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38. Rheinland-Pfalz-Austellung schließt mit Besucherplus<br />

80.000 Menschen informierten sich<br />

auf der größten Verbrauchermesse<br />

des Bundeslandes und des Rhein-<br />

Main-Gebietes. Das neue Messekonzept<br />

kam gut an und die Messepremiere<br />

„Hund und Familie“ war<br />

ein Volltreffer. Die Aussteller zeigten<br />

sich zufrieden und wollen mit großer<br />

Mehrheit wieder kommen. Eine<br />

der Ausstellungsbesucherinnen war<br />

auch – und das gleich an mehreren<br />

Tagen – die rheinland-pfälzische<br />

Umweltministerin und Energie-Effizienz-Fachfrau<br />

Margit Conrad. Sie<br />

besuchte auf ihrem Messerundgang<br />

diverse Unternehmen und Anbieter.<br />

Ausführlich ließ sie sich auch am Info-Stand<br />

der Mainzer Volksbank über<br />

Möglichkeiten der Finanzierungen<br />

für Bauherren, die z. B. energetische<br />

Nachlese<br />

Maßnahmen an ihren Wohnungen<br />

oder Häusern planen, informieren.<br />

Unser Foto zeigt sie im Gespräch<br />

mit Petra Federhen, Mainzer Volksbank<br />

eG (Mitte) und Rüdiger Baum<br />

von der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall. MK/RAM/BIG<br />

Birgit (BIG) und Norbert Reisch im Gespräch mit Fachberater Dirk Mündel<br />

(KASTELL) auf der RAM


Gesicht der Stadt Mainz hat sich positiv geändert<br />

Der Mainzer Bürgermeister Norbert<br />

Schüler bei der BIG Redaktion<br />

Durften wir ihn im Spätjahr in Mainz<br />

noch auf der Zitadelle an seinem<br />

Amtssitz besuchen und interviewen<br />

(BIG Okt. 2008, s. a. www.bigmagazin.de),<br />

so gab er uns jetzt die<br />

Ehre mit dem Gegenbesuch in unseren<br />

Redaktionsräumen. Und wieder<br />

ging’s ums Bauen und um Sport in<br />

der Landeshauptstadt. Er lässt einem<br />

seine Begeisterung am politischen<br />

und baulichen Gestalten förmlich<br />

spüren, wenn er aus seinem Dezernat<br />

berichtet: „Wir, also die Stadt<br />

selbst, wir bauen, wir sanieren, wir<br />

managen Gebäude, wir erhalten sie,<br />

mein Dezernat und ich. Mit der Wohnbau<br />

Mainz GmbH haben wir einen<br />

eigene Wohnungsbaugesellschaft,<br />

die Wohnungen baut, vermietet oder<br />

verwaltet, und das seit über 90 Jahren.<br />

Nachdem Mainz 1945 zu 85 %<br />

zerstört war, musste erst mal wieder<br />

neuer Wohnraum geschaffen werden,<br />

schnell und günstig. Die zweite<br />

Aufgabe der Wohnbau war danach<br />

die Steigerung der Wohnqualität. Die<br />

Wohnbau ist heute das größte Wohnungsunternehmen<br />

in unserer Stadt.<br />

Wir haben mit ihr in den letzten Jahrzehnten<br />

Stadtplanung gemacht und<br />

Stadtentwicklung umgesetzt. Schauen<br />

Sie sich die Markthäuser an, den<br />

Bahnhof am Römischen Theater (ehemaliger<br />

Südbahnhof, die Red.) mit<br />

seinem Umfeld, das Proviantmagazin,<br />

die vielen neuen Hotels, die Parkhäuser,<br />

was haben wir, die Stadt, nicht alles<br />

gebaut und vieles davon eben mit<br />

der Wohnbau“, so der nimmermüde<br />

Ex-Physiklehrer. Aktuelle Bauprojekte<br />

der Mainzer Stadtentwicklung die im<br />

Ressort von Norbert Schüler bearbeitet<br />

werden, sind beispielsweise<br />

das Gesicht der südlichen Altstadt<br />

als ein Eingang von Mainz mit den<br />

momentanen Projekten der Wohnbau<br />

für die Passage am „Römischen<br />

Theater“ oder dem Raillion-Projekt.<br />

Die zukunftsfähige Entwicklung des<br />

Brand-Zentrums, also die Umgestaltung<br />

des Einkaufszentrums der 60er-<br />

Jahre nach funktionalen und stadt-<br />

g e s t a l t e r i s c h e n<br />

Gesichtspunkten<br />

stehen ebenso auf<br />

der Agenda wie Bereiche<br />

am Rheinufer,<br />

am Winterhafen,<br />

wo der Hafen<br />

und die Mole in<br />

den nächsten Jahren<br />

nachhaltig aufgewertet<br />

werden<br />

sollen. Die Fassade<br />

des Kurfürstlichen<br />

Schlosses und der<br />

große Saal sollen<br />

saniert, der Zoll- und Binnenhafen<br />

erschlossen und die Gonsbachterrassen<br />

weiter entwickelt werden. „Die<br />

MAG (Mainzer Aufbau Gesellschaft),<br />

die nur für das Hilton geplant war,<br />

die hat dann vor allem im Gewerbebereich<br />

weit mehr geschaffen. Hotels,<br />

Parkhäuser, Dienstgebäude, auch außerhalb<br />

von Mainz, zeugen von der<br />

kreativen Schaffenskraft des MAG-<br />

Teams“, so Norbert Schüler in der<br />

BIG-Redaktion.<br />

Rezession. Finanzmarktkrise. Kreditklemme:<br />

Podiumsdiskussion in der Handwerkskammer – verzerrt Politik den Wettbewerb?<br />

Die Hiobsbotschaften reißen nicht<br />

ab: Die wirtschaftliche Dynamik lässt<br />

nach, Konjunkturprognosen werden<br />

gesenkt, Finanzinstitute taumeln und<br />

müssen mit staatlicher Hilfe gerettet<br />

werden. All dies hat Auswirkungen<br />

auch auf die Unternehmen im Land.<br />

Deshalb stellten sich bei einer Podiumsdiskussion<br />

im Lichthof der<br />

Handwerkskammer in Mainz eine<br />

Reihe von Experten dieser Thematik:<br />

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Carsten<br />

Uwe Abel, MVB, rechts, moniert: „Großbanken holen schon wieder Kunden mit Konditionen,<br />

die zum Beispiel vom Marketing-Geld mitgetragen werden Die gestützten Banken,<br />

die unter den staatlichen Rettungsschirm geflüchtet sind, betreiben mit ihren Konditionen<br />

Wettbewerbsverzerrung par excellence zu Lasten des Steuerzahlers. Wir betreiben seriöse<br />

Arbeit, zahlen unsere Steuern hier, bilden aus, schaffen und sichern Arbeitsplätze!“<br />

Günther Tartter (links) pflichtet ihm bei: „Die lokalen Player, das Handwerk, die Sparkassen,<br />

die Volksbanken, die betreiben seriöse Arbeit, da sind Kontinuität, Solidität angesagt,<br />

da wird gesamtgesellschaftliche Verantwortung übernommen! Die Gelder des Konjunkturpaketes<br />

II fließen in die Auftragsbücher der Betriebe, das ist gut so“.<br />

Hans-Günter Mann (Mitte) von der Mainzer Sparkasse ist ebenfalls der Meinung, dass<br />

„Banken, die unter dem Schutzschirm (gegangen) sind, die machen uns mit ihren Konditionen<br />

zu schaffen. Wenn wir das mitmachen, legen wir drauf. Die Banken jedoch, die Geld<br />

drauflegen, werden Verluste machen! Wir müssen sehen, wie wir unser Geld verdienen.<br />

Wir werden uns der Situation stellen, werden kämpfen. Keiner wollte was von den Sparkassen,<br />

heute ist man froh, dass es Sparkassen und Volksbanken gibt!“<br />

Hoher Besuch in der BIG-Redaktion:<br />

Baureferent Jan Fischer (re) mit<br />

Norbert Schüler: „Viele Mainzer<br />

Bauten zeugen von der kreativen<br />

Schaffenskraft des MAG-Teams!“<br />

Wir werden in der nächsten BIG (Mai)<br />

das Gespräch mit dem Mainzer Bürgermeister<br />

fortsetzen.<br />

Stadt MZ/BIG<br />

Kühl, ISB-Vorstandschef Hans-Joachim<br />

Metternich, der Vorstandsvorsitzende<br />

der Mainzer Volksbank Uwe<br />

Abel, sein Sparkassenkollege Günther<br />

Mann und HWK-Hauptgeschäftsführer<br />

Günther Tartter. Kammerpräsident<br />

Karl Josef Wirges führte in das Thema<br />

ein und anschließend ergab sich eine<br />

sehr rege Diskussion nicht nur vom<br />

Podium herab, sondern auch unter<br />

Einbeziehung der erschienenen Unternehmer.<br />

HWK/BIG


Mehr Besucher auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2009 in Mainz<br />

Rund 5000 Menschen mehr als im<br />

vergangenen Jahr nutzten die Gelegenheit,<br />

sich auf der größten Verbrauchermesse<br />

des Landes Rheinland-<br />

Pfalz und der Rhein-Main-Region für<br />

den Frühling fit zu machen. Bis zum<br />

letzten Abend, als die 38. Rheinland-<br />

Pfalz-Ausstellung für dieses Jahr<br />

nach neun Tagen ihre Tore schloss,<br />

hatten rund 80.000 Besucher das<br />

Angebot der 770 Aussteller in den<br />

zehn großen Messehallen des Gewerbegebietes<br />

Mainz-Hechtsheim in<br />

Treppentrends 2009<br />

„Dezent, transparent, leicht und<br />

vielseitig kombinierbar“ – dies sind<br />

laut Aussage des Geschäftsführers<br />

Stefan Leuchtenmüller die Anforderungen<br />

an zeitgemäßes Treppendesign<br />

- „und durch eine ansprechende<br />

Kombination von edlen Hölzern, Glas<br />

und Stahl wandelt sich jede Treppe<br />

vom beherrschenden Raumelement<br />

zum exklusiven Einrichtungsgegenstand.“<br />

Auf der Messe wurden die neuesten<br />

Augenschein whahrgenommen. Im<br />

vergangenen Jahr zählte der Messeveranstalter<br />

RAM Regio, der seine<br />

Ergebnisse von der Gesellschaft zur<br />

freiwilligen Kontrolle von Messe- und<br />

Ausstellungszahlen FKM prüfen lässt,<br />

75.000 Besucher.<br />

RAM-Geschäftsführerin Marina Kohmer<br />

führt das „gute Abschneiden auf<br />

das neue Messekonzept, attraktive<br />

neue Angebote und den weiteren<br />

Ausbau gefragter Messebereiche zurück“.<br />

RAM/BIG<br />

Treppenmodelle präsentiert. Und im<br />

Treppenrenovierungsbereich wurden<br />

interessante Möglichkeiten der Stufenerneuerung<br />

gezeigt.<br />

In handwerklicher Qualität und mit<br />

modernem Produktionsstandard ist<br />

dieses Unternehmen aus Miltenberg<br />

seit über 30 Jahren der Fachmann<br />

für Massivholztreppen, Renovierung,<br />

sowie Innen- und Haustüren.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.Leuchtenmueller.com<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung - nicht nur neugierige „Gucker“ unterwegs<br />

Am Wochenende viel schaulustiges Publikum, und an den Wochentagen<br />

kamen „viele Interessierte, die Informationen und ausführliche Beratung<br />

gesucht haben zu uns an den Messestand, wir wurden teilweise mit Anfragen<br />

überfahren“, so der Energiefachmann Wolfgang Dotzauer bezüglich<br />

seiner persönlichen Messebilanz.<br />

Norbert Krause (Mitte) freut sich über viel Zuspruch auf der Rheinland-<br />

Pfalz-Ausstellung: „Viele interessieren sich für die neuen energieeffizienten<br />

Techniken. Die Menschen müssen sparen und sind umweltbewusster<br />

geworden“.<br />

Marina Kohmer (Mitte) mit Umwelt-Staatssekretärin Jacqueline Kraege,<br />

Innenminister Karl Peter Bruch (links) und dem Mainzer Bürgermeister<br />

Norbert Schüler bei einem ihrer zahlreichen Messerundgänge.


Editorial<br />

Eigentlich wollte ich im April-Editorial<br />

vom Frühlingserwachen, von Blütenzauber<br />

und Frühlingsgefühlen erzählen.<br />

Aber ein Blick aus dem Fenster<br />

und auf´s Thermometer lässt mich<br />

leicht erschaudern: Temperaturen<br />

kurz über dem Gefrierpunkt lassen<br />

mich eher an Wintermantel als an<br />

frische Frühjahrsgarderobe denken.<br />

Am liebsten würde ich ins kollektive<br />

Jammern mit einstimmen. Alle Welt<br />

stöhnt doch derzeit über den x-ten<br />

Kälteeinbruch mit Schneeregen seit<br />

kalendarischem Frühlingsbeginn,<br />

über Frühjahrmüdigkeit, über die<br />

Jetlag verursachende Zeitumstellung,<br />

über Jojo-Effekte bei Diäten,<br />

über Bonusauszahlungen an Finanzjongleure,<br />

über Werteverlust,<br />

Finanzkrise, Kurzarbeit, drohende Arbeitsplatzverluste<br />

und Politikverdrossenheit.<br />

Man bekommt den Eindruck,<br />

dass wir nicht zu Unrecht den Titel<br />

„Weltmeister im Klagen“ verliehen<br />

bekamen. Sicherlich, die allgemeine<br />

Weltwirtschaftslage ist nun nicht gerade<br />

ein Grund um Jubeln. Sie kann<br />

uns schon verunsichern und ängstigen.<br />

Aber gerade in dieser Situation<br />

sollten wir eins vermeiden: Wir sollten<br />

nicht in dieser düsteren Stimmung<br />

versinken und alles schwarzsehen.<br />

Diese Einstellung lähmt nur unsere<br />

Kräfte, will sie uns doch weismachen,<br />

dass all unsere Bemühungen<br />

sinnlos, zwecklos und nie und nimmer<br />

von Erfolg gekrönt sein werden.<br />

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf<br />

werden wir positive Ansätze schlecht<br />

reden oder erst gar nicht wahrnehmen<br />

(wollen). Und die gibt es allen<br />

Unkenrufen zum Trotz: So konnten<br />

sich beispielsweise die Organisatoren<br />

der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

im März über einen Zuwachs an<br />

77 Jahre Möbel Schwaab, Ingelheim –<br />

Großer Jubiläumsverkauf<br />

Internationales Möbel- und Küchenangebot in 3 Ausstellungshäusern<br />

auf mehr als 14.000 m² Ausstellungsfläche<br />

Zugegeben: 77 ist eine Schnapszahl.<br />

Aber 7-mal 11 Jahre sind alle mal ein<br />

Grund zum Feiern. Im Stammhaus in<br />

der Bahnhofstraße und in den Ausstellungshäusern<br />

trend discount und<br />

Küchenwelt am Nahering präsentiert<br />

sich die Jubelfirma besser denn je.<br />

1932 in Wackernheim gegründet von<br />

dem leider im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Seniorchef Hans Schwaab,<br />

war das Möbelhaus seit 1939 in der<br />

Bahnhofstraße in Ingelheim ansässig.<br />

Der stete Erfolg und die Aufwärtsentwicklung<br />

über viele Jahrzehnte ließen<br />

den Betrieb aus allen Nähten platzen:<br />

1995 wurde als drittes Standbein ein<br />

Möbel-Discountmarkt am Nahering<br />

eröffnet. Am 09.09.99 wurde der<br />

Möbel Schwaab trend discount im<br />

Einkaufszentrum Nahering (BAB-Abfahrt<br />

Ingelheim West) im ehemaligen<br />

Möbel Franz-Komplex eröffnet. Der<br />

nächste Schritt war die Eröffnung<br />

der Schwaab Küchenwelt am Nahering<br />

im Jahr 2000 - mit 130 Musterküchen<br />

der größte Küchenfachmarkt<br />

im Rhein-Main-Nahe-Gebiet.<br />

Im Stammhaus in der Bahnhofstraße<br />

präsentiert sich Möbel Schwaab nach<br />

kompletter Renovierung heute als gewachsener<br />

Komplex mit über 6.000<br />

m² Ausstellungsfläche mit vielen<br />

Schwerpunkten, z.B. der historische<br />

Gewölbekeller mit Landhaus- und<br />

Kolonialmöbeln, die mit Überseecontainern<br />

direkt aus den Ursprungsländern<br />

importiert werden. Möbel<br />

Schwaab hat sich zum Magneten<br />

für Kunden und Besucher aus dem<br />

ganzen Rhein-Main-Gebiet entwickelt.<br />

Geführt wird die Firma von den<br />

Inhabern Heiko und Birger Schwaab,<br />

unterstützt von drei Prokuristen, einer<br />

Handlungsbevollmächtigten und<br />

über 80 Mitarbeitern, davon allein<br />

15 Auszubildende. Der Jubiläumsverkauf<br />

ist in diesen Tagen gestartet<br />

mit fantastischen Sonderangeboten<br />

und einmaligen Jubiläumsrabatten<br />

auf Möbel, Wohnaccessoires und Küchen<br />

und Sonderangeboten, solange<br />

Vorrat reicht!<br />

MS/BIG<br />

Ausstellern und Besuchern freuen.<br />

So ist das Land Rheinland-Pfalz trotz<br />

Finanzkrise und großer Exportabhängigkeit<br />

wirtschaftlich immer noch gut<br />

aufgestellt, weil die politischen Rahmenbedingungen<br />

stimmen, weil die<br />

Infrastruktur und die Lage im Herzen<br />

Europas erstklassig sind und weil die<br />

demographische Entwicklung positiv<br />

verläuft. Diese Aufzählung ließe sich<br />

sicher noch fortführen.<br />

Und zum Schluss noch etwas Positives<br />

zum Thema Frühlingserwachen<br />

in der Natur: Ein Blick aus dem Fenster<br />

zeigt mir zwar immer noch keine<br />

Sonne, und die Gräser in unserem<br />

Garten sind lang noch nicht so frisch<br />

und grün, wie ich sie mir wünsche.<br />

Aber während ich dieses Editorial<br />

verfasst habe, sind doch tatsächlich<br />

auf der kümmerlichen Wiese<br />

zwei leuchtend gelbe Osterglocken<br />

aufgeblüht und strahlen mit aller<br />

Leuchtkraft gegen das Grau des Himmels<br />

an. Das ist echt toll, oder etwa<br />

nicht? In diesem Sinne wünsche ich<br />

allen BIG-Lesern schöne Ostern, gute<br />

Tage im April und viele positive Erlebnisse.<br />

Dagmar Backes<br />

P. S.: Wir danken Andrea Wessely für<br />

ihre schönen Illustrationen und Aquarelle<br />

zum Thema Ostern, die wir für<br />

unsere Ausgabe verwenden durften.<br />

Frage: Wie viele Osterhasen sind in<br />

dieser Ausgabe versteckt? Gewinnen<br />

Sie zwei Broschüren Urlaubstipps<br />

für’s BIG-Land – s. auch Seite 34..<br />

big-magazin.de April 2009<br />

3


4 big-magazin.de April 2009<br />

ab Seite A1<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />

Nachlese<br />

Seite 3<br />

Editorial<br />

Seite 4<br />

Inhalt<br />

ab Seite 5<br />

Sport BIG<br />

Schiri Report II<br />

Alemannia Waldalgesheim<br />

Golfclub Rheinhessen<br />

ab Seite 8<br />

Gesundheit<br />

Genussvoll den Gürtel<br />

enger schnallen<br />

ab Seite 11<br />

Kult(B)ig<br />

Gau-Algesheim entdecken<br />

Frühling zieht ein<br />

Rock am Ring * Kommunalpolitik<br />

Gewerbeschau Langenlonsheim<br />

Das Ende der Freiheit…<br />

Kleinkunstkracher Kellergeister<br />

Schwimmende Erlebnisgastronomie<br />

Pionierarbeit an der FH belohnt<br />

Kletterwald Lauschhütte<br />

wieder offen<br />

Bad Kreuznacher Auto-<br />

und Verbrauchermesse<br />

ab Seite 18<br />

Wirtschaft<br />

Inhalt<br />

Sparen und Spenden für den<br />

Mainzer Dom<br />

Personalwechsel bei Sparkasse<br />

Mainz<br />

Turm hoch 3 bei der Ingenieurkammer<br />

Vollblut FDP-Mann Walter Strutz<br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

