English - KENDRIS The Wealth of Independence
English - KENDRIS The Wealth of Independence
English - KENDRIS The Wealth of Independence
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Erbrecht<br />
Nachfolgegestaltung<br />
Vermögensmanagement<br />
Berufsbegleitender<br />
Postgraduierten-Studiengang<br />
Abschluss LL.M. / EMBA<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann Dr. Andreas Richter, LL.M.<br />
Das Executive Board „Private <strong>Wealth</strong> Management“:<br />
Dr. Andreas Richter, LL.M. (Vorsitzender)<br />
P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin T. Bohl<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Heinrich Dörner<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Reinhard Panse<br />
UBS Deutschland AG, UBS Sauerborn, Bad Homburg<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Ingo Saenger<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Christoph Watrin<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Inhalt:<br />
Das Konzept 3<br />
Terminübersicht und Modulinhalte 5<br />
Die Dozenten 20<br />
Zulassungsvoraussetzungen, 40<br />
Kosten, Anmeldung<br />
Ihre Ansprechpartnerin 42
Voraussetzungen:<br />
Zum Postgraduierten-Studiengang „Private<br />
<strong>Wealth</strong> Management“ kann zugelassen werden,<br />
wer einen rechts- oder wirtschaftswissenschaft<br />
lichen Studiengang an einer Hochschule<br />
mit einem Staats examen, einer Diplom-,<br />
Bachelor- oder Masterprüf ung erfolgreich abgeschlossen<br />
hat. Um eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung zu ge währ leisten, ist die Teilnehmerzahl<br />
auf 40 Studierende begrenzt.<br />
Akkreditierung:<br />
Der Studiengang hat erfolgreich das „Verfahren<br />
zur Qualitätssicherung von Masterstudiengängen”<br />
durchlaufen und ist akkreditiert.<br />
Ein Beratungsfeld mit Zukunft:<br />
Private <strong>Wealth</strong> Management<br />
Das Konzept<br />
Die umfassende und koordinierte Betreuung großer Privatvermögen gewinnt in<br />
Deutschland mehr und mehr an Bedeutung. Dabei steht die Vermögensverwaltung<br />
in einem Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Kontinuität und sich ständig<br />
ändernden steuerlichen Rahmenbedingungen in einem zunehmend internationalen<br />
Umfeld. Mit den komplexer werdenden Fragestellungen steigen die Erwartungen an<br />
die Berater. <strong>The</strong>men wie Familiengesellschaften, Familienfonds, Finanzprodukte,<br />
Besteuerung von Kapitalerträgen, Unternehmensnachfolge, Stiftungen, Erbschaft- und<br />
Schenkungsteuer, Erb- und Eheverträge, Testamentsgestaltung und Testamentsvollstreckung<br />
gehören zum Alltag der Beratung. Die Klienten erwarten Erfahrung in der<br />
Vermögensstrukturierung und -anlage wie strategische und taktische Asset Allokation<br />
und bei Alternativen Investments. In der Praxis betreuen spezialisierte Teams aus den<br />
Bereichen Recht, Steuern und Vermögensmanagement große private Vermögen. Entscheidend<br />
ist dabei: Kein Berater kann sich mehr die ausschließliche Konzentration auf<br />
ein Fachgebiet leisten, sei es in einer Vermögensverwaltung, sei es als Anwalt oder<br />
Steuerberater. Erst die Kenntnisse der Schnittstellen zu den relevanten Gebieten im<br />
Gesellschaftsrecht, Erbrecht, Steuerrecht, in der Vermögensanlage und in der Bankenpraxis<br />
sorgen für eine hochwertige Beratung. Ist das betreute Vermögen hinreichend<br />
groß, kann das Family Office einer einzelnen Familie diese spezialisierten Berater einschalten<br />
und den Investmentprozess steuern.<br />
Ab Herbst 2007 bietet die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster einen speziell<br />
auf diese Bedürfnisse ausgerichteten Postgraduierten-Studiengang „Private <strong>Wealth</strong><br />
Management“ an. In den Studiengang integriert ist der „Studienlehrgang Unternehmensnachfolge“,<br />
den das Zentrum für Unternehmensnachfolge an der Universität<br />
Mannheim e.V. (zentUma) durchführt. Dozenten sind Wissenschaftler und Praktiker aus<br />
Kanzleien, Banken, Vermögensverwaltungen, Family Offices und Gerichten. Sie vermitteln<br />
die notwendigen rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Kenntnisse. Die<br />
Teilnehmer pr<strong>of</strong>itieren von dem praxisbezogenen Fachwissen der Dozenten und ihrem<br />
Erfahrungsschatz ebenso wie von der wissenschaftlichen Vertiefung dieser in der universitären<br />
Lehre traditionell vernachlässigten <strong>The</strong>menfelder.<br />
Bei erfolgreichem Abschluss wird den Absolventinnen und Absolventen je nach Wahl<br />
des Studienschwerpunkts der Hochschulgrad eines „Master <strong>of</strong> Laws“ (LL.M.) bzw. „Executive<br />
Master <strong>of</strong> Business Administration“ (EMBA) verliehen. Der Studiengang ermöglicht<br />
zudem den juristisch vorgebildeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Erwerb<br />
und Nachweis der besonderen theoretischen Kenntnisse im Sinne der FAO für die Verleihung<br />
der Bezeichnung „Fachanwalt für Erbrecht“.<br />
Wir würden uns freuen, Sie im Postgraduierten-Studiengang „Private <strong>Wealth</strong> Management“<br />
an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster begrüßen zu dürfen.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann Dr. Andreas Richter, LL.M.<br />
Westfälische Wilhelms-Universität Münster P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
S. 3
Die Seminare finden hauptsächlich in den<br />
modernen Räumlichkeiten des Kettelerschen H<strong>of</strong>es<br />
in Münster statt.
