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Kapitel 1<br />
36<br />
Freunde sagten mir, dass ich besser, jünger aussehe. Das lag<br />
wohl daran, dass ich mittlerweile 4 kg abgenommen hatte.<br />
Das spornte mich an, die Vorgänge, die durch die <strong>Nopal</strong>-Einnahme<br />
resultieren, genauer zu beobachten.<br />
Täglich nahm ich 20-25 Gramm des <strong>Nopal</strong>-Pulvers zu mir<br />
(15 gr. ist die empfohlene Mindestmenge). Das <strong>Nopal</strong>pulver<br />
hat schon einen eigenartigen Geschmack, aber es lässt sich<br />
gut in alle möglichen Flüssigkeiten und Joghurts vermischen<br />
oder sogar in manche Hauptspeisen integrieren.<br />
Nach 4-5 Monaten hatte ich weitere 5 kg abgenommen. Metformin<br />
brauchte ich nun gar nicht mehr. Von meinen ehemals<br />
hohen Blutzuckerwerten von über 300 mg/dl bin ich auf 120-<br />
150 mg/dl runtergekommen und da ich jeden zweiten Tag etwas<br />
Laufen ging und gymnastische Übungen machte, war ich<br />
mir sicher, dass ich die Blutzuckerwerte in den Normbereich<br />
bringen würde.<br />
Was aber noch weit bemerkenswerter war, ist die innere Ruhe<br />
und Gelassenheit, die in dieser Zeit über mich kam.<br />
Hoher Blutzucker und Stress vertragen sich nicht und Stress hatte<br />
ich in dieser Zeit in gehäuftem Maße.<br />
Aber <strong>Nopal</strong> sorgte für ein hervorragendes Körpergefühl, niemals<br />
im Leben habe ich mich so wohl gefühlt. Hier beweist der Feigenkaktus,<br />
dass er noch mehr drauf hat, als nur Pfunde purzeln<br />
zu lassen und Blutzucker in den normalen Bereich zu drücken.<br />
In Mexiko wird <strong>Nopal</strong> auch bei Reizdarmbeschwerden und Magenentzündungen<br />
eingesetzt. Und jüngste, noch laufende Studien<br />
wollen belegen, dass <strong>Nopal</strong> auch ein Präventionsmittel gegen<br />
Krebs im gesamten Verdauungsapparat ist.<br />
Hat man <strong>Nopal</strong>pulver schon mal zu gleichen Teilen mit Wasser<br />
aufgelöst, versteht man sofort, wie dies möglich ist.<br />
<strong>Nopal</strong> bildet eine gallertähnliche Masse, die in Magen und Darm<br />
wie ein Schutzschild aggressive Bestandteile der Nahrung daran<br />
hindert, am Verdauungsprozess teilzunehmen.