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38. Rheinland-Pfalz-Austellung schließt mit Besucherplus<br />
80.000 Menschen informierten sich<br />
auf der größten Verbrauchermesse<br />
des Bundeslandes und des Rhein-<br />
Main-Gebietes. Das neue Messekonzept<br />
kam gut an und die Messepremiere<br />
„Hund und Familie“ war<br />
ein Volltreffer. Die Aussteller zeigten<br />
sich zufrieden und wollen mit großer<br />
Mehrheit wieder kommen. Eine<br />
der Ausstellungsbesucherinnen war<br />
auch – und das gleich an mehreren<br />
Tagen – die rheinland-pfälzische<br />
Umweltministerin und Energie-Effizienz-Fachfrau<br />
Margit Conrad. Sie<br />
besuchte auf ihrem Messerundgang<br />
diverse Unternehmen und Anbieter.<br />
Ausführlich ließ sie sich auch am Info-Stand<br />
der Mainzer Volksbank über<br />
Möglichkeiten der Finanzierungen<br />
für Bauherren, die z. B. energetische<br />
Nachlese<br />
Maßnahmen an ihren Wohnungen<br />
oder Häusern planen, informieren.<br />
Unser Foto zeigt sie im Gespräch<br />
mit Petra Federhen, Mainzer Volksbank<br />
eG (Mitte) und Rüdiger Baum<br />
von der Bausparkasse Schwäbisch<br />
Hall. MK/RAM/BIG<br />
Birgit (BIG) und Norbert Reisch im Gespräch mit Fachberater Dirk Mündel<br />
(KASTELL) auf der RAM
Gesicht der Stadt Mainz hat sich positiv geändert<br />
Der Mainzer Bürgermeister Norbert<br />
Schüler bei der BIG Redaktion<br />
Durften wir ihn im Spätjahr in Mainz<br />
noch auf der Zitadelle an seinem<br />
Amtssitz besuchen und interviewen<br />
(BIG Okt. 2008, s. a. www.bigmagazin.de),<br />
so gab er uns jetzt die<br />
Ehre mit dem Gegenbesuch in unseren<br />
Redaktionsräumen. Und wieder<br />
ging’s ums Bauen und um Sport in<br />
der Landeshauptstadt. Er lässt einem<br />
seine Begeisterung am politischen<br />
und baulichen Gestalten förmlich<br />
spüren, wenn er aus seinem Dezernat<br />
berichtet: „Wir, also die Stadt<br />
selbst, wir bauen, wir sanieren, wir<br />
managen Gebäude, wir erhalten sie,<br />
mein Dezernat und ich. Mit der Wohnbau<br />
Mainz GmbH haben wir einen<br />
eigene Wohnungsbaugesellschaft,<br />
die Wohnungen baut, vermietet oder<br />
verwaltet, und das seit über 90 Jahren.<br />
Nachdem Mainz 1945 zu 85 %<br />
zerstört war, musste erst mal wieder<br />
neuer Wohnraum geschaffen werden,<br />
schnell und günstig. Die zweite<br />
Aufgabe der Wohnbau war danach<br />
die Steigerung der Wohnqualität. Die<br />
Wohnbau ist heute das größte Wohnungsunternehmen<br />
in unserer Stadt.<br />
Wir haben mit ihr in den letzten Jahrzehnten<br />
Stadtplanung gemacht und<br />
Stadtentwicklung umgesetzt. Schauen<br />
Sie sich die Markthäuser an, den<br />
Bahnhof am Römischen Theater (ehemaliger<br />
Südbahnhof, die Red.) mit<br />
seinem Umfeld, das Proviantmagazin,<br />
die vielen neuen Hotels, die Parkhäuser,<br />
was haben wir, die Stadt, nicht alles<br />
gebaut und vieles davon eben mit<br />
der Wohnbau“, so der nimmermüde<br />
Ex-Physiklehrer. Aktuelle Bauprojekte<br />
der Mainzer Stadtentwicklung die im<br />
Ressort von Norbert Schüler bearbeitet<br />
werden, sind beispielsweise<br />
das Gesicht der südlichen Altstadt<br />
als ein Eingang von Mainz mit den<br />
momentanen Projekten der Wohnbau<br />
für die Passage am „Römischen<br />
Theater“ oder dem Raillion-Projekt.<br />
Die zukunftsfähige Entwicklung des<br />
Brand-Zentrums, also die Umgestaltung<br />
des Einkaufszentrums der 60er-<br />
Jahre nach funktionalen und stadt-<br />
g e s t a l t e r i s c h e n<br />
Gesichtspunkten<br />
stehen ebenso auf<br />
der Agenda wie Bereiche<br />
am Rheinufer,<br />
am Winterhafen,<br />
wo der Hafen<br />
und die Mole in<br />
den nächsten Jahren<br />
nachhaltig aufgewertet<br />
werden<br />
sollen. Die Fassade<br />
des Kurfürstlichen<br />
Schlosses und der<br />
große Saal sollen<br />
saniert, der Zoll- und Binnenhafen<br />
erschlossen und die Gonsbachterrassen<br />
weiter entwickelt werden. „Die<br />
MAG (Mainzer Aufbau Gesellschaft),<br />
die nur für das Hilton geplant war,<br />
die hat dann vor allem im Gewerbebereich<br />
weit mehr geschaffen. Hotels,<br />
Parkhäuser, Dienstgebäude, auch außerhalb<br />
von Mainz, zeugen von der<br />
kreativen Schaffenskraft des MAG-<br />
Teams“, so Norbert Schüler in der<br />
BIG-Redaktion.<br />
Rezession. Finanzmarktkrise. Kreditklemme:<br />
Podiumsdiskussion in der Handwerkskammer – verzerrt Politik den Wettbewerb?<br />
Die Hiobsbotschaften reißen nicht<br />
ab: Die wirtschaftliche Dynamik lässt<br />
nach, Konjunkturprognosen werden<br />
gesenkt, Finanzinstitute taumeln und<br />
müssen mit staatlicher Hilfe gerettet<br />
werden. All dies hat Auswirkungen<br />
auch auf die Unternehmen im Land.<br />
Deshalb stellten sich bei einer Podiumsdiskussion<br />
im Lichthof der<br />
Handwerkskammer in Mainz eine<br />
Reihe von Experten dieser Thematik:<br />
Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Carsten<br />
Uwe Abel, MVB, rechts, moniert: „Großbanken holen schon wieder Kunden mit Konditionen,<br />
die zum Beispiel vom Marketing-Geld mitgetragen werden Die gestützten Banken,<br />
die unter den staatlichen Rettungsschirm geflüchtet sind, betreiben mit ihren Konditionen<br />
Wettbewerbsverzerrung par excellence zu Lasten des Steuerzahlers. Wir betreiben seriöse<br />
Arbeit, zahlen unsere Steuern hier, bilden aus, schaffen und sichern Arbeitsplätze!“<br />
Günther Tartter (links) pflichtet ihm bei: „Die lokalen Player, das Handwerk, die Sparkassen,<br />
die Volksbanken, die betreiben seriöse Arbeit, da sind Kontinuität, Solidität angesagt,<br />
da wird gesamtgesellschaftliche Verantwortung übernommen! Die Gelder des Konjunkturpaketes<br />
II fließen in die Auftragsbücher der Betriebe, das ist gut so“.<br />
Hans-Günter Mann (Mitte) von der Mainzer Sparkasse ist ebenfalls der Meinung, dass<br />
„Banken, die unter dem Schutzschirm (gegangen) sind, die machen uns mit ihren Konditionen<br />
zu schaffen. Wenn wir das mitmachen, legen wir drauf. Die Banken jedoch, die Geld<br />
drauflegen, werden Verluste machen! Wir müssen sehen, wie wir unser Geld verdienen.<br />
Wir werden uns der Situation stellen, werden kämpfen. Keiner wollte was von den Sparkassen,<br />
heute ist man froh, dass es Sparkassen und Volksbanken gibt!“<br />
Hoher Besuch in der BIG-Redaktion:<br />
Baureferent Jan Fischer (re) mit<br />
Norbert Schüler: „Viele Mainzer<br />
Bauten zeugen von der kreativen<br />
Schaffenskraft des MAG-Teams!“<br />
Wir werden in der nächsten BIG (Mai)<br />
das Gespräch mit dem Mainzer Bürgermeister<br />
fortsetzen.<br />
Stadt MZ/BIG<br />
Kühl, ISB-Vorstandschef Hans-Joachim<br />
Metternich, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Mainzer Volksbank Uwe<br />
Abel, sein Sparkassenkollege Günther<br />
Mann und HWK-Hauptgeschäftsführer<br />
Günther Tartter. Kammerpräsident<br />
Karl Josef Wirges führte in das Thema<br />
ein und anschließend ergab sich eine<br />
sehr rege Diskussion nicht nur vom<br />
Podium herab, sondern auch unter<br />
Einbeziehung der erschienenen Unternehmer.<br />
HWK/BIG
Mehr Besucher auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2009 in Mainz<br />
Rund 5000 Menschen mehr als im<br />
vergangenen Jahr nutzten die Gelegenheit,<br />
sich auf der größten Verbrauchermesse<br />
des Landes Rheinland-<br />
Pfalz und der Rhein-Main-Region für<br />
den Frühling fit zu machen. Bis zum<br />
letzten Abend, als die 38. Rheinland-<br />
Pfalz-Ausstellung für dieses Jahr<br />
nach neun Tagen ihre Tore schloss,<br />
hatten rund 80.000 Besucher das<br />
Angebot der 770 Aussteller in den<br />
zehn großen Messehallen des Gewerbegebietes<br />
Mainz-Hechtsheim in<br />
Treppentrends 2009<br />
„Dezent, transparent, leicht und<br />
vielseitig kombinierbar“ – dies sind<br />
laut Aussage des Geschäftsführers<br />
Stefan Leuchtenmüller die Anforderungen<br />
an zeitgemäßes Treppendesign<br />
- „und durch eine ansprechende<br />
Kombination von edlen Hölzern, Glas<br />
und Stahl wandelt sich jede Treppe<br />
vom beherrschenden Raumelement<br />
zum exklusiven Einrichtungsgegenstand.“<br />
Auf der Messe wurden die neuesten<br />
Augenschein whahrgenommen. Im<br />
vergangenen Jahr zählte der Messeveranstalter<br />
RAM Regio, der seine<br />
Ergebnisse von der Gesellschaft zur<br />
freiwilligen Kontrolle von Messe- und<br />
Ausstellungszahlen FKM prüfen lässt,<br />
75.000 Besucher.<br />
RAM-Geschäftsführerin Marina Kohmer<br />
führt das „gute Abschneiden auf<br />
das neue Messekonzept, attraktive<br />
neue Angebote und den weiteren<br />
Ausbau gefragter Messebereiche zurück“.<br />
RAM/BIG<br />
Treppenmodelle präsentiert. Und im<br />
Treppenrenovierungsbereich wurden<br />
interessante Möglichkeiten der Stufenerneuerung<br />
gezeigt.<br />
In handwerklicher Qualität und mit<br />
modernem Produktionsstandard ist<br />
dieses Unternehmen aus Miltenberg<br />
seit über 30 Jahren der Fachmann<br />
für Massivholztreppen, Renovierung,<br />
sowie Innen- und Haustüren.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.Leuchtenmueller.com<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung - nicht nur neugierige „Gucker“ unterwegs<br />
Am Wochenende viel schaulustiges Publikum, und an den Wochentagen<br />
kamen „viele Interessierte, die Informationen und ausführliche Beratung<br />
gesucht haben zu uns an den Messestand, wir wurden teilweise mit Anfragen<br />
überfahren“, so der Energiefachmann Wolfgang Dotzauer bezüglich<br />
seiner persönlichen Messebilanz.<br />
Norbert Krause (Mitte) freut sich über viel Zuspruch auf der Rheinland-<br />
Pfalz-Ausstellung: „Viele interessieren sich für die neuen energieeffizienten<br />
Techniken. Die Menschen müssen sparen und sind umweltbewusster<br />
geworden“.<br />
Marina Kohmer (Mitte) mit Umwelt-Staatssekretärin Jacqueline Kraege,<br />
Innenminister Karl Peter Bruch (links) und dem Mainzer Bürgermeister<br />
Norbert Schüler bei einem ihrer zahlreichen Messerundgänge.