erweitert<br />

Klimaschutz als Chance<br />

Konjunktur-<br />

& Kapitalmarktperspektiven<br />

Unfallschwerpunkt Baustelle?<br />

Kreisverwaltung und Sparkassen<br />

gegen Klimakiller<br />

Sparkasse Rhein-Nahe –<br />

solide und erfolgreich<br />

PS müssen auf die Straße<br />

MOEZ knüpft Kontakte für<br />

Rheinland-Pfalz<br />

ab Seite 32<br />

Weinkult(o)ur X 4 &<br />

<strong>Gastro</strong>-Tipps<br />

Feiern wie ein Troll<br />

Essen, trinken, laufen<br />

Endlich draußen Sitzen –<br />

Familienfeiern<br />

Gut esse, trinke, genieße…<br />

Gute Adressen in der Region<br />

Seite 34<br />

Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />

ab Seite 35<br />

Exklusiv wohnen in Mainz<br />

Mainzer Staatskanzlei wieder zu<br />

Hause


Schiris im Fußball sind unverzichtbar –<br />

Teil II unserer Reihe<br />

TV liefert Fußball rund um die Uhr<br />

inklusive ganz schlauer Superkommentatoren<br />

und Oberschiedsrichter.<br />

Die haben alle eine Slow-Motion zur<br />

Hand und wissen nachher immer<br />

genau, was Trainer und Spieler vorher<br />

verkehrt gemacht haben. Viele<br />

dieser kleinen TV-Großhelden haben<br />

womöglich niemals gegen einen Ball<br />

getreten geschweige denn eine Pfeife<br />

im Mund gehabt und richtige und<br />

gerechte Entscheidungen in Sekundenbruchteilen<br />

fällen müssen. Wir<br />

haben mal nachgefragt bei drei, die<br />

dem regionalen Fußball nahe stehen,<br />

ihn Woche für Woche nicht nur via<br />

Bildschirm, sondern hautnah miterleben,<br />

gestalten und auch selbst gespielt<br />

haben. Wir wollten wissen…,<br />

…ob die Schiri-Ausbildung gut<br />

genug ist bzw. was man verbessern<br />

könnte,<br />

…ob die DEKRA und die Schiris<br />

mit ihrer neuen Partnerschaft<br />

glücklich sind,<br />

…ob in Zukunft die Sicherheit<br />

der Schiris auch im unteren Amateurbereich<br />

sicher ist.<br />

Hans-Joachim Blum, langjähriger<br />

Schiedsrichter sowie Schiedsrichterbetreuer,<br />

Vorstandsmitglied und<br />

ERDINGER-Rhein-Nahe-Liga-Turnier<br />

Manager (*) beim Oberligisten Alemannia<br />

Waldalgesheim hat eine ganz<br />

klare Meinung:<br />

Schiris sind unverzichtbar, weil sie<br />

ein Teil vom Ganzen sind und ohne<br />

den Mann in Schwarz kein regulärer<br />

Spielbetrieb möglich ist. Die<br />

Schiri-Ausbildung ist gut. Sie findet<br />

an einem Wochenende in der Sportschule<br />

des SWFV in Edenkoben statt.<br />

Meine Prüfung habe ich 1986 abgelegt.<br />

Der Unterrichtsstoff wurde ohne<br />

Zeitdruck durchgearbeitet und auf<br />

die Fragen der einzelnen Teilnehmer<br />

wurde eingegangen. Hinzu kam eine<br />

Spielbeobachtung mit anschließender<br />

Analyse. Ich habe die persönliche Betreuung<br />

als sehr familiär empfunden<br />

und bin, auch wenn ich nicht mehr<br />

jedes Wochenende als Unparteiischer<br />

auf den Sportplätzen unterwegs bin,<br />

der SR-Vereinigung Bingen noch<br />

sehr verbunden. Die regelmäßige<br />

Weiterbildung und Auffrischung von<br />

Lehrstoff erfolgt im Rahmen unserer<br />

monatlichen Pflichtsitzung durch unseren<br />

Lehrwart Frank Grothoff, welcher<br />

durch den SWFV und den DFB<br />

mit Lehrmaterial unterstützt wird.<br />

Hier finden ein reger Meinungsaustausch<br />

sowie Regelkunde auf dem<br />

neuesten Wissenstand statt.<br />

In Bezug auf die Partnerschaft DE-<br />

KRA-DFB-Schiris (s. BIG März, auch<br />

unter www.big-magazin.de) kann ich<br />

nur sagen: Hier ist der Schiedsrichter<br />

im Profibereich gefragt. Die Schiedsrichter<br />

an der Basis bekommen von<br />

den Aktivitäten der Partnerschaft nur<br />

wenig mit.<br />

Die Frage nach der Sicherheit ist auf<br />

Torsten Jansohn und Jürgen Kreiner: Schiris sind unverzichtbar!<br />

Torsten Jansohn, 1. Vorsitzender<br />

der Fortuna Mombach weiß: Schiris<br />

sind unverzichtbar, weil durch ihre<br />

Tätigkeit erst ein geordneter Spiel-<br />

ablauf möglich wird, dies ist ein nicht<br />

wegzudenkender Bestandteil des<br />

Fußballs.<br />

Die Schiri-Ausbildung ist gut. Verbesserungsvorschlag:<br />

Der Besuch einer<br />

mehrtägigen Schulung in Edenkoben<br />

ist aus Zeitgründen für viele Interessenten<br />

nicht möglich, die Ausbildung,<br />

lokal, am Wochenende und am Abend<br />

durchzuführen, könnten mehr Schiris<br />

ausgebildet werden. Nicht nur das<br />

Geschehen auf dem Platz ist wichtig,<br />

sondern auch die Formalitäten, wie<br />

Passkontrolle und Spielberichtsbogen,<br />

sollten in der Ausbildung mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Partner zu haben wie DEKRA, die einen<br />

unterstützen, sind immer wichtig.<br />

Die DEKRA als neutraler Sachverständiger<br />

und die Schiedsrichter<br />

als neutrale Akteure auf dem Platz,<br />

passen gut zusammen.<br />

Leider gibt es immer wieder Übergriffe<br />

auf Schiedsrichter. Aus Erfahrung<br />

kann man sagen, je besser<br />

die Schiedsrichter ausgebildet sind,<br />

desto geringer sind die Probleme,<br />

die auf dem Platz entstehen. Hierbei<br />

ist allerdings das Grundproblem<br />

noch, dass nicht ausreichend viele<br />

Schiedsrichter zur Verfügung stehen<br />

und damit oft nicht ausgebildete Personen<br />

ein Spiel pfeifen. Ihr Torsten<br />

Jansohn, Fortuna Mombach.<br />

DFB-Schiri Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim mit seinem Waldalgesheimer<br />

Schiri-Kollegen Hans-Joachim Blum beim alljährlichen ERDINGER-Rhein-<br />

Nahe-Liga-Turnier (*) in Waldalgesheim.<br />

keinen Fall wirklichkeitsfremd. Als<br />

Schiedsrichter steht man oft im Mittelpunkt<br />

des Geschehens und kann<br />

es in den seltensten Fällen allen<br />

Beteiligten recht machen. Ich selbst<br />

habe mich der Sache Schiedsrichterbetreuung<br />

in meinem Heimatverein<br />

SV Alemannia Waldalgesheim angenommen,<br />

da ich als Schiedsrichter<br />

oft genug ohne Betreuung auskommen<br />

musste. Ich wollte es in Waldalgesheim<br />

ein wenig besser machen.<br />

Ein Schwund der Schiedsrichter ist<br />

ganz klar zu verzeichnen und dies<br />

hängt natürlich auch mit dem mangelnden<br />

Respekt auf dem Sportplatz<br />

zusammen. Junge Schiedsrichter<br />

verlieren oft in den ersten Spielen die<br />

Lust an der Pfeiferei! Hinzu kommt<br />

Jürgen Kreiner als noch aktiver<br />

Schiri und Kreisschiedsrichterobmann<br />

Bingen will auf dem Platz für<br />

Recht und Ordnung sorgen. Schiris<br />

versuchen, ich sage bewusst versuchen,<br />

in Sekundenbruchteilen Spiel-<br />

die Übersättigung durch die Medien<br />

und das hohe Freizeitangebot. Den<br />

Vereinen gegenüber muss ich aber<br />

eine Lanze brechen. Die Betreuung<br />

hat sich in den letzten Jahren stark<br />

verbessert. Und um noch mal auf<br />

die Frage zur Sicherung der Person<br />

Schiedsrichter zurückzukommen: Ich<br />

persönlich habe keine Angst auch<br />

mal eine unpopuläre Entscheidung<br />

zu treffen oder eine Fehlentscheidung<br />

einzugestehen. Bis jetzt bin ich<br />

außer bei einem Spielabbruch noch<br />

immer ohne Personenschutz ausgekommen<br />

und ich hoffe das wird auch<br />

so bleiben.<br />

(*) Termin des Turniers in 2009:<br />

10. – 19. Juli,<br />

Stadion Waldalgesheim<br />

situationen richtig zu bewerten und<br />

zu entscheiden, ob die Aktion regelkonform<br />

war oder nicht, oder ob die<br />

regelwidrige Aktion eine persönliche<br />

Strafe nach sich ziehen muss. Dass<br />

dies nicht immer 100% gelingt, ge-<br />

big-magazin.de April 2009<br />

5<br />

9


Kunstrasenplatz in Waldalgesheim schnell erstellt<br />

Kaum war die Ausschreibung für<br />

den Kunstrasenplatz gelaufen, hatten<br />

schon freiwillige Helfer unter<br />

der Leitung von Hans Heinrich mit<br />

der Herrichtung des ehemaligen<br />

Tennenplatzes begonnen. Arbeiten,<br />

die in Eigenleistung durch Mitglieder<br />

des SV Alemannia Waldalgesheim<br />

stattfanden. Die einzelnen Gewerke<br />

wurden von der RS Plan GmbH, in<br />

Bad Kreuznach, beaufsichtigt. In Kürze<br />

können dort alle Mannschaften<br />

der Alemannia ohne Witterungsbeeinträchtigungen<br />

trainieren. „Die<br />

bisherigen Plätze reichten für die<br />

14 Fußballmannschaften, davon 11<br />

Jugendmannschaften sowohl für<br />

den Spiel- als auch den Trainingsbetrieb<br />

bei weitem nicht mehr aus“,<br />

stellten die Verantwortlichen des<br />

SV Alemannia fest. Außerdem eignet<br />

sich das Spielfeld auch für fünf<br />

Jugendmannschaften, um Meisterschaftsspiele<br />

austragen zu können.<br />

Nach Überzeugung von Dieter Tartemann,<br />

DFB-Fußballlehrer, entstand<br />

eine Fußball-Jugendarena, die nicht<br />

6 big-magazin.de April 2009<br />

nur die Jugendlichen, sondern auch<br />

die Senioren und die „Alten Herren“<br />

begeistern wird. Dieter Tartemann<br />

hat im Übrigen früher auch bei Rot-<br />

Weiß-Essen in der 2. Fußballbundesliga<br />

aktiv gespielt und war als DFB-<br />

Trainer bei Rot-Weiß-Essen und dem<br />

Wuppertaler SV tätig.<br />

Aus Mitteln des Landessportbundes<br />

Rheinland-Pfalz, der Ehrenamtsförderung<br />

für Drainagearbeiten, Eigenleistungen<br />

des SV Alemannia Waldalgesheim<br />

sowie durch die finanzielle<br />

Unterstützung der Ortsgemeinde war<br />

es möglich, die Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />

in Waldalgesheim weiter<br />

entscheidend zu verbessern. Die Lebensdauer<br />

für einen Kunstrasenplatz<br />

wird auf gut 15 Jahre geschätzt. So<br />

lange geben die Fachfirmen eine Garantie<br />

für eine einwandfreie Bespielbarkeit<br />

eines Kunstrasenplatzes.<br />

„Ich freue mich, dass mit Hilfe vieler<br />

endlich auch der Wunsch vieler<br />

Fußballfreunde in Erfüllung geht, die<br />

Trainings- und Spielmöglichkeiten<br />

entschieden zu verbessern. Damit ha-<br />

ben wir wieder einen weiteren Schritt<br />

getan, die sportlichen Möglichkeiten<br />

in Waldalgesheim insbesondere für<br />

unsere Kinder und Jugendlichen zu<br />

optimieren“, ist Ortsbürgermeister<br />

Dr. Hanke überzeugt. Jetzt wird der<br />

neue Kunstrasenplatz mit einer feierlichen<br />

Einweihung und Spielen<br />

der Jugendmannschaften in Betrieb<br />

genommen. „Wir würden uns freuen,<br />

wenn möglichst viele Sportinteressierte<br />

die Gelegenheit nutzen würden,<br />

sich den Kunstrasenplatz anzusehen.<br />

Ein weiteres großes Projekt ist in unserer<br />

Gemeinde mit Hilfe des Kreises<br />

Mainz-Bingen, dem Landessportbund<br />

Rheinland-Pfalz, insbesondere<br />

der Ortsgemeinde Waldalgesheim<br />

und der Mithilfe vieler Sportfreunde<br />

fertig gestellt worden. Der Kunstrasenplatz<br />

wurde von der Firma Sport<br />

Tartemann fachmännisch verlegt.<br />

Mit Spielen unserer Jugendmann-<br />

schaften aus Waldalgesheim und<br />

Weiler wollen wir am Dienstag, dem<br />

14. April 2009 ab 18 Uhr offiziell den<br />

Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz<br />

aufnehmen“, so der Bürgermeister<br />

der ‚Zukunftsgemeinde’ Waldalgesheim,<br />

Dr. Gerhard Hanke.<br />

Dr. Gerhard Hanke, Ortsbürgermeister<br />

in der rührigen Sport- und Kulturgemeinde<br />

Waldalgesheim: „Ein weiteres<br />

großes Projekt in unserer Gemeinde ist<br />

fertig gestellt worden!“<br />

Ob auch Nationalspieler Jan Schlaudraff zur Eröffnung kommt, war nicht zu erfahren,<br />

aber Alemannen-Geschäftsführer Hans Heinrich (rechts) freut sich mit Jörg<br />

Hahn, dem zweiten Vorsitzenden der Alemannia über die schnelle Errichtung des<br />

Trainingsplatzes: „Jetzt haben wir in Rekordzeit eine zusätzliche witterungsunabhängige<br />

Trainings- und Spielmöglichkeit geschaffen. Ich danke allen Beteiligten<br />

für Ihre Unterstützung!“


Willkommen im Golfclub Rheinhessen


von Hans-Jürgen Richter,<br />

Arzt und Medizinpublizist,<br />

Weiler bei Bingen<br />

Beispiel Naturjoghurt: Stärkt nur der<br />

das Immunsystem, der bis zu vier<br />

Mal so teuer und doppelt so zuckrig<br />

ist wie viele seiner Konkurrenten?<br />

Die Werbung suggeriert das für den<br />

Trinkjoghurt Actimel von Danone, und<br />

dafür gab`s kürzlich durch die Verbraucherorganisation<br />

Foodwatch den<br />

„Goldenen Windbeutel“ für „dreiste<br />

Verbrauchertäuschung“. Was deren<br />

Aufdeckung betrifft, habe ich besonders<br />

die Homepage der Verbraucherzentrale<br />

Hamburg – www.vzhh.de<br />

- schätzen gelernt. Aktuell wird hier<br />

zum Beispiel moniert, dass in Fertiglebensmitteln<br />

zunehmend billige<br />

Aromastoffe eingesetzt werden, von<br />

denen in der EU rund 2 700 erlaubt<br />

sind. Auf entsprechenden Packungen<br />

indes seien „wertvolle Inhaltsstoffe“<br />

wie Früchte, Nüsse oder auch bestimmte<br />

Fleischsorten abgebildet:<br />

„Kaum ein Verbraucher weiß, was er<br />

da wirklich isst“.<br />

Diätprodukte? Fettreich und<br />

wahre Kalorienbomber!<br />

8 big-magazin.de April 2009<br />

Genussvoll den Gürtel enger schnallen!<br />

Fein Essen und Trinken im BIG-Land, inwieweit können wir uns das jetzt noch leisten,<br />

wo – wirtschaftlich gesehen – die Kanonen donnern? Nur nicht verunsichern lassen,<br />

härtere Zeiten haben auch ihr Gutes, man wird nachdenklicher und besinnt sich auf<br />

das Wesentliche. Was die gesunde Ernährung bzw. den Lebensmittel-Konsum betrifft,<br />

so sollten wir den Produzenten noch intensiver „auf die Finger schauen“. Echte, unverfälschte<br />

Ware ist oft weit preisgünstiger zu haben als das noch so trickreich hergestellte<br />

und beworbene Massenprodukt. Hochwertige und genussreiche Ernährung definiert<br />

sich über die Qualität, nicht über die Menge. Sie hilft uns, im Sinne des Optimal- bzw.<br />

gar Idealgewichts den Gürtel enger zu schnallen, ohne dabei auf kulinarische Sinnesfreuden<br />

zu verzichten und die Haushaltskasse über Gebühr zu schröpfen. Kein Zweifel:<br />

Der mündige, kritische Verbraucher wird gerade jetzt belohnt!<br />

Ein besonderer Dorn im Auge sind<br />

den Hamburger Verbraucherschützern<br />

teure Diätprodukte, die – das<br />

zeigten umfangreiche Tests - mehr<br />

Fett und Kalorien enthalten als<br />

normale Produkte. Deren Anbieter<br />

wurden schon im Vorjahr schriftlich<br />

aufgefordert, Kennzeichnungen wie<br />

„Diät“ oder „für Diabetiker geeignet“<br />

zu unterlassen. Die Firmen indes<br />

mauern, wobei ihnen die Diät-Verordnung<br />

in Deutschland angesichts<br />

schwammiger Gesetzeslage entgegen<br />

kommt. Einige der Spezialprodukte<br />

tragen auf dem Etikett gar den<br />

Hinweis „Vom Deutschen Diabetiker<br />

Bund empfohlen“ oder das Label<br />

„Offizieller Förderer Deutscher Diabetiker<br />

Bund“: Für die Hamburger<br />

Verbraucherschützer macht sich der<br />

Deutsche Diabetiker Bund „unglaubwürdig,<br />

wenn Lebensmittel empfohlen<br />

werden, die das Diabetesrisiko<br />

bei Übergewichtigen sogar noch<br />

erhöhen können. Hier ist man den<br />

Sponsoren eindeutig zu weit entgegen<br />

gekommen“.<br />

Dem Fisch, Fleisch und auch dem Gemüse durch allzu hitzige Zubereitung nicht<br />

die Persönlichkeit nehmen – Sternekoch Alfons Schuhbeck (re.) am Herd mit<br />

Professor Diethelm Tschöpe<br />

Schlau, wer beim Essen nur in der Menge spart<br />

Bis zu drei Wochen alte<br />

„Frischmilch“?<br />

Generell darf nach wie vor mit Qualitätsversprechen<br />

wie „gesund“,<br />

„natürlich“ oder „aus artgerechter<br />

Tierhaltung“ geworben werden,<br />

ohne dass diese Begriffe klar definiert<br />

und geschützt sind. Gütesiegel<br />

bei „Freiland-„ oder gar „Bio-Eiern“<br />

seien häufig irreführend oder falsch,<br />

beklagt die Tierschutzorganisation<br />

PETA. Einen „schleichenden Etikettenschwindel“<br />

mit „verwirrenden Bezeichnungen“<br />

moniert der Verbraucherschutz<br />

auch bei der Milch: So<br />

genannte ESL-Milch, wie sie immer<br />

Alfons Schuhbecks gesunde Küchenkunst<br />

häufiger etwa in Supermärkten zu<br />

finden ist, darf weiter „Frischmilch“<br />

heißen. ESL steht hierbei für „Extended<br />

Shelf Live“, was soviel wie „verlängertes<br />

Leben im Regal“ bedeutet.<br />

Diese mittels „Hocherhitzen“ hergestellte<br />

Milch verdirbt frühestens<br />

nach drei Wochen. Hochtrabende<br />

Werbeaussagen wie „maxifrisch“<br />

oder „extra langer Frischegenuss“<br />

können aber nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

was heutzutage so alles<br />

an Technik hinter einem scheinbar<br />

„unverarbeitetem“ bzw. „frischem“<br />

Lebensmittel stecken kann.<br />

„Sternekoch trifft Professor“, hieß es auch in diesem Jahr wieder auf der<br />

„Diabetes 2009“ in Münster: Alfons Schuhbeck „zauberte“ hier zusammen<br />

mit Professor Diethelm Tschöpe vom Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen<br />

in Bad Oeynhausen, indem er Highlights einer gleichsam<br />

schmackhaften wie gesunden Küche setzte.<br />

Ob Fisch oder Fleisch, runter von den hohen Zubereitungs-Temperaturen<br />

und weg von langen Brutzelzeiten heißt heute die Devise. Das schmeckt<br />

nicht nur besser, sondern ist auch viel gesünder, etwa für unsere Blutgefäße,<br />

die sich durch Zufuhr schädlicher Überhitzungs-Produkte über Stunden<br />

verengen. Selbst für den Schweinsbraten gilt heute, wie Schuhbeck<br />

betont: „Eine dezente Temperatur lässt dem Fleisch seine Persönlichkeit“,<br />

was wir gerade auch in der Grillsaison beherzigen sollten.<br />

Die Beschäftigung mit der faszinierenden Welt der Gewürze lohnt sich allemal.<br />

Der Ingwer mit seinen hunderten Wirkstoffen beispielsweise trägt<br />

– in Scheiben geschnitten und eingelegt – zur Bekömmlichkeit der Speisen<br />

ganz wesentlich bei. Während man früher aber immer am Anfang gewürzt<br />

hat, ist das aus heutiger Sicht generell ganz falsch: Gewürze „leben“ laut<br />

Schuhbeck nur einige Minuten, dann brechen sie ein und schmecken bzw.<br />

wirken nicht mehr. Gewürzt wird folglich am Ende des Kochvorgangs.<br />

Hinsichtlich der Produktqualität sollte man nie am falschen Ende sparen:<br />

„Qualität nämlich ist am Ende immer das günstigste“, wobei aber hochwertig<br />

nicht unbedingt mit hochpreisig gleichzusetzen ist. Augen auf, rät<br />

der Münchener Sternekoch den BIG-Lesern, denn selbst „auf dem Markt<br />

bekomme ich heute mit Sicherheit Ramsch und ebenso sicher ganz hervorragende<br />

Produkte“.


