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Sparkasse Rhein-Nahe sicher und erfolgreich: Stabiles und krisenfestes Geschäftsmodell als Erfolgsgarant „Wir haben 2008 ein sehr gutes Ergebnis erzielt“, mit diesen Worten eröffnete der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten, die Bilanzpressekonferenz der Sparkasse für das Geschäftsjahr 2008. Insgesamt zeigten Scholten und seine Vorstandskollegen Andreas Peters und Achim Both sich sichtlich erfreut über das Jahresergebnis 2008. „Ein Kreditgeschäft mit Augenmaß, unsere regional geprägte und an realen Werten orientierte Geschäftspolitik sowie unsere Verlässlichkeit als Kreditgeber im Privat- und Firmenkundengeschäft haben sich ausgezahlt. Gerade in diesen turbulenten Zeiten werden wir unser stabiles und bewährtes Geschäftsmodell konsequent weiter verfolgen“, so Scholten. Für das laufende Jahr 2009 rechnet er mit zunehmenden Wettbewerbsverzerrungen unter den Kreditinstituten, die vor allem aufgrund der staatlichen Rettungsmaßnahmen entstehen. „In einer Branche wie der Finanzbranche, in der sich wichtige Wettbewerber – von der Autobank bis zur globalen Großbank – unter den Schutzschirm der öffentlichen Hand gestellt haben, brauchen wir ab sofort eine neutrale, kontinuierliche Branchenbeobachtung. Es kann nicht sein, dass der Rettungsschirm dazu 28 big-magazin.de April 2009 benutzt wird, dass Wettbewerber mit nicht auskömmlichen Margen die Märkte verzerren. Es müssen klare Wettbewerbsregeln mit den Garantieschirmen verbunden werden, damit nicht die, die letztlich gut gewirtschaftet haben, am Ende zuzahlen müssen“, so Scholten. Das sei nicht hinnehmbar und müsse von der Bundesregierung abgestellt werden. „Wir werden gleichzeitig unsere Stärken in punkto Kundennähe, Beratung und Service noch stärker in den Vordergrund stellen“, betonte der Sparkassenchef. Dank einer erstklassigen Eigenkapitalausstattung sei die Sparkasse Rhein-Nahe für diese Herausforderungen bestens gerüstet. Und direkt zur BIG auf Nachfrage: „Es wurde versäumt, einen Mechanismus zu installieren, der Verzerrungen im Markt verhindert hätte. Mittlerweile gibt es Bestrebungen, da nach zu bessern“, und sein Kollege Andreas Peters ergänzt das, wenn er meint, dass die „Kritik der Sparkassen und der Genossenschaftsbanken groß ist. Das Thema wurde auch massiv beim Finanzministerium angesprochen, es wurde Druck erzeugt!“. „Wir haben die Prognosen im abgelaufenen Geschäftsjahr noch übertroffen, liegen erneut in nahezu allen Bereichen in Rheinland-Pfalz auf einem Spitzenplatz und werden auch künftig als Marktführer in der Region unseren Kunden attraktive und zugleich sichere Geldanlagen bieten. Dies gilt ebenso für das Baufinanzierungsgeschäft, bei dem der Fokus sehr stark auf Modernisierung sowie Energieeffizienzmaßnahmen lag. Hierbei sind unsere Finanzierungsberater intensiv geschulte Experten für alle Formen von Energieeinsparmaßnahmen. Dies spiegelt sich im Spitzenplatz bei der Vergabe von KfW-Sonderprogrammen wieder.“ so Andreas Peters, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein- Nahe, verantwortlich für den Vertrieb. „Dank des großen Mittelzuflusses im vergangenen Jahr konnten wir auch das Kreditgeschäft deutlich weiter ausbauen. Eine Kreditklemme gab es bei uns zu keinem Zeitpunkt und wird es auch in Zukunft nicht geben“, so Achim Both, der im Vorstand für das Firmenkundengeschäft verantwortlich ist. „Unser Geschäftsmodell – oft als uncool und bieder bezeichnet - ist sicher und erfolgreich. Statt in undurchsichtige Finanzprodukte zu investieren, haben wir das Geld in Finanzierungen und Projekte in der Region gesteckt, “ betonte Scholten. Er verwies darauf, dass in den vergangenen Jahren sowohl in die Weiterbildung als auch in das Geschäftsstellennetz kräftig investiert wurde. „Mit einem haftenden Eigenkapital von fast 250 Mio. € (nach Feststellung der Bilanz) gehen wir auf einer soliden und stabilen Basis gestärkt in das Jahr 2009“, so Scholten. SPK/JT/BIG Klaus Frauenkron (Vorstandssekretariat), Jens Treske (Öffentlichkeitsarbeit) und Andreas Peters (Vorstand), von links, lauschen zufrieden den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Peter Scholten: „Wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt!