

BB: Brandenburg<br />

MV: Mecklenburg-Vorpommern<br />

TH: Thüringen<br />

Termine für das Einreichen des Beitragsnachweises<br />

(2 Arbeitstage vor Fälligkeit)<br />

Fälligkeit des Gesamtsozialversicherungsbeitrags<br />

Hinweis: Sowohl der 24.12. als auch der 31.12. eines<br />

Jahres gelten nicht als bankübliche Arbeitstage.<br />

Datenübermittlung<br />

Lohnsteuer-Anmeldung Vormonat<br />

16 Spickzettel für das Personal- und Lohnbüro


Spickzettel für das Personal- und Lohnbüro<br />

Juli August September Oktober November Dezember<br />

1 Mo<br />

KW40<br />

2 Di<br />

1 Mi 3 Mi Tag der Deutschen<br />

Einheit<br />

2 Do 4 Do 1 Do Allerheiligen<br />

(BW, BY, NW, RP, SL)<br />

3 Fr 5 Fr 2 Fr<br />

4 Sa 1 Sa 6 Sa 3 Sa 1 Sa<br />

1 So 5 So 2 So 7 So 4 So 2 So<br />

2 Mo<br />

KW27<br />

6 Mo<br />

KW32<br />

3 Mo<br />

KW36<br />

8 Mo<br />

KW41<br />

5 Mo<br />

KW45<br />

3 Mo<br />

KW49<br />

3 Di 7 Di 4 Di 9 Di 6 Di 4 Di<br />

4 Mi 8 Mi 5 Mi 10 Mi 7 Mi 5 Mi<br />

5 Do 9 Do 6 Do 11 Do 8 Do 6 Do<br />

6 Fr 10 Fr 7 Fr 12 Fr 9 Fr 7 Fr<br />

7 Sa 11 Sa 8 Sa 13 Sa 10 Sa 8 Sa<br />

8 So 12 So 9 So 14 So 11 So 9 So<br />

9 Mo<br />

KW28<br />

13 Mo<br />

KW33<br />

10 Mo<br />

KW37<br />

15 Mo<br />

KW42<br />

12 Mo<br />

KW46<br />

10 Di 14 Di 11 Di 16 Di 13 Di 11 Di<br />

10 Mo<br />

KW50<br />

11 Mi 15 Mi Mariä Himmelfahrt 12 Mi 17 Mi 14 Mi 12 Mi<br />

(BY, SL)<br />

12 Do 16 Do 13 Do 18 Do 15 Do 13 Do<br />

13 Fr 17 Fr 14 Fr 19 Fr 16 Fr 14 Fr<br />

14 Sa 18 Sa 15 Sa 20 Sa 17 Sa 15 Sa<br />

15 So 19 So 16 So 21 So 18 So 16 So<br />

16 Mo<br />

KW29<br />

20 Mo<br />

KW34<br />

17 Mo<br />

KW38<br />

22 Mo<br />

KW43<br />

19 Mo<br />

KW47<br />

17 Mo<br />

KW51<br />

17 Di 21 Di 18 Di 23 Di 20 Di 18 Di<br />

18 Mi 22 Mi 19 Mi 24 Mi 21 Mi Buß- und Bettag (SN) 19 Mi<br />

19 Do 23 Do 20 Do 25 Do 22 Do 20 Do<br />

20 Fr 24 Fr 21 Fr 26 Fr 23 Fr 21 Fr<br />

21 Sa 25 Sa 22 Sa 27 Sa 24 Sa 22 Sa<br />

22 So 26 So 23 So 28 So 25 So 23 So<br />

23 Mo<br />

KW30<br />

27 Mo<br />

KW35<br />

24 Mo<br />

KW39<br />

24 Di 28 Di 25 Di 30 Di 27 Di 25 Di 1. Weihnachtsfeiertag<br />

29 Mo<br />

KW45<br />

26 Mo<br />

KW48<br />

24 Mo<br />

KW52<br />

25 Mi 29 Mi 26 Mi 31 Mi Reformationstag<br />

(BB, MV, SN, ST, TH)<br />

28 Mi 26 Mi 2. Weihnachtsfeiertag<br />

26 Do 30 Do 27 Do 29 Do 27 Do<br />

27 Fr 31 Fr 28 Fr 30 Fr 28 Fr<br />

28 Sa 29 Sa 29 Sa<br />

29 So 30 So 30 So<br />

30 Mo<br />

KW31<br />

31 Di<br />

31 Mo<br />

KW01<br />

Umsatzsteuer-Voranmeldung 2018<br />

UStVA Versenden ohne<br />

Fristverlängerung<br />

(immer für den Vormonat)<br />

UStVA Versenden mit<br />

Fristverlängerung<br />

(immer für den Zeitraum<br />

zwei Monate zuvor)<br />

Zeitraum Ohne Fristverl. Mit Fristverl.<br />

Nov/Dez 2017 & 4. Quartal 2017 Mi. 10. Jan. 2018** Mo. 12. Feb. 2018**<br />

USt 1/11 2018 Mo. 12. Feb. 2018* Mo. 12. März 2017*<br />

Jan. 2018 Mo. 12. Feb. 2018 Mo. 12. März 2018<br />

Feb. 2018 Mo. 12. März 2018 Di. 10. April 2018<br />

März 2018 & 1. Quartal 2018 Di. 10. April 2018 Fr. 11. Mai 2018<br />

April 2018 Fr. 11. Mai 2018 Mo. 11. Juni 2018<br />

Mai 2018 Mo. 11. Juni 2018 Di. 10. Juli 2018<br />

Zeitraum Ohne Fristverl. Mit Fristverl.<br />

Juni 2018 & 2. Quartal 2018 Di. 10. Juli 2018 Fr. 10. August 2018<br />

Juli 2018 Fr. 10. Aug. 2018 Mo. 10. Sept. 2018<br />

Aug. 2018 Mo. 10. Sept.2018 Mi. 10. Okt. 2018<br />

Sept. 2018 & 3. Quartal 2018 Mi. 10. Okt. 2018 Mo. 12. Nov. 2018<br />

Okt. 2018 Mo. 12. Nov. 2018 Mo. 10. Dez. 2018<br />

Nov. 2018 Mo. 10. Dez. 2018 Do. 10. Jan. 2019<br />

Dez. 2018 & 4. Quartal 2018 Do. 10. Jan. 2019 Mo. 11. Feb. 2019<br />

Spickzettel für das Personal- und Lohnbüro<br />

17


Lohnnebenkosten: Beitragssätze & Rechengrößen<br />