5<br />

Unverfälschte, authentische<br />

Produkte gefragt<br />

Interessante Frage in diesem Zusammenhang:<br />

Welcher Vitamingehalt ist<br />

einem Apfel anzurechnen, der während<br />

des Wachstums zwei- bis dreimal<br />

gespritzt, zur Lagerung nochmals<br />

gespritzt und dann sechs Monate im<br />

Kühlhaus gelagert wurde? Ernährungswissenschaftler<br />

sprechen hier<br />

von einem minderwertigen Abfallprodukt,<br />

mag dieser Apfel dann unter<br />

entsprechender Beleuchtung im<br />

Verkaufsregal noch so frisch „daherkommen“.<br />

Schärfen wir also unsere<br />

Sinnesorgane für genussvolles und<br />

bewusstes Essen mit unverfälschten,<br />

authentischen Produkten vorwiegend<br />

aus der Region und nach Saison.<br />

Sterneköche wie Alfons Schuhbeck<br />

haben schon längst erkannt, dass<br />

hierin – und eigentlich für jeden Geld-<br />

rade in den unteren Klassen, wo die<br />

SR alleine auf dem Platz stehen, also<br />

ohne neutralen LR, ist vollkommen<br />

normal. Es geht aber nicht nur alleine<br />

um die Beurteilung von Foulspiel<br />

oder nicht. Es gibt genügend andere<br />

Situationen, die ohne Schiedsrichter<br />

sicherlich ins reine Chaos führen<br />

würden. Ich denke da nur an die<br />

fast jeden Samstag diskutierte Frage:<br />

Abseits oder nicht? Meine persönliche<br />

Meinung dazu: Wenn sich<br />

die so genannten Experten nach x-<br />

Slowmotion und zig-facher virtueller<br />

Hilfslinien immer noch nicht sicher<br />

sind, ob Abseits oder nicht, lohnt eine<br />

Diskussion darüber nicht. Dann hat<br />

der SR sowieso Recht gehabt, weil er<br />

diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung<br />

hat. Ich erinnere an die Situation<br />

bei der letzten EM, als ein Stürmer<br />

ein Tor erzielte, und alle Welt, alle<br />

Experten, überhaupt nicht wussten,<br />

warum das Tor korrekt erzielt wurde.<br />

(es war, so weit ich weiß, ein hollän-<br />

beutel erschwinglich - der Schlüssel<br />

für höchste kulinarische Freuden<br />

liegt. Das herrliche Ambiente – jetzt<br />

verstärkt auch unter freiem Himmel<br />

auf der Terrasse, im Garten oder beim<br />

Picknick im Grünen – gibt`s im BIG-<br />

Land mit Rheinromantik, Naheflair<br />

und rheinhessischer Toskana gratis<br />

dazu.<br />

Wohl dem,<br />

der jetzt zu leben weiß<br />

Warum Lebensmittel inklusive des<br />

Weins aus allen Erdteilen herankarren,<br />

wenn das Gute – gerade jetzt<br />

im Frühling und Sommer mit seiner<br />

Obst- und Gemüsepracht - so nahe<br />

liegt? Warum die ehrliche, bodenständige<br />

<strong>Gastro</strong>nomie in unserer Region<br />

inklusive all der schönen Straußwirtschaften<br />

nicht mit Kennerblick<br />

nutzen? Ein „Savoir vivre“ – „ zu le-<br />

discher Stürmer, der das Tor erzielte)<br />

Für jeden SR war das sonnenklar und<br />

man stelle sich so eine Spielsituation<br />

ohne einen SR vor. SR heißt ja auch<br />

Spielleiter sein, also einem Spiel in<br />

gewisser Weise vorstehen. Dann ist<br />

der SR automatisch auch der, der<br />

Verantwortung übernehmen muss<br />

und in strittigen Situationen entscheidet,<br />

wie es weiter geht.<br />

Die Schiri-Ausbildung ist gut. Trotzdem<br />

könnte man ff. verbessern: Zur<br />

Zeit findet die Ausbildung für alle<br />

Schiedsrichterneulinge zentral in<br />

Edenkoben statt. Diese Ausbildung<br />

könnte wieder dezentralisiert werden.<br />

Wenn die Kreise die Ausbildung<br />

wieder selber übernehmen würden,<br />

hätten wir sicherlich einige SR mehr<br />

als zur Zeit. Der Lehrgang dauert<br />

meist 3 Tage, von Fr. bis So. Die Hin<br />

und Rückfahrt schreckt viele Eltern<br />

ab, die ihre Kinder ja fahren müssen,<br />

weil sie ja noch keinen Führerschein<br />

haben. Die Prüfungen würden dann<br />

Der Claus, der macht’s nochmal…<br />

Claus Schick, seines Zeichens amtierender<br />

Landrat in der zweiten Amtsperiode<br />

im Landkreis Mainz-Bingen,<br />

macht’s noch mal. In der proppenvollen<br />

Ludwig-Eckes-Halle in Nieder-<br />

Olm überreichte ihm Frau Dr. Ute<br />

Michalsky jetzt einen dicken Packen<br />

mit Namenslisten von Wahlkampfunterstützern.<br />

Das verspricht ein<br />

interessanter Wahlkampf zu werden,<br />

kandidieren doch noch die CDU-Land-<br />

Faszinierende Welt der Gewürze, die immer erst am Ende des Kochvorgangs zu<br />

ihrem Einsatz kommen (Fotos: hjr)<br />

ben Wissen“ -, wie es die Franzosen<br />

so schätzen, sollten wir uns durch<br />

härtere Zeiten nicht verdrießen lassen,<br />

ganz im Gegenteil. Eine Rückbe-<br />

Schiris im Fußball sind unverzichtbar –<br />

tagsabgeordnete Dorothea Schäfer<br />

und der parteilose Bodenheimer<br />

Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Reinhold Stumpf für das höchste<br />

Amt im demografisch bevorzugten<br />

rheinhessischen Landkreis in der<br />

Mitte von Europa. Unser Bild zeigt Dr.<br />

Ute Michalsky mit dem dicken Paket<br />

für Claus Schick, im Hintergrund lächelnd,<br />

Claus Schicks Frau Gudrun.<br />

wie früher vom Lehrwart im Kreis und<br />

vom Bezirksschiedsrichterobmann<br />

abgenommen werden. Die Regelfragen<br />

sind sowieso überall gleich.<br />

In Bezug auf die Partnerschaft DE-<br />

KRA-DFB-Schiris ist zu sagen: DEKRA<br />

und SR sind im weitesten Sinne beide<br />

ein Kontrollorgan, ein Organ von<br />

öffentlichem Interesse. Beide sind<br />

vollkommen autark, objektiv und unvoreingenommen<br />

und ich gehe davon<br />

aus, auch unbestechlich.<br />

Zur Sicherheit der Männer mit der<br />

Pfeife: Prinzipiell ist immer der Heimverein<br />

für das Wohl und die Gesundheit<br />

des SR verantwortlich. Ich bin<br />

jetzt seit gut 30 Jahre als SR unterwegs<br />

und musste auch leider schon<br />

häufiger Platzverweise aussprechen.<br />

Auch bei strittigen Situationen, wobei<br />

die Situationen ja immer nur für die<br />

beiden Parteien strittig sind, nie für<br />

uns als SR, bin ich immer unbeschadet<br />

vom Platz gekommen. Die ersten<br />

Emotionen sind nach ein paar Minu-<br />

sinnung auf die wahren Lebenswerte<br />

ist bei allen Wirtschaftskollapsen,<br />

Finanzkatastrophen und politischen<br />

Kapriolen dringlicher denn je.<br />

ten schnell verflogen und oft haben<br />

sich die „Rotsünder“ dann nach dem<br />

Spiel bei mir entschuldigen wollen,<br />

dass sie eine rote Karte kassiert haben.<br />

Ich schickte sie dann meist zu<br />

dem Spieler, den sie gefoult oder beleidigt<br />

hatten mit den Worten: „nicht<br />

ich bin es, bei dem Sie sich entschuldigen<br />

müssen. Bei Ihrem Gegenspieler<br />

sollten sie sich entschuldigen“,<br />

Das zeigte meist Wirkung und sie<br />

gingen dann bedröppelt wieder aus<br />

der Kabine raus. Nur wenige zeigen<br />

sich uneinsichtig und nur selten<br />

werden die SR Kollegen auch körperlich<br />

bedroht. Als letzte Möglichkeit<br />

bleibt dann ja immer noch, die Polizei<br />

zu rufen, das wird aber dann für<br />

die betreffenden Vereine meist recht<br />

unangenehm im Anschluss (Anzeige,<br />

Sportgerichtsverhandlung, eventuell<br />

Zivilklage).<br />

Ihr Jürgen Kreiner“. BIG<br />

big-magazin.de April 2009<br />

9


10 big-magazin.de April 2009<br />

Gau-Algesheimer Bahnhofsgebäude<br />

erstrahlt in neuem Glanz<br />

Den „Dreck-Weg-Tag“ in Gau-Algesheim<br />

nahm Bürgermeister Dieter<br />

Faust zum Anlaß um sich zum einen bei<br />

der großen Helferschar durch einen<br />

kleinen Imbiss in der neueröffneten<br />

„Baguetteria“ im ehemaligen Bahnhofsgebäude<br />

zu bedanken und zum<br />

Das Gau-Algesheimer Bahnhofsgebäude<br />

erstrahlt in neuem, farbenfrohem<br />

Design<br />

Die fleißigen Helfer bei der wohlverdienten<br />

Mittagspause<br />

anderen dem Pächter, Hamzah Fetahi,<br />

zur Neueröffnung zu gratulieren.<br />

Die mehr als 60 Teilnehmer bei<br />

der Säuberungsaktion, davon 20<br />

Jugendliche, Mitglieder von CDU,<br />

SPD, der Gesellschaft für internationale<br />

Verständigung e.V., der Freien<br />

Evangelischen Christusgemeinde<br />

Gau-Algesheim e.V., sowie auch<br />

die Beigeordneten und Stadtratsmitglieder<br />

hatten tatkräftig das Gelände<br />

von Müll und Unrat befreit.<br />

Im frisch renovierten Bahnhofskiosk<br />

dankte Bürgermeister Dieter Faust<br />

dem neuen Pächter Hamzah Fetahi<br />

für das große Engagement und die<br />

gelungene Umsetzung und Renovierung<br />

des kompletten Bahnhofsgebäudes,<br />

das nun innen und außen in<br />

freundlichen Farben erstrahlt und zum<br />

Verweilen im „Wartesaal“ einlädt.<br />

Hamzah Fetahi bedankt sich bei seinen<br />

Mitarbeitern für die gute Arbeit,<br />

besonders auch bei Malermeister<br />

Guiseppe Vaglica, der für die farbliche<br />

Gestaltung und Umsetzung im Innen-<br />

und Außenbereich zuständig war.<br />

Auch Verbandsbürgermeister Dieter<br />

Linck war zur Eröffnung gekommen<br />

und überbrachte Glückwünsche<br />

der VG Gau-Algesheim.<br />

Ab sofort ist die „Baguetteria“<br />

geöffnet: Mo-Fr ab 5.30-22 Uhr,<br />

Sa 8-13 Uhr und So 10-13 Uhr -<br />

Im Sortiment: warme und kalte Getränke,<br />

belegte Brötchen und Snacks,<br />

Backwaren, Eis, Süßigkeiten und<br />

Rauchwaren.<br />

Bürgermeister Dieter Faust,(re) und<br />

Verbandbürgermeister Dieter Links<br />

(Mitte) überbringen Hamzah Fetahi und<br />

seiner Tochter die besten Glückwünsche<br />

und freuen sich über die neueröffnete<br />

„Baguetteria“


Frühling zieht ein – die Natur erwacht<br />

Die ersten Frühlingsblüher zeigen<br />

sich. Schneeglöckchen hatten wir<br />

schon und jetzt erfreuen uns die Narzissen,<br />

auch Osterglocken genannt.<br />

Die Zwiebelblumen erheben ihre<br />

Köpfe aus dem Boden und hoffen<br />

auf warme und sonnige Tage. Ach ja,<br />

der Rasen zeigt sich (vielleicht) endlich<br />

wieder in einem saftigen Grün<br />

– oder er versucht es zumindest. Im<br />

Haus können Sie schon viele Vorbereitungen<br />

für das neue Gartenjahr<br />

treffen. Blumen und Pflanzen vorziehen,<br />

die Fensterbänke wollen besetzt<br />

werden. Die Gartenbesitzer zieht es<br />

nach draußen, die länger werdenden<br />

Tage eignen sich sehr gut für erste<br />

Arbeiten im Garten. Pünktlich zum<br />

Frühlingsanfang bieten die Gärtnereien<br />

die ersten Pflanzen an. Pflanzenbörsen<br />

haben im Frühjahr mittlerweile<br />

Hochsaison.<br />

Da hatten selbst die Kleinsten schon ihre Freude an der Blumenpracht!<br />

Die Natur erwacht und fordert mit den<br />

ersten warmen Tagen den Gartenfreund<br />

heraus, die Pflanzen sollten<br />

jetzt gesetzt werden. Im Frühling gibt<br />

es in ihren Gärten viel zu tun. Bäume<br />

schneiden, Gemüse pflanzen, ebenso<br />

Stauden und Kübelpflanzen wieder<br />

Die Landesgartenschau in Bingen 2008<br />

hat Maßstäbe gesetzt und war das Highlight<br />

für Garten- und Blumenfreunde.<br />

hervor holen, Hof und Garten auf Vordermann<br />

bringen. Packen wir’s an!<br />

Unser Service für Sie:<br />

Jetzt schon Ihre Balkonkästen, -kübel etc. zum Bepflanzen<br />

vorbeibringen und mit üppiger Bepflanzung nach den Eisheiligen<br />

abholen oder bringen lassen<br />

Ihr Fachhändler für alle Blumen und Pflanzen<br />

big-magazin.de April 2009<br />

11


Rekordbrecher Rock am Ring<br />

Perfektes Programm mit genialer<br />

Mischung sind Trumpf bei Rock am<br />

Ring, Deutschlands populärstem<br />

Open Air Festival. Das diesjährige<br />

Lineup mit Chartstürmern wie Mando<br />

Diao, Peter Fox, The Killers, The<br />

Prodigy und jetzt auch Razorlight hat<br />

schon mehr als 100.000 Fans elektrisiert.<br />

Rock am Ring verspricht auch<br />

12 big-magazin.de April 2009<br />

2009 wieder mal alle Rekorde zu<br />

brechen. Die angekündigten Bands<br />

bieten einen perfekten Querschnitt<br />

durch die angesagte Rock und Pop<br />

Kultur, aktuellste und wieder aktuelle<br />

Protagonisten geben sich das Mikro<br />

in die Hand, Rock am Ring 2009 steht<br />

wieder fest im Terminkalender eines<br />

jeden Rockfans.<br />

Geniale Mischung des perfekten Programms reißt alle mit Rock am Ring rockt und lockt wie eh und je und elektrisiert die Fans<br />

Beispielhaft: Günter Lorey – ein Leben für die Kommunalpolitik in Bingen<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstages<br />

wurde Bürgermeister a. D. und Ratsmitglied<br />

Günter Lorey (Bildmitte) das<br />

älteste Binger Stadtsiegel in Gold<br />

aus dem Jahre 1254 verliehen. In<br />

ihrer Laudatio würdigte Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-Langen die<br />

Verdienste und das 40jährige kommunalpolitische<br />

Engagement des<br />

Büdesheimers im Binger Stadtrat.<br />

„Günter Lorey hat sich um die Stadt<br />

Bingen verdient gemacht“, erklärte<br />

auch Loreys Nachfolger im Bürgermeisteramt,<br />

CDU-Parteichef Thomas<br />

Feser (rechts). Als Sprecher im<br />

Haupt- und Finanzausschuss habe<br />

Lorey maßgeblich an den Weichenstellungen<br />

der Stadtpolitik mitgewirkt.<br />

„Als CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

und als Bürgermeister hat er in<br />

Kultur und Wirtschaft erkennbare Akzente<br />

gesetzt, wie z.B. die Errichtung<br />

eines Jugendraumes in Büdesheim“,<br />

ergänzte CDU-Fraktionsvorsitzender<br />

Frank Berlep (links). Neben diesem<br />

breiten Engagement hat Günter Lo-<br />

rey sich auch Verdienste in 30jähriger<br />

Mitarbeit im Kreistag des<br />

Landkreises Mainz-Bingen erworben.<br />

Zu den Gratulanten gehörten<br />

dementsprechend auch Landratskandidatin<br />

Dorothea Schäfer, der<br />

CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag<br />

Egon Fels und der frühere CDU-<br />

Landesvorsitzende Johannes Gerster<br />

sowie Landrat Claus Schick. Thomas<br />

Feser: „Seine Mitstreiter schätzen<br />

Günter Lorey als einen loyalen und<br />

fairen Kommunalpolitiker. Seine Persönlichkeit<br />

verkörpert einen Mann,<br />

dem die Tugenden Freundschaft,<br />

Verlässlichkeit und Durchsetzungsvermögen<br />

sehr wichtig sind.“ - „Der<br />

CDU-Stadtverband und die CDU<br />

Stadtratsfraktion gratulieren ihrem<br />

Mitstreiter Günter Lorey von ganzen<br />

Herzen zum 70. Geburtstag und zu<br />

dieser hohen Auszeichnung. Lieber<br />

Günter, wir vertrauen auch in Zukunft<br />

auf Deinen Rat“, so Feser und Berlep<br />

abschließend.<br />

TF/BIG


6. Gewerbeschau der Verbandsgemeinde Langenlonsheim<br />

Am 18. und 19. April 2009<br />

findet nunmehr zum 6. Male die Gewerbeschau<br />

der VG Langenlonsheim<br />

statt. Die diesjährige Gewerbepräsentation<br />

findet wieder in der Gemeindehalle<br />

Langenlonsheim, einem<br />

auf dem Schulhofgelände stehenden<br />

großen Ausstellungszelt und auf<br />

Freiflächen des Schulhofgeländes<br />

statt. 70 Gewerbebetriebe aus der<br />

Verbandsgemeinde Langenlonsheim<br />

und aus der näheren Umgebung stellen<br />

aus.<br />

Auf dem Freigelände ist eine Präsentationsbühne<br />

aufgebaut, hier<br />

wird am 18. April 2009, um 11 Uhr, in<br />

Anwesenheit der Schirmherrin, Frau<br />

Hildegard Bachmann, offiziell die Gewerbeschau<br />

eröffnet. Darüber hinaus<br />

wird an beiden Ausstellungstagen<br />

wieder ein umfangreiches Rahmen-<br />

So lautete das provokante Thema<br />

des Vortrags der Veranstaltung des<br />

CDU-Ortsverbandes Bingen Innenstadt<br />

im Rahmen der Woche der CDU.<br />

Referent war kein geringerer als der<br />

bekannte und vielfach ausgezeichnete<br />

Journalist und Wirtschaftspublizist<br />

Günter Ederer aus Weiler. „Man müsse<br />

sicherlich nicht alle seine Auffassungen<br />

teilen, jedoch sollte sein Vortrag<br />

jeden Zuhörer zum Nachdenken<br />

anregen“, so Ederer am Ende seines<br />

Vortrages.<br />

Dass jeder zum Nachdenken angeregt<br />

wurde, war durch Ederers<br />

spannenden und hoch interessanten<br />

Vortrag gewährleistet. Dabei sparte<br />

er auch nicht mit Kritik an den politischen<br />

Parteien, auch der CDU. In<br />

sehr kritischen Worten ging er auf<br />

programm geboten und auch für<br />

das leibliche Wohl der Besucher ist<br />

gesorgt. Auf alle Gewerbeschaubesucher<br />

wartet eine Tombola mit sehr<br />

attraktiven Preisen. Die Verlosung<br />

erfolgt am Sonntagabend, 19. April<br />

2009, um 17.30 Uhr, mit Unterstützung<br />

der ehemaligen Deutsche Weinkönigin<br />

Judith. VG Lalo/BIG<br />

„Das Ende der Freiheit – Finanzkrise, Klimakrise, Staatsgläubigkeit“<br />

die Finanzkrise und die Staatsverschuldung<br />

ein und mahnte dabei den<br />

fehlenden Weitblick der politisch Verantwortlichen<br />

an, die ihr Verhalten<br />

nur an den nächsten Wahlen ausrichteten.<br />

Ausführlich beleuchtet wurde auch<br />

der Themenbereich „Klimakrise &<br />

Klimaschutz“. Er kritisierte die mit<br />

vielen Förderungen einhergehende<br />

„Umverteilung von unten nach<br />

oben“, indem nämlich diejenigen, die<br />

sich Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

leisten können, mit teilweise nicht<br />

unerheblichen Förderungen ausgestattet<br />

werden, deren Finanzierung<br />

durch Steuergelder der breiten Masse,<br />

die sich derartige Maßnahmen<br />

nicht leisten kann, gesichert wird.<br />

Insgesamt gelang es Ederer vor-<br />

Ulrich Mönch (Mitte) mit Günter Ederer (links) und Bürgermeister Thomas Feser:<br />