Editorial<br />
Eigentlich wollte ich im April-Editorial<br />
vom Frühlingserwachen, von Blütenzauber<br />
und Frühlingsgefühlen erzählen.<br />
Aber ein Blick aus dem Fenster<br />
und auf´s Thermometer lässt mich<br />
leicht erschaudern: Temperaturen<br />
kurz über dem Gefrierpunkt lassen<br />
mich eher an Wintermantel als an<br />
frische Frühjahrsgarderobe denken.<br />
Am liebsten würde ich ins kollektive<br />
Jammern mit einstimmen. Alle Welt<br />
stöhnt doch derzeit über den x-ten<br />
Kälteeinbruch mit Schneeregen seit<br />
kalendarischem Frühlingsbeginn,<br />
über Frühjahrmüdigkeit, über die<br />
Jetlag verursachende Zeitumstellung,<br />
über Jojo-Effekte bei Diäten,<br />
über Bonusauszahlungen an Finanzjongleure,<br />
über Werteverlust,<br />
Finanzkrise, Kurzarbeit, drohende Arbeitsplatzverluste<br />
und Politikverdrossenheit.<br />
Man bekommt den Eindruck,<br />
dass wir nicht zu Unrecht den Titel<br />
„Weltmeister im Klagen“ verliehen<br />
bekamen. Sicherlich, die allgemeine<br />
Weltwirtschaftslage ist nun nicht gerade<br />
ein Grund um Jubeln. Sie kann<br />
uns schon verunsichern und ängstigen.<br />
Aber gerade in dieser Situation<br />
sollten wir eins vermeiden: Wir sollten<br />
nicht in dieser düsteren Stimmung<br />
versinken und alles schwarzsehen.<br />
Diese Einstellung lähmt nur unsere<br />
Kräfte, will sie uns doch weismachen,<br />
dass all unsere Bemühungen<br />
sinnlos, zwecklos und nie und nimmer<br />
von Erfolg gekrönt sein werden.<br />
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf<br />
werden wir positive Ansätze schlecht<br />
reden oder erst gar nicht wahrnehmen<br />
(wollen). Und die gibt es allen<br />
Unkenrufen zum Trotz: So konnten<br />
sich beispielsweise die Organisatoren<br />
der Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />
im März über einen Zuwachs an<br />
77 Jahre Möbel Schwaab, Ingelheim –<br />
Großer Jubiläumsverkauf<br />
Internationales Möbel- und Küchenangebot in 3 Ausstellungshäusern<br />
auf mehr als 14.000 m² Ausstellungsfläche<br />
Zugegeben: 77 ist eine Schnapszahl.<br />
Aber 7-mal 11 Jahre sind alle mal ein<br />
Grund zum Feiern. Im Stammhaus in<br />
der Bahnhofstraße und in den Ausstellungshäusern<br />
trend discount und<br />
Küchenwelt am Nahering präsentiert<br />
sich die Jubelfirma besser denn je.<br />
1932 in Wackernheim gegründet von<br />
dem leider im vergangenen Jahr verstorbenen<br />
Seniorchef Hans Schwaab,<br />
war das Möbelhaus seit 1939 in der<br />
Bahnhofstraße in Ingelheim ansässig.<br />
Der stete Erfolg und die Aufwärtsentwicklung<br />
über viele Jahrzehnte ließen<br />
den Betrieb aus allen Nähten platzen:<br />
1995 wurde als drittes Standbein ein<br />
Möbel-Discountmarkt am Nahering<br />
eröffnet. Am 09.09.99 wurde der<br />
Möbel Schwaab trend discount im<br />
Einkaufszentrum Nahering (BAB-Abfahrt<br />
Ingelheim West) im ehemaligen<br />
Möbel Franz-Komplex eröffnet. Der<br />
nächste Schritt war die Eröffnung<br />
der Schwaab Küchenwelt am Nahering<br />
im Jahr 2000 - mit 130 Musterküchen<br />
der größte Küchenfachmarkt<br />
im Rhein-Main-Nahe-Gebiet.<br />
Im Stammhaus in der Bahnhofstraße<br />
präsentiert sich Möbel Schwaab nach<br />
kompletter Renovierung heute als gewachsener<br />
Komplex mit über 6.000<br />
m² Ausstellungsfläche mit vielen<br />
Schwerpunkten, z.B. der historische<br />
Gewölbekeller mit Landhaus- und<br />
Kolonialmöbeln, die mit Überseecontainern<br />
direkt aus den Ursprungsländern<br />
importiert werden. Möbel<br />
Schwaab hat sich zum Magneten<br />
für Kunden und Besucher aus dem<br />
ganzen Rhein-Main-Gebiet entwickelt.<br />
Geführt wird die Firma von den<br />
Inhabern Heiko und Birger Schwaab,<br />
unterstützt von drei Prokuristen, einer<br />
Handlungsbevollmächtigten und<br />
über 80 Mitarbeitern, davon allein<br />
15 Auszubildende. Der Jubiläumsverkauf<br />
ist in diesen Tagen gestartet<br />
mit fantastischen Sonderangeboten<br />
und einmaligen Jubiläumsrabatten<br />
auf Möbel, Wohnaccessoires und Küchen<br />
und Sonderangeboten, solange<br />
Vorrat reicht!<br />
MS/BIG<br />
Ausstellern und Besuchern freuen.<br />
So ist das Land Rheinland-Pfalz trotz<br />
Finanzkrise und großer Exportabhängigkeit<br />
wirtschaftlich immer noch gut<br />
aufgestellt, weil die politischen Rahmenbedingungen<br />
stimmen, weil die<br />
Infrastruktur und die Lage im Herzen<br />
Europas erstklassig sind und weil die<br />
demographische Entwicklung positiv<br />
verläuft. Diese Aufzählung ließe sich<br />
sicher noch fortführen.<br />
Und zum Schluss noch etwas Positives<br />
zum Thema Frühlingserwachen<br />
in der Natur: Ein Blick aus dem Fenster<br />
zeigt mir zwar immer noch keine<br />
Sonne, und die Gräser in unserem<br />
Garten sind lang noch nicht so frisch<br />
und grün, wie ich sie mir wünsche.<br />
Aber während ich dieses Editorial<br />
verfasst habe, sind doch tatsächlich<br />
auf der kümmerlichen Wiese<br />
zwei leuchtend gelbe Osterglocken<br />
aufgeblüht und strahlen mit aller<br />
Leuchtkraft gegen das Grau des Himmels<br />
an. Das ist echt toll, oder etwa<br />
nicht? In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen BIG-Lesern schöne Ostern, gute<br />
Tage im April und viele positive Erlebnisse.<br />
Dagmar Backes<br />
P. S.: Wir danken Andrea Wessely für<br />
ihre schönen Illustrationen und Aquarelle<br />
zum Thema Ostern, die wir für<br />
unsere Ausgabe verwenden durften.<br />
Frage: Wie viele Osterhasen sind in<br />
dieser Ausgabe versteckt? Gewinnen<br />
Sie zwei Broschüren Urlaubstipps<br />
für’s BIG-Land – s. auch Seite 34..<br />
big-magazin.de April 2009<br />
3
4 big-magazin.de April 2009<br />
ab Seite A1<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung<br />
Nachlese<br />
Seite 3<br />
Editorial<br />
Seite 4<br />
Inhalt<br />
ab Seite 5<br />
Sport BIG<br />
Schiri Report II<br />
Alemannia Waldalgesheim<br />
Golfclub Rheinhessen<br />
ab Seite 8<br />
Gesundheit<br />
Genussvoll den Gürtel<br />
enger schnallen<br />
ab Seite 11<br />
Kult(B)ig<br />
Gau-Algesheim entdecken<br />
Frühling zieht ein<br />
Rock am Ring * Kommunalpolitik<br />
Gewerbeschau Langenlonsheim<br />
Das Ende der Freiheit…<br />
Kleinkunstkracher Kellergeister<br />
Schwimmende Erlebnisgastronomie<br />
Pionierarbeit an der FH belohnt<br />
Kletterwald Lauschhütte<br />
wieder offen<br />
Bad Kreuznacher Auto-<br />
und Verbrauchermesse<br />
ab Seite 18<br />
Wirtschaft<br />
Inhalt<br />
Sparen und Spenden für den<br />
Mainzer Dom<br />
Personalwechsel bei Sparkasse<br />
Mainz<br />
Turm hoch 3 bei der Ingenieurkammer<br />
Vollblut FDP-Mann Walter Strutz<br />
Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
erweitert<br />
Klimaschutz als Chance<br />
Konjunktur-<br />
& Kapitalmarktperspektiven<br />
Unfallschwerpunkt Baustelle?<br />
Kreisverwaltung und Sparkassen<br />
gegen Klimakiller<br />
Sparkasse Rhein-Nahe –<br />
solide und erfolgreich<br />
PS müssen auf die Straße<br />
MOEZ knüpft Kontakte für<br />
Rheinland-Pfalz<br />
ab Seite 32<br />
Weinkult(o)ur X 4 &<br />
<strong>Gastro</strong>-Tipps<br />
Feiern wie ein Troll<br />
Essen, trinken, laufen<br />
Endlich draußen Sitzen –<br />
Familienfeiern<br />
Gut esse, trinke, genieße…<br />
Gute Adressen in der Region<br />
Seite 34<br />
Kleinanzeigen & Gewinnspiele<br />
ab Seite 35<br />
Exklusiv wohnen in Mainz<br />
Mainzer Staatskanzlei wieder zu<br />
Hause
Schiris im Fußball sind unverzichtbar –<br />
Teil II unserer Reihe<br />
TV liefert Fußball rund um die Uhr<br />
inklusive ganz schlauer Superkommentatoren<br />
und Oberschiedsrichter.<br />
Die haben alle eine Slow-Motion zur<br />
Hand und wissen nachher immer<br />
genau, was Trainer und Spieler vorher<br />
verkehrt gemacht haben. Viele<br />
dieser kleinen TV-Großhelden haben<br />
womöglich niemals gegen einen Ball<br />
getreten geschweige denn eine Pfeife<br />
im Mund gehabt und richtige und<br />
gerechte Entscheidungen in Sekundenbruchteilen<br />
fällen müssen. Wir<br />
haben mal nachgefragt bei drei, die<br />
dem regionalen Fußball nahe stehen,<br />
ihn Woche für Woche nicht nur via<br />
Bildschirm, sondern hautnah miterleben,<br />
gestalten und auch selbst gespielt<br />
