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Kapitel 1<br />
30<br />
So, wie ich einfach dem Kometenspektakel nicht glaubte<br />
und mich kritisch damit auseinandersetzte, so tat ich es von nun<br />
an mit meiner Depression, meinem Krebs und der Menge von<br />
Begleiterkrankungen.<br />
NICHT DIE ÄRZTE HEILTEN MICH, SONDERN<br />
DIE NATUR HIELT ALLES FÜR MICH BEREIT -<br />
ICH MUSSTE ES NUR ENTDECKEN!<br />
Wie aber sollte ich etwas entscheiden ohne Wissen?<br />
Von nun an setzte ich mich mit meinen Krankheiten auseinander,<br />
kaufte mir Bücher und recherchierte im Internet.<br />
Nach ungefähr einem Jahr völliger Inaktivität fand ich langsam<br />
ins Leben zurück. Aktiv begann ich gegen meine Krankheiten<br />
vorzugehen und ging erstmals wieder zu Ärzten.<br />
Ganz bewusst werde ich hier nicht über Ärzte schreiben, denn<br />
acht von zehn sind es nicht wert genannt zu werden und wenn<br />
doch, dann höchstens auf der Schandtafel ihres Berufsstandes.<br />
Ich konsultierte mehr als zwanzig Ärzte, von denen zumindest<br />
drei ihrer Berufung gerecht wurden und mich auf den richtigen<br />
Weg führten. Heilen konnten diese mich auch nicht, das musste<br />
ich schon selbst tun.<br />
Mit meiner Depression war ich da schon auf dem besten Wege,<br />
zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur noch einmal pro Tag - so gegen<br />
20.00 Uhr - einen schweren Anfall. In den folgenden drei<br />
Jahren reduzierten sich die Attacken Monat um Monat - zuerst<br />
auf alle zwei Tage, dann auf zwei mal die Woche, dann auf 2-3<br />
mal im Monat usw. bis diese gänzlich verschwunden waren.<br />
<strong>Dr</strong>ei Dinge halfen mir dabei: - Johanniskraut, - der Wille gesund<br />
zu werden und (am allerwichtigsten!) - die Erkenntnis.<br />
Nachdem ich den Teufel beim Namen kannte, konnte ich ihn be-