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Reisen 2008 - Kulturbund Wolfenbüttel

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Vorwort<br />

Liebe Theaterfreunde,<br />

freuen Sie sich auf eine unterhaltsame und anregende Saison<br />

<strong>2008</strong>/2009, die auf bestem Niveau vielfältige Theatererlebnisse bereithält.<br />

In der Auswahl für die kommende Spielzeit haben wir Neues und<br />

Bewährtes miteinander verbunden, so dass neben den großen Namen<br />

auch herausragende Neuentdeckungen in der Lindenhalle präsentiert<br />

werden.<br />

In der neuen Spielzeit wird es wieder ein breitgefächertes Programm<br />

zwischen Klassik und Moderne, zwischen Schauspiel und Musiktheater<br />

geben.<br />

Während wir in der Lindenhalle vor allem Schauspiel, Komödie und<br />

Musical zeigen, erleben Sie die großen Opern, Operetten und Orchesterproduktionen<br />

in den Theatern Halberstadt und Quedlinburg. Als besonderen<br />

Service bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater<br />

das „BS-Schnupper-Abo“ an. Vier Musiktheater-Produktionen im<br />

Großen Haus zum Vorzugspreis, auf Wunsch können Sie den Bustransfer<br />

direkt zum Theater nutzen.<br />

Wir sind auf das Thema des Zentral-Abiturs eingegangen und zeigen mit<br />

„Geschichten aus dem Wiener Wald“ ein Schlüsselwerk des modernen<br />

Dramas. Große Bühnenlegenden wie Maresa Hörbiger, Ron Williams,<br />

Anita Kupsch und Wolfgang Spier versprechen in ihren jeweiligen Inszenierungen<br />

hochkarätige, kurzweilige Theaterabende.<br />

Wichtige zeitgenössische Autoren stehen mit Neil LaBute und Simone<br />

Berg auf dem Programm. Ihre tragisch-komischen Stücke „Fettes<br />

Schwein“ und „Hund Frau Mann“ strotzen vor Lebendigkeit und sind<br />

eine scharfsinnige Analyse der Gesellschaft.<br />

Die jungen Zuschauer können sich auf die Weihnachtsmärchen sowie die<br />

Musical- Inszenierung des Bestsellers „Tintenherz“ von Cornelia Funke<br />

freuen.<br />

Direkt vor Ort sind wir mit einigen Jugendtheater-Produktionen in<br />

Schulen. In Kooperation mit den jeweiligen Theatern bieten wir sowohl<br />

Vor- und Nachbereitung als auch didaktisches Material an.<br />

In unseren Sonderveranstaltungen können Sie Ausnahme-Kabarettisten<br />

wie Herbert Knebel, Heinrich Pachl oder Hans Scheibner erleben.<br />

Auf humorvolle Weise führt Alexander Schattenberg in die Kunst der Oper<br />

ein und bereitet einen rundum vergnüglichen Abend vor, auf und hinter<br />

der Opernbühne mit echtem Sänger, Orchesterklang, mit Licht und<br />

Nebel, Kostüm und Requisite.<br />

Seit Dezember ist der langjährige Geschäftsführer Dieter Giesecke in<br />

seinem wohlverdienten Ruhestand. An dieser Stelle danken wir ihm noch<br />

einmal herzlich für sein fast 30-jähriges Engagement, mit dem er die<br />

Geschicke des <strong>Kulturbund</strong>es leitete. Wir freuen uns sehr, dass er dem<br />

Verein weiterhin im Bereich der <strong>Reisen</strong> zur Verfügung steht. Auch für die<br />

kommende Saison hat er ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet,<br />

das von Tagesexkursionen in die nähere Umgebung bis hin zu<br />

exotischen Fernreisen reicht.<br />

Gedankt sei an dieser Stelle auch noch einmal dem bisherigen Vorstand<br />

und dem Ersten Vorsitzenden Wilfried Prisett für ihre zum Teil langjährige<br />

ehrenamtliche Mitarbeit im Verein.<br />

Die nächste Spielzeit verspricht Abwechslung und beste Unterhaltung!<br />

Kommen Sie vorbei – wir informieren Sie gerne!<br />

Auf Wiedersehen im Theater in der Lindenhalle!<br />

Ihre<br />

Birgit Oppermann<br />

Vorwort 3


I<br />

INHALT<br />

Inhalt<br />

4<br />

Vorwort von Birgit Oppermann 3<br />

Übersicht Ring A Drama, Komödie und Schauspiel 6<br />

Übersicht Ring B Musikalische Sonntagsausflüge zum Harztheater in Halberstadt 7<br />

Übersicht Ring C Drama, Komödie, Schauspiel, Musikal und Krimi 8<br />

Übersicht Musiktheater Musiktheater in Braunschweig 9<br />

Übersicht Jugend – Märchen Jugendtheater und Weihnachtsmärchen für Kinder 11<br />

Übersicht Sonderveranstaltungen Comedy, Satire, Kabarett und Komödie 13<br />

Abo A<br />

Montag 06.10.08 – 19.45 Uhr Macbeth Drama von William Shakespeare 15<br />

Montag 24.11.08 – 19.45 Uhr Wind in den Pappeln Schauspiel von Gerald Sibleyras, mit Jörg Pleva, Michael Hintz und Jürgen Thormann 15<br />

Montag 15.12.08 – 19.45 Uhr Feelgood Komödie von Alistar Beaton 16<br />

Sonntag 25.01.09 – 19.45 Uhr Am Ziel Schauspiel von Thomas Bernhard, mit M. Hörbiger, K. Stuflesser und M. F. Lühn 16<br />

Mittwoch 25.02.09 – 19.45 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald Schauspiel von Ödön von Horváth 17<br />

Sonntag 15.03.09 – 19.45 Uhr Endlich frei – die Nelson Mandela Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt, mit Ron Williams 17<br />

Abo B<br />

Musikalische Sonntagsausflüge zum Harztheater in Halberstadt und Quedlinburg<br />

Sonntag, 16.11.08 Tosca Oper von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, Musik von Giacomo Puccini 18<br />

Sonntag, 14.12.08 Pusztaklänge Operettengala für Solisten, Ballett und Orchester 19<br />

Sonntag, 08.02.09 Martha Romantisch-komische Oper von Wilhelm Friedrich, Musik von Friedrich von Flotow 19<br />

Sonntag, 29.03.09 Der Vogelhändler Operette von Moritz West und Ludwig Held, Musik von Carl Zeller 20<br />

Abo C<br />

Sonntag 28.09.08 – 19.45 Uhr Maria Stuart Drama von Friedrich Schiller 21<br />

Donnerstag 30.10.08 – 19.45 Uhr Geschichten mit Mama und Papa Komödie von Alfonso Paso, mit Anita Kupsch, Achim Wolff und Wolfgang Spier 21<br />

Sonntag 23.11.08 – 19.45 Uhr Hund Frau Mann Schauspiel von Sybille Berg 22<br />

Sonntag 18.01.09 – 19.45 Uhr Jailbirds – Knastbrüder Musical von Mathias Christian Kosel 22<br />

Sonntag 15.02.09 – 19.45 Uhr Fettes Schwein Komödie von Neil LaBute, mit Martin Lindow 23<br />

Freitag 13.03.09 – 19.45 Uhr Miss Marple – Ein Mord wird angekündigt Krimi von Agatha Christie 23


Musiktheater in Braunschweig<br />

Freitag 31.10.08/ Großes Haus La Bohème Oper von Giacomo Puccini 24<br />

Freitag 16.01.09 / Großes Haus Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán 24<br />

Dienstag 20.01.09 / Kleines Haus Bluthochzeit Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny nach F. Garcia Lorca 25<br />

Samstag 21.03.09 / Großes Haus Die Entführung aus dem Serail Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 25<br />

Mittwoch 15.04.09 / Großes Haus Simon Boccanegra Oper von Giuseppe Verdi 26<br />

Kalendarische Übersicht aller vorgestellten Veranstaltungen Veranstaltungen der Ringe A-C, des Musiktheaters und weiterer Sonderveranstaltungen 27/29<br />

Jugendtheater<br />

Schulveranstaltung Der Kick Schauspiel 31<br />

Schulveranstaltung Stones – Achtung Steine Mit Dominik Burki und Niels Klaunick 31<br />

Donnerstag 09.10.08 – 16.30 Uhr Tintenherz Musical nach dem Roman von Cornelia Funke 32<br />

Kinderveranstaltungen – Märchen<br />

Dienstag 02.12.08 – 10.30 Uhr Michel aus Lönneberga Von Astrid Lindgren 33<br />

Mittwoch 03.12.08 – 8.45 u. 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 04.12.08 – 10.30 Uhr<br />

Dienstag 09.12.08 – 9.00 u. 16.00 Uhr Tischlein deck dich Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Mittwoch 10.12.08 – 9.00 Uhr 33<br />

Sonderveranstaltungen<br />

Dienstag 28.10.08 – 19.45 Uhr Ein Schwert verhieß mir der Vater OpernComedy – Soloprogramm mit Alexander Schattenberg 34<br />

Donnerstag 27.11.08 – 19.45 Uhr Wer nimmt Oma? Hans Scheibner – Neue und beliebte Weihnachts-Satiren, Lieder und Szenen<br />

Von und mit Hans Scheibner, Gesa Scheibner, Petra Verena Milchert<br />

34<br />

Freitag 23.01.09 – 19.45 Uhr Die drei glorreichen Vier Swing-Musik-Kabarett, Regie: Esther Schweins<br />

Mit Jens Asche, Frank Valet, Jan-Christof Scheibe und Norbert Kujus an der Jazz-Gitarre 35<br />

Donnerstag 19.02.09 – 19.45 Uhr Love is in Sie Er Herbert Knebels Affentheater – Kabarett mit den Ruhrpott-Rentnern 35<br />

Samstag 14.03.09 – 19.45 Uhr Die Spur der Scheine Heinrich Pachl – Urgestein des politischen Kabaretts – Ausgezeichnet mit Deutschem Kleinkunstpreis,<br />

Adolf Grimme Preis, Deutschem Kabarettpreis und dem Gaul von Niedersachsen<br />

37<br />

Silvester – Mittwoch, 31.12.08 Bordgeflüster Komödie von Kerry Renard 37<br />

18.00 und 21.00 Uhr Mit Julia Malkowski, Sabine Schmidt-Kirchner und Gernot Endemann<br />

Interview mit Jörg Gade Intendant des Theaters für Niedersachsen 38<br />

Impressum Adressen, Öffnungszeiten, Telefonnummern 39<br />

<strong>Reisen</strong> des <strong>Kulturbund</strong>es Organisiert und durchgeführt von Dieter Giesecke 40<br />

Wissenswertes zur kommenden Saison Geschäftsbedingungen, Sitzplan, Preise 43<br />

Kartenbestellungen Abo-Bestellung, Musikalische Sonntagnachmittage, Musiktheater, Einzelkarten 51<br />

I<br />

INHALT<br />

Inhalt<br />

5


ARING<br />

Ring A<br />

6<br />

Montag<br />

06.10.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

A<br />

Montag<br />

24.11.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Montag<br />

15.12.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Sonntag<br />

25.01.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Mittwoch<br />

25.02.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Sonntag<br />

15.03.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uh<br />

MACBETH<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Nordharzer Städtebundtheater<br />

WIND IN DEN PAPPELN<br />

Schauspiel von Gerald Sibleyras<br />

Mit Jörg Pleva, Michael Hintz und Jürgen Thormann<br />

Renaissance Theater Berlin/Thespiskarren<br />

FEELGOOD<br />

Komödie von Alistar Beaton<br />

Theater für Niedersachsen<br />

AM ZIEL<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

mit Maresa Hörbiger, Katrin Stuflesser und<br />

Matthias Franz Lühn<br />

Euro Studio Landgraf<br />

GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD<br />

Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Theater für Niedersachsen<br />

ENDLICH FREI – DIE NELSON MANDELA STORY<br />

Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />

Mit Ron Williams, Daniel White, Jörg Reimers<br />

Theatergastspiele Kempf


MUSIKALISCHE SONNTAGSAUSFLÜGE ZUM HARZTHEATER IN HALBERSTADT<br />

BSonntag<br />

TOSCA<br />

Oper von<br />

Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />

Musik von Giacomo Puccini<br />

PUSZTAKLÄNGE<br />

Operettengala für<br />

Solisten, Ballett und Orchester<br />

MARTHA<br />

Romantisch-komische Oper<br />

von Wilhelm Friedrich<br />

Musik von Friedrich von Flotow<br />

DER VOGELHÄNDLER<br />

Operette von<br />

Moritz West und Ludwig Held<br />

Musik von Carl Zeller<br />

16.11.<strong>2008</strong><br />

Harztheater<br />

Halberstadt<br />

Sonntag<br />

14.12.<strong>2008</strong><br />

Harztheater<br />

Halberstadt<br />

Sonntag<br />

08.02.2009<br />

Harztheater<br />

Quedlinburg<br />

Sonntag<br />

29.03.2009<br />

Harztheater<br />

Quedlinburg<br />

BRING<br />

Ring B<br />

7


C<br />

RING<br />

Ring C<br />

8<br />

Sonntag<br />

28.09.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

C<br />

Donnerstag<br />

30.10.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Sonntag<br />

23.11.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Sonntag<br />

18.01.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Sonntag<br />

15.02.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Freitag<br />

13.03.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

MARIA STUART<br />

Drama von Friedrich Schiller<br />

Theater für Niedersachsen<br />

GESCHICHTEN MIT MAMA UND PAPA<br />

Komödie von Alfonso Paso<br />

Mit Anita Kupsch, Achim Wolff und Wolfgang Spier<br />

Theater am Kurfürstendamm, Berlin<br />

HUND FRAU MANN<br />

Schauspiel von Sybille Berg<br />

Plan B<br />

Regie: Thomas Esser<br />

Mit Karl Heinz Ahlers, Andrea Daubner und Hartmut Fiegen<br />

1. Preisträger des Niedersächsischen Theaterpreis 2007<br />

JAILBIRDS – KNASTBRÜDER<br />

Musical von Mathias Christian Kosel<br />

Altonaer Theater<br />

FETTES SCHWEIN<br />

Komödie von Neil LaBute<br />

mit Martin Lindow<br />

Euro Studio Landgraf<br />

MISS MARPLE – EIN MORD WIRD ANGEKÜNDIGT<br />

Krimi von Agatha Christie<br />

Komödie am Altstadtmarkt


MUSIKTHEATER IN BRAUNSCHWEIG<br />

MFreitag<br />

LA BOHÈME<br />

Oper von<br />

Giacomo Puccini<br />

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN<br />

Operette von<br />

Emmerich Kálmán<br />

BLUTHOCHZEIT<br />

Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny<br />

nach F. Garcia Lorca<br />

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />

Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

SIMON BOCCANEGRA<br />

Oper von<br />

Giuseppe Verdi<br />

31.10.<strong>2008</strong><br />

Großes Haus<br />

Braunschweig<br />

Freitag<br />

16.01.2009<br />

Großes Haus<br />

Braunschweig<br />

Dienstag<br />

20.01.2009<br />

Kleines Haus<br />

Braunschweig<br />

Samstag<br />

21.03.2009<br />

Großes Haus<br />

Braunschweig<br />

Mittwoch<br />

15.04.2009<br />

Großes Haus<br />

Braunschweig<br />

MMUSIK<br />

Musik<br />

9


Grauhofstraße<br />

N<br />

EP 37<br />

EP 1<br />

EP 11<br />

EP 21<br />

EP 30<br />

Solaranlage<br />

Solaranlage<br />

EP 10<br />

1 4<br />

Fahrräder<br />

Adersheimer Straße<br />

EP 20<br />

EP 36<br />

EP 29<br />

EP 51<br />

EP 52<br />

EP 59<br />

Kinderspielplatz<br />

EP 60<br />

Einstellplätze<br />

Gewerbe<br />

EP 66<br />

1 7<br />

Fahrräder<br />

EP 67<br />

Einstellplätze<br />

Kunden<br />

EP 75<br />

N<br />

Zuhause im SonnenQuartier<br />

In unmittelbarer Nähe zur Kernstadt<br />

und den Nahversorgern liegt unser<br />

Neubauprojekt an der Adersheimer<br />

Straße / Ecke Grauhofstraße - eines<br />

wohnen-wf.de<br />

Insgesamt fünf Gebäudekomplexe<br />

beherbergen 2-, 3- und 4-Zimmer-<br />

wohnungen. Eine Besonderheit<br />

hierbei ist, dass jede Wohnung<br />

mit einem eigenen Zugang über<br />

Laubengänge erreicht werden<br />

kann. Die Objekte werden durch<br />

entsprechende energetische Maß -<br />

nahmen so konzipiert, dass daraus<br />

Energiesparhäuser werden, die<br />

revolutionäre Sparvorteile mit sich<br />

bringen.<br />

Selbstverständlich haben wir auch an<br />

Ihre Gesundheit gedacht!<br />

Ein Allgemeinmediziner und eine<br />

Apotheke werden Sie im Notfall<br />

versorgen.<br />

Ein Service, der das Quartier einmalig<br />

macht. Wenn Sie sich frühzeitig für<br />

eine Wohnung entscheiden, können<br />

Sie die Grundrissgestaltung aktiv<br />

begleiten.


