Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
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<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
4/2008 Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>SPD</strong> 17. Jahrgang<br />
Volle Rückendeckung für <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
<strong>SPD</strong> wählt Stadtbürgermeisterkandidat mit 91,3 %<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> erstattete der Mitgliederversammlung Bericht<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> ist Spitzenkandidat der<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> für die Kommunalwahl<br />
im nächsten Jahr. Mit einem überwältigen<br />
Ergebnis wurde der amtierende<br />
Stadtbürgermeister von seiner Partei bei<br />
einer großen Mitgliederversammlung<br />
in der Landskronhalle erneut zum<br />
Bürgermeisterkandidat gewählt. 91,3<br />
Prozent der anwesenden Mitglieder votierten<br />
für den Sozialdemokraten, was<br />
84 Stimmen entsprach. 7 Anwesende<br />
stimmten gegen ihren Ortsvereins- und<br />
Verbandsvorsitzenden.<br />
Zuvor hatte Altbürgermeister und<br />
Ehrenbürger Erich Menger den Vorschlag<br />
des Vorstandes, <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> erneut als<br />
Stadtbürgermeisterkandidat ins Rennen<br />
zu schicken begründet: „Wer viel tut<br />
hat auch Neider“, so Menger. Und was<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> in den letzten vier Jahren für<br />
<strong>Oppenheim</strong> und die Region getan habe,<br />
sei herausragend. Dann parallel zu seinem<br />
Jura-Studium und dem Referendariat<br />
beim Landgericht Mainz, das <strong>Held</strong> mit<br />
dem zweiten Examen erfolgreich abschloss,<br />
war er in seinem Ehrenamt mehr<br />
als aktiv. „<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> ist immer präsent,<br />
er steht den Vereinen und Bürgern stets<br />
mit Rat und Tat zur Seite“, so Menger.<br />
Dass dies eines seiner wichtigsten<br />
Aktionsfelder sei, betonte auch <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong>: „In meiner Sprechstunde kommen<br />
jeden Donnerstag mindestens 10 bis 15<br />
Menschen. Es ist mir wichtig Hilfe anzubieten<br />
und für die Bürger da zu sein“.<br />
Doch auch an Projekten und Ideen wusste<br />
<strong>Held</strong> in seinem Rechenschaftsbericht<br />
mehr als genug zu berichten: Angefangen<br />
mit der Anstrahlung der Burgruine<br />
Landkrone, über die Sanierung der<br />
Emondshalle zum Haus der Vereine und<br />
Bürger, der Sanierung des Postplatzes<br />
und dem Ausbau der Rathofstraße,<br />
dem für die Stadt kostenlosen Bau des<br />
neuen Parkplatzes Kellerlabyrinth oder<br />
die Ausweisung des neuen Baugebietes<br />
Krämereck-Ost, wo junge Familien ihre<br />
Heimat fanden. Familie und Bildung<br />
stellte <strong>Held</strong> bei seinen politischen Zielen<br />
in den Mittelpunkt: „Wir haben die Zahl<br />
der Ganztagsplätze in den letzten beiden<br />
Jahren auf über 100 gesteigert, den Hort<br />
verlegt und die erste Krippe in der VG<br />
gebaut."<br />
<strong>Held</strong> dankte dem Landkreis für sein<br />
besonderes Engagement in <strong>Oppenheim</strong>:<br />
Der Bau der neuen Landskronschule,<br />
die Erweiterung des Gymnasiums und<br />
der Bau des Kunstrasenplatzes seien<br />
gewaltige Verbesserungen. Auch die<br />
Großes Familienfest<br />
am 1. Mai<br />
Jung und Alt sind herzlich eingeladen,<br />
am Donnerstag, den 01. Mai ab 11 Uhr<br />
in und um die Emodshalle herum zu<br />
feiern. Die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> veranstaltet<br />
zusammen mit dem Angelsportverein<br />
<strong>Oppenheim</strong> (ASV) hier ein gemeinsames<br />
1.Mai- und Vatertagsfest. Für die kleinsten<br />
Gäste wird ein tolles Kinderprogramm<br />
mit Kinderschminken vorbereitet sein,<br />
die Erwachsenen werden vom ganztägigen<br />
Bühnenprogramm unterhalten.<br />
Ein großer Truck wird außerdem zwei<br />
DTM-Rennwagen zum besichtigen nach<br />
<strong>Oppenheim</strong> bringen.<br />
Zu Essen gibt es neben Grillspezialitäten<br />
die beliebten Fischangebote des Angelsportvereins,<br />
wie Fischfilet und geräucherte<br />
Forelle. Am Nachmittag gibt<br />
es darüber hinaus ein umfangreiches<br />
Kuchenbuffett. "Da der 1. Mai in diesem<br />
Jahr gleichzeitig der Vatertag ist, freuen<br />
wir uns auf die gemeinsame Veranstaltung<br />
von Angelsportverein und <strong>SPD</strong> zu der<br />
wir alle Bürgerinnen und Bürger ganz<br />
herzlich einladen", so der Vorsitzende des<br />
ASV Thomas Herzog und der Vorsitzende<br />
der <strong>SPD</strong> <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Ehrenamtsförderung habe gegriffen:<br />
Dank Landrat Schick hätten Kanuclub,<br />
Weinbaumuseum, Tennisclub und andere<br />
davon profitiert sowie die Grillhütte gebaut<br />
werden können. „Zahlreiche Initiativen<br />
wie der Mautgipfel zur Sperrung der B<br />
9 für den Transitverkehr, der Deichgipfel<br />
oder das kommunale Forum gegen Rechts<br />
haben von <strong>Oppenheim</strong> aus zu wichtigen<br />
politischen Erfolgen für die Stadt und die<br />
Region geführt“, so <strong>Held</strong>.<br />
Mit den Weinrittern Klaus Wowereit<br />
und Dr. Franz-Josef Jung bekam<br />
<strong>Oppenheim</strong> in der Amtszeit von <strong>Held</strong><br />
wichtige Repräsentanten. Die Werbung<br />
für <strong>Oppenheim</strong> und den Wein konnte<br />
man dadurch beim Hoffest in Berlin<br />
oder in der Deutschen Botschaft Paris<br />
zum besten geben, betonte <strong>Held</strong>. „Ich<br />
will mich auch in den nächsten fünf<br />
Jahren mit voller Kraft für <strong>Oppenheim</strong><br />
einsetzen und unsere schöne Heimat<br />
als Stadtbürgermeister voranbringen“,<br />
betonte <strong>Held</strong> abschließend unter dem<br />
Applaus der rund 100 Genossen in der<br />
Landskronhalle.
Seite 2 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Festumzug und Feuerwerk zum Jubiläum<br />
Während der Wäldscheskerb am<br />
Pfingstsamstag und am Weinfestmontag<br />
finden zwei große Feuerwerke anlässlich<br />
des Jubiläums 1000-Jahre Marktrechte<br />
statt. Als besonderen Höhepunkt wird es<br />
am Pfingstmontag, den 12. Mai 2008, einen<br />
großen Festumzug geben. Bei diesem soll<br />
das besondere Ereignis in der Geschichte<br />
der Stadt zu neuem Leben erwecken<br />
werden. „Besonders die Motivwagen<br />
und Fußgruppen werden sicher ein<br />
toller Blickfang werden, unsere Vereine,<br />
Kindergärten Gewerbetreibende und<br />
Institutionen ziehen alle mit“, freut sich<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>).<br />
Unter den Motiven werden das historische<br />
Rathaus der Stadt, das Gutleuthaus,<br />
der Uhrturm und die Katharinenkirche zu<br />
sehen sein. „Besonders das Modell unserer<br />
eindrucksvollen Katharinenkirche, dem<br />
bedeutendsten gotischen Sakralbau<br />
zwischen Straßburg und Köln, wird sicher<br />
ein Hingucker, ist sie ja auch Symbol<br />
unseres besonderen <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Bürgerstolzes“, meint <strong>Held</strong>.<br />
Neben den verschiedenen Fußgruppen<br />
und Motivwagen kann sich die Wein-<br />
und Festspielstadt auf den Besuch der<br />
ehemaligen Weinkönigin Susanne Völker<br />
freuen. Auch die Stadtkapelle und viele<br />
andere <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine haben sich<br />
bereits für diesen besonderen Festumzug<br />
angemeldet. „Neben den <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Zugnummern haben sich auch bereits<br />
befreundete Vereine aus Gimbsheim,<br />
Dexheim, Dienheim und Gau-Odernheim<br />
angekündigt, was wir dem Einsatz von<br />
Horst Gradinger in besonderer Weise verdanken“,<br />
so Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong><br />
VG erstellt Plan für Verkehrslärmschutz<br />
Die EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
fordert auf kommunaler Ebene die<br />
Erstellung von Lärmaktionsplänen.<br />
Eine Aufgabe der Verbandsgemeinde.<br />
Denn Lärm ist eine andere Form der<br />
Umweltverschmutzung. Die gesundheitliche<br />
Belastung der Bevölkerung durch<br />
Lärm ist gewachsen. Dies obwohl die<br />
Fahrzeuge leiser wurden, die Vorschriften<br />
strenger und die Kontrollen schärfer. "Aber<br />
wie bei vielen Umweltbelastungen ist der<br />
Mensch Verursacher und Betroffener zugleich.<br />
Genau dies macht Lärm, aber auch<br />
dessen Bekämpfung zum Problem", führt<br />
der zuständige Beigeordnete Torsten<br />
Kram (<strong>SPD</strong>) aus.<br />
Die EU-Richtlinie sieht vor,<br />
Lärmbrennpunkte und ihre Quellen<br />
lokal zu erfassen und auf Basis dieser<br />
Erkenntnisse Aktionspläne zur<br />
Lärmminderung zu erarbeiten. Das Land<br />
hat den Kommunen dafür als Grundlage<br />
Wir empfehlen uns<br />
mit Schlachtfrischen Qualitäts-Fleisch-<br />
und Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />
Fillialen in:<br />