„Ederer hat den Zuhörern aus der Seele gesprochen“<br />

trefflich, die aktuellen Themen, die<br />

zurzeit in aller Munde sind und jeden<br />

betreffen, kritisch zu beleuchten<br />

und dabei auch über den Tellerrand<br />

hinauszuschauen. Dass dabei auch<br />

die CDU von Kritik nicht verschont<br />

blieb, tat der Veranstaltung keinen<br />

Abbruch. Die gespannte Aufmerksamkeit<br />

der Zuhörer, die Ederer bis<br />

zum Schluss zuteil wurde, mache<br />

deutlich, „dass Ederer mit seinen<br />

Ausführungen und der CDU Ortsverband<br />

Bingen Innenstadt mit der Auswahl<br />

des Themas richtig gelegen und<br />

der überwiegenden Zahl der Zuhörer<br />

aus der Seele gesprochen habe“, so<br />

der Ortsverbandsvorsitzende Ulrich<br />

Mönch am Ende der Veranstaltung.<br />

big-magazin.de April 2009<br />

13


Kellergeister zünden Kleinkunstkracher<br />

- Binger Bühne auf Erfolgskurs -<br />

Leidenschaft, Engagemant, Sachverstand,<br />

Erfahrung und eine Theatervision.<br />

Mit diesen Zutaten startet die erste<br />

Veranstaltung der Binger Bühne Anfang<br />

2007 im Domkeller in der Martinstraße<br />

in Bingen. Big Band Jazz,<br />

Frauenlyrik, Clownerie, Lieder und<br />

Comedy treffen in einem Nummerprogramm<br />

den Nerv der 250 Besucher/Innen.<br />

Nach dem Starterfolg<br />

erklärt sich die Binger Bühne bereit,<br />

den Keller mit dem Jahr 2008 von der<br />

Stadt Bingen zu pachten. Bingen hat<br />

damit ein Theater in einem atemberaubenden<br />

Ambiente.<br />

Erklärtes Ziel des Vorstandes rund um<br />

den Vorsitzenden und SWR4 Moderator<br />

Wolfgang Röben: Gute Kleinkunst<br />

aus der Region gepaart mit Gastspielen<br />

von Kleinkunstgrößen. So spielt<br />

Nessie Tausendschön auf der Binger<br />

Bühne, der Schauspieler Jochen Senf<br />

Die schwimmende Erlebnisgastronomie<br />

14 big-magazin.de April 2009<br />

liest, und für das Rheinhessen Jazz<br />

Orchester wird die Binger Bühne zum<br />

Sprungbrett für ein Exklusivkonzert.<br />

Beim Auftritt im Januar 2009 begeistert<br />

dieses Orchester so, dass ein<br />

anwesender Konzertveranstalter sie<br />

als Vorgruppe für ein Klaus Doldinger<br />

Konzert in Hessen bucht. Auch Eigenproduktionen<br />

machen inzwischen die<br />

Handschrift der Theatermacher aus.<br />

Zun zweiten Mal beschert die „Hamburger<br />

Nacht“ vor wenigen Monaten<br />

der Binger Bühne ein volles Haus.<br />

Der Shantychor der hessischen<br />

Wasserschutzpolizei und maritimer<br />

Bühnenzauber des Eigenensembles<br />

verwandeln den Keller in die Haifischbar.<br />

Die dritte Hamburger Nacht<br />

gibt‘s im Herbst 2009 !<br />

Die Binger Bühne erhält keine laufenden<br />

Zuschüsse. Das Programm<br />

finanziert sich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Eintrittsgeldern.<br />

Sponsoren, Mithelfer/Innen, Wohltäter<br />

sind herzlich willkommen. „Nur<br />

mit einem breiten Engangement wird<br />

ein solches Theater auf lange Sicht<br />

zu finanzieren und gestalten sein“,<br />

sagt Wolfgang Röben, und fügt hinzu:<br />

„ Lieber eine Veranstaltung weniger,<br />

die Qualität muß stimmen“.<br />

Der Keller wird von der Binger Bühne<br />

übrigens auch an Dritte vermietet.<br />

Nächste Veranstaltung: Freitag,<br />

27.März: Wolfhard Klein - Rheinhessengedichte,<br />

begleitet von der Gitarristin<br />

Angela Öztanil.<br />

– so läßt sich auf den Punkt bringen,<br />

mit welcher Philosophie die Bingen-<br />

Rüdesheimer Fahrgastschiffahrt ihr<br />

internationales Publikum im Welterbe<br />

Oberes Mittelrheintal stromauf<br />

und stromab steuert. Die Schiffe der<br />

Bingen-Rüdesheimer bieten die Vorzüge<br />

schwimmender Restaurants mit<br />

allem, was dazu gehört. Das Vorzeigeschiff<br />

„Rhenus“ zum Beispiel, faßt<br />

400 Personen in einem Raum, auf 2<br />

Ebenen und gleicht einem eleganten<br />

Kongresssaal auf dem Wasser. Große<br />

Panoramafenster, ausgesuchte Materialien<br />

wie Edelstahl, Granit und Glas,<br />

eine galerieartige Innenarchitektur<br />

und moderne <strong>Gastro</strong>nomiebereiche.<br />

Die exklusive Ausstattung schafft<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten von<br />

traditionellen Tagesausflügen über<br />

Firmen- und Produktpräsentationen<br />

bis zu Kultur- und Galaveranstaltungen.<br />

Das Angebot an Linien- und Sonderfahrten<br />

mit fünf unterschiedlich<br />

ausgestatteten Schiffen und Platz<br />

für insgesamt 3200 Gästen ist groß.<br />

In der Kernsaison von April bis Oktober<br />

führt der Kurs der Loreleyfahrten<br />

dreimal täglich von Rüdesheim über<br />

Bingen bis St. Goarshausen ins 65<br />

Kilometer lange Mittelrheintal und<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />

12/10 Euro<br />

Das wär‘s soweit, bei Fragen mich<br />

unter 0160 / 966 47 131 anrufen.<br />

Vermietungen und Pressestelle der<br />

Binger Bühne:<br />

Wolf Knipfer 06721 / 30 910<br />

Weltkulturerbe, vorbei an idyllischen<br />

Weinorten, steilen Weinbergen und<br />

vielen Burgen. Ebenfalls zum Linienverkehr<br />

gehören die Burgenfahrten<br />

und die romantischen Abendfahrten,<br />

ergänzt um Events wie Silvesterfahrt,<br />

Riverboat-Shuffles, Tanzfahrten zu<br />

verschiedenen Weinfesten, Literaturschiff<br />

und der Sommernachtsparty<br />

mit Feuerwerk.<br />

In der Saison 2009 fahren Kinder in<br />

Begleitung ihrer Eltern auf der Loreley-<br />

oder Burgenfahrt für 4.- Euro. Mit<br />

dem Senioren-Super-Fahr-Und-Spar-<br />

Tarif können ältere Mitbürger ab 60<br />

Jahre zum halben Fahrpreis das Tal<br />

der Loreley erkunden. Schüler und<br />

Studenten mit Ausweis erhalten 50%<br />

Ermäßigung und Hochzeitspaare und<br />

Geburtstagskinder haben sogar freie<br />

Fahrt auf allen Schiffen. Für Busgruppen<br />

gibt es 30% Ermäßigung<br />

und von den Restaurationsbetrieben<br />

sehr preiswerte Menüangebote. Die<br />

Linien- und Charterfahrten sind auch<br />

während den Wintermonaten mit den<br />

beheizbaren Schiffen möglich.


Pionierarbeit mit Erfolg belohnt – „BIS zum bitteren Ende“<br />

Dritter Abschlussjahrgang des Studiengangs Prozesstechnik an der Fachhochschule in<br />

Bingen/Rhein gefeiert und verabschiedet. Frauen disziplinierter und erfolgreicher.<br />

Die Bedingungen in der chemischen<br />

Industrie haben sich in den vergangenen<br />

Jahren durch Forschung<br />

und innovative Prozesse rasant<br />

verändert. Berufstätige in der Chemie-<br />

und Pharmabranche für ein<br />

anspruchsvolleres Aufgabenspektrum<br />

fit zu machen, war das Ziel des<br />

berufsintegrierenden Studiengangs<br />

Prozesstechnik (BIS Prozesstechnik),<br />

der im Herbst 2002 an der Fachhochschule<br />

Bingen startete. Dieser galt<br />

damals deutschlandweit als Novum<br />

in den Ingenieurwissenschaften.<br />

Jetzt feierten 14 Absolventen des<br />

inzwischen dritten Absolventenjahrgangs<br />

- der Jahrgang mit der bisher<br />

geringsten Anfängerzahl - gemeinsam<br />

mit Dozenten, Assistenten und<br />

„Ehemaligen“ ihren Bachelorabschluss<br />

und das Ende einer äußerst<br />

arbeitsintensiven Zeit. Mit Erfolg<br />

belohnt wurden durchschnittlich 176<br />

Vorlesungsstunden pro Semester<br />

plus Praktika und häusliche Lernzeit.<br />

Das sind neben Beruf und Familie<br />

während der vierjährigen Studienzeit<br />

rund 5.000 Stunden. Der ehemalige<br />

Semestersprecher Andreas Ackermann<br />

präsentierte in einer Diashow<br />

unter dem Motto „BIS zum bitteren<br />

Ende“ Stationen des Studiums und<br />

Pascal Weidenauer gab per Video<br />

amüsanten Einblick in ein verfahrenstechnisches<br />

Praktikum.<br />

Gefeiert wurde aber auch die Bestätigung<br />

der hohen Qualität und Praxisnähe<br />

des Binger Studiengangs mit<br />

der erneuten Akkreditierung durch<br />

die Akkreditierungsagentur Aqas.<br />

Gleichzeitig nutzte der Fachbereich<br />

Life Sciences and Engineering die<br />

Veranstaltung zur offiziellen Staffelübergabe<br />

vom Mit-Initiator und bisherigen<br />

Studiengangleiter Professor<br />

Dr. Paul-Gerhard Schuch an seinen<br />

Kollegen Professor Dr. Alexander<br />

Reinartz.<br />

Dr. Schuch ließ markante Stationen<br />

des Studiengangs Revue passieren<br />

und legte sein besonderes Augenmerk<br />

auf die Entwicklung derer, die<br />

das Studium erfolgreich abgeschlossen<br />

haben. Trotz der hohen Belastung<br />

ist die Abbrecherquote von<br />

bisher durchschnittlich 26 Prozent<br />

gegenüber den Vollzeitstudiengängen<br />

deutlich geringer. „Tendenziell<br />

sind die Frauen erfolgreicher als ihre<br />

Absolventen und Professoren, Sie alle hatten bei der BIS-Abschlussfeier Grund<br />

zu lachen (v.l.): Studiengangleiter Prof. Dr. Alexander Reinartz, Sven Gehring,<br />

Torsten Noé, Assistentin Irene Rummens, Thomas Gieger, Prof. Dr. Paul-Gerhard<br />

Schuch, Patrick Moro, Robert Pohl, Prof. Dr. Ulrich Glinka, Pascal Weidenauer<br />

Die anwesenden Absolventen hatten allen Grund zum Anstoßen und Feiern.<br />

Kollegen, weil sie beharrlicher und<br />

disziplinierter ihr Ziel verfolgen“, hob<br />

Dr. Schuch schmunzelnd heraus. Sie<br />

seien zu Studienbeginn in der Minderzahl,<br />

bei den Absolventen dann<br />

aber überproportional vertreten. Einer<br />

der diesjährigen Absolventen ist<br />

Robert Pohl aus Frankfurt, der bei der<br />

Grillo Werke AG in Hoechst nach dem<br />

Studium einen Karrieresprung zum<br />

Betriebsassistenten schaffte. Eine<br />

feste Stelle und finanzielle Sicherheit<br />

behalten und gleichzeitig die Chance<br />

zur Weiterbildung nutzen, waren für<br />

ihn entscheidend bei der Studienwahl,<br />

die er trotz starker Belastung<br />

nie bereut habe. Als besonders hilfreich<br />

habe der 31-Jährige die Unterstützung<br />

durch firmeninterne Mentoren<br />

erlebt, die ihn fachlich gut auf<br />

den späteren Verantwortungsbereich<br />

vorbereitet hätten. Verallgemeinern<br />

lasse sich dieser schnelle Erfolg allerdings<br />

nicht, räumt Dr. Schuch ein.<br />

Die Erfahrung zeige, dass viele Absolventen<br />

aber bereits nach einem Jahr<br />

eine anspruchsvollere Tätigkeit übernommen<br />

hätten. Auch beim Pharmakonzern<br />

Boehringer, der bisher rund<br />

60 Mitarbeitern an den Standorten<br />

Ingelheim und Biberach das Studium<br />

ermöglichte, haben die meisten das<br />

Ziel nicht nur erreicht, sondern konnten<br />

mit den erworbenen Kompetenzen<br />

neue berufliche Herausforderungen<br />

angehen oder ihren Aufgaben- und<br />

Verantwortungsbereich erweitern.<br />

„Boehringer Ingelheim fördert junge<br />

Talente, weil sich daraus meist eine<br />

echte win-win-Situation ergibt“,<br />

freute sich der Leiter der Aus- und<br />

Weiterbildung von Boehringer Ingelheim,<br />

Stefan Hüppe, der von Anfang<br />

an die Entwicklung des Studienkonzepts<br />

mit geprägt hatte, über die positive<br />

Entwicklung des Studiengangs.<br />

Berufsbegleitendes Studieren sei an-<br />

strengend und erfordere Durchhaltevermögen,<br />

aber der Erfolg der ersten<br />

Jahrgänge zeige, dass es zu schaffen<br />

sei, sagte der Abteilungsleiter. Der<br />

FH Bingen und besonders den verantwortlichen<br />

Professoren Dr. Ulrich<br />

Glinka, Dr. Schuch und Dr. Reinartz<br />

dankte er für die kooperative Arbeit.<br />

Von anfangs sechs kooperierenden<br />

Firmen, die ihre Fachkräfte an der<br />

FH Bingen weiterqualifizieren ließen,<br />

ist die Zahl inzwischen auf knapp 30<br />

gewachsen. Für Studiengangleiter<br />

Reinartz ist dies ein Zeichen, dass<br />

die Hochschule mit dem Angebot<br />

den Bedarf der Zielgruppe trifft und<br />

er hofft, dass der Erfolg anhält. Im<br />

Durchschnitt entschieden sich bisher<br />

rund 40 Studienanfänger pro Jahr für<br />

diese Form der Weiterqualifizierung,<br />

die neben finanzieller Sicherheit im<br />

Job den akademischen Abschluss<br />

ermöglicht. Zurzeit zählt der Studiengang<br />

168 Studierende.<br />

Mit einem neuen Studienangebot,<br />

dem akkreditierten, ausbildungsintegrierenden<br />

Studiengang Prozesstechnik,<br />

der ab diesem Sommersemester<br />

für Auszubildenden der Chemie- und<br />

Pharmabrache Berufsausbildung und<br />

Studium kombiniert, legt die FH nun<br />

nach. Für 2009 haben sich bereits 13<br />

Studierende von den Firmen Merck<br />

und BASF angemeldet.<br />

Weitere kooperierende Firmen oder<br />

Studieninteressenten für die ausbildungs-<br />

und berufsintegrierenden<br />

Studiengänge Prozesstechnik sind in<br />

Bingen willkommen. Informationen:<br />

Irene Rummens, Tel.: 06721/409 202,<br />

rummens@fh-bingen.de.<br />

Foto: Kurt Hoffmann, FH Bingen.<br />

FH/VH/BIG<br />

big-magazin.de big-magazin.de Dezember April 2008 2009 15


Kletterwald Lauschhütte wieder geöffnet<br />

Spaß und Abenteuer in der Natur beim Spiel- und Übungsparcours im Binger Wald seit 28. März 2009 wieder möglich<br />

– <strong>Gastro</strong>nomie bietet zusätzliche Anreize!<br />

Der Winter war lang und kalt, jetzt<br />

geht es endlich los: Der Kletterwald<br />

Lauschhütte hat seit Samstag, 28.<br />

März (10 Uhr) wieder seine Tore geöffnet.<br />

Einzelpersonen, Kleingruppen<br />

und Familien können sich fortan im<br />

Binger Wald als Hochseilartisten erproben.<br />

Der Spiel- und Übungsparcours bietet<br />

Spaß und Abenteuer in der Natur.<br />

Auf einem halben Hektar Gesamtfläche<br />

sind 1.200 Meter Seil gespannt<br />

und vier Parcours unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade eingerichtet. In<br />

bis zu zehn Metern über dem Erdboden<br />

können Besucher im Kletterwald<br />

von Baum zu Baum schwingen<br />

16 big-magazin.de April 2009<br />

oder über Seile balancieren. Wichtig<br />

dabei: Jeder ist gesichert und wird<br />

vorher von qualifiziertem Personal<br />

eingewiesen. Für die Wiedereröffnung<br />

wurden alle Stationen generalüberholt.<br />

Ein Kletter-Durchgang kann<br />

mehr als zwei Stunden dauern, will<br />

man jede Hürde überwinden.<br />

Für die zweite Saison haben sich die<br />

Betreiber viel vorgenommen. „Das<br />

erste Jahr lief gut an und hat unsere<br />

Erwartungen erfüllt. Wir hoffen jetzt<br />

auf noch mehr Zulauf, weil die <strong>Gastro</strong>nomie<br />

im Forthaus Lauschhütte<br />

direkt nebenan im September 2008<br />

dazu kam und das ein zusätzlicher<br />

Anreiz ist, die Lauschhütte anzu-<br />

steuern“, sagt Markus Bender,<br />

Geschäftsführer der Lauschhütten<br />

Betriebs GmbH & Co.<br />

Event KG.<br />

Der Kletterwald hat an Wochenenden<br />

(Freitag ab 13<br />

Uhr, Samstag und Sonntag ab<br />

10 Uhr) geöffnet, in den Ferienzeiten<br />

von Donnerstag bis<br />

Sonntag. Familien mit Kindern<br />

(ab 8 Jahre) sind ausdrücklich<br />

willkommen, Großgruppen<br />

nach Voranmeldung. Das von<br />

der Stadt Bingen gepachtete<br />

Areal mit einer Größe von 2.000<br />

qm bietet rund um die Lauschhütte<br />

Gelegenheit für weitere<br />

Outdoorerlebnisse und Events.<br />

„Natur erleben und genießen“,<br />

lautet das Motto, unter das Firmenfeiern,<br />

Naturerkundungen<br />

und andere Veranstaltungen<br />

gestellt werden. Nähere Informationen<br />

sind an der Lauschhütte<br />

zu erhalten.<br />

Ansprechpartner: Markus Bender<br />

Geschäftsführer Lauschhütten Betriebs GmbH & Co. Event KG<br />

Forsthaus Lauschhütte<br />

55442 Daxweiler<br />

Tel. 06724/ 6038012<br />

Internet: www.lauschhuette.de und www.pro-time.net ;<br />

Email: info@lauschhuette.de


„Die runde Sache in Bad Kreuznach“ !<br />

30. Bad Kreuznacher Automobilsalon mit Verbrauchermesse und Forum des Handwerks<br />

am 25. und 26. April 2009 auf dem Messegelände Pfingstwiese<br />

Die Messe, eine Kombination aus Information,<br />

Beratung, Einkauf, Unterhaltung<br />

und Gastlichkeit für die ganze<br />

Familie, wird auch in diesem Jahr<br />

wieder zehntausende Besucher auf<br />

das 50.000 qm große Messegelände<br />

Pfingstwiese ziehen. Die Öffnungszeiten<br />

sind: Samstag, 25. April 2009<br />

von 10 -18 Uhr und Sonntag, 26. April<br />

2009 von 11-18 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei! Die größte Automesse seiner Art<br />