Der Gesamtversicherungsbeitrag – Summe der Beiträge für einen versicherungspflichtig Beschäftigten, die vom Arbeitgeber<br />

gesamthaft an die Einzugsstelle, sprich die jeweils zuständige Krankenkasse, abgeführt wird (§§ 28 d, 28 e, 28 i SGB IV).<br />

Beitragsätze zur gesetzlichen Sozialversicherung 2018:<br />

Krankenversicherung 14,6 % allgemeiner Beitragssatz (verbindliche Grenze, Arbeitnehmer & Arbeitgeber je 7,3 %) + ggf. einkommensabhängiger<br />

Zusatzbeitrag *<br />

14,0 % ermäßigter Beitragssatz (verbindliche Grenze, Arbeitnehmer & Arbeitgeber je 7,0 %) + ggf. Zusatzbeitrag*<br />

Pflegeversicherung 2,55 % (zu 2017 nach Pflegestärkungsgesetz II um 0,2 % gestiegen, Arbeitnehmer & Arbeitgeber je 1,275 %) **<br />

2,8 % für Kinderlose über 23 Jahre (Zuschlag 0,25 %, allein vom Arbeitnehmer zu tragen: 1,525 % außerhalb<br />

Sachsens, 2,025 % in Sachsen)<br />

Allgemeine<br />

18,7 % (Arbeitnehmer & Arbeitgeber je 9,35 %) - laut Rentenversicherungsbericht 2015 soll der Beitragssatz in<br />

Rentenversicherung der mittleren Variante bis 2020 unverändert bleiben.<br />

Knappschaftliche<br />

Rentenversicherung<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

24,8 % (Arbeitnehmer 9,35 %, Arbeitgeber 15,45 %) – Änderung frühestens ab 2022.<br />

3,0 % (Arbeitnehmer 1,5 %, Arbeitgeber 1,5 %)<br />

* individuell je Krankenkasse , Richtgröße voraussichtlich 1,1 % (Sitzung des GKV-Schätzerkreis am 13.10.2016)<br />

** Besonderheit in Sachsen: Arbeitnehmer 1,775%, Arbeitgeber 0,775 %<br />

Umlage U1 – Lohnfortzahlung im Krankheitsfall<br />

Für Betriebe bis zu 30 Arbeitnehmern gilt die Pflicht zur Teilnahme am Umlageverfahren U1.<br />

Umlage U2 – Mutterschaftsaufwendungen<br />

Für alle Betriebe gilt sei 01.01.2016 die Pflicht zur Teilnahme am Umlageverfahren U2.<br />

Die Sätze für U1 und U2 unterscheiden sich je nach Satzung der Krankenkasse.<br />

Umlage U3 – Insolvenzgeldumlage<br />

Ab 01.01.2018 Insolvenzgeldumlage gesenkt: Umlagesatz 0,06 % für 2018.<br />

Auf das Schreiben des<br />

Bundesfinanzministeriums<br />

zur steuerlichen<br />

Behandlung<br />

der Reisekosten 2018<br />

haben wir auf unserer<br />

Website verlinkt. Dort<br />

finden Sie auch diesen<br />

Spickzettel zum<br />

Download.<br />

Rechengrößen, Grenzwerte, Beitragssätze für 2018<br />

Beiträge für Minijobs 2018:<br />

Pauschale Versteuerung bei geringfügiger Beschäftigung (Einzugsstelle Minijob-Zentrale)<br />

Pauschaler Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung: 13 %<br />

Pauschaler Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung: 15 %<br />

Aufstockungsbeitrag zur Rentenversicherung: 3,7 %<br />

Einheitliche Pauschsteuer: 2 %<br />

Insolvenzgeldumlage: 0,06 %<br />

Umlage U1 für Krankheitsaufwendungen (80 %): 1 %<br />

Umlage U2 für Mutterschaftsaufwendungen (100 %): 0,3 %<br />

Versicherungspflicht für die gesetzliche Krankenkasse 2018:<br />

Versicherungspflichtgrenze / Jahresarbeitsentgeltgrenze 2018 für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung:<br />

bis 4.950 Euro im Monat/bis 59.400 Euro im Jahr. Die Basis für die Berechnungen in der Sozialversicherung bilden<br />

laut Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2017 folgende Bezugsgrößen (nach § 18 SGB IV):<br />

West<br />

Ost<br />

Monat: 3.045 Euro Jahr: 36.540 Euro Monat: 2.695 Euro Jahr: 32.340 Euro<br />

Die Beitragsbemessungsgrenze 2018 legt die Höhe des Einkommens fest, bis zu dem die in Prozent berechneten<br />

Beiträge in die Sozialversicherung ansteigen. Für Mitglieder, deren Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze<br />

liegt, steigt der Beitrag nicht weiter.<br />

West: Monat West: Jahr Ost: Monat Ost: Jahr<br />

Renten- u. Arbeitslosenversicherung 6.500 Euro 78.000 Euro 5.800 Euro 69.600 Euro<br />

Kranken- u. Pflegeversicherung 4.425 Euro 53.100 Euro 4.425 Euro 53.100 Euro<br />