haben. Wir wollten wissen…,<br />
…ob die Schiri-Ausbildung gut<br />
genug ist bzw. was man verbessern<br />
könnte,<br />
…ob die DEKRA und die Schiris<br />
mit ihrer neuen Partnerschaft<br />
glücklich sind,<br />
…ob in Zukunft die Sicherheit<br />
der Schiris auch im unteren Amateurbereich<br />
sicher ist.<br />
Hans-Joachim Blum, langjähriger<br />
Schiedsrichter sowie Schiedsrichterbetreuer,<br />
Vorstandsmitglied und<br />
ERDINGER-Rhein-Nahe-Liga-Turnier<br />
Manager (*) beim Oberligisten Alemannia<br />
Waldalgesheim hat eine ganz<br />
klare Meinung:<br />
Schiris sind unverzichtbar, weil sie<br />
ein Teil vom Ganzen sind und ohne<br />
den Mann in Schwarz kein regulärer<br />
Spielbetrieb möglich ist. Die<br />
Schiri-Ausbildung ist gut. Sie findet<br />
an einem Wochenende in der Sportschule<br />
des SWFV in Edenkoben statt.<br />
Meine Prüfung habe ich 1986 abgelegt.<br />
Der Unterrichtsstoff wurde ohne<br />
Zeitdruck durchgearbeitet und auf<br />
die Fragen der einzelnen Teilnehmer<br />
wurde eingegangen. Hinzu kam eine<br />
Spielbeobachtung mit anschließender<br />
Analyse. Ich habe die persönliche Betreuung<br />
als sehr familiär empfunden<br />
und bin, auch wenn ich nicht mehr<br />
jedes Wochenende als Unparteiischer<br />
auf den Sportplätzen unterwegs bin,<br />
der SR-Vereinigung Bingen noch<br />
sehr verbunden. Die regelmäßige<br />
Weiterbildung und Auffrischung von<br />
Lehrstoff erfolgt im Rahmen unserer<br />
monatlichen Pflichtsitzung durch unseren<br />
Lehrwart Frank Grothoff, welcher<br />
durch den SWFV und den DFB<br />
mit Lehrmaterial unterstützt wird.<br />
Hier finden ein reger Meinungsaustausch<br />
sowie Regelkunde auf dem<br />
neuesten Wissenstand statt.<br />
In Bezug auf die Partnerschaft DE-<br />
KRA-DFB-Schiris (s. BIG März, auch<br />
unter www.big-magazin.de) kann ich<br />
nur sagen: Hier ist der Schiedsrichter<br />
im Profibereich gefragt. Die Schiedsrichter<br />
an der Basis bekommen von<br />
den Aktivitäten der Partnerschaft nur<br />
wenig mit.<br />
Die Frage nach der Sicherheit ist auf<br />
Torsten Jansohn und Jürgen Kreiner: Schiris sind unverzichtbar!<br />
Torsten Jansohn, 1. Vorsitzender<br />
der Fortuna Mombach weiß: Schiris<br />
sind unverzichtbar, weil durch ihre<br />
Tätigkeit erst ein geordneter Spiel-<br />
ablauf möglich wird, dies ist ein nicht<br />
wegzudenkender Bestandteil des<br />
Fußballs.<br />
Die Schiri-Ausbildung ist gut. Verbesserungsvorschlag:<br />
Der Besuch einer<br />
mehrtägigen Schulung in Edenkoben<br />
ist aus Zeitgründen für viele Interessenten<br />
nicht möglich, die Ausbildung,<br />
lokal, am Wochenende und am Abend<br />
durchzuführen, könnten mehr Schiris<br />
ausgebildet werden. Nicht nur das<br />
Geschehen auf dem Platz ist wichtig,<br />
sondern auch die Formalitäten, wie<br />
Passkontrolle und Spielberichtsbogen,<br />
sollten in der Ausbildung mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
Partner zu haben wie DEKRA, die einen<br />
unterstützen, sind immer wichtig.<br />
Die DEKRA als neutraler Sachverständiger<br />
und die Schiedsrichter<br />
als neutrale Akteure auf dem Platz,<br />
passen gut zusammen.<br />
Leider gibt es immer wieder Übergriffe<br />
auf Schiedsrichter. Aus Erfahrung<br />
kann man sagen, je besser<br />
die Schiedsrichter ausgebildet sind,<br />
desto geringer sind die Probleme,<br />
die auf dem Platz entstehen. Hierbei<br />
ist allerdings das Grundproblem<br />
noch, dass nicht ausreichend viele<br />
Schiedsrichter zur Verfügung stehen<br />
und damit oft nicht ausgebildete Personen<br />
ein Spiel pfeifen. Ihr Torsten<br />
Jansohn, Fortuna Mombach.<br />
DFB-Schiri Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim mit seinem Waldalgesheimer<br />
Schiri-Kollegen Hans-Joachim Blum beim alljährlichen ERDINGER-Rhein-<br />
Nahe-Liga-Turnier (*) in Waldalgesheim.<br />
keinen Fall wirklichkeitsfremd. Als<br />
Schiedsrichter steht man oft im Mittelpunkt<br />
des Geschehens und kann<br />
es in den seltensten Fällen allen<br />
Beteiligten recht machen. Ich selbst<br />
habe mich der Sache Schiedsrichterbetreuung<br />
in meinem Heimatverein<br />
SV Alemannia Waldalgesheim angenommen,<br />
da ich als Schiedsrichter<br />
oft genug ohne Betreuung auskommen<br />
musste. Ich wollte es in Waldalgesheim<br />
ein wenig besser machen.<br />
Ein Schwund der Schiedsrichter ist<br />
ganz klar zu verzeichnen und dies<br />
hängt natürlich auch mit dem mangelnden<br />
Respekt auf dem Sportplatz<br />
zusammen. Junge Schiedsrichter<br />
verlieren oft in den ersten Spielen die<br />
Lust an der Pfeiferei! Hinzu kommt<br />
Jürgen Kreiner als noch aktiver<br />
Schiri und Kreisschiedsrichterobmann<br />
Bingen will auf dem Platz für<br />
Recht und Ordnung sorgen. Schiris<br />
versuchen, ich sage bewusst versuchen,<br />
in Sekundenbruchteilen Spiel-<br />
die Übersättigung durch die Medien<br />
und das hohe Freizeitangebot. Den<br />
Vereinen gegenüber muss ich aber<br />
eine Lanze brechen. Die Betreuung<br />
hat sich in den letzten Jahren stark<br />
verbessert. Und um noch mal auf<br />
die Frage zur Sicherung der Person<br />
Schiedsrichter zurückzukommen: Ich<br />
persönlich habe keine Angst auch<br />
mal eine unpopuläre Entscheidung<br />
zu treffen oder eine Fehlentscheidung<br />
einzugestehen. Bis jetzt bin ich<br />
außer bei einem Spielabbruch noch<br />
immer ohne Personenschutz ausgekommen<br />
und ich hoffe das wird auch<br />
so bleiben.<br />
(*) Termin des Turniers in 2009:<br />
10. – 19. Juli,<br />
Stadion Waldalgesheim<br />
situationen richtig zu bewerten und<br />
zu entscheiden, ob die Aktion regelkonform<br />
war oder nicht, oder ob die<br />
regelwidrige Aktion eine persönliche<br />
Strafe nach sich ziehen muss. Dass<br />
dies nicht immer 100% gelingt, ge-<br />
big-magazin.de April 2009<br />
5<br />
9
Kunstrasenplatz in Waldalgesheim schnell erstellt<br />
Kaum war die Ausschreibung für<br />
den Kunstrasenplatz gelaufen, hatten<br />
schon freiwillige Helfer unter<br />
der Leitung von Hans Heinrich mit<br />
der Herrichtung des ehemaligen<br />
Tennenplatzes begonnen. Arbeiten,<br />
die in Eigenleistung durch Mitglieder<br />
des SV Alemannia Waldalgesheim<br />
stattfanden. Die einzelnen Gewerke<br />
wurden von der RS Plan GmbH, in<br />
Bad Kreuznach, beaufsichtigt. In Kürze<br />
können dort alle Mannschaften<br />
der Alemannia ohne Witterungsbeeinträchtigungen<br />
trainieren. „Die<br />
bisherigen Plätze reichten für die<br />
14 Fußballmannschaften, davon 11<br />
Jugendmannschaften sowohl für<br />
den Spiel- als auch den Trainingsbetrieb<br />
bei weitem nicht mehr aus“,<br />
stellten die Verantwortlichen des<br />
SV Alemannia fest. Außerdem eignet<br />
sich das Spielfeld auch für fünf<br />
Jugendmannschaften, um Meisterschaftsspiele<br />
austragen zu können.<br />
Nach Überzeugung von Dieter Tartemann,<br />
DFB-Fußballlehrer, entstand<br />
eine Fußball-Jugendarena, die nicht<br />
6 big-magazin.de April 2009<br />
nur die Jugendlichen, sondern auch<br />
die Senioren und die „Alten Herren“<br />
begeistern wird. Dieter Tartemann<br />
hat im Übrigen früher auch bei Rot-<br />
Weiß-Essen in der 2. Fußballbundesliga<br />
aktiv gespielt und war als DFB-<br />
Trainer bei Rot-Weiß-Essen und dem<br />
Wuppertaler SV tätig.<br />
Aus Mitteln des Landessportbundes<br />
Rheinland-Pfalz, der Ehrenamtsförderung<br />
für Drainagearbeiten, Eigenleistungen<br />
des SV Alemannia Waldalgesheim<br />
sowie durch die finanzielle<br />
Unterstützung der Ortsgemeinde war<br />
es möglich, die Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />
in Waldalgesheim weiter<br />
entscheidend zu verbessern. Die Lebensdauer<br />
für einen Kunstrasenplatz<br />
wird auf gut 15 Jahre geschätzt. So<br />
lange geben die Fachfirmen eine Garantie<br />
für eine einwandfreie Bespielbarkeit<br />
eines Kunstrasenplatzes.<br />
„Ich freue mich, dass mit Hilfe vieler<br />
endlich auch der Wunsch vieler<br />
Fußballfreunde in Erfüllung geht, die<br />
Trainings- und Spielmöglichkeiten<br />
entschieden zu verbessern. Damit ha-<br />
ben wir wieder einen weiteren Schritt<br />
getan, die sportlichen Möglichkeiten<br />
in Waldalgesheim insbesondere für<br />
unsere Kinder und Jugendlichen zu<br />