in Rheinland-Pfalz präsentiert sich<br />

mit über 600 verschiedenen Neufahrzeugen<br />

von 35 deutschen und internationalen<br />

Automobil-Herstellern,<br />

Vertragshändler mit Fahrzeugflotten,<br />

die sich sehen lassen können und<br />

den direkten Vergleich nicht fürchten<br />

müssen. Zudem werden die neuesten<br />

Top-Modelle verschiedenster<br />

Markenfabrikate an Bikes, Trikes und<br />

Quarts ausgestellt. Über 100 Ausstellungsplätze<br />

stehen in diesem Jahr<br />

zur Verfügung. Berater und Aussteller<br />

mit Exponaten zu den Schwerpunktthemen:<br />

Wohnen und Freizeit –<br />

Bauen und Modernisieren – Energie<br />

und Sicherheit – Küche und Haushalt<br />

Sport und Fitness – Freiheit auf zwei<br />

Rädern - Finanzen - Versicherungen<br />

- Gesundheit und Wellness – Mode<br />

und Accessoires – Kunsthandwerk<br />

und Geschenkartikel – Die Welt der<br />

Printmedien – so präsentiert sich die<br />

Verbrauchermesse mit einer<br />

enormen Vielfalt. Eine große Dominanz<br />

gilt auch im Jubiläumsjahr den<br />

Handwerksbetrieben. Firmen der<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

sowie der Raumausstatter u. Sattler<br />

sind bereits seit einigen Jahren mit<br />

repräsentativen Messeständen eine<br />

große Bereicherung und echte Anziehungspunkte<br />

der Verbrauchermesse.<br />

Ebenso wie Betriebe aus den Bereichen:<br />

Sanitär- Heizung- Klimatechnik,<br />

Tischler, Zimmerer, Metallbauer<br />

Maler-Lackierer usw. Eine erweiterte<br />

Präsenz der Betriebe wird dem „Forum<br />

des Handwerks“ eine noch<br />

größere Bedeutung – und unseren<br />

interessierten Messebesuchern eine<br />

Menge neuer Erkenntnisse zu aktuellen<br />

Problemlösungen geben. Vier<br />

Bier- und Weingärten, diverse Eis-<br />

und Crepes- Stände sowie das Café<br />

im Messezelt sorgen für eine große<br />

Auswahl an leckeren Speisen und<br />

Getränken Der integrierte Schaustellerplatz<br />

direkt am Stadteingang ist<br />

bereits von der Landfuhrbrücke aus<br />

unübersehbar. Hier wird - nicht nur<br />

für Kids - eine tolle, kompakte Kirmes<br />

geboten. Neben den Parkhäusern<br />

und Parkplätzen rund ums Messegelände,<br />

steht an beiden Messetagen<br />

der MICHELIN- Großparkplatz - mit<br />

kostenlosem Bustransfer (Pendelverkehr)<br />

- gebührenfrei zur Verfügung.<br />

www.badkreuznacher-automobilsalon.de/BIG<br />

big-magazin.de April 2009<br />

17


Mainzer Volksbank<br />

verkauft Dom-Spardose und Dom-Münzen<br />

1000-jähriges Jubiläums des Mainzer Doms – Wahrzeichen sichtbar gemacht<br />

Der Williges-Dom ist seit seiner Fertigstellung<br />

1239 ein traditionelles<br />

Wahrzeichen der Stadt Mainz. Sowie<br />

der Williges-Dom zu Mainz gehört<br />

und als Wahrzeichen der Stadt bezaubert,<br />

ist auch seine Bedeutung für<br />

die Bewohner von herausragender<br />

Bedeutung.<br />

Als regionale Bank hat sich die Mainzer<br />

Volksbank eG traditionellen Werten<br />

verpflichtet, die Unterstützung<br />

und Förderung der Kultur ist selbstverständlicher<br />

Teil ihrer Unternehmensphilosophie.<br />

Sie steht zur Stadt<br />

Mainz und ihren Wahrzeichen und<br />

so ist es eine Selbstverständlichkeit<br />

die Sanierung des Domes zu unterstützen.<br />

Die Mainzer Volksbank hat<br />

für das 1000-jährige Jubiläum des<br />

Mainzer Doms eine „Dom-Spardose“<br />

für den Dombauverein aufgelegt.<br />

Zusätzlich wurden Gold- und Silbermünzen<br />

mit dem Mainzer Dom produziert.<br />

„Wir freuen uns, den Reinerlös<br />

aus dem Verkauf der Spardosen<br />

und Münzen dem Dombauverein zur<br />

Verfügung zu stellen“, so Vorstands-<br />

18 big-magazin.de April 2009<br />

Der 1. Dombauvereinsvorsitzende Rainer Laub, und Sabine Flegel, 2. Vorsitzende<br />

(beide außen) mit Karl Kardinal Lehmann, dem Bischof von Mainz und Uwe Abel,<br />

Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank, der sich freut, „den Reinerlös dem<br />

Dombauverein zur Verfügung zu stellen“<br />

vorsitzender Uwe Abel.<br />

Im Zuge der „Verschönerung“ wird<br />

auch der Dom seiner Umgebung angepasst,<br />

er bekommt einen neuen<br />

Kalksteinputz mit eingeritzten Quadern.<br />

Der Dom überdauerte bisher<br />

eine Vielzahl historischer Ereignisse,<br />

die er mehr oder weniger gut über-<br />

Die Mainzer Markthäuser vom Dom aus betrachtet<br />

Blick von der Loggia der Mainzer Markthäuser<br />

im vierten Stock auf den Dom<br />

stand. So beherbergte er nicht nur<br />

Gläubige sondern auch Soldaten,<br />

Kranke und Tiere während Krieg und<br />

Revolution. Auch heute wird er noch<br />

von Gläubigen und Touristen oft besucht.<br />

So ist der Mainzer Dom nicht<br />

nur Wahrzeichen, Ort des Glaubens,<br />

er ist vielmehr ein Ort des Zusam-<br />

mentreffens, er ist die Silhouette<br />

Mainz.<br />

“Mit dem Spardosen und Münzen<br />

trägt die Mainzer Volksbank dazu bei,<br />

unseren 1000-jährigen Dom sichtbar<br />

und erlebbar zu machen und das Interesse<br />

für ihn zu wecken“, so Karl<br />

Kardinal Lehmann.<br />

Erhältlich ist die Domspardose in allen<br />

Zweigstellen der Mainzer Volksbank<br />

eG zum Preis von 19,- Euro. Sie<br />

kann auch über die Internetseite der<br />

MVB geordert werden. Die Gold- und<br />

Silbermünzen können in den Zweigstellen<br />

der Mainzer Volksbank bestellt<br />

werden. MVB/BIG<br />

Das Spendenkonto:<br />

Dombauverein Mainz e.V.,<br />

MVB Mainzer Volksbank -<br />

BLZ 551 900 00;<br />

Norbert Schüler (s. a. S. 36), der Mainzer Bürgermeister und<br />

Baudezernent, vor der Stadt: „Die Wohnbau (s. auch S. 35)<br />

ist das größte Wohnungsunternehmen in unserer Stadt“


Sparkasse Mainz:<br />

Personelle Änderung in drei Geschäftstellen<br />

Die Hauptgeschäftsstelle Bretzenheim<br />

der Sparkasse Mainz wurde vor<br />

kurzem von Burkhard Wörth übernommen.<br />

Neben Bretzenheim ist er<br />

zuständig für die Geschäftsstellen Dijonstraße,<br />

Lerchenberg, Marienborn<br />

und ZDF. Anlässlich der Neubesetzung<br />

übergaben Hans-Günter Mann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

Mainz, und Burkhard Wörth<br />

eine Spende in Höhe von 2 000,00<br />

Euro für den Verein für Körper- und<br />

Mehrfachbehinderte in Mainz e. V. an<br />

den Geschäftsführer Klaus Skipalski.<br />

Unser Foto zeigt (von links) Martin<br />

Spachmann, Klaus Skipalski, Hans-<br />

Günter Mann und Burkhard Wörth. Die<br />

Hauptgeschäftsstelle Gonsenheim<br />

steht seit kurzem unter der Leitung<br />

von Markus Arnolds. Anlässlich dieser<br />

Neubesetzung übergaben Hans-<br />

Günter Mann, Michael Abels, Marktbereichsleiter<br />

der Sparkasse Mainz,<br />

und Markus Arnolds zwei Spenden<br />

in Höhe von jeweils 1 000 Euro an<br />

die evangelische Kindertagesstätte<br />

in Gonsenheim und die Kindertagesstätte<br />

„Die Sandflöhe“. Auf unserem<br />

Bild von links: Michael Abels,<br />

Markus Arnolds<br />

und Hans-Günter<br />

Mann.<br />

Und: Seit kurzem<br />

leitet der 33 Jahre<br />

alte Martin<br />

Spachmann die<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Land der<br />

Sparkasse Mainz<br />

in Oppenheim.<br />

Spachmann absolvierte<br />

von<br />

1992 bis 1995 eine Ausbildung zum<br />

Bankkaufmann bei der Sparkasse<br />

Mainz und bildete sich später zum<br />

Sparkassenfachwirt und Sparkassenbetriebswirt<br />

weiter. Neben Oppenheim,<br />

wo er durch ein siebenköpfiges<br />

Team unterstützt wird, ist<br />

er zuständig für die Geschäftsstellen<br />

Nierstein, Nackenheim, Bodenheim,<br />

Guntersblum und Undenheim. Anlässlich<br />

der Neubesetzung übergaben<br />

Hans-Günter Mann und Martin<br />

Spachmann drei Spenden in Höhe<br />

von jeweils 660,00 Euro an den<br />

Förderverein der Landskronschule,<br />

die Jugendabteilungen vom TV Oppenheim<br />

und des FSV Oppenheim.<br />

Gerne reichen wir (falls möglich) in<br />

der nächsten BIG ein ‚Oppenheimer<br />

Bild nach!<br />

SPK/AW/BIG<br />

big-magazin.de April 2009<br />

19


20<br />

Feierliche Preisverleihung zum Schülerwettbewerb<br />

Endlich war es so weit - die besten<br />

20 Türme einer jeden Altersgruppe<br />

wurden prämiert. TurmHochDrei, so<br />

heißt der diesjährige Schülerwettbewerb<br />

der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz<br />

in Kooperation mit den<br />

Kammern in Baden-Württemberg,<br />

Hessen und dem Saarland.<br />

108 Türme, von mehr als 420 Schülern<br />

aus 45 verschiedenen Schulen<br />

erbaut, wurden in Rheinland-Pfalz<br />

eingereicht und standen der Fachjury,<br />

Dr.-Ing. Hubert Verheyen, Frau<br />

Barbara Mathea, Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />

Schnell, Dr. Martin Dossmann und-<br />

Herrn Marcus Hille zur Wahl. Aufgeteilt<br />

in zwei Altersgruppen sollten insgesamt<br />

40 Preise vergeben werden<br />

und so ist es nun am vergangenen<br />

Freitag im ZDF-Konferenzzentrum in<br />

Mainz geschehen.<br />

Kammerpräsident Dr.-Ing. Hubert<br />

Verheyen begrüßte die Erbauer und<br />

alle Gäste mit Worten der Begeisterung<br />

und großer Freude und sprach<br />

vom erreichten Ziel, „technisches<br />

Verständnis und jugendliche Kreativität<br />

mit solchen Schülerwettbewerben<br />

zu fördern und mit der Initiative<br />

der Ingenieurkammer eine Plattform<br />

für neue Ideen zu bieten“. Auch Dr.<br />

Andreas Bereczky, Produktionsdirektor<br />

des ZDF, zeigte sich aufgrund<br />

der hohen Teilnehmerzahl begeistert<br />

und von den Bauwerken beeindruckt.<br />

„Man kann daran sehen, dass wir<br />

Menschen alle verschieden sind<br />

und auf ganz verschiedene Art und<br />

Weise an ein Problem herangehen -<br />

alle kommen zum Ziel, aber alle auf<br />

einem anderen Weg“, so Bereczky<br />

zur Vielfalt der Turmmodelle. Ministerialdirigentin<br />

Barbara Mathea vom<br />

Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />

Jugend und Kultur Rheinland-<br />

Pfalz zitierte in ihrem Grußwort die<br />

Geschichte vom Turmbau zu Babel<br />

und dass wettbewerbsorientierter<br />

Ehrgeiz bis zum gewissen Maß förderlich<br />

sei, ein jeder Turm jedoch<br />

beim Fundament beginne. Sie lobte<br />

die Fingerfertigkeit der Schüler und<br />

den Ideenreichtum beim Modellbau,<br />

der im Ministerium vollste Unterstüt-<br />

Präsident der Ingenieurkammer Dr.-<br />

Ing. Hubert Verheyen, Geschäftsführer<br />

Ulrich Mönch und Moderatorin der Veranstaltung<br />

Annette Dany im Gespräch<br />

big-magazin.de April 2009<br />

Die Gäste der Preisverleihung warten gespannt auf den Startschuss<br />

zung und Anerkennung erhalte.<br />

Eine Schnuppervorlesung mit dem<br />

Thema „Abspannung von Türmen<br />

- einfach spannend!“ erteilte Prof.<br />

Dr.-Ing. Jürgen Schnell von der Technischen<br />

Universität Kaiserslautern.<br />

Gepaart mit einigen mitgebrachten<br />

Bildern und einem spannenden Live-<br />

Versuch konnte Prof. Schnell die Zuhörer<br />

mit seinen Worten begeistern<br />

und die Gäste in seinen Bann ziehen.<br />

Durch die gesamte Veranstaltung<br />

führte Moderatorin Annette Dany, die<br />

im Anschluss an die Grußworte ein<br />

kleines Interview mit den Vertretern<br />

der Jury führte und noch einmal genau<br />

nachhakte, wie und warum die<br />

Entscheidungen denn nun so gefallen<br />

sind, wie sie gefallen sind. Doch<br />

dann sollte die Spannung ihren Höhepunkte<br />

erreichen, denn die Preisverleihung<br />

in zwei Altersgruppen<br />

stand an.<br />

Angefangen bei Platz 20 steigerte<br />

sich die Preisverleihung, zunächst in<br />

Altersstufe 1, bis zum ersten Platz.<br />

Diesen erreichte der Turm „Die Gurke<br />

von Koblenz“ von Alexandra König,<br />

Julian Nolden, Florian Höhn und Pascal<br />

Nolden aus der 4. und 7. Klasse<br />

erbaut, die damit neben einem Pokal<br />

250 € gewannen. Platz zwei und<br />

150 € gingen an „Vinzenz Turm 1“<br />

von Schülern des Vinzenz-von-Paul-<br />

Gymnasiums aus Niederprüm und<br />

der dritte Rang sowie 100 € an „Aqua<br />

Tower“ von der Realschule an der<br />

Heidenmauer aus Bad Kreuznach.<br />

In der zweiten Altersgruppe konnte<br />

„Dragonfly“ von Jens Persohn, Attila<br />

Kurultay, Alexander Helbig und<br />

Nickias Haas den ersten Platz und<br />

250 € gewinnen. Platz Nummer zwei<br />

und 150 € hieß es für „Dreifelturm“<br />

von der BBS1 in Mainz und Platz<br />

drei und 100 € für<br />

„The Cube“, erbaut<br />

von Schülern der<br />

BBS Kusel. Nach<br />

dem Schlusswort<br />

des Kammerpräsidenten<br />

ging es zum<br />

Imbiss und angeregten<br />

Plausch in<br />

die große Halle des<br />

ZDF-Konferenzzentrums,<br />

wo der Abend<br />

gemütlich ausklingen<br />

sollte. Noch<br />

einmal Daumen<br />

drücken heißt es<br />

für die besten drei<br />

Türme der beiden<br />

Alterskategorien im<br />

Südwestentscheid<br />

in Mannheim. Hier<br />

Alle Turmmodelle wurden im Foyer präsentiert<br />

Siegerfoto: v.l.n.r. Ministerialdirigentin Barbara Mathea, Moderatorin Annette<br />

Dany, Kammerpräsident Dr.-Ing. Hubert Verheyen und Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />

Schnell mit den besten drei Erbauerteams der beiden Altersgruppen.<br />

stellen sich die besten Türme der<br />

vier Bundesländer nochmals einer<br />

Fachjury und werden dort erneut<br />

prämiert. Kluge Köpfe und innovative<br />

Ideen für zukünftige Technik, das ist<br />

die Basis unserer Gesellschaft. Die<br />

Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz ist<br />

sehr stolz darauf, dass in Rheinland-<br />

Pfalz beides nachweisbar in großem<br />

Maße vorhanden ist und durch solche<br />

Projekte gefördert und gepflegt wird.<br />

Auf unsere Jugend kann man bauen!<br />

IK/AMH/BIG


Leistung muss sich wieder lohnen –<br />

Junge Leute mobilisieren im Wahljahr<br />

Walter Strutz - wieder ein politisches Schwergewicht im Polit-Talk bei der BIG<br />

Der FDP-Mann, Mitglied des Kreistages<br />

und Ex-Staatssekretär unter<br />

Ex-Wirtschaftsminister Hans-Artur<br />

Bauckhage bringt es auf den Punkt:<br />

„Die Leute haben die Schnauze<br />

voll, miserable Wahlbeteiligungen<br />

sind die Quittung. Es wird schwierig<br />

werden, die Menschen in diesem<br />

Superwahljahr (s. BIG März S. 31) zu<br />

den Wahlen zu mobilisieren. Geringe<br />

Wahlbeteiligungen stärken aber<br />

dann die Extremen, so dass es umso<br />

schwerer wird, vernünftige Mehrheiten<br />

in den Räten zu bekommen.<br />

Daher wird es als Politiker meine<br />

und die Hauptaufgabe meiner Partei<br />

sein müssen, Mobilisierung bei<br />

den Wählern hervorzurufen. Nicht zu<br />

wählen heißt, sich nicht zu beteiligen,<br />

heißt, die Extremen zu stärken.<br />

Die Prozentgrenzen für den Sprung<br />

in die Räte sind gefallen, mit 2 % bist<br />

du schon drin. Mehrheiten zu finden<br />

wird da nicht einfacher. Geht wählen,<br />

Leute“, so appelliert der engagierte<br />

Vollblutpolitiker, in seinem Hauptberuf<br />

Geschäftsführer des Mittel- und<br />

Osteuropazentrums Rheinland-Pfalz<br />

am Flughafen Hahn, von wo er bilaterale<br />

Handelsbeziehungen mit den<br />

sich rasant entwickelnden Ländern<br />

jenseits des ehemaligen Eisernen<br />

Vorhangs knüpft – eine politisch und<br />

ökonomisch eminent wichtige Aufgabe<br />

für unser sehr stark ausfuhrorientiertes<br />

Bundesland und für den<br />

Exportweltmeister Deutschland. Als<br />

Liberaler bezieht er in der momentane<br />

Krise klar Stellung: „Will ich,<br />

dass der Staat jetzt noch mehr regelt,<br />

will ich eine ‚DDR light’, oder will ich<br />

das, was uns stark gemacht hat, will<br />

ich, dass sich Leistung wieder lohnt?<br />

Was soll denn die junge Generation<br />

mit der Schuldenlast anfangen? Wir<br />

müssen die jungen Leute bewegen,<br />

ihnen klar machen, es geht um ihr<br />

Hemd, wir müssen ihr Bewusstsein<br />

schärfen. Die drei Landtagswahlen<br />

müssen mithelfen, größere Sensibilisierungen,<br />

stärkere Mobilisationen<br />

zu erzeugen für die folgende Bundestagswahl“,<br />

und seine Befürchtungen<br />

sind, dass „die Linke gestärkt aus<br />

der Bundestagswahl hervorgeht“.<br />

Das ist nicht sein Ziel, er möchte mit<br />

seiner Partei alles für die Initiierung<br />

einer „Gegenbewegung in der bürgerlichen<br />

Schicht tun, auch bei den<br />

Walter Strutz mit dem polnischen Friedensnobelpreistäger und EX-Staatspräsidenten<br />

bei dessen Besuch im MOEZ: „Die deutsch-polnischen Beziehungen sind<br />

für das weitere Zusammenwachsen Europas wichtig“<br />

Da sind (von links) Harald Xander (BIG-Coach), Gerhard Backes, Kerstin Kunkel,<br />