JUGENDTHEATER<br />

JSchul-<br />

DER KICK<br />

Schauspiel Veranstaltung<br />

Theater Nordharz<br />

STONES – ACHTUNG STEINE<br />

Theaterhof Priessenthal<br />

Mit Dominik Burki und Niels Klaunick<br />

TINTENHERZ<br />

Musical nach dem Roman von Cornelia Funke<br />

Junges Theater Bonn<br />

Schul-<br />

Veranstaltung<br />

Donnerstag<br />

09.10.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

16.30 Uhr<br />

KINDERVERANSTALTUNGEN – MÄRCHEN<br />

MICHEL AUS LÖNNEBERGA<br />

Von Astrid Lindgren<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

TISCHLEIN DECK DICH<br />

Nach den Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Landesbühne Rheinland Pfalz<br />

Dienstag<br />

02.12.<strong>2008</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

03.12.<strong>2008</strong><br />

08.45 und 16.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

04.12.<strong>2008</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Lindenhalle<br />

Dienstag<br />

09.12.<strong>2008</strong><br />

09.00 und 16.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

10.12.<strong>2008</strong><br />

09.00 Uhr<br />

Lindenhalle<br />

J<br />

JUGEND<br />

Jugend<br />

11


<strong>Wolfenbüttel</strong> ist heimliche Kulturhauptstadt Niedersachsens – dafür arbeiten wir!<br />

Jochen-Konrad Fromme, MdB<br />

www.jkf.de<br />

Der Vorstand der CDU-Kreisstagsfraktion im Bild v. l. n. r. Horst Hopert<br />

und Ralf Mühlenkamp, stellvertretender Landrat Uwe Schäfer,<br />

Frank Oesterhelweg, Elke Großer und Bernhard Bötel.<br />

Frank Oesterhelweg, MdL<br />

www.frank-oesterhelweg.de<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Lange Straße 10 · 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Tel. (0 53 31) 16 72 · Fax (0 53 31) 15 35<br />

Mo/Di/Do 9.30 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />

Mi 9.30 – 13 Uhr<br />

Fr 9.30 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

info@cdu-wolfenbuettel.de<br />

Neue Geschäftsstelle nach den<br />

Sommerferien – Sie finden uns dann:<br />

Im Kalten Tale 20 · 38304 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Tel. (0 53 31) 16 72 · Fax (0 53 31) 15 35<br />

cdu-wolfenbuettel.de<br />

Uwe Schäfer, stellv. Landrat<br />

www.europaschaefer.de<br />

Wir laden Sie ein<br />

nach den Sommerferien zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

in unsere neue Geschäftsstelle<br />

„Im Kalten Tale 20“ in <strong>Wolfenbüttel</strong>:<br />

Samstag, 6. September <strong>2008</strong><br />

von 11 00 bis 17 00 Uhr


SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

SDienstag<br />

OPERNCOMEDY<br />

Ein Schwert verhieß mir der Vater<br />

Soloprogramm mit Alexander Schattenberg<br />

WER NIMMT OMA?<br />

Hans Scheibner<br />

Neue und beliebte Weihnachts-Satiren, Lieder und Szenen<br />

Von und mit Hans Scheibner, Gesa Scheibner,<br />

Petra Verena Milchert<br />

DIE DREI GLORREICHEN VIER<br />

Swing-Musik-Kabarett<br />

Regie: Esther Schweins<br />

Mit Jens Asche, Frank Valet, Jan Christof Scheibe und<br />

Norbert Kujus an der Jazz-Gitarre<br />

LOVE IS IN SIE ER<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

Kabarett mit vier tollen Kerlen<br />

DIE SPUR DER SCHEINE – HEINRICH PACHL<br />

Urgestein des politischen Kabaretts<br />

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis,<br />

dem Adolf Grimme Preis, dem Deutschen Kabarettpreis und<br />

dem Gaul von Niedersachsen<br />

BORDGEFLÜSTER<br />

Komödie von Kerry Renard<br />

Mit Julia Malkowski, Sabine Schmidt-Kirchner und<br />

Gernot Endemann<br />

28.10.<strong>2008</strong><br />

Theatersaal im Schloss<br />

19.45 Uhr<br />

Donnerstag<br />

27.11.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Freitag<br />

23.01.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Donnerstag<br />

19.02.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Samstag<br />

14.03.2009<br />

Lindenhalle<br />

19.45 Uhr<br />

Silvester – Mittwoch<br />

31.12.<strong>2008</strong><br />

Lindenhalle<br />

18.00 und 21.00 Uhr<br />

S<br />

SONDER<br />

Sonder<br />

13


Mit uns halten Sie sich<br />

immer über Wasser<br />

Werner Schleypen<br />

Lange Herzogstraße 52<br />

Telefon 0 53 31/9 20 90<br />

38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Achten Sie auf Ihre Gelenke<br />

Unsere Gelenke haben Tag für Tag ganz schön was auszuhalten.<br />

Da wundert es nicht, wenn es mit einem dieser mechanisch<br />

dauerbelasteten Teile ab und zu Probleme gibt.<br />

Überbeanspruchte Gelenke können sich entzünden, was<br />

sehr schmerzhaft ist. Derartige akute Zustände können<br />

heutzutage aber gut behandelt werden, sowohl äußerlich<br />

als auch durch Einnahme spezieller entzündungshemmender<br />

Medikamente. Um einen vorzeitigen Verschleiß der<br />

Gelenke vorzubeugen, empfiehlt sich die Einnahme von<br />

Knorpelschutzpräparaten. Wenn Sie<br />

Probleme mit Ihren Gelenken haben,<br />

lassen Sie sich umfassend von uns beraten.<br />

Wir können Ihnen sicherlich<br />

helfen.<br />

Damit Sie mobil und beweglich bleiben.<br />

Ihre Apotheke<br />

05331–<br />

920092


Montag 06.10.<strong>2008</strong> I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Macbeth<br />

Drama von William Shakespeare<br />

„Fair is foul and<br />

foul is fair...<br />

(Recht ist schlecht<br />

und schlecht ist<br />

recht...)“ diese<br />

Worte aus Shakespeares<br />

großer Tragödie<br />

stehen als<br />

Metapher für den<br />

Kern des düsteren<br />

Stücks: für den<br />

schönen Schein<br />

des Bösen.<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

Die Verlockung,<br />

König zu werden,<br />

ist groß. Auch, wenn die Prophezeiung von Unheil treibenden Hexenwesen<br />

verkündet wird. Schließlich gibt der gefeierte Kriegsheld Macbeth<br />

seinem Verlangen auf den schottischen Thron nach. Allerdings steht<br />

immer noch König Duncan den Plänen im Weg. Anstachelt von seiner<br />

ruhmsüchtigen Gattin Lady Macbeth überschreitet er mit einem Mord an<br />

König Duncan die Grenzen der Legitimität, um die begehrte Krone zu erlangen.<br />

Duncans Söhne fliehen in Todesangst aus Schottland und lenken<br />

so jeden Verdacht auf sich.<br />

Der Preis der neuen Macht ist für Macbeth jedoch hoch: Gewissensbisse<br />

und Wahnvorstellungen quälen das Königspaar. Macbeth reagiert mit einer<br />

blutigen Schreckensherrschaft. Er will seine unrechtmäßige Stellung<br />

um jeden Preis erhalten. Als er sich erinnert, dass laut Prophezeiung die<br />

Nachkommen seines Gefährten Banquo den Thron erben werden, lässt<br />

Macbeth sogar seinen alten Freund umbringen. Die Spirale der Gewalt<br />

dreht sich immer weiter. So weit, dass der unrechtmäßige König nur in<br />

ihr untergehen kann.<br />

Inszenierung: Peter Lüder<br />

Nordharzer Städtebundtheater<br />

Montag 24.11.<strong>2008</strong> I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Wind in den Pappeln<br />

Schauspiel von Gerald Sibleyras<br />

Sommer 1959. Wie jeden Tag verteidigen<br />

die Veteranen des Ersten<br />

Weltkrieges Gustave, Fernand und<br />

René ihre Bastion: die Terrasse auf<br />

der Rückseite ihrer Seniorenresidenz.<br />

Sie sind mit demselben<br />

Schwung dabei, wie früher gegen<br />

den Feind. Schließlich müssen die<br />

drei alten Haudegen irgendwie ihre<br />

Zeit totschlagen.<br />

Gustave ist das Großmaul des<br />

Trios. Er schimpft über alle und alles.<br />

Das Opfer seiner verbalen Attacken<br />

ist immer wieder René, den<br />

er mit bösartigen Bemerkungen<br />

schikaniert. Der Dritte im Bunde<br />

ist Fernand. Seine häufigen Ohn-<br />

machtsanfälle machen ihm allerdings allzu lange Unterhaltungen unmöglich.<br />

Jeder versucht, den anderen mit Lügen und Aufschneidereien auszustechen.<br />

Doch hinter den wortgewaltigen Angriffen steht unausgesprochen<br />

im Raum die Angst vor dem Tod. Zum alten Eisen wollen sie noch<br />

lange nicht gehören. Und so stürzen sie sich rebellisch gegen das Altwerden<br />

in ihre eigenen Traumwelten. Abwechslung kommt in ihr Leben, als<br />

sie bemerken, dass sich die Pappeln auf dem gegenüberliegenden Hügel<br />

ständig im Wind wiegen – während die Drei auf ihrer Terrasse nicht den<br />

kleinsten Windhauch abbekommen. Schnell wird eine Exkursion geplant,<br />

um das Phänomen zu untersuchen. Doch Gustave stellt eine Bedingung,<br />

die ebenso erstaunlich wie unrealisierbar ist ...<br />

Wind in den Pappeln bietet viel Situationskomik und schlagfertigen Zynismus,<br />

ist bissig, gemein und melancholisch, aber auch voller Poesie.<br />

Mit Jörg Pleva, Michael Hintz, Jürgen Thormann<br />

Regie: Torsten Fischer<br />

Renaissance Theater Berlin/Thespiskarren<br />

Szenenfoto aus<br />

„Wind in den Pappeln“<br />

Ring A – Drama und Schauspiel 15


Montag 15.12.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Feelgood – Allen<br />

Politikkomödie von Alistair Beaton<br />

Eine Hotelsuite am Rande des Parteitags der<br />

Regierung: Im Konferenzzentrum steigern sich<br />

die Debatten zum Medienspektakel und vor<br />

den Toren bringt eine Großdemonstration von<br />

Umweltschützern die Sicherheitskräfte ins<br />

Schwitzen. PR-Leiter Eddie und Redenschreiber<br />

Paul arbeiten unterdessen<br />

fiebrig an der<br />

großen Rede des Premierministers.<br />

In diesem<br />

Hotelzimmer laufen<br />

alle Fäden zusam- men, von hier aus werden<br />

per Knopf im Ohr die Ereignisse im Saal und<br />

auf der Straße manipu- liert, hier wird die eigentliche<br />

Politik gemacht – Gotthard Hauschild<br />

doch leider nicht ungestört.<br />

Die persönliche Assistentin des Premierministers nervt mit ihren Sonderwünschen<br />

und der eigens engagierte Gag-Schreiber vom Fernsehen, der<br />

die Rede „auflockern“ soll, hat absolut keine Ahnung. Dann lässt Kabinettsmitglied<br />

George auch noch eine Bombe platzen: Auf seinen Feldern<br />

wurde genmanipulierter Hopfen angebaut, der sich fatal auf das lokale Bier<br />

und die Männlichkeit der Konsumenten auswirkt. Eddie hat große Mühe,<br />

das hereinbrechende Chaos unter Kontrolle zu halten. Zu allem Überfluss<br />

kommt ihm noch seine rachsüchtige Ex-Frau Liz in die Quere – und die ist<br />

Enthüllungsjournalistin und den Skandalen bereits auf der Spur.<br />

Autor Alistair Beaton ist einer der bekanntesten britischen Satiriker. Er<br />

schreibt neben Theaterstücken auch Krimis und Drehbücher und gehört<br />

zu den Autoren der respektlosen englischen Polit-Comedy-Show „Spitting<br />

Image“. Für sein Erfolgsstück „Feelgood“, in dem er einen spöttischen<br />

Blick durchs Schlüsselloch auf politische Macht, Manipulation und Meinungsmache<br />

wirft, gewann er 2001 den „Evening Standard Award“ für<br />

die beste Komödie.<br />

Mit Gotthard Hauschild und Michaela Allendorf<br />

Inszenierung: Karl-Heinz Ahlers, TfN – Theater für Niedersachsen<br />

16 Ring A – Komödie und Schauspiel<br />

Sonntag 25.01.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Am Ziel<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

Maresa Hörbiger (links) und<br />

Katrin Stuflesser<br />

Mutter und Tochter wollen in den<br />

Ferien in eine schönen Villa direkt<br />

am Meer im holländischen Katwijk.<br />

Schon beim Kofferpacken<br />

kramt die Mutter in Familienerinnerungen.<br />

In der Villa entwickelt<br />

sich der Aufenthalt zu einer Zeit<br />

der Unruhe und Frustration. Das<br />

Anwesen ist das Erbe vom Ehemann,<br />

bzw. Vater. Der Tod des<br />

wohlhabenden Großindustriellen<br />

liegt Jahre zurück. Es scheint beinahe<br />

so, als ob die Mutter in ihren<br />

Erzählungen und Betrachtungen<br />

versucht, eine Rechtfertigung für<br />

ihre Beziehung zu diesem Mann<br />

zu finden. Als Tochter eines armen<br />

Jahrmarktspaßmachers hatte<br />

sie kein anderes Ziel, als ein sorgenfreies<br />

Leben in gesichertem<br />

Wohlstand zu führen. Die berechnend herbeigeführte Ehe mit einem reichen<br />

Gusswerk-Besitzer machte ihren Traum wahr. Sie tat alles, um ihn,<br />

dem sie sich geistig weit überlegen fühlte, zu demütigen. Ihre Tochter betrachtet<br />

sie als ihr Eigentum und lässt ihr keinerlei Freiheiten. Zu allem<br />

hat sie eine Meinung und zu jedem etwas zu sagen. Wer in ihren Redefluss<br />

gerät, ist am Ende selber schuld. Ihre Tochter weiß das aus leidvoller<br />

Erfahrung und der Gast im Haus, ein Dichter, lernt es sehr bald. Die<br />

Spannung zwischen den beiden Frauen nimmt dramatisch zu, als Rivalität<br />

zwischen ihnen ausbricht und sie um seine Sympathie werben. Tragikomisch<br />

läuft eine Geschichte von Abhängigkeiten und Einengungen ab.<br />

Mit Maresa Hörbiger, Katrin Stuflesser, Matthias Franz Lühn<br />

Regie: Wolfgang Hübsch<br />

Euro Studio Landgraf


Mittwoch 25.02.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Geschichten aus dem Wiener Wald<br />

Volksstück von Ödön von Horváth<br />

Es gibt Dinge, die kommen einfach ganz anders,<br />

als man denkt. Eigentlich hätte Marianne sich<br />

beim Sonntagsausflug an der schönen blauen<br />

Donau mit dem Metzgermeister Oskar verloben<br />

sollen, aber verliebt hat sie sich dabei in den Alfred.<br />

Der ist leider ein Schnorrer und Spieler.<br />

Vom Vater verstoßen, zieht Marianne zu Alfred<br />

und bekommt bald darauf ein uneheliches<br />

Kind. Schnell wird Alfred<br />

die Anhänglichkeit<br />

der Gelieben lä-<br />

Katharina Wilberg<br />

stig. Er versucht, Ab- stand zu gewinnen und<br />

bringt sie in einer Tanzgruppe in einem<br />

einschlägigen Etablis- sement unter. Marianne<br />

wird des Diebstahls beschuldigt und landet<br />

im Gefängnis, wäh- rend ihr Sohn bei Alfreds<br />

Großmutter un- tergebracht wird. Oskar<br />

liebt Marianne hinge- gen immer noch, er<br />

würde sie auch heira- Florian Anderer ten, gäbe es nicht das<br />

Kind, das er aber unter keinen Umständen aufzunehmen will. Verzweifelt<br />

kehrt sie nach ihrer Entlassung zu ihrem einsichtig gewordenen Vater ins<br />

Elternhaus zurück. Als sie ihren Sohn wiederholen will, muss sie feststellen,<br />

dass das Leben bei Alfreds Großmutter seinen Tribut gefordert hat.<br />

Am Ende wartet Oskar auf sie, dessen Versprechen „Du wirst meiner Liebe<br />

nicht entgehen“ sich schon immer wie eine Drohung angehört hat.<br />

Die Geschichten aus dem Wiener Wald sind voll von verzweifelten und<br />

grotesken Figuren, die sich auf der Jagd nach dem Glück selbst und gegenseitig<br />

im Weg stehen. Ein Milieu, in dem Egoismus und Engstirnigkeit,<br />

Dumpfheit und Dummheit jeden Ausbruchsversuch zunichte machen.<br />

Mit Katharina Wilberg, Florian Anderer<br />

Inszenierung: Karin Drechsel, TfN – Theater für Niedersachsen<br />

Inhaltliche Einführung um 19.15 Uhr<br />

Montag 15.03.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Endlich frei – Die Nelson-Mandela-Story<br />

Schauspiel mit Musik von Gerold Theobald<br />

vergießen abzuschaffen.<br />

Unter der Bezeichnung „Gefangener Nummer<br />

1“ saß er 27 Jahre lang wegen seines<br />

Kampfes gegen die Rassentrennung in Haft.<br />

Er kam frei und wurde kurz darauf zum ersten<br />

schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt:<br />

Nelson Mandela. Nach seiner Entlassung aus<br />

dem Gefängnis war ihm das Wunder gelungen,<br />

die mörderische<br />

Tyrannei<br />

der Rassentrennung<br />

ohne Blut-<br />

Es war ein langer<br />

Weg, den der Sohn ei- nes Häuptlings<br />

des Thembu-Stammes zurücklegte, um<br />

die südafrikanische Be- völkerung auf<br />

friedlichem Weg in Frei- heit und Demokratie<br />

zu führen. Heute sieht man in<br />

ihm vor allem den Frieträger<br />

und verdrängt dabe<br />

Mann jahrzehntelang<br />

Ron Williams als<br />

Nelson Mandela<br />

densnobelpreis-<br />

bei, dass dersel-<br />

als Topterrorist<br />

galt – und das nicht nur in den Augen des nationalistischen Botha-<br />

Regimes, sondern auch für die Demokratien des Westens.<br />

Musik und Tanz sind unverzichtbare Elemente bei der Darstellung der<br />

afrikanischen Befreiungsbewegung. Doch wird mit diesem Stück der<br />

zweifelhaften Versuchung nachgegeben, Mandela zum Helden eines<br />

Musicals zu machen und damit eine hochbrisante politische Biographie<br />

dem puren Entertainment zu opfern.<br />

Nach „I have a Dream – die Martin-Luther-King-Story“ wird der facettenreiche<br />

Sänger und Schauspieler Ron Williams jetzt eine weitere wichtige<br />

Figur der jüngsten Geschichte spielen.<br />

Mit Ron Williams, Daniel White, Jörg Reimers<br />

Regie: Barry L. Goldman<br />

Theatergastspiele Kempf<br />

Ring A – Volksstück und Ring Schauspiel A – Sc 17


Das Theater ist ein wunderbarer Zauberkasten.<br />

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Marcus Bosse, MdL<br />

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SPD-Unterbezirk <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Vorsitzender: Karl-Heinz Mühe<br />

Wullenweberstraße 1 a · 38304 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Tel: (0 53 31) 4 60 97 · Fax: (0 53 31) 85 60 510<br />