optimieren“, ist Ortsbürgermeister<br />
Dr. Hanke überzeugt. Jetzt wird der<br />
neue Kunstrasenplatz mit einer feierlichen<br />
Einweihung und Spielen<br />
der Jugendmannschaften in Betrieb<br />
genommen. „Wir würden uns freuen,<br />
wenn möglichst viele Sportinteressierte<br />
die Gelegenheit nutzen würden,<br />
sich den Kunstrasenplatz anzusehen.<br />
Ein weiteres großes Projekt ist in unserer<br />
Gemeinde mit Hilfe des Kreises<br />
Mainz-Bingen, dem Landessportbund<br />
Rheinland-Pfalz, insbesondere<br />
der Ortsgemeinde Waldalgesheim<br />
und der Mithilfe vieler Sportfreunde<br />
fertig gestellt worden. Der Kunstrasenplatz<br />
wurde von der Firma Sport<br />
Tartemann fachmännisch verlegt.<br />
Mit Spielen unserer Jugendmann-<br />
schaften aus Waldalgesheim und<br />
Weiler wollen wir am Dienstag, dem<br />
14. April 2009 ab 18 Uhr offiziell den<br />
Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz<br />
aufnehmen“, so der Bürgermeister<br />
der ‚Zukunftsgemeinde’ Waldalgesheim,<br />
Dr. Gerhard Hanke.<br />
Dr. Gerhard Hanke, Ortsbürgermeister<br />
in der rührigen Sport- und Kulturgemeinde<br />
Waldalgesheim: „Ein weiteres<br />
großes Projekt in unserer Gemeinde ist<br />
fertig gestellt worden!“<br />
Ob auch Nationalspieler Jan Schlaudraff zur Eröffnung kommt, war nicht zu erfahren,<br />
aber Alemannen-Geschäftsführer Hans Heinrich (rechts) freut sich mit Jörg<br />
Hahn, dem zweiten Vorsitzenden der Alemannia über die schnelle Errichtung des<br />
Trainingsplatzes: „Jetzt haben wir in Rekordzeit eine zusätzliche witterungsunabhängige<br />
Trainings- und Spielmöglichkeit geschaffen. Ich danke allen Beteiligten<br />
für Ihre Unterstützung!“
Willkommen im Golfclub Rheinhessen
von Hans-Jürgen Richter,<br />
Arzt und Medizinpublizist,<br />
Weiler bei Bingen<br />
Beispiel Naturjoghurt: Stärkt nur der<br />
das Immunsystem, der bis zu vier<br />
Mal so teuer und doppelt so zuckrig<br />
ist wie viele seiner Konkurrenten?<br />
Die Werbung suggeriert das für den<br />
Trinkjoghurt Actimel von Danone, und<br />
dafür gab`s kürzlich durch die Verbraucherorganisation<br />
Foodwatch den<br />
„Goldenen Windbeutel“ für „dreiste<br />
Verbrauchertäuschung“. Was deren<br />
Aufdeckung betrifft, habe ich besonders<br />
die Homepage der Verbraucherzentrale<br />
Hamburg – www.vzhh.de<br />
- schätzen gelernt. Aktuell wird hier<br />
zum Beispiel moniert, dass in Fertiglebensmitteln<br />
zunehmend billige<br />
Aromastoffe eingesetzt werden, von<br />
denen in der EU rund 2 700 erlaubt<br />
sind. Auf entsprechenden Packungen<br />
indes seien „wertvolle Inhaltsstoffe“<br />
wie Früchte, Nüsse oder auch bestimmte<br />
Fleischsorten abgebildet:<br />
„Kaum ein Verbraucher weiß, was er<br />
da wirklich isst“.<br />
Diätprodukte? Fettreich und<br />
wahre Kalorienbomber!<br />
8 big-magazin.de April 2009<br />
Genussvoll den Gürtel enger schnallen!<br />
Fein Essen und Trinken im BIG-Land, inwieweit können wir uns das jetzt noch leisten,<br />
wo – wirtschaftlich gesehen – die Kanonen donnern? Nur nicht verunsichern lassen,<br />
härtere Zeiten haben auch ihr Gutes, man wird nachdenklicher und besinnt sich auf<br />
das Wesentliche. Was die gesunde Ernährung bzw. den Lebensmittel-Konsum betrifft,<br />
so sollten wir den Produzenten noch intensiver „auf die Finger schauen“. Echte, unverfälschte<br />
Ware ist oft weit preisgünstiger zu haben als das noch so trickreich hergestellte<br />
und beworbene Massenprodukt. Hochwertige und genussreiche Ernährung definiert<br />
sich über die Qualität, nicht über die Menge. Sie hilft uns, im Sinne des Optimal- bzw.<br />
gar Idealgewichts den Gürtel enger zu schnallen, ohne dabei auf kulinarische Sinnesfreuden<br />
zu verzichten und die Haushaltskasse über Gebühr zu schröpfen. Kein Zweifel:<br />
Der mündige, kritische Verbraucher wird gerade jetzt belohnt!<br />
Ein besonderer Dorn im Auge sind<br />
den Hamburger Verbraucherschützern<br />
teure Diätprodukte, die – das<br />
zeigten umfangreiche Tests - mehr<br />
Fett und Kalorien enthalten als<br />
normale Produkte. Deren Anbieter<br />
wurden schon im Vorjahr schriftlich<br />
aufgefordert, Kennzeichnungen wie<br />
„Diät“ oder „für Diabetiker geeignet“<br />
zu unterlassen. Die Firmen indes<br />
mauern, wobei ihnen die Diät-Verordnung<br />
in Deutschland angesichts<br />
schwammiger Gesetzeslage entgegen<br />
kommt. Einige der Spezialprodukte<br />
tragen auf dem Etikett gar den<br />
Hinweis „Vom Deutschen Diabetiker<br />
Bund empfohlen“ oder das Label<br />
„Offizieller Förderer Deutscher Diabetiker<br />
Bund“: Für die Hamburger<br />
Verbraucherschützer macht sich der<br />
Deutsche Diabetiker Bund „unglaubwürdig,<br />
wenn Lebensmittel empfohlen<br />
werden, die das Diabetesrisiko<br />
bei Übergewichtigen sogar noch<br />
erhöhen können. Hier ist man den<br />
Sponsoren eindeutig zu weit entgegen<br />
gekommen“.<br />
Dem Fisch, Fleisch und auch dem Gemüse durch allzu hitzige Zubereitung nicht<br />
die Persönlichkeit nehmen – Sternekoch Alfons Schuhbeck (re.) am Herd mit<br />
Professor Diethelm Tschöpe<br />
Schlau, wer beim Essen nur in der Menge spart<br />
Bis zu drei Wochen alte<br />
„Frischmilch“?<br />
Generell darf nach wie vor mit Qualitätsversprechen<br />
wie „gesund“,<br />
„natürlich“ oder „aus artgerechter<br />
Tierhaltung“ geworben werden,<br />
ohne dass diese Begriffe klar definiert<br />
und geschützt sind. Gütesiegel<br />
bei „Freiland-„ oder gar „Bio-Eiern“<br />
seien häufig irreführend oder falsch,<br />
beklagt die Tierschutzorganisation<br />
PETA. Einen „schleichenden Etikettenschwindel“<br />
mit „verwirrenden Bezeichnungen“<br />
moniert der Verbraucherschutz<br />
auch bei der Milch: So<br />
genannte ESL-Milch, wie sie immer<br />
Alfons Schuhbecks gesunde Küchenkunst<br />
häufiger etwa in Supermärkten zu<br />
finden ist, darf weiter „Frischmilch“<br />
heißen. ESL steht hierbei für „Extended<br />
Shelf Live“, was soviel wie „verlängertes<br />
Leben im Regal“ bedeutet.<br />
Diese mittels „Hocherhitzen“ hergestellte<br />
Milch verdirbt frühestens<br />
nach drei Wochen. Hochtrabende<br />
Werbeaussagen wie „maxifrisch“<br />
oder „extra langer Frischegenuss“<br />
können aber nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
was heutzutage so alles<br />
an Technik hinter einem scheinbar<br />
„unverarbeitetem“ bzw. „frischem“<br />
Lebensmittel stecken kann.<br />
„Sternekoch trifft Professor“, hieß es auch in diesem Jahr wieder auf der<br />
„Diabetes 2009“ in Münster: Alfons Schuhbeck „zauberte“ hier zusammen<br />
mit Professor Diethelm Tschöpe vom Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen<br />
in Bad Oeynhausen, indem er Highlights einer gleichsam<br />
schmackhaften wie gesunden Küche setzte.<br />
Ob Fisch oder Fleisch, runter von den hohen Zubereitungs-Temperaturen<br />
und weg von langen Brutzelzeiten heißt heute die Devise. Das schmeckt<br />
nicht nur besser, sondern ist auch viel gesünder, etwa für unsere Blutgefäße,<br />
die sich durch Zufuhr schädlicher Überhitzungs-Produkte über Stunden<br />
verengen. Selbst für den Schweinsbraten gilt heute, wie Schuhbeck<br />
betont: „Eine dezente Temperatur lässt dem Fleisch seine Persönlichkeit“,<br />
was wir gerade auch in der Grillsaison beherzigen sollten.<br />
Die Beschäftigung mit der faszinierenden Welt der Gewürze lohnt sich allemal.<br />
Der Ingwer mit seinen hunderten Wirkstoffen beispielsweise trägt<br />
– in Scheiben geschnitten und eingelegt – zur Bekömmlichkeit der Speisen<br />
ganz wesentlich bei. Während man früher aber immer am Anfang gewürzt<br />
hat, ist das aus heutiger Sicht generell ganz falsch: Gewürze „leben“ laut<br />
Schuhbeck nur einige Minuten, dann brechen sie ein und schmecken bzw.<br />
wirken nicht mehr. Gewürzt wird folglich am Ende des Kochvorgangs.<br />
Hinsichtlich der Produktqualität sollte man nie am falschen Ende sparen:<br />
„Qualität nämlich ist am Ende immer das günstigste“, wobei aber hochwertig<br />
nicht unbedingt mit hochpreisig gleichzusetzen ist. Augen auf, rät<br />
der Münchener Sternekoch den BIG-Lesern, denn selbst „auf dem Markt<br />
bekomme ich heute mit Sicherheit Ramsch und ebenso sicher ganz hervorragende<br />
Produkte“.