Übersicht der Termine, Module und Klausuren<br />
Oktober 2007<br />
Modul 1:<br />
1.1 Allgemeine Einführung in das <strong>The</strong>ma<br />
und in den Studiengang<br />
1.2 Einführung Private <strong>Wealth</strong> Management<br />
Struktur eines Family Office<br />
Grundlagen der Finanzplanung<br />
1.3 Grundlagen des materiellen Erbrechts I<br />
1.4 Einführung Steuern, insbesondere<br />
Ertrag steuern<br />
1.5 Strategien für Familienvermögen in<br />
der Generationenfolge<br />
� Mo. 15.10.2007 – Fr. 19.10.2007<br />
November 2007<br />
Modul 1:<br />
1.6 Auswirkungen des Ehegüter- und<br />
Familienrechts auf das Erbrecht<br />
1.7 Grundlagen des materiellen Erbrechts II<br />
1.8 Einführung Erbschaft- und Schenkung-<br />
steuerrecht<br />
1.9 Abgabenordnung und Verfahrensrecht<br />
– Schulung des Rudolf Haufe Verlags<br />
� Do. 08.11.2007 – Sa. 10.11.2007<br />
Dezember 2007<br />
Modul 2:<br />
2.1 Testamentsvollstreckung<br />
2.2 Mediation<br />
2.3 Stiftungen und Stiftungssteuerrecht<br />
2.4 Vererbung von Gesellschaftsanteilen<br />
� Do. 13.12.2007 – Sa. 15.12.2007<br />
Do. 13.12.2007, Klausur zu Modul 1<br />
Januar 2008<br />
Modul 3:<br />
3.1 Gestaltung von Testamenten<br />
und Erbverträgen<br />
3.2 Vorweggenommene Erbfolge, steuerliche<br />
und zivilrechtliche Gestaltungs mög lich keiten<br />
3.3 Ertragsteuerliche Aspekte der unentgeltlichen<br />
Rechtsnachfolge<br />
� Do. 24.01.2008 – Sa. 26.01.2008<br />
Do. 24.01.2008, Präsentation (mündliche<br />
Prüfung) zu Modul 2<br />
Februar 2008<br />
Modul 3:<br />
3.4 Vor- und Nacherbschaft, Bindungen<br />
im Erbrecht und Vermächtnisrecht<br />
3.5 Erbschaftsteuer und Immobilien<br />
Nießbrauchsgestaltungen<br />
3.6 Grundzüge des Bewertungsrechts<br />
3.7 Immobilien als Anlageklasse<br />
� Do. 21.02.2008 – Sa. 23.02.2008<br />
April 2008<br />
Modul 4:<br />
4.1 Internationales Steuerrecht<br />
4.2 Wegzugsbesteuerung<br />
4.3 Länderberichte UK, CH, A, USA<br />
� Do. 03.04.2008 – Sa. 05.04.2008<br />
Do. 03.04.2008, Klausur zu Modul 3<br />
April 2008<br />
Modul 4:<br />
4.3 Länderberichte UK, CH, A, USA<br />
4.4 Internationales Privat- und Erbrecht<br />
� Do. 17.04.2008 – Sa. 19.04.2008<br />
Mai 2008<br />
Modul 5:<br />
5 Family Office<br />
� Do. 15.05.2008 – Sa. 17.05.2008<br />
Do. 15.05.2008, Klausur zu Modul 4<br />
Juni 2008<br />
Modul 5:<br />
5 Family Office<br />
� Do. 12.06.2008 – Sa. 14.06.2008<br />
Juli 2008<br />
Modul 6:<br />
6 Optimierung der Vermögensanlage<br />
� Do. 03.07.2008 – Sa. 05.07.2008<br />
Do. 03.07.2008, Klausur zu Modul 5<br />
Juli 2008<br />
Modul 6:<br />
6 Optimierung der Vermögensanlage<br />
� Do. 31.07.2008 – Sa. 02.08.2008<br />
Sa. 02.08.2008, Gestaltungsaufgabe<br />
zu Modul 6<br />
Terminübersicht<br />
Auftaktveranstaltung:<br />
Begrüßung durch Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann (Akademischer Leiter des Postgraduierten-Studiengangs „Private <strong>Wealth</strong> Management“)<br />
Begrüßung und Einführung in den Studiengang und in den Tätigkeitsbereich „Private <strong>Wealth</strong> Management“ durch Dr. Andreas Richter, LL.M.<br />
(Vorsitzender des Executive Boards, P+P Pöllath + Partners, Berlin)<br />
� Mo. 15.10.2007 � 14.00 – 18.15 Uhr<br />
� Veranstaltungsort ist der Kettelersche H<strong>of</strong> (Königsstraße 51-53) in Münster.<br />
� Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltungen in Kooperation mit zentUma vom 11.09.08 – 18.10.08 an der Universität Mannheim (Schloss) stattfinden.<br />
August 2008<br />
Modul 7:<br />
7 Investmentrecht und alternative<br />
Investments<br />
� Do. 28.08.2008 – Sa. 30.08.2008<br />
Sa. 30.08.2008, Klausur zu Modul 6 und 7<br />
September 2008/In Kooperation mit<br />
zentUma (Universität Mannheim)<br />
Modul 8:<br />
8 Unternehmensnachfolge<br />
� Do. 11.09.2008 – Sa. 13.09.2008<br />
September 2008/In Kooperation mit<br />
zentUma (Universität Mannheim)<br />
Modul 8:<br />
8 Unternehmensnachfolge<br />
� Do. 25.09.2008 – Sa. 27.09.2008<br />
Oktober 2008/In Kooperation mit<br />
zentUma (Universität Mannheim)<br />
Modul 8:<br />
8 Unternehmensnachfolge<br />
� Do. 16.10.2008 – Sa. 18.10.2008<br />
Sa. 18.10.2008, Klausur zu Modul 8<br />
S. 5<br />
November 2008<br />
Modul 9:<br />
Wahlfachbereich<br />
Für LL.M.-Anwärter<br />
9 Vertiefung des materiellen Erbrechts und<br />
der Testamentsvollstreckung sowie Beson-<br />
der heiten der Verfahrens- und Prozess-<br />
führung im Erbrecht<br />
Für EMBA-Anwärter<br />
9 Vertiefung Vermögensmanagement:<br />
Anlagen, Investmentprozesse und<br />
Erfolgskontrolle<br />
� Do. 06.11.2008 – Sa. 08.11.2008<br />
Sa. 06.12.2008, Klausur zu Modul 9<br />
� Sa. 06.12.2008, Ausgabe der Masterarbeiten
S. 6 Inhalt Modul 1<br />
� Mo. 15.10.2007<br />
� 14.00 – 18.15 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Di. 16.10.2007<br />
� 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Mi. 17.10.2007<br />
� 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Häufig bilden sich persönliche Netzwerke im<br />
Nachgang der Studiengänge.<br />
Modul 1.1: Allgemeine Einführungsveranstaltung<br />
Ziel des Studiengangs „Private <strong>Wealth</strong> Management“ ist die Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten in den Bereichen Recht, Steuern und Vermögensmanagement, um private<br />
Großvermögen zu betreuen oder in einem Family Office zu arbeiten. Anhand von Fallstudien wird<br />
ein Überblick über die einzelnen Inhalte des Studiengangs gegeben sowie verdeutlicht, wie diese<br />
Inhalte in Zusammenhang stehen. Außerdem werden die Teilnehmer über den organisatorischen<br />
Ablauf des Studiums informiert.<br />
Dozenten: Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Dr. Andreas Richter, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Modul 1.2: Einführung Private <strong>Wealth</strong> Management,<br />
Struktur eines Family Office,<br />
Grundlagen der Finanzplanung<br />
In diesem Teilmodul wird zunächst der Begriff des „Private <strong>Wealth</strong> Management“ definiert und<br />
abgegrenzt, um dann dessen Dimensionen zu bestimmen. Des Weiteren wird vorgestellt, was unter<br />