Birgit Reisch und Dagmar Backes überrascht: Walter Strutz nutzt die die Gelegenheit<br />

und öffnet sein großes Mainz-Fan-Herz mit “Berlin, Berlin, wir fahren nach<br />

Berlin“!<br />

Jungen, denn für die Jugend ist ihre<br />

soziale Absicherung ein Thema, die<br />

müssen sich sorgen, dass nicht alles<br />

‚verfrühstückt’ wird. Macht Euch<br />

also auf zu den Wahlurnen, es geht<br />

um Eure Zukunft“ – jetzt gönnt er<br />

sich mal eine Pause und holt sich<br />

Bestätigung in den Gesichtern der<br />

BIG-Redaktionsrunde, die von Elan<br />

und Enthusiasmus des ‚elder statesman’<br />

beeindruckt sind. Bevor der bekennende<br />

Mainz 05-Fan und Bruder<br />

des ‚Karnevalvereinspräsidenten’<br />

Harald Strutz noch mal ein Loblied<br />

auf den Vorabendsieg gegen Schalke<br />

04 anstimmt, muss er noch loswerden,<br />

dass die „letzten vier Jahre<br />

deutlich gemacht haben, dass durch<br />

die große Koalition die Probleme<br />

nicht kleiner wurden. Und – wenn es<br />

im Herbst in Berlin eine rot-grün-rote<br />

Mehrheit gibt, dann gibt’s ‚Ypsi Land<br />

i’, da muss die noch nicht mal den<br />

Rock heben…“!<br />

Walter Strutz hat uns vor allem durch<br />

seine klaren Worte beeindruckt. Dass<br />

er sich auch noch als treuer Mainzer<br />

Fußballfan outete, in unserer Redaktion<br />

mit seinem persönlichen Stadionschal<br />

aufgetreten und „Berlin, Berlin,<br />

wir fahren nach Berlin“ angestimmt<br />

hat, macht den Rheinhessen aus Stadecken-Elsheim<br />

natürlich noch sympathischer.<br />

Wir freuen uns auf einen<br />

(hoffentlich, die 1.) Pokalsieger und<br />

zwei Erstligaaufsteiger (hoffentlich,<br />

die 2.) aus Rheinland-Pfalz, schließlich<br />

schlagen in der Redaktion auch<br />

einige Fußballherzen ‚uff pälzisch’!<br />

big-magazin.de April 2009<br />

21


22 big-magazin.de April 2009<br />

Gut, wenn man<br />

verlässliche Partner hat.<br />

Hoher Besuch: Der kasachische Generalkonsul Beibut B. Atamkulov (Mitte) informierte<br />

sich anlässlich seines Besuches bei KASTELL-Massivhaus über Möglichkeiten<br />

des ‚veredelten Rohbaus’


Die Bauherren Nicole und Manuel<br />

Schmitt aus Waldalgesheim sind<br />

durch eine Recherche im Internet*<br />

auf KASTELL-Massivhaus gestoßen.<br />

Nach „Durchstöberung“ der Internetpräsenz<br />

fiel die Entscheidung<br />

natürlich sehr leicht. Im August 2004<br />

wurden die Arbeiten aufgenommen.<br />

Die Schmitts haben sich für ein<br />

Familie Schmitt vor ihrem KASTELL-Massivhaus<br />

KASTELL MASSIVHAUS<br />

Zuverlässig und kompetent!<br />

Selbstbauhaus entschieden. Eine Variante<br />

des KASTELL-Ausbauhauses,<br />

das heute hauptsächlich von KA-<br />

STELL vertrieben wird. „Wir haben<br />

den größten Teil des Bauens selbst<br />

übernommen. Von der Planung<br />

von KASTELL-Massivhaus konnten<br />

wir auf jeden Fall sehr gut profitieren“,<br />

so Bauherr Manuel Schmitt<br />

zum Herausgeber der BIG, Gerhard<br />

Backes, während des Fototermins.<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus von<br />

Nicole und Manuel Schmitt ist wunderschön<br />

gelegen an einem Südhang<br />

in Waldalgesheim ‚Auf der Amalienhöhe’<br />

unweit des ehrwürdigen<br />

Bergwerkdenkmals. Manuel Schmitt<br />

begeistert zur BIG: „Bei auftretenden<br />

„Auch im Innenausbau wurden kreative<br />

Lösungen gefunden und umgesetzt“<br />

Problemen hat KASTELL Massivhaus<br />

unverzüglich in unserem Sinne reagiert“.<br />

Schon im Dezember 2006<br />

konnte die komplette Familie Schmitt<br />

mit ihren beiden Töchtern einziehen.<br />

Sie haben sich für ein KfW-Haus entschieden.<br />

Dieses hat einen Energiebedarf,<br />

der noch geringer ist, als es<br />

die Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

vorschreibt. Das hat sich bis jetzt,<br />

so die Bauherren, sehr gut bewährt.<br />

„Die Bauberatung war wirklich erstklassig,<br />

wir sind absolut zufrieden!“,<br />

schwärmt Nicole Schmitt, und auch<br />

der Gewerbebetrieb der Schmitts<br />

fühlt sich dort gut zu Hause!<br />

* Siehe www.kastell.de<br />

oder www.big-magazin.de<br />

big-magazin.de April 2009<br />

23


Mainzer Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege in Ingelheim:<br />

„Klimaschutz als Chance für örtliche und regionale Entwicklung“<br />

„Investitionen in energetische Modernisierung<br />

und in den Klimaschutz<br />

rechnen sich, nutzen dem regionalen<br />

Handwerk und der Wirtschaft<br />

und sichern Arbeitsplätze vor Ort“<br />

bekräftigte Umweltstaatssekretärin<br />

Jacqueline Kraege auf dem 13. Forum<br />

Umwelt in Ingelheim. Die Veranstaltungsreihe,<br />

die seit 1997 von<br />

der Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

durchgeführt wird, beschäftigte sich<br />

diesmal mit der Frage: Energieeffizient,<br />

wirtschaftlich, umweltfreundlich<br />

– Wärme, Strom und Mobilität im Klimawandel?<br />

„Das Konjunkturpaket II wird rund<br />

469 Mio Euro Bundesmittel nach<br />

Rheinland-Pfalz bringen. Dieses<br />

Investitionsprogramm werden wir<br />

insbesondere für Energiesparen, für<br />

energetische Sanierung nutzen“, so<br />

Kraege, „dabei spielen Kommunen<br />

eine wichtige Rolle“. Die Umweltstaatssekretärin<br />

sprach von der<br />

Sicherung der zukünftigen Energieversorgung<br />

und der Strategie der 4<br />

E’s: Energie einsparen, Energieeffi-<br />

Kreisverwaltung Mainz Bingen mit neuen größeren Räumen<br />

Warum war das nötig - was bringt das für Vorteile? Ihr Regionalmagazin BIG im Exklusiv-Interview mit Landrat Claus<br />

Schick: „Neue Aufgaben, neue Mitarbeiter!“<br />

Wir fragten nach: Herr Landrat, wir<br />

müssen alle sparen. Warum baut gerade<br />

Ihre respektive unsere Mainz-<br />

Binger Verwaltung in Ingelheim jetzt<br />

um?<br />

Landrat Claus Schick: „Die Erweiterung<br />

des Kreishauses war wegen des<br />

Zuwachses an neuen, zusätzlichen<br />

Aufgaben und Arbeitsschwerpunkten<br />

wie beispielsweise beim Allgemeinen<br />

Sozialen Dienst für die Bereiche<br />

„Kindeswohl“ und „Sozialarbeit in<br />

Schulen“ wegen Fallzahlsteigerungen<br />

in nahezu allen Bereichen<br />

und dem Bau sowie der Unterhaltung<br />

24 big-magazin.de April 2009<br />

zienz steigern, erneuerbare Energien<br />

ausbauen und die Eigenversorgung<br />

im Land stärken. Eine Säule sei die<br />

Energiesparkampagne „Unser Ener“<br />

mit ihren 26 Partnern, an der sich<br />

auch die Kreisverwaltung Mainz-<br />

Bingen aktiv beteilige.<br />

Kraege: „Ich freue mich, dass der<br />

Kreis Mainz-Bingen jetzt ein eigenes<br />

Programm zur Gebäudemodernisierung<br />

auflegen wird, das die Hauseigentümer<br />

zusätzlich zu den Förderungen<br />

des Bundes und des Landes<br />

unterstützten wird.“ Der Kreis biete<br />

auch umfassende Beratungsmöglichkeiten<br />

im Umwelt- und Energieberatungszentrum<br />

(UBEZ) in Ingelheim.<br />

Dies sei ein gutes Beispiel für<br />

zielgerichtete Umweltberatung eines<br />

Kreises.<br />

„Die Landesregierung ist angetreten<br />

mit dem Programm Rheinland-<br />

Pfalz zum Energieeffizienzland zu<br />

machen“, so Kraege. „Im Bereich<br />

Industrie, Handel, Gewerbe, und<br />

Dienstleistungen werden wir Einsparpotenziale<br />

systematisch dokumentie-<br />

neuer Schulen dringend notwendig.<br />

Denn mit den neuen Aufgaben kamen<br />

auch zusätzliche, neue Mitarbeiter<br />

zur Kreisverwaltung. Um dabei einen<br />

bürgernahen und serviceorientierten<br />

Dienstablauf gewährleisten zu können,<br />

benötigten wir mehr Raum. Insgesamt<br />

werden nun 45 neue Büros<br />

bezogen“.<br />

BIG: Wie sind die Arbeiten gelaufen –<br />

termingerecht – fachgerecht…?<br />

Landrat Claus Schick: „Mit dem Verlauf<br />

der Arbeiten sind wir zufrieden,<br />

die vielen Handwerker haben eine<br />

gute Arbeit geleistet“.<br />

Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Hans Weinreuter (Verbraucherzentrale Rlp.) Christoph<br />

Zeis (EDG), Landrat Claus Schick, Staatssekretärin Jacqueline Kraege, Josef Jenni<br />

(Energietechnik AG [Schweizer, Mitglied im Großen Rat des Kantons Bern])<br />

Professor Winfried Sehn (FH Bingen), Helmut Spoo (UEBZ).<br />

ren und die Betriebe zur Erschließung<br />

motivieren“. Um Effizienztechnologien<br />

voranzubringen, werden Kompetenz-<br />

und Effizienznetzwerke im<br />

Land unterstützt. Auch werde der<br />

Wissenstransfer über die Hochschulen<br />

gefördert und Leuchtturmprojekte<br />

mit innovativen Effizienztechnologien<br />

unterstützt. Abschließend<br />

BIG: Ist die Kreisverwaltung (als Vorbild)<br />

auch energetisch auf dem neuesten<br />

Stand?<br />

Landrat Claus Schick: „Wir haben<br />

großen Wert auf eine gute und energiesparende<br />

Wärmedämmung<br />

und Bauausführung gelegt und natürlich<br />

auch eine Photovoltaikanlage<br />

integriert. Dazu hat uns die EDG<br />

erklärte sie, dass es vielfältige<br />

Möglichkeiten gäbe, sich bei Energieeinsparung<br />

und Klimaschutz zu<br />

engagieren. „Klimaschutz ist eine<br />

Chance, ein Baustein für örtliche und<br />

regionale Entwicklung, um unsere<br />

Regionen, unsere ländlichen Räume<br />

zu stärken“.<br />

Foto & Text: SM/MIN/BIG<br />

Rheinhessen Nahe ein wirklich Maß<br />

geschneidertes Konzept erarbeitet.<br />

Sehr geehrter Herr Landrat, wir danken<br />

Ihnen für das Gespräch!<br />

„In der Abwärtsspirale? –<br />

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven“<br />

Dr. Holger Bahr, der Chefvolkswirt der<br />

DekaBank ist sicher, dass das „Licht<br />

am Ende des Tunnels zunehmend klarer<br />

sichtbar sein“ wird.<br />

In der Sparkassenakademie Schloss<br />

Waldthausen referierte Dr. Holger<br />

Bahr, der Leiter Volkswirtschaft der<br />

DekaBank über diesen ebenso brisanten<br />

wie aktuellen Themenbereich.<br />

Die Veranstaltung der Sparkasse<br />

Mainz wurde von über 200 Teilnehmern<br />

besucht. Der Chefvolkswirt<br />

vertrat die Meinung, dass es selbstverständlich<br />

ein Leben nach der Finanzkrise<br />

und nach der Rezession<br />

gibt. In den kommenden Monaten<br />

sollte das Licht am Ende des Tunnels<br />

zunehmend klarer sichtbar sein. Die<br />

Vehemenz von geld- und finanzpolitischen<br />

Stimuli wird die konjunkturelle<br />

Erholung fördern. Dr. Bahr ist


Sicherheit wird bei ihnen groß geschrieben:<br />

Zwei Firmen aus der<br />

Region haben sich auf Initiative von<br />

Boehringer Ingelheim hinsichtlich<br />

ihres Arbeitschutzes auditieren lassen.<br />

Das heute verliehene Gütesiegel<br />

„Arbeitsschutz mit System (AMS)“<br />

der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft<br />

(BG Bau) bescheinigt den<br />

Unternehmen die hohe Qualität ihrer<br />

Sicherheitsstandards. Ziel der Initiative<br />

ist es, die Arbeitssicherheit<br />

systematisch zu verbessern und die<br />

Zahl von Arbeitsunfällen zu senken.<br />

Das Bauunternehmen Karl Gemünden<br />

aus Ingelheim, sowie GEG Gebäudedienste<br />

GmbH aus Lonsheim<br />

erhielten nach erfolgreicher Prüfung<br />

durch Berufsgenossenschaftsvertreter<br />

das Zertifikat „Arbeitsschutz mit<br />

System (AMS)“. Dieses Siegel wird<br />

von der BG Bau für die gute Qualität<br />

konsequenter Arbeitsschutz-Maßnahmen<br />

vergeben und darf von den<br />

Firmen nun für drei Jahre genutzt<br />

werden.<br />

Den Anstoß zur Bewerbung und<br />

organisatorische Hilfestellung erhielten<br />

die Klein- und Mittelbetriebe<br />

von Boehringer Ingelheim. Das forschende<br />

Pharmaunternehmen, das<br />

darin auch eine Hilfe bei der Auswahl<br />

von Partnerfirmen sieht, möchte so<br />

zu mehr Kompetenz in der Arbeitssicherheit<br />

und optimierter Sicherheit<br />

auf Baustellen beitragen.<br />

Die Motivation seitens der Teilnehmer<br />

beschreibt Geschäftsführer Joachim<br />

Groß von den GEG Gebäudedienste<br />

so: „Mit dem BG-Zertifikat fördern<br />

wir konsequent den Sicherheitsgedanken,<br />

der bei uns das Tragen von<br />

Schutzhandschuhen ebenso umfasst<br />

überzeugt, dass die Verspannungen<br />

an den Kapitalmärkten nachlassen<br />

werden, es werde wieder mehr Normalität<br />

einkehren. Er erwartet, dass<br />

die Regierungen alles unternehmen<br />

werden, um die weltweite Krise zu<br />

überwinden. Weitere unterstützende<br />

Maßnahmen sind hierbei nicht ausgeschlossen.<br />

Die Entscheidungen zu<br />

Kapitalmarktanlagen werden unter<br />

diesem Aspekt nicht einfacher werden,<br />

zumal weiterhin mit volatilen<br />

Märkten zu rechnen ist. Dennoch<br />

lassen die Perspektiven mittel- bis<br />

Unfallschwerpunkt Baustelle?! -<br />

Mit System den Arbeitschutz verbessern<br />

Zwei Firmen der Region erhalten Gütesiegel ‚Arbeitsschutz mit System‘ der BG Bau<br />

wie den richtigen Einsatz von Leitern<br />

und Gerüsten.“ Zusätzlich zum bestehendenQualitätsmanagementsystem<br />

eine weitere Dokumentation<br />

aufzubauen – das sei für das Unternehmen<br />

einerseits eine Herausforderung<br />

gewesen, andererseits helfe<br />

das Gütesiegel dabei, Sicherheitsregeln<br />

fest im beruflichen Alltag zu<br />

verankern.<br />

Arbeitsschutz mit System (AMS) – so<br />

nennt sich das Zertifizierungsprogramm<br />

der BG Bau, das elf Schritte<br />

umfasst: Neben dem Formulieren einer<br />

eigenen Arbeitsschutzpolitik, Regelungen<br />

für Betriebsstörungen und<br />

Notfälle und arbeitsmedizinischen<br />

Vorsorgemaßnahmen gehören auch<br />

Schulungen der Mitarbeiter zum<br />

Programm. Eine konsequente Ergebniskontrolle<br />

soll die Umsetzung<br />

und Nachhaltigkeit aller Maßnahmen<br />

sicherstellen. Auf freiwilliger<br />

Basis hatten sich die Firmen etwa<br />

ein Jahr lang mit der Einführung und<br />

Umsetzung von AMS beschäftigt und<br />

den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

gezielt in ihre betriebliche Struktur<br />

eingebunden. Die Vorteile sind ein<br />

verringertes Unfallrisiko und mehr<br />

Rechtssicherheit, höhere Kompetenz,<br />

Professionalität - und damit<br />

ein wichtiger Image-Zugewinn, der<br />

hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

Deutschlandweit sind inzwischen<br />

284 Firmen zertifiziert.<br />

Über AMS Bau<br />

Die Berufsgenossenschaft Bau berechtigt<br />

seit 2003 Klein- und Mittelbetriebe,<br />

das Gütesiegel „AMS - Arbeitsschutz<br />

mit System“ zu führen.<br />

Voraussetzung ist ein umfassendes<br />

langfristig positive Entwicklungen<br />

erwarten. Dr. Bahr empfiehlt vor diesem<br />

Hintergrund eine höhere Aktienquote,<br />

um an den positiven künftigen<br />

Entwicklungen zu partizipieren. Mit<br />

Blick auf die Altersvorsorge sollten<br />

die Investitionen in Fondsanlagen ein<br />

fester Bestandteil sein. SPK/AW/BIG<br />

Die Geschäftsführer der GEG Gebäudedienste und Bauunternehmen Karl Gemünden<br />

zeigen stolz die verliehen Urkunden „Arbeitssicherheit mit System“ bei der<br />

feierlichen Überreichung im Hause Boehringer Ingelheim.<br />

Audit, das nachweist, dass die Anforderungen<br />

der Berufsgenossenschaft<br />

an einen systematischen Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz erfüllt und<br />

nachhaltig gewährleistet sind. Ziel ist<br />

die kontinuierliche Reduzierung von<br />

Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten<br />

und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren<br />

und der daraus resultierenden<br />

Kosten durch das Anstoßen<br />

permanenter Verbesserungsprozesse.<br />

Weitere Informationen: www.<br />

bgbau.de/d/ams_bau/<br />

Über GEG Gebäudedienste<br />

GEG Gebäudedienste mit Sitz in<br />

Rheinhessen bietet seit über zwanzig<br />

Jahren eine breite Palette an<br />

Gebäudedienstleistungen an: Von<br />

der allgemeinen Unterhaltsreinigung,<br />

Glas- und Fassadenreinigung und<br />

Baureinigung bis zur Spezialreinigung<br />

von Reinräumen, Großküchen<br />

und Lebensmittel verarbeitenden<br />

Produktionen. Die knapp 1000 Mitarbeiter<br />

sind überregional in den<br />

Bereichen Gebäudereinigung, technische<br />

Gebäudedienste und infrastrukturelle<br />

Gebäudedienste tätig,<br />

außerdem umfasst das Spektrum<br />

Boden- und Malerarbeiten sowie<br />

Trockenbauarbeiten. Qualität und<br />

gut geschultes Personal sind der Geschäftsleitung<br />

ein wichtiges Anliegen<br />

– ebenso wie die Sicherheit und Gesundheit<br />

aller Beschäftigten. Mit der<br />

Einführung von AMS ist gesundes<br />

und sicheres Arbeiten als Bestandteil<br />

der Unternehmensphilosophie konsequent<br />

umgesetzt worden und die<br />

Zielsetzung „Null Unfälle“ wird von<br />

den Mitarbeitern täglich angestrebt.<br />

Die Zertifizierung des Unternehmens<br />

umfasst sämtliche Dienstleistungen<br />

der GEG Gebäudedienste.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.geg-online.de<br />