5<br />
Unverfälschte, authentische<br />
Produkte gefragt<br />
Interessante Frage in diesem Zusammenhang:<br />
Welcher Vitamingehalt ist<br />
einem Apfel anzurechnen, der während<br />
des Wachstums zwei- bis dreimal<br />
gespritzt, zur Lagerung nochmals<br />
gespritzt und dann sechs Monate im<br />
Kühlhaus gelagert wurde? Ernährungswissenschaftler<br />
sprechen hier<br />
von einem minderwertigen Abfallprodukt,<br />
mag dieser Apfel dann unter<br />
entsprechender Beleuchtung im<br />
Verkaufsregal noch so frisch „daherkommen“.<br />
Schärfen wir also unsere<br />
Sinnesorgane für genussvolles und<br />
bewusstes Essen mit unverfälschten,<br />
authentischen Produkten vorwiegend<br />
aus der Region und nach Saison.<br />
Sterneköche wie Alfons Schuhbeck<br />
haben schon längst erkannt, dass<br />
hierin – und eigentlich für jeden Geld-<br />
rade in den unteren Klassen, wo die<br />
SR alleine auf dem Platz stehen, also<br />
ohne neutralen LR, ist vollkommen<br />
normal. Es geht aber nicht nur alleine<br />
um die Beurteilung von Foulspiel<br />
oder nicht. Es gibt genügend andere<br />
Situationen, die ohne Schiedsrichter<br />
sicherlich ins reine Chaos führen<br />
würden. Ich denke da nur an die<br />
fast jeden Samstag diskutierte Frage:<br />
Abseits oder nicht? Meine persönliche<br />
Meinung dazu: Wenn sich<br />
die so genannten Experten nach x-<br />
Slowmotion und zig-facher virtueller<br />
Hilfslinien immer noch nicht sicher<br />
sind, ob Abseits oder nicht, lohnt eine<br />
Diskussion darüber nicht. Dann hat<br />
der SR sowieso Recht gehabt, weil er<br />
diese Hilfsmittel nicht zur Verfügung<br />
hat. Ich erinnere an die Situation<br />
bei der letzten EM, als ein Stürmer<br />
ein Tor erzielte, und alle Welt, alle<br />
Experten, überhaupt nicht wussten,<br />
warum das Tor korrekt erzielt wurde.<br />
(es war, so weit ich weiß, ein hollän-<br />
beutel erschwinglich - der Schlüssel<br />
für höchste kulinarische Freuden<br />
liegt. Das herrliche Ambiente – jetzt<br />
verstärkt auch unter freiem Himmel<br />
auf der Terrasse, im Garten oder beim<br />
Picknick im Grünen – gibt`s im BIG-<br />
Land mit Rheinromantik, Naheflair<br />
und rheinhessischer Toskana gratis<br />
dazu.<br />
Wohl dem,<br />
der jetzt zu leben weiß<br />
Warum Lebensmittel inklusive des<br />
Weins aus allen Erdteilen herankarren,<br />
wenn das Gute – gerade jetzt<br />
im Frühling und Sommer mit seiner<br />
Obst- und Gemüsepracht - so nahe<br />
liegt? Warum die ehrliche, bodenständige<br />
<strong>Gastro</strong>nomie in unserer Region<br />
inklusive all der schönen Straußwirtschaften<br />
nicht mit Kennerblick<br />
nutzen? Ein „Savoir vivre“ – „ zu le-<br />
discher Stürmer, der das Tor erzielte)<br />
Für jeden SR war das sonnenklar und<br />
man stelle sich so eine Spielsituation<br />
ohne einen SR vor. SR heißt ja auch<br />
Spielleiter sein, also einem Spiel in<br />
gewisser Weise vorstehen. Dann ist<br />
der SR automatisch auch der, der<br />
Verantwortung übernehmen muss<br />
und in strittigen Situationen entscheidet,<br />
wie es weiter geht.<br />
Die Schiri-Ausbildung ist gut. Trotzdem<br />
könnte man ff. verbessern: Zur<br />
Zeit findet die Ausbildung für alle<br />
Schiedsrichterneulinge zentral in<br />
Edenkoben statt. Diese Ausbildung<br />
könnte wieder dezentralisiert werden.<br />
Wenn die Kreise die Ausbildung<br />
wieder selber übernehmen würden,<br />
hätten wir sicherlich einige SR mehr<br />
als zur Zeit. Der Lehrgang dauert<br />
meist 3 Tage, von Fr. bis So. Die Hin<br />
und Rückfahrt schreckt viele Eltern<br />
ab, die ihre Kinder ja fahren müssen,<br />
weil sie ja noch keinen Führerschein<br />
haben. Die Prüfungen würden dann<br />
Der Claus, der macht’s nochmal…<br />
Claus Schick, seines Zeichens amtierender<br />
Landrat in der zweiten Amtsperiode<br />
im Landkreis Mainz-Bingen,<br />
macht’s noch mal. In der proppenvollen<br />
Ludwig-Eckes-Halle in Nieder-<br />
Olm überreichte ihm Frau Dr. Ute<br />
Michalsky jetzt einen dicken Packen<br />
mit Namenslisten von Wahlkampfunterstützern.<br />
Das verspricht ein<br />
interessanter Wahlkampf zu werden,<br />
kandidieren doch noch die CDU-Land-<br />
Faszinierende Welt der Gewürze, die immer erst am Ende des Kochvorgangs zu<br />
ihrem Einsatz kommen (Fotos: hjr)<br />
ben Wissen“ -, wie es die Franzosen<br />
so schätzen, sollten wir uns durch<br />
härtere Zeiten nicht verdrießen lassen,<br />
ganz im Gegenteil. Eine Rückbe-<br />
Schiris im Fußball sind unverzichtbar –<br />
tagsabgeordnete Dorothea Schäfer<br />
und der parteilose Bodenheimer<br />
Verbandsgemeindebürgermeister<br />
Reinhold Stumpf für das höchste<br />
Amt im demografisch bevorzugten<br />
rheinhessischen Landkreis in der<br />
Mitte von Europa. Unser Bild zeigt Dr.<br />
Ute Michalsky mit dem dicken Paket<br />
für Claus Schick, im Hintergrund lächelnd,<br />
Claus Schicks Frau Gudrun.<br />
wie früher vom Lehrwart im Kreis und<br />
vom Bezirksschiedsrichterobmann<br />
abgenommen werden. Die Regelfragen<br />
sind sowieso überall gleich.<br />
In Bezug auf die Partnerschaft DE-<br />
KRA-DFB-Schiris ist zu sagen: DEKRA<br />
und SR sind im weitesten Sinne beide<br />
ein Kontrollorgan, ein Organ von<br />
öffentlichem Interesse. Beide sind<br />
vollkommen autark, objektiv und unvoreingenommen<br />
und ich gehe davon<br />
aus, auch unbestechlich.<br />
Zur Sicherheit der Männer mit der<br />
Pfeife: Prinzipiell ist immer der Heimverein<br />
für das Wohl und die Gesundheit<br />
des SR verantwortlich. Ich bin<br />
jetzt seit gut 30 Jahre als SR unterwegs<br />
und musste auch leider schon<br />
häufiger Platzverweise aussprechen.<br />
Auch bei strittigen Situationen, wobei<br />
die Situationen ja immer nur für die<br />
beiden Parteien strittig sind, nie für<br />
uns als SR, bin ich immer unbeschadet<br />
vom Platz gekommen. Die ersten<br />
Emotionen sind nach ein paar Minu-<br />
sinnung auf die wahren Lebenswerte<br />
ist bei allen Wirtschaftskollapsen,<br />
Finanzkatastrophen und politischen<br />
Kapriolen dringlicher denn je.<br />
ten schnell verflogen und oft haben<br />
sich die „Rotsünder“ dann nach dem<br />
Spiel bei mir entschuldigen wollen,<br />
dass sie eine rote Karte kassiert haben.<br />
Ich schickte sie dann meist zu<br />
dem Spieler, den sie gefoult oder beleidigt<br />
hatten mit den Worten: „nicht<br />
ich bin es, bei dem Sie sich entschuldigen<br />
müssen. Bei Ihrem Gegenspieler<br />
sollten sie sich entschuldigen“,<br />
Das zeigte meist Wirkung und sie<br />
gingen dann bedröppelt wieder aus<br />
der Kabine raus. Nur wenige zeigen<br />
sich uneinsichtig und nur selten<br />
werden die SR Kollegen auch körperlich<br />
bedroht. Als letzte Möglichkeit<br />
bleibt dann ja immer noch, die Polizei<br />
zu rufen, das wird aber dann für<br />
die betreffenden Vereine meist recht<br />
unangenehm im Anschluss (Anzeige,<br />
Sportgerichtsverhandlung, eventuell<br />
Zivilklage).<br />
Ihr Jürgen Kreiner“. BIG<br />
big-magazin.de April 2009<br />
9
10 big-magazin.de April 2009<br />
Gau-Algesheimer Bahnhofsgebäude<br />
erstrahlt in neuem Glanz<br />
Den „Dreck-Weg-Tag“ in Gau-Algesheim<br />
nahm Bürgermeister Dieter<br />
Faust zum Anlaß um sich zum einen bei<br />
der großen Helferschar durch einen<br />
kleinen Imbiss in der neueröffneten<br />
„Baguetteria“ im ehemaligen Bahnhofsgebäude<br />
zu bedanken und zum<br />
Das Gau-Algesheimer Bahnhofsgebäude<br />
erstrahlt in neuem, farbenfrohem<br />
Design<br />
Die fleißigen Helfer bei der wohlverdienten<br />
Mittagspause<br />
anderen dem Pächter, Hamzah Fetahi,<br />
zur Neueröffnung zu gratulieren.<br />
Die mehr als 60 Teilnehmer bei<br />
der Säuberungsaktion, davon 20<br />
Jugendliche, Mitglieder von CDU,<br />
SPD, der Gesellschaft für internationale<br />
Verständigung e.V., der Freien<br />
Evangelischen Christusgemeinde<br />
Gau-Algesheim e.V., sowie auch<br />
die Beigeordneten und Stadtratsmitglieder<br />
hatten tatkräftig das Gelände<br />
von Müll und Unrat befreit.<br />
Im frisch renovierten Bahnhofskiosk<br />
dankte Bürgermeister Dieter Faust<br />
dem neuen Pächter Hamzah Fetahi<br />
für das große Engagement und die<br />
gelungene Umsetzung und Renovierung<br />
des kompletten Bahnhofsgebäudes,<br />
das nun innen und außen in<br />
freundlichen Farben erstrahlt und zum<br />
Verweilen im „Wartesaal“ einlädt.<br />
Hamzah Fetahi bedankt sich bei seinen<br />
Mitarbeitern für die gute Arbeit,<br />
besonders auch bei Malermeister<br />
Guiseppe Vaglica, der für die farbliche<br />
Gestaltung und Umsetzung im Innen-<br />
und Außenbereich zuständig war.<br />
Auch Verbandsbürgermeister Dieter<br />
Linck war zur Eröffnung gekommen<br />
und überbrachte Glückwünsche<br />
der VG Gau-Algesheim.<br />
Ab sofort ist die „Baguetteria“<br />
geöffnet: Mo-Fr ab 5.30-22 Uhr,<br />
Sa 8-13 Uhr und So 10-13 Uhr -<br />
Im Sortiment: warme und kalte Getränke,<br />
belegte Brötchen und Snacks,<br />
Backwaren, Eis, Süßigkeiten und<br />
Rauchwaren.<br />
Bürgermeister Dieter Faust,(re) und<br />
Verbandbürgermeister Dieter Links<br />
(Mitte) überbringen Hamzah Fetahi und<br />
seiner Tochter die besten Glückwünsche<br />
und freuen sich über die neueröffnete<br />
„Baguetteria“
Frühling zieht ein – die Natur erwacht<br />
Die ersten Frühlingsblüher zeigen<br />
sich. Schneeglöckchen hatten wir<br />
schon und jetzt erfreuen uns die Narzissen,<br />
auch Osterglocken genannt.<br />
Die Zwiebelblumen erheben ihre<br />
Köpfe aus dem Boden und hoffen<br />
auf warme und sonnige Tage. Ach ja,<br />
der Rasen zeigt sich (vielleicht) endlich<br />
wieder in einem saftigen Grün<br />
– oder er versucht es zumindest. Im<br />
Haus können Sie schon viele Vorbereitungen<br />
für das neue Gartenjahr<br />
treffen. Blumen und Pflanzen vorziehen,<br />
die Fensterbänke wollen besetzt<br />
werden. Die Gartenbesitzer zieht es<br />
nach draußen, die länger werdenden<br />
Tage eignen sich sehr gut für erste<br />
Arbeiten im Garten. Pünktlich zum<br />
Frühlingsanfang bieten die Gärtnereien<br />
die ersten Pflanzen an. Pflanzenbörsen<br />
haben im Frühjahr mittlerweile<br />
Hochsaison.<br />
Da hatten selbst die Kleinsten schon ihre Freude an der Blumenpracht!<br />
Die Natur erwacht und fordert mit den<br />
ersten warmen Tagen den Gartenfreund<br />
heraus, die Pflanzen sollten<br />
jetzt gesetzt werden. Im Frühling gibt<br />
es in ihren Gärten viel zu tun. Bäume<br />
schneiden, Gemüse pflanzen, ebenso<br />
Stauden und Kübelpflanzen wieder<br />
Die Landesgartenschau in Bingen 2008<br />
hat Maßstäbe gesetzt und war das Highlight<br />
für Garten- und Blumenfreunde.<br />
hervor holen, Hof und Garten auf Vordermann<br />
bringen. Packen wir’s an!<br />
Unser Service für Sie:<br />
Jetzt schon Ihre Balkonkästen, -kübel etc. zum Bepflanzen<br />
vorbeibringen und mit üppiger Bepflanzung nach den Eisheiligen<br />
abholen oder bringen lassen<br />
Ihr Fachhändler für alle Blumen und Pflanzen<br />
big-magazin.de April 2009<br />
11
Rekordbrecher Rock am Ring<br />
Perfektes Programm mit genialer<br />
Mischung sind Trumpf bei Rock am<br />
Ring, Deutschlands populärstem<br />
Open Air Festival. Das diesjährige<br />
Lineup mit Chartstürmern wie Mando<br />
Diao, Peter Fox, The Killers, The<br />
Prodigy und jetzt auch Razorlight hat<br />
schon mehr als 100.000 Fans elektrisiert.<br />
Rock am Ring verspricht auch<br />
12 big-magazin.de April 2009<br />
2009 wieder mal alle Rekorde zu<br />