Alsheim, Tel. 0 62 49 / 49 71<br />
<strong>Oppenheim</strong>, Tel. 0 61 33 / 57 38 15<br />
Worms-Rheindürkheim, Tel. 0 62 42 / 23 92<br />
Lärmkarten mit den entsprechenden<br />
Daten zur Verfügung gestellt. Mit<br />
Unterstützung eines Fachbüros führt die<br />
VG das Verfahren vor Ort durch und bereiten<br />
bis Sommer die Aktionspläne unter<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit vor. Dabei<br />
geht es in erster Linie um Verkehrslärm.<br />
In Rheinland-Pfalz sind 152 Kommunen<br />
vom Lärm durch Hauptverkehrsstraßen<br />
betroffen. In der VG gehört dazu die<br />
Bundesstraße 9 mit einem jährlichen<br />
Verkehrsaufkommen von über 6 Millionen<br />
Kfz. Auch Nierstein ist betroffen.<br />
Das Fachbüro ist beauftragt, die<br />
Lärmkarten auszuwerten, Lärmfaktoren<br />
zu analysieren und mit den Kommunen<br />
Vorschläge zur Lärmminderung zu erarbeiten.<br />
Eingebunden werden die betroffenen<br />
Gemeinden Nierstein und<br />
<strong>Oppenheim</strong>. Die Bürger werden zu einer<br />
öffentlichen Sitzung eingeladen, die Pläne<br />
in der VG zur Ansicht ausgelegt. Bis<br />
<strong>Held</strong>.<br />
Der städtische Beauftragte für die<br />
Koordinierung des Umzuges Horst<br />
Gradinger ruht auch als Pensionär nicht.<br />
„Horst Gradinger hat sich schon immer<br />
stark in <strong>Oppenheim</strong> engagiert. Seit er<br />
die Leitung des Möbelhaus Gradinger in<br />
<strong>Oppenheim</strong> nun seinem Sohn übergeben<br />
hat ist diese ehrenvolle Engagement nicht<br />
geschwunden, dafür danke ich ihm“, so<br />
Stadtchef <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Wer noch beim Festumzug am<br />
Pfingstmontag, den 12. Mai 2008 teilnehmen<br />
will, kann sich im Rathaus<br />
(06133-490910) oder bei Horst Gradinger,<br />
dem städtischen Beauftragten für den<br />
Festumzug „1000 Jahre Marktrechte“ anmelden.<br />
Helga Weller<br />
Ende Juli sind die Ergebnisse über das<br />
Land an die EU weiterzuleiten.<br />
Einen Anspruch auf Umsetzung kann<br />
der Bürger aus den Aktionsplänen laut<br />
EU-Richtlinie erst einmal nicht ableiten.<br />
Für Kram ist dies ein Manko. "Es<br />
werden Erwartungen geweckt, die nicht<br />
gleich erfüllt werden müssen. Also im<br />
schlimmsten Fall viel Lärm um nichts",<br />
kritisiert er. Wir werden dennoch unsere<br />
Vorschläge zur Lärmminderung erstellen,<br />
ohne das wir - um beim Beispiel<br />
B9 zu bleiben - hier Zuständigkeiten<br />
haben und Verantwortung für die<br />
Lärmquelle. "Was wir aber tun werden<br />
ist im Namen der Bürger verstärkt Druck<br />
auf die Verkehrsträger auszuüben", so<br />
Kram. Außerdem sind alle aufgefordert,<br />
künftig bei kommunalen Verkehrs- und<br />
Bauleitplanungen dem Lärmschutz mehr<br />
Beachtung zu schenken.<br />
Torsten Kram<br />
Metzgerei und Partyservice<br />
Briese GmbH<br />
Neusstraße 26, 67578 Gimbsheim<br />
Tel.: 0 62 49 / 94 56 20 oder 42 67<br />
Fax: 0 62 49 / 94 56 21
Erich Menger wird Ehrenbürger<br />
Der neue Ehrenbürger oben und die vollbesetzte Landkronhalle unten<br />
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Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 3<br />
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Die <strong>SPD</strong> gratuliert auf diesem Wege<br />
nochmals ganz herzlich ihrem langjährigen<br />
Vorsitzenden und Stadtbürgermeister<br />
Erich Menger zur Ehrenbürgerwürde.<br />
Nach einer Laudatio des Staatssekretärs<br />
im Innenministerium Roger Lewentz<br />
vor mehr als 400 Gästen aus Politik,<br />
Wirtschaft, Kultur und öffentlichem<br />
Leben in der Landskronhalle, wurde<br />
Menger feierlich zum Ehrenbürger der<br />
Wein- und Festspielstadt ernannt. Die<br />
Zeremonie erfolgte zusammen mit dem<br />
früheren Bürgermeister Norbert Becher,<br />
der ebenfalls Ehrenbürger geworden ist.<br />
Zuvor hatte der Rat der Stadt beschlossen<br />
die beiden früheren Bürgermeister auf<br />
Grund ihrer besonderen Verdienste um<br />
<strong>Oppenheim</strong> mit der Ehrenbürgerschaft<br />
auszuzeichnen.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> verdeutlichte<br />
in seiner Begrüßungsrede warum diese<br />
besondere Ehre vergeben wird: „Es ist<br />
alles andere als selbstverständlich, wenn<br />
Menschen wie Norbert Becher von 1984<br />
bis 1989 und Erich Menger von 1989 bis<br />
2004 das Amt des Stadtbürgermeisters ehrenamtlich<br />
und damit neben ihrem Beruf<br />
ausüben“, so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> anerkennend.<br />
Für ihn ist es eine besondere Ehre, die in<br />
diesen Amtszeiten eingeleiteten Projekte<br />
heute erfolgreich fortsetzen zu dürfen.<br />
<strong>Held</strong> erinnerte hierbei unter anderem an<br />
die Festspiele, die Sanierung der Altstadt<br />
und des Untergrundes, sowie dessen touristische<br />
Weiterentwicklung.<br />
Roger Lewenz, Staatssekretär im<br />
Innenministerium sprach in Vertretung<br />
des erkrankten Ministerpräsidenten Kurt<br />
Beck die Laudatio für Erich Menger und<br />
beschrieb neben den vielfältigen Erfolgen<br />
Mengers für <strong>Oppenheim</strong> sein Engagement<br />
als Mitarbeiter der Landesregierung im<br />
Bereich Ehrenamt.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Veranstaltung durch Aki Friedrich am<br />
Saxophon und Heiko Nonaka am Cello.<br />
Der in Berlin lebende Friedrich hatte<br />
<strong>Oppenheim</strong> bereits bei seinem Auftritt<br />
in der Katharinenkirche anlässlich des<br />
Neujahrsgottesdienstes der ARD in der<br />
gesamten Republik bekannt gemacht.<br />
Marc Sittig
Seite 4 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Neue Grillhütte<br />
Der Rohbau der Grillhütte steht, jetzt geht es an die Details<br />
Im Sommer wird die neue Grillhütte<br />
im Kläuerchen voraussichtlich fertig sein.<br />
Dann können wir auch in <strong>Oppenheim</strong><br />
unseren Bürgern anbieten, eine solche<br />
Hütte zu mieten. Bis dahin ist aber noch<br />
einiges zu tun, weshalb die Stadt um<br />
Unterstützung durch Ehrenamtliche<br />
bittet. Beispielhaft für privates Engagement<br />
ist die Zusage des <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong>s Uwe<br />
Schaalo, der Gemeinschaft <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Vereine einen großen Grill zu für die<br />
Hütte zu sponsern.<br />
Im letzten Jahr hatte die Gemeinschaft<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine im Zusammenhang<br />
mit dem Ehrenamtsprojekt des<br />
Landeskreises Mainz-Bingen den Bau der<br />
Grillhütte Im Kläuerchen“ in <strong>Oppenheim</strong><br />
begonnen. Der Rohbau für die Hütte<br />
selbst ist mittlerweile fertig gestellt.<br />
Ebenso ist das Fundament für das noch<br />
entstehende Toilettenhäuschen gegossen.<br />
Eine Wegeanlage und die Ausweisung<br />
Für <strong>Oppenheim</strong> und Dienheim<br />
med. Fußpflege<br />
Hannelore Renker<br />
Römerstr. 18 · 55276 Dienheim<br />
Telefon: 0 61 33 - 57 87 70<br />
Telefax: 0 61 33 - 57 87 72<br />
mehrerer Parkflächen wurden ebenfalls<br />
vollzogen.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, der<br />
zugleich Vorsitzender der Gemeinschaft<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine ist, will jetzt<br />
Ehrenamtliche mit in das Projekt einbeziehen,<br />
die gemeinsam mit der<br />
Gemeinschaft <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine für<br />
den Feinschliff sorgen sollen. Konkret<br />
hat sich der Stadtbürgermeister aufgrund<br />
der jüngsten Vandalismusschäden in<br />
Nierstein und <strong>Oppenheim</strong> Gedanken<br />
über das zukünftige Erscheinungsbild<br />
der Grillhütte gemacht: „Wenn wir diese<br />
neue Grillhütte jetzt mit einem tollen<br />
Farbanstrich versehen, kann es sein, dass<br />
wir uns in einigen Wochen darüber ärgern,<br />
dass Graffiti-Sprayer die einheitliche<br />
Farbgebung zerstören“, so <strong>Held</strong>. Er regt<br />
deshalb an, Jugendlichen, die ohnehin eine<br />
besondere Begabung im Zusammenhang<br />
mit der Graffiti-Kunst haben, hier eine<br />
Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschland e.V:<br />
Wirkungsfläche zu überlassen. <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> regt deshalb einen Jugend-Graffiti-<br />
Wettbewerb für die Gestaltung der<br />
Grillhütte an und bittet um Vorschläge<br />
von Seiten junger Menschen. „Es können<br />
ab sofort im Rathaus der Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
Bewerbungen abgegeben werden, die eine<br />
besondere Gestaltung mit Graffiti enthalten“.<br />
Der Vorstand der Gemeinschaft<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine wird sich dann<br />
mit einer konkreten Lösung beschäftigen<br />
und möglichst vielen Jugendlichen die<br />
Möglichkeit geben, sich in den nächsten<br />
Wochen an der Grillhütte künstlerisch<br />
auszutoben. Ingrid Zentel<br />
Kultur- und<br />
Weinbotschafter<br />
Als erste Kommune in Rheinhessen<br />