einem Family Office verstanden wird und in welchem Verhältnis Private <strong>Wealth</strong> Management und<br />
Family Office stehen. In einem zweiten Teil wird auf die Notwendigkeit und die Bedeutung von<br />
Finanzplanung für die private Vermögensverwaltung eingegangen und an Beispielen aus der Praxis<br />
veranschaulicht.<br />
Dozent: Dr. Peter Schaubach, CFP, CFEP, ebs Finanzakademie, Oestrich-Winkel<br />
Modul 1.3: Grundlagen des materiellen Erbrechts I<br />
Die erste Veranstaltung im materiellen Erbrecht soll den Kursteilnehmern Kenntnisse und grundlegende<br />
rechtliche Fähigkeiten im Bereich der gesetzlichen Erbfolge vermitteln. Die Teilnehmer werden<br />
sich insbesondere mit dem Verwandten- und Ehegattenerbrecht beschäftigen. Darüber hinaus<br />
werden die geltenden Besonderheiten der eingetragenen Lebenspartnerschaft und Adoption sowie<br />
die gesetzliche Erbfolge im Nichtehelichenerbrecht besprochen. Gewillkürte Erbfolge wird an dieser<br />
Stelle zunächst in Grundzügen behandelt.<br />
Dozenten: Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Thomas Gutmann, M.A., Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Modul 1.4: Einführung Steuern, insbes. Ertragsteuerrecht<br />
In der Vorlesung „Ertragsteuerrecht“ wird zunächst ein Überblick über das Einkommensteuersystem<br />
(Dualismus der Einkunftsarten, Einkommenstheorien) vermittelt. Ferner werden die Grundlagen der<br />
Gewinnermittlung (Maßgeblichkeitsgrundsatz, steuerrechtliche Bilanzierungsgebote und -verbote,<br />
Bewertung) und des intertemporalen Verlustausgleichs (§ 10d EStG) behandelt.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Dieter Birk, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Modul 1.5: Strategien für Familienvermögen in der<br />
Generationenfolge<br />
Jede (groß-)vermögende Familie muss sich die Frage stellen, wie das Vermögen auch über Generationen<br />
hinweg für die Familie bewahrt, aber auch genutzt werden kann. Dies ist einerseits eine<br />
Frage der rechtlichen und steuerlichen Strukturierung, mit welcher Familienbindung und eine<br />
geringe Steuerbelastung erreicht werden können, andererseits aber auch eine ebenso wichtige<br />
Frage der Heranführung der jüngeren Generationen an die Verwaltung des Vermögens. Dieser<br />
Prozess ist keine einmalige Angelegenheit, sondern erfordert eine jahrelange Begleitung.<br />
Dozent: Dr. Reinhard Pöllath, LL.M., P+P Pöllath + Partners, München<br />
Modul 1.6: Auswirkungen des Ehegüter- und Familien -<br />
rechts auf das Erbrecht<br />
Ziel dieses Modulabschnitts ist die Vermittlung von Kenntnissen der einzelnen Ehegüterstände<br />
(Zugewinngemeinschaft, Gütergemeinschaft und Gütertrennung). Im Verlauf des Kurses bildet die<br />
zivilrechtliche Behandlung der Ehegüterstände bei Haftung, Scheidung und Tod den Schwerpunkt,<br />
wobei auch auf Grundlagen der Asset Protection eingegangen werden soll. Darüber hinaus werden<br />
die Auswirkungen der Eheschließung auf die steuerliche Strukturierung des Vermögens dargestellt,<br />
und die Folgen des Ehegüterstandes auf die Nachfolgeplanung und die sog. „Güterstandsschaukeln“<br />
besprochen. Besonderes Augenmerk wird auf die Schnittstellen zum Familienrecht gelegt.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Peter Oestmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Modul 1.7: Grundlagen des materiellen Erbrechts II<br />
Im zweiten Abschnitt zum materiellen Erbrecht wird die Rechtsstellung des Erben besprochen.<br />
Inhalt dieser Vorlesung ist zunächst die Annahme und die Ausschlagung der Erbschaft. Neben den<br />
im Erbrecht relevanten Auskunfts- und Herausgabeansprüchen umfasst dieser Modulabschnitt<br />
zudem die Haftung des Erben für Nachlassverbindlichkeiten und die Anfechtung der Erbschaft. Im<br />
Übrigen werden die Rechtsinstitute des Vermächtnisses und der Auflage sowie deren prozessuale<br />
Durchsetzbarkeit im einstweiligen Rechtsschutz besprochen. Weitere Unterabschnitte dieser Veranstaltung<br />
bilden das Pflichtteilsrecht, die Erbengemeinschaft und der Erbschaftskauf.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Thomas Gutmann, M.A., Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
� Do. 18.10.2007<br />
� 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 19.10.2007<br />
� 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 08.11.2007<br />
� 14.00 – 18.15 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 09.11.2007<br />
� 08.30 – 12.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Inhalt Modul 1<br />
S. 7
S. 8 Inhalt Modul 1/2<br />
� Fr. 09.11.2007 – Sa. 10.11.2007<br />
� Fr. 13.15 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 11.45 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 10.11.2007<br />
� 12.15 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 10.11.2007<br />
� 15.45 – 17.45 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 13.12.2007<br />
� 14.00 – 18.15 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 1<br />
� Do. 13.12.2007<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Modul 1.8: Einführung in das Erbschaft- und<br />
Schenkung steu er recht<br />
Diese Veranstaltung bietet den Teilnehmern einen grundlegenden Überblick über die Struktur der<br />
Besteuerung im Erb- und Schenkungsfall. Das Konzept der Steuer im Rahmen der Erbfolge wird<br />
dargestellt, wobei neben der Erbschaft- und Schenkungsteuer auch auf das Bewertungsrecht eingegangen<br />
wird. Es werden die verschiedenen Erwerbstatbestände (wie der Erwerb von Todes<br />
wegen, Schenkung auf den Todesfall und unter Lebenden sowie Zweckzuwendungen), die Entstehung<br />
der Steuer und die Berechnung der Steuer an Hand von konkreten Beispielen besprochen.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Gerhard Vorwold, Fachhochschule für Finanzen, Nordkirchen<br />
Modul 1.9: Abgabenordnung und Verfahrensrecht<br />
In dieser Vorlesung werden die für das Besteuerungsverfahren wichtigen Regelungen einschließlich<br />
des außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens und des Finanzgerichtsprozesses dargestellt.<br />
Beginnend mit den steuerlichen Erklärungs- und Mitwirkungspflichten wird ein Schwerpunkt auf<br />
der Behandlung der Vorschriften zur Änderung und Berichtigung von Steuerbescheiden und dem<br />
außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren liegen. Dargestellt wird das System der Rechtsbehelfe<br />
einschließlich der Aussetzung der Vollziehung. Besonderes Gewicht wird dabei auf das Verfahren<br />
der Erbschaft- und Schenkungsteuer gelegt.<br />
Dozentin: Ulrike Wefers, Richterin am Finanzgericht Köln<br />
S<strong>of</strong>tware-Schulung: Rudolf Haufe Verlag<br />
Die Teilnehmer lernen die Anwendungsmöglichkeiten der Erbrechtss<strong>of</strong>tware des Rudolf Haufe<br />
Verlags kennen. An dieser Stelle werden u. a. Erb- und Pflichtteilsquoten, Pflichtteilergänzungsansprüche,<br />
Steuerbelastungen u. v. m. ermittelt. Die Nutzung der S<strong>of</strong>tware steht den Teilnehmern<br />
während des Studiengangs kostenfrei zur Verfügung.<br />
Dozent: Christian Gempp, Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co. KG, Freiburg<br />
Modul 2.1: Testamentsvollstreckung<br />
Zu Beginn dieses Abschnitts stehen die Zielsetzung der Testamentsvollstreckung sowie die rechtliche<br />
Stellung eines Testamentsvollstreckers im Vordergrund, wobei die Ernennung des Testamentsvollstreckers<br />
und sein Rechtsverhältnis zu den Erben einen Schwerpunkt bilden. Im Anschluss daran wird<br />
die praktische Durchführung einer Testamentsvollstreckung besprochen. Aufgaben und Befugnisse<br />
des Testamentsvollstreckers werden dargestellt, Auseinandersetzungen des Nachlasses sowie Verwaltung<br />
und Verfügung über den Nachlass erläutert. Ferner werden Vergütung und Verantwortlichkeit<br />
des Testamentsvollstreckers und dessen Amtsbeendigung erörtert.<br />
Dozent: Dr. Georg Wiesner, Hengeler Mueller, Düsseldorf
Modul 2.2: Mediation<br />
Mediation ist ein wichtiges Mittel zur Streitbeilegung und spielt im modernen Rechtsleben, aber<br />
auch in der Konfliktforschung eine immer größere Rolle. Entsprechend wächst das Interesse an<br />
Mediation in der Bevölkerung, da Vergleiche im Gerichtsverfahren oder klassische Kompromiss -<br />
lösungen <strong>of</strong>t kein angemessenes Ergebnis herbeiführen können. Dies ist gerade auch im Erbrecht<br />
der Fall, weshalb die Kursteilnehmer mit den Grundzügen der Mediation und Kommunikation<br />
vertraut gemacht werden sollen. Eingangs werden die Grundregeln der Mediation vorgestellt,<br />
Konfliktformen sowie Ziele des Mediationsverfahrens und die Rolle eines Mediators dargelegt.<br />
Daraufhin wird auf verschiedene Mediationsformen eingegangen und das Mediationsverfahren<br />
durchgesprochen. Abschließend werden die Bedeutung der Gesprächsführung und des aktiven<br />
Zuhörens diskutiert.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Wolfgang Burandt, LL.M., M.A., MBA (Wales), Rechtsanwalt, Hamburg<br />
Modul 2.3: Stiftungen, insbes. mit erbrechtlichen<br />
Bezügen und Stiftungssteuerrecht<br />
Gegenstand dieses Modulabschnitts ist die Stiftung, insbesondere auch als Instrument der<br />
Vermögensnachfolge. In diesem Rahmen werden den Kursteilnehmern grundlegende Kenntnisse<br />
des Stiftungsrechts einschließlich steuerlicher Aspekte vermittelt. Zunächst wird die zivilrechtliche<br />
Seite des Stiftungsrechts besprochen. Dabei werden Probleme der Errichtung einer Stiftung,<br />
die Erarbeitung einer Stiftungssatzung, die Anerkennung der Stiftung sowie die Vermö gens -<br />
übertragung erörtert. Der Fokus liegt hier auf der Gestaltung von Stiftungen. Im An schluss daran<br />
wird die Stiftungsaufsicht behandelt. Ein letzter Abschnitt widmet sich dem Stiftungs steuerrecht.<br />
Dabei werden die Grundzüge des Gemeinnützigkeitsrechts vermittelt und auf die Besteuerung<br />
privatnütziger Stiftungen eingegangen.<br />
Dozenten: Pr<strong>of</strong>. Dr. Ingo Saenger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Dr. Andreas Richter, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Modul 2.4: Vererbung von Gesellschaftsanteilen mit<br />
steuerlichen Bezügen<br />
In diesem Modulabschnitt wird das Erbrecht an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht vertieft.<br />
Gegenstand der Betrachtung ist zunächst die Personengesellschaft. Besprochen wird unter<br />
anderem, wie bei Tod eines Gesellschafters zu verfahren ist; ob die Gesellschaft aufgelöst und das<br />
Gesellschaftsvermögen liquidiert wird oder aber ob die Gesellschaft fortgeführt werden soll. Daneben<br />
werden mögliche Nachfolgeklauseln in den Gesellschaftsverträgen besprochen. Bei allen Varianten<br />
der gesellschaftsvertraglichen Vorsorge für den Todesfall eines Gesellschafters spielen auch die<br />
steuer rechtlichen Regelungen und die Bewertungsfragen eine große Rolle, die in diesem Modul<br />
ausführlich behandelt werden.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Georg Crezelius, Universität Bamberg<br />
� Fr. 14.12.2007<br />
� 08.30 – 12.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 14.12.2007<br />
� 13.15 – 18.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 15.12.2007<br />
� 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Inhalt Modul 2<br />
Präsentation zu Modul 2<br />
� Do. 24.01.2008<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
S. 9<br />
Begleitet von Pr<strong>of</strong>. Dr. Oestmann,<br />
Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Münster und Pr<strong>of</strong>. Dr. Ingo Saenger,<br />
Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Münster
S. 10 Inhalt Modul 3<br />
� Do. 24.01.2008<br />
� 14.00 – 18.15 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 25.01.2008<br />
� 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 26.01.2008<br />
� 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Modul 3.1: Gestaltung von Testamenten und Erbverträ gen<br />
Inhalt dieses Kursabschnitts ist der Erwerb von praktischen Fähigkeiten im Umgang mit der gewillkürten<br />
Erbfolge und der Gestaltung von letztwilligen Verfügungen. Es werden die verschiedenen<br />
Arten von Verfügungen von Todes wegen und ihre Wirkung in der Gestaltung der Vermögensnachfolge<br />
behandelt sowie die Grundsätze der Testamentserrichtung und die verschiedenen Arten von<br />
Testamenten. Weiterhin wird der Schwerpunkt auf die Gestaltung von Testamenten gelegt. Dem<br />
