Dr. Nopal - fairlife

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26.12.2012 Aufrufe

Kapitel 5 174 bei leichter körperlicher Arbeit: Sollgewicht x 30 bei mittelschwerer körperlicher Arbeit: Sollgewicht x 40 bei schwerer körperlicher Arbeit: Sollgewicht x 50 Sport Durch regelmäßige körperliche Aktivität wird vermehrt Glukose in die Zellen aufgenommen, so kommt es zu einer positiven Beeinflussung des Blutzuckerspiegels. Außerdem wird durch Sport die Fettverbrennung angeregt und das Körpergewicht reduziert, was wiederum zu einer Erhöhung der Insulinempfindlichkeit des Körpers führt. Die Abnahme des Körpergewichts geht auch mit einer Senkung der Blutfettwerte und des Bluthochdrucks einher. Diese Faktoren spielen bei der Entstehung und dem Verlauf der Erkrankung eine bedeutende Rolle. Die regelmäßige Bewegung verbessert die gesamte Stoffwechsellage, dies ist für den Diabetiker sehr wichtig. Um die Gefahr der Unterzuckerung zu vermeiden, ist bei Diabetikern die optimale Einstellung eine wichtige Voraussetzung. Sehr hilfreich kann hier der natürliche Blutzuckersenker Nopal sein, da es durch die Einnahme von Nopal nicht zur Unterzuckerung kommen kann. Medikamentöse Unterstützung Orale Antidiabetika werden bei Diabetes-Typ II eingesetzt. Eine Gruppe dieser Medikamente (Acarbose) hemmt die Kohlenhydratresorption, somit kommt es nach dem Essen nicht zu einem übermäßigen Anstieg des Blutzuckers. Sonst wird der Blutzuckerspiegel aber nur gering beeinflusst. Die zweite Gruppe der oralen Antidiabetika (Biguanide, z.B. Metformin) hemmt die Glukoseaufnahme aus der Nahrung und die Glukoneogenese und fördert gleichzeitig die Aufnahme von Glukose in die Muskelzellen. Die dritte Gruppe (Sulfonylharnstoffe) steigert die Insulinausschüttung, vorausgesetzt die Funktionsfähigkeit der Insulin produzierenden B-Zellen ist noch erhalten. Die Blutzucker senkende Wirkung ist hier am größten, allerdings besteht die Gefahr der Hypoglykämie. Insulin kommt bei Diabetes Typ I zum Einsatz und bei Diabe-

tes-Typ II nur, wenn Diät und orale Antidiabetika nicht mehr ausreichen. 10. Natürliche Behandlungs und Heilmöglichkeiten Heilpilze Der Schopftintling (Coprinus comatus) hat eine Blutzucker senkende Wirkung. Ähnlich wie bei Tolbutamid (Sulfonylharnstoff) kommt es durch Einnahme von Coprinus wahrscheinlich zu einer vermehrten Insulinausschüttung. Außerdem wird diskutiert in welcher Form dieser Pilz eine Schutzwirkung auf die Insulinproduzierenden B-Zellen besitzt. Tierversuche und zahlreiche Fallbeispiele belegen die Wirksamkeit bei Diabetes- Typ I und auch bei fortgeschrittenem Diabetes-Typ II. Bei Diabetes-Typ II sollte aber gleichzeitig auch immer der Pilz Maitake eingenommen werden. Mit Hilfe von Maitake wird die Sensitivität der Insulinrezeptoren erhöht, d.h. die Fähigkeit des Körpers Glukose zu erkennen wird verbessert. Außerdem kann dieser Pilz den Fettstoffwechsel und Bluthochdruck positiv beeinflussen. Dies ist für das Auftreten und den Verlauf der Erkrankung von großer Bedeutung. Durch die Einnahme von Maitake kann eine Gewichtszunahme verhindert werden und auch die Einlagerung von Fett in die Leber wird reduziert. Außerdem kommt es zu einem Absinken der Triglyzeride und einer Erhöhung des für den Körper wichtigen HDLCholesterins (gutes Cholesterin). Schließlich enthalten die Pilze die Vitamine A, B, D und E. Vitamine Da verschiedene Vitamine und Mineralstoffe beim Diabetiker nachweislich reduziert sind, sollte eine gezielte Substitution erfolgen. Um Gefäßschäden zu vermeiden, ist die Einnahme von Antioxidantien (Vitamin A, C und E) zu empfehlen. Durch Vitamin E kann auch die Bildung des HbA1c reduziert werden. Die B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel, da es durch einen Mangel zu einer gestörten Glukosetoleranz kommen kann. Außerdem können durch die Gabe von verschiedenen B Vitaminen die Sensibilitätsstörungen und Kapitel 5 175

tes-Typ II nur, wenn Diät und orale Antidiabetika nicht mehr<br />

ausreichen.<br />

10. Natürliche Behandlungs und Heilmöglichkeiten<br />

Heilpilze Der Schopftintling (Coprinus comatus) hat eine Blutzucker<br />

senkende Wirkung. Ähnlich wie bei Tolbutamid (Sulfonylharnstoff)<br />

kommt es durch Einnahme von Coprinus wahrscheinlich<br />

zu einer vermehrten Insulinausschüttung.<br />

Außerdem wird diskutiert in welcher Form dieser Pilz eine<br />

Schutzwirkung auf die Insulinproduzierenden B-Zellen besitzt.<br />

Tierversuche und zahlreiche Fallbeispiele belegen die Wirksamkeit<br />

bei Diabetes- Typ I und auch bei fortgeschrittenem Diabetes-Typ<br />

II.<br />

Bei Diabetes-Typ II sollte aber gleichzeitig auch immer der Pilz<br />

Maitake eingenommen werden. Mit Hilfe von Maitake wird die<br />

Sensitivität der Insulinrezeptoren erhöht, d.h. die Fähigkeit des<br />

Körpers Glukose zu erkennen wird verbessert. Außerdem kann<br />

dieser Pilz den Fettstoffwechsel und Bluthochdruck positiv beeinflussen.<br />

Dies ist für das Auftreten und den Verlauf der Erkrankung<br />

von großer Bedeutung. Durch die Einnahme von Maitake<br />

kann eine Gewichtszunahme verhindert werden und auch die<br />

Einlagerung von Fett in die Leber wird reduziert.<br />

Außerdem kommt es zu einem Absinken der Triglyzeride und<br />

einer Erhöhung des für den Körper wichtigen HDLCholesterins<br />

(gutes Cholesterin). Schließlich enthalten die Pilze die Vitamine<br />

A, B, D und E.<br />

Vitamine<br />

Da verschiedene Vitamine und Mineralstoffe beim Diabetiker<br />

nachweislich reduziert sind, sollte eine gezielte Substitution erfolgen.<br />

Um Gefäßschäden zu vermeiden, ist die Einnahme von<br />

Antioxidantien (Vitamin A, C und E) zu empfehlen. Durch Vitamin<br />

E kann auch die Bildung des HbA1c reduziert werden.<br />

Die B-Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel,<br />

da es durch einen Mangel zu einer gestörten Glukosetoleranz<br />

kommen kann. Außerdem können durch die Gabe<br />

von verschiedenen B Vitaminen die Sensibilitätsstörungen und<br />

Kapitel 5<br />

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