GEG/BIG<br />

big-magazin.de April 2009<br />

25


Kreisverwaltung und Sparkassen helfen gegen Klimakiller<br />

Der Landkreis Mainz-Bingen legt<br />

erstmals ein Förderprogramm „Klimaschutz<br />

und Energiesparen mit<br />

dem Landkreis Mainz-Bingen“ auf.<br />

Insgesamt eine Millionen Euro sind<br />

für 2009 vorgesehen, um Eigentümer<br />

bei der energetischen Sanierung<br />

ihrer Wohnräume zu unterstützen.<br />

Unterstützt werden Investitionen<br />

zwischen 10 000 und 40 000 Euro für<br />

selbst genutzten oder vermieteten<br />

Wohnraum im Landkreis.<br />

Die Förderung erfolgt in Form eines<br />

einmaligen investiven Zuschusses<br />

in Höhe von fünf Prozent der Investitionssumme.<br />

Eine Kombination<br />

des Landkreisprogramms mit anderen<br />

Fördermitteln ist zulässig. Der<br />

Antrag muss vor der Durchführung<br />

der Maßnahme gestellt und die<br />

26 big-magazin.de April 2009<br />

Maßnahme von einem Fachunternehmen<br />

durchgeführt werden. Gefördert<br />

werden alle Maßnahmen,<br />

der „Öko-Plus-Maßnahmen“ in den<br />

aktuellen Programmen „Wohnraum<br />

modernisieren“ oder die des CO2-<br />

Gebäudesanierungsprogramms der<br />

KfW oder des gültigen Folgeprogramms<br />

„Energieeffizient sanieren“<br />

und Maßnahmen zur Modernisierung<br />

der Anlagentechnik auf Basis erneuerbarer<br />

Energien im Rahmen des<br />

„Marktanreizprogrammes“.<br />

Landrat Claus Schick erläuterte: „Wir<br />

entlasten damit die Bürgerinnen und<br />

Bürger finanziell, die ihren Heizenergieverbrauch<br />

senken und damit<br />

unser Ziel unterstützen, den CO2-<br />

Ausstoß im Landkreis zu reduzieren.<br />

Außerdem wollen wir zusätzliche Im-<br />

pulse für Investitionen<br />

geben<br />

und somit auch<br />

die heimische<br />

Wirtschaft unterstützen.“<br />

Die beiden<br />

S p a r k a s s e n<br />

im Landkreis,<br />

die Sparkasse<br />

Rhein-Nahe und die Sparkasse<br />

Mainz, hatten die regionale Presse<br />

zum Infogespräch geladen und<br />

stellten gemeinsam die vielfältigen<br />

Fördermöglichkeiten gekoppelt mit<br />

ihren sehr zinsgünstigen Angeboten<br />

vor. Der Vorteil: Die Umsetzung der<br />

Fördermöglichkeiten kann aus einer<br />

Hand erfolgen, die Sparkassen regeln<br />

für die Interessenten die nötige<br />

Bürokratie! Hans-Günter Mann von<br />

der Sparkasse Mainz betonte: „Die<br />

Sparkasse Mainz unterstützt schon<br />

immer die Investitionen in privates<br />

Wohneigentum, so z. B. durch umfangreiche<br />

Beratung und durch günstige<br />

Konditionen!“, und sein Kollege<br />

Peter Scholten von der SPK Rhein-<br />

Nahe ergänzt: „Eigene Immobilien<br />

sind eine Altersvorsorge. Unsere<br />

Kundenberater betreiben aktive Ansprache<br />

und bieten die zinsgünstigen<br />

Die Vorstände der Sparkassen<br />

mit Claus Schick<br />

Fördermittel an!“<br />

Das Förderprogramm ergänzt die<br />

Arbeit des Umwelt- und Energieberatungszentrums<br />

(UEBZ) der<br />

Kreisverwaltung. Hier erhalten alle<br />

Interessierten eine kostenlose, hersteller-<br />

und produktneutrale Beratung<br />

und Informationen rund um die<br />

energetische Sanierung ihrer Immobilie,<br />

den Einsatz von regenerativen<br />

Energien oder die richtige Größe der<br />

Heizungsanlage. Ansprechpartner ist<br />

das UEBZ, Telefon 06132/787-2172,<br />

E-Mail: uebz@mainz-bingen.de. Dort<br />

gibt es weitere Infos und auch die<br />

Antragsunterlagen, die auf<br />

www.mainz-bingen.de/uebz herunter<br />

geladen werden können.<br />

KV/SPK/BIG<br />

Landrat Claus Schick (Mitte) möchte „Bürgerinnen und Bürger finanziell“ entlasten, Peter Scholten (SPK Rhein-Nahe, links daneben) bietet ebenso „zinsgünstige<br />

Fördermittel“ wie sein Kollege Hans-Günter Mann (SPK Mainz, rechts daneben) mit „günstigen Konditionen“!


Sparkasse Rhein-Nahe sicher und erfolgreich:<br />

Stabiles und krisenfestes Geschäftsmodell als Erfolgsgarant<br />

„Wir haben 2008 ein sehr gutes Ergebnis<br />

erzielt“, mit diesen Worten<br />

eröffnete der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter<br />

Scholten, die Bilanzpressekonferenz<br />

der Sparkasse für das Geschäftsjahr<br />

2008. Insgesamt zeigten Scholten<br />

und seine Vorstandskollegen Andreas<br />

Peters und Achim Both sich sichtlich<br />

erfreut über das Jahresergebnis<br />

2008.<br />

„Ein Kreditgeschäft mit Augenmaß,<br />

unsere regional geprägte und an realen<br />

Werten orientierte Geschäftspolitik<br />

sowie unsere Verlässlichkeit als<br />

Kreditgeber im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />

haben sich ausgezahlt.<br />

Gerade in diesen turbulenten<br />

Zeiten werden wir unser stabiles und<br />

bewährtes Geschäftsmodell konsequent<br />

weiter verfolgen“, so Scholten.<br />

Für das laufende Jahr 2009 rechnet<br />

er mit zunehmenden Wettbewerbsverzerrungen<br />

unter den Kreditinstituten,<br />

die vor allem aufgrund der<br />

staatlichen Rettungsmaßnahmen<br />

entstehen. „In einer Branche wie der<br />

Finanzbranche, in der sich wichtige<br />

Wettbewerber – von der Autobank<br />

bis zur globalen Großbank – unter<br />

den Schutzschirm der öffentlichen<br />

Hand gestellt haben, brauchen wir ab<br />

sofort eine neutrale, kontinuierliche<br />

Branchenbeobachtung. Es kann nicht<br />

sein, dass der Rettungsschirm dazu<br />

28 big-magazin.de April 2009<br />

benutzt wird, dass Wettbewerber mit<br />

nicht auskömmlichen Margen die<br />

Märkte verzerren. Es müssen klare<br />

Wettbewerbsregeln mit den Garantieschirmen<br />

verbunden werden, damit<br />

nicht die, die letztlich gut gewirtschaftet<br />

haben, am Ende zuzahlen<br />

müssen“, so Scholten. Das sei nicht<br />

hinnehmbar und müsse von der Bundesregierung<br />

abgestellt werden. „Wir<br />

werden gleichzeitig unsere Stärken<br />

in punkto Kundennähe, Beratung und<br />

Service noch stärker in den Vordergrund<br />

stellen“, betonte der Sparkassenchef.<br />

Dank einer erstklassigen<br />

Eigenkapitalausstattung sei die<br />

Sparkasse Rhein-Nahe für diese Herausforderungen<br />

bestens gerüstet.<br />

Und direkt zur BIG auf Nachfrage: „Es<br />

wurde versäumt, einen Mechanismus<br />

zu installieren, der Verzerrungen im<br />

Markt verhindert hätte. Mittlerweile<br />

gibt es Bestrebungen, da nach zu<br />

bessern“, und sein Kollege Andreas<br />

Peters ergänzt das, wenn er meint,<br />

dass die „Kritik der Sparkassen und<br />

der Genossenschaftsbanken groß ist.<br />

Das Thema wurde auch massiv beim<br />

Finanzministerium angesprochen, es<br />

wurde Druck erzeugt!“.<br />

„Wir haben die Prognosen im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr noch übertroffen,<br />

liegen erneut in nahezu allen<br />

Bereichen in Rheinland-Pfalz auf<br />

einem Spitzenplatz und werden auch<br />

künftig als Marktführer in der Region<br />

unseren Kunden attraktive und zugleich<br />

sichere Geldanlagen bieten.<br />

Dies gilt ebenso für das Baufinanzierungsgeschäft,<br />

bei dem der Fokus<br />

sehr stark auf Modernisierung sowie<br />

Energieeffizienzmaßnahmen lag.<br />

Hierbei sind unsere Finanzierungsberater<br />

intensiv geschulte Experten<br />

für alle Formen von Energieeinsparmaßnahmen.<br />

Dies spiegelt sich im<br />

Spitzenplatz bei der Vergabe von<br />

KfW-Sonderprogrammen wieder.“<br />

so Andreas Peters, stv. Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Rhein-<br />

Nahe, verantwortlich für den Vertrieb.<br />

„Dank des großen Mittelzuflusses im<br />

vergangenen Jahr konnten wir auch<br />

das Kreditgeschäft deutlich weiter<br />

ausbauen. Eine Kreditklemme gab es<br />

bei uns zu keinem Zeitpunkt und wird<br />

es auch in Zukunft nicht geben“, so<br />

Achim Both, der im Vorstand für das<br />

Firmenkundengeschäft verantwortlich<br />

ist.<br />

„Unser Geschäftsmodell – oft als<br />

uncool und bieder bezeichnet - ist<br />

sicher und erfolgreich. Statt in undurchsichtige<br />

Finanzprodukte zu<br />

investieren, haben wir das Geld in<br />

Finanzierungen und Projekte in der<br />

Region gesteckt, “ betonte Scholten.<br />

Er verwies darauf, dass in den vergangenen<br />

Jahren sowohl in die Weiterbildung<br />

als auch in das Geschäftsstellennetz<br />

kräftig investiert wurde.<br />

„Mit einem haftenden Eigenkapital<br />

von fast 250 Mio. € (nach Feststellung<br />

der Bilanz) gehen wir auf einer<br />

soliden und stabilen Basis gestärkt in<br />

das Jahr 2009“, so Scholten.<br />

SPK/JT/BIG<br />

Klaus Frauenkron (Vorstandssekretariat), Jens Treske (Öffentlichkeitsarbeit) und Andreas Peters (Vorstand), von links, lauschen<br />

zufrieden den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Peter Scholten: „Wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt!“, ebenso<br />

wie Andreas Valentin (Geschäftsführer Agentur Bestfall) und Vorstandskollege Andreas Peters (von rechts)<br />

Sparkasse Rhein-Nahe: Die PS müssen jetzt auf die Straße<br />

Im März fand im vollbesetzten großen<br />

Kursaal in Bad Kreuznach der Mittelstandstag<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe<br />

in Zusammenarbeit mit der IHK Koblenz<br />

und der Kreishandwerkerschaft<br />

Rhein-Nahe-Hunsrück statt. Thema<br />

des Abends war schwerpunktmäßig<br />

das von Bundesregierung und Bundesrat<br />

beschlossene Konjunkturpaket.<br />

In seiner Begrüßung mahnte<br />

der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Rhein-Nahe, Peter Scholten,<br />

die schnelle Umsetzung der beschlossenen<br />

Maßnahmen an. „Die<br />

PS müssen jetzt auf die Straße“, so<br />

Scholten.<br />

Anschließend stellte Markus Schlömann<br />

von der KfW Mittelstandsbank<br />

den Zuhörern in seinem kurzweiligen<br />

Referat die Sonderprogramme der<br />

KfW für das Jahr 2009 im Detail vor<br />

und erläuterte, wie Investitionen in<br />

Wachstum und Innovation seitens<br />

der KfW gefördert werden. Der Geschäftsführer<br />

der Investitions- und<br />

Strukturbank Rhld.- Pfalz (ISB), Ulrich<br />

Dexheimer, machte anschließend<br />

deutlich, welche Chancen sich<br />

aus den geplanten Investitionen für<br />

den regionalen Mittelstand ergeben<br />

und gab einen Überblick über die<br />

seitens des Landes Rheinland-Pfalz<br />

zur Verfügung gestellten Mittel.<br />

Im Gespräch mit dem Moderator Gerhard<br />

Hohmann erläuterten Andreas<br />

Ludwig, Oberbürgermeister der Stadt<br />

Bad Kreuznach und Walter Reimann,<br />

Leiter der Kommunalaufsicht des<br />

Landkreises Bad Kreuznach, wie<br />

Stadt und Landkreis Bad Kreuznach<br />

die von der Regierung beschlossenen<br />

Programmpakete umsetzen werden.<br />

Roland Bott, Vizepräsident der IHK<br />

Koblenz und Juergen Günster, Vors.<br />

Kreishandwerksmeister KHS Rhein-<br />

Nahe-Hunsrück, stellten die Abläufe,<br />

Aktionen und das Handling der Anfragen<br />

vor und gaben konkrete Hinweise,<br />

wie die IHK und die KHS bei<br />

der Beantragung der Mittel behilflich<br />

sein können. „Das Handwerk steht<br />

bereit“, so Günster.<br />

Achim Both, für Firmenkunden zuständiges<br />

Vorstandsmitglied der<br />

Sparkasse Rhein-Nahe, unterstrich<br />

noch einmal, dass es zu keiner Zeit<br />

Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz, Achim Both, Vorstandsmitglied der<br />

Sparkasse Rhein-Nahe, Gerd Hohmann sowie Jürgen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister<br />

KHS Rhein-Nahe-Hunsrück wollen jetzt „die PS auf der Straße“<br />

sehen!.<br />

zu einer Kreditklemme gekommen<br />

sei. Er machte deutlich, dass die<br />

Sparkasse gut gerüstet sei, um die<br />

Unternehmen bei der Inanspruchnahme<br />

der Fördermittel zu unterstützen.<br />

„Auch an den Bedingungen, zu<br />

denen diese Mittel den Unternehmen<br />

bereitgestellt werden hat sich gegenüber<br />

der Zeit vor der Krise nichts<br />

geändert“, so Both.<br />

„Mit dieser Veranstaltung haben wir<br />

unseren mittelständischen Firmenkunden<br />

aus erster Hand aktuelle Fördermöglichkeiten<br />

und Informationen<br />

zu den beschlossenen Maßnahmen<br />

der Regierung geben können. Insbesondere<br />

in der dezeitigen Situation<br />

sehen wir es als unsere Aufgabe an,<br />

unseren Kunden als verlässlicher<br />

Partner zur Seite zu stehen“ , so Peter<br />

Scholten. Er unterstrich, dass die<br />

Sparkasse Rhein-Nahe als regional<br />

verwurzeltes Kreditinstitut für alle<br />

Finanzangelegenheiten der richtige<br />

Ansprechpartner sei. „Unsere Berater<br />

stehen Ihnen jederzeit für persönliche<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, und informieren<br />

Sie sich rechtzeitig,“ so<br />

Scholten abschließend. SPK/JT/BIG


MOEZ knüpft Kontakte für rheinland-pfälzische Wirtschaft<br />

Vielfältige Begegnungen und interessante Einblicke<br />

Das Mittel- und Osteuropazentrum<br />

Rheinland-Pfalz (MOEZ) unterstützt<br />

die rheinland-pfälzische Wirtschaft<br />

bei der Suche nach Handels- und<br />

Kooperationspartnern sowie der Erschließung<br />

der Märkte in Mittel- und<br />

Osteuropa. Hierzu steht ein modernes<br />

Servicezentrum mit Konferenzmöglichkeiten<br />

für die Ansiedlung von<br />

Repräsentanzen staatlicher oder privaterWirtschaftsförderungsinstitutionen<br />

und Handelsunternehmen am<br />

Flughafen Hahn bereit. Während der<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung gab es<br />

in Mainz am gemeinsamen Stand der<br />

MOEZ und der Länderrepräsentanten<br />

neben der Möglichkeit, dort direkt<br />

Kontakte zu knüpfen, eine Reihe von<br />

Veranstaltungen und Treffen von Vertretern<br />

aus Unternehmen und Politik<br />

zur Anbahnung oder Vertiefung der<br />

politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.<br />

So waren an einem Tag 15 lettische<br />

Unternehmerinnen mit ihren Produkten<br />

vor Ort. Die Republik Litauen<br />

Mit finanzieller Unterstützung des<br />

Bundesministeriums für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit (BMZ) wurde<br />

ein Kooperationsvorhaben zwischen<br />

Wirtschaftsorganisationen von<br />

Rheinland-Pfalz, dem Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks und dem<br />

Mittelstandsbüro Balkan (MBB) für<br />

den Zeitraum 2008 bis 2013 weiter<br />

vorangebracht. Die vorgesehenen<br />

Maßnahmen, wie die Verbesserung<br />

der wirtschaftlichen Zusammenarbeit,<br />

länderübergreifende Transfer-<br />

und Qualifizierungsangebote etc.<br />

werden gemeinsam mit der Mittel-<br />

mit Vilnius, der europäischen Kulturhauptstadt<br />

2009, präsentierte sich<br />

mit seinen touristischen Sehenswürdigkeiten<br />

und kulinarischen Spezialitäten.<br />

Ein Highlight war die Anwesenheit<br />

von Musikern aus Oppeln,<br />

die auch die kulturelle Vielfalt der Region<br />

präsentierten. Kulinarische Leckereien<br />

wurden geboten, polnische<br />

Unternehmen aus dem Bereich Floristik<br />

und Gartenkunst ebenso und<br />

die Region trat als „BLÜHENDES OP-<br />

PELNERLAND“ auf. Eine Delegation<br />

aus der Region Danzig bot am Regionentag<br />

sowohl die wirtschaftlichen<br />

als auch die sehr interessanten touristischen<br />

Möglichkeiten der Region<br />

an. Lettische Unternehmen aus der<br />

Spielzeugbranche und die Messe<br />

Riga bereicherten die Rheinland-<br />

Pfalz-Messe mit ihrem Angebot.<br />

präsentieren. An vier Tagen war ein<br />

ungarisches Unternehmen aus der<br />

Region Zalaegerszeg u.a. auch mit<br />

seinen kulinarischen Spezialitäten<br />

am Stand des MOEZ vertreten.<br />

Balkantag als ein Höhepunkt<br />

und Osteuropazentrum Rheinland-<br />

Pfalz (MOEZ) GmbH und dem Institut<br />

für angewandtes Stoffstrommanagement<br />

IfaS in Birkenfeld umgesetzt.<br />

Die Mitgliedsländer des MBB sind<br />

derzeit Albanien, Kroatien, Bosnien<br />

und Herzogowina, Bulgarien, Serbien,<br />

Moldawien, Montenegro, Kosovo,<br />

Mazedonien und Rumänien. Das Ziel<br />

des Projektes ist der Aufbau und die<br />

Etablierung des MBB als Kompetenz-<br />

und Netzwerkzentrum für die handwerkliche<br />

Selbstorganisation in den<br />

Ländern Südosteuropas. Am Balkantag<br />

standen kompetente Gesprächs-<br />

Kein geringerer als der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering<br />

unterschrieb im Beisein von Walter Strutz, dem Geschäftsführer des MOEZs, das<br />

Abkommen mit der bulgarischen Delegation. Die Besucher eröffneten das Büro für<br />

die Region Maritza und Südbulgarien im MOEZ. Schwerpunkt der Inforeise war<br />

die Besichtigung von Energieunternehmen und die Technologie der regenerativen<br />

Energie in Rheinland-Pfalz kennen zu lernen. Ein Besuch im Energiepark Morbach<br />

sowie bei der kommunalen Energiedienstleistungsgesellschaft EDG in Nieder-Olm<br />

waren wichtige und interessante Ziele für die Delegation, um die aktuellen technologischen<br />

Entwicklungen auf diesem Gebiet zu sehen. Höhepunkt der Reise war der<br />

Austausch des Begrüßungsschreibens durch Herrn Wirtschaftsminister Hendrik<br />

Hering auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung für die Eröffnung des Büros im MOEZ.<br />

Eine Weinprobe mit rheinhessischem Wein rundete das Besuchsprogramm ab. Die<br />

albanische Delegation war am Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung und<br />

hat neben der Vorstellung der Region am MOEZ Stand ebenfalls die Möglichkeiten<br />

bei den Technologien bei den regenerativen Energie und Energieeffizienz zu eruieren.<br />

Der Aufenthalt wurde von dem Mittelstandsbüro organisiert.<br />

Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung: Walter Strutz (2. von links) knüpft<br />

für das Bundesministerium Kontakte mit der albanischen Delegation vom Mittelstandsbüro<br />