E-mail: wolfenbuettel.BR-UB@spd.de<br />

Internet: www.spd-wolfenbuettel.de<br />

SPD-Stadtverband<br />

Vorsitzender: Falk Hensel<br />

www.spd-wf.de<br />

Dörthe Weddige-Degenhard, MdL<br />

www.dwd-spd.de<br />

SPD-Ratsfraktion<br />

Vorsitzender: Ralf Achilles<br />

E-mail: RAchilles@web.de<br />

SPD-Kreistagsfraktion<br />

Vorsitzender: Marcus Bosse<br />

E-mail: spd_fraktion_wf@web.de<br />

3<br />

SPD<br />

Sonntag 16.11.08 I Musikalische Sonntags-Ausflüge zum Harztheater<br />

Tosca<br />

Oper von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />

Rom im Jahre<br />

1800: Die<br />

Sängerin Tosca<br />

liebt Mario<br />

Cavaradossi,<br />

der als Maler<br />

in einer Kirche<br />

arbeitet.<br />

Mario gestaltet<br />

in der Kirche<br />

ein Altarbild<br />

mit der<br />

Gestalt der<br />

Maria Magda-<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

lena nach<br />

dem Vorbild<br />

einer schönen Unbekannten, die Modell stand. Seiner argwöhnischen Geliebten<br />

beteuert er aber, dass sein Herz allein Tosca gehört. In der Kirche<br />

versteckt sich auch der aus dem Staatsgefängnis geflüchteten Rebell Angelotti.<br />

Cavaradossi will seinem Freund weiterhelfen und verschließt die<br />

Tür, um ihn zu schützen und um nicht überrascht zu werden. Als Tosca<br />

erscheint, macht sie die verschlossene Tür erneut argwöhnisch, doch Cavaradossi<br />

kann die Situation noch einmal entschärfen. Als die Sängerin<br />

in dem gemalten Bild dann die Gräfin Attavanti erkennt, keimt ihre Eifersucht<br />

stärker als zuvor in ihr auf. Polizeichef Scarpia, der Angelotti sucht,<br />

hat ein Auge auf Tosca geworfen und facht mit seinen Aussagen ihren<br />

Argwohn immer weiter an. Als er sie zur Liebe zwingen will, tötet sie ihn.<br />

Doch die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Cavaradossi erfüllt<br />

sich nicht, denn er wird durch einen hinterlistigen Plan ermordet. Verzweifelt<br />

stürzt sich Tosca von der Engelsburg in die letzte Möglichkeit,<br />

den Tod.<br />

Musik von Giacomo Puccini<br />

Ring B – Oper


Sonntag 14.12.08 I Musikalische Sonntags-Ausflüge zum Harztheater<br />

Pusztaklänge<br />

Operettengala für Solisten, Ballett und Orchester<br />

Es gibt die freche Pariser,<br />

die derb Berliner<br />

und die charmante Wiener<br />

Operette. Besonders<br />

pikante Ableger hat Letztere<br />

hervorgebracht,<br />

denn ungarische Tänze<br />

und melancholische Zigeunerlieder<br />

sind die<br />

heimliche Liebe der<br />

Österreicher und die<br />

Möglichkeit, vor monarchischer<br />

Dekadenz zu<br />

fliehen. Wenn eine Fürstin<br />

sich nach Freiheit<br />

und Liebe sehnt, dann<br />

fährt sie in das schöne<br />

Ungarn, wo heißblütiger<br />

Csardas, feuriger Paprikagulasch<br />

und etliche<br />

Flaschen Kadarka die<br />

einsamen Weiten der<br />

öden Puszta beleben.<br />

Musikdirektor Johannes Rieger hat die beliebtesten Operettenmelodien<br />

zu einer großen Gala als Fest der Pusztaklänge zusammengestellt. Arien<br />

und Orchestermusik aus „Gräfin Mariza“, „Ungarische Hochzeit“ und<br />

„Der „Zigeunerbaron“, der Ungarische Marsch von Nico Dostal, der Pester<br />

Walzer von Josef Lanner, „Zigeunerliebe“ von Franz Lehár und andere<br />

bekannte Musik werden geschmückt mit wunderbaren Kostümen und<br />

temperamentvollen Choreografien.<br />

Nach einer Idee von Musikdirektor Johannes Rieger<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

Sonntag 08.02.09 I Musikalische Sonntags-Ausflüge zum Harztheater<br />

Martha<br />

Romantisch-komische Oper von Wilhelm Friedrich<br />

Lady Harriet Durham, Ehrenfräulein<br />

der englischen Königin<br />

Anna, hat das höfische Leben<br />

satt. Ihre Dienerin Nancy hat<br />

da eine verwegene Idee: Sie<br />

solle sich einmal verlieben, um<br />

ihre Langeweile zu vertreiben.<br />

Als sie den Gesang der Mägde<br />

auf dem Markt von Richmond<br />

hören, haben die beiden Frauen<br />

einen Plan. Sie verkleiden sich<br />

als Mägde und mischen sich<br />

unter das Volk. Schon bald finden<br />

sie als Mägde Martha und<br />

Julia bei Pächter Plumkett und<br />

seinem Freund Lyonel eine Anstellung.<br />

Allerdings werden sie<br />

weder mit der Hausarbeit, noch<br />

Szene aus Martha<br />

mit den verliebten Männern fertig<br />

und fliehen – verfolgt von ihren<br />

Dienstherren. „Mägde kann man kaufen, aber wahre Liebe nicht“,<br />

denken sie. Dabei hat es Martha, ohne, dass sie es bemerkte, schon<br />

längst erwischt. Erst als ihr Herr durch eine Fügung des Schicksals zum<br />

Grafen aufsteigt, will sie ihm ihre Hand reichen. Zu ihrem Erstaunen<br />

weist er die hochnäsige Dame jedoch zurück. Erst jetzt begreift sie, dass<br />

sie um ihre Liebe kämpfen muss.<br />

Am Ende zeigt das heitere Versteckspiel mit der unbeschwerten romantischen<br />

Musik von Flotow, wie viel die Liebe wirklich wert ist. Die Arien<br />

„Letzte Rose“ und „Ach so fromm, ach so traut“ machten die Oper seit<br />

der Uraufführung 1847 in Wien bis heute unsterblich.<br />

Musik von Friedrich von Flotow<br />

Ring B – Operettengala und Oper 19


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Sonnag 29.03.09 I Musikalische Sonntags-Ausflüge zum Harztheater<br />

Der Vogelhändler<br />

Operette von Moritz West und Ludwig Held<br />

„Schenkt man<br />

sich Rosen in<br />

Tirol, weiß<br />

man, was das<br />

bedeuten soll“,<br />

so heißt es im<br />

Vogelhändler.<br />

Nur in der<br />

Pfalz weiß man<br />

das nicht. Dort<br />

liebt die Christel<br />

von der<br />

Post den Vogelhändler<br />

Adam<br />

aus Tirol. Leider<br />

können die<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

zwei nicht heiraten,<br />

da – wie so oft im Leben – das Geld fehlt. Christel macht sich auf<br />

den Weg zum Fürsten und bittet um eine neue Anstellung als Menageriedirektor<br />

für ihren Verlobten. Adam zieht aus ihrem Besuch allerdings die<br />

falschen Schlüsse und vermutet, dass Christel und der Fürst ein Techtelmechtel<br />

haben. Einige Menschen, die sich dann auch noch als Personen<br />

ausgeben, die sie nicht sind, machen die Sache nicht leichter. Als dann<br />

noch zwei dahergelaufene Kommissare die Tauglichkeit Adams zum<br />

Menageriedirektor prüfen sollen, scheint alles schief zu gehen. Nur über<br />

einige amourös-gefährliche Umwege gelangt die fesche Postangestellte<br />

an ihr Ziel. Die Turbulenzen und Eifersüchteleien nehmen immer größere<br />

Ausmaße an. Am Ende bahnt sich dann tatsächlich doch eine Hochzeit<br />

an, aber die ist bei weitem nicht so, wie sich das die Christel von der Post<br />

gedacht hat.<br />

Das 1891 in Wien uraufgeführte musikalische Lustspiel ist ein komödiantisches<br />

Volksstück voller Operettenhits.<br />

Musik von Carl Zeller<br />

Ring B – Operette


Sonntag 28.09.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Maria Stuart<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Als Mörderin ihres Gatten wird Maria<br />

Stuart aus Schottland vertrieben. Auf<br />

ihrer Flucht sucht sie Schutz bei ihrer<br />

Cousine, der englischen Königin<br />

Elisabeth I. Da die Königin in Maria<br />

Stuart eine Rivalin auf ihren Thron<br />

sieht, sorgt sie für ihre Inhaftierung.<br />

Lord Burleigh drängt Elisabeth I. aus<br />

Interessen der Machterhaltung auf<br />

Maria Stuarts Hinrichtung. Der junge<br />

Mortimer dagegen will – aus religiösen<br />

ebenso wie aus romantischen<br />

Motiven – die Gefangene befreien. Er<br />

weiht den Grafen von Leicester in seinen<br />

Plan ein, der selber Maria liebt,<br />

aber Liebhaber von Elisabeth ist. In<br />

seinem Dilemma arrangiert Mortimer<br />

ein Treffen der Königinnen, um sie zu<br />

versöhnen. Doch das macht die gan-<br />

ze Sache nur noch schlimmer. Mortimers anschließender Mordanschlag<br />

auf Elisabeth scheitert. Die Königin sieht sich gezwungen, Maria zu töten,<br />

um ihren Thron zu sichern. Da sie die Schuld und die üblen Nachrede<br />

für den Tod Marias nicht übernehmen will, unterzeichnet sie zwar<br />

das Urteil, schiebt den Vollstreckungsbefehl aber anderen zu.<br />

Friedrich Schiller schrieb mit Maria Stuart einen mitreißenden Polit-<br />

Thriller. Er zeigt zwei starke Frauen, die an und voneinander gefesselt<br />

sind und mit unterschiedlichen Mitteln um Freiheit und Selbstbestimmung<br />

kämpfen. Sie sind Objekt und Ziel männlicher Interessen, Auslöser<br />

von Gewalt und Intrigen. Jeder falsche Tritt auf dem abschüssigen<br />

Parkett der Politik kann da den Kopf kosten. Die Uraufführung fand am<br />

14. Juni 1800 in Weimar statt.<br />

Inszenierung: Barbara Neureiter, TfN – Theater für Niedersachsen<br />

Inhaltliche Einführung um 19.15 Uhr<br />

Annetraut Lutz-Weicken – sie<br />

wird die Elisabeth in „Maria<br />

Stuart“ spielen – hier zu sehen<br />

in „Yvonne, die Burgunderprinzessin“.<br />

Foto: Andreas Hartmann<br />

Donnerstag 30.10.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Geschichten mit Mama und Papa<br />

Komödie von Alfonso Paso<br />

Dolores Velasco (Anita<br />

Kupsch) erlebt ihren<br />

zweiten Frühling.<br />

Achim Wolff spielt<br />

Fernando Cano.<br />

Dolores Velasco und Fernando Cano haben<br />

die 60 bereits überschritten. Beide sind<br />

verwitwet, leiden an Depressionen und<br />

flüchten sich in Krankheiten. So wundert<br />

es auch nicht, dass sie sich in einem Wartezimmer<br />

kennen lernen. Auch die Diagnose<br />

ist die gleiche: akute Vereinsamung. Dolores<br />

und Fernando kommen sich näher<br />

und verlieben sich. Und das wirkt Wunder:<br />

Magenmittel, Vitaminpräparate und Lebertabletten<br />

werden nicht mehr gebraucht.<br />

Aus einsamen Rentnern werden lebensfrohe<br />

graue Panther. Wären da nur nicht Manuela,<br />

die Tochter von Dolores und Ricardos<br />

Sohn Fernando. Sie sind nicht gerade<br />

erfreut über den zweiten Frühling ihrer Eltern.<br />

Wie überzeugt man aber nun die eigenen<br />

Kinder von der Notwendigkeit der neuen<br />

Liebe auf Rezept?<br />

Auf einfühlsame Weise beschreibt Alfonso<br />

Paso die anfängliche Unsicherheit des Paares<br />

und schildert humorvoll das Entstehen<br />

einer neuen, romantischen Liebe.<br />

Wolfgang Spier inszeniert eine Komödie<br />

voller Pointen – nicht nur über die Liebe im<br />

Alter.<br />

Mit Anita Kupsch, Achim Wolff, Wolfgang<br />

Spier, Anke Rähm, Torben Krämer<br />

Regie: Wolfgang Spier<br />

Theater am Kurfürstendamm<br />

Ring C – Trauerspiel und Komödie 21


Sonntag 23.11.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Hund Frau Mann<br />

Schauspiel von Sybille Berg<br />

Liebesgeschichten gibt es viele.<br />

Solche, die ein Hund aus seiner<br />

Perspektive über zwei Menschen<br />

erzählt, sind da schon<br />

eher seltener. Und gerade das<br />

macht Sibylle Bergs Stück so<br />

anders. "Der Mann war Single,<br />

die Frau war Single. Dann trafen<br />

sie sich – es war ein Blind<br />

Date. Danach sahen sie sich öfter.<br />

Meist kam er zu ihr. Er<br />

brachte ihr Blumen. Sie redeten und schauten auf die Straße. Irgendwann<br />

zogen sie in eine gemeinsame Wohnung. Sie nahmen mich mit. Sie kauften<br />

neue Möbel. Sie wurden ein Paar. Ich bin ihr Hund.“ Beim Kennenlernen<br />

ist der Hund dabei und bekommt mit, dass sie sich aneinanderketten,<br />

obwohl sie es eigentlich kaum zusammen aushalten. Nach einer kurzen<br />

Zeit der Zuwendungen bricht das Menschsein wieder durch. Liebe<br />

wird zum Besitzanspruch, Annäherung wird abgelöst von Misstrauen und<br />

Entfremdung. Eine Trennung kommt für sie aber trotzdem nicht in Frage.<br />

Der Alltag als Paar ist äußerst kräftezehrend. Die Routine hält sie fest, wie<br />

eine straff gespannte Leine. Dem Hund kommt das alles ganz natürlich<br />

vor. „Sie demütigen sich gerne, aber das ist nichts Neues“, sagt er und<br />

schaut von seiner Decke aus dem irrwitzigen Treiben der sonderbaren Liebe<br />

zu. Herrchen (Hartmut Fiegen) und Frauchen (Andrea Daubner) verlieren<br />

sich in immer aberwitzigeren Versuchen, ihre Liebe zu bewahren. Inmitten<br />

projizierter romantischer Filmszenen pendeln sie zwischen hemmunsglos<br />

komischer Übertreibung und sanfter Einfühlung hin und her.<br />

Hund (Karl-Heinz Ahlers) kommentiert die bisweilen verzweifelte Situationskomik<br />

und das sich anbahnende groteske Ende mit den Worten: „Wir<br />

Hunde und die Menschen sind in vielerlei Hinsicht verwandt. Zum Beispiel<br />

gehen wir mit Katastrophen ähnlich um. Wir akzeptieren sie.“<br />

Mit Karl-Heinz Ahlers, Andrea Daubner und Hartmut Fiegen<br />

Regie: Thomas Esser, Theater Plan B<br />

22 Ring C – Schauspiel und Musical<br />

Andrea Daubner, Hartmut Fiegen und<br />

Karl-Heinz Ahlers<br />

Sonntag 18.01.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Jailbirds – Knastvögel<br />

Musical von Mathias Christian Kosel<br />

Viel Abwechslung kann man<br />

in dem kleinen überfüllten<br />

Gefängnis außerhalb von<br />

Georgia nicht erwarten. Tagein,<br />

tagaus der gleiche<br />

Trott: schlagende Zellentüren,<br />

brüllende Wärter und<br />

harte Jungs. Hierher wird<br />

auch der junge Billy gebracht.<br />

Ein ambitionierter<br />

Sänger, der leider nicht erfolgreich<br />

genug mit seiner<br />

Musik war, um sich und<br />

sein Mädchen finanziell<br />

über Wasser zu halten. Und<br />

wo kein Geld ist, muss man<br />

welches erfinden, dachte er<br />

sich und fälschte kurzerhand<br />

einen Scheck.<br />

Nun sitzt er im Gefängnis und kommt langsam mit den Insassen in Kontakt.<br />

Eins ist den Knastbrüdern gemein, egal, was sie hierher gebracht<br />

hat: der Wunsch nach Freiheit. Als schließlich der Gouverneur von<br />

Georgia mit einer außergewöhnlichen Idee zum Thema modernem Strafvollzug<br />

aufwartet, ist Billy ganz Ohr.<br />

Es soll ein Gesangswettbewerb für alle Häftlinge im gesamten Bundesstaat<br />

stattfinden. Dem Gewinner winkt die Freiheit durch Begnadigung.<br />

Billy überredet seine Knastkumpane eine Band zu gründen. Nur so, glauben<br />

sie, haben sie eine realistische Chance. Doch den „Jailbirds“ steht<br />

ein hart gepflasterter Weg bevor, denn der Sheriff ist gar nicht begeistert<br />

von der Idee.<br />

Altonaer Theater


Sonntag 15.02.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Fettes Schwein<br />

Komödie von Neil LaBute<br />

Manchmal findet man die<br />

Liebe seines Lebens und die<br />

ist dann viel mehr, als man<br />

sich erträumt hat. Im Fall<br />

von Toms Traumfrau sind es<br />

etwa 50 Pfund mehr. Helen<br />

ist intelligent, sensibel,<br />

schlagfertig und charmant.<br />

Aber sie ist pummelig. Sehr<br />

pummelig, um es freundlich auszudrücken. Obwohl Tom bis über beide<br />

Ohren verliebt ist, stellt er Helen seinen Kollegen daher lieber nicht vor.<br />

Aus guten Grund, denn kaum kriegt sein Freund Carter ein Bild von Helen<br />

zu Gesicht, schickt er es per Rundmail in der ganzen Firma weiter.<br />

Für Toms dünne Ex-Freundin Jeannie, mit der er unkluger Weise die Regel<br />

gebrochen hatte, Arbeit und Vergnügen nicht zu verbinden, ist es unfassbar,<br />

dass Tom in dieses „fette Schwein“ verliebt ist. Doch nicht Helens<br />

Gewicht ist das eigentlich Problem – das fröhliche Energiebündel<br />

hebt sich mit ihrer Lebensfreude wohltuend gegen alle Bohnenstangen<br />

ab. Sie ist mit ihrer Körperfülle längst im Reinen. Tom hingegen lässt<br />

sich vom zynischen Gespött seiner Kollegen und dem Druck von außen<br />

immer mehr verunsichern.<br />

Neil LaButes bitter-süße Komödie ist eine scharfsinnige Analyse der Gesellschaft.<br />

Im Zeitalter eines fast schon hysterischen Diätwahns und des<br />

Waschbrettsbauchs wird Tom mit der schwierigsten Entscheidung seines<br />

Lebens konfrontiert. Wird er oder soll er bei der „Richtigen“ bleiben, oder<br />

aus Rücksicht auf den eigenen Marktwert dem Konformitätszwang nachgeben.<br />

In New York war Fettes Schwein „die aufregendste New Yorker Premiere<br />

der Saison“.<br />

(Daniel Schreiber, Theater der Zeit)<br />

Mit Martin Lindow<br />

Regie: Volker Hesse, Euro Studio Landgraf<br />

Freitag 13.03.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Miss Marple: Ein Mord wird angekündigt<br />