gestaltenden Teil der Vorlesung folgt die Besprechung der Wirksamkeitserfordernisse eines Testaments<br />
sowie der Gründe für dessen Unwirksamkeit und Nichtigkeit. Erörtert werden zudem<br />
Anfechtung und Widerruf der letztwilligen Verfügung. Danach wird der Erbvertrag ausführlicher<br />
dargestellt und aufgezeigt, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt.<br />
Dozent: Dr. Edgar Küperkoch, Notar, Düsseldorf<br />
Modul 3.2: Vorweggenommene Erbfolge, steuerliche und<br />
zivilrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
Eine angemessene und pr<strong>of</strong>essionelle Nachfolgeplanung verbindet grundsätzlich Elemente der vorweggenommenen<br />
mit der letztwilligen Erbfolge. Ziel dieses Modulabschnitts ist es daher, den Teilnehmern<br />
Kenntnisse über das rechtliche Instrumentarium der vorweggenommenen Erbfolge zu<br />
vermitteln und ihre Vor- und Nachteile darzustellen. Es werden verschiedene Gestaltungen wie die<br />
Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt, die Schenkung unter Vorbehalt eines Wohnrechts, die Vermögensübergabe<br />
gegen Versorgungsleistungen, der Altenanteilsvertrag oder die Vermögensübergabe<br />
gegen Übernahme von Schulden vorgestellt, wobei auch auf die steuerlichen Folgen eingegangen<br />
wird.<br />
Dozenten: Dr. Bernd Noll, Flick Gocke Schaumburg, Bonn<br />
Christoph Philipp, LL.M., P+P Pöllath + Partners, München<br />
Modul 3.3: Ertragsteuerliche Aspekte der unentgeltlichen<br />
Rechtsnachfolge<br />
In diesem Modulabschnitt werden die ertragsteuerlichen Gesichtspunkte der unentgeltlichen<br />
Rechtsnachfolge näher beleuchtet. Dabei wird dargelegt, inwieweit ein Rechtsnachfolger in die<br />
einkommensteuerliche Position seines Vorgängers eintreten kann oder muss. Erörtert werden<br />
zudem <strong>The</strong>men wie die Zurechnung von Einkünften, die Behandlung von Verlusten und die Fortführung<br />
von Abschreibungen.<br />
Dozent: Michael Wendt, Richter am Bundesfinanzh<strong>of</strong>, München<br />
Unterlagen und Catering sind in der Kursgebühr enthalten.
Modul 3.4: Vor- und Nacherbschaft, Bindungen im<br />
Erbrecht und Vermächtnisrecht<br />
Diese Vorlesung beschäftigt sich zunächst mit der testamentarischen Anordnung einer Vor- und<br />
Nacherbschaft. Durch diese praxisrelevante rechtliche Konstruktion kann der Erblasser dafür Sorge<br />
tragen, die Substanz des Erbes zu erhalten. Sodann werden die Teilnehmer sich mit den Bindungen<br />
im Erbrecht durch Erbvertrag oder gemeinschaftliches Testament befassen. Der zweite Teil dieser<br />
Veranstaltung wird sich dem Vermächtnisrecht widmen. Hier geht es um die Besonderheiten der<br />
Zuwendung einzelner Vermögensvorteile durch den Erblasser im Wege der letztwilligen Verfügung,<br />
ohne dass der Empfänger als Erbe anzusehen ist.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Jens Peter Meincke, Universität zu Köln<br />
Modul 3.5: Erbschaftsteuer und Immobilien,<br />
Nießbrauchs gestaltungen<br />
Die Vorlesung behandelt die Besonderheiten der Erbschaftsteuer im Zusammenhang mit<br />
Immobilien. Des Weiteren werden Nachfolgegestaltungen für Immobilien besprochen, wobei vor<br />
allem auf den Nießbrauch eingegangen wird. Erörtert werden der Begriff und das Wesen des<br />
Nießbrauchs sowie zivilrechtliche Gesichtspunkte, Arten des Nießbrauchs und insbesondere die<br />
erbschaftsteuer rechtlichen Aspekte. Möglichkeiten, Folgen, aber auch Gefahren von Nießbrauchsgestaltungen<br />
bei der Übertragung von Immobilienvermögen in zivil- und erbschaftsteuerrechtlicher<br />
Hinsicht werden aufgezeigt.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Wilfried Schulte, KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft, Essen<br />
Modul 3.6: Grundzüge des Bewertungsrechts und<br />
verfassungsrechtliche Bezüge des Erbschaft -<br />
steuerrechts<br />
In diesem Abschnitt wird das Bewertungsrecht nach dem Bewertungsgesetz grundlegend besprochen.<br />
Es wird dabei insbesondere auf die Schwierigkeit der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände<br />
eingegangen. Darüber hinaus behandelt die Vorlesung die verfassungsrechtliche Verankerung der<br />
Erbschaftsteuer. Einen besonderen Schwerpunkt wird die aktuelle Diskussion über die Verfassungsmäßigkeit<br />
des Erbschaftsteuergesetzes sowie von Teilen des Bewertungs gesetzes bilden.<br />
Dozent: Hermann-Ulrich Viskorf, Vorsitzender Richter am Bundesfinanzh<strong>of</strong>, München<br />
Modul 3.7: Immobilien als Anlageklasse<br />
Als langfristiges und nachhaltiges Investment spielen Immobilien als Anlageklasse gerade bei der<br />
Strukturierung von großen Vermögen eine bedeutende Rolle. In diesem Teilabschnitt wird auf die<br />
Besonderheit von Investitionen in Immobilien eingegangen und Vor- und Nachteile einer solchen<br />
Investition dargestellt. Weiter werden die verschiedenen Formen eines Immobilieninvestments und<br />
die rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen besprochen.<br />
Dozent: Dr. Thomas Gerstner, BTV Unternehmensgruppe, München<br />
Inhalt Modul 3<br />
S. 11<br />
� Do. 21.02.2008 – Fr. 22.02.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 12.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 22.02.2008<br />
� 13.15 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 23.02.2008<br />
� 08.30 – 12.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 23.02.2008<br />
� 13.15 – 16.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 3<br />
� Do. 03.04.2008<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong>
Modul 4.1: Internationales Steuerrecht<br />
Dieser Modulabschnitt beschäftigt sich zunächst mit dem Internationalen Steuerrecht. Das Internationale<br />
Steuerrecht regelt Sachverhalte mit Auslandsberührung, also jene Sachverhalte, die in<br />
den Anwendungsbereich mehrerer Steuerrechtsordnungen fallen. Besprochen wird auch das Internationale<br />
Erbschaftsteuerrecht; neben der Darstellung der Rechtsquellen werden die Teilnehmer<br />
grundlegende Kenntnisse des deutschen Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts bei internationalen<br />
Sachverhalten erwerben. Außerdem werden die Grundregeln zur Vermeidung der Internationalen<br />