Balkan (MBB), die sich bei der MOEZ wichtige Informationen einholte<br />

um sich über die Möglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />

zu informieren.<br />

partner für Informationen über die<br />

genannten Länder sowie die Projekte<br />

des Mittelstandsbüros Balkan zur<br />

Verfügung.<br />

big-magazin.de April 2009<br />

29


30 big-magazin.de April 2009


Feiern wie ein Troll...<br />

Wir wissen nicht wirklich wie Zauberwesen<br />

feiern, aber wer feiert,<br />

möchte verzaubert werden! Im Hotel<br />

Restaurant Trollmühle in Münster-<br />

Sarmsheim zaubern exzellente Köche<br />

lukullische Genüsse und der Service<br />

ist bemüht, den Gästen die Wünsche<br />

von den Lippen abzulesen. Wer einen<br />

runden Geburtstag, den schönsten<br />

Tag im Leben – die Hochzeit –, ein<br />

Jubiläum, eine Firmenfeier, Kommunion<br />

oder Konfirmation plant, findet<br />

in der Trollmühle die richtige Adresse.<br />

Welche Festlichkeit Sie auch be-<br />

Essen, trinken, laufen<br />

in Bacharach<br />

Die Stadtmauer bildet auch 2009<br />

wieder die Kulisse für eine kulinarische<br />

Wanderung der Extraklasse.<br />

Wandern Sie mit uns gemütlich<br />

den neu eröffneten Stadtmauerrundweg<br />

und lassen Sie<br />

sich von Heinrich Stüber, dem<br />

1. Stadtmauerrundwegführer, die<br />

Geschichte der mittelalterlichen<br />

Stadtbefestigung erzählen. Lernen<br />

Sie unterwegs die Türme<br />

und die Burg Stahleck kennen.<br />

(Bitte denken Sie an festes Schuhwerk!)<br />

gehen möchten, dort setzt man alles<br />

daran, dass dieser Tag zu einem unvergesslichen<br />

Ereignis wird. Und wer<br />

einfach so das Leben feiern will und<br />

gar keinen speziellen Anlass hat, der<br />

kann ab 1. Mai wieder mitten im Grünen<br />

in dem schönen Biergarten oder<br />

auf der herrlichen Terrasse unter der<br />

alten großen Kastanie in entspannter<br />

Atmosphäre Geselligkeit erleben.<br />

Informationen zu Veranstaltungen,<br />

Buffetvorschläge und Bildergalerien<br />

finden Sie auch im Internet:<br />

www.hotel-trollmuehle.de<br />

…mitten im Grünen, im schönen Biergarten, in entspannter Atmosphäre,<br />

die Trollmühle ist die richtige Adresse!<br />

Schlemmen Sie unterwegs regionale<br />

Köstlichkeiten aus der Küche von Andreas<br />

Stüber.<br />

Geniessen Sie dazu die besten Rieslinge<br />

aus dem Keller von Dr. Randolf<br />

Kauer aus Bacharach und lernen Sie<br />

den Weinbau im Steihang kennen..<br />

Das Finale mit dem Hauptgang,<br />

einem süßen Nachklang und natürlich<br />

den passenden Weinen findet in<br />

Stübers Restaurant statt.<br />

<strong>Gastro</strong><br />

big-magazin.de April 2009<br />

31


32<br />

big-magazin.de April 2009<br />

<strong>Gastro</strong><br />

Endlich draußen Sitzen - Firmen, Freunde und Familien feiern<br />

Ostern, Geburtstage,<br />

Kommunion oder Kon-<br />

firmation, Hochzeiten,<br />

Firmentreffs oder ein-<br />

fach nur Partys –<br />

gefeiert wird gerne –<br />

trotz Krise erst recht!<br />

Und das meistens<br />

nicht schlecht…


<strong>Gastro</strong><br />

Gut essen, gut trinken, genießen und entspannen…<br />

…Sitzius’ Weinwirtschaft in Langenlonsheim lädt wieder ein<br />

Liebe zum Wein<br />

ist Freude am Leben<br />

Sonja & Wilhelm Sitzius – die beiden<br />

‚leben und lieben’ Wein – und<br />

das schon seit über 30 Jahren. Viele<br />

großartige Auszeichnungen belegen<br />

ihr Können, das aus Begeisterung<br />

und Leidenschaft und der „Familienphilosophie,<br />

die Qualität vor den Gewinn<br />

stellt“, herrührt. International<br />

renommierte Spätburgunder-Rotweinpreise,<br />

Gold- oder Silbermedaillen,<br />

„Best of Riesling“-Prämierungen,<br />

Top-Bewertungen im Gault Millaut<br />

und Feinschmecker, Landesehrenpreise<br />

– überall sind Sitzius’ Weine<br />

in der Spitzengruppe. All das können<br />

Weingenießer und Gourmets seit 27.<br />

März erneut live erleben, denn die<br />

beiden haben ihre Weinwirtschaft<br />

wieder geöffnet, und zwar immer<br />

freitags und samstags ab 18, sonntags<br />

bereits ab 17 Uhr.<br />

Weinprobiertage<br />

Ganz besonders intensiv degustieren<br />

können alle Weinfreunde an den<br />

„Weinprobiertagen“, zu den die Sitzius’<br />

traditionell vom 1. bis 3. Mai<br />

einladen. Täglich von 11 bis 18 Uhr<br />

halten die beiden ihr gesamtes Wein-<br />

und Sektprogramm sowie die Weine<br />

des neuen Jahrganges 2008 zur kostenlosen<br />

Probe bereit. Ein Besuch<br />

lohnt, gibt es doch auch an diesen<br />

Tagen attraktive Sonderkonditionen.<br />

Weinwirtschaft<br />

Die gute Nachricht: Bis Ende November<br />

können Sie „die Hektik des Tages<br />

hinter sich lassen. Alleine. Zu Zweit<br />

oder in geselliger Runde unter guten<br />

Freunden. In mediterranem Ambiente<br />

ist unsere Weinwirtschaft das ideale<br />

Ausflugsziel für alle Weinfreunde<br />

und Gourmets. Verzaubern Sie Ihren<br />

Gaumen mit kreativen und landestypischen<br />

Gerichten. Unsere Weinwirtschaft<br />

bietet sich auch hervorragend<br />

für alle Arten von Familien- und<br />

Betriebsfeiern an. Fragen Sie uns<br />

einfach. Wir bereiten Ihnen gerne<br />

ein Angebot. Weinvergnügen mit kulinarischer<br />

Begleitung“, einfach mal<br />

nachfragen! Sie werden sich wohlfühlen<br />

in stilvollen Innenräumen oder<br />

im idyllisch mit viel Grün gestalteten<br />

Hof des Weingutes.<br />

Weinprobiertage:<br />

• Datum: 01. bis 03. Mai<br />

• Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

• Gratis-Verkostung ges. Kollektion<br />

• Mitnahme und<br />

Bestellungs-Sonderpreise<br />

Sitzius – die Weinwirtschaft<br />

Naheweinstraße 87 * 55450 Langenlonsheim<br />

Tel.: 0 67 04 / 13 09 * Fax / 27 81<br />

weingut@sitzius.de<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

•Vom 27. März bis Ende November<br />

•Freitags und samstags ab 18.00 Uhr<br />

•Sonntags schon ab 17.00 Uhr<br />

big-magazin.de April 2009<br />

33


34<br />

Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />

mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />

kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />

Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />

nicht zu veröffentlichen.<br />

O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />

O Suche<br />

O Hallo, Du da<br />

O Geburtstags- und Glück<br />

wunschanzeigen<br />

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9 €<br />

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Biete:<br />

Angst vor der Krise? Wie wär’s mit<br />

einem krisensicheren Job?<br />

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Bonus Code:157 613<br />

Kostenl. Hotline: 08002363730<br />

-Am 20. April beginnt ein neuer orientalischer<br />

Tanztechnikunterricht in<br />

Bad-Kreuznach. Anfängerinnen und<br />

Fortgeschrittene sind willkommen.<br />

Anfragen unter 06755/969473<br />

-Aus dem Herzen leben; Vortrag und<br />

Konzert, Sa. 9.Mai, Bad Kreuznach,<br />

Sympathie Hotel Fürstenhof, 16 Uhr:<br />

Aus dem Herzen leben mit Meditation,<br />

20 Uhr: Musik entsteht im Herzen,<br />

weitere Infos unter Tel. 0671 / 79 46<br />

785<br />

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O mind. 4 Zeilen (à 33 Zeichen): 20 € +<br />

O jede weitere Zeile: à 4 € +<br />

Suche:<br />

-Sänger gesucht: Wir, das ist das<br />

„Vocalensemble sAitensprung“ mit<br />

z.Zt. 9 Sängern (gehobenes modernes<br />

und klassisches Repertoire)<br />

suchen dringend neue Sänger für<br />

alle Stimmlagen, Alter egal, aber mit<br />

guter Stimme (Notenlesen ist nicht<br />

Voraussetzung!). Wir singen auf hohem<br />

Niveau. Das Singen macht uns<br />

Spaß und es geht bei unseren Proben<br />

auch nicht todernst zu. Also hört mal<br />

rein bei uns: freitags ab 19:30 Uhr<br />

im Vereinsraum der Dromersheimer<br />

Halle.<br />

Weitere Infos bei Werner Fuchs.<br />

Vorsitzender MGV 1872 Bingen-<br />

Dromersheim, Tel. 06725/1868, Fax<br />

06725/302115, Email: FuchsWe@tonline.de<br />

oder im Internet unter<br />

www.saitensprung-bingen.de<br />

Die Gewinner aus der Märzausgabe sind:<br />

-Dieter Hieronymus aus Sprendlingen, Renate Winkler aus Warmsroth, J. G. Andy Rohel aus Worms, Konrad Mischkowski<br />

aus Worms und Silvia Lampert aus Sponsheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 2 Eintrittskarten für den großen<br />

russischen Staatszirkus (Vorstellung Worms) am 25.03.2009 um 19:30 Uhr gewonnen! Die BIG hofft, dass Sie viel Vergnügen hatten!<br />

-Herta Biehl aus Bingen, Klaus Völker aus Bingen, Ute Hennrich-Euler aus Sprendlingen, Melanie Stefan-Tybussek aus Seibersbach und Raphael Klöckner aus<br />

Waldalgesheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 2 Eintrittskarten für den großen russischen Staatszirkus (Vorstellung Mainz) am 02.04.2009 um 19:30<br />

Uhr gewonnen! Die BIG wünscht viel Vergnügen!<br />

-Norbert Haselbach aus Mainz, Sabine Stumm aus Münster-Sarmsheim, Holger Uiting aus Bad-Homburg, Nina Schöffel aus Köln und Manfred Stein aus Saulheim!<br />

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 1 Eintrittskarte für das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad-Sobernheim gewonnen! Die BIG wünscht viel<br />

Vergnügen!<br />

-Hildegard Enk aus Dörrebach! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Travel in Style Condor Fluggutschein im Wert von 50 € gewonnen! Die BIG wünscht einen<br />

guten Flug und viel Vergnügen!<br />

…und nun zu unseren April-Gewinnspielen:<br />

-Wie heißt das größte Wohnungsunternehmen der Stadt Mainz? Zu gewinnen gibt’s 1 x das Buch „Mainz – Blicke auf die Domstadt“.<br />

-Bitte beachten Sie auch unser Editorial-Gewinnspiel auf Seite 3 und gewinnen Sie 2 hochwertige Urlaubstipps-Broschüren.<br />

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />

Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 21.04.2008 – bequem über<br />

www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten<br />

incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />

* Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.<br />

big-magazin.de April 2009<br />

-Singles, Freitzeitgruppe mit<br />

Freude am Leben, zwischen<br />

50J. u.60J., (hauptsächl.weibl.),<br />

suchen männliche Verstärkung für<br />

viele gemeinsame Interessen z.B.<br />

Events, Ausflüge, Konzerte, Theater,<br />

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mehr. Kontaktaufnahme über Rolf,<br />

Tel. 0171 - 532 3761<br />

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Treffen zum Planen von Aktivitäten –<br />

im Raum Bingen – interessiert sind.<br />

Singles …meldet Euch bei: 01 60 /<br />

91 50 85 12.<br />

Grüße:<br />

aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />

Annemarie Nissen, Dirk<br />

Domehl, Alfred Neuchel, Robin<br />

Thürasch, Heinz Kaufmann, Theresa<br />

Gallas , Hilde Kochems und Herbert<br />

Lauff.<br />

- das BIG-Team wünscht euch alles<br />

Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr!<br />

Liebe Mama<br />

Zu deinem Geburtstagwünschen<br />

Dir deine<br />

Kinder mit Anhang<br />

alles Gute.<br />

Lieber Chris, wir<br />

wünschen dir<br />

Alles Liebe und<br />

Gute zum Geburtstag!<br />

Viel Gesundheit<br />

und Erfolg für die<br />

Zukunft!<br />

Bleib so wie du<br />

bist!<br />

Das wünschen Kathrin, Annika Irmgard<br />

und Ralf<br />

-Dieter Mehlig, ‚Altinternationaler’<br />

der Alemannia Waldalgesheim, hat<br />

seinen 60. gefeiert!


Exklusiv wohnen im Herzen von Mainz<br />

Als im November<br />

2008 die Markthäuser<br />

im Herzen von<br />

Mainz wiedereröffnet<br />

wurden,<br />

freuten sich<br />

Blick von der Loggia im vierten Stock.<br />

nicht nur die Kommunalpolitiker über<br />

die gelungene Mischung von historischen<br />

Fassaden und lichtdurchfluteter<br />

moderner Architektur. Auch<br />

zahlreiche Mainzer Bürger waren gekommen,<br />

um diesen Traum aus Licht<br />

und Glas des italienischen Stararchitekten<br />

Massimiliano Fuksas zu bewundern.<br />

Und nicht wenige hätten<br />

nichts dagegen gehabt, genau hier,<br />

in Sichtweite des tausendjährigen<br />

Doms eine Wohnung zu beziehen.<br />

Dem Wunsch ist einfach nachzukommen:<br />

Außer den Geschäftsräumen in<br />

den unteren drei Stockwerken vermietet<br />

die Wohnbau Mainz in den<br />

oberen vier Etagen nämlich auch 17<br />

Wohnungen, von denen einige noch<br />

zu haben sind. Sie sind zwischen 70<br />

und 145 Quadratmeter groß und die<br />

Ausstattung lässt auch bei hohen<br />

Ansprüchen nichts zu wünschen übrig.<br />

Großzügig geschnittene Wohnbereiche<br />

mit offenen Küchenzeilen,<br />

zum Teil mit Loggia und direktem<br />

Blick auf den<br />

Dom, dunkel<br />

geflieste Bäder<br />

mit Designer-<br />

Einrichtung,<br />

pflegefreundlichesStäbchenparkett<br />

aus<br />

Räuchereiche<br />

- wer Exklusivi-<br />

Die Markthäuser vom Dom aus betrachtet.<br />

tät schätzt, der wird hier nicht enttäuscht.<br />

Selbst Lärmempfindliche<br />

haben nichts zu befürchten: Fenster<br />

der Schallschutzklasse 4 dämmen<br />

den Trubel der Stadt zuverlässig bis<br />

zu einer Lautstärke von 44 Dezibel.<br />

Haben wir Interesse geweckt? Dann<br />

rufen Sie gleich Frau Proschka oder<br />

Herrn Müller an. Sie sind für die Vermietung<br />

zuständig und führen Sie<br />

gern durch die Markthäuser.<br />

Wer sich für die vielfältigen Angebote<br />

des gesamten Unternehmens interessiert,<br />

kann sich auch mal auf der<br />

Homepage www.wohnbau-mainz.de<br />

umschauen.<br />

Ein Wohnungsbeispiel:<br />

3 Zimmer, ca. 145,40 Quadratmeter,<br />

mit Blick auf den Dom,<br />

4. Obergeschoss, mit Aufzug:<br />

Großzügiger Wohnraum mir offenem<br />

Koch- und Essbereich, Schlafraum mit<br />

Ankleide, Arbeitszimmer, Fußbodenheizung,<br />

Loggia, zwei Abstellräume, Bad<br />

und Gäste WC, kleiner Keller im 2. Untergeschoss.<br />

Grundmiete: 2.035,60 €<br />

Betriebskostenvorauszahlung 363,50 €<br />

Heizkostenvorauszahlujng 363,50 €<br />

Gesamtmiete monatlich 2.762,60 €<br />

Kaution 6.105,00 €<br />

Mainzer Staatskanzlei wieder zu Hause<br />

In der Staatskanzlei war wieder<br />

Umzug angesagt. Ministerpräsident<br />

Kurt Beck und 97 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind wieder zurück<br />

von ihrem Ausweichquartier am Taubertsberg<br />

wieder zurück in das sanierte<br />

Zeughaus. In den vergangenen<br />

Monaten waren die baulichen und<br />

technischen Mängel im dem Barockgebäude<br />

vom Landesbetrieb Liegenschafts-<br />

und Baubetreuung (LBB)<br />

behoben worden.<br />

Wir fragten bei Kurt Beck nach:<br />

1. Die Zeit im Ausweichquartier am<br />

Taubertsberg ist vorbei. Die Freude<br />

ist groß, weil……ab dem 30. März<br />

2009 die Wege wieder kürzer werden.<br />

2. Die Sanierung ist gelungen,<br />

weil……das Zeughaus technisch<br />

und baulich gesehen auf den modernsten<br />

Stand gebracht wurde,<br />

ohne den Charakter des Barockbaus<br />

zu verändern.<br />

3. Die „neue“ Staatskanzlei ist jetzt<br />

auch energetisch auf dem neuesten<br />

Stand, weil…….Dämmmaßnahmen<br />

innerhalb des Hauses vorgenommen<br />

wurden und eine moderne Heizungs-<br />

und Regelungstechnik eingebaut<br />

wurde.<br />

Dies ist eine verkürzte Wiedergabe<br />

unseres Interviews. In der nächsten<br />

BIG-Ausgabe (Mai) werden wir weiter<br />

darüber berichten und das Interview<br />

in voller Länge abdrucken.<br />

Foto & Text: Staatsk./BIG


Große Resonanz am Stand von ESR-BOLENDER Haustechnik<br />

ESR-BOLENDER präsentierte Innovationen bei Wärmepumpen<br />

Über eine große Publikumsresonanz<br />

erfreute sich der Stand der Firma<br />

ESR-BOLENDER bei der diesjährigen<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung in<br />

Mainz-Hechtsheim.<br />

„Wir hatten am Wochenende teilweise<br />

10 bis 20 Besucherinnen und<br />

Besucher gleichzeitig am Stand, die<br />

sich über Wärmepumpen informiert<br />

haben, sagte Norbert Ruths, Betriebsleiter<br />

von ESR-BOLENDER, am<br />

Montag den 23. März, ein Tag nach<br />

Ende der Ausstellung.<br />

ESR-BOLENDER war bereits zum<br />

5. Mal mit eigenem Stand auf der<br />

Rheinland-Pfalz-Ausstellung vertreten,<br />

die mit über 750 Ausstellern die<br />

größte Verbrauchermesse in Rheinland-Pfalz<br />

ist.<br />

Die Halle 7a stand ganz im Zeichen<br />

des Energie Sparens. Am Stand von<br />

ESR-BOLENDER informierten sich<br />

interessierte Verbraucher über ihre<br />

Möglichkeiten, Energie mit Wärmepumpen<br />

einzusparen und damit sinnvoll<br />

in die Zukunft zu investieren.<br />

Ministerin Margit Conrad informiert sich über die neuste Technik bei<br />

Wärmepumpen<br />

Ebenfalls sehr gut frequentiert waren<br />

die Vorträge, die Herr Ruths auf dem<br />

Podium in der Energiesparhalle vor<br />

einem breiten Publikum hielt. Über<br />

die ganze Woche informierte er in<br />

Ton und Bild über die Verwendung<br />

„Die gute Resonanz auf unseren Stand<br />

ist sicher darauf zurückzuführen, dass<br />

wir den Verbraucher fachlich kompetent<br />

und objektiv über Wärmepumpen<br />

beraten. Dies spricht viele Besucher<br />

an“ resümierte Norbert Ruths.<br />

Nachlese<br />

von Wärmepumpen in Alt- und Neubau.<br />

Im Dialog hatten die interessierten<br />

Zuhörer zudem die Möglichkeit, Fragen<br />

zu stellen, die von dem Fachmann<br />

beantwortet wurden.<br />

Wenn auch Sie sich für eine<br />

Wärmepumpe interessieren,<br />

rufen Sie einfach an:<br />

Telefon 06704 – 2626.<br />

FIBA auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung erfolgreich: „Unser Messestand<br />

wurde wie jedes Jahr sehr gut besucht. Wir bedanken uns bei unseren<br />

Kunden und Interessenten und freuen uns über den großen Zuspruch.<br />

Natürlich stehen wir für weitere Beratungsgespräche gerne zur Verfügung“,<br />

so Heiko Christian, der zufriedene Gebietsleiter der FIBA ImmoHyp GmbH.

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