Kriminalstück von Agatha Christie<br />

Die Komödie am Altstadtmarkt kommt nach „Mord im<br />

Pfarrhaus“ jetzt mit einem neuen Miss-Marple-Stück.<br />

In der Lokalzeitung<br />

des Örtchens<br />

Chipping<br />

Cleghorn wird<br />

ein Mord angekündigt.Natürlich<br />

lockt das<br />

„Besucher“ an.<br />

Genau zur genannten<br />

Zeit erlöschentatsächlich<br />

die Lichter<br />

und Letitia<br />

Blacklock wird<br />

durch einen Schuss verletzt – zum Glück nur leicht. Dagegen liegt der<br />

mutmaßliche Schütze, der kleinkriminelle Schweizer Hotelangestellte<br />

Rudi Schertz, erschossen im Eingang. Letitia wird in Kürze die Erbin eines<br />

großen Vermögens sein. Und schnell kommen viele Fragen auf. Hat<br />

es etwa ein weiterer Erbe auf Letitia abgesehen, um sich selbst das Vermögen<br />

zu sichern? Warum wurde mit der Waffe des Colonel Archie Easterbrook<br />

geschossen? Ist Letitia wirklich die Person, die sie vorgibt zu<br />

sein? Was ist mit ihrer verstorbenen Schwester in der Schweiz passiert?<br />

Und was hat das Mordopfer mit alldem zu tun?<br />

Miss Jane Marple, die gerade zur Kur in Chipping Cleghorn ist, bezieht<br />

Quartier bei Amy, der Tochter einer verstorbenen Freundin und hilft Inspektor<br />

Dermot Craddock bei seinen Ermittlungen. Dabei taucht sie in ein<br />

Geflecht aus Beziehungen und Lebenslügen ein und kann den Fall mit all<br />

seinen Rätselhaftigkeiten dank ihres Scharfsinns schließlich lösen.<br />

Nach dem großen Erfolg von „Mord im Pfarrhaus“ gibt es nun endlich ein<br />

Wiedersehen mit Miss Marple.<br />

Mit: Gunhilt Eichhorn, Marion Reck, Sarah Riedel<br />

Inszenierung: Niklas Heinecke<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

Ring C – Komödie und Krimi 23


Freitag 31.10.08 I Braunschweig – Großes Haus I 19.30 Uhr<br />

La Bohème<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Szenen aus Henri Murgers<br />

„La Vie de Bohème“ in vier<br />

Bildern.<br />

Sie bilden eine Männer-WG,<br />

der Dichter Rodolfo, der Maler<br />

Marcello, der Musiker<br />

Schaunard und der Philosoph<br />

Colline. Das Geld ist<br />

knapp, ihr Lebenshunger<br />

groß. Am Weihnachtsabend<br />

lernt Rodolfo seine Nachbarin<br />

Mimi kennen und beide<br />

verlieben sich ineinander.<br />

Aber Mimi ist an Schwindsucht<br />

erkrankt, ihre Krankheit<br />

und Rodolfos Eifersucht<br />

belasten die Beziehung.<br />

Es kommt zur Trennung.<br />

Monate später taucht<br />

Mimi noch einmal bei den<br />

Männern auf – vom Tod gezeichnet...<br />

Puccini war auf Anhieb von dem Buch Henri Murgers begeistert, zumal<br />

es ihn an seine Studentenzeit erinnerte. Hatte er sich schon mit „Edgar“<br />

(1889) und „Manon Lescaut“ (1893) als genialer musikalischer Kolorist<br />

erwiesen, so erreichte er mit „La Bohème“ (1896) die vollkommene<br />

Übereinstimmung zwischen Stoff und seiner musikalischen Gestaltung.<br />

Puccinis impressionistische Klangtechnik verbindet subjektives Empfinden<br />

mit tonmalerischen Elementen und effektvollem Lokalkolorit.<br />

Musikalische Leitung: Alexander Joel<br />

Inszenierung: Wolfgang Gropper<br />

Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />

24 Musiktheater – Oper und Operette<br />

Liana Aleksanyan und Andrej Dunaev in<br />

„La Bohème“ Foto: Jochen Quast<br />

Freitag 16.01.09 I Braunschweig – Großes Haus I 19.30 Uhr<br />

Die Csárdásfürstin<br />

Operette von Emmerich Kálmán<br />

Die Csárdásfürstin (Ruth Ohlmann), das Tanztheater<br />

und der Chor des Staatstheaters Braunschweig<br />

Mit Emmerich<br />

Kálmáns<br />

„Csárdásfürstin“<br />

steht<br />

ein Musterbeispiel<br />

der<br />

Operette auf<br />

dem Spielplan.<br />

Als sie<br />

1915 in Wien<br />

zum ersten<br />

Mal auf die<br />

Bühne kam,<br />

lag das alte<br />

Österreich-<br />

Ungarn in<br />

den letzten Zügen und in Europa tobte schon der Erste Weltkrieg. Umso<br />

größer war die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, die Kálmán wiederauferstehen<br />

lässt. Es geht um Tingeltangel und Erb-Adel, Herz- und<br />

Schmerzgeschichten, um Klatsch und Tratsch – um Themen also, die den<br />

Boulevardzeitungen bis heute Auflage und den Fernsehshows Einschaltquoten<br />

verschaffen.<br />

Kálmán landete mit der „Csárdásfürstin“ einen überwältigenden Erfolg.<br />

Melodien wie »“Die Mädis von Chantant“ und „Ganz ohne Weiber geht<br />

die Chose nicht“, „Machen wir's den Schwalben nach“ und „Joy Mamam,<br />

Bruderherz“ gingen bald um die ganze Welt. Das ungarische Kolorit<br />

seiner Wiener Operettenmusik wurde zu Kálmáns Markenzeichen und<br />

bescherte ihm mit „Gräfin Mariza“ und „Die Zirkusprinzessin“ noch weitere<br />

Operettenerfolge.<br />

Musikalische Leitung: Henrik Nánási<br />

Inszenierung: Thomas Enzinger<br />

Foto: Stefan Ódry


Dienstag 20.01.09 I Braunschweig – Kleines Haus I 19.30 Uhr<br />

Bluthochzeit<br />

Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny nach Federico Garcia Lorca<br />

Im dramatischenSpannungsfeldzwischenLeidenschaft,<br />

Liebe<br />

und Stolz auf<br />

der einen Seite,<br />

Riten, Sitten<br />

und Traditionen<br />

auf der anderen<br />

fordern „Blut“<br />

und „Gesetz“<br />

ihre bedingungsloseHar-<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

monie.<br />

Grundlage für<br />

diesen Tanztheater-Abend zwischen Leidenschaft, Tragik, Bizarrerie, Disziplin<br />

und Traditionsverbundenheit ist Federico Garcia Lorcas Dramatische<br />

Dichtung „Bluthochzeit“, zu der der Dichter sich von einem tatsächlichen<br />

Vorfall inspirieren ließ: In einem südspanischen Ort floh eine Braut<br />

am Tag ihrer Hochzeit mit ihrem Cousin. Ihr Bräutigam verfolgte die<br />

Flüchtenden mit seinen männlichen Verwandten. Später wurde der Cousin<br />

ermordet aufgefunden – in der Nähe die verstörte Braut.<br />

Das Spanienbild, das Frederico Garcia Lorca in seinem Werk entwirft, ist<br />

frei von romantischer, dumpfer Verklärung. Es erzählt von brüchigen, ausgehöhlten<br />

sozialen Formen, mit denen Menschen oft Gewalt angetan wurde.<br />

Konzept, Choreografie und Inszenierung:<br />

Eva-Maria Lerchenberg-Thöny<br />

Musik: Tomas Luis de Victoria, Astor Piazzolla, spanische Orgelmusik<br />

Bühne und Kostüme: Peter Jeremias<br />

Samstag 21.03.09 I Braunschweig – Großes Haus I 19.30 Uhr<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Szenenfoto aus der<br />

Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

Singspiel in drei Aufzügen<br />

Das Pikante an dem Singspiel<br />

ist zunächst nicht die Entführung<br />

aus einem Serail, sondern<br />

die Entführung in ein Serail:<br />

Die Gefangenschaft von Christenfrauen<br />

in einem Harem.<br />

Konstanze, die Verlobte des<br />

spanischen Edelmannes Belmonte,<br />

sein Diener Pedrillo und<br />

dessen Verlobte Blonde sind<br />

auf dem Mittelmeer Seeräubern<br />

in die Hände gefallen. Auf einem<br />

türkischen Sklavenmarkt<br />

werden sie von Bassa Selim gekauft<br />

und in seinen Palast gebracht.<br />

Dort muss sich Konstanze<br />

den Nachstellungen von<br />

Bassa und Blonde den Nötigungen des Aufsehers Osmin erwehren. Die<br />

Befreiung der Gefangenen durch Belmonte schlägt fehl. Schlimmer noch:<br />

Bassa Selim erkennt in dem jungen Edelmann den Sohn seines Erzfeindes,<br />

der ihn einst um Vermögen, Ehrenstellen und die Geliebte gebracht<br />

hatte. Aber er tut das in Kriegs- und Krisenzeiten Unbegreifliche: Er verzeiht<br />

den geheimen Fluchtversuch und lässt seine Feinde ziehen. Seine<br />

Genugtuung besteht im Verzicht auf Vergeltung. Mozarts Singspiel erweist<br />

sich so in unserer von Grausamkeiten, Kriegen und Gewalt geprägten<br />

Welt immer noch als eine humane Utopie der Gerechtigkeit und der<br />

Liebe, vergleichbar mit Lessings „Nathan der Weise“.<br />

Musikalische Leitung: Georg Mark<br />

Inszenierung: Mariame Clement, Chor: Georg Menskes<br />

Text von Christoph Friedrich Bretzner,<br />

bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J.<br />

Musiktheater – Tanztheater und Oper 25


Billige Auftritte<br />

überlassen wir<br />

den anderen<br />

Reicht es aus, als Energiedienstleister<br />

nur seinen Preis<br />

ausspielen zu können?<br />

Wo bleibt Ihr Ansprechpartner,<br />

das wahre Gesicht?<br />

Als Verbraucher haben Sie<br />

das Recht auf Zuverlässigkeit,<br />

attraktive und stabile Preise<br />

und natürlich auf einen<br />

kompetenten Kunden-<br />

Rundum-Service. Wir stellen<br />

uns der Herausforderung<br />

jeden Tag aufs Neue, das seit<br />

Jahren und mit Erfolg.<br />

Wir sind für Sie vor Ort, wenn<br />

Sie uns brauchen. Jederzeit.<br />

Stadtwerke <strong>Wolfenbüttel</strong> –<br />

Vertrauen zahlt sich aus.<br />

Mittwoch 15.04.09 I Braunschweig – Großes Haus I 19.30 Uhr<br />

Simon Boccanegra<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Melodrama in einem Prolog<br />

und drei Akten<br />

„Geliebter, mein Geheimnis<br />

wird bald dir enthüllt“<br />

– In „Simon Boccanegra“<br />

hält eine einzige<br />

Frau eine ganze Schar<br />

von Männern in Atem,<br />

dennoch verliert sie am<br />

Ende einen der liebsten<br />

Szenenfoto aus der Spielzeit 2007/<strong>2008</strong><br />

Menschen: ihren Vater.<br />

Der Aufbau des Librettos<br />

ist vielschichtig, dennoch hat „Simon Boccanegra“ eine klare, zusammenhängende<br />

Geschichte. Politische Verwicklungen und Intrigen sind verbunden<br />

mit einem Drama persönlicher Tragik: Simon, der Korsar, nimmt die<br />

von den Plebejern manipulierte Wahl zum Dogen von Genua nur an, um<br />

seine Beziehung zu der Patrizier-Tochter Maria zu legalisieren. Im Moment<br />

seiner Wahl erfährt er von deren Tod. Ihr gemeinsames Kind Amelia ist verschollen.<br />

Marias Vater Jacopo Fiesco schwört Simon ewige Rache. Nach<br />

25 Jahren Amtszeit kommt es zu einer Begegnung von Simon mit einer<br />

Unbekannten, an deren Ende sich Vater und Tochter erkennen. Amelia<br />

liebt einen jungen Patrizier, Gabriele Adorno, der sie auch liebt, doch dieser<br />

ist der Feind des Befehlshabers. Boccanegras politisches und privates<br />

Bemühen ist auf Aussöhnung orientiert, ständig brodelt es in Genua zwischen<br />

den verschiedenen sozialen Schichten. Am Ende wird Simon nicht<br />

Opfer seiner potenziellen Feinde, sondern eines engsten Vertrauten.<br />

Die Entstehungsgeschichte von „Simon Boccanegra“ umspannt einen<br />

Zeitraum von fast 25 Jahren und wird dadurch wie kaum eine zweite Verdi-Oper<br />

zum Spiegel seiner künstlerischer Entwicklung.<br />

Musikalische Leitung: Alexander Joel<br />

Inszenierung: Michael Simon, Bühne: Michael Simon, Chor: Georg Menskes<br />

Dichtung von Francesco Maria Piave und Giuseppe Montanelli.<br />

Musiktheater – Oper


September<br />

Sonntag 28.09.08 – 19.45 Uhr Ring C Maria Stuart Drama von Friedrich Schiller<br />

Theater für Niedersachsen<br />

Oktober<br />

Montag 06.10.08 – 19.45 Uhr Ring A Macbeth Drama von William Shakespeare<br />

Nordharzer Städtebundtheater<br />

Donnerstag 09.10.08 – 16.30 Uhr Jugend Tintenherz Musical nach dem Roman von Cornelia Funke<br />

Dienstag 28.10.08 – 19.45 Uhr Sonder Ein Schwert verhieß mir der Vater OpernComedy – Soloprogramm mit Alexander Schattenberg<br />

Donnerstag 30.10.08 – 19.45 Uhr Ring C Geschichten mit Mama und Papa Komödie von Alfonso Paso, mit Anita Kupsch, Achim Wolff und Wolfgang Spier<br />

Theater am Kurfürstendamm, Berlin<br />

Freitag 31.10.08/ Großes Haus Musik La Bohème Oper von Giacomo Puccini<br />

November<br />

Sonntag, 16.11.08 – Halberstadt Ring B Tosca Oper von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, Musik von Giacomo Puccini<br />

Sonntag 23.11.08 – 19.45 Uhr Ring C Hund Frau Mann Schauspiel von Sybille Berg – Plan B,<br />

Regie: Thomas Esser, mit Karl Heinz Ahlers, Andrea Daubner und Hartmut Fiegen<br />

1. Preisträger des Niedersächsischen Theaterpreis 2007<br />

Montag 24.11.08 – 19.45 Uhr Ring A Wind in den Pappeln Schauspiel von Gerald Sibleyras, mit Jörg Pleva, Michael Hintz und Jürgen Thormann<br />

Renaissance Theater Berlin/Thespiskarren<br />

Donnerstag 27.11.08 – 19.45 Uhr Sonder Wer nimmt Oma? Hans Scheibner – Neue und beliebte Weihnachts-Satiren, Lieder und Szenen<br />

Von und mit Hans Scheibner, Gesa Scheibner, Petra Verena Milchert<br />

Dezember<br />

Dienstag 02.12.08 – 10.30 Uhr Jugend Michel aus Lönneberga Von Astrid Lindgren<br />

Mittwoch 03.12.08 – 8.45/ 16.00 Uhr Komödie am Altstadtmarkt<br />

Donnerstag 04.12.08 – 10.30 Uhr<br />

Dienstag 09.12.08 – 9.00/16.00 Uhr Jugend Tischlein deck dich Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm<br />

Mittwoch 10.12.08 – 9.00 Uhr Landesbühne Rheinland Pfalz<br />

Sonntag, 14.12.08 – Halberstadt Ring B Pusztaklänge Operettengala für Solisten, Ballett und Orchester<br />

Montag 15.12.08 – 19.45 Uhr Ring A Feelgood Komödie von Alistar Beaton<br />

Silvester – Mittwoch, 31.12.08 Sonder Bordgeflüster Komödie von Kerry Renard<br />

18.00 und 21.00 Uhr Mit Julia Malkowski, Sabine Schmidt-Kirchner und Gernot Endemann<br />

Ü<br />

ÜBERSICHT<br />

Chronologie<br />

27


Eine möglichst harte Matratze, so lautet die<br />

volkstümliche Auffassung, ist günstig für<br />

Menschen mit Rückenproblemen. Doch<br />

diese Weisheit wurde jetzt durch eine<br />

spanische Studie mit über 300 Freiwilligen<br />

mit chronischen Rückenproblemen widerlegt.<br />

Für Fachleute nicht überraschend schnitten<br />

weichere Matratzen wesentlich besser ab,<br />

als harte. Die Teilnehmer, die während der 90<br />

Tage der Studie auf einer mittelharten<br />

Unterlage schliefen, berichteten doppelt so<br />

häufig über eine Linderung ihrer Beschwerden<br />

wie diejenigen, die auf harten Matratzen<br />

schliefen. Aber der Wechsel auf eine weich<br />

ere Schlafunterlage ist nur einer von vielen<br />

Faktoren bei der Linderung von Rückenbeschwerden.<br />

Regelmäßige Bewegung spielt<br />

eine mindestens ebenso wichtige Rolle beim<br />

Verhindern des Volksleidens Nummer 1.<br />

Druckentlastende Matratzen aus TEMPUR®<br />

mit ihren nachgebenden und zugleich<br />

stützenden Eigenschaften verbessern nicht<br />

nur bei Menschen mit Rückenleiden die<br />

Schlafqualität. Beim ersten Drauflegen fühlt<br />

sich das viskoelastische, atmungsaktive<br />

Material anfangs etwas fest an. Durch die<br />

Körpertemperatur verändert sich die<br />

Materialeigenschaft jedoch sehr rasch. Die<br />

Matratze passt sich individuell an den<br />

Körper an, nimmt den Druck von den<br />

Schultern, Armen, Hüften, Knien und Fersen<br />

auf und verteilt das Körpergewicht<br />

gleichmäßig über die gesamte Liegefläche.<br />

Dadurch wird die Wirbelsäule konstant in<br />

ihrer anatomischen richtigen Form gehalten<br />

und der Körper kann die ganze Nacht ohne<br />

Druckspitzen in seiner natürlichen, entspannten<br />

Lage ruhen -- für einen<br />

erholsamen Schlaf und einen guten Morgen.<br />

TEMPUR® ist ein High-Tech-Material, das<br />

ursprünglich von der NASA für das<br />

amerikanische Weltraumprogramm entwickelt<br />

wurde, um die Astronauten in der<br />

Startphase vom enormen Anpressdruck zu<br />

entlasten. Auch im „Schlafraum“ vermittelt<br />

es ein Gefühl der Schwerelosigkeit.<br />

Lassen Sie sich von uns jetzt zum Thema<br />

druckentlastende Matratzen und Kissen<br />

kompetent beraten. Besuchen Sie uns im<br />

Sanitätshaus Hoffmeister.