ist die Wein- und Festspielstadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> nun als Fördermitglied dem<br />
Verein der Kultur- und Weinbotschafter<br />
Rheinhessen e.V. beigetreten. „Der Verein<br />
besticht durch sein Veranstaltungsreihe<br />
„Mittwochs 18 Uhr in Rheinhessen“, es<br />
ist so vielseitig wie unsere Kultur- und<br />
Weinbauregion Rheinhessen“, mit diesen<br />
Worten begründet Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) den Beitritt der Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> zum Verein der Kultur- und<br />
Weinbotschafter Rheinhessen e. V. am<br />
Rande eines Informationstreffens mit<br />
Vorstandsmitgliedern des Vereins. Er<br />
zeigte sich davon überzeugt, dass die<br />
Verbindung von Wein und Kultur eine<br />
immer größere Bedeutung in Rheinhessen<br />
gewinnt. „ Mit mehr als 50.000 Besuchern<br />
allein in der „Stadt unter der Stadt“,<br />
unserem <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Untergrund,<br />
sehen wir in <strong>Oppenheim</strong> welches<br />
Potential Rheinhessen und seine Kultur<br />
haben. Rheinhessen als Dachmarke muss<br />
noch stärker herausgestellt werden, dafür<br />
sorgen die Kultur- und Weinbotschafter<br />
mit ihrer fundierten Ausbildung“, so<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Zusammen mit den Vorstandskollegen<br />
Andrea Horst und Walter Klippel erläuterte<br />
die erste Vorsitzende Barbara<br />
Reif die geplanten Aktivitäten des Jahres<br />
2008. Insbesondere informierte sie über<br />
die geplante Verwendung der Mittel aus<br />
dem Ehrenamtsförderprogramm des<br />
Landkreises Mainz-Bingen. „Neben<br />
der aktuellen Broschüre zu unserem<br />
Programm „Mittwochs 18 Uhr in<br />
Rheinhessen 2008“ verwenden wir die<br />
Mittel vor allem für den Erweb und die<br />
Ausstattung eines Infostandes“, so die<br />
Vorsitzende. Harry Heyden
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 5<br />
"Rheinhessen gegen Rechts": Veranstaltung in <strong>Oppenheim</strong><br />
Die Kindertagesstäte Herrnweiher erhält die Felixplakette<br />
Die Kindertagesstäte Gänsaugraben tanzt und singt mit dem "Lied vom Anders sein"<br />
Kinder und Jugendliche freuen sich auf das Fußballturnier<br />
Nachdem sich die Kommunen im<br />
letzten Herbst zum „Interkommunalen<br />
Forum gegen Rechts“ auf Initiative von<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> in <strong>Oppenheim</strong> zusammen<br />
geschlossen haben, wurde jetzt das erste<br />
Sportturnier des Forums durchgeführt.<br />
Mit Unterstützung des Innenministeriums<br />
und unter der Schirmherrschaft von<br />
Innenminister Karl Peter Bruch standen<br />
sich auf dem Bolzplatz hinter der<br />
Hauptschule Jugendmannschaften aus<br />
Rheinhessen und der Pfalz gegenüber.<br />
Auf der großen RPR-Bühne wurde ein<br />
tolles Rahmenprogramm durchgeführt:<br />
Die Städtischen Kindertagesstätten<br />
Herrnweiher und Gänsaugraben bereicherten<br />
den Vormittag mit abwechslungsreichen<br />
Darbietungen.<br />
Die Landskron-Förderschule präsentierte<br />
ihre Projektwoche zum Thema<br />
Rechtsextremismus, die Grundschule am<br />
Gautor sang und reimte zum Thema<br />
„Miteinander“. Das Gymnasium St.<br />
Katharinen brachte mit seinen beiden<br />
Big Bands ordentlich Stimmung. Landrat<br />
Claus Schick und der Vorsitzende<br />
des Chorverbands <strong>Oppenheim</strong> Paul<br />
Hattemer überreichten darüber hinaus<br />
der Kindertagesstätte Herrnweiher die<br />
Plakette „Felix“ für die musikalische<br />
Früherziehung.<br />
Jens Grethe
Seite 6 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Spielplätze werden saniert<br />
Auch der Spielplatz in der Johanna-Senfter-Straße soll für die Kinder attraktiver werden. Bei einem Ortstermin sprachen<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong>, der Erste Beigeordnete Jörg Steinheimer und die Städtische Beauftragte Henriette<br />
Degünther mit Anwohnerkindern über deren Vorstellungen<br />
„Kinder und Jugendliche liegen der<br />
Stadt <strong>Oppenheim</strong> besonders am Herzen.<br />
Deshalb wurde in den letzten beiden<br />
Jahren die Zahl der Ganztagsplätze in den<br />
städtischen Kindergärten auf über 100 gesteigert<br />
und eine Krippe gebaut. Jetzt modernisieren<br />
wir unsere Spielplätze nach<br />
und nach“, beschreibt Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) die Vorgehensweise.<br />
Konkret haben die Ausschüsse für Bauen<br />
und Soziales bereits im Herbst letzten<br />
Jahres beschlossen, den Spielplatz an der<br />
Ecke Gänsauweg/Weingärten komplett<br />
neu zu gestalten. Konkret werden dort<br />
Spielgeräte im Wert von 10.300 Euro aufgebaut,<br />
der Bauhof wird einen Erdhügel<br />
erstellen und eine neue Zaunanlage im<br />
Wert von rund 4.000 Euro soll die Kinder<br />
vor dem Straßenverkehr schützen. „Der<br />
Bau wurde bereits in dieser Woche begonnen<br />
sodass die Kinder voraussichtlich<br />
ab April den neuen Spielplatz nutzen<br />
können“, so Stadtbürgermeister <strong>Held</strong>.<br />
Darüber hinaus soll den Kindern im<br />
nördlichen Altstadtteil und der Vorstadt<br />
künftig das Spiel auf dem Gelände<br />
zwischen Pilgersbergweg und Mainzer<br />
Straße wieder möglich sein. Dieses<br />
Hanggelände ist aus Sicherheitsgründen<br />
seit mehr als einem Jahr nicht mehr begehbar.<br />
„Deshalb musste eine aufwendige<br />
Spielgerätekonstruktion gewählt werden,<br />
die der Situation gerecht wird und insgesamt<br />
10.400 Euro kosten wird“, so<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong>.<br />
Veränderungen wird es auch auf dem<br />
Spielplatz Hasenbrunnengasse geben:<br />
Nach den Treffen mit den Anliegerkindern<br />
im letzten Jahr soll dort das große marode<br />
Spielgerät durch ein Neues ersetzt<br />
werden. In diesem Zuge wird auch der<br />
turnusgemäße Sandaustausch erfolgen<br />
und eine neue Zaunanlage für mehr Platz<br />
zum spielen sorgen. „Es hätte keinen<br />
Sinn gemacht, den Zaun im Herbst zu<br />
stellen und ihn dann wieder abzubauen,<br />
wenn im Frühjahr das Spielgerät aufgebaut<br />
wird. Deshalb haben wir alle<br />
Maßnahmen aufeinander abgestimmt“,<br />
reagiert Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> auf<br />
Beschwerden der Anlieger. Bis zur<br />
Fertigstellung werden auch hier 12.200<br />
Euro investiert. „Die Stadt lässt sich die<br />
Spielplätze in diesem Frühjahr damit<br />
alleine rund 36.000 Euro kosten. Ein<br />
erster Schritt, dem Sanierungsmaßnahmen<br />
auf anderen Spielflächen folgen werden“,<br />
kündigt Stadtchef <strong>Held</strong> abschließend an.<br />
Jörg Steinheimer
Hochwasserschutz steht ganz oben<br />
Die Bäume wurden von der SGD leider gefällt, dafür wird hier ein Hochwasserschutzwall zur Sicherheit <strong>Oppenheim</strong>s<br />
entstehen<br />
Der Schutz der Stadt <strong>Oppenheim</strong> vor<br />
einem Hochwasser hat für die <strong>SPD</strong> und<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> oberste Priorität.<br />
Deshalb hat sich die <strong>SPD</strong> in einer öffentlichen<br />
Mitgliederversammlung im<br />
letzten Herbst ausführlich dem Thema<br />
gewidmet. „Wir begrüßen ausdrücklich<br />
die Einberufung des Deichgipfels durch<br />
die Stadt“, betonen die 2. Vorsitzenden<br />
Peter Amman, Ingrid Zentel und Walter<br />
Lang.<br />
Bei einem Forum mit allen Kommunen<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 7<br />
entlang der Rheinfront und der zuständigen<br />
SGD-Süd in Mainz wurde im<br />
Januar erörtert, wie die in Guntersblum<br />
angedachte Deichrückverlegung aussehen<br />
könnte und vor allem verhältnismäßig<br />
wäre. Als Zeichen der Solidarität forderten<br />
alle Kommunen von Guntersblum,<br />
die dortige Deichrückverlegung nicht zu<br />
blockieren.<br />
Die Angriffe von CDU und FWG aus<br />
Guntersblum wies Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong> indes scharf zurück. Von dort wurde<br />
behauptet, die Stadt <strong>Oppenheim</strong> baue<br />
immer weiter in Richtung Rhein und<br />
Guntersblum solle den Hochwasserschutz<br />
dafür leisten. <strong>Held</strong> betonte dagegen, dass<br />
eine Gemarkungsfläche von <strong>Oppenheim</strong><br />
mit rund 90 Hektar für Überflutungen<br />
zur Verfügung stehe. Das gesamte<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Wäldchen und der<br />
Flugplatz liegen vor dem Damm und<br />
wurden schon oft überschwemmt. „In<br />
Guntersblum läuft der Deich derzeit<br />
hingegen direkt am Rhein, sodass sich der<br />
Rhein dort leider nicht ausbreiten kann“,<br />
so <strong>Held</strong>. Die in Guntersblum angedachten<br />
20 Hektar seien im Vergleich zur<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Überschwemmungsfläche<br />
relativ überschaubar. „Im Interesse der<br />
Hochwassersicherheit sollten deshalb<br />
weitere Retentionsräume geschaffen<br />
werden und zwar so schnell wie möglich,<br />
meinen <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> sowie Peter Amman,<br />