“, ebenso wie Andreas Valentin (Geschäftsführer Agentur Bestfall) und Vorstandskollege Andreas Peters (von rechts) Sparkasse Rhein-Nahe: Die PS müssen jetzt auf die Straße Im März fand im vollbesetzten großen Kursaal in Bad Kreuznach der Mittelstandstag der Sparkasse Rhein-Nahe in Zusammenarbeit mit der IHK Koblenz und der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück statt. Thema des Abends war schwerpunktmäßig das von Bundesregierung und Bundesrat beschlossene Konjunkturpaket. In seiner Begrüßung mahnte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten, die schnelle Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen an. „Die PS müssen jetzt auf die Straße“, so Scholten. Anschließend stellte Markus Schlömann von der KfW Mittelstandsbank den Zuhörern in seinem kurzweiligen Referat die Sonderprogramme der KfW für das Jahr 2009 im Detail vor und erläuterte, wie Investitionen in Wachstum und Innovation seitens der KfW gefördert werden. Der Geschäftsführer der Investitions- und Strukturbank Rhld.- Pfalz (ISB), Ulrich Dexheimer, machte anschließend deutlich, welche Chancen sich aus den geplanten Investitionen für den regionalen Mittelstand ergeben und gab einen Überblick über die seitens des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellten Mittel. Im Gespräch mit dem Moderator Gerhard Hohmann erläuterten Andreas Ludwig, Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach und Walter Reimann, Leiter der Kommunalaufsicht des Landkreises Bad Kreuznach, wie Stadt und Landkreis Bad Kreuznach die von der Regierung beschlossenen Programmpakete umsetzen werden. Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz und Juergen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister KHS Rhein- Nahe-Hunsrück, stellten die Abläufe, Aktionen und das Handling der Anfragen vor und gaben konkrete Hinweise, wie die IHK und die KHS bei der Beantragung der Mittel behilflich sein können. „Das Handwerk steht bereit“, so Günster. Achim Both, für Firmenkunden zuständiges Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Nahe, unterstrich noch einmal, dass es zu keiner Zeit Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz, Achim Both, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Nahe, Gerd Hohmann sowie Jürgen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister KHS Rhein-Nahe-Hunsrück wollen jetzt „die PS auf der Straße“ sehen!. zu einer Kreditklemme gekommen sei. Er machte deutlich, dass die Sparkasse gut gerüstet sei, um die Unternehmen bei der Inanspruchnahme der Fördermittel zu unterstützen. „Auch an den Bedingungen, zu denen diese Mittel den Unternehmen bereitgestellt werden hat sich gegenüber der Zeit vor der Krise nichts geändert“, so Both. „Mit dieser Veranstaltung haben wir unseren mittelständischen Firmenkunden aus erster Hand aktuelle Fördermöglichkeiten und Informationen zu den beschlossenen Maßnahmen der Regierung geben können. Insbesondere in der dezeitigen Situation sehen wir es als unsere Aufgabe an, unseren Kunden als verlässlicher Partner zur Seite zu stehen“ , so Peter Scholten. Er unterstrich, dass die Sparkasse Rhein-Nahe als regional verwurzeltes Kreditinstitut für alle Finanzangelegenheiten der richtige Ansprechpartner sei. „Unsere Berater stehen Ihnen jederzeit für persönliche Gespräche zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit, und informieren Sie sich rechtzeitig,“ so Scholten abschließend. SPK/JT/BIG