Januar<br />

Freitag 16.01.09 / Großes Haus Musik Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán<br />

Sonntag 18.01.09 – 19.45 Uhr Ring C Jailbirds – Knastbrüder Musical von Mathias Christian Kosel<br />

Altonaer Theater<br />

Dienstag 20.01.09 / Kleines Haus Musik Bluthochzeit Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny nach F. Garcia Lorca<br />

Freitag 23.01.09 – 19.45 Uhr Sonder Die Drei glorreichen Vier Swing-Musik-Kabarett, Regie: Esther Schweins<br />

Mit Jens Asche, Frank Valet, Jan Christof Scheibe u. Norbert Kujus an der Jazz-Gitarre<br />

Sonntag 25.01.09 – 19.45 Uhr Ring A Am Ziel Schauspiel von Thomas Bernhard, mit M. Hörbiger, K. Stuflesser und M. F. Lühn<br />

Euro Studio Landgraf<br />

Februar<br />

Sonntag, 08.02.09 – Quedlinburg Ring B Martha Romantisch-komische Oper von Wilhelm Friedrich, Musik von Friedrich von Flotow<br />

Sonntag 15.02.09 – 19.45 Uhr Ring C Fettes Schwein Komödie von Neil LaBute, mit Martin Lindow<br />

Euro Studio Landgraf<br />

Donnerstag 19.02.09 – 19.45 Uhr Sonder Love is in Sie Er Herbert Knebels Affentheater – Kabarett mit den Ruhrpott-Rentnern<br />

Mittwoch 25.02.09 – 19.45 Uhr Ring A Geschichten aus dem Wiener Wald Schauspiel von Ödön von Horváth<br />

Theater für Niedersachsen<br />

März<br />

Freitag 13.03.09 – 19.45 Uhr Ring C Miss Marple – Ein Mord wird angekündigt Krimi von Agatha Christie<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

Samstag 14.03.09 – 19.45 Uhr Sonder Die Spur der Scheine Heinrich Pachl – Urgestein des politischen Kabaretts –<br />

Ausgezeichnet mit Deutschem Kleinkunstpreis, Adolf Grimme Preis, Deutschem<br />

Kabarettpreis und dem Gaul von Niedersachsen<br />

Sonntag 15.03.09 – 19.45 Uhr Ring A Endlich frei – die Nelson Mandela Story Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt, mit R. Williams<br />

Theatergastspiele Kempf<br />

Samstag 21.03.09 / Großes Haus Musik Die Entführung aus dem Serail Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sonntag, 29.03.09 – Quedlinburg Ring B Der Vogelhändler Operette von Moritz West und Ludwig Held, Musik von Carl Zeller<br />

April<br />

Mittwoch 15.04.09 / Großes Haus Musik Simon Boccanegra Oper von Giuseppe Verdi<br />

Schulveranstaltung Jugend Der Kick Schauspiel<br />

Schulveranstaltung Jugend Stones – Achtung Steine Mit Dominik Burki und Niels Klaunick<br />

Ü<br />

ÜBERSICHT<br />

Chronologie<br />

29


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oder<br />

300 x 216


Veranstaltungen in Schulen<br />

Stones – Steine<br />

Schauspiel von Tom Lycos und Stefano Nantson<br />

Aus Übermut und Leichtsinn<br />

wird in „Stones – Steine“<br />

tödlicher Ernst. Stones<br />

erzählt von der Freundschaft<br />

zwischen zwei Jungs,<br />

die sich gegenseitig mit gefährlichen<br />

Mutproben herausfordern.<br />

Man sieht sie<br />

herumlungern, halb erlebnishungrig,<br />

halb aggressiv,<br />

sie schaukeln sich gegenseitig<br />

hoch, ziehen durch die<br />

Gegend,...<br />

Szene aus „Stones – Steine“<br />

Frust und Rangeleien folgen<br />

und zuletzt stehen sie auf<br />

der Brücke: Zwei Kraftmeier in Beweisnot, dass sie ganze Kerle sind. Unter<br />

ihnen rauscht der Verkehr der Autobahn, vor ihnen liegen die Steine,<br />

die sie, noch ohne Plan, mitgebracht haben. Grade war es noch eine<br />

Übermütigkeit, eine Mutprobe, mal sehen, was passiert. Dann stirbt ein<br />

Mensch, und die Spielerei schafft grausame Tatsachen. Auf der Bühne<br />

sind die beiden Spieler nur mit einer Leiter, zwei Hockern und einer E-<br />

Gitarre. Nur durch die Kraft ihrer Darstellung lassen sie von der komplett<br />

eingerichteten Autowerkstatt über die stark befahrene Autobahn bis hin<br />

zum Gerichtssaal alle Orte und Gegenstände aus dem „Nichts“ vor den<br />

Augen des Publikums entstehen und sie sind alle handelnden Personen<br />

selbst, wechseln von einer zur nächsten Sekunde ihre Identität, sind<br />

Mutter und Sohn, Polizist und Richter, Rektor und Anwalt. Sie lassen uns<br />

den Reiz des Verbotenen spüren und die Erbärmlichkeit des nächsten<br />

Morgens.<br />

Aufführungsdauer ca. 70 min. Eintrittspreis: EUR 4,–<br />

Auf Wunsch ist eine anschließende Diskussion mit der Klasse möglich.<br />

Mögliche Aufführungstermine: 27. bis 28. 11. <strong>2008</strong> sowie nach Absprache<br />

Theaterhof Priessenthal – nähere Info unter www.stones-priessenthal.de<br />

Veranstaltungen in Schulen<br />

Der Kick<br />

Schauspiel von Andres Veiel<br />

Szenen aus „Der Kick“<br />

Das Stück geht auf einen authentischen<br />

Fall aus dem Jahr 2002 zurück:<br />

Nach exzessivem Alkoholmissbrauch<br />

und stundenlanger Folter<br />

schlagen drei Jugendliche im<br />

brandenburgischen Potzlow ihren<br />

Kumpel tot – mehr „zufällig“ und<br />

aus Langeweile. Die Kenntnis und<br />

Faszination rechtsradikaler Praktiken<br />

spielt dabei eine große Rolle.<br />

Überreste der Leiche des 16-Jährigen werden erst nach sechs Monaten<br />

in einer Jauchegrube gefunden. Die stumpfe und dumpfe Gewalt grenzt<br />

ans Bestialische. 18 real existierende Personen (Täter, Angehörige von<br />

Opfer und Tätern, Nachbarn und Beamte) kommen im O-Ton zu Wort. Die<br />

Auswahl und Montage ihrer Texte vermitteln einen erschreckenden Einblick<br />

in den Tathergang und darüber hinaus in die sozialen Verhältnisse<br />

der Beteiligten.<br />

Auffällig ist die spröde und hilflose Sprache, die in ihrer Authentizität<br />

stärker als jede griechische Tragödie wirkt. Hat man Mitleid und Furcht<br />

überwunden, kann man sich der Ursachenforschung widmen. Zu dieser<br />

Aufführung werden theaterpädagogische Begleitprogramme wie Einführungen<br />

und Nachgespräche angeboten.<br />

Aufführungstermine nach Absprache<br />

Nordharzer Städtebundtheater Eintrittspreis: EUR 4,–<br />

Jugendtheater – Schulveranstaltungen 31


Donnerstag 09.10.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 16.30 Uhr<br />

Tintenherz<br />

Musical nach dem Roman von Cornelia Funke<br />

Plötzlich ist nichts mehr so wie<br />

es mal war im Leben der zwölfjährigen<br />

Meggie: In einer stürmischen<br />

Nacht taucht ein unheimlicher<br />

Gast bei ihr und ihrem<br />

Vater Mo auf. Er scheint ein<br />

alter Bekannter von Mo zu sein,<br />

nennt sich Staubfinger und<br />

warnt ihn vor einem gewissen<br />

Szenen aus „Tintenherz“<br />

Capricorn, von dem Meggie<br />

noch nie gehört hat. Fluchtartig<br />

verlässt ihr Vater am nächsten Morgen<br />

das Haus und reist mit Meggie<br />

zu ihrer Tante Elinor. Obwohl Maggie<br />

versucht, die Wahrheit über<br />

diese merkwürdigen Zusammenhänge<br />

zu erfahren, schweigt ihr Vater<br />

beharrlich. In der kostbaren Bibliothek<br />

von Tante Elinor versteckt<br />

Mo ein Buch, auf das es Capricorn<br />

abgesehen hat. Aber auch dort ist es nicht sicher, denn das geheimnisvolle<br />

Buch steht längst im Mittelpunkt eines magischen und atemberaubenden<br />

Abenteuers. Eines Abenteuers, das in ein kleines ligurisches Bergdorf<br />

und die Welt der Bücher entführt und in dessen Verlauf Meggie nicht nur<br />

das Geheimnis um Zauberzunge, Staubfinger und Capricorn löst, sondern<br />

auch selbst in große Gefahr gerät …<br />

Tintenherz ist bisher der erfolgreichste Roman von Cornelia Funke, der damit<br />

auch international der Durchbruch gelang und sie zur erfolgreichsten<br />

deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin machte. Das Junge Theater<br />

Bonn, das bereits Cornelia Funkes „Herr der Diebe“ und „Drachenreiter“<br />

uraufführte, hat Tintenherz exklusiv als Musical in deutscher Sprache produziert.<br />

Junges Theater Bonn<br />

Eintrittspreise: Kategorie 1 und 2 – EUR 9,50 Kategorie 3 – EUR 7,50<br />

Jugendtheater – Musical


Dienstag 02.12.08 I 10.30 Uhr Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Mittwoch 03.12.08 I 8.45 u. 16.00 Uhr Donnerstag 04.12.08 I 10.30 Uhr<br />

Michel aus Lönneberga<br />

Kindertheaterstück von Astrid Lindgren<br />

Lönneberga, das ist ein kleines Dorf in Småland in Südschweden. Dort<br />

wohnt Michel mit seiner Familie. Michel ist ein kleiner Junge, aber<br />

gleichzeitig stark wie ein Ochse. Mit seinen runden blauen Augen und<br />

dem blonden Haar könnte man ihn fast für einen Engel halten – wenn er<br />

schläft. Aber wenn er nicht schläft, dann hat er mehr Unsinn im Kopf als<br />

irgendein anderer Junge in ganz Schweden. Oder vielleicht sogar auf der<br />

ganzen Welt. Teils ist es Ungeschick, teils pure Absicht.<br />

Mal sammelt er Frösche im Picknickkorb und erschreckt versehentlich<br />

die Magd Lina, dann treibt er wieder Schabernack mit den Hühnern. Egal<br />

was Michel macht, es endet jedes Mal in einer Katastrophe und jedes Mal<br />

sperrt ihn sein Vater Anton zur Strafe in den Schuppen. Das ist aber nicht<br />

weiter schlimm. Michel schnitzt dann immer Holzfiguren. Und weil er so<br />

oft im Schuppen sitzt, ist seine Sammlung schon ganz schön groß geworden.<br />

Aber Michel treibt nicht nur Unfug. Einmal, da ist er ein richtiger<br />

Held geworden. Einmal, an Weihnachten, da hat er dem Knecht Alfred<br />

das Leben gerettet, das war vielleicht aufregend! Aber diese Geschichte<br />

sollte man sich lieber selbst anschauen ...<br />

Inszenierung: Niklas Heinecke, Ausstattung: Horst Neumann<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

Eintrittspreise: Kategor. 1 – EUR 8,–, Kategor. 2 – EUR 7,50, Kategor. 3 – EUR 6,–<br />

Ermäßigung: ab 25 Personen EUR 0,50 pro Karte<br />

Dienstag 09.12.08 I 9.00 und 16.00 Uhr Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Mittwoch 10.12.08 I 9.00 Uhr<br />

Tischlein deck dich<br />

Märchen nach den Gebrüdern Grimm<br />

Es war einmal ein Tischlerlehrling. Der bekam von seinem Meister zum<br />

Abschied ein ganz besonderes Geschenk: einen kleinen Tisch, der sich<br />

auf das Kommando „Tischlein, deck` dich!“ von selbst mit den feinsten<br />

Speisen deckte. Doch als der Lehrling Jörg bei seiner Rückkehr das Wunderwerk<br />

zu Hause vorführen wollte, tat sich ... gar nichts. Jemand musste<br />

in dem Gasthaus, in dem Jörg die Nacht zuvor übernachtet hatte, das<br />

Tischlein ausgetauscht haben. Ähnlich erging es seinem Bruder Hans.<br />

Der hatte einen Esel bekommen, der auf Kommando Goldstücke ausspuckte.<br />

Doch jetzt, als der Esel seine Kunst beweisen sollte, schrie er<br />

nur störrisch „I-A!“<br />

Doch zum Glück gab es da noch Dieter, den dritten der Brüder: Wie der<br />

mit seinem Geschenk, einem Knüppel in einem Sack, die Geschichte zu<br />

einem guten Ende brachte, erzählt das Märchen.<br />

Inszenierung: Egon Baumgarten, mit Konrad Domann, Patrick Dollmann,<br />

Andreas Birkner, Frank Musekamp<br />

Landesbühne Rheinland Pfalz<br />

Eintrittspreise: Kategor. 1 – EUR 8,–, Kategor. 2 – EUR 7,50, Kategor. 3 – EUR 6,–<br />

Ermäßigung: ab 25 Personen EUR 0,50 pro Karte<br />

Jugendtheater – Märchen 33


Dienstag 28.10.08 I Theatersaal im Schloss I 19.45 Uhr<br />

Ein Schwert verhieß mir der Vater<br />

Opern-Comedy mit Alexander Schattenberg<br />

Zur Oper fällt einem<br />

stets dasselbe ein:<br />

imposantes Gebäude,<br />

breite Treppe,<br />

ernste Menschen in<br />

großer Robe und<br />

stundenlange, ernste,<br />

überwältigende<br />

Musik. Aber stimmt<br />

das wirklich? Kann<br />

Oper nicht auch<br />

Spaß machen, Freude<br />

bereiten? Ist<br />

Oper immer tragisch<br />

Szene aus „Ein Schwert verhieß mir der Vater“.<br />

und problembeladen?<br />

Alexander Schattenberg geht dem genauer auf den Grund. Er<br />

forscht nach, ob Opernsänger so ernst, diszipliniert und erhaben sind wie<br />

die Musik, die sie singen. Kann es bei solch schöner Musik so etwas wie<br />

Neid, Missgunst und Konkurrenz überhaupt geben? Zusammen mit<br />

Schattenberg können die Zuschauer Mäuschen spielen. Einmal sehen,<br />

was hinter den Kulissen passiert. Dem Regisseur auf die Finger gucken<br />

und selbst entscheiden, ob sie tatsächlich so egozentrisch, wild und auf<br />

Selbstdarstellung bedacht sind, wie man sich das vorstellt.<br />

Alexander Schattenberg bringt mit „Oper für Anfänger und solche, die es<br />

schon sind“ die große Kultur unter das Volk. Allen, die bisher mit Oper<br />

noch nicht so viel Berührung hatten, ermöglicht er den Einstieg in diese<br />

Welt auf schmunzelnde Weise. Doch auch begeisterte Operngänger wird<br />

er mit Insideranekdoten erfreuen. Die Gäste erwartet ein rundum vergnüglicher<br />

Abend vor, auf und hinter der Opernbühne mit echtem Sänger,<br />

Orchesterklang, mit Licht und Nebel, Kostüm und Requisite … auch<br />

ohne große Robe.<br />

Regie: Pegan van Pelt<br />

Eintrittspreise: EUR 14,–, Mitglieder – EUR 11,50, erm. berecht. Pers. EUR 10,–<br />

Abendkasse: EUR 2,– Aufschlag<br />

34 Sonderveranstaltungen – Opern-Comedy und Kabarett<br />

Donnerstag 27.11.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Wer nimmt Oma?<br />

Kabarett mit Hans Scheibner<br />

Hans Scheibner in seinem Kabarett-Programm<br />

„Wer nimmt Oma?“<br />

Alle Jahre wieder<br />

... und alle Jahre<br />

neu! Ohne die Geschichte<br />

von Oma<br />

Maltzahn und ihrer<br />

Flucht nach<br />

Mallorca vor der<br />

gestressten Familie<br />

ist Weihnachten<br />

für manche<br />

Fans schon gar<br />

nicht mehr denkbar.<br />

Das Programm<br />

ist inzwischen<br />

Kult geworden.<br />

Aber jedes<br />

Jahr kommen<br />

auch immer wieder neue urig-komische Geschichten über ganz normale<br />

Weihnachtskatastrophen dazu. Denn an Weihnachten ist alles anders.<br />

Weihnachten steht alles auf dem Prüfstand: die Liebe, die Ehe, die Verwandtschaft,<br />

das Portemonnaie und die Nerven!<br />

Warum ist Ersatzweihnachtsmann Wladimir nicht zurückgekehrt? Der Nikolaus<br />

wurde vom BND abgehört. Der Weihnachtsmann mit einem Callgirl<br />

erwischt. Engel Marion möchte so gerne Superstar werden. Die Weihnachtsgans<br />

ist verschwunden und die Schwiegermutter dreht durch. Tannenbaumbrand<br />

bei Walther, Hund Willy und Irmgard. Verarmter Bankvorstand<br />

als Bettler an der Krippe. Weihnachtsrummel und Wahnsinn im Supermarkt<br />

– kurz gesagt: wieder mal schrecklich gemütliche Weihnachten!<br />

Mit Hans Scheibner, Petra Verena Milchert, Gesa Scheibner und<br />

Raffaela Scheibner<br />

Am Klavier: Dominik Heins<br />

Eintrittspreise: EUR 19,– bis 22,–, Mitglieder + erm. berecht. Pers. EUR 2,50 Rabatt<br />

Abendkasse: EUR 2,– Aufschlag


Freitag 23.01.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Die drei glorreichen Vier<br />