Ingrid Zentel und Walter Lang.<br />
Für die Vorstadt werde mit<br />
dem jetzt beginnenden Bau der<br />
Hochwasserschutzmauer am Hafen zusätzliche<br />
Sicherheit geschaffen. Die <strong>SPD</strong><br />
bedauert dabei ausdrücklich die Fällung<br />
der Bäume auf der Hafenwiese. Auch<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> hätte gerne erreicht,<br />
dass das Grün erhalten bleibt,<br />
„leider haben wir als Stadt bei dieser Frage<br />
allerdings nicht mitentscheiden können,<br />
da es sich beim Hochwasserschutz um<br />
eine Maßnahme des Bundes handelt und<br />
hier gesetzliche Voraussetzungen gegeben<br />
sind“. Frieder Reichert
Seite 8 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Stille <strong>Held</strong>en<br />
„Wer baute das siebentorige Theben?<br />
In den Büchern stehen die Namen von<br />
Königen.<br />
Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?...“<br />
(Bert Brecht: Fragen eines lesenden<br />
Arbeiters)<br />
Stellte schon Bert Brecht vor mehr<br />
als einem halben Jahrhundert diese berechtigte<br />
Frage, so ist sie noch immer<br />
aktuell und kaum im Blick, wenn es um<br />
Ereignisse, Feste oder auch Festspiele<br />
geht. Im Rampenlicht stehen Wenige und<br />
nicht die vielen, die es erst ermöglichen,<br />
dass diese Wenigen im Rampenlicht<br />
stehen. Die Festspiele <strong>Oppenheim</strong> reihen<br />
sich hier nahtlos ein. Viele müssen hart<br />
arbeiten, damit die Festspiele für die<br />
Besucher und Akteure reibungslos über<br />
die Bühne gehen und viele sind nötig um<br />
einen entspannten und schönen Abend zu<br />
gewährleisten.<br />
Die Aufführungen auf der von uns<br />
allen geliebten Burg sind nicht möglich<br />
ohne die vielen, vielen Stunden des<br />
Aufbaus, des Stühle Stellens, des Boden<br />
Rechens, des Vorhang Aufhängens, des<br />
Licht Einrichtens, des Toiletten Aufbaus,<br />
der Wasserversorgung…..und und….<br />
Von morgens sehr früh bis weit in die<br />
Nacht sind die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
unter der Leitung von Wolfgang Herzog<br />
und Friedel Baade unterwegs. Aber nicht<br />
nur der Aufbau beschäftigt die Männer,<br />
sondern auch jede Nacht der Abbau. Bis<br />
fast in die Morgenstunden müssen die<br />
Technik und alles was „Lose“ ist wieder<br />
abgebaut werden und auf dem Bauhof in<br />
Sicherheit gebracht werden. Am nächsten<br />
Tag geht es dann mit dem Aufbau wieder<br />
von Neuem los und zwischendurch<br />
wird auch noch die Technik bedient, die<br />
Toilette funktionsfähig gemacht oder eine<br />
Glühbirne in der Pause ausgewechselt.<br />
Aber nicht nur auf der Burg sind die<br />
Heinzelmännchen unterwegs. Auch der<br />
Kulturkeller wäre als Festpielort<br />
ohne die vielen Heinzelmännchen um<br />
Holger Heßmann nicht möglich. Viele<br />
Handgriffe und Arbeitsschritte sind<br />
nötig um nach 1 Jahr Schlummer den<br />
Kulturkeller am Amtsgericht wieder<br />
spielfähig zu machen. Der Aufbau der<br />
Bühne, das Stellen der diesjährig erstmals<br />
vorhandenen Zuschauertribüne, das<br />
Aufhängen der Vorhänge, das Aufstellen<br />
der Tische und Bänke, das Rechen des<br />
Vorplatzes, das Aufstellen der Fackeln,<br />
das Anzünden der Kerzen….und nicht<br />
zu vergessen, der vom Mitte September<br />
bis Mitte November jedes Wochenende<br />
stattfindende Dienst im Kulturkeller.<br />
Tatkräftige und sehr wichtige<br />
Unterstützung erfahren diese beiden<br />
Teams durch die Freiwilligen Mitglieder<br />
des Fördervereines der Festspiele, die<br />
unermüdlich von Ende August bis Mitte<br />
November an beiden Festspielorten<br />
aktiv sind. Die Damen und Herren unter<br />
Leitung des unermüdlichen Vorsitzenden<br />
Christian Meeß-Bodderas sind die guten<br />
Geister der Festspiele. Keine Arbeit ist<br />
Ihnen zu schwer, für nichts sind sie sich<br />
zu gut. Papiertaschentücher zwischen den<br />
Stühlen der Burg oder des Kulturkellers<br />
aufsammeln, Stühle für jede Vorstellung<br />
abwischen, Schmierereien von der Burg<br />
„abschrubben“, mehrmaliges Dekorieren<br />
des Kulturkellers, Kartenabreißen….<br />
Und auch all diese zusammen sind noch<br />
nicht ausstreichend, damit die Festspiele<br />
über die sprichwörtliche Bühne gehen<br />
können. Denn ohne die Feuerwehr geht<br />
nichts. Diese Männer, die schon das ganze<br />
Jahr über still ihren Dienst versehen,<br />
die Tag und Nacht an 365 Tage im Jahr<br />
Dienst tun für alle Bürger dieser Stadt<br />
und über die städtischen Grenzen hinaus,<br />
sind Abend für Abend bei den Festspielen<br />
anwesend und sichern das Vergnügen der<br />
Festspielbesucher. Ohne die Gegenwart<br />
Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr um<br />
Thomas Schäfer dürfen die Festspiele<br />
nicht stattfinden und so sind Sie bei 22<br />
Veranstaltungen da.<br />
Was aber wären diese Menschen, wenn<br />
es nicht wieder andere gäbe, die alle diese<br />
Arbeit koordinieren und die das ganze Jahr<br />
hindurch an die Festspiele denken und die<br />
Strippen hinter den Kulissen ziehen. An<br />
vorderster Front steht hier Hansjürgen<br />
Bodderas, bei dem alle Fäden zusammenlaufen<br />
und der genauso wie Anja Leber<br />
ganzjährig Festspielherzblut beweisen<br />
und ohne deren beider Koordination und<br />
Engagement nichts ginge. Wer also sind<br />
die stillen <strong>Held</strong>en? All diese Menschen<br />
ohne die Festspiele über und unter der<br />
Stadt nicht möglich wären. Ihnen allen<br />
ein aufrichtiges Dankeschön!<br />
Ach übrigens, wenn Sie ein solch stiller<br />
<strong>Held</strong> sein möchten, der Förderverein<br />
der Festspiele nimmt noch sehr gerne<br />
Mitglieder auf. Näheres unter festspieleoppenheim.de.<br />
Conny Brem-Pfeffer
"Freiheit" eröffnet Festjahr<br />
Ein besonderes Jahr bringt auch besondere<br />
Gäste und Höhepunkte:<br />
Anlässlich des Jubiläums "1000 Jahre<br />
Marktrechte in <strong>Oppenheim</strong>" wurden hochkarätige<br />
Diskutanten zu einer Auftakt-<br />
Podiumsdiskussion zum Thema "Freiheit"<br />
in der Landskronhalle begrüßt. Allen<br />
voran Dr. h. c. Joachim Gauck aus Berlin,<br />
der als langjähriger Bundesbeauftragter<br />
für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts<br />
bekannt geworden ist. Präsentiert<br />
wurde diese Auftaktveranstaltung vom<br />
Steuerberaterbüro Krebühl, Schardt und<br />
Wagner aus <strong>Oppenheim</strong>, das Möbelhaus<br />
Gradinger stellte das Bühnenmobiliar zur<br />
Verfügung.<br />
Die Moderation übernahm der<br />
Historiker, Theologe und Journalist<br />
Martin Lohmann aus Bonn, der zusammen<br />
mit Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> bei<br />
einem zufälligen Zusammentreffen im<br />
letzten Jahr in der rheinland-pfälzischen<br />
Landesvertretung in Berlin die Idee für<br />
eine solche Veranstaltung geboren hatte.<br />
Der Mainzer Politikprofessor Dr. Gerd<br />
Mielke bereicherte die Veranstaltung<br />
mit seinen praktischen Erfahrungen als<br />
früherer Leiter der Abteilung "Politische<br />
Grundsatzfragen" in der Mainzer<br />
Staatskanzlei.<br />
Alle Diskutanten sahen beim Umgang<br />
mit den bürgerlichen Freiheitsrechten noch<br />
immer ein Ungleichgewicht zwischen Ost<br />
und West. Prof. Mielke fand dafür einen<br />
einfachen Grund: "Wir haben eben länger<br />
geübt." Dr. h.c. Gauck verwies darauf,<br />
dass eine Diktatur wie die der SED eine<br />
normierte Sozialisation zur Folge hat, die<br />
das Nutzen von Freiheitsrechten nicht<br />
trainiert.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
sah die verfassungsmäßig geschützten<br />
Freiheitsrechte durch Existenzängste<br />
gefährdet und klagte eine pragmatisch<br />
geführte Wertedebatte ein. Joachim<br />
Gauck nahm dies auf und kritisierte die<br />
"Populisten der Linken" heftig. "Die<br />
Linkspartei muss ihre Versprechen nicht<br />
bezeugen", so Gauck.<br />
Die Möglichkeit nutzend, dass auch das<br />
Publikum sich aktiv in die Debatte einbringen<br />
konnte, dankte Altbürgermeister<br />
Norbert Becher den Initiatoren des<br />
Abends, für diese "gute Idee eine solche<br />
Veranstaltung durchzuführen" und<br />
kritisierte die mangelhafte und seltene<br />
Berichterstattung in den Medien über die<br />
Verbrechen des SED-Regimes.<br />
Zusammen mit dem sehr interessierten<br />
Publikum kamen die Diskutanten <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong>, Professor Gerd Mielke, Dr. h.c.<br />
Gauck und der Moderator der Runde<br />
Martin Lohmann zu dem Schluss, dass<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 9<br />
die Freiheit einen Preis hat: Freiheit<br />
muss täglich neu erkämpft und verantwortlich<br />
genutzt werden. "Nicht zu-<br />
Festspiele 2008: Freiheit de Luxe<br />
Unser diesjähriges Motto bringt uns auf<br />
die Spur der großen Menschheitsfrage:<br />
Freiheit - ein großes Wort, ein großer<br />
Traum? Ein großes Thema jedenfalls im<br />
Theater und im Leben.<br />