Doppelbesteuerung sowie bestehende Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung erörtert.<br />
In einem weiteren Unterabschnitt werden Folgen der Ansässigkeit im Ausland besprochen.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Christoph Watrin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Modul 4.2: Wegzugsbesteuerung<br />
Das Modul bietet einen Überblick über die steuerlichen Folgen des Unternehmenskaufs auf Ebene<br />
des Veräußerers, des Erwerbers und der Gesellschaft. Einleitend werden die Grundlagen der steuerlichen<br />
Behandlung von Unternehmenskäufen behandelt. Hierbei werden die Besteuerung von laufen -<br />
den Gewinnen, Dividenden und Veräußerungsgewinnen, die Behandlung von Veräußerungsverlusten<br />
und früheren Teilwertberichtigungen sowie die Abschreibung von Anschaffungskosten erörtert.<br />
Ferner sind Verkehrsteuern Gegenstand der Darstellung. Anschließend werden Share Deal und Asset<br />
Deal als Grundformen des Unternehmenskaufs aus steuerlicher Perspektive beleuchtet. Darüber hinaus<br />
werden die Steuerfolgen und die verschiedenen Konstellationen des Kaufs von Anteilen an<br />
Kapital- und Personengesellschaften aufgezeigt. Außerdem sind die Möglichkeiten und Modelle zur<br />
Finanzierung der Akquisition, speziell beim Erwerb durch Ausländer, Gegenstand der Darstellung.<br />
Einen weiteren Aspekt stellen schließlich Auslandsbeteiligungen und das in diesem Zusammenhang<br />
relevante Außensteuergesetz dar.<br />
Dozenten: Dr. Andreas Richter, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Dr. Jens Escher, P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Modul 4.3: Länderberichte UK/CH/A/USA<br />
Diese Vorlesungen bauen auf den vorausgehenden Veranstaltungen auf und gehen auf die länderspezifischen<br />
Besonderheiten in Großbritannien und in der Schweiz sowie in Österreich und in den<br />
USA ein. Zunächst wird dabei das anwendbare Internationale Privatrecht aufgezeigt und diskutiert,<br />
inwieweit kollisionsrechtlichen Problemen durch eine Rechtswahl (Vertragsstatut) begegnet<br />
werden kann und wo zwingende Grenzen liegen. Nachdem die maßgeblichen Problemfelder bei der<br />
vertraglichen Gestaltung von grenzüberschreitenden Sachverhalten herausgearbeitet worden sind,<br />
werden schließlich noch die bei der Ausformulierung zu berücksichtigenden Gepflogenheiten<br />
thematisiert.<br />
Dozenten: Daniel Hoster, Deutsche Bank, New York<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Rainer Künzle, Kendris private AG, Zürich<br />
Christian Paul Lyk, LL.M., Kendris private AG, Zürich<br />
Filippo Noseda, LL.M., Withers LLP, London<br />
Dr. Gerald Toifl, Leitner + Leitner - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Wien<br />
� Do. 03.04.2008 – Fr. 04.04.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 12.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Fr. 04.04.2008<br />
� 13.15 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Sa. 05.04.2008<br />
� 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 17.04.2008 – Fr. 18.04.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Inhalt Modul 4<br />
S. 13
S. 14 Inhalt Modul 4/5<br />
� Sa. 19.04.2008<br />
� 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 4<br />
� Do. 15.05.2008<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 15.05.2008 – Sa. 17.05.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 12.06.2008 – Sa. 14.06.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 5<br />
� Do. 03.07.2008<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Modul 4.4: Internationales Privat- und Erbrecht<br />
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung von Vermögen wächst auch die Zahl der grenzüberschreitenden<br />
Sachverhalte und damit die Anwendung des Internationalen Privatrechts. In<br />
diesem Abschnitt werden das deutsche Internationale Privatrecht und insbesondere die erbrechtlichen<br />
Kollisionsnormen vorgestellt. Es werden die Reichweite dieser Normen und die Abgrenzung<br />
von erbrechtlichen zu schuldrechtlichen, güterrechtlichen, gesellschaftsrechtlichen etc. Sachver -<br />
halten besprochen. Des Weiteren wird auf die Anwendbarkeit des ausländischen Rechts eingegangen.<br />
Am Ende wird diese Veranstaltung auch ausgewählte Fragestellungen des Internationalen Erb -<br />
verfahrensrechts — wie die Erteilung und den Inhalt eines sog. Fremdrechtserbscheins bei Geltung<br />
eines ausländischen Erbstatuts — berühren.<br />
Dozent: Pr<strong>of</strong>. Dr. Heinrich Dörner, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Modul 5: Family Office<br />
In diesem Modul wird den Kursteilnehmern der Aufbau und die Struktur einer privaten Vermögensverwaltung<br />
(Family Office) erklärt. Neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen wird auf<br />
praktische und rechtsgestaltende Hinweise besonderen Wert gelegt. Betrachtet werden aufsichtsund<br />
haftungsrechtliche Grundlagen der Vermögensverwaltung und die Grundlagen für steuerliche<br />
Optimierung bei großen Vermögen, insbesondere im Hinblick auf die Besteuerung von Kapitalvermögen.<br />
Den Schwerpunkt bilden dabei das Einkommen- und Erbschaftsteuerrecht. In diesem<br />
Zusammenhang werden die erbschaftsteuerlichen Grundlagen der Nachfolgeplanung und Steuervermeidungsstrategien<br />
besprochen. Ferner wird diese Veranstaltung auf den Einsatz von vermögensverwaltenden<br />
Familiengesellschaften als Vehikel zur zivil- und steuerrechtlichen Optimierung<br />
der Strukturierung privater Vermögen gerichtet sein. Dabei wird der Einsatz von Personengesellschaften<br />
dem einer Kapitalgesellschaft gegenübergestellt. In einem weiteren Unterabschnitt wird<br />
die Problematik der Transferierung von Betriebs- und Privatvermögen in Familienverwaltungsgesellschaften<br />
und Stiftungen dargelegt. Auch die Verwendung von Holding Strukturen im internationalen<br />
Steueroptimierungsprozess wird vorgestellt. Nach der Darstellung und dem Vergleich der<br />
verschiedenen Schenkungsmodule sowie wichtiger Aspekte bei der Beteiligung Minderjähriger<br />
werden sowohl die Familienstiftung und die Vermögenskultur behandelt als auch ein Überblick<br />