18<br />

Spickzettel für das Personal- und Lohnbüro


DAS GRÜNE BRETT<br />

Richtig verbunden:<br />

Vehco & TACHOfresh<br />

Verschärft:<br />

EU-Datenschutz-<br />

Grundverordnung<br />

(DSGVO)<br />

Die Reform der EU-Datenschutzvorschriften<br />

soll mit Inkrafttreten<br />

ab 25. Mai 2018 bewirken,<br />

dass die Menschen eine bessere<br />

Kontrolle über ihre personenbezogenen<br />

Daten haben und Unternehmen<br />

von Wettbewerbsgleichheit<br />

profitieren.<br />

Auf ihrer Website hat die<br />

EU-Kommission nun einen<br />

Leitfaden zur DSGVO veröffentlicht.<br />

Allerdings erläutern<br />

diese Hinweise ausschließlich<br />

die Datenschutz-Grundverordnung,<br />

nicht die tatsächliche Rechtslage<br />

beispielsweise in Deutschland,<br />

da das BDSG-neu darin<br />

nicht berücksichtigt ist.<br />

Seit der zweiten Jahreshälfte 2016<br />

gehört auch der Telematik-Dienstleister<br />

Vehco zu den modulon-Partnern.<br />

Seit April nutzt KONZ Logistics aus<br />

Saarbrücken diese Schnittstelle zur<br />

Datenübermittlung.<br />

Seit Ende 2017 besteht zudem eine<br />

Schnittstelle zu TACHOfresh aus Wildau<br />

bei Berlin.<br />

Foto: G & P - Trans Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Automatische Lohnberechnung<br />

auch für Tour ins Ausland<br />

Mittels der Geodaten aus der<br />

Telematik erkennt modulon das<br />

entsprechende Land wie auch den<br />

Zeitpunkt des Grenzübertritts.<br />

Auf Basis der Statusmeldungen wie<br />

Lenkzeit, Ruhezeit, Bereitschaft<br />

und Pause wird ermittelt, nach<br />

welchen Vorgaben die Entlohnung<br />

für die Dauer des Auslandsaufenthaltes<br />

zu erfolgen hat.<br />

Auch diese Daten können zukünftig<br />

in die automatisierte<br />

Auswertung der Arbeitszeiten<br />

mit einfließen.<br />

Betriebsprüfung mit links<br />

„Das größte Problem der Speditionen bei Betriebsprüfungen ist, dass<br />

die Ermittlung der Spesen oft bemängelt wird. Mein Kunde LEG bezieht<br />

die Daten über die SPEDION App direkt von der Fahrerkarte, spielt sie<br />

in modulon ein und hat so sämtliche Spesenzeiten sofort korrekt vorliegen.<br />

Die Prüfung war dann die Sache von einer halben Stunde ...“<br />

Roland Podlesak, Steuerberater<br />

Zu seinen Mandanten zählt LEG Frachtdienstleistungen (leg-eu.de).<br />

Als Partner und Subunternehmen fährt die in Winsen/Luhe ansässige<br />

Spedition regelmäßig Touren für namhafte Transportdienstleister durch<br />

Deutschland und Europa. Die Nachweise für Lohnzahlungen,<br />

Mindestlohn und Spesen erbringt die Buchhaltung durch den Einsatz<br />

der modulon-Module mit links.<br />

Fotos: Details Gerd Kraus, Zettel: shutterstock.com,


Foto: Jens Krause Spedition GmbH & Co. KG<br />

modulon<br />

WORKFLOW-<br />

ANALYSE<br />

– damit aus Daten Taten werden<br />

modulob<br />

„Unsere Intention, Prozesse<br />

digital abzubilden und zu<br />

automatisieren, hat uns früh<br />

zu modulon geführt. Schon<br />

2013 haben wir die Lösungen<br />

eingesetzt. So wurden wir<br />

zum Adressat der allerersten<br />

Rechnung! Und alle sind<br />

zufrieden: Die Fahrer, weil<br />

sie nichts Handschriftliches<br />

mehr einreichen müssen. Die<br />

Buchhaltung, weil zum Beispiel<br />

die Jahresspesenberichte, die<br />

jeder Fahrer fürs Finanzamt<br />

braucht, einfach und korrekt<br />

auf Knopfdruck fertig sind.“<br />

Jens Krause, Geschäftsführer der<br />

Jens Krause Spedition GmbH & Co. KG<br />

Folgendes Szenario: Fahrer A stellt bei der Erledigung der täglichen<br />

Abfahrtskontrolle fest, dass der Erste-Hilfe-Kasten abgelaufen ist.<br />

Wie es sich für einen modernen Fuhrpark gehört, gibt er die Information<br />

via Telematik oder über das für die Abfahrtskontrolle verwendete<br />

Programm ein. Eine speziell hierfür entwickelte Applikation<br />

analysiert die Daten und generiert automatisch eine E-Mail mit der<br />

Information, die bei der zuständigen Abteilung landet. Gleichzeitig<br />

wird – ebenfalls automatisch – eine Aufgabe auf der applikationszugehörigen<br />

ToDo-Liste des verantwortlichen Mitarbeiters generiert.<br />

Dieser wird aktiv, fordert einen neuen Erste-Hilfe-Kasten an. Ist der<br />

neue Kasten eingetroffen, schließt er den Case – Fall erledigt!<br />

Aufgaben, die sich quasi von selbst delegieren! Was wie der Traum jedes<br />

Arbeitgebers oder Vorgesetzten klingt: Mit der modulon WORKFLOW-<br />

ANALYSE wird er Realität. Die Applikation wertet sämtliche im Unternehmen<br />

eingehenden Daten nach individuellen Vorgaben automatisch aus, generiert<br />

Folgeprozesse und unterstützt so effizient die täglichen Arbeitsabläufe.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lohnabrechnungen<br />

pro Monat: 51<br />

alle Lkw hintereinander<br />

geparkt ergeben:<br />

ca. 0,52 Kilometer<br />

Transporttonnen pro Jahr:<br />

11.600,50<br />

Paletten pro Jahr:<br />

1.673.339 Stück<br />

mobile Endgeräte in<br />

Firmenbesitz: 39<br />

Anwender profitieren doppelt: Denn neben der zeitsparenden und arbeitserleichternden<br />

