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Mehr Besucher auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2009 in Mainz Rund 5000 Menschen mehr als im vergangenen Jahr nutzten die Gelegenheit, sich auf der größten Verbrauchermesse des Landes Rheinland- Pfalz und der Rhein-Main-Region für den Frühling fit zu machen. Bis zum letzten Abend, als die 38. Rheinland- Pfalz-Ausstellung für dieses Jahr nach neun Tagen ihre Tore schloss, hatten rund 80.000 Besucher das Angebot der 770 Aussteller in den zehn großen Messehallen des Gewerbegebietes Mainz-Hechtsheim in Treppentrends 2009 „Dezent, transparent, leicht und vielseitig kombinierbar“ – dies sind laut Aussage des Geschäftsführers Stefan Leuchtenmüller die Anforderungen an zeitgemäßes Treppendesign - „und durch eine ansprechende Kombination von edlen Hölzern, Glas und Stahl wandelt sich jede Treppe vom beherrschenden Raumelement zum exklusiven Einrichtungsgegenstand.“ Auf der Messe wurden die neuesten Augenschein whahrgenommen. Im vergangenen Jahr zählte der Messeveranstalter RAM Regio, der seine Ergebnisse von der Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen FKM prüfen lässt, 75.000 Besucher. RAM-Geschäftsführerin Marina Kohmer führt das „gute Abschneiden auf das neue Messekonzept, attraktive neue Angebote und den weiteren Ausbau gefragter Messebereiche zurück“. RAM/BIG Treppenmodelle präsentiert. Und im Treppenrenovierungsbereich wurden interessante Möglichkeiten der Stufenerneuerung gezeigt. In handwerklicher Qualität und mit modernem Produktionsstandard ist dieses Unternehmen aus Miltenberg seit über 30 Jahren der Fachmann für Massivholztreppen, Renovierung, sowie Innen- und Haustüren. Weitere Informationen unter www.Leuchtenmueller.com Rheinland-Pfalz-Ausstellung - nicht nur neugierige „Gucker“ unterwegs Am Wochenende viel schaulustiges Publikum, und an den Wochentagen kamen „viele Interessierte, die Informationen und ausführliche Beratung gesucht haben zu uns an den Messestand, wir wurden teilweise mit Anfragen überfahren“, so der Energiefachmann Wolfgang Dotzauer bezüglich seiner persönlichen Messebilanz. Norbert Krause (Mitte) freut sich über viel Zuspruch auf der Rheinland- Pfalz-Ausstellung: „Viele interessieren sich für die neuen energieeffizienten Techniken. Die Menschen müssen sparen und sind umweltbewusster geworden“. Marina Kohmer (Mitte) mit Umwelt-Staatssekretärin Jacqueline Kraege, Innenminister Karl Peter Bruch (links) und dem Mainzer Bürgermeister Norbert Schüler bei einem ihrer zahlreichen Messerundgänge.
Editorial Eigentlich wollte ich im April-Editorial vom Frühlingserwachen, von Blütenzauber und Frühlingsgefühlen erzählen. Aber ein Blick aus dem Fenster und auf´s Thermometer lässt mich leicht erschaudern: Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt lassen mich eher an Wintermantel als an frische Frühjahrsgarderobe denken. Am liebsten würde ich ins kollektive Jammern mit einstimmen. Alle Welt stöhnt doch derzeit über den x-ten Kälteeinbruch mit Schneeregen seit kalendarischem Frühlingsbeginn, über Frühjahrmüdigkeit, über die Jetlag verursachende Zeitumstellung, über Jojo-Effekte bei Diäten, über Bonusauszahlungen an Finanzjongleure, über Werteverlust, Finanzkrise, Kurzarbeit, drohende Arbeitsplatzverluste und Politikverdrossenheit. Man bekommt den Eindruck, dass wir nicht zu Unrecht den Titel „Weltmeister im Klagen“ verliehen bekamen. Sicherlich, die allgemeine Weltwirtschaftslage ist nun nicht gerade ein Grund um Jubeln. Sie kann uns schon verunsichern und ängstigen. Aber gerade in dieser Situation sollten wir eins vermeiden: Wir sollten nicht in dieser düsteren Stimmung versinken und alles schwarzsehen. Diese Einstellung lähmt nur unsere Kräfte, will sie uns doch weismachen, dass all unsere Bemühungen sinnlos, zwecklos und nie und nimmer von Erfolg gekrönt sein werden. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf werden wir positive Ansätze schlecht reden oder erst gar nicht wahrnehmen (wollen). Und die gibt es allen Unkenrufen zum Trotz: So konnten sich beispielsweise die Organisatoren der Rheinland-Pfalz-Ausstellung im März über einen Zuwachs an 77 Jahre Möbel Schwaab, Ingelheim – Großer Jubiläumsverkauf Internationales Möbel- und Küchenangebot in 3 Ausstellungshäusern auf mehr als 14.000 m² Ausstellungsfläche Zugegeben: 77 ist eine Schnapszahl. Aber 7-mal 11 Jahre sind alle mal ein Grund zum Feiern. Im Stammhaus in der Bahnhofstraße und in den Ausstellungshäusern trend discount und Küchenwelt am Nahering präsentiert sich die Jubelfirma besser denn je. 1932 in Wackernheim gegründet von dem leider im vergangenen Jahr verstorbenen Seniorchef Hans Schwaab, war das Möbelhaus seit 1939 in der Bahnhofstraße in Ingelheim ansässig. Der stete Erfolg und die Aufwärtsentwicklung über viele Jahrzehnte ließen den Betrieb aus allen Nähten platzen: 1995 wurde als drittes Standbein ein Möbel-Discountmarkt am Nahering eröffnet. Am 09.09.99 wurde der Möbel Schwaab trend discount im Einkaufszentrum Nahering (BAB-Abfahrt Ingelheim West) im ehemaligen Möbel Franz-Komplex eröffnet. Der nächste Schritt war die Eröffnung der Schwaab Küchenwelt am Nahering im Jahr 2000 - mit 130 Musterküchen der größte Küchenfachmarkt im Rhein-Main-Nahe-Gebiet. Im Stammhaus in der Bahnhofstraße präsentiert sich Möbel Schwaab nach kompletter Renovierung heute als gewachsener Komplex mit über 6.000 m² Ausstellungsfläche mit vielen Schwerpunkten, z.B. der historische Gewölbekeller mit Landhaus- und Kolonialmöbeln, die mit Überseecontainern direkt aus den Ursprungsländern importiert werden. Möbel Schwaab hat sich zum Magneten für Kunden und Besucher aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet entwickelt. Geführt wird die Firma von den Inhabern Heiko und Birger Schwaab, unterstützt von drei Prokuristen, einer Handlungsbevollmächtigten und über 80 Mitarbeitern, davon allein 15 Auszubildende. Der Jubiläumsverkauf ist in diesen Tagen gestartet mit fantastischen Sonderangeboten und einmaligen Jubiläumsrabatten auf Möbel, Wohnaccessoires und Küchen und Sonderangeboten, solange Vorrat reicht! MS/BIG Ausstellern und Besuchern freuen. So ist das Land Rheinland-Pfalz trotz Finanzkrise und großer Exportabhängigkeit wirtschaftlich immer noch gut aufgestellt, weil die politischen Rahmenbedingungen stimmen, weil die Infrastruktur und die Lage im Herzen Europas erstklassig sind und weil die demographische Entwicklung positiv verläuft. Diese Aufzählung ließe sich sicher noch fortführen. Und zum Schluss noch etwas Positives zum Thema Frühlingserwachen in der Natur: Ein Blick aus dem Fenster zeigt mir zwar immer noch keine Sonne, und die Gräser in unserem Garten sind lang noch nicht so frisch und grün, wie ich sie mir wünsche. Aber während ich dieses Editorial verfasst habe, sind doch tatsächlich auf der kümmerlichen Wiese zwei leuchtend gelbe Osterglocken aufgeblüht und strahlen mit aller Leuchtkraft gegen das Grau des Himmels an. Das ist echt toll, oder etwa nicht? In diesem Sinne wünsche ich allen BIG-Lesern schöne Ostern, gute Tage im April und viele positive Erlebnisse. Dagmar Backes P. S.: Wir danken Andrea Wessely für ihre schönen Illustrationen und Aquarelle zum Thema Ostern, die wir für unsere Ausgabe verwenden durften. Frage: Wie viele Osterhasen sind in dieser Ausgabe versteckt? Gewinnen Sie zwei Broschüren Urlaubstipps für’s BIG-Land – s. auch Seite 34.. big-magazin.de April 2009 3
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