über die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen gegeben.<br />
Dozenten: Dr. Franz Angermann, Goldman, Sachs & Co. oHG, Frankfurt a. M.<br />
Eberhard Buschmann, Henkel Family Office, Düsseldorf<br />
Jörg Eigelshoven, Warth & Klein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH,<br />
Düsseldorf<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Monika Jachmann, Richterin am Bundesfinanzh<strong>of</strong>, München<br />
Dr. Stefan Liniger, LL.M., Bär & Karrer, Zürich<br />
Dr. Kurt Moosmann, MBA, TEP, CFP, Quiltrust Ltd., Zürich<br />
Christoph Philipp, LL.M., P+P Pöllath + Partners, München<br />
Dr. Andreas Richter, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Dr. Stephan Scherer, Shearman & Sterling LLP, Mannheim<br />
Dr. Andreas Söffing, SJ Berwin LLP, Frankfurt a. M.<br />
Dr. Nedim Peter Vogt, LL.M., Bär & Karrer, Zürich<br />
Patricia Volhard, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin
Modul 6: Optimierung der Vermögensanlage<br />
Dieser Abschnitt ist der Optimierung der Finanz-, Vermögens- und Risikostruktur gewidmet. Hier<br />
werden insbesondere Aspekte der Steuer- und Liquiditätsoptimierung, der Optimierung von Vermögenswerten<br />
und Verbindlichkeiten sowie der Absicherungsoptimierung versicherbarer und nicht<br />
versicherbarer Risiken behandelt, sowie die strategische und taktische Asset Allokation erörtert.<br />
Eine weitere Veranstaltung wird sich den geschlossenen Fonds widmen, deren Markt sich in ungebrochenem<br />
Wachstum befindet. Nach einer Einführung in die Wirkungsweise und Struktur von<br />
geschlossenen Fonds wird die Berechnung eines Modells vorgenommen. Weiterhin werden die<br />
verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung von Fondsmodellen angesprochen.<br />
Dozenten: Dr. Rolf Banz, Pictet & Cie, Privatbankiers, Genf<br />
Dr. Fritz Becker, Harald Quandt Holding GmbH, Bad Homburg<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin T. Bohl, Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />
Thomas R. Fischer, Marcard, Stein & Co, Bankiers, Hamburg<br />
Dr. Rudolf Lang, Goldman, Sachs & Co. oHG, Frankfurt a. M.<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Andreas Lohr, Lohr & Company GmbH Wirtschafts prüfungs -<br />
gesellschaft, Düsseldorf<br />
Michael Lötzsch, Goldman, Sachs & Co. oHG, Frankfurt a. M.<br />
Reinhard Panse, UBS Deutschland AG, UBS Sauerborn, Bad Homburg<br />
Dr. Stefan Ruile, Riedel Holding GmbH & Co., Nürnberg<br />
Modul 7: Investmentrecht und alternative Investments<br />
Neben klassischen Kapitalanlagen (Wertpapiere, Immobilien) sind in den letzten Jahren verstärkt<br />
gepoolte und alternative Anlageformen in den Fokus sowohl privater als auch institutioneller<br />
Investoren gerückt. Dieses Modul führt zunächst in die Grundlagen der regulierten Investmentvermögen<br />
(Investmentfonds, Investmentaktiengesellschaften und ausländische Investmentvermögen)<br />
ein. Diese Anlageformen unterliegen neben aufsichtsrechtlichen Bestimmungen des Investmentgesetzes<br />
einem steuerrechtlichen Spezialregime, das für Anleger günstig sein kann, jedoch auch Risiken<br />
birgt. Daher ist es bedeutsam, den Anwendungsbereich zu kennen. Erörtert werden des Weiteren<br />
die neuen Regelungen für REITs (Real Estate Investment Trusts), welche als liquide Anlageform<br />
für Immobilien an Bedeutung gewinnen. In Abgrenzung zu diesen regulierten Kapitalpools werden<br />
dann Hedge Fonds und Private Equity als wichtige Vertreter der alternativen Investments und im<br />
deutschen Recht bisher unregulierten Kapitalanlagen vorgestellt. Das Modul wird abgerundet<br />
durch eine Einführung in die rechtlichen und steuerlichen Besonderheiten grenzüberschreitender<br />
Immobilieninvestitionen im Rahmen gemeinschaftlicher Anlagen.<br />
Dozenten: Uwe Bärenz, P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Ronald Buge, P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Dr. Joachim Kayser, P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Mathias Rathgen, Döttinger Straubinger, Vermögensverwaltung GmbH, München<br />
Dr. Jens Steinmüller, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M., P+P Pöllath + Partners, Berlin<br />
Hubertus <strong>The</strong>ile-Ocheln, Golding Capital Partners, München<br />
Inhalt Modul 6/7<br />
S. 15<br />
� Do. 03.07.2008 – Sa. 05.07.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 31.07.2008 – Sa. 02.08.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Gestaltungsaufgabe zu Modul 6<br />
� Sa. 02.08.2008<br />
� 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 28.08.2008 – Fr. 29.08.2008<br />
� Do. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 6 und 7<br />
� Sa. 30.08.2008<br />
� 10.00 – 13.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong>
S. 16 Inhalt Modul 8<br />
� Do. 11.09.2008 – Sa. 13.09.2008<br />
� Do. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
� Universität Mannheim<br />
� Do. 25.09.2008 – Sa. 27.09.2008<br />
� Do. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
� Universität Mannheim<br />
� Do. 16.10.2008 – Fr. 17.10.2008<br />
� Do. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
� Universität Mannheim<br />
Klausur zu Modul 8<br />
� Sa. 18.10.2008<br />
� 09.00 – 14.00 Uhr<br />
� Universität Mannheim<br />
Modul 8: Unternehmensnachfolge / in Kooperation mit<br />
zentUma (Universität Mannheim)<br />
Problemstellungen rund um die Unternehmensnachfolge sind von äußerst hoher wirtschaftlicher<br />
und gesellschaftsrechtlicher Relevanz. Statistischen Angaben zufolge stehen in Deutschland<br />
jährlich 71.000 Unternehmen mit mehr als 900.000 Beschäftigten vor der Nachfolgefrage.<br />
Die Strukturierung der Unternehmensnachfolge unter gesellschafts- und steuerrechtlichen Ge -<br />
sichts punkten ist dabei ausschlaggebend für eine erfolgreiche Übergabe eines Unternehmens an<br />
den oder die Nachfolger. Zu Beginn dieses Moduls werden daher die gesellschaftsrecht lichen<br />
Kenntnisse aufgefrischt und vertieft. Der Schwerpunkt wird auf der Darstellung von Nach -<br />
folgeklauseln liegen. Danach wird die vorweggenommene Erbfolge im Rahmen der Unter -<br />
nehmensnachfolge besprochen. Hier wird ein spezielles Augenmerk auf gesellschafts recht liche<br />