Automatisierung von Prozessen fördert die modulon WORK-<br />

FLOWANALYSE auch die Bildung von Mehrwerten für das Unternehmen. Um<br />

beim Beispiel von oben zu bleiben: Ein abgelaufener Erste-Hilfe-Kasten würde<br />

bei einer Kontrolle bemängelt und mit einer Geldstrafe geahndet werden<br />

– dem Unternehmen entstehen vermeidbare Kosten. Gleiches gilt für defekte<br />

Fahrzeugteile oder eine unvollständige Ausrüstung.<br />

20 modulob


Mitarbeiter finden und binden<br />

Die Mehrwerte, die dem Unternehmen durch die Nutzung der<br />

modulon WORKFLOWANALYSE entstehen, kommen auch der<br />

Mitarbeitersuche und -bindung zugute. Denn die Fahrer können an<br />

dem Plus, das beispielsweise durch das gezielte Vermeiden von<br />

Geldbußen gebildet wird, in Form eines Prämiensystems beteiligt<br />

werden, das monetär oder über Maßnahmen zum betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement abgegolten werden kann – ein weiterer<br />

Eckpfeiler, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.<br />

Fotos: Gerd Kraus<br />

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modulon-Module<br />

21


modulob<br />

„Als modulon-Kunde der<br />

ersten Stunde nutzen wir das<br />

Modul Spesen und haben die<br />

Schnittstelle zur Telematik<br />

von TomTom mit nach vorne<br />

gebracht. Unser Fazit: modulon<br />

schafft eine deutliche Arbeitserleichterung.<br />

Früher saß<br />

meine Frau locker zwei bis drei<br />

Tage an den Abrechnungen.<br />

Die Kontrolle, ob die Fahrer<br />

alles korrekt und lückenlos<br />

notiert hatten, war extrem<br />

zeitaufwendig. Anschauen<br />

muss man sich die Spesenberichte<br />

zwar auch heute noch,<br />

aber dank modulon ist das die<br />

Arbeit eines Vormittags.“<br />

Jens Reisky, Geschäftsführer der<br />

Reisky & Sohn Transport GmbH<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Spesenabrechnungen<br />

pro Monat: 27<br />

alle Lkw hintereinander<br />

geparkt ergeben:<br />

ca. 0,33 Kilometer<br />

Transportkilometer pro Jahr:<br />

3.000.000<br />

mobile Endgeräte in<br />

Firmenbesitz: 26<br />

Foto: Reisky & Sohn Transport GmbH<br />

Einfache Hilfe für<br />

den Rücken<br />

Für viele Arbeitnehmer,<br />

so auch für Fernfahrer,<br />

gehört langes Sitzen<br />

zum Job. Leider nimmt<br />

uns der Rücken stundenlanges,<br />

oft falsches<br />

Sitzen und Bewegungsmangel<br />

krumm,<br />

er schmerzt. In Phasen<br />

andauernder Konzentration<br />

wie beim Fahren<br />

kommt Müdigkeit<br />

hinzu. Muskelschwäche<br />

und Stress – die beiden<br />

Hauptfaktoren der<br />

Volkskrankheit Nummer<br />

Eins Rückenschmerzen<br />

– sind die Folge.<br />

Ralf Ouwens,<br />

Inhaber der Taiwan<br />

Do Akademie © in<br />

Kerken am Niederrhein,<br />

entschloss sich 1996 nach<br />

dem Lehramtsstudium,<br />

statt Biologie und Geschichte<br />

Taiwan Do © zu unterrichten.<br />

Seither zeigt er Menschen jeden Alters, wie sie ihre Gesundheit<br />

mit einfachen Mitteln ganzheitlich fördern und somit mehr<br />

Lebensqualität erlangen können. Zu den Angeboten seiner<br />

Akademie zählt auch betriebliche Gesundheitsförderung<br />

in Unternehmen. www.taiwando.de/kerken/<br />

Taiwan Do © , 1980 von Shi Zhu Mario Frerker gegründet,<br />

verbindet Kampfkunst und Gesundheitslehre<br />

miteinander, was sich in den fünf Säulen Atmung,<br />

Haltung, Konzentration, Bewegung und<br />

praktische Lebensphilosophie<br />

ausdrückt.<br />

Dabei ist es leicht, Körper und Geist zwischendurch auch ohne<br />

Sportgeräte etwas Gutes zu tun. Nehmen Sie sich nach einigen Stunden<br />

Fahrt ein paar Minuten Zeit, die von Ralf Ouwens empfohlenen<br />

Übungen auszuführen.<br />

Starten wir mit dem richtigen Atmen!<br />

Man kann richtig oder falsch atmen? Die Frage mag einem komisch vorkommen.<br />

Aber nur, weil wir viel zu selten darauf achten, wie wichtig und bedeutend Atmen<br />

für unsere Gesundheit ist. Richtiges Atmen ist mehr als nur Luftholen, denn es<br />

hilft uns, Stress abzubauen, zu entspannen und konzentrierter zu sein.<br />

Foto: Ralf Ouwens<br />

22 modulob<br />

Hände auf dem Bauch legen.<br />

Gerade hinsetzen und durch<br />

die Nase einatmen. Sich dabei<br />

vorstellen, den Bauch mit<br />

Luft zu füllen. Bauchdecke<br />

gegen die Hände schieben.<br />

Die Schultern sollten entspannt<br />

bleiben.<br />

Jetzt durch den Mund ausatmen.<br />

Bauchdecke aktiv<br />

gegen den Rücken schieben.<br />

3 - 5 Mal wiederholen.


