15.03.2023 Aufrufe

Kleine Städte in Österreich Reisefuehrer

DIE BESONDERHEITEN, DIE UNS AUSZEICHNEN: Historisches, geschlossenes Stadtbild Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten Eingebettet in besondere Naturlandschaften Regelmäßige Stadtführungen mit zertifizierten Führern Abwechslungsreiche, hochwertige Veranstaltungen Regelmäßiger Wochenmarkt Handwerksbetriebe, die man hautnah erleben kann Erlebbare touristische Attraktionen Aktives kulturelles Angebot Gepflegte Gastronomie Individuelles Shopping-Angebot Stadt mit Stadtrecht Nicht mehr als 45.000 Einwohner

DIE BESONDERHEITEN, DIE UNS AUSZEICHNEN:
Historisches, geschlossenes Stadtbild Denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten
Eingebettet in besondere Naturlandschaften Regelmäßige Stadtführungen mit zertifizierten Führern Abwechslungsreiche, hochwertige Veranstaltungen Regelmäßiger Wochenmarkt
Handwerksbetriebe, die man hautnah erleben kann Erlebbare touristische Attraktionen
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<strong>Kle<strong>in</strong>e</strong> historische Stadt<br />

Im Esszimmer des<br />

Beethovenhauses werden<br />

wichtige Beziehungen<br />

des Komponisten <strong>in</strong>szeniert.<br />

© Schmölzer<br />

© Lois Lammerhuber<br />

Beethovenhaus:<br />

Drei se<strong>in</strong>er siebzehn<br />

Badener Sommer<br />

verbrachte er hier.<br />

Blick auf Baden bei Wien.<br />

© Schmölzer<br />

er nicht litt: Gichtiger Kopfschmerz, Hämmorrhoiden und<br />

Leberzirrhose, um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen, von der allmählich<br />

e<strong>in</strong>setzenden Ertaubung ganz zu schweigen. Und<br />

die Aufenthalte verfehlten nicht ihre Wirkung: »Ich hätte<br />

me<strong>in</strong> Leben nicht geglaubt, dass ich so faul se<strong>in</strong> könnte<br />

wie ich es hier b<strong>in</strong>« hat der Komponist e<strong>in</strong>mal über se<strong>in</strong><br />

geliebtes Sommerdomizil gesagt. Dabei war er ke<strong>in</strong>eswegs<br />

faul: Wenn er nicht stundenlang zu Fuß durch den<br />

Wienerwald streifte, komponierte er. Und so entstanden<br />

<strong>in</strong> den bescheidenen Räumen der heutigen Gedenkstätte<br />

e<strong>in</strong>ige weltberühmte Stücke. E<strong>in</strong> großer Teil der 9. Symphonie<br />

mit der »Ode an die Freude« ist nur e<strong>in</strong>es davon.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs wird dieser Ikone der klassischen Musik gleich<br />

e<strong>in</strong> eigener multimedialer Raum gewidmet. Man ist nicht<br />

nur live dabei, wenn Daniel Barenboim das Stück <strong>in</strong> der<br />

Royal-Albert-Hall dirigiert, gleichzeitig lässt sich auch die<br />

88-seitige Partitur handschriftlich und digital mitlesen –<br />

für Musikbegeisterte e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges Erlebnis.<br />

12<br />

E<strong>in</strong> Teil der Werke, die der Meister hier komponierte, lassen<br />

sich an Hörstationen anhören. Sogleich vertiefe ich<br />

mich <strong>in</strong> das berühmte Streichquartett Nr. 15 <strong>in</strong> a-Moll und<br />

vergesse darüber die Zeit. Die sollte man wirklich mitnehmen,<br />

wenn man hierher kommt, denn vor allem der <strong>in</strong>teraktive<br />

Teil ist mit viel Liebe zum Detail aufbereitet.

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