Was ist Freiheit und was ist gar Freiheit<br />
de Luxe. Für jeden Menschen sicher<br />
etwas anderes. Für eine ehemalige freie<br />
Reichstadt wie <strong>Oppenheim</strong> ein wichtiger<br />
und zentraler Begriff . Was also liegt<br />
näher, als dies auch einmal als Motto<br />
für die Festpiele zu übernehmen. Und<br />
deshalb haben wir die Festspiele 2008<br />
unter dieses Motto gestellt und nehmen<br />
uns die Freiheit, Sie mit einem vielfältigen<br />
Programm zu verwöhnen.<br />
Bekanntes aber auch Neues erwartet<br />
die Besucher der Festspiele. So werden<br />
die Tage des Theaters von „alten“<br />
Bekannten dem Chawwerusch Theater<br />
mit „Hambach 2“ eröffnet. Direkt<br />
daran schließen sich alte Freunde an: die<br />
bremer shakespeare company mit „Ende<br />
gut, alles gut“. Auch im Kulturkeller<br />
treffen Sie gute Freunde: Das Ensemble<br />
der PG-Gretchen um Astrid Sacher<br />
begrüßt Sie mit „Bandscheibenvorfall“<br />
und mit „Glückliche Tage“ von Samuel<br />
Becket. Doch damit nicht genug.<br />
Christian Lugherth seit 3 Jahren<br />
„Stammschauspieler“, bringt, uns das<br />
„Einmal eins des C-Schauspielers“ näher.<br />
gucken, sondern mitmachen", mit diesen<br />
Worten schloss Dr. h.c. Joachim Gauck<br />
die Diskussion. Conny Brem-Pfeffer<br />
Wem Schauspiel allein zu trocken ist, der<br />
freut sich sicherlich über die Kombination<br />
von Musik und Literatur. Lulo Reinhardt<br />
(Gitarre) webt seine Musik, mal virtuos,<br />
mal begleitend, mal gestaltend in das<br />
Schauspiel.<br />
Doch was wäre Freiheit wenn Sie<br />
nur für einen Teil der Menschen gälte?<br />
Nichts und deshalb haben wir selbstverständlich<br />
auch an die jüngsten und<br />
jungen Menschen gedacht. Für Sie erscheint<br />
„die kleine Hexe“ und auch „Don<br />
Quizopp“ ist nicht weit. Weit allerdings<br />
ist der Weg, den einige der Schauspieler<br />
und Musiker zurücklegen werden, die<br />
in „Das Kleid das paßt“ für Jugendliche<br />
auftreten. Einige von Ihnen kommen aus<br />
dem Kongo.<br />
Wir <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> sind stolz darauf,<br />
dass wir frei sind, Festspiele durchzuführen.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf die<br />
Freiräume, die im Theater entstehen.<br />
Illusionen? Wünsche? Pläne? Spiel? - Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Informationen und den<br />
genauen Spielplan entnehmen Sie bitte<br />
dem Internet unter www.oppenheimerfestspiele.de<br />
oder rufen Sie uns unter 0 61<br />
33-49 09 14 an<br />
Conny Brem-Pfeffer
3. Großes Mittelalter Spectaculum<br />
Im Jahre 1008 wurde durch Kaiser<br />
Heinrich II. über das Kloster Lorsch<br />
dem damaligen Ort <strong>Oppenheim</strong> das<br />
Marktrecht verliehen. Damit begann der<br />
regionale und wirtschaftliche Aufstieg<br />
<strong>Oppenheim</strong>s. Im Jahr 1226 durch den<br />
Stauferkaiser Friedrich II. zur Freien<br />
Reichsstadt erhoben, eroberte <strong>Oppenheim</strong><br />
seinen festen Platz in den Annalen der<br />
Geschichte.<br />
Ganz im Zeichen des Jubiläums „1000<br />
Jahre Marktrecht“ steht das 3. Große<br />
Mittelalter Spectaculum, am 3. und 4. Mai<br />
2008, auf und um die Burg Landskron in<br />
der Wein- und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong>.<br />
„Ein noch größeres Programm, gegenüber<br />
den Vorjahren, wird aufgeboten<br />
werden. Allein etwa 6.000 qm Lagerfläche<br />
werden von 20 Gruppen aus der Früh-<br />
und Hochmittelalter-Zeit, sowie badischen<br />
Landsknechten belebt“ so<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>).<br />
Kanonendonner, Schwerterklirren<br />
und Schilderkrachen, das Klingen der<br />
Hämmer von Schmieden und Steinmetz<br />
werden weithin über das Fest zu hören<br />
sein. Daneben kann den Darbietungen<br />
der Musiker von Triskilian, Midnight,<br />
Deus Aie, Frederik Finn und den fahrenden<br />
Sängern gelauscht werden.<br />
Unterhaltung vom Feinsten, mit<br />
Akrobatik, Jonglage und viel Spaß bieten<br />
die Gaukler von Nimulus, das Duo<br />
Jomamakü und Rebasius Funkenflug.<br />
Etwa 80 Marktstände, darunter überwiegend<br />
vorführende Handwerker, wie<br />
Böttcher, Papierschöpfer, Reepschläger,<br />
Glasbläser, Münzsäger und Silberschmied,<br />
Weber und Spinnerin und, und… bilden<br />
die Basis des Marktrecht-Jubiläums.<br />
Unterhaltung und Belustigung ist vielerlei<br />
geboten, für Jung und Alt, versichert die<br />
Familie Simgen von Phantasia Historica<br />
und Stadtbürgermeister <strong>Held</strong>.<br />
Tjalfs Drachenboot für kleine<br />
Wikinger, Holzkarussell, Glücksrad,<br />
Bogenschießen, Axt werfen und vieles<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 11<br />
Am 03. und 04. Mai ist rund um die Burgruine wieder viel los!<br />
mehr. Die großen Programmpunkte, wie<br />
Einzug und Eröffnung, Tavernenspiel<br />
und große Feuershow, sowie ab 21<br />
Uhr 30 der schaurige Pestumzug, sollte<br />
kein Besucher versäumen. In der Stadt<br />
ist an diesen Tagen auch das sagenhafte<br />
Kellerlabyrinth <strong>Oppenheim</strong>s, die „Stadt<br />
unter der Stadt“ geöffnet und lädt zur<br />
Besichtigung ein. Ein reger Shuttleverkehr<br />
von den ausgeschilderten Parkplätzen,<br />
sowie vom Bahnhof ist eingerichtet.<br />
Peter Ammann<br />
Burgrestaurant Landskrone<br />
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Seite 12 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Stadt und Wirtschaft im Dialog –<br />
Erstes <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Mittelstandsforum<br />
Einen guten Informationsaustausch brachte das Mittelstandsforum<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
lud die heimische Wirtschaft zum<br />
Mittelstandsforum am Aschermittwoch<br />
ein – Dialog zur städtischen<br />
Wirtschaftsförderung standen hierbei im<br />
Mittelpunkt.<br />
Einen voll besetzten Ratssaal erlebten<br />
die Teilnehmer des ersten<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Mittelstandsforums am<br />
Aschermittwoch. Daneben bestand<br />
vor allem die Möglichkeit, sich branchenübergreifend<br />
kennen zu lernen<br />
und sich auszutauschen. „Der Kontakt<br />
zwischen den Entscheidungsträgern in<br />
Wirtschaft und Politik ist von herausragender<br />
Bedeutung für die positive<br />
Entwicklung der Stadt und der Region<br />
Rheinhessen. Das Mittelstandsforum soll<br />
zu einem Ausbau des Dialogs zwischen<br />
Politik und Wirtschaft beitragen“, so<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Ihm sei<br />
es besonders wichtig, dass man sich über<br />
die kommunalen und regionalen Chancen<br />
offen austauscht. „Nur durch einen ehr-<br />
Öffnungszeiten<br />
des <strong>SPD</strong>-Bürgerbüros:<br />
Montags<br />
von 9 bis 12 Uhr<br />
Mittwochs<br />
von 14 bis 16 Uhr<br />
Samstags<br />
von 9 bis 12 Uhr<br />
lichen Austausch über die Meinungen<br />
zu den Möglichkeiten der Stadt und der<br />
Region als Wirtschaftsstandort können<br />
Maßnahmen ergriffen werden diesen entsprechend<br />
zu stärken. Mir ist die Meinung<br />
unserer kommunalen Wirtschaft und<br />
des Mittelstandes hierzu wichtig“, so<br />
Stadtchef <strong>Held</strong>. Um dies „anzukurbeln“<br />
bildeten sich auf Anregung von Ralf<br />
Gradinger, Vorsitzender der Vereinigung<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Gewerbetreibender<br />
(VOG) mehrere Arbeitskreise, die sich<br />
unter seiner Leitung einbringen sollen.<br />
Als Arbeitskreise wurden gegründet:<br />
Verkehr, Ausbildung und Arbeitsplätze,<br />
Förderung finanzieller Art, Tourismus,<br />
Qualität, Angebot und Attraktivität<br />
sowie Kommunikation.<br />
Enno Willius<br />
Startschuss zur<br />
Kommunalwahl:<br />
Programmkommission<br />
Mit der Einsetzung einer<br />
Programmkommission bereitet sich die<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> auf die kommende<br />
Kommunalwahl vor. Ziel der <strong>SPD</strong> ist<br />
es, zusammen mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern ein Wahlprogramm zu erarbeiten.<br />
„Die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> sieht sich tief verwurzelt<br />
mit den in dieser Stadt lebenden<br />
Menschen und als Anwalt derer, die das<br />
Gemeinwohl fest im Blick haben“, so der<br />
vom Vorstand gewählte Sprecher Marc<br />
Sittig. Sittig hat Soziologie und Politik<br />
an der Johannes Gutenberg Universität<br />
in Mainz studiert und ist Mitarbeiter<br />
der Stadt und der Landtagsabgeordneten<br />
Kathrin Anklam-Trapp.<br />
Eingeladen zur Mitarbeit in dieser<br />
Kommission sind alle Mitglieder<br />
der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>SPD</strong>, sowie alle<br />
Bürgerinnen und Bürger der Wein- und<br />
Festspielstadt. „Wir wollen der schweigenden<br />
Mehrheit in unserer Stadt eine<br />
klare Stimme geben und mit ihr gemeinsam<br />
ein Kommunalwahlprogramm<br />
für <strong>Oppenheim</strong> schaffen, ohne parteipolitisches<br />