Die Muskulatur im Sitzen aktivieren<br />

Hier ein paar Übungen zur Kräfigung der Rumpfmuskulatur. Man kann sie bequem im Sitzen hinter dem Steuer<br />

ausführen. Für alle folgenden Übungen gilt: Gerade hinsetzen, vor der Anspannungsphase durch die Nase ein-,<br />

in der Anspannungsphase durch den Mund ausatmen.<br />

Die Arme strecken und von<br />

innen gegen das Lenkrad<br />

kräftig nach außen drücken,<br />

dabei ausatmen. Langsam<br />

bis 5 zählen.<br />

3 - 5 Mal wiederholen.<br />

Hände von außen kräftig<br />

gegen das Lenkrad drücken.<br />

Langsam bis 5 zählen.<br />

3 - 5 Mal wiederholen.<br />

Hände hinter dem Kopf verschränken.<br />

Rücken gerade<br />

halten. Mit dem Hinterkopf<br />

kräftig gegen die Hände drücken.<br />

Langsam bis 5 zählen.<br />

3 - 5 Mal wiederholen.<br />

Gerade hinsetzen, mit den<br />

Händen unter den Sitz<br />

greifen und versuchen,<br />

sich in den Sitz zu ziehen.<br />

Muskulatur wieder für 5 - 10<br />

Sekunden anspannen, dann<br />

entspannen.<br />

3 - 5 Mal wiederholen.<br />

Jetzt runter vom Bock, raus an die frische Luft<br />

Atemübungen im Taiwan Do © verbinden alles miteinander, was nach langem Sitzen Körper und Geist wieder erfrischt –<br />

das richtige Atmen, Kräftigen und Dehnen der wichtigen Rumpfmuskulatur sowie Mobilisieren der Gelenke.<br />

Grundhaltung: Sich Zeit nehmen,<br />

sich die eigene Haltung<br />

bewusst machen. Gerade<br />

hinstellen, Füße hüftbreit,<br />

parallel, Knie leicht gebeugt.<br />

Die Arme an den Körper legen,<br />

die Handflächen zeigen<br />

nach oben ...<br />

Aus der Grundhaltung<br />

heraus, wie in Übung 1, tief<br />

durch die Nase einatmen.<br />

Die Arme seitlich ausstrecken.<br />

Jetzt die Muskeln<br />

anspannen.<br />

Mit dem Ausatmen die<br />

Hände zurückführen und die<br />

Muskeln entspannen.<br />

5 Mal wiederholen.<br />

Jetzt wieder aus der Grundhaltung<br />

heraus die Arme<br />

nach oben strecken, dabei<br />

tief durch die Nase einatmen<br />

und die Muskeln anspannen<br />

– die Handflächen zeigen<br />

dabei nach oben, die Fingerspitzen<br />

berühren sich.<br />

Beim Ausatmen die Hände<br />

zurückführen und die Muskeln<br />

entspannen.<br />

5 Mal wiederholen.<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

23


Eine Wohltat für die Beine<br />

Die folgenden Übungen trainieren nicht nur die Beinmuskulatur, sie<br />

bringen auch den Kreislauf in Schwung.<br />

Doppelte Schulterbreite<br />

stehend, Füße 45 Grad<br />

nach außen. Achtung:<br />

Rücken gerade halten!<br />

Einatmen und die Knie<br />

beugen …<br />

… ausatmen und die Beine<br />

strecken.<br />

10 Mal wiederholen.<br />

Wer es sportlicher mag: Aus<br />

dem hüftbreiten Stand …<br />

… mit einem Bein nach vorne<br />

gehen, das hintere Bein beugen,<br />

dabei einatmen.<br />

Mit dem Ausatmen zurück in<br />

den Stand.<br />

10 Mal wiederholen.<br />

Jetzt den Rücken dehnen<br />

und strecken.<br />

Nach der Kräftigung immer<br />

dehnen!<br />

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Hier eine Übung für die ganze rückseitige Muskulatur:<br />

Lob - auf Knopfdruck?<br />

Bei der Auswahl unserer<br />

Themen und der Recherche<br />

zu den Knopfdruck-Beiträgen<br />

achten<br />

wir sorgfältig auf den<br />

Nachrichtenwert für<br />

unsere Leser.<br />

Langsam aus dem Stand<br />

vorbeugen. Nicht bis zum<br />

tiefsten Punkt gehen! Vorher<br />

innehalten.<br />

Und dann ganz langsam im<br />

Wechsel rechte Schulter,<br />

linke Schulter abwärts bewegen,<br />

dabei fließend atmen.<br />

Danach langsam Wirbel für<br />

Wirbel wieder aufrollen.<br />

Wir sind neugierig: Gelingt<br />

uns das? Haben Sie<br />

Anregungen und Wünsche?<br />

Schreiben Sie uns Ihre<br />

Meinung an<br />

knopfdruck@modulon.de.<br />

Sie fühlen sich gelockert, entspannter und erholter<br />

– eine gute Weiterfahrt!<br />

Alle anderen Fotos: modulon Webservice GmbH/Bernd Schoob<br />

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Foto: Gerd Kraus<br />

Der kleine Businesscoach: Aufschieberitis<br />

Der Weg der kleinen Schritte<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor? Da liegen die Abrechnungen,<br />

