Dr. Nopal - fairlife

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26.12.2012 Aufrufe

Kapitel 5 180 zige Studie, die auch nur eines dieser Wunder glaubhaft und für den Anwender praktikabel belegt. Professor Dr. Martin Schulz, Leiter des Zentrums für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis Berlin betont nach einer ausgiebigen Literaturrecherche: „Ein Nachweis bei Diabetes liegt nicht vor. Eine Wirkung beim Abnehmen ist ebenfalls nicht zu erwarten.“ Im Bereich Diabetes gibt es nur kleine Untersuchungen, die einen Einsatz aber auch nicht rechtfertigen. Es gibt zudem keine Untersuchungen zu Nebenwirkungen und damit zur Arzneimittelsicherheit. Auch die pharmazeutische Qualität dieser Produkte ist nicht gesichert, so dass das Produkt nicht als Arzneimittel vertrieben werden darf. Die meisten Hersteller empfehlen täglich zwei Kapsel à 500 mg zu den Mahlzeiten. Aber auch die Dosis ändert nicht viel an der Unwirksamkeit dieses Mittels. Um überhaupt eine minimale Wirkung zu erreichen, müsste man 30 Kapseln am Tag schlucken. Ein Wunder aber kann man gelten lassen: die frischen Kaktus- Früchte schmecken wirklich wunderbar. Anschrift der Redaktion: MDR FERNSEHEN Redaktion Wissenschaft und Bildung „HAUPTSACHE GESUND“ 04360 Leipzig Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund E-Mail: hauptsache-gesund@mdr.de Thema der nächsten Sendung am 06.04.2006 war dann: „Diagnose Krebs – wie geht es weiter?“ Ja, das Frage ich mich auch, wenn solche Journalisten recherchieren und dann noch die intellektuellen Größen zu Worte bitten. ***********************

MEINE MEINUNG ZU ALL DIESEN STUDIEN: Ich glaube weder den positiven Studien noch den negativen Studien, da ich nicht weiß wer diese finanziert hat und unter welchen Vorgaben, oder für welche Interessen diese gefertigt wurden. Viele Studien vergleichen schaffen da ein besseres Bild. Und nun die Überraschung: Ich konnte keine einzige Studie finden, die in irgendeiner Form etwas Negatives belegt!!!! Ignoranten, wie in dem Bericht des MDR , naja, eigentlich sollte man da gar nichts sagen, außer vielleicht: Warum bezahlt man über die Steuer die Ausbildung solcher Leute, die dann auch noch eine Professur bekommen, die es ihnen ermöglicht weitere „Spezialisten“ heranzubilden, die entscheidend über des Bürgers Wohl entscheiden sollen. Wenn solche Leute genau so nachlässig die pharmazeutischen Heilmittel beurteilen, erscheint es nicht mehr unglaubhaft, dass jährlich 60.000 Deutsche an den Folgen falscher Medikamentation sterben - die Opfer mit Lanzeitschäden will ich gar nicht hinzuzählen. Ich habe mich schon lange davon verabschiedet, mein Wohl und meine Gesundheit anderen in die Hände zu legen. Und wenn ich was genau wissen will, dann verfahre ich nach dem alten Spruch - probieren geht über studieren - und das ist im Falle eines Naturheilmittel wie Nopal, billig und absolut ungefährlich. Kapitel 5 181

Kapitel 5<br />

180<br />

zige Studie, die auch nur eines dieser Wunder glaubhaft und für<br />

den Anwender praktikabel belegt.<br />

Professor <strong>Dr</strong>. Martin Schulz, Leiter des Zentrums für Arzneimittelinformation<br />

und Pharmazeutische Praxis Berlin betont nach<br />

einer ausgiebigen Literaturrecherche: „Ein Nachweis bei Diabetes<br />

liegt nicht vor. Eine Wirkung beim Abnehmen ist ebenfalls<br />

nicht zu erwarten.“ Im Bereich Diabetes gibt es nur kleine Untersuchungen,<br />

die einen Einsatz aber auch nicht rechtfertigen. Es<br />

gibt zudem keine Untersuchungen zu Nebenwirkungen und damit<br />

zur Arzneimittelsicherheit. Auch die pharmazeutische Qualität<br />

dieser Produkte ist nicht gesichert, so dass das Produkt nicht<br />

als Arzneimittel vertrieben werden darf.<br />

Die meisten Hersteller empfehlen täglich zwei Kapsel à 500 mg<br />

zu den Mahlzeiten. Aber auch die Dosis ändert nicht viel an der<br />

Unwirksamkeit dieses Mittels. Um überhaupt eine minimale<br />

Wirkung zu erreichen, müsste man 30 Kapseln am Tag schlucken.<br />

Ein Wunder aber kann man gelten lassen: die frischen Kaktus-<br />

Früchte schmecken wirklich wunderbar.<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

MDR FERNSEHEN<br />

Redaktion Wissenschaft und Bildung<br />

„HAUPTSACHE GESUND“<br />

04360 Leipzig<br />

Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund<br />

E-Mail: hauptsache-gesund@mdr.de<br />

Thema der nächsten Sendung am 06.04.2006 war dann:<br />

„Diagnose Krebs – wie geht es weiter?“<br />

Ja, das Frage ich mich auch, wenn solche Journalisten recherchieren<br />

und dann noch die intellektuellen Größen zu Worte bitten.<br />

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