Swing-Musik-Kabarett<br />

Auf der Bühne<br />

dreht sich alles<br />

um Danny: der<br />

erfolgreiche<br />

Bandleader,<br />

Komponist und<br />

Manager der<br />

ehemals "Glorreichen<br />

Vier" hat<br />

seine Brüder<br />

überraschend<br />

verlassen und Esther Schweins mit Ihrem Ensemble.<br />

ist in die ewigen<br />

Jagdgründe eingegangen. Nun wird er von dem Jüngsten der mittlerweile<br />

nur noch "Drei glorreichen Vier" unter dem Arm getragen – in einer<br />

Urne!<br />

Vom Glamour der alten Tage ist wenig geblieben. Die drei Sänger müssen<br />

mit einem einzigen Gitarristen die gesamte Big-Band ersetzen, was ihnen<br />

allerdings bravourös gelingt. Spannend bleibt die Frage nach dem Inhalt<br />

des noch ungeöffneten Testaments, das im Rahmen der swingenden<br />

Trauerfeier verlesen werden soll. Wer von den Dreien soll die Nachfolge<br />

des großen Danny antreten? Die zweieiigen Zwillinge Jey-Jey und Doc<br />

liegen jedenfalls im Dauerstreit um die Platzhirschposition, sehr zur<br />

Freude des Publikums.<br />

Klassische Swingmusik kombiniert mit frechen deutschen Texten, Slapstick<br />

und Comedy machen den hinreißenden Charme dieser Produktion<br />

aus. „Die ironische deutsche Antwort auf das Rat Pack!“ (Hamburger<br />

Abendblatt) „Richtig fette Show!“ (Hamburger Morgenpost)<br />

Regie: Esther Schweins<br />

Mit Jens Asche, Frank Valet, Jan Christof Scheibe und<br />

Norbert Kujus an der Jazz-Gitarre<br />

Eintrittspreise: EUR 13,– bis 15,–, Mitglieder + erm. berecht. Pers. EUR 2,50 Rabatt<br />

Abendkasse: EUR 2,– Aufschlag<br />

Donnerstag 19.02.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

„Love is in Sie Er“ – Herbert Knebels Affentheater<br />

Kabarett<br />

„Love is in Sie Er“ –<br />

ein Titel ist Programm.<br />

Vier Kerle im noch geschlechtsreifen<br />

Alter<br />

untersuchen das größte<br />

Thema der Menschheit:<br />

die Liebe. Was<br />

wäre der Mensch ohne<br />

sie? Wahrscheinlich<br />

glücklich und zufrieden.<br />

Aber keine Angst, Herbert<br />

Knebels Affentheater<br />

wird nicht im<br />

Sumpf von Beziehungsproblematiken<br />

waten. Bei diesem<br />

Programm geht es<br />

nicht nur um die Liebe<br />

zwischen „Sie und<br />

Er“, sondern auch<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

zum Beispiel um die<br />

Liebe zum Tier, aber<br />

auch andere Dinge,<br />

die unseren Alltag begleiten. Das sind etwa Geld, Gott, Sport und im Besonderen<br />

Fußball. Und nicht zu vergessen: Liebe geht auch durch den<br />

Magen. Neben dem allumfassenden Thema Liebe, haben die Herren vom<br />

Affentheater auch noch Musik im Gepäck. Aber eins machten sie im Vorfeld<br />

schon klar: „Love is in the air“ ist nicht dabei.<br />

„Love is in Sie Er“ ist das nunmehr elfte Programm seit der Gründung<br />

des Affentheaters im Jahr 1988.<br />

Eintrittspreise: EUR 19,50 bis 27,50, Mitglieder + erm. berecht. Pers. EUR 3,– Rabatt<br />

Abendkasse: EUR 2,– Aufschlag<br />

Sonderveranstaltungen – Swing-Musik-Kabarett und Kabarett 35


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im Renaissancesaal des Schlosses,<br />

in der Kommisse oder<br />

in den Räumlichkeiten der Lindenhalle.<br />

Zur Biergartensaison:<br />

Jeden Freitag ab 17.30 Uhr<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

mit einer reichhaltigen Beilagenauswahl.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Samstag 14.03.09 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 19.45 Uhr<br />

Heinrich Pachl – Die Spur der Scheine<br />

Politisches Kabarett<br />

Heinrich Pachls Ich-AG kommt in<br />

schweres Wetter: Staatsanwalt und<br />

Steuerfahndung sind ihr auf die<br />

Spur gekommen.<br />

Und auf der Liste der Laster steht so<br />

ziemlich alles, was bei den kapitalistischen<br />

Kavaliersdelikten Rang und<br />

Namen hat:<br />

vom geistigen Subventionsbetrug bis<br />

zu moralischen Konkursverschleppung.<br />

Da knirscht es bei der Arbeitgeber-<br />

Nehmer-Konstruktion dieses Doppes-Ichs<br />

ganz heftig im Gebälk und<br />

es kommt innerhalb dieser allzu täglichen<br />

Person zu fulminanten<br />

Heinrich Pachl<br />

Zwerchfellzerreißproben.<br />

Aber dennoch bleibt das „Institut für<br />

vertrauensstörende Maßnahmen“ durchaus arbeitsfähig und dem chronischen<br />

und akuten Schwachsinn auf der Spur.<br />

Insbesondere das Gesundheitswesen wird aus der Sicht des Patienten<br />

fröhlich angegangen und der angemessenen Lachhaftigkeit ausgeliefert,<br />

so dass kein Auge trocken bleibt.<br />

Heinrich Pachl ist ein Urgestein des politischen Kabaretts.<br />

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Adolf-<br />

Grimme-Preis, dem Deutschen Kabarettpreis und dem Gaul von Niedersachsen.<br />

Eintrittspreise: EUR 13,– bis 15,–, Mitglieder + erm. berecht. Pers. EUR 3,– Rabatt<br />

Abendkasse: EUR 2,– Aufschlag<br />

Mittwoch 31.12.08 I Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong> I 18.00 und 21.00 Uhr<br />

Bordgeflüster<br />

Komödie von Kerry Renard<br />

Die <strong>Wolfenbüttel</strong>er Schauspielerin<br />

Julia Malkowski<br />

sorgt als Sekretärin für<br />

mächtig Zündstoff.<br />

noch einmal an ihrem Eheleben und all den<br />

unverwechselbaren Urlaubserlebnissen teilhaben.<br />

Jürgen machte Karriere in einem Berliner<br />

Ministerium, während Dagmar die Kinder<br />

Jürgen und Dagmar – seit 25 Jahren miteinander<br />

verheiratet – sitzen irgendwo im Mittelmeer<br />

in der luxuriösen Kabine eines Kreuzfahrtschiffes.<br />

Kurz bevor die Silberhochzeitsnacht<br />

beginnt, erinnern sie sich an ihre erste<br />

Reise auf hoher<br />

See anlässlich<br />

der Flitterwochen.<br />

Inzwischen<br />

befinden sich die<br />

beiden auf ihrer<br />

sechsten Kreuzfahrt<br />

und lassen<br />

das Publikum<br />

großgezogen hat. Und als sie schließlich in die Wechseljahre kam, sorgte<br />

ein Seitensprung mit seiner hübschen Sekretärin für mächtig Zündstoff.<br />

Die Zeiten wandeln sich eben, und mit den Zeiten auch die Menschen.<br />

Nach einem Vierteljahrhundert ist nichts mehr wie es war. Jeder der Beiden<br />

hat Federn gelassen in diesem gemeinsamen Kampf, der sich Ehe<br />

nennt. Aus einer jugendlichen Verliebtheit ist eine ungewöhnliche Freundschaft<br />

geworden, aus einem Begehren eine besondere Liebe – eine Liebe,<br />

die die Jahre überdauert hat, obwohl die Beiden eigentlich gar nicht zusammenpassen.<br />

Eine Ehe ist eben wie ein Schiff auf hoher See, mal ist<br />

der Ozean ruhig und friedlich, mal brauen sich wilde Stürme zusammen.<br />

Diese neue Komödie von Kerry Renard ist wie das wahre Leben: meist turbulent,<br />

mal romantisch, höchst amüsant und leider viel zu schnell vorbei.<br />

Inszenierung: Florian Battermann – Komödie am Altstadtmarkt<br />

Eintrittspreise: EUR 28,– bis 33,– (inklusive ein Getränk)<br />

Mitglieder + erm. berecht. Pers. erhalten EUR 2,50 Rabatt.<br />

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Vorverkauf nur beim <strong>Kulturbund</strong><br />

Gernot Endemann spielt<br />

Ehemann Jürgen.<br />

Sonderveranstaltungen – Politisches Kabarett und Komödie 37


Interview mit Jörg Gade – Intendant des TfN<br />

„Anregendes Theater, das Herz und Bauch berührt“<br />

Herr Gade, welches waren die Überlegungen<br />

für die Zusammenlegung der beiden Theater?<br />

Seit 2007 gibt es das Theater für<br />

Niedersachsen (TfN). Es entstand<br />

aus dem Stadttheater Hildesheim<br />

und der Landesbühne Hannover.<br />

Das TfN bietet nicht nur professionelle<br />

Aufführungen in Hildesheim<br />

und Hannover an, sondern kommt<br />

als reisendes Musiktheater mit drei<br />

Stücken auch nach <strong>Wolfenbüttel</strong>.<br />

Intendant des TfN ist Jörg Gade<br />

(49), der auf langjährige Erfahrung<br />

am Theater zurückblicken kann.<br />

Das entstand nach dem Prinzip, aus zwei schwachen Theatern ein starkes<br />

Theater zu machen. Hildesheim und Hannover hatten mit unterschiedlichen<br />

strukturellen Problemen zu kämpfen – nicht letztendlich<br />

mit Finanzen.<br />

Die Idee war auch, dass wir unsere Inszenierungen jetzt deutlich besser<br />

nutzen können. Wenn bisher eine Schauspielinszenierung in Hildesheim<br />

zehnmal gezeigt wurde, dann war sie durch. Jetzt können wir sie zusätzlich<br />

noch in Hannover, unserem zweiten Stammhaus, zeigen und darüber<br />

hinaus noch fünfzehnmal „on the road.“ Dadurch erreichen wir wesentlich<br />

mehr Publikum und das gibt uns die Möglichkeit, den Eigenfinanzierungsanteil<br />

des Theaters deutlich zu erhöhen.<br />

Was hat sich seit der Zusammenlegung verändert und verbessert?<br />

Das entscheide Ziel war, die künstlerischen Ensembles wieder zu stärken.<br />

Die Landesbühne hatte zuletzt noch zwölf Schauspieler, das Stadttheater<br />

elf. Jetzt haben wir ein 18-köpfiges Schauspielensemble.<br />

38 Interview<br />

Das ist zwar weniger als beide zusammen, aber mehr, als jeder einzelne<br />

vorher hatte. Mit 18 Schauspielern kann man schon eine ganze Menge<br />

machen.<br />

Ein weiter wichtiger Punkt war, dass Niedersachsen als eines der<br />

wenigen Bundesländer nicht über ein eigenes reisendes Musiktheater<br />

verfügte. Das heißt, die Gastspielorte, die sich Musiktheater einkaufen,<br />

mussten sich bisher bei kommerziellen Unternehmen oder bei Landesbühnen<br />

aus anderen Bundesländern bedienen. Und jetzt können sie auch<br />

bei uns buchen, denn nun gibt es auch ein reisendes Musiktheater in<br />

Niedersachsen.<br />

Entscheidend ist auch, dass wir als erstes deutsches Theater überhaupt<br />

eine Musical-Company gegründet haben. Sie besteht aus 14 Mitgliedern,<br />

die vier bis fünf Produktionen pro Spielzeit machen. Ganz im Gegensatz<br />

zu den großen kommerziellen Häusern, die fünfzehn Jahre „Cats“ oder<br />

„Starlight Express“ spielen. So können wir unterschiedliche Produktionen<br />

vorstellen. Ziel ist auch, das Genre Musical besser zu präsentieren.<br />

Denn das wird leider in Deutschland zu oft unterschätzt, obwohl es so<br />

vielfältig ist.<br />

Das Theater ist in ganz Niedersachsen unterwegs und<br />

kommt auch nach <strong>Wolfenbüttel</strong>. Was erwartet die Zuschauer?<br />

Anregendes Theater, das sie in Herz und Bauch berührt. Mir ist wichtig,<br />

dass Geschichten klar erzählt werden, dass das Ganze auch sinnlich<br />

erlebbar wird. Nach <strong>Wolfenbüttel</strong> kommen wir mit drei Schauspielen.<br />

Mit „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, der Politikkomödie „Feelgood“<br />

und den „Geschichten aus dem Wiener Wald“.<br />

Wir wollen gerne den Schülern die Möglichkeit geben, die Stücke, die sie<br />

im Unterricht lesen, auf der Bühne zu erleben. Dramen gehören ja eigentlich<br />

auf die Bühne und werden nicht gelesen. Deshalb wollen wir die<br />

Stücke in ihrem natürlichen Umfeld – also der Bühne – erlebbar machen.<br />

Das ist natürlich nicht der einzige Grund, die Geschichten sind selbstverständlich<br />

auch so äußerst spannend.


Interview mit Jörg Gade – Intendant des TfN<br />

„Anregendes Theater, das Herz und Bauch berührt“<br />

Ein paar Worte zu Ihnen ...<br />

Ja, ich bin gebürtiger Niedersachse, komme aus Uelzen. Bin seit 1979<br />

am Theater und habe an vielen Häusern gearbeitet, etwa Berlin, Frankfurt<br />

und an der Landesbühne in Wilhelmshaven und war dort Spielleiter.<br />

Ich war Chefdramaturg in Hildesheim und Braunschweig. Am Staatstheater<br />

in Braunschweig war ich sieben Jahre und hatte dort auch die Leitung<br />

des Kinder- und Jugendtheaters und bin seit 2004 in der Landesbühne<br />

Hannover und jetzt Intendant des Theaters für Niedersachsen.<br />

Impressum<br />

<strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V.<br />

Vorsitzende: Birgit Oppermann<br />

Stellv. Vorsitzende: Elke Wesche, Rüdiger Witz<br />

Beisitzer: Dr. Ingeborg Donhauser, Jürgen Hellert,<br />

Thomas Pink, Margarete Schwanhold<br />

Geschäftsführerin: Alexandra Hupp<br />

Verwaltung: Jutta Urff, Elke Gruhlke, Monika Otto<br />

Abendkasse in der Lindenhalle:<br />

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Tel. (01 60) 4 58 53 22<br />

<strong>Kulturbund</strong> <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V.<br />

Rathauspassage, 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Tel. 0 53 31 – 23 37, Fax: 0 53 31-29 81 12<br />

www.kulturbund-wf.de, info@kulturbund-wf.de<br />

Konten:<br />

Bankhaus C.L. Seeliger, <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

BLZ 270 325 00<br />

Kontonr. 3623<br />

Impressum: Offizielles Programmheft für die Saison <strong>2008</strong>/2009<br />

Redaktion: Alexandra Hupp, Tobias Wagner<br />

Gesamtherstellung: Verlag Schaufenster GmbH & Co,<br />

Gr. Zimmerhof 25, 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Erschienen im Juni <strong>2008</strong><br />

Öffnungszeiten der Geschäftstelle:<br />

Vom 1. Juni bis 31. Dezember <strong>2008</strong>:<br />

Dienstag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Vom 1. Januar bis 31. Mai 2009:<br />

Dienstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Interview – Impressum<br />

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Mit dem <strong>Kulturbund</strong> unterwegs. . .<br />

<strong>Reisen</strong> <strong>2008</strong> Informationen und Anmeldungen beim <strong>Kulturbund</strong><br />

18. -21. SEPTEMBER FÜR GENIESSER!<br />

Von Wismar bis Rostock<br />

Warteliste!<br />

Die Reise ist ausgebucht!<br />

2. – 9. OKTOBER FÜR ENTDECKER!<br />

Madrid<br />

Warteliste!<br />

Die Reise ist ausgebucht!<br />

4. – 7. NOVEMBER FÜR GENIESSER!<br />

Berlin<br />

Busreise mit Standort Berlin; *****Hotel Hilton; Stadtrundfahrt „Was<br />

gibt es Neues in der Hauptstadt“; Besuch des Emil Nolde Museums;<br />

Sonderausstellung Neue Nationalgalerie „Das Universum Klee – der Kult<br />

des Künstlers“; Ausstellung „Loriot – Die Hommage“ im Museum für<br />

Film und Fernsehen; Heinrich Zille Museum zum 150. Geburtstag und<br />

Ausflug in die ehemaligen Arbeiter-Viertel; Ausflug nach Bernau und zur<br />

Schlossanlage Börnicke in Brandenburg.<br />

LEISTUNGEN: Ü/F; alle Fahrten, Führungen, Eintritt lt. Programm;<br />

Kartenbeschaffung für Abendveranstaltungen; Fahrten im *****Luxusbus;<br />

<strong>Kulturbund</strong>-Reiseleitung; Reise-Infos; Reiserücktrittkostenversicherung.<br />

EUR 576.-/554.-; EZ-Zuschlag EUR 146.-/Person<br />

11. – 14. DEZEMBER FÜR GENIESSER!<br />

München im Advent<br />

Busreise mit Standort München ****Hotel Maritim München; Besuch<br />

des Nürnberger Christkindlesmarkt; Führungen „850 Jahre München –<br />

Gesichter einer Stadt“ und „Rauschgoldhaar und Tannengrün – Vorweih-<br />

40 <strong>Reisen</strong> <strong>2008</strong> – Vorschau <strong>Reisen</strong> 2009<br />

nachtliches München“; Rundfahrt durch die Innenstadt und Außenbezirke;<br />

Schloss Nymphenburg.<br />

LEISTUNGEN: Ü/HP im First Class Hotel; alle Führungen, Fahrten,<br />

Eintritt lt. Programm; Kartenbeschaffung für Abendveranstaltungen;<br />

Fahrten im *****Luxusbus; <strong>Kulturbund</strong>-Reiseleitung; Reise-Infos;<br />

Reiserücktrittskostenversicherung.<br />

EUR 611.-/590.-; EZ-Zuschlag EUR 60.-/Person<br />

Vorschau 2009<br />

21. FEBRUAR – 8. MÄRZ 2009 FÜR ENTDECKER!<br />

Ägypten<br />

kombinierte Flug- u. Bus-Rundreise.<br />

Sofort buchbar!<br />

14. – 17. APRIL 2009 FÜR GENIESSER!<br />

Frühling in Berlin<br />

Busreise mit Standort *****Berlin „Hilton“<br />

Zu buchen ab 1. 7. <strong>2008</strong>!<br />

10. – 17. MAI 2009 FÜR GENIESSER!<br />

Budapest<br />

Flugreise mit Busausflügen in die Umgebung<br />

Sofort buchbar!