die erledigt werden müssen. Hier sind noch die Angebote, die<br />

beantwortet werden wollen. Und dazwischen sammeln sich<br />

die Notizen zu Kunden, die Sie doch schon lange mal wieder<br />

anrufen wollten. Von der Akquise neuer Kontakte und der Pflege<br />

Ihres Netzwerks ganz zu schweigen. Der Berg wird immer<br />

größer und schon bald reagieren Sie nur noch. Vielleicht haben<br />

Sie sogar das Gefühl, dass all Ihre Verpflichtungen regelrecht<br />

an Ihnen „herumzerren“ und Sie selbst immer hinten anstehen.<br />

Die Dinge, die Sie sich vorgenommen haben – mal wieder zum<br />

Sport gehen, spontan Freunde treffen, mal wieder ein Buch<br />

lesen – für die ist schließlich morgen noch Zeit.<br />

Was können Sie tun? Wie lassen sich Pflicht und Kür unter<br />

einen Hut bringen? Meine Empfehlung: Der „Weg der kleinen<br />

Schritte“.<br />

Um den inneren Druck nicht immer größer werden zu lassen,<br />

ist es sinnvoll, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen.<br />

Schreiben Sie alles auf, was an Aufgaben auf Sie wartet. Ob<br />

Sie dies lieber in digitaler Form oder klassisch auf dem Papier<br />

tun, ist Ihre Entscheidung. Wichtig ist, dass Sie es tun!<br />

Dann kommt der Kalender hinzu. Sie werden feststellen, dass<br />

viele Zeiten schon geblockt sind. Sie haben Besprechungen,<br />

Kundentermine oder anderweitig belegte Zeiten. Versuchen<br />

Sie dennoch, die notierten Aufgaben realistisch Ihrem Lebensund<br />

Arbeitsrhythmus und auch entsprechend Ihrer persönlichen<br />

Leistungskurve zu verteilen. Dabei schauen Sie, was<br />

dringend und wichtig ist oder was Sie an andere delegieren<br />

könnten. Planen Sie auch Ihre Pausen und vor allem Ihre freien<br />

Zeiten. Übrigens: Kaum jemand arbeitet acht Stunden gleichbleibend<br />

konzentriert durch. In jedem Beruf gibt es Aufgaben,<br />

die Ihre 150-prozentige Konzentration benötigen, und Aufgaben,<br />

die routiniert erledigt werden können. Versuchen Sie, eine<br />

ausgeglichene Verteilung zu erzielen. Nutzen Sie für wieder-<br />

In dieser Kolumne gibt<br />

Ursula Jockweg-Kemkes,<br />

@<br />

Businesscoach und Unternehmensberaterin<br />

am Niederrhein,<br />

Tipps zu Themen im<br />

beruflichen Alltag. Mit ihrem<br />

Unternehmen top3 consult<br />

begleitet sie erfolgreich<br />

kehrende Aufgaben<br />

Menschen und Unternehmen<br />

und Termine Farbmarkierungen:<br />

zum<br />

von Wertschätzung, Lösungs-<br />

in Veränderungsprozessen.<br />

Dabei ist ihre Arbeit geprägt<br />

Beispiel „Monatsabrechnung“<br />

grün,<br />

orientierung und Begegnung<br />

auf Augenhöhe.<br />

www.top3-consult.de<br />

„Angebote erstellen“<br />

gelb, „Kunden-<br />

Foto: U. Jockweg-Kemkes<br />

akquise“ blau, usw.<br />

Alles, was „für den Tag unaufschiebbar“ ist, vielleicht sogar in<br />

Rot. Verwenden Sie Ihre Lieblingsfarbe für Ihre persönliche<br />

Zeit. Vereinbaren Sie konkrete Zeiten mit sich selbst. Markieren<br />

Sie auch diese in Ihrem Kalender. Wie heißt es so schön:<br />

„Verschriftlichung schafft Verbindlichkeit“! Mein Extra-Tipp:<br />

Bevor Sie am Abend das Büro verlassen, nehmen Sie sich<br />

ein paar Minuten Zeit. Wenn nicht schon getan, räumen Sie<br />

kurz Ihren Schreibtisch auf, damit Sie am nächsten Tag wieder<br />

an einen geordneten Arbeitsplatz kommen, an dem Sie frisch<br />

erholt und gerne in den Tag starten. Überlegen Sie, was am<br />

nächsten Tag wichtig und dringend ist, welche Aufgaben Sie<br />

zuerst erledigen möchten und was Sie gegebenenfalls delegieren<br />

können.<br />

Besonders wichtig für ein gutes Gefühl: Streichen Sie die<br />

Aufgaben durch, die Sie bereits erledigt haben. Vielleicht<br />

schaffen Sie sich sogar ein Ritual für den Weg in den Feierabend.<br />

Dies kann beispielsweise eine bewusst ausgewählte<br />

Musik sein (nicht das Radio und nicht das Telefon, sondern<br />

bitte nur Ihre Lieblingsmusik). Es gibt so viele Kleinigkeiten, die<br />

unseren Alltag schön werden lassen. Ich wünsche Ihnen viel<br />

Erfolg beim Organisieren und viel Freude beim Einplanen von<br />

Momenten, auf die Sie sich freuen.<br />

Gestalten Sie sich Ihren Alltag schön!<br />

Ursula Jockweg-Kemkes<br />

26 Kolumne


Foto: Philipp Endemann<br />

Messegeflüster<br />

modulon im Gespräch vor Ort<br />

Wie einfach die Berechnung von Lohn, Mindestlohn und Spesen<br />

sein kann, und wie viel Zeit der Einsatz des Moduls<br />

Workflowanalyse spart, ist lange nicht jedem Fuhrparkunternehmen<br />

bekannt. Die modulon-Geschäftsführer Carolina<br />

Schoob und René Kerkhoff nutzen daher Messen, Tagungen<br />

und andere Fachveranstaltungen immer gerne, um sich mit<br />

Anwendern und Interessenten auszutauschen.<br />

Die Fachmesse transport logistic in München ist als internationale<br />

Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain<br />

Management mit mehr als 2.000 Ausstellern aus 62 Ländern<br />

und rund 60.000 Besuchern eine optimale Netzwerkplattform.<br />

Im vergangenen Jahr präsentierte modulon dort die neueste<br />

Softwareerweiterung für das Modul Mindestlohn: die automatisierten<br />

Berechnung von Mindestlöhnen bei Fahrten in die<br />

europäischen Nachbarstaaten. Treffen Sie modulon auf der<br />

nächsten transport logistic in München vom 4. bis 7. Juni<br />

2019.<br />

Zeit für einen intensiven fachspezifischen Austausch bot die<br />

Fachveranstaltung „Todsündenliste und Haftungsrisiko“<br />

von SBS Fahrertraining. Wie der erstmals 2017 organisierte,<br />

ausgebuchte Expertentreff zeigte: ein brandaktuelles Thema.<br />

Als Partnerunternehmen für digitale Lösungen war auch<br />

modulon mit dabei, und Fußballfan René Kerkhoff genoss die<br />

spektakuläre Kulisse des Dortmunder Signal Iduna Parks –<br />

dem Heimstadion von Borussia Dortmund. Fortsetzung folgt<br />

bestimmt.<br />

Über Trends und Visionen informierten über 50 Experten aus<br />

Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im November beim 2. DE-<br />