Gezänke“, so <strong>SPD</strong>-<br />
Parteivorsitzender und Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Zu ersten Sitzungen kamen<br />
bereits Mitglieder der <strong>SPD</strong> und unabhängige<br />
Bürger zusammen. „Gemeinsam<br />
haben wir uns ein Bild des Wahlprogramms<br />
für die aktuelle Legislaturperiode verschafft<br />
und konnten feststellen, dass die<br />
damals vorgenommene Arbeit sauber abgeleistet<br />
wurde. Auf dieser Grundlage<br />
wird die Kommission nun eine realistische<br />
Fortschreibung erarbeiten. Wer sich daran<br />
beteiligen will ist gerne willkommen“, so<br />
der Sprecher der Kommission Marc Sittig.<br />
Wer Interesse an einer Mitarbeit hat oder<br />
sich zu konkreten Themen einbringen<br />
will kann sich bei Marc Sittig melden.<br />
Alexander Wieland<br />
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18. Mai: Rheinradeln für die ganze Familie<br />
Jetzt ist es soweit: Die internen<br />
Vorbereitungen für das am 18. Mai<br />
2008 zwischen Worms und <strong>Oppenheim</strong><br />
stattfindende Rheinradeln sind beendet<br />
und die Bürgermeister aller beteiligten<br />
Kommunen haben sich zum letzen<br />
Treffen in Mettenheim zusammen gefunden.<br />
Im Mittelpunkt stand die<br />
Vorstellung der Werbematerialen. „Wir<br />
haben heute Fleyer und Plakate in allen<br />
Größen sowie Banner ausgegeben,<br />
die ab sofort in allen Kommunen in<br />
Rheinhessen zu haben sind“, so der<br />
Sprecher der am Rheinradeln 2008 beteiligten<br />
Kommunen, Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>). Wer in seinem Verein<br />
oder Institution ebenfalls Infomaterial<br />
auslegen oder für Interessierte vorhalten<br />
will, kann diese bei der Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
anfordern. Ansonsten sind alle Infos auf<br />
der Homepage www.rheinradeln.com zu<br />
finden.<br />
<strong>Oppenheim</strong> Start- und Zielpunkt<br />
Der Postplatz wird beim Rheinradeln im<br />
Mittelpunkt stehen. Er wird Anfang- und<br />
Schlusspunkt sein, denn die Wegstraße<br />
läuft ja über die alte B9.Dort wird eine<br />
große RPR-Bühne aufgebaut sein und<br />
den ganzen Tag über Liveprogramm<br />
geboten. Darüber hinaus präsentieren sich<br />
die Sponsoren der Veranstaltung auf dem<br />
Platz, der in <strong>Oppenheim</strong> schon bekannte<br />
Künstler Peter Pepper wird für eine große<br />
Kinderbelustigung sorgen.<br />
Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine bieten ein<br />
reichhaltiges Angebot an Speisen und<br />
Getränken. Auch an der Friedrich-Ebert-<br />
Straße wird einiges geboten sein: Am<br />
Autohaus Walldorf wird es einen Tag<br />
der offenen Tür geben, auch das Hotel<br />
Merian und das Weingut Müller wird<br />
ihre Pforten öffnen. Im Bereich des<br />
Gewerbegebietes werden ebenfalls zahlreiche<br />
Gewerbebetriebe geöffnet haben,<br />
am Gutleuthaus schenkt der Förderverein<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 13<br />
Die Vertreter der Gemeinden und Städte zwischen <strong>Oppenheim</strong> und Worms stellten die Werbemittel zum Rheinradeln<br />
vor<br />
Festspiele aus, um nur einige Höhepunkte<br />
im Bereich der Stadt <strong>Oppenheim</strong> zu<br />
Kreisel werten <strong>Oppenheim</strong> auf<br />
Durch die Verlegung der Bundesstraße<br />
9 wurde die alte B 9 zwischen Ortseingang<br />
Dienheim bis zur Unterführung zur<br />
Kreisstraße umgewidmet.<br />
Der bisherige Kreisel am Aldi war ursprüglich<br />
nur als Provisorium gedacht<br />
und sollte nach der Veregung der B 9<br />
zurückgebaut werden.<br />
Die Stadt konnte in Gesprächen mit<br />
dem zuständigen Landesbetrieb in Worms<br />
erreichen, dass der Kreisel erhalten wird.<br />
Dieser wird von der Straßenmeisterei<br />
nun umgebaut, was für die Stadt be-<br />
nennen. Peter Amann<br />
Aktürk Obst- u. Gemüse-Großhandel Großmarkthalle Mainz<br />
Mainzer Volksbank <strong>Oppenheim</strong><br />
Kto. 692943012 BLZ 551 900 00<br />
Steuer Nr. 28/001/5127/7<br />
deutet, dass sie sich nicht an den Kosten<br />
beteiligen muss. Wir hoffen dennoch dass<br />
der Kreisel bald fertig gestellt sein wird.<br />
Ein großer neuer Kreisel wird auf der<br />
heutigen Kreuzung vor McDonalds und<br />
dem Autohaus <strong>Oppenheim</strong> entstehen.<br />
Dieser bindet dann die Freidrich-Ebert-<br />
Straße, die Ernst-Delorme-Straße und die<br />
Straße Am Gutleuthaus an.<br />
Ein Kleinkreiel entsteht am Ende der<br />
noch fertig zu stellenden Unterführung<br />
Kette-Saar. Dort wird die Durchfahrt zum<br />
Sant Ambrogio Ring zur Einbahnstraße.<br />
Norbert Leber<br />
Robert-Bosch-Straße 42<br />
55129 Mainz-Hechtsheim<br />
Tel.: 06131/592566<br />
Fax: 06131/5847319<br />
Mobil: 0179 /4550454
Seite 14 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Wer wird Rheinhessens Europameister?<br />
Die Gruppen sind ausgelost, jetzt<br />
können sich die D-Jugend Mannschaften<br />
auf ihre Gegner bei der Rheinhessischen<br />
Mini-Europameisterschaft vorbereiten.<br />
Für das Turnier, das die Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
am 31. Mai und 1. Juni veranstaltet, haben<br />
sich insgesamt 48 Mannschaften angemeldet,<br />
die jetzt in der Landskronhalle<br />
<strong>Oppenheim</strong> in sechs Gruppen gelost<br />
worden sind. Als Glücksfee fungierte<br />
die Rheinhessische Weinprinzessin Jenny<br />
Steffes, Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
moderierte die Auslosung, an der zahlreiche<br />
Mannschaften und Trainer der gemeldeten<br />
Teams teilnahmen.<br />
„Die Mini-WM 2006 war ein so großer<br />
Erfolg, dass die Stadt <strong>Oppenheim</strong> sich<br />
auch in diesem Jahr dazu entschlossen<br />
hat, ein solches Turnier für die Jugend in<br />
unserer Region durchzuführen“, so <strong>Held</strong>.<br />
Als Partner der Veranstaltung fungieren<br />
die Kreisjugendleiter aus Worms, Alzey,<br />
Mainz und Bingen, präsentiert wird die<br />
Veranstaltung von der Verlagsgruppe<br />
Rhein-Main. In den nächsten Wochen<br />
besucht Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> alle<br />
Teams bei ihren Trainingseinheiten und<br />
überreicht allen Spielern sozusagen als<br />
„Teilnahmebestätigung“ eine Mini-<br />
EM-Kappe. Am 31. Mai werden sich die<br />
Gruppen dann auf den Sportplätzen in<br />
<strong>Oppenheim</strong>, Friesenheim, Osthofen und<br />
Worms-Horchheim gegenüber stehen. Die<br />
jeweils beiden ersten Mannschaften qualifizieren<br />
sich für die Endrunde, bei der am<br />
Sonntag, 1. Juni im Altrheinstadion Eich<br />
im K.O. System gegeneinander gespielt<br />
wird. Alle Mannschaften die die Endrunde<br />
erreichen spielen in Nationaltrikots der<br />
an der Europameisterschaft in Österreich<br />
und der Schweiz teilnehmenden Teams.<br />
Darüber hinaus ist es Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong> gelungen, fast alle Botschaften<br />
der teilnehmenden Länder dazu zu<br />
bewegen, für ein D-Jugend Team die<br />
Schirmherrschaft zu übernehmen. „Fast<br />
alle Länderbotschaften werden auch<br />
Schon bei der Siegesfeier der Mini-WM 2006 war der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Marktplatz voll mit Fußballbegeisterten!<br />
einen Vertreter zur großen Siegesfeier nach <strong>Oppenheim</strong> auf den Marktplatz schicken<br />
und somit für einen zusätzlichen Höhepunkt der Veranstaltung sorgen“, betont<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Beim Turnier soll es indes nur Gewinner geben: Alle D-Jugend Spieler,<br />
egal wie sie mit ihrer Mannschaft abgeschnitten haben, bekommen bei der Siegesfeier<br />
ein Mannschaftsfoto als Erinnerung an die Rheinhessische Mini-EM. „Ich möchte<br />
allen Sponsoren danken, die uns dieses tolle Event ermöglichen, allen voran der Thüga<br />
Rheinhessen-Pfalz und dem EWR“, so <strong>Held</strong> abschließend.<br />
Gerhard Horn<br />
Die Gruppen:<br />
Gruppe A: FSV <strong>Oppenheim</strong>, TSG Oberflörsheim, SV Leiselheim, VfR Nierstein,<br />
SG Gensingen-Grolsheim, TSV Uelversheim<br />
Gruppe B: SpVgg Ingelheim, FC Lörzweiler, TuS Wöllstein, TuS Offstein,<br />
TSG Sprendlingen, TSV Schornsheim<br />
Gruppe C: SG Dexheim, SG Partenheim-Essenheim, SV Gonsenheim,<br />
TG Westhofen,VfL Gundersheim, SV Guntersblum<br />
Gruppe D: SV Ober-Olm, 1. FC Nackenheim, FSV Abenheim,<br />
Germania Eich, Hassia Bingen, SG Harxheim<br />
Gruppe E: FSV Osthofen, SV Gau-Algesheim, SV Mauchenheim,<br />
TV 1817 Mainz, SpVgg Dietersheim, TSG Heidesheim<br />
Gruppe F: Alemannia Laubenheim, ASV Nibelungen Worms, RWO Alzey,<br />
SG Selzen-Hahnheim, SpVgg Siefersheim, SV Gimbsheim<br />
Gruppe G: SV Horchheim, 1.FC Schwabsburg, SpVgg Stadecken-Elsheim,<br />
TSV Gau-Odernheim, FSV Nieder-Olm, TSV Mainz-Ebersheim<br />
Gruppe H: SC Moguntia Mainz, TSV Mommenheim, TSG Weinheim,<br />
VfB Bodenheim, TSG Hechtsheim, SV Appenheim
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 15<br />
Saulheimer Jägerchor in der Katharinenkirche!<br />
