15.03.2023 Aufrufe

Kleine Städte in Österreich Reisefuehrer

DIE BESONDERHEITEN, DIE UNS AUSZEICHNEN: Historisches, geschlossenes Stadtbild Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten Eingebettet in besondere Naturlandschaften Regelmäßige Stadtführungen mit zertifizierten Führern Abwechslungsreiche, hochwertige Veranstaltungen Regelmäßiger Wochenmarkt Handwerksbetriebe, die man hautnah erleben kann Erlebbare touristische Attraktionen Aktives kulturelles Angebot Gepflegte Gastronomie Individuelles Shopping-Angebot Stadt mit Stadtrecht Nicht mehr als 45.000 Einwohner

DIE BESONDERHEITEN, DIE UNS AUSZEICHNEN:
Historisches, geschlossenes Stadtbild Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten
Eingebettet in besondere Naturlandschaften Regelmäßige Stadtführungen mit zertifizierten Führern Abwechslungsreiche, hochwertige Veranstaltungen Regelmäßiger Wochenmarkt
Handwerksbetriebe, die man hautnah erleben kann Erlebbare touristische Attraktionen
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© pixelmaker.at © Harald Eisenberger<br />

© pixelmaker.at<br />

Außenbecken der Parktherme<br />

Bad Radkersburg.<br />

Der Frühl<strong>in</strong>gsanfang lässt sich<br />

beim »AnRADeln« genießen.<br />

das Bild der schmerzhaften Muttergottes aus Jerusalem,<br />

das die Ritter aus den Kreuzzügen mitgebracht haben und<br />

nach dem das Dorf benannt wurde.<br />

Wieder <strong>in</strong> der Stadt, kommt auf dem ausgeprägten Kopfste<strong>in</strong>pflaster<br />

»Paris-Roubaix-Feel<strong>in</strong>g« auf. »Murnockerl«<br />

nennt man die Kopfste<strong>in</strong>e hier übrigens. Am imposanten<br />

Russendenkmal vorbei geht es zum Quellhaus. Dort entspr<strong>in</strong>gt<br />

die thermale Heilquelle. Mit rund 9.000 mg M<strong>in</strong>eralstoffgehalt<br />

pro Liter ist sie e<strong>in</strong>e der m<strong>in</strong>eralstoffreichsten <strong>Österreich</strong>s.<br />

In den 1930er-Jahren wurde nach Erdöl gesucht.<br />

Gefunden hat man »nur« den Säuerl<strong>in</strong>g, d.h. das M<strong>in</strong>eralwasser,<br />

das heute als »Long Life« im Handel erhältlich ist.<br />

Erst mehr als zwanzig Jahre später hat man nach genauerer<br />

Analyse die gesundheitsfördernde Wirkung entdeckt.<br />

In den späten 1970ern schließlich begann man nach<br />

Thermalwasser zu bohren. Doch nicht die veranschlagten<br />

1.600, sondern sage und schreibe 2.000 Meter waren notwendig,<br />

um auf die Quelle zu stoßen. Dass die Stadt dabei<br />

be<strong>in</strong>ahe pleite g<strong>in</strong>g, ist heute e<strong>in</strong>e Randnotiz. Damals aber<br />

hat es den Verantwortlichen mehr als nur e<strong>in</strong>e schlaflose<br />

Nacht beschert. Mit e<strong>in</strong>em Eigendruck von sage und<br />

schreibe 17 Bar kommt das Wasser heute aus zwei Kilometern<br />

Tiefe an die Erdoberfläche. Die Quelltemperatur liegt<br />

bei 80 °C und wird auf 34 bis 36 °C abgekühlt. Die überschüssige<br />

Wärme wird umfassend ökologisch genutzt.<br />

Aber jetzt genug Learn<strong>in</strong>g, jetzt folgt das Do<strong>in</strong>g: E<strong>in</strong> paar<br />

Stunden kl<strong>in</strong>ke ich mich <strong>in</strong> der wunderbaren Park therme<br />

aus, die schon öfters zur Therme des Jahres gewählt wurde.<br />

Me<strong>in</strong>e Highlights: E<strong>in</strong> 50 Meter Outdoor-Sportbecken,<br />

das, als ich dort war, fast leer war – was für e<strong>in</strong> Luxus<br />

für jemanden, der aus Wien hierher kommt. Und e<strong>in</strong>e tolle<br />

Rutsche, die vom Innen- <strong>in</strong> den Außenbereich führt und<br />

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