KRA Zukunftskongress Nutzfahrzeuge 2017 in Berlin. Unter<br />

ihnen modulon-Geschäftsführer René Kerkhoff. Er stellte die<br />

Vorteile einer automatisierten Lohn- und Spesenabrechnung<br />

vor und stieß damit auf reges Interesse.<br />

Was 2002 als kleine Hausmesse begann, ist heute eine feste<br />

Größe in der Branche: Alle zwei Jahre lädt die LIS AG zur<br />

Fachmesse T-Matik nach Greven. Trotz der von Messe zu<br />

Messe steigenden Aussteller- und Besucherzahlen wahrt diese<br />

Veranstaltung ihre familiäre Atmosphäre. Das schätzt auch<br />

das Team von modulon: Zeit für angeregte Gespräche, ausführliche<br />

Vorführungen und individuelle Beratungen. Save the<br />

date: Die nächste T-Matik findet am 15. Mai 2018 in Greven<br />

statt.<br />

Regelmäßig lädt der Verband der Verkehrswirtschaft und<br />

Logistik – VVWL zu branchenspezifischen Vorträgen. Darunter<br />

auch die Veranstaltung „Spesenabrechnung:<br />

rechtskonform, digital, einfach“, bei der René Kerkhoff<br />

den Teilnehmern im Januar und Dezember 2017 die webbasierten<br />

Softwarelösungen von modulon vorgestellt hat.<br />

Weitere Termine folgen …<br />

Aktuelle Veranstaltungen<br />

stellt modulon regelmäßig und<br />

zeitnah über den News-Bereich<br />

auf modulon.de vor.<br />

Messegeflüster<br />

27


Dies & Das<br />

modulon ist 5!<br />

Am 5. März 2013 fiel der offizielle Startschuss für die modulon<br />

Webservices GmbH. Was mit dem Satz „Wir übernehmen Ihre<br />

Spesen“ begann, ist in den vergangenen Jahren zu einem umfassenden<br />

Leistungsangebot für die automatisierte Berechnung<br />

von Lohn, länderübergreifendem Mindestlohn und Spesen sowie<br />

einem Workflowanalyse-Tool für effizientere Arbeitsabläufe gewachsen.<br />

Diese Entwicklung verdankt modulon nicht nur dem<br />

engagierten Einsatz seines Teams. Ebenso wichtig war von der<br />

ersten Stunde an die Unterstützung durch die modulon-Kunden.<br />

Mit ihren Rückmeldungen haben die Anwender maßgeblich dazu<br />

beigetragen, die Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung<br />

von Unternehmensprozessen noch praxisorientierter und<br />

vielfältiger werden zu lassen. Dafür sagt modulon Danke – und<br />

baut für die Zukunft auf einen weiterhin fruchtbaren Austausch!<br />

Schick gemacht!<br />

Mit gesetztem Alter macht man sich ja jünger, wo man kann: Passend<br />

zum Jubiläumsjahr ist die neu gestaltete modulon-Webseite<br />

online gegangen. modulon.de erscheint jetzt in frischerer Optik,<br />

mit knackigen Beschreibungen und echt scharfen Bildern. Wer<br />

modulon Webservice schon kennt, vertieft sein Wissen über weitere<br />

Leistungen und Produkte und aktuelle Brancheninformationen<br />

über den Newsbereich. Wer neu hier ist, kann sich durch die<br />

Referenzen oder auch gleich durch einen persönlichen Testzugang<br />

von den Lösungen überzeugen. Klicken Sie los!<br />

Zum März 2018 sind in der modulon-Datenbank<br />

8.630 abzurechnende Fahrer aktiv.<br />

Der größte Kunde mit den meisten Fahrern<br />

rechnet derzeit 880 Fahrer über modulon ab.<br />

Der kleinste Kunde hat 3 Fahrer.<br />

Von insgesamt 100 Kunden nutzen 55<br />

die Software nur für die Spesen.<br />

Up to date!<br />

Ebenso wie die Kundenkontakte sollten Unternehmen auch ihre<br />

Website mit Hingabe und Sorgfalt pflegen – insbesondere den<br />

Newsbereich. modulon hält Sie dort zu allen wichtigen Themen<br />

auf dem Laufenden. Sei es zu neuen gesetzlichen oder rechtlichen<br />

Vorgaben. Zu neuen Leistungen, mit denen Ihre Arbeit noch<br />

leichter wird. Zu Veranstaltungen, die Sie auf keinen Fall verpassen<br />

sollten. Zu Fachmessen, deren Besuch sich lohnt – schon alleine,<br />

um modulon vor Ort zu treffen. Kurz: Zu allem, was für Sie lesenswert<br />

sein könnte. Schauen Sie unbedingt immer mal wieder rein<br />

– es lohnt sich.<br />

28 Dies & Das


Hautnah!<br />

Ein guter Tag beginnt ...<br />

... mit einem von meiner Gattin liebevoll<br />

zubereiteten Frühstück.<br />

Ihr Berufswunsch als Kind?<br />

Automobil-Ingenieur<br />

Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />

Wandern auf den Küstenpfaden Europas,<br />

insbesondere der Bretagne, ist wunder-,<br />