Gesta l tungsmöglichkeiten zur strategischen Planung der Nachfolge gelegt. Im zweiten Modul -<br />
abschnitt beschäftigen sich die Teilnehmer mit Gestaltungsmöglichkeiten im familien- und<br />
güterrechtlichen Bereich. Im Rahmen einer Vertiefung des Einkommen-, Bilanz- und Körper -<br />
schaftsteuerrechts, speziell auf dem Gebiet der Unternehmensnachfolge, werden die Teilnehmer<br />
mit den steuerrechtlichen Aspekten der Rechtsformwahl vertraut gemacht. Hieran schließen sich<br />
Veranstaltungen zu Unternehmensumwandlungen und zum Um wand lung ssteuerrecht als auch<br />
zum Unternehmensverkauf an. Den Abschluss bilden Fallbeispiele und ein Planspiel.<br />
Dozenten zentUma, Zentrum für Unternehmensnachfolge an der Universität Mannheim:<br />
Dr. Michael Bonefeld, Rechtsanwalt, München<br />
Dr. Martin Feick, Shearman & Sterling LLP, Mannheim<br />
Dr. Heinrich Hübner, Hübner & Partner, Stuttgart<br />
Dr. Marc Jülicher, Flick Gocke Schaumburg, Bonn<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralph Landsittel, Rowedder Zimmermann Hass, Mannheim<br />
Dr. Rainer Lorz, LL.M., Hennerkes, Kirchdörfer und Lorz, Stuttgart<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Frank Maschmann, Universität Mannheim<br />
Mark Pawlytta, Shearman & Sterling LLP, Mannheim/Frankfurt<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Carsten Schäfer, Universität Mannheim<br />
Dr. Stephan Scherer, Shearman & Sterling LLP, Mannheim<br />
Elmar Uricher, Uricher&Coll., Konstanz und CH-Tägerwilen<br />
Thomas Wachter, Notar, München<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Jens Wüstemann, Universität Mannheim<br />
Mergers & Acquisitions, Real Estate Law, Steuerwissenschaften und<br />
Versicherungsrecht sind weitere Postgraduierten-Studiengänge der<br />
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Modul 9: Vertiefung des materiellen Erbrechts und der<br />
Testa mentsvollstreckung sowie Besonderheiten<br />
der Verfahrens- und Prozessführung im Erbrecht<br />
(nur LL.M.-Anwärter)<br />
Im Wahlfachbereich für Anwärter des „Master <strong>of</strong> Laws“ werden weiterführende erbrechtliche<br />
<strong>The</strong>men behandelt. Im ersten Abschnitt werden die Kenntnisse im materiellen Erbrecht vertieft<br />
und insbesondere die Bezüge zum Familien-, Gesellschafts- und Sozialrecht beleuchtet. Im zweiten<br />
Abschnitt setzen sich die Teilnehmer mit der Testamentsvollstreckung und insbesondere mit<br />
dem Erbscheinsverfahren fundiert auseinander. Danach werden die Nachlassverwaltung, die<br />
Nachlasspflegschaft und die Nachlassinsolvenz besprochen. Hierbei soll es insbesondere auch um<br />
Fragen der Asset Protection gehen. In diesem Rahmen wird auch die Tätigkeit des Anwalts als<br />
Nach lassverwalter vorgestellt. Der letzte Teil dieser Veranstaltung ist den Besonderheiten der<br />
Verfahrens- und Prozessführung im Erbrecht gewidmet. Ein Schwerpunkt wird dabei die<br />
Abgrenzung zwischen den Rechtsbehelfen der ZPO und denen des FGG sein. Zudem werden die<br />
praxisrelevanten Fragen nach Prozesstaktiken sowie nach Gerichts- und Anwaltskosten erörtert.<br />
Für den Erwerb und Nachweis der besonderen theoretischen Kenntnisse im Sinne der FAO und für<br />
die Verleihung der Bezeichnung „Fachanwalt für Erbrecht“ ist die Wahl dieses Fachbereichs Voraussetzung.<br />
Dozenten: Pr<strong>of</strong>. Dr. Micha Bloching, Fachhochschule Augsburg<br />
Dr. Andreas Frieser, Redeker Sellner Dahs & Widmaier, Bonn<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralph Landsittel, Rowedder Zimmermann Hass, Mannheim<br />
Dr. Manuel Tanck, Tanck Rechtsanwälte, Mannheim<br />
Dr. Wolfram <strong>The</strong>iss, Nörr, Stiefenh<strong>of</strong>er, Lutz, München<br />
Modul 9: Vertiefung Vermögensmanagement: Anlagen,<br />
Investmentprozesse und Erfolgskontrolle<br />
(nur EMBA-Anwärter)<br />
Im Wahlfachbereich für die EMBA-Anwärter werden grundlegende <strong>The</strong>men der Vermögensanlage<br />
und des Vermögensmanagements vertieft. Im Abschnitt Fondsrating und Fondsselektion werden<br />
verschiedene Methoden zur Beurteilung und Auswahl von Fonds vorgestellt. Dabei geht es nicht<br />
nur um betriebswirtschaftliche Bewertungsmodelle, sondern auch um die steuerliche Auswirkung<br />
eines Investments. Im nächsten Abschnitt werden Investmentprozesse bei der Zusammenstellung<br />
von Dachfonds für Anlagen in Private Equity und Hedge Fonds erörtert. Die Anlage in alternativen<br />
Investments gehört inzwischen zum Alltag; es werden Entscheidungskriterien für die<br />
Bewertung und die Auswahl solcher Investments dargestellt. Im dem darauf folgenden Block wird<br />
über die Performancemessung gesprochen. Die Vorlesung wird an dieser Stelle um Fall studien<br />
ergänzt und anhand von praktischen Fällen untermauert. Für ein nachhaltiges Vermö gens -<br />
management ist es wichtig, dass das Ergebnis fortwährend kontrolliert wird sowohl auf Ebene der<br />
einzelnen Investments als auch des gesamten Vermögens. Der folgende Abschnitt ist dem aktiven<br />
Management von passiven Instrumenten der Vermögensanlage gewidmet, um den Teilnehmern<br />
aufzuzeigen, wie diese richtig eingesetzt werden. In einem letzten Teil werden die Grundlagen der<br />
Finanzplanung und ihre Relevanz für eine umfassende Vermögensverwaltung besprochen.<br />
Dozenten: Horst Bennin, Auda (Deutschland) GmbH, Bad Homburg<br />
Pascal Cettier, M.A., Wegelin & Co. Privatbankiers, St. Gallen<br />
Oliver Hansen, Bankhaus Wölbern & Co. (AG & Co. KG), Hamburg<br />
Dr. Tobias Schmidt, Feri Rating & Research GmbH, Bad Homburg<br />
Torsten Schreiber, CFP, Flossbach & von Storch Vermögensmanagement AG, Köln<br />
� Do. 06.11.2008 – Sa. 08.11.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 9<br />
� Sa. 06.12.2008<br />
� 09.00 – 14.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
� Do. 06.11.2008 – Sa. 08.11.2008<br />
� Do. 14.00 – 18.15 Uhr<br />
Fr. 08.30 – 17.30 Uhr<br />
Sa. 08.30 – 15.30 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Klausur zu Modul 9<br />
� Sa. 06.12.2008<br />
� 09.00 – 14.00 Uhr<br />
� Kettelerscher H<strong>of</strong><br />
Inhalt Modul 9<br />
S. 17