brechen. Die angekündigten Bands<br />
bieten einen perfekten Querschnitt<br />
durch die angesagte Rock und Pop<br />
Kultur, aktuellste und wieder aktuelle<br />
Protagonisten geben sich das Mikro<br />
in die Hand, Rock am Ring 2009 steht<br />
wieder fest im Terminkalender eines<br />
jeden Rockfans.<br />
Geniale Mischung des perfekten Programms reißt alle mit Rock am Ring rockt und lockt wie eh und je und elektrisiert die Fans<br />
Beispielhaft: Günter Lorey – ein Leben für die Kommunalpolitik in Bingen<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstages<br />
wurde Bürgermeister a. D. und Ratsmitglied<br />
Günter Lorey (Bildmitte) das<br />
älteste Binger Stadtsiegel in Gold<br />
aus dem Jahre 1254 verliehen. In<br />
ihrer Laudatio würdigte Oberbürgermeisterin<br />
Birgit Collin-Langen die<br />
Verdienste und das 40jährige kommunalpolitische<br />
Engagement des<br />
Büdesheimers im Binger Stadtrat.<br />
„Günter Lorey hat sich um die Stadt<br />
Bingen verdient gemacht“, erklärte<br />
auch Loreys Nachfolger im Bürgermeisteramt,<br />
CDU-Parteichef Thomas<br />
Feser (rechts). Als Sprecher im<br />
Haupt- und Finanzausschuss habe<br />
Lorey maßgeblich an den Weichenstellungen<br />
der Stadtpolitik mitgewirkt.<br />
„Als CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
und als Bürgermeister hat er in<br />
Kultur und Wirtschaft erkennbare Akzente<br />
gesetzt, wie z.B. die Errichtung<br />
eines Jugendraumes in Büdesheim“,<br />
ergänzte CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
Frank Berlep (links). Neben diesem<br />
breiten Engagement hat Günter Lo-<br />
rey sich auch Verdienste in 30jähriger<br />
Mitarbeit im Kreistag des<br />
Landkreises Mainz-Bingen erworben.<br />
Zu den Gratulanten gehörten<br />
dementsprechend auch Landratskandidatin<br />
Dorothea Schäfer, der<br />
CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag<br />
Egon Fels und der frühere CDU-<br />
Landesvorsitzende Johannes Gerster<br />
sowie Landrat Claus Schick. Thomas<br />
Feser: „Seine Mitstreiter schätzen<br />
Günter Lorey als einen loyalen und<br />
fairen Kommunalpolitiker. Seine Persönlichkeit<br />
verkörpert einen Mann,<br />
dem die Tugenden Freundschaft,<br />
Verlässlichkeit und Durchsetzungsvermögen<br />
sehr wichtig sind.“ - „Der<br />
CDU-Stadtverband und die CDU<br />
Stadtratsfraktion gratulieren ihrem<br />
Mitstreiter Günter Lorey von ganzen<br />
Herzen zum 70. Geburtstag und zu<br />
dieser hohen Auszeichnung. Lieber<br />
Günter, wir vertrauen auch in Zukunft<br />
auf Deinen Rat“, so Feser und Berlep<br />
abschließend.<br />
TF/BIG
6. Gewerbeschau der Verbandsgemeinde Langenlonsheim<br />
Am 18. und 19. April 2009<br />
findet nunmehr zum 6. Male die Gewerbeschau<br />
der VG Langenlonsheim<br />
statt. Die diesjährige Gewerbepräsentation<br />
findet wieder in der Gemeindehalle<br />
Langenlonsheim, einem<br />
auf dem Schulhofgelände stehenden<br />
großen Ausstellungszelt und auf<br />
Freiflächen des Schulhofgeländes<br />
statt. 70 Gewerbebetriebe aus der<br />
Verbandsgemeinde Langenlonsheim<br />
und aus der näheren Umgebung stellen<br />
aus.<br />
Auf dem Freigelände ist eine Präsentationsbühne<br />
aufgebaut, hier<br />
wird am 18. April 2009, um 11 Uhr, in<br />
Anwesenheit der Schirmherrin, Frau<br />
Hildegard Bachmann, offiziell die Gewerbeschau<br />
eröffnet. Darüber hinaus<br />
wird an beiden Ausstellungstagen<br />
wieder ein umfangreiches Rahmen-<br />
So lautete das provokante Thema<br />
des Vortrags der Veranstaltung des<br />
CDU-Ortsverbandes Bingen Innenstadt<br />
im Rahmen der Woche der CDU.<br />
Referent war kein geringerer als der<br />
bekannte und vielfach ausgezeichnete<br />
Journalist und Wirtschaftspublizist<br />
Günter Ederer aus Weiler. „Man müsse<br />
sicherlich nicht alle seine Auffassungen<br />
teilen, jedoch sollte sein Vortrag<br />
jeden Zuhörer zum Nachdenken<br />
anregen“, so Ederer am Ende seines<br />
Vortrages.<br />
Dass jeder zum Nachdenken angeregt<br />
wurde, war durch Ederers<br />
spannenden und hoch interessanten<br />
Vortrag gewährleistet. Dabei sparte<br />
er auch nicht mit Kritik an den politischen<br />
Parteien, auch der CDU. In<br />
sehr kritischen Worten ging er auf<br />
programm geboten und auch für<br />
das leibliche Wohl der Besucher ist<br />
gesorgt. Auf alle Gewerbeschaubesucher<br />
wartet eine Tombola mit sehr<br />
attraktiven Preisen. Die Verlosung<br />
erfolgt am Sonntagabend, 19. April<br />
2009, um 17.30 Uhr, mit Unterstützung<br />
der ehemaligen Deutsche Weinkönigin<br />
Judith. VG Lalo/BIG<br />
„Das Ende der Freiheit – Finanzkrise, Klimakrise, Staatsgläubigkeit“<br />
die Finanzkrise und die Staatsverschuldung<br />
ein und mahnte dabei den<br />
fehlenden Weitblick der politisch Verantwortlichen<br />
an, die ihr Verhalten<br />
nur an den nächsten Wahlen ausrichteten.<br />
Ausführlich beleuchtet wurde auch<br />
der Themenbereich „Klimakrise &<br />
Klimaschutz“. Er kritisierte die mit<br />
vielen Förderungen einhergehende<br />
„Umverteilung von unten nach<br />
oben“, indem nämlich diejenigen, die<br />
sich Maßnahmen zum Klimaschutz<br />
leisten können, mit teilweise nicht<br />
unerheblichen Förderungen ausgestattet<br />
werden, deren Finanzierung<br />
durch Steuergelder der breiten Masse,<br />
die sich derartige Maßnahmen<br />
nicht leisten kann, gesichert wird.<br />
Insgesamt gelang es Ederer vor-<br />
Ulrich Mönch (Mitte) mit Günter Ederer (links) und Bürgermeister Thomas Feser:<br />
„Ederer hat den Zuhörern aus der Seele gesprochen“<br />
trefflich, die aktuellen Themen, die<br />
zurzeit in aller Munde sind und jeden<br />
betreffen, kritisch zu beleuchten<br />
und dabei auch über den Tellerrand<br />
hinauszuschauen. Dass dabei auch<br />
die CDU von Kritik nicht verschont<br />
blieb, tat der Veranstaltung keinen<br />
Abbruch. Die gespannte Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer, die Ederer bis<br />
zum Schluss zuteil wurde, mache<br />
deutlich, „dass Ederer mit seinen<br />
Ausführungen und der CDU Ortsverband<br />
Bingen Innenstadt mit der Auswahl<br />
des Themas richtig gelegen und<br />
der überwiegenden Zahl der Zuhörer<br />
aus der Seele gesprochen habe“, so<br />
der Ortsverbandsvorsitzende Ulrich<br />
Mönch am Ende der Veranstaltung.<br />
big-magazin.de April 2009<br />
13
Kellergeister zünden Kleinkunstkracher<br />
- Binger Bühne auf Erfolgskurs -<br />
Leidenschaft, Engagemant, Sachverstand,<br />
Erfahrung und eine Theatervision.<br />
Mit diesen Zutaten startet die erste<br />
Veranstaltung der Binger Bühne Anfang<br />
2007 im Domkeller in der Martinstraße<br />
in Bingen. Big Band Jazz,<br />
Frauenlyrik, Clownerie, Lieder und<br />
Comedy treffen in einem Nummerprogramm<br />
den Nerv der 250 Besucher/Innen.<br />
Nach dem Starterfolg<br />
erklärt sich die Binger Bühne bereit,<br />
den Keller mit dem Jahr 2008 von der<br />
Stadt Bingen zu pachten. Bingen hat<br />
damit ein Theater in einem atemberaubenden<br />
Ambiente.<br />
Erklärtes Ziel des Vorstandes rund um<br />
den Vorsitzenden und SWR4 Moderator<br />
Wolfgang Röben: Gute Kleinkunst<br />
aus der Region gepaart mit Gastspielen<br />
von Kleinkunstgrößen. So spielt<br />
Nessie Tausendschön auf der Binger<br />
Bühne, der Schauspieler Jochen Senf<br />
Die schwimmende Erlebnisgastronomie<br />
14 big-magazin.de April 2009<br />
liest, und für das Rheinhessen Jazz<br />
Orchester wird die Binger Bühne zum<br />
Sprungbrett für ein Exklusivkonzert.<br />
Beim Auftritt im Januar 2009 begeistert<br />
dieses Orchester so, dass ein<br />
anwesender Konzertveranstalter sie<br />
als Vorgruppe für ein Klaus Doldinger<br />
Konzert in Hessen bucht. Auch Eigenproduktionen<br />
machen inzwischen die<br />
Handschrift der Theatermacher aus.<br />
Zun zweiten Mal beschert die „Hamburger<br />
Nacht“ vor wenigen Monaten<br />
der Binger Bühne ein volles Haus.<br />
Der Shantychor der hessischen<br />
Wasserschutzpolizei und maritimer<br />
Bühnenzauber des Eigenensembles<br />
verwandeln den Keller in die Haifischbar.<br />
Die dritte Hamburger Nacht<br />
gibt‘s im Herbst 2009 !<br />
Die Binger Bühne erhält keine laufenden<br />
Zuschüsse. Das Programm<br />
finanziert sich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Eintrittsgeldern.<br />
Sponsoren, Mithelfer/Innen, Wohltäter<br />
sind herzlich willkommen. „Nur<br />
mit einem breiten Engangement wird<br />
ein solches Theater auf lange Sicht<br />
zu finanzieren und gestalten sein“,<br />
sagt Wolfgang Röben, und fügt hinzu:<br />
„ Lieber eine Veranstaltung weniger,<br />
die Qualität muß stimmen“.<br />
Der Keller wird von der Binger Bühne<br />
übrigens auch an Dritte vermietet.<br />
Nächste Veranstaltung: Freitag,<br />
27.März: Wolfhard Klein - Rheinhessengedichte,<br />
begleitet von der Gitarristin<br />
Angela Öztanil.<br />
– so läßt sich auf den Punkt bringen,<br />
mit welcher Philosophie die Bingen-<br />
Rüdesheimer Fahrgastschiffahrt ihr<br />
internationales Publikum im Welterbe<br />
Oberes Mittelrheintal stromauf<br />
und stromab steuert. Die Schiffe der<br />
Bingen-Rüdesheimer bieten die Vorzüge<br />
schwimmender Restaurants mit<br />
allem, was dazu gehört. Das Vorzeigeschiff<br />
„Rhenus“ zum Beispiel, faßt<br />
400 Personen in einem Raum, auf 2<br />
Ebenen und gleicht einem eleganten<br />
Kongresssaal auf dem Wasser. Große<br />
Panoramafenster, ausgesuchte Materialien<br />
wie Edelstahl, Granit und Glas,<br />
eine galerieartige Innenarchitektur<br />
und moderne <strong>Gastro</strong>nomiebereiche.<br />
Die exklusive Ausstattung schafft<br />
vielfältige Einsatzmöglichkeiten von<br />
traditionellen Tagesausflügen über<br />
Firmen- und Produktpräsentationen<br />
bis zu Kultur- und Galaveranstaltungen.<br />
Das Angebot an Linien- und Sonderfahrten<br />
mit fünf unterschiedlich<br />
ausgestatteten Schiffen und Platz<br />
für insgesamt 3200 Gästen ist groß.<br />
In der Kernsaison von April bis Oktober<br />
führt der Kurs der Loreleyfahrten<br />
dreimal täglich von Rüdesheim über<br />
Bingen bis St. Goarshausen ins 65<br />
Kilometer lange Mittelrheintal und<br />
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.<br />
12/10 Euro<br />
Das wär‘s soweit, bei Fragen mich<br />
unter 0160 / 966 47 131 anrufen.<br />
Vermietungen und Pressestelle der<br />
Binger Bühne:<br />
Wolf Knipfer 06721 / 30 910<br />
Weltkulturerbe, vorbei an idyllischen<br />
Weinorten, steilen Weinbergen und<br />
vielen Burgen. Ebenfalls zum Linienverkehr<br />
gehören die Burgenfahrten<br />
und die romantischen Abendfahrten,<br />
ergänzt um Events wie Silvesterfahrt,<br />
Riverboat-Shuffles, Tanzfahrten zu<br />
verschiedenen Weinfesten, Literaturschiff<br />
und der Sommernachtsparty<br />
mit Feuerwerk.<br />
In der Saison 2009 fahren Kinder in<br />
Begleitung ihrer Eltern auf der Loreley-<br />
oder Burgenfahrt für 4.- Euro. Mit<br />
dem Senioren-Super-Fahr-Und-Spar-<br />
Tarif können ältere Mitbürger ab 60<br />
Jahre zum halben Fahrpreis das Tal<br />
der Loreley erkunden. Schüler und<br />
Studenten mit Ausweis erhalten 50%<br />
Ermäßigung und Hochzeitspaare und<br />
Geburtstagskinder haben sogar freie<br />
Fahrt auf allen Schiffen. Für Busgruppen<br />
gibt es 30% Ermäßigung<br />
und von den Restaurationsbetrieben<br />
sehr preiswerte Menüangebote. Die<br />
Linien- und Charterfahrten sind auch<br />
während den Wintermonaten mit den<br />
beheizbaren Schiffen möglich.