Der Jägerchor zum ersten mal in der Katharinenkirche<br />
„1000 Jahre Marktrechte“ <strong>Oppenheim</strong>.<br />
Im Verlauf des Jahres finden aus<br />
diesem Anlass zahlreiche besondere<br />
Veranstaltungen statt. Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> ist es gelungen den weit<br />
über die Grenzen von Rheinhessen hinaus<br />
bekannten „Saulheimer Jägerchor“ für ein<br />
Konzert in der Katharinenkirche, zu gewinnen.<br />
Mehr als 500 Menschen folgten<br />
der Einladung der Stadt und folgten<br />
einem tollen Konzert unter der Leitung<br />
von Reinhard Baumgärtner.<br />
Aus dem reichhaltigen Repertoires<br />
des Chores gab es in der Kirche ausschließlich<br />
geistliche Chorliteratur zu<br />
hören. Unterstütz wurden die Saulheimer<br />
Sänger von der Parforcehorngruppe „St.<br />
Hubertus Heidelberg“ unter der Leitung<br />
von Herbert Maier und der Pianistin<br />
Sabrina Hummel aus Udenheim.<br />
Für alle Mitwirkende des Konzertes<br />
war dieser Auftritt in der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Katharinenkirche ein besonderer<br />
Höhepunkt in ihrem Künstler Dasein,<br />
ist doch die Katharinenkirche der bedeutendste<br />
gotische Sakralbau zwischen<br />
Straßburg und Köln. Sie zeugt noch heute<br />
von der Bedeutung der Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
im Mittelalter als Handelszentrum und<br />
„Freie Reichsstadt“.<br />
Den Zuhörern wurde ein einzigartiges<br />
Konzerterlebnis in einzigartiger<br />
Atmosphäre dargeboten und die besondere<br />
Akustik garantierte Gänsehautmusik vom<br />
feinsten. Der Mainzer Volksbank ist für<br />
ihre finanzielle Unterstützung zu danken,<br />
dokumentierte sie damit, dass ihr die<br />
Kulturellen Werte in der Region sehr am<br />
Herzen liegen.<br />
1000 Euro wurden aus dem Erlös<br />
der Orgel zur Verfügung gestellt, den<br />
Rest des Erlöses verwendet die Stadt<br />
für ihre Feierlichkeiten „1000 Jahre<br />
Marktrechte“.<br />
Ihr Metzger am Stadtbad<br />
Wir empfehlen unsere Fleisch und<br />
Wurstspezialitäten,<br />
wie auch ein reichhaltiges Sortiment<br />
Feinkostsalaten.<br />
Jeden Dienstag ab 10:00 Uhr<br />
frische Leberknödel und Teig.<br />
Horst Besser<br />
Am Stadtbad 26<br />
Tel. (06133) 21 15<br />
Walter Lang
Seite 16 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> zu Gast bei Freunden<br />
Anlässlich der 26. Karnevalsveranstaltung<br />
des Carnaval Club Calpe<br />
(CCC) wurde das CVO Ballett „Sweet<br />
Diamonds“ im Februar für 5 Tage an die<br />
Weiße Küste (Costa Blanca) nach Spanien<br />
eingeladen.<br />
Mit insgesamt 30 Personen, bestehend<br />
aus CVO Ballett einschließlich<br />
Betreuer, Vorstände und Mitglieder des<br />
CVO sowie 2 Ausschuss-mitglieder der<br />
Städtepartnerschaft ging es auf die kulturelle<br />
aber auch „närrisch“ angehauchte<br />
Kurzreise in Richtung Calpe.<br />
Vom Flughafen Valencia ging es sodann<br />
via Reisebus weiter in die ca. 100 km<br />
entfernte Partnerstadt mit dem über 300<br />
Meter hohen spanischen „Zuckerhut“<br />
(Penon de Ifach), dem Wahrzeichen der<br />
Mittelmeerküste. Am selben Abend noch<br />
wurden die Gäste aus <strong>Oppenheim</strong> von<br />
Seiten des CCC sowie der spanischen<br />
Stadtver-waltung herzlichst begrüßt, die<br />
im Anschluss an den offiziellen Teil die<br />
Möglichkeit hatten, diverse deutsche und<br />
schweizer Karnevals-gesellschaften kennenzulernen.<br />
Zu den Höhepunkten der Reise<br />
gehörte vor allem der traditionelle spanische<br />
Folkloreabend, die überragende<br />
Prunksitzung des CCC, der Festumzug<br />
quer durch die Stadt, bei dem die<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> vollzählig daran teilnahmen<br />
sowie der feierliche Empfang<br />
des Bürgermeisters mit seinen Stadträten<br />
im „Casa de Cultura“ - Haus der Kultur.<br />
Sweet Diamonds vom CVO und die Schifferstecher in Calpe<br />
Insgesamt traten die Sweet Diamonds mit<br />
Ihrem diesjährigen „Catlook“ an zwei<br />
Tagen auf und brachten mit Ihrem begeisternden<br />
Showtanz einerseits die Bühne<br />
zum beben, vor allem jedoch die voll<br />
besetzte Halle zum kochen. Der Hagel<br />
an Beifall war der mehr als nur verdiente<br />
Lohn für das CVO-Ballett unter der hervorragenden<br />
Leitung von Doris Ballbach,<br />
das sich jederzeit auch international sehen<br />
lassen kann.<br />
Für die außerordentlich gute<br />
Organisation und mehr als nur aus-<br />
Lärmschutz ab Sommer an Bahn und B9<br />
Die B 9 Verlegung ist erfolgt und auch<br />
die Sanierung des Bahnhofs soll in diesem<br />
Jahr noch beginnen.<br />
Verbunden werden soll dieser<br />
Baubeginn mit einer Sperrung der<br />
Bahnstrecke zwischen Ludwigshafen und<br />
Mainz. Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
hat sich deshalb bei der zuständigen Stelle<br />
der Bahn in Karlsruhe erkundigt, ob die<br />
angekündigten Lärmschutzmaßnahmen<br />
ebenfalls in dieser Zeit realsiert werden<br />
um gerade die Bewohner in der Friedrich-<br />
Ebert-Straße, der Engelbertstraße und<br />
der Gartenstraße zu entlasten.<br />
Wie die Projektleiterin Weiler jetzt<br />
mitteilte, sollen im Sommer die angekündigten<br />
Lärmschutzwände in diesen<br />
Bereichen der Stadt entstehen und<br />
damit die Sperrpause genutzt werden.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> freut sich über<br />
die Zusage der Bahn und will sich dafür<br />
verwenden, dass auch in den Bereichen<br />
Paul-Wallot-Platz und in Richtung<br />
BAugebiet Krämereck-Süd zusätzliche<br />
Medienagentur. Druckerei. Verlag.<br />
gezeichnete Betreuung von Seiten der<br />
Spanier kann in diesem Zuge nur ein<br />
ganz großes Lob an den Carnaval Club<br />
Calpe sowie an die Stadtverwaltung und<br />
der Mitarbeiter des Kulturhauses ausgesprochen<br />
werden. Der Besuch zeigte<br />
wieder einmal dass diese Partnerschaft<br />
zwischen den beiden Städten vollends<br />
lebendig und eng miteinander verbunden<br />
ist. Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> freuen sich schon<br />
jetzt auf den im kommenden Sommer<br />
anstehenden Besuch der spanischen<br />
Delegation. Bernd Weiss<br />
Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt<br />
werden. In diesem Zusammenhang hat er<br />
den Leiter des LSV in Worms Bernhard<br />
Knoop und den Bundestagsabgeordneten<br />
Klaus Hagemann eingeschaltet.<br />
Diese haben mitgeteilt, die Angelegenheit<br />
prüfen zu wollen. "Die neue B 9 als<br />
Entlastungsstraße kann nur erfolgreich<br />
sein, wenn nicht andere Bürger zusätzlich<br />
mit Lärm belastet werden", betont <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> seine Meinung. Anna Wedel<br />
Wasserturmstraße 1<br />
D-67549 Worms<br />
Fon (0 62 41) 9 58 52-0<br />
Fax (0 62 41) 9 58 52 52<br />
Info@erdelmeier.de<br />
www.erdelmeier.de
Besuch bei Polizei und im Altenzentrum<br />
Besuch beim Schichtwechsel an Silvester<br />
Immer an Weihnachten und Silvester<br />
macht sich Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) auf um Menschen zu besuchen,<br />
die arbeiten müssen während<br />
andere Mitbürger ausgelassen feiern<br />
können. So auch in diesem Jahr: Am<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 17<br />
Silvesterabend stattete er zusammen mit<br />
dem 2. Beigeordneten Frieder Reichert und<br />
dem 2. Vorsitzenden der <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
Walter Lang der Polizeiinspektion an der<br />
Festwiese in <strong>Oppenheim</strong> einen Besuch ab.<br />
Anschließend ging es ins Altenzentrum<br />
<strong>SPD</strong> geht optimistisch ins neue Jahr<br />
Der traditionelle Neujahrsempfang der<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> stand ganz im Zeichen<br />
der zahlreichen Erfolge im Jahr 2007, die<br />
im neuen Jahr zum Wohle der Wein- und<br />
Festspielstadt fortgesetzt werden sollen.<br />
Bei dem sehr gut besuchten Empfang<br />
im Winzerausschank des Rathauses<br />
begrüßte <strong>SPD</strong> Vorsitzender und<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> unter<br />
anderem auch die Landtagsabgeordnete<br />
Kathrin Anklam-Trapp (<strong>SPD</strong>). „Mit<br />
Hilfe des Landes und des Kreises haben<br />
wir gemeinsam im letzten Jahr viel erreicht“,<br />
so <strong>Held</strong>. In seiner Rede erinnerte<br />
er unter anderem an die Grillhütte im<br />
Kläuerchen, die sich mit Hilfe von<br />
Mitteln des Ehrenamtsförderprogramms<br />
des Landkreises im Bau befindet,<br />
ebenso an den neuen Kunstrasenplatz<br />
am Gymnasium. Des weiteren erinnerte<br />
er an die im Dezember 2007 stattgefundene<br />
Verkehrübergabe der neuen B9<br />
und an den Ausbau des Hortes auf jetzt<br />
30 Plätze. „Die Fertigstellung der neuen<br />
B9 ist der Erfolg des ehrenamtlichen<br />
Engagements von Bürgerinitiativen<br />
und Kommunalpolitik. Durch die<br />
Fertigstellung können im Sommer 2008 die<br />
lange geforderten Lärmschutzmaßnahmen<br />
im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße<br />