Mit dem <strong>Kulturbund</strong> unterwegs…<br />

<strong>Reisen</strong> <strong>2008</strong> Informationen und Anmeldungen beim <strong>Kulturbund</strong><br />

18. – 27. JULI 2009 FÜR GENIESSER!<br />

Schöne Städte in Österreich<br />

Busrundreise mit Übernachtungsorten Hall/Tirol, Hallstatt, St Veith an<br />

der Glan, Graz, Baden bei Wien, Wels.<br />

Zu buchen ab 1. 7. <strong>2008</strong>!<br />

14. – 22. AUGUST 2009 FÜR ENTDECKER!<br />

Schottland<br />

Kombinierte Flug- und Busreise mit Glasgow, Loch Lomond, Inverary<br />

Castle, Fort William, Hebriden-Insel Skye, Eilean Donan Castle, Loch<br />

Ness, Castle Urqhardt, Culloden Moor, Inverness, Thurse/Nordküste,<br />

Orkney-Inseln, Dunrobin Castle, Loch Tay, Crieff, Stirling Castle,<br />

Edinburgh mit „Grand Tattoo“, Doune Castle.<br />

Sofort buchbar!<br />

8. – 19. SEPTEMBER 2009 FÜR ENTDECKER!<br />

Böhmische Dörfer und mährische Städte<br />

Busrundreise durch Tschechien zu den Weltkulturerbe-Stätten in Prag,<br />

Kolin, Kuttenberg, Königgrätz, Leitomischl, Olmütz, Kremsier, Brünn,<br />

Saar, Teltsch, Trebitsch, Neuhaus, Krumau, Budweis, Holaschowitz,<br />

Pilsen.<br />

Zu buchen ab 1. 7. <strong>2008</strong>!<br />

1. – 4. OKTOBER 2009 FÜR GENIESSER!<br />

Das Vogtland<br />

Busreise in das Vierländer-Eck Sachsen, Thüringen, Bayern und Böhmen<br />

(Tschechien) mit Standort Plauen.<br />

Zu buchen ab 1. 10. <strong>2008</strong>!<br />

24. – 31. OKTOBER 2009 FÜR ENTDECKER!<br />

Montenegro<br />

Flugreise mit einem Standort und Bus-Ausflügen nach Dubrovnik/Kroatien<br />

und nach Albanien.<br />

Zu buchen ab 1. 10. <strong>2008</strong>!<br />

9. – 13. Dezember 2009 FÜR GENIESSER!<br />

Advent im Elsass<br />

Busreise mit Standort Straßburg und Ausflügen.<br />

Zu buchen ab 1. 10. <strong>2008</strong>!<br />

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<strong>Reisen</strong> <strong>2008</strong> – Vorschau <strong>Reisen</strong> 2009 41


Mit dem <strong>Kulturbund</strong> unterwegs…<br />

Tagesexkursionen <strong>2008</strong> Informationen und Anmeldungen beim <strong>Kulturbund</strong><br />

6. AUGUST <strong>2008</strong> EUR 20.-/18.-<br />

Nachbar Braunschweig „Die Viertel Magni und Aegidien“<br />

Halbtagsexkursion in Zusammenarbeit mit KulturTeam e.V. Braunschweig<br />

mit Sigrid Hartmann (KulturTeam) und Dieter Giesecke (<strong>Kulturbund</strong>)<br />

Abfahrt 12.40 Uhr Betriebshof des Reisebüros Schmidt; 13.00 Uhr<br />

Forum, Bahnhofstraße;<br />

Kaffeepause; Rückkehr gegen 18.00 Uhr<br />

3. SEPTEMBER <strong>2008</strong> EUR 38.-/35.-<br />

„Romanische Dorfkirchen im Kreisgebiet“<br />

Bauhistorische Exkursion mit Dipl.-Ing. Elmar Arnhold und D. Giesecke<br />

<strong>Kulturbund</strong>;<br />

• Führung durch Dorfkirchen Melverode, Salzdahlum, Evessen,<br />

Ampleben, Kneitlingen<br />

Abfahrt 8.40 Uhr Betriebshof des Reisebüros Schmidt; 9.00 Uhr Forum<br />

Bahnhofstraße; 9.20 Uhr ZOB BS;<br />

Mittags- und Kaffeepause; Rückkehr zw. 17.00 und 18.00 Uhr.<br />

24. SEPTEMBER <strong>2008</strong> EUR 60.-/56.-<br />

„Babylon“ – Sonderausstellung in Berlin<br />

Tagesexkursion zum Pergamon-Museum in Berlin mit Dieter Giesecke,<br />

<strong>Kulturbund</strong><br />

• Führung durch die Sonderausstellung; Mittagspause; Führung durch<br />

das Pergamon-Museum<br />

Abfahrt 6.40 Uhr Betriebshof des Reisebüros Schmidt; 7.00 Uhr Forum,<br />

Bahnhofstraße, 7.20 Uhr ZOB Bahnhof BS;<br />

Rückkehr gegen 19.00 Uhr<br />

42 Tagesexkursionen <strong>2008</strong><br />

11. OKTOBER <strong>2008</strong> EUR 48.-/44.-<br />

Exkursion zum <strong>Wolfenbüttel</strong>er „Jahr der Kirchen“ –<br />

„Romanische Kirchen am Elm“<br />

• Königslutter mit Stiftskirche und Kreuzgang<br />

• Helmstedt mit Klosterkirche Marienberg<br />

• Schöningen mit Stiftskirche St. Lorenz<br />

Leitung: Bauhistoriker Elmar Arnhold; Dieter Giesecke, <strong>Kulturbund</strong><br />

Abfahrt um 7.40 Uhr Betriebshof des Reisebüros Schmidt; 8.00 Uhr<br />

Forum Bahnhofstraße; 8.20 Uhr ZOB BS;<br />

Mittags- und Kaffeepause; Rückkehr zw. 18.00 und 19.00 Uhr<br />

12. NOVEMBER <strong>2008</strong> EUR 48.-/44.-<br />

Sonderausstellung „Fundsache Luther“<br />

Tagesexkursion nach Halle und Eisleben<br />

mit Dieter Giesecke, <strong>Kulturbund</strong><br />

• Führung durch die Sonderausstellung „Fundsache Luther“ im Landesmuseum<br />

für Vorgeschichte Halle; Mittagspause;<br />

• Führung durch Martin Luthers Geburtshaus in Eisleben<br />

Abfahrt 6.40 Uhr Betriebshof des Reisebüros Schmidt; 7.00 Uhr Forum<br />

Bahnhofstraße,7.20 Uhr ZOB Bahnhof BS;<br />

Rückkehr gegen 20.00 Uhr.<br />

– Änderungen vorbehalten –


Geschäftsbedingungen<br />

Theater- und Sonderveranstaltungen des <strong>Kulturbund</strong> e. V.<br />

Ihre Vorteile als Abonnent auf einen Blick:<br />

• Bis zu 30% Ermäßigung auf den Preis im freien Verkauf<br />

• Ermäßigung auf Veranstaltungen anderer Abos und bei Sonderveranstaltungen<br />

• Ihr Stammplatz ist für die ganze Saison fest gebucht<br />

• Abbuchung in zwei Raten<br />

• Übertragbare Abo-Ausweise<br />

• Bargeldlose Zahlung<br />

• Automatische Reservierung für die nächste Spielzeit<br />

• Kostenlose Zusendung von telefonisch bestellten Eintrittskarten<br />

Informieren Sie sich jetzt über alle Vorteile und Vergünstigungen!<br />

Der Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen der Spielzeit <strong>2008</strong>/2009<br />

beginnt 1. August <strong>2008</strong>, Reservierungen nehmen wir ab sofort entgegen.<br />

Abonnenten können ab sofort bestellen, die Zusendung der Karten erfolgt<br />

ab 1. August <strong>2008</strong>.<br />

Folgende Abonnements sind erhältlich:<br />

SCHAUSPIEL UND MUSIKTHEATER-ABONNEMENTS A, B UND C:<br />

In den Abonnements A und C werden sechs Veranstaltungen aus Schauspiel,<br />

Komödie und Musical vom 28. 9. <strong>2008</strong> bis 15. 3. 2009 präsentiert.<br />

Das Abo B beinhaltet vier Musiktheater-Aufführungen in den Theatern<br />

Halberstadt und Quedlinburg inklusive Busfahrt.<br />

NEU! In Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig bieten wir vier<br />

ausgewählte Veranstaltungen der Sparte Musik an. Gegenüber dem<br />

Einzelkartenkauf in Braunschweig erhalten Sie bei uns einen Rabatt von<br />

10% bei Bestellung des Abos M. Auf Wunsch stellen wir Ihnen einen<br />

Bustransfer vom Lessingtheater zum Staatstheater zur Verfügung. Die<br />

Fahrtkosten dafür betragen EUR 5,00.<br />

WAHL-ABO: 5 Veranstaltungen zur freien Auswahl aus allen angebotenen<br />

Veranstaltungen, Ersparnis ca. 10%<br />

SCHNUPPER-ABO: 3 Veranstaltungen zur freien Auswahl, Ersparnis<br />

gegenüber Einzelkauf ca. 5%<br />

JUGEND-WAHL-ABO (BIS 27 JAHRE): 6 x freie Auswahl aus den Abos A<br />

und C für EUR 33.-, egal ob drei mal zu zweit, sechs mal alleine oder<br />

einmal mit der Clique (Ausweispflicht)<br />

Neuanmeldungen<br />

Bitte schicken oder faxen Sie das auf Seite 51 abgedruckte Formular bis<br />

zum 28. Juni <strong>2008</strong> an uns zurück oder kommen Sie persönlich in der<br />

Geschäftstelle des <strong>Kulturbund</strong>es vorbei. Die Neuanmeldungen werden<br />

gesammelt und in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Mit der<br />

Anmeldung kommt ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Abonnenten<br />

und dem <strong>Kulturbund</strong> zustande. Die Abonnementsbedingungen sind<br />

Bestandteil dieses Vertrages. Die bestellte Abonnementskarte wird rechtzeitig<br />

vor Beginn der Spielzeit zugestellt.<br />

Verlängerung / Kündigung des Abonnements<br />

Wer bisher schon Abonnent im Ring A und C war, bleibt weiterhin Abonnent<br />

und behält seine ursprünglichen Plätze. Wer seine Theaterplätze in<br />

diesen Abos aus der vorigen Saison behalten möchte, braucht nichts zu<br />

veranlassen. Der Abonnementsvertrag läuft für die folgende Spielzeit weiter,<br />

wenn er nicht spätestens bis zum 28. Juni <strong>2008</strong> gekündigt wird.<br />

Ein Abonnement wird für die ganze Spielzeit erworben. Kündigungen für<br />

die laufende Spielzeit sind leider nicht möglich. Für versäumte Vorstellungen<br />

kann kein Ersatz gewährt werden.<br />

Kartenservice<br />

Abonnenten, die ihre Plätze nicht in Anspruche nehmen, können diese<br />

telefonisch bis einen Tag vor der Vorstellung in der Geschäftstelle oder ab<br />

1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse in der Lindenhalle<br />

zum Verkauf anbieten. Falls die Plätze verkauft werden, erhalten die<br />

Abonnenten 50 % des Wertes nach der Veranstaltung durch Überweisung<br />

zurück.<br />

Geschäftsbedingungen 43


Geschäftsbedingungen<br />

Theater- und Sonderveranstaltungen des <strong>Kulturbund</strong> e. V.<br />

Ihre Abo-Karte<br />

Als Abonnent erhalten Sie Ihren Abo-Ausweis per Post. Auf diesem Ausweis<br />

sind alle Termine Ihres Abonnements vermerkt. Der Einlass zu den<br />

Vorstellungen erfolgt nur gegen Vorlage des Abo-Ausweises. Bei Verlust<br />

des Abo-Ausweises erhalten Sie in der Geschäftstelle gegen eine geringe<br />

Bearbeitungsgebühr einen Ersatzausweis.<br />

Die Abonnementskarte ist übertragbar.<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Der Preis für Ihr Abonnement kann in einer oder zwei Raten beglichen<br />

werden: Per Lastschrift in zwei Raten am 15. 9. <strong>2008</strong> und 1. 1. 2009,<br />

nur per Überweisung in einer Rate bis 1. 11. <strong>2008</strong>.<br />

Bei verspäteter Zahlung müssen wir leider für jede Mahnung EUR 5,00<br />

in Rechnung stellen.<br />

Lastschriftverfahren<br />

Wenn Sie uns auf dem Abo-Anmelde-Coupon dazu ermächtigen, das Entgelt<br />

für das gebuchte Abonnement von Ihrem Girokonto abzubuchen,<br />

wird der Betrag zu den genannten Fälligkeiten von uns abgebucht.<br />

Geschenkabonnement<br />

Wenn Sie ein Abonnement verschenken möchten, teilen Sie uns einfach<br />

die Adresse des Empfängers mit. Die Rechnung wird dann an Sie geschickt,<br />

und der/die Beschenkte erhält direkt den Abo-Ausweis in einem<br />

hübschen Geschenkumschlag.<br />

Änderungen im Spielplan<br />

Bei nicht vom <strong>Kulturbund</strong> zu vertretenden Anlässen oder in begründeten<br />

Ausnahmefällen können Änderungen im Spielplan unumgänglich werden,<br />

die rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben werden.<br />

44 Geschäftsbedingungen<br />

Ermäßigte Karten<br />

Erwerbslose, Schüler, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende erhalten<br />

gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises ermäßigte Karten zu<br />

EUR 7,00 pro Vorstellung. Für Sonderveranstaltungen gelten geänderte<br />

Bedingungen.<br />

Sammelbesteller (ab 10 Eintrittskarten) erhalten eine Ermäßigung von<br />

10 % in allen Kategorien.<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Kulturbund</strong> e. V. liegen in<br />

unserer Geschäftstelle zu Ihrer Information aus. Außerdem finden Sie die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

auch unter www.kulturbund-wf.de<br />

SO WERDEN SIE ABONNENT<br />

Ihr Weg zum Abo<br />

PER POST: Sie füllen das im Heft befindliche Formular aus und<br />

schicken es uns zu. Wir reservieren Ihnen dann einen Platz in der von<br />

Ihnen gewünschten Preisgruppe.<br />

PERSÖNLICH: Kommen Sie in unserer Geschäftstelle vorbei. Wir beraten<br />

Sie gerne und sind zu folgenden Zeiten für Sie da:<br />

Vom 16 Juni bis 31. Dezember <strong>2008</strong>: Vom 1. Januar bis 31. Mai 2009:<br />

Dienstag 9.00 – 17.00 Uhr Dienstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 – 14.00 Uhr Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 14.00 Uhr Freitag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen Montag geschlossen<br />

TELEFONISCH: Unter 0 53 31 – 23 37 beraten wir Sie telefonisch zu<br />

den oben angegebenen Öffnungszeiten.


Geschäftsbedingungen<br />

Theater- und Sonderveranstaltungen des <strong>Kulturbund</strong> e. V.<br />

Abonnements-Preise<br />

Die Abonnementspreise entnehmen Sie bitte der Platz-Preis-Tabelle. Aufgrund<br />

der hervorragenden Sicht- und Akustikverhältnisse haben wir den<br />

Preis für die Kategorie „blau“ angepasst. Im Gegenzug erhalten ermäßigungsberechtigte<br />

Personen stark vergünstigte Karten.<br />

Abonnements-Wechsel und Platzwechsel zum Saisonbeginn<br />

Möchten Sie das Abonnement wechseln oder ein Wahl-Abo in Anspruch<br />

nehmen, kündigen Sie bitte vorher Ihr Abonnement.<br />

Besonderen Service bieten wir unseren bisherigen Abonnenten: Sie können,<br />

bevor frei werdende Plätze neu vergeben werden, auf einen anderen<br />

Platz wechseln. Bitte teilen Sie uns dies umgehend mit.<br />

€<br />

Theatergutschein<br />

<strong>Kulturbund</strong><br />

der Lessingstadt<br />

<strong>Wolfenbüttel</strong> e.V.<br />

Rathauspassage<br />

38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Telefon 0 53 31/23 37<br />

Telefax 0 53 31/29 8112<br />

Di, Mi, Fr 10 bis 13 Uhr<br />

Do 10 bis 18 Uhr<br />

im Wert von in Worten laufende Nr.<br />

Der Wert dieses Gutscheins kann nicht gegen Bargeld abgelöst werden.<br />

einzulösen beim<br />

Brauchen Sie ein besonderes Geschenk?<br />

Wie wäre es mit einem Theatergutschein für Aufführungen in der<br />

Lindenhalle <strong>Wolfenbüttel</strong>. Sie bekommen ihn in der Geschäftsstelle in<br />

der Rathauspassage – Info (0 53 31) 23 37.<br />

INFORMATIONEN<br />

RUND UM DAS THEATER<br />

Pausengastronomie<br />

Vor der Veranstaltung und in der Pause halten wir Erfrischungsgetränke<br />

und kleine Speisen bereit.<br />

Tischreservierungen<br />

Um Ihre Pause entspannt zu genießen, können Sie vor Beginn der<br />

Veranstaltung Getränke bestellen. Diese stehen dann an Ihrem reservierten<br />

Tisch bereit.<br />

Parkplätze<br />

finden Sie auf dem Gelände der Lindenhalle sowie gegenüber der Lindenhalle<br />

auf dem Grundstück der Firma MKN.<br />

Für Nicht-Autofahrer verkehrt ein Großraum-Taxi (bei Vorzeigen der<br />

Eintrittskarte kostenfrei) vom Lessingtheater zur Lindenhalle und zurück.<br />

Bitte melden Sie sich spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung beim<br />

<strong>Kulturbund</strong> an.<br />

Einlass nach Beginn der Vorstellung<br />

Nach Beginn der Vorstellung ist nur beschränkter oder kein Einlass<br />

möglich. Ein Anspruch auf den ursprünglich reservierten Platz besteht<br />

dann nicht mehr.<br />

Bild- und Tonaufnahmen<br />

Foto-, Film- und Video-Aufnahmen sind aus urheberrechtlichen Gründen<br />

nicht gestattet. Bitte schalten Sie Ihr Handy aus!<br />

Geschäftsbedingungen 45


Von der kleinen Familienfeier über geschäftliche Anlässe bis zum<br />

kompletten Catering – wir bereiten das Menü oder Buffet<br />

nach Ihren Vorstellungen und beraten Sie gern dabei.<br />

Gern stellen wir Ihnen auch Tische, Stühle, Geschirr, Bestecke<br />

Deko, Getränke und Personal zur Verfügung.<br />

Wir empfehlen uns für Ihre Konfirmationsfeier im nächsten Jahr.<br />

Südstraße 11 • 38302 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Telefon (0 53 31) 3 15 56 • Telefax (0 53 31) 70 62<br />

Internet: www.spibu.com • e-Mail: info@spibu.com<br />

g a l e r i e g o s l a r<br />

Einrahmungen · Bilder · Gemälde · Aquarelle · Kunstdrucke<br />

<strong>Wolfenbüttel</strong> · Grosser Zimmerhof 16 · Telefon 0 53 31 - 92 96 91<br />