Pionierarbeit mit Erfolg belohnt – „BIS zum bitteren Ende“<br />
Dritter Abschlussjahrgang des Studiengangs Prozesstechnik an der Fachhochschule in<br />
Bingen/Rhein gefeiert und verabschiedet. Frauen disziplinierter und erfolgreicher.<br />
Die Bedingungen in der chemischen<br />
Industrie haben sich in den vergangenen<br />
Jahren durch Forschung<br />
und innovative Prozesse rasant<br />
verändert. Berufstätige in der Chemie-<br />
und Pharmabranche für ein<br />
anspruchsvolleres Aufgabenspektrum<br />
fit zu machen, war das Ziel des<br />
berufsintegrierenden Studiengangs<br />
Prozesstechnik (BIS Prozesstechnik),<br />
der im Herbst 2002 an der Fachhochschule<br />
Bingen startete. Dieser galt<br />
damals deutschlandweit als Novum<br />
in den Ingenieurwissenschaften.<br />
Jetzt feierten 14 Absolventen des<br />
inzwischen dritten Absolventenjahrgangs<br />
- der Jahrgang mit der bisher<br />
geringsten Anfängerzahl - gemeinsam<br />
mit Dozenten, Assistenten und<br />
„Ehemaligen“ ihren Bachelorabschluss<br />
und das Ende einer äußerst<br />
arbeitsintensiven Zeit. Mit Erfolg<br />
belohnt wurden durchschnittlich 176<br />
Vorlesungsstunden pro Semester<br />
plus Praktika und häusliche Lernzeit.<br />
Das sind neben Beruf und Familie<br />
während der vierjährigen Studienzeit<br />
rund 5.000 Stunden. Der ehemalige<br />
Semestersprecher Andreas Ackermann<br />
präsentierte in einer Diashow<br />
unter dem Motto „BIS zum bitteren<br />
Ende“ Stationen des Studiums und<br />
Pascal Weidenauer gab per Video<br />
amüsanten Einblick in ein verfahrenstechnisches<br />
Praktikum.<br />
Gefeiert wurde aber auch die Bestätigung<br />
der hohen Qualität und Praxisnähe<br />
des Binger Studiengangs mit<br />
der erneuten Akkreditierung durch<br />
die Akkreditierungsagentur Aqas.<br />
Gleichzeitig nutzte der Fachbereich<br />
Life Sciences and Engineering die<br />
Veranstaltung zur offiziellen Staffelübergabe<br />
vom Mit-Initiator und bisherigen<br />
Studiengangleiter Professor<br />
Dr. Paul-Gerhard Schuch an seinen<br />
Kollegen Professor Dr. Alexander<br />
Reinartz.<br />
Dr. Schuch ließ markante Stationen<br />
des Studiengangs Revue passieren<br />
und legte sein besonderes Augenmerk<br />
auf die Entwicklung derer, die<br />
das Studium erfolgreich abgeschlossen<br />
haben. Trotz der hohen Belastung<br />
ist die Abbrecherquote von<br />
bisher durchschnittlich 26 Prozent<br />
gegenüber den Vollzeitstudiengängen<br />
deutlich geringer. „Tendenziell<br />
sind die Frauen erfolgreicher als ihre<br />
Absolventen und Professoren, Sie alle hatten bei der BIS-Abschlussfeier Grund<br />
zu lachen (v.l.): Studiengangleiter Prof. Dr. Alexander Reinartz, Sven Gehring,<br />
Torsten Noé, Assistentin Irene Rummens, Thomas Gieger, Prof. Dr. Paul-Gerhard<br />
Schuch, Patrick Moro, Robert Pohl, Prof. Dr. Ulrich Glinka, Pascal Weidenauer<br />
Die anwesenden Absolventen hatten allen Grund zum Anstoßen und Feiern.<br />
Kollegen, weil sie beharrlicher und<br />
disziplinierter ihr Ziel verfolgen“, hob<br />
Dr. Schuch schmunzelnd heraus. Sie<br />
seien zu Studienbeginn in der Minderzahl,<br />
bei den Absolventen dann<br />
aber überproportional vertreten. Einer<br />
der diesjährigen Absolventen ist<br />
Robert Pohl aus Frankfurt, der bei der<br />
Grillo Werke AG in Hoechst nach dem<br />
Studium einen Karrieresprung zum<br />
Betriebsassistenten schaffte. Eine<br />
feste Stelle und finanzielle Sicherheit<br />
behalten und gleichzeitig die Chance<br />
zur Weiterbildung nutzen, waren für<br />
ihn entscheidend bei der Studienwahl,<br />
die er trotz starker Belastung<br />
nie bereut habe. Als besonders hilfreich<br />
habe der 31-Jährige die Unterstützung<br />
durch firmeninterne Mentoren<br />
erlebt, die ihn fachlich gut auf<br />
den späteren Verantwortungsbereich<br />
vorbereitet hätten. Verallgemeinern<br />
lasse sich dieser schnelle Erfolg allerdings<br />
nicht, räumt Dr. Schuch ein.<br />
Die Erfahrung zeige, dass viele Absolventen<br />
aber bereits nach einem Jahr<br />
eine anspruchsvollere Tätigkeit übernommen<br />
hätten. Auch beim Pharmakonzern<br />
Boehringer, der bisher rund<br />
60 Mitarbeitern an den Standorten<br />
Ingelheim und Biberach das Studium<br />
ermöglichte, haben die meisten das<br />
Ziel nicht nur erreicht, sondern konnten<br />
mit den erworbenen Kompetenzen<br />
neue berufliche Herausforderungen<br />
angehen oder ihren Aufgaben- und<br />
Verantwortungsbereich erweitern.<br />
„Boehringer Ingelheim fördert junge<br />
Talente, weil sich daraus meist eine<br />
echte win-win-Situation ergibt“,<br />
freute sich der Leiter der Aus- und<br />
Weiterbildung von Boehringer Ingelheim,<br />
Stefan Hüppe, der von Anfang<br />
an die Entwicklung des Studienkonzepts<br />
mit geprägt hatte, über die positive<br />
Entwicklung des Studiengangs.<br />
Berufsbegleitendes Studieren sei an-<br />
strengend und erfordere Durchhaltevermögen,<br />
aber der Erfolg der ersten<br />
Jahrgänge zeige, dass es zu schaffen<br />
sei, sagte der Abteilungsleiter. Der<br />
FH Bingen und besonders den verantwortlichen<br />
Professoren Dr. Ulrich<br />
Glinka, Dr. Schuch und Dr. Reinartz<br />
dankte er für die kooperative Arbeit.<br />
Von anfangs sechs kooperierenden<br />
Firmen, die ihre Fachkräfte an der<br />
FH Bingen weiterqualifizieren ließen,<br />
ist die Zahl inzwischen auf knapp 30<br />
gewachsen. Für Studiengangleiter<br />
Reinartz ist dies ein Zeichen, dass<br />
die Hochschule mit dem Angebot<br />
den Bedarf der Zielgruppe trifft und<br />
er hofft, dass der Erfolg anhält. Im<br />
Durchschnitt entschieden sich bisher<br />
rund 40 Studienanfänger pro Jahr für<br />
diese Form der Weiterqualifizierung,<br />
die neben finanzieller Sicherheit im<br />
Job den akademischen Abschluss<br />
ermöglicht. Zurzeit zählt der Studiengang<br />
168 Studierende.<br />
Mit einem neuen Studienangebot,<br />
dem akkreditierten, ausbildungsintegrierenden<br />
Studiengang Prozesstechnik,<br />
der ab diesem Sommersemester<br />
für Auszubildenden der Chemie- und<br />
Pharmabrache Berufsausbildung und<br />
Studium kombiniert, legt die FH nun<br />
nach. Für 2009 haben sich bereits 13<br />
Studierende von den Firmen Merck<br />
und BASF angemeldet.<br />
Weitere kooperierende Firmen oder<br />
Studieninteressenten für die ausbildungs-<br />
und berufsintegrierenden<br />
Studiengänge Prozesstechnik sind in<br />
Bingen willkommen. Informationen:<br />
Irene Rummens, Tel.: 06721/409 202,<br />
rummens@fh-bingen.de.<br />
Foto: Kurt Hoffmann, FH Bingen.<br />
FH/VH/BIG<br />
big-magazin.de big-magazin.de Dezember April 2008 2009 15
Kletterwald Lauschhütte wieder geöffnet<br />
Spaß und Abenteuer in der Natur beim Spiel- und Übungsparcours im Binger Wald seit 28. März 2009 wieder möglich<br />
– <strong>Gastro</strong>nomie bietet zusätzliche Anreize!<br />
Der Winter war lang und kalt, jetzt<br />
geht es endlich los: Der Kletterwald<br />
Lauschhütte hat seit Samstag, 28.<br />
März (10 Uhr) wieder seine Tore geöffnet.<br />
Einzelpersonen, Kleingruppen<br />
und Familien können sich fortan im<br />
Binger Wald als Hochseilartisten erproben.<br />
Der Spiel- und Übungsparcours bietet<br />
Spaß und Abenteuer in der Natur.<br />
Auf einem halben Hektar Gesamtfläche<br />
sind 1.200 Meter Seil gespannt<br />
und vier Parcours unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade eingerichtet. In<br />
bis zu zehn Metern über dem Erdboden<br />
können Besucher im Kletterwald<br />
von Baum zu Baum schwingen<br />
16 big-magazin.de April 2009<br />
oder über Seile balancieren. Wichtig<br />
dabei: Jeder ist gesichert und wird<br />
vorher von qualifiziertem Personal<br />
eingewiesen. Für die Wiedereröffnung<br />
wurden alle Stationen generalüberholt.<br />
Ein Kletter-Durchgang kann<br />
mehr als zwei Stunden dauern, will<br />
man jede Hürde überwinden.<br />
Für die zweite Saison haben sich die<br />
Betreiber viel vorgenommen. „Das<br />
erste Jahr lief gut an und hat unsere<br />
Erwartungen erfüllt. Wir hoffen jetzt<br />
auf noch mehr Zulauf, weil die <strong>Gastro</strong>nomie<br />
im Forthaus Lauschhütte<br />
direkt nebenan im September 2008<br />
dazu kam und das ein zusätzlicher<br />
Anreiz ist, die Lauschhütte anzu-<br />
steuern“, sagt Markus Bender,<br />
Geschäftsführer der Lauschhütten<br />
Betriebs GmbH & Co.<br />
Event KG.<br />
Der Kletterwald hat an Wochenenden<br />
(Freitag ab 13<br />
Uhr, Samstag und Sonntag ab<br />
10 Uhr) geöffnet, in den Ferienzeiten<br />
von Donnerstag bis<br />
Sonntag. Familien mit Kindern<br />
(ab 8 Jahre) sind ausdrücklich<br />