Der Winzerausschank war wie immer gut besucht<br />
und Engelberstraße in Angriff genommen<br />
werden“ so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Er zeigte sich davon überzeugt, dass mit<br />
der Verabschiedung des Doppelhaushaltes<br />
2008/2009 und mit der Ausweisung<br />
eines neuen Baugebietes für die Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> der richtige Weg für eine positive<br />
Entwicklung gelegt wurden. „Mit<br />
und in die Ärztliche Notfallzentrale<br />
sowie zum Roten Kreuz. „Wir haben den<br />
dort tätigen Menschen für ihren Einsatz<br />
während der Feiertage mit einem Piccolo<br />
gedankt“, so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Man müsse<br />
immer wieder betonen, dass unzählige<br />
Menschen an Feiertagen arbeiten und<br />
so das Funktionieren der öffentlichen<br />
Einrichtungen sicher stellen, begründet<br />
<strong>Held</strong> seine Besuche, die er seit 2003<br />
jedes Jahr an den Feiertagen durchführt.<br />
„Besonders in einer Silvesternacht kommt<br />
unserer Polizei und dem Rettungsdienst<br />
hohe Verantwortung zu, weshalb ich mich<br />
im Namen aller Bürger zu besonderem<br />
Dank verpflichtet fühle“. Die Beamten<br />
bei der Polizei und die Mitarbeiter im<br />
Altenzentrum sowie beim DRK und in<br />
der Ärztlichen Notfallzentrale freuten<br />
sich über den Besuch der Delegation des<br />
Stadtbürgermeisters, auch wenn sie ihren<br />
Piccolo erst nach Dienstschluss trinken<br />
durften.<br />
An den beiden Weihnachtsfeiertagen<br />
hatte <strong>Held</strong> in seiner Funktion als<br />
Vorsitzender der Stiftung Zivilhospital<br />
bereits alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Altenzentrums besucht und ihnen<br />
mit einem Schokoladennikolaus frohe<br />
Weihnachten gewünscht. Karl Körner<br />
der Verabschiedung des Doppelhaushaltes<br />
haben unsere Ratsmitglieder Weitsicht<br />
bewiesen“, so <strong>Held</strong>. Er zeigt sich davon<br />
überzeugt, dass das neue Baugebiet<br />
Krämereck-Süd ein gleicher Erfolg wird<br />
wie das Baugebiet Krämereck Ost. „Hier<br />
sind nur noch wenige Baulücken frei“, so<br />
der Stadt- und Parteichef.<br />
Fabian Kirsch
Seite 18 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Schlachtfest wieder voller Erfolg<br />
"Die Sau ist geschlacht", so lautete die<br />
Begrüßung in einer brechend vollen<br />
Emondshalle. <strong>Oppenheim</strong>s <strong>SPD</strong><br />
Vorsitzender <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> hieß zusammen<br />
mit den Musikgruppe "Die Optimisten"<br />
neben zahlreichen Ehrengäste wie den<br />
Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann<br />
und VG-Bürgermeister Klaus Penzer (beide<br />
<strong>SPD</strong>), viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />
und viele Freunde aus der Region beim traditionellen<br />
<strong>SPD</strong>-Schlachtfest willkommen.<br />
In seiner Begrüßungsansprache griff <strong>Held</strong><br />
neben kommunalen auch Themen aus der<br />
Landes-, Bundes- und Europapolitik auf. Er<br />
dankte dabei dem Geschichtsverein und den<br />
Uhrturmfreunden für den neuen Brunnen<br />
auf dem Postplatz und verwies auf die vielen<br />
Aktivitäten in <strong>Oppenheim</strong> zum Jubiläum<br />
"1000 Jahre Marktrechte".<br />
Die <strong>SPD</strong> in <strong>Oppenheim</strong> werde sich weiterhin<br />
für die Belange der großen Mehrheit der<br />
Bevölkerung stark machen und zusammen<br />
mit verantwortungsvollen politischen Kräften<br />
für die Zukunft der Stadt Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Besonders erfreuten sich die Anwesenden über<br />
sechs neue Mitglieder, die der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Ortsverein an diesem Abend gewinnen<br />
konnte. „Wir sind entgegen allen Trends weiter<br />
dabei, unsere Mitgliederzahl in <strong>Oppenheim</strong> zu<br />
steigern“, freute sich <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> sowie der<br />
Bundestagsabgeordnete Klaus Hagemann.<br />
Marco Sussmann<br />
Tore - Gitter - Geländer<br />
Treppen - Vordächer<br />
Freitragende Tore<br />
Kunstschmiedearbeiten<br />
Restaurierungen alter Schmiedearbeiten<br />
Metallgestaltung in Alu, Edelstahl,<br />
Messing und Kupfer<br />
Sicherheit am Haus<br />
Automatik-Türen<br />
Alufenster und -türen<br />
Wintergärten<br />
Vor der Metzelsuppe ging <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> auf Aktuelles ein<br />
Neue Mitglieder werden im Ortsverein begrüßt
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 19<br />
Gratulation in die Verbandsgemeinde Eich!<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> gratuliert mit dem Landrat des Kreises Alzey-Worms Ernst Walter Görisch dem wieder gewählten Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer aus<br />
Eich! Kiefer wurde als einziger Kandidat mit weit über 80 Prozent wieder gewählt. Die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> sagt herzlichen Glückwunsch in den Altrhein.<br />
Zusätzliche Parkplätze für Altstadt<br />
Neue Parkplätze in der Mainzer Straße geschaffen<br />
Über eine enorme Verbesserung für<br />
die Kunden und Gewerbetreibenden vor<br />
allem in der Mainzer Straße freuen sich<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und der<br />
zweite Beigeordnete Frieder Reichert:<br />
Nach Gesprächen mit der Verkehrswacht<br />
Parkplatz GmbH und dem Ordnungsamt<br />
der Verbandsgemeinde konnte Frieder<br />
Reichert erreichen, dass im oberen Teil der<br />
Mainzer Straße drei weitere Parkplätze<br />
ausgewiesen werden konnten.<br />
Darüber hinaus ist für die fünf<br />
Stellplätze mit Schrägaufstellung, die<br />
bereits seit mehreren Jahre im oberen Teil<br />
der Mainzer Straße auf Höhe der früheren<br />
Apotheke existieren, eine besondere<br />
Lösung gefunden worden: Auf diesen<br />
fünf Stellplätzen gilt Kurzzeitparken. Hier<br />
können Kunden ihr Auto für eine Stunde<br />
kostenlos abstellen. Die Tarifzeit wird,<br />
in Abstimmung mit der Verkehrswacht<br />
Parkplatz GmbH, an Wochentagen<br />
von 9:00 bis 19:00 Uhr gelten. „Wir<br />
freuen uns dass das Ordnungsamt der<br />
Verbandsgemeinde Nierstein-<strong>Oppenheim</strong><br />
diese gemeinsame Lösung so positiv begleitet<br />
hat und sofort eine Anordnung<br />
erstellte“, so <strong>Held</strong> und Reichert. Auch<br />
die Verkehrswacht Parkplatz GmbH, als<br />
privater Betreiber der in der Altstadt von<br />
<strong>Oppenheim</strong> zur Verfügung stehenden<br />
Parkflächen, habe sich ein weiteres<br />
Mal sehr entgegen kommend gezeigt,<br />
freuen sich die Verantwortlichen aus dem<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Rathaus.<br />
Dies gelte nämlich<br />
auch für die sonntäglichen<br />
Kirchgänger<br />
der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Stadtmission: Neben<br />
der bisher bestehenden<br />
Möglichkeit, rund um den<br />
Marktplatz zur Kirchzeit<br />
am Sonntagvormittag zu<br />
parken, wird für die Zeit<br />
des Gottesdienstes nun<br />
von der Verkehrswacht<br />
auch auf dem Postplatz<br />
auf ein Parkentgelt verzichtet.<br />
„Es zeigt sich ein<br />
weiteres Mal, dass wir<br />
mit der Privatisierung<br />
der Parkraumbewirtschaftung<br />
die richtige<br />
Entscheidung getroffen<br />
haben, denn<br />
wir haben ein flexibles<br />
und bürgerfreundliches<br />
Unternehmen gefunden,<br />
das sich den Wünschen<br />
der Benutzer und der<br />
Gewerbetreibenden<br />
der Altstadt ständig<br />
anpasst“, freuen sich<br />
S t a d t b ü r g e r m e i s t e r<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und der 2.<br />
Beigeordnete Frieder Reichert.<br />
Norbert Leber<br />
Kostenlose Parkplätze<br />
vor der Tür
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong> Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Das alte Bild<br />
Unser Bild zeigt den Ruderclub <strong>Oppenheim</strong> bei seinem Training im Hafen im Jahre 1919.<br />
Von links nach rechts: Georg Herzog, Hans Braun, Ludwig Kurz, Wilhelm Darmstadt und Karl Wild<br />
Wir danken Karl Kalberg für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials.<br />
Rheinradeln ab 2008 Wir wünschen<br />
allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
frohe Pfingsten<br />
Ihre <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, Stadtbürgermeister • Klaus Penzer, Verbandsbürgermeister<br />
Jens Grethe, Fraktionsvorsitzender • Jörg Steinheimer, 1. Beigeordneter<br />
Friedrich Reichert, 2. Beigeordneter • Conny Brem-Pfeffer, 3. Beigeordnete<br />
Fraktionsmitglieder Bianca Becker • Mario Gebhardt • Manuela Heilmann<br />
Gerhard Horn • Karl Körner • Norbert Leber • Anna Wedell<br />
Helga Weller • Andreas Wiesner • Enno Willius<br />
Vorstandsmitglieder Peter Ammann• Bianca Becker • Katharina Jäger<br />
Willi Keitel • Fabian Kirsch • Bernhard Krenzer • Walter Lang<br />
Siegfried Seeger • Hans Rochs • Bernd Weis • Ingrid Zentel