OBACH<br />

IMMOBILIEN<br />

38302 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Schneekoppeweg 24<br />

Salon Marina<br />

Inh. Marina Warnecke<br />

Individuelle Haarkosmetik<br />

Ahlumer Straße 4, Telefon 0 53 31/7 46 10<br />

38302 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

www.salonmarina.de<br />

unabhängig<br />

und sachkundig<br />

Tel. 0 53 31/79 79<br />

Fax 0 53 31/3 33 44<br />

www.obach.com<br />

Pflege und Betreuung zu Hause.<br />

Seit 47 Jahren in <strong>Wolfenbüttel</strong>.<br />

Pflege zu Hause<br />

Demenzberatung und Betreuung<br />

Fußpflege<br />

Hausnotruf<br />

Hilfen im Haushalt<br />

Tagespflege „Haus Neuer Weg“<br />

Wir sind immer für Sie da<br />

0 53 31/6 13 30


Der <strong>Kulturbund</strong> stellt sich vor<br />

Ihre Vorteile als Mitglied des <strong>Kulturbund</strong>es der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e.V.<br />

Seit 62 Jahren steht der <strong>Kulturbund</strong> für vielfältige und niveauvolle Theater- und Reiseerlebnisse. Im Auftrag der Stadt und des Landkreises <strong>Wolfenbüttel</strong> organisiert<br />

er ein Theaterprogramm, das zur Zeit in der Lindenhalle durchgeführt wird. Die Palette des Angebots reicht von Schauspiel über Musical bis hin zu Operette und<br />

Oper. Kinder- und Jugendtheater werden ebenso angeboten wie Kabarett und Kleinkunstprogramm.<br />

Mit mehr als 850 Mitgliedern ist der eingetragene Verein eine starke Gemeinschaft, der seinen Mitgliedern vielfältige Ermäßigungen und Vorteile bietet.<br />

Wenn Sie das Kulturprogramm aktiv mitgestalten oder unsere Vorteile für Veranstaltungen nutzen wollen, informieren wir Sie gerne über eine Mitgliedschaft in<br />

unserem Verein.<br />

Der Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen<br />

beträgt EUR 25,50 jährlich.<br />

Für (Ehe-)paare EUR 40,–.<br />

Wesentlich günstigere Tarife gelten<br />

für Schwerbehinderte oder Jugendliche.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse<br />

und beraten Sie gerne!<br />

Geschäftsführerin Alexandra Hupp (re.) mit den freundlichen<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Kulturbund</strong>es <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

in der Geschäftsstelle Rathauspassage (v. l.):<br />

Jutta Urff, Monika Otto und Elke Gruhlke.<br />

!<br />

Bitte einsenden an: <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V., Rathauspassage, 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Beitrittserklärung<br />

Bitte ankreuzen<br />

Hiermit trete ich zum 1. 7. <strong>2008</strong> 1. 1. 2009<br />

als Einzelmitglied dem <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt bei.<br />

Der Jahresbeitrag beläuft sich<br />

zur Zeit auf EUR 25,50 .<br />

Hiermit treten wir zum 1. 7. <strong>2008</strong> 1. 1. 2009<br />

als Ehepaar dem <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt bei.<br />

Der Jahresbeitrag beläuft sich<br />

zur Zeit auf EUR 40,00 .<br />

Name: Ehepartner:<br />

Vorname: Vorname:<br />

Beruf: Beruf:<br />

geboren am: geboren am:<br />

Telefon privat: dienstlich:<br />

PLZ/Ort: Straße:<br />

Datum: Unterschrift/en:<br />

Für Schwerbeschädigte:<br />

Hiermit trete ich zum 1. 7. <strong>2008</strong> 1. 1. 2009<br />

als Einzelmitglied dem <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt bei.<br />

Der Jahresbeitrag beläuft sich zur Zeit auf EUR 12,00 .<br />

Hiermit treten wir zum 1. 7. <strong>2008</strong> 1. 1. 2009<br />

als Ehepaar dem <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt bei.<br />

Der Jahresbeitrag beläuft sich zur Zeit auf EUR 24,00 .<br />

Für Jugendliche<br />

Hiermit trete ich zum 1. 7. <strong>2008</strong> 1. 1. 2009<br />

als Einzelmitglied dem <strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt bei.<br />

Der Jahresbeitrag beläuft sich zur Zeit auf EUR 12,00 .<br />

Mitglied im <strong>Kulturbund</strong> <strong>Wolfenbüttel</strong> 47<br />

!


Hier finden Sie Ihren Wunschplatz!<br />

Sitzplan für alle Veranstaltungen – außer für die Veranstaltung „Love is in SIE ER“ am 19.02.2009<br />

48 Sitzplan<br />

BÜHNE<br />

A SPERRSITZ B C<br />

A RANG B<br />

Studenten, Wehr- und<br />

Zivildienstpflichtige<br />

mit amtlichen<br />

Ausweis:<br />

Platzgruppe blau<br />

EURO 7,-,<br />

bei Sonderveranstaltungen<br />

gelten gesonderte<br />

Konditionen<br />

Abonnenten erhalten<br />

10% Ermäßigung<br />

auf den Erwerb von<br />

Karten anderer<br />

Veranstaltungen<br />

(außer Silvester)<br />

Wahl-Abo für<br />

Jugendliche<br />

Euro 33,00<br />

6 Karten á Euro 5,50<br />

(gilt nur für die<br />

Ringe A und C)<br />

– Ausweispflicht –


Preisübersicht<br />

Ring A, C und Sonderveranstaltungen<br />

Abonnement Wahl-Abonnement pro Karte Freier Verkauf Schnupper-Abo<br />

Mitglieder Nichtmitglieder Mitglieder Nichtmitglieder Mitglieder Nichtmitglieder Mitglieder Nichtmitglieder<br />

bis zu 30 % Erm. bis zu 15 % Erm. bis zu 20 % Erm. bis zu 10 % Erm. 5 % 5 %<br />

Platzgruppe WEISS EURO EURO EURO EURO EURO EURO EURO EURO<br />

Ringe A und C 99,00 123,00 19,00 21,50 21,50 24,00 20,00 22,50<br />

Heinrich Pachl 11,00 13,50 12,50 15,00 12,00 14,50<br />

Knebels Affentheater 22,00 24,50 24,50 27,50 23,50 26,00<br />

Hans Scheibner 17,50 20,00 19,50 22,00 19,00 21,50<br />

Die drei glorreichen Vier 11,00 13,50 12,50 15,00 12,00 14,50<br />

Silvester (inkl. Getr.) 30,50 33,00<br />

Platzgruppe GELB<br />

Ringe A und C 90,00 108,00 16,50 19,00 19,00 21,50 18,00 20,50<br />

Heinrich Pachl 11,00 13,50 12,50 15,00 11,50 14,00<br />

Knebels Affentheater 19,50 22,00 21,50 24,50 20,50 23,00<br />

Hans Scheibner 17,50 20,00 19,50 22,00 19,00 21,50<br />

Die drei glorreichen Vier 11,00 13,50 12,50 15,00 11,50 14,00<br />

Silvester (inkl. Getr.) 28,50 31,00<br />

Platzgruppe BLAU<br />

Ringe A und C 72,00 87,00 12,50 15,00 14,50 17,00 13,50 16,00<br />

Heinrich Pachl 9,00 11,50 10,50 13,00 10,00 12,00<br />

Knebels Affentheater 15,50 18,00 16,50 19,50 16,00 18,50<br />

Hans Scheibner 17,00 19,50 17,00 19,50 17,00 19,50<br />

Die drei glorreichen Vier 9,00 11,50 10,50 13,00 10,00 12,00<br />

Silvester (inkl. Getr.) 25,50 28,00<br />

Opern-Comedy/Theatersaal Schloss 11,50 14,00<br />

Preisübersicht 49


inklusive Lieferung und Montage<br />

inklusive Lieferung und Montage<br />

255 x 360 cm<br />

255 x 360 cm<br />

inklusive Lieferung und Montage<br />

inklusive Lieferung und Montage<br />

inklusive Lieferung und Montage<br />

inklusive Lieferung und Montage<br />

Wolfenbütel<br />

Am Rehmanger 7 Tel: 05331 - 1255<br />

Öffnungsz.: Mo. - Fr. 10 bis 19 Uhr<br />

<strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Sa. 10 bis 16 Uhr<br />

Am Rehmanger 7 Tel: 05331 - 1255<br />

Öffnungsz.: Mo. - Fr. 10 bis 19 Uhr<br />

Sa. 10 bis 16 Uhr<br />

Edel<br />

Edel<br />

225 x 295 cm<br />

225 x 295 cm


Abo-Bestellungen für <strong>2008</strong>/2009<br />

Abo-Neuanmeldung, Abo-Wechsel, Einzugsermächtigung<br />

Bitte dieses Anmelde-Formular vollständig ausgefüllt an den <strong>Kulturbund</strong> e. V.,<br />

Rathauspassage, 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong> schicken, faxen (0 53 31 – 29 81 12)<br />

oder dort abgeben.<br />

Hiermit bestelle ich für die Spielzeit <strong>2008</strong>/09 folgende Abonnements:<br />

Abo Anzahl Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Mitglied*<br />

Bezeichnung<br />

Schauspiel,<br />

Komödie,<br />

Musik<br />

Abo A<br />

Schauspiel,<br />

Komödie,<br />

Musical<br />

Abo C<br />

Ich bevorzuge Karten im<br />

Rang r oder Sperrsitz r<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße/ Hsnr.:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Tel. tagsüber:<br />

E-Mail:<br />

Die veröffentlichten Abo-Bedingungen erkenne ich an.<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bei Nutzung des Lastschriftverfahrens:<br />

Achten Sie bitte auf die Richtigkeit Ihrer Bankverbindung und auf Deckung<br />

Ihres Kontos, da sonst entstehende Gebühren zu Ihren Lasten gehen.<br />

Ich ermächtige den <strong>Kulturbund</strong> e. V. das Entgelt für die oben stehenden<br />

Abonnements-Bestellungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Girokontos in zwei<br />

Raten einzuziehen.<br />

Bankinstitut<br />

BLZ<br />

Kontonummer<br />

Name Kontoinhaber/in<br />

Mir ist bekannt, dass diese Bestellung verbindlich ist und dass eine Zahlungspflicht<br />

besteht, auch wenn das Abo nicht genutzt wird.<br />

Datum, Unterschr. Kontoinh./in<br />

Ich wurde geworben von<br />

Abo-Abwicklung 51


Verbindliche Bestellung für <strong>2008</strong>/2009<br />

Musikalische Sonntagnachmittage in Halberstadt/Quedlinburg – Angebote <strong>2008</strong>/2009<br />

Wir laden Sie ein, auch in der kommenden Saison mit bequemen Reisebussen zu Aufführungen<br />

des Nordharzes Städtebundtheaters zu fahren.<br />

Die Preise gelten einschließlich Busfahrt, Eintrittskarte und Organisation.<br />

So. 16. Nov., 15.00 Uhr Tosca HBS<br />

So. 14. Dez., 15.00 Uhr Pusztaklänge HBS<br />

So. 8. Feb., 15.00 Uhr Martha QLB<br />

So. 29. März, 15.00 Uhr Der Vogelhändler QLB<br />

Abo Anzahl<br />

Der Theaterbus startet um 13.00 Uhr vom Lessingtheater.<br />

Die Vorstellungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />

Vor der Vorstellung (Ankunft spätestens um 14.15 Uhr) haben Sie die Gelegenheit<br />

zu Kaffee und Kuchen.<br />

Preistabelle Peis EUR Preis EUR<br />

Nichtmitgl. Mitglieder<br />

ABO – 1. Preisgruppe 92,00 78,00<br />

ABO – 2. Preisgruppe 82,00 68,00<br />

Einzelkarte – 1. Preisgruppe 27,00 24,50<br />

Einzelkarte – 2. Preisgruppe 24,50 22,00<br />

Im Preis eingeschlossen sind die Busfahrt, die Eintrittskarte und die<br />

Kosten für die Organisation. Die Preise haben sich nicht erhöht.<br />

<strong>Kulturbund</strong>-Mitglied: ja r nein r<br />

Ich/wir nehmen am Kaffeetrinken teil r<br />

(Gedeck – Kaffee und Kuchen – EUR 5,00)<br />

52 Verbindliche Kartenbestellung – Musikalische Sonntagnachmittage Halberstadt/Quedlinburg<br />

Zahlung per Überweisung r Zahlung per Lastschrift r<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>Kulturbund</strong> e. V. den fälligen Betrag von folgendem<br />

Konto abzubuchen:<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

Kreditinstitut<br />

Name, Vorname<br />

Straße, PLZ/Ort<br />

Telefon, privat dienstlich<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bitte einsenden an:<br />

<strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V.<br />

Rathauspassage<br />

38300 <strong>Wolfenbüttel</strong>


Verbindliche Bestellung für <strong>2008</strong>/2009<br />

NEU – Für Freunde des Musiktheaters Braunschweig – Angebote <strong>2008</strong>/2009<br />

In Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig bieten wir nachstehend aufgeführte Veranstaltungen an.<br />

Sie erhalten 10% Ermäßígung bei Buchung eines Schnupper-Abos, 5% bei Einzelkartenkauf.<br />

Auf Wunsch stellen wir Ihnen einen Transfer vom Lessingtheater zum Staatsteater Braunschweig zur Verfügung. Die Fahrtkosten betragen hierfür EUR 5,00.<br />

Fr. 31. Okt., 19.30 Uhr La Bohème<br />

Fr. 16. Jan., 19.30 Uhr Die Csárdásfürstin<br />

Sa. 21. März, 19.30 Uhr Die Entführung aus dem Serail<br />

Mi. 15. April, 19.30 Uhr Simon Boccanegra<br />

Tanztheater Kleines Haus<br />

Di. 20 Jan., 19.30 Uhr Die Bluthochzeit<br />

Abo Anzahl<br />

Preistabelle Peis EUR Preis EUR<br />

Nichtmitgl. Mitglieder<br />

ABO – 1. Preisgruppe 135,00 125,00<br />

ABO – 2. Preisgruppe 125,00 115,00<br />

ABO – 3. Preisgruppe 110,00 100,00<br />

Einzelkarte – 1. Preisgruppe 36,00 33,50<br />

Einzelkarte – 2. Preisgruppe 33,50 31,00<br />

Einzelkarte – 3. Preisgruppe 28,50 26,00<br />

Einzelkarte Kleines Haus – 2. Preiskategorie 21,50 19,00<br />

Einzelkarte Kleines Haus – 3. Preiskategorie 19,00 16,50<br />

<strong>Kulturbund</strong>-Mitglied: ja r nein r<br />

Ich/wir nehmen am Bustransfer teil r<br />

Zahlung per Überweisung r Zahlung per Lastschrift r liegt bereits vor r<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>Kulturbund</strong> e. V. den fälligen Betrag von folgendem<br />

Konto abzubuchen:<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

Kreditinstitut<br />

Name, Vorname<br />

Straße, PLZ/Ort<br />

Telefon, privat dienstlich<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bitte einsenden an:<br />

<strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V.<br />

Rathauspassage<br />

38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

Verbindliche Kartenbestellung – Musiktheater Braunschweig 53


Verbindliche Bestellung für <strong>2008</strong>/2009 – bitte ankreuzen!<br />

Wahl-Abo für mind. 5 Vorstell. Schnupper-Abo für mind. 3 Vorstell. Einzelbestellung nur p. Lastschr. Wahl-Abo Jugend. nur Ring A+C<br />

Ring Anzahl Freie Veranstaltungen Anzahl<br />

So. 28. Sep. Maria Stuart C<br />

Do. 9. Okt. Tintenherz 16.30 Uhr<br />

Mo. 6. Okt. Macbeth A<br />

Do. 30. Okt. Geschichten mit Mama und Papa C<br />

So. 23. Nov. Hund Frau Mann C<br />

Mo. 24. Nov. Wind in den Pappeln A<br />

Mo. 15. Dez. Feelgood A<br />

So. 18. Jan. Jailbirds C<br />

So. 25. Jan. Am Ziel A<br />

So. 15. Feb. Fettes Schwein C<br />

Mi. 25. Feb. Geschichten aus dem Wiener Wald A<br />

Fr. 13. März. Miss Marple C<br />

So. 15. März. Endlich frei A<br />

<strong>Kulturbund</strong>-Mitglied: ja r nein r<br />

Falls zusammenhängende Sitzplätze nicht mehr verfügbar sind, akzeptiere<br />

ich auch Einzelplätze. Ich erkenne die Buchungskriterien an.<br />

Änderungen der Stücke, der Vorstellungstermine und der Besetzungen bleiben<br />

vorbehalten.<br />

Zahlung per Überweisung r Zahlung per Lastschrift r liegt bereits vor r<br />

Name, Vorname<br />

Straße, PLZ/Ort<br />

Telefon, privat dienstlich<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bitte einsenden an:<br />

<strong>Kulturbund</strong> der Lessingstadt <strong>Wolfenbüttel</strong> e. V.<br />

Rathauspassage, 38300 <strong>Wolfenbüttel</strong><br />

54 Verbindliche Kartenbestellung – Ring A und C, Freie Veranstaltungen<br />

Di. 28. Okt. Schattenberg – Opern-Comedy Schlosstheat.<br />

Do. 27. Nov. Hans Scheibner – Weihnachts-Progr.<br />

Fr. 23. Jan. Die drei glorreichen Vier<br />

Do. 19. Feb. Herbert Knebels Affentheater<br />

Sa. 14. März Heinrich Pachl – Die Spur der Scheine<br />

Mi. 31. Dez. Bordgeflüster 18.00 Uhr<br />

Mi. 31. Dez. Bordgeflüster 21.00 Uhr<br />

Di. 2. Dez. Michel aus Lönneberga 10.30 Uhr<br />

Mi. 3. Dez. Michel aus Lönneberga 8.45 Uhr<br />

Mi. 3. Dez. Michel aus Lönneberga 16.00 Uhr<br />

Do. 4. Dez. Michel aus Lönneberga 10.30 Uhr<br />

Di. 9. Dez. Tischlein deck dich 9.00 Uhr<br />

Di. 9. Dez. Tischlein deck dich 16.00 Uhr<br />

Mi. 10. Dez. Tischlein deck dich 9.00 Uhr<br />

Wunschkatagorie:<br />

Ich/wir nehmen am Bustransfer teil r<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>Kulturbund</strong> e. V. den fälligen Betrag von folgendem<br />

Konto abzubuchen:<br />

Kontoinhaber<br />

Kontonummer<br />

Bankleitzahl<br />

Kreditinstitut<br />

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