MOEZ knüpft Kontakte für rheinland-pfälzische Wirtschaft Vielfältige Begegnungen und interessante Einblicke Das Mittel- und Osteuropazentrum Rheinland-Pfalz (MOEZ) unterstützt die rheinland-pfälzische Wirtschaft bei der Suche nach Handels- und Kooperationspartnern sowie der Erschließung der Märkte in Mittel- und Osteuropa. Hierzu steht ein modernes Servicezentrum mit Konferenzmöglichkeiten für die Ansiedlung von Repräsentanzen staatlicher oder privaterWirtschaftsförderungsinstitutionen und Handelsunternehmen am Flughafen Hahn bereit. Während der Rheinland-Pfalz-Ausstellung gab es in Mainz am gemeinsamen Stand der MOEZ und der Länderrepräsentanten neben der Möglichkeit, dort direkt Kontakte zu knüpfen, eine Reihe von Veranstaltungen und Treffen von Vertretern aus Unternehmen und Politik zur Anbahnung oder Vertiefung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen. So waren an einem Tag 15 lettische Unternehmerinnen mit ihren Produkten vor Ort. Die Republik Litauen Mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) wurde ein Kooperationsvorhaben zwischen Wirtschaftsorganisationen von Rheinland-Pfalz, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Mittelstandsbüro Balkan (MBB) für den Zeitraum 2008 bis 2013 weiter vorangebracht. Die vorgesehenen Maßnahmen, wie die Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, länderübergreifende Transfer- und Qualifizierungsangebote etc. werden gemeinsam mit der Mittel- mit Vilnius, der europäischen Kulturhauptstadt 2009, präsentierte sich mit seinen touristischen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Spezialitäten. Ein Highlight war die Anwesenheit von Musikern aus Oppeln, die auch die kulturelle Vielfalt der Region präsentierten. Kulinarische Leckereien wurden geboten, polnische Unternehmen aus dem Bereich Floristik und Gartenkunst ebenso und die Region trat als „BLÜHENDES OP- PELNERLAND“ auf. Eine Delegation aus der Region Danzig bot am Regionentag sowohl die wirtschaftlichen als auch die sehr interessanten touristischen Möglichkeiten der Region an. Lettische Unternehmen aus der Spielzeugbranche und die Messe Riga bereicherten die Rheinland- Pfalz-Messe mit ihrem Angebot. präsentieren. An vier Tagen war ein ungarisches Unternehmen aus der Region Zalaegerszeg u.a. auch mit seinen kulinarischen Spezialitäten am Stand des MOEZ vertreten. Balkantag als ein Höhepunkt und Osteuropazentrum Rheinland- Pfalz (MOEZ) GmbH und dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement IfaS in Birkenfeld umgesetzt. Die Mitgliedsländer des MBB sind derzeit Albanien, Kroatien, Bosnien und Herzogowina, Bulgarien, Serbien, Moldawien, Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Rumänien. Das Ziel des Projektes ist der Aufbau und die Etablierung des MBB als Kompetenz- und Netzwerkzentrum für die handwerkliche Selbstorganisation in den Ländern Südosteuropas. Am Balkantag standen kompetente Gesprächs- Kein geringerer als der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering unterschrieb im Beisein von Walter Strutz, dem Geschäftsführer des MOEZs, das Abkommen mit der bulgarischen Delegation. Die Besucher eröffneten das Büro für die Region Maritza und Südbulgarien im MOEZ. Schwerpunkt der Inforeise war die Besichtigung von Energieunternehmen und die Technologie der regenerativen Energie in Rheinland-Pfalz kennen zu lernen. Ein Besuch im Energiepark Morbach sowie bei der kommunalen Energiedienstleistungsgesellschaft EDG in Nieder-Olm waren wichtige und interessante Ziele für die Delegation, um die aktuellen technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet zu sehen. Höhepunkt der Reise war der Austausch des Begrüßungsschreibens durch Herrn Wirtschaftsminister Hendrik Hering auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung für die Eröffnung des Büros im MOEZ. Eine Weinprobe mit rheinhessischem Wein rundete das Besuchsprogramm ab. Die albanische Delegation war am Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung und hat neben der Vorstellung der Region am MOEZ Stand ebenfalls die Möglichkeiten bei den Technologien bei den regenerativen Energie und Energieeffizienz zu eruieren. Der Aufenthalt wurde von dem Mittelstandsbüro organisiert. Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung: Walter Strutz (2. von links) knüpft für das Bundesministerium Kontakte mit der albanischen Delegation vom Mittelstandsbüro Balkan (MBB), die sich bei der MOEZ wichtige Informationen einholte um sich über die Möglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu informieren. partner für Informationen über die genannten Länder sowie die Projekte des Mittelstandsbüros Balkan zur Verfügung. big-magazin.de April 2009 29
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