wunderschön!<br />

Ihr Lieblingsbuch?<br />

„Cardiac Surgery“ von Kirklin/Barratt-Boyes<br />

Mit wem würden Sie gerne für einen Tag die<br />

Rollen tauschen?<br />

Mit einem Testfahrer eines interessanten Automobilhersteller<br />

auf einem zugefrorenen See in<br />

Lappland.<br />

Foto:Markus Studer<br />

Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes<br />

Geld ausgegeben?<br />

Habe mit 16 Jahren in einer Brauerei in Schaffhausen<br />

Bügelverschlüsse auf Bierflaschen montiert<br />

für einen fürstlichen Stundenlohn von<br />

2,10 Franken. Ist alles im Sparschwein gelandet!<br />

Name: Markus Studer • Geboren: 7. Oktober 1946<br />

Beruf(e): Herzchirurg, Transportunternehmer und Fernfahrer a.D.<br />

Firma : HerzZentrum Hirslanden, Markus Studer & Co<br />

Position: Gründer und Firmeninhaber<br />

2002 verwirklichte sich Dr. med. Markus Studer einen Kindheitstraum.<br />

Der angesehene Schweizer Herzchirurg und<br />

Gründer des HerzZentrums Hirslanden in Zürich gab mit 57<br />

Jahren seine leitende Position auf und startete komplett neu<br />

durch. Zunächst als Trucker mit eigenem Unternehmen für<br />

internationale Transporte. Später als Busfahrer Richtung Nordkap.<br />

Seinen ungewöhnlichen Werdegang beschreibt das Buch<br />

„Vom Herzchirurgen zum Fernfahrer: Der Spurwechsel des<br />

Dr. med. Markus Studer - Ein Bordbuch“.<br />

Womit kann man Ihnen immer<br />

eine Freude machen?<br />

Mit einem guten Essen und guten Gesprächen.<br />

Mit welchem Comic-Helden fühlen Sie<br />

sich seelenverwandt?<br />

Da pass ich lieber …<br />

Auf was sind Sie besonders stolz?<br />

Dass ich das Privileg hatte, mit vier Kollegen das<br />

HerzZentrum Hirslanden zu gründen.<br />

Was würden Sie gerne können?<br />

Die dritte Dimension der Bewegung, das Fliegen.<br />

Ihr liebster Ort auf der Welt?<br />

Mit meiner Frau am Rhein in Schaffhausen.<br />

Der modulon-Fragebogen<br />

29


Meine Lieblingswebsite<br />

„Ich stehe auf Panther, Grizzlys, Eisbären und vor allem<br />

auf Pinguine – zumindest, wenn sie einen Schläger in der<br />

Hand und Schlittschuhe an den Füßen haben.<br />

Auf der Website der Deutschen Eishockey Liga finde ich<br />

alle wichtigen Infos und News zu dieser eiskalten Leidenschaft<br />

und schnellsten Mannschaftssportart der Welt –<br />

sowohl von den einzelnen deutschen Teams als auch von<br />

der Nationalmannschaft. Wann ist nur endlich mein Bild<br />

dort zu finden ...?“<br />

www.del.org<br />

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René Kerkhoff, Geschäftsführer der<br />

modulon Webservice GmbH, frisch<br />

verheiratet, Vater eines Sohnes und ein<br />

echter Eis-Fan.<br />

2013 2014<br />

2015<br />

Foto: René Kerkhoff<br />

2016<br />

2017 2018 5 Jahre modulon<br />

Wir sagen unseren Kunden, Partnern<br />

und Unterstützern DANKE für ihre Treue<br />

und freuen uns auf die nächsten Jahre.<br />

30 Lieblingswebsite


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© 2017 TomTom Telematics B.V. TomTom ® ®<br />

und das -Logo gehören zu den Handelsmarken oder registrierten Handelsmarken von TomTom N.V.<br />

und seinen verbundenen Unternehmen. Für dieses Produkt gilt eine eingeschränkte Garantie. Siehe www.telematics.tomtom.com/legal<br />

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Vorsprung durch effizientes Fuhrpark-Management<br />

Tachographen-Auswertung<br />

• Einfach, übersichtlich<br />

• Gesetzeskonform<br />

• Leistungsstark<br />

• Vielseitig<br />

RFID /<br />

Elektronische Führerscheinkontrolle<br />

§21 Abs. 1+2 StVG<br />

Führerscheinkontrolle<br />

EU 561/2006<br />

Archivierung<br />

Tachographendaten<br />

Downloadterminal<br />

zum Auslesen von Fahrerkarten<br />

und Downloadkeys<br />

• Autark, rund um die<br />

Uhr bedienbar<br />

• Anzeige,<br />

Ausdruck Restlenkzeit<br />

• Komfortabel,<br />

Multilingual<br />

• Webkonfigurierbar<br />

eh-systemhaus<br />

Fuhrpark-Manangement-Systeme<br />

Am Birkenstock 21 | D-72505 Krauchenwies<br />

Tel. +49 (0) 75 76 / 96 181-0 | Fax + 49 (0) 75 76 / 96 181-11<br />

www.eh-systemhaus.de | info@eh-systemhaus.de<br />

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