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das erzbistum trier - Germania Sacra Online

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32 Quellen, Literatur und Denkmäler<br />

Thielen Nikolaus s. Marx<br />

Volk Heinrich s. Marx<br />

Wampach Camillus, Peter von Aspelt. Seine Herkunft (RheinVjb1l15j16.1950j51<br />

S. 293-297)<br />

Weigel Helmut, Kaiser, Kurfürst und Jurist. Friedrich 111., Erzbischof Jakob<br />

von Trier und Dr. Johannes von Lysura im Vorspiel zum Regensburger<br />

Reichstag vom April 1454 (Aus Reichstagen des 15. und 16. Jahrhunderts. =<br />

SchrrReiheHistKoQ1mBayerAkadWiss 5) 1958 S. 80-115<br />

Wibel Hans, Die Urkündenfälschungen Georg Friedrich Schotts (NA 29. 1904<br />

S. 653-765)<br />

W in hell e r Ernst, Die Lebensbeschreibungen der vor karolingischen Bischöfe von<br />

Trier (RheinArch 27) 1935<br />

Zenz Emil, Die Trierer Universität 1473 bis 1798 (TrierGeistesGStud 1) 1949<br />

§ 3. Denkmäler<br />

1. Die Kirche<br />

a) Frühchristliches Gräberfeld. Memoria ?<br />

Das sich im Norden der spätantiken Residenzstadt Trier erstreckende<br />

weiträumige Gräberfeld hat in den etwas abseits von der<br />

großen Ausfallstraße gelegenen östlichen Teilen auch als christliche<br />

Begräbnisstätte gedient. Zahlreiche Funde frühchristlicher Inschriften<br />

aus der Umgebung der späteren Kirchen von St. Maximin und St.<br />

Paulin seit dem 4. J ahrhundert 1 ) sind bekannt und publiziert, aber<br />

kaum ausgewertet. Sicher ist jedenfalls, daß die heutige St. Paulinuskirche<br />

innerhalb eines solchen frühchristlich-spätantiken Gräberfeldes<br />

steht, <strong>das</strong> bis in die fränkische Zeit belegt worden ist.<br />

Ein Katalog der bei St. Paulin bisher gefundenen Inschriften ist hier nicht<br />

zu geben. Wertvoll, namentlich für verlorene Stücke, ist immer noch die Zusammenstellung<br />

bei Schmitt, Paulin S. 428-446. Neuestes Verzeichnis der erhaltenen<br />

frühchristlichen Stücke (bis 1957) mit Abb. bei Gose, Inschriften. Im übrigen ist<br />

zu verweisen auf <strong>das</strong> Corpus Inscriptionum Latinarum und die Verzeichnisse<br />

der christlichen Inschriften bei Kraus und Diehl (Inscriptiones latinae christianae<br />

veteres, 1925-31). Über die griechischen Inschriften aus St. Paulin vgl. § 19,<br />

Abschnitt 1 d. In der nachstehenden Auswahl sei für weitere Nachweise auf Gose<br />

verwiesen.<br />

Für die Geschichte der christlichen Kultstätte bei St. Paulin sind<br />

von besonderer Bedeutung folgende Inschriften:<br />

Ursiniano subdiacono sub hoc tumulo ossa / quiescunt, qui meruit<br />

sanctorum sociari sepulcr[ um] / quem nec tartarus jurens nec poena<br />

1) "Nur wenige Inschriften dürften vorkonstantinisch sein, mit Sicherheit<br />

läßt sich keine der Zeit vor 300 zuweisen." Kempf, Zeugnisse S. 176 für die Trierer<br />

frühchristl. Inschriften überhaupt.

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