willkommen, Großgruppen<br />
nach Voranmeldung. Das von<br />
der Stadt Bingen gepachtete<br />
Areal mit einer Größe von 2.000<br />
qm bietet rund um die Lauschhütte<br />
Gelegenheit für weitere<br />
Outdoorerlebnisse und Events.<br />
„Natur erleben und genießen“,<br />
lautet das Motto, unter das Firmenfeiern,<br />
Naturerkundungen<br />
und andere Veranstaltungen<br />
gestellt werden. Nähere Informationen<br />
sind an der Lauschhütte<br />
zu erhalten.<br />
Ansprechpartner: Markus Bender<br />
Geschäftsführer Lauschhütten Betriebs GmbH & Co. Event KG<br />
Forsthaus Lauschhütte<br />
55442 Daxweiler<br />
Tel. 06724/ 6038012<br />
Internet: www.lauschhuette.de und www.pro-time.net ;<br />
Email: info@lauschhuette.de
„Die runde Sache in Bad Kreuznach“ !<br />
30. Bad Kreuznacher Automobilsalon mit Verbrauchermesse und Forum des Handwerks<br />
am 25. und 26. April 2009 auf dem Messegelände Pfingstwiese<br />
Die Messe, eine Kombination aus Information,<br />
Beratung, Einkauf, Unterhaltung<br />
und Gastlichkeit für die ganze<br />
Familie, wird auch in diesem Jahr<br />
wieder zehntausende Besucher auf<br />
das 50.000 qm große Messegelände<br />
Pfingstwiese ziehen. Die Öffnungszeiten<br />
sind: Samstag, 25. April 2009<br />
von 10 -18 Uhr und Sonntag, 26. April<br />
2009 von 11-18 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei! Die größte Automesse seiner Art<br />
in Rheinland-Pfalz präsentiert sich<br />
mit über 600 verschiedenen Neufahrzeugen<br />
von 35 deutschen und internationalen<br />
Automobil-Herstellern,<br />
Vertragshändler mit Fahrzeugflotten,<br />
die sich sehen lassen können und<br />
den direkten Vergleich nicht fürchten<br />
müssen. Zudem werden die neuesten<br />
Top-Modelle verschiedenster<br />
Markenfabrikate an Bikes, Trikes und<br />
Quarts ausgestellt. Über 100 Ausstellungsplätze<br />
stehen in diesem Jahr<br />
zur Verfügung. Berater und Aussteller<br />
mit Exponaten zu den Schwerpunktthemen:<br />
Wohnen und Freizeit –<br />
Bauen und Modernisieren – Energie<br />
und Sicherheit – Küche und Haushalt<br />
Sport und Fitness – Freiheit auf zwei<br />
Rädern - Finanzen - Versicherungen<br />
- Gesundheit und Wellness – Mode<br />
und Accessoires – Kunsthandwerk<br />
und Geschenkartikel – Die Welt der<br />
Printmedien – so präsentiert sich die<br />
Verbrauchermesse mit einer<br />
enormen Vielfalt. Eine große Dominanz<br />
gilt auch im Jubiläumsjahr den<br />
Handwerksbetrieben. Firmen der<br />
Elektro- und Informationstechnik<br />
sowie der Raumausstatter u. Sattler<br />
sind bereits seit einigen Jahren mit<br />
repräsentativen Messeständen eine<br />
große Bereicherung und echte Anziehungspunkte<br />
der Verbrauchermesse.<br />
Ebenso wie Betriebe aus den Bereichen:<br />
Sanitär- Heizung- Klimatechnik,<br />
Tischler, Zimmerer, Metallbauer<br />
Maler-Lackierer usw. Eine erweiterte<br />
Präsenz der Betriebe wird dem „Forum<br />
des Handwerks“ eine noch<br />
größere Bedeutung – und unseren<br />
interessierten Messebesuchern eine<br />
Menge neuer Erkenntnisse zu aktuellen<br />
Problemlösungen geben. Vier<br />
Bier- und Weingärten, diverse Eis-<br />
und Crepes- Stände sowie das Café<br />
im Messezelt sorgen für eine große<br />
Auswahl an leckeren Speisen und<br />
Getränken Der integrierte Schaustellerplatz<br />
direkt am Stadteingang ist<br />
bereits von der Landfuhrbrücke aus<br />
unübersehbar. Hier wird - nicht nur<br />
für Kids - eine tolle, kompakte Kirmes<br />
geboten. Neben den Parkhäusern<br />
und Parkplätzen rund ums Messegelände,<br />
steht an beiden Messetagen<br />
der MICHELIN- Großparkplatz - mit<br />
kostenlosem Bustransfer (Pendelverkehr)<br />
- gebührenfrei zur Verfügung.<br />
www.badkreuznacher-automobilsalon.de/BIG<br />
big-magazin.de April 2009<br />
17
Mainzer Volksbank<br />
verkauft Dom-Spardose und Dom-Münzen<br />
1000-jähriges Jubiläums des Mainzer Doms – Wahrzeichen sichtbar gemacht<br />
Der Williges-Dom ist seit seiner Fertigstellung<br />
1239 ein traditionelles<br />
Wahrzeichen der Stadt Mainz. Sowie<br />
der Williges-Dom zu Mainz gehört<br />
und als Wahrzeichen der Stadt bezaubert,<br />
ist auch seine Bedeutung für<br />
die Bewohner von herausragender<br />
Bedeutung.<br />
Als regionale Bank hat sich die Mainzer<br />
Volksbank eG traditionellen Werten<br />
verpflichtet, die Unterstützung<br />
und Förderung der Kultur ist selbstverständlicher<br />
Teil ihrer Unternehmensphilosophie.<br />
Sie steht zur Stadt<br />
Mainz und ihren Wahrzeichen und<br />
so ist es eine Selbstverständlichkeit<br />
die Sanierung des Domes zu unterstützen.<br />
Die Mainzer Volksbank hat<br />
für das 1000-jährige Jubiläum des<br />
Mainzer Doms eine „Dom-Spardose“<br />
für den Dombauverein aufgelegt.<br />
Zusätzlich wurden Gold- und Silbermünzen<br />
mit dem Mainzer Dom produziert.<br />
„Wir freuen uns, den Reinerlös<br />
aus dem Verkauf der Spardosen<br />
und Münzen dem Dombauverein zur<br />
Verfügung zu stellen“, so Vorstands-<br />
18 big-magazin.de April 2009<br />
Der 1. Dombauvereinsvorsitzende Rainer Laub, und Sabine Flegel, 2. Vorsitzende<br />
(beide außen) mit Karl Kardinal Lehmann, dem Bischof von Mainz und Uwe Abel,<br />
Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank, der sich freut, „den Reinerlös dem<br />
Dombauverein zur Verfügung zu stellen“<br />
vorsitzender Uwe Abel.<br />
Im Zuge der „Verschönerung“ wird<br />
auch der Dom seiner Umgebung angepasst,<br />
er bekommt einen neuen<br />
Kalksteinputz mit eingeritzten Quadern.<br />
Der Dom überdauerte bisher<br />
eine Vielzahl historischer Ereignisse,<br />
die er mehr oder weniger gut über-<br />
Die Mainzer Markthäuser vom Dom aus betrachtet<br />
Blick von der Loggia der Mainzer Markthäuser<br />
im vierten Stock auf den Dom<br />
stand. So beherbergte er nicht nur<br />
Gläubige sondern auch Soldaten,<br />
Kranke und Tiere während Krieg und<br />
Revolution. Auch heute wird er noch<br />
von Gläubigen und Touristen oft besucht.<br />
So ist der Mainzer Dom nicht<br />
nur Wahrzeichen, Ort des Glaubens,<br />
er ist vielmehr ein Ort des Zusam-<br />
mentreffens, er ist die Silhouette<br />
Mainz.<br />
“Mit dem Spardosen und Münzen<br />
trägt die Mainzer Volksbank dazu bei,<br />
unseren 1000-jährigen Dom sichtbar<br />
und erlebbar zu machen und das Interesse<br />
für ihn zu wecken“, so Karl<br />
Kardinal Lehmann.<br />
Erhältlich ist die Domspardose in allen<br />
Zweigstellen der Mainzer Volksbank<br />
eG zum Preis von 19,- Euro. Sie<br />
kann auch über die Internetseite der<br />
MVB geordert werden. Die Gold- und<br />
Silbermünzen können in den Zweigstellen<br />
der Mainzer Volksbank bestellt<br />
werden. MVB/BIG<br />
Das Spendenkonto:<br />
Dombauverein Mainz e.V.,<br />
MVB Mainzer Volksbank -<br />
BLZ 551 900 00;<br />
Norbert Schüler (s. a. S. 36), der Mainzer Bürgermeister und<br />
Baudezernent, vor der Stadt: „Die Wohnbau (s. auch S. 35)<br />
ist das größte Wohnungsunternehmen in unserer Stadt“
Sparkasse Mainz:<br />
Personelle Änderung in drei Geschäftstellen<br />
Die Hauptgeschäftsstelle Bretzenheim<br />
der Sparkasse Mainz wurde vor<br />
kurzem von Burkhard Wörth übernommen.<br />
Neben Bretzenheim ist er<br />
zuständig für die Geschäftsstellen Dijonstraße,<br />
Lerchenberg, Marienborn<br />
und ZDF. Anlässlich der Neubesetzung<br />
übergaben Hans-Günter Mann,<br />
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />
Mainz, und Burkhard Wörth<br />
eine Spende in Höhe von 2 000,00<br />
Euro für den Verein für Körper- und<br />
Mehrfachbehinderte in Mainz e. V. an<br />
den Geschäftsführer Klaus Skipalski.<br />
Unser Foto zeigt (von links) Martin<br />
Spachmann, Klaus Skipalski, Hans-<br />
Günter Mann und Burkhard Wörth. Die<br />
Hauptgeschäftsstelle Gonsenheim<br />
steht seit kurzem unter der Leitung<br />
von Markus Arnolds. Anlässlich dieser<br />
Neubesetzung übergaben Hans-<br />
Günter Mann, Michael Abels, Marktbereichsleiter<br />
der Sparkasse Mainz,<br />
und Markus Arnolds zwei Spenden<br />
in Höhe von jeweils 1 000 Euro an<br />
die evangelische Kindertagesstätte<br />
in Gonsenheim und die Kindertagesstätte<br />
„Die Sandflöhe“. Auf unserem<br />
Bild von links: Michael Abels,<br />
Markus Arnolds<br />
und Hans-Günter<br />
Mann.<br />
Und: Seit kurzem<br />
leitet der 33 Jahre<br />
alte Martin<br />
Spachmann die<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Land der<br />
Sparkasse Mainz<br />
in Oppenheim.<br />
Spachmann absolvierte<br />
von<br />
1992 bis 1995 eine Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann bei der Sparkasse<br />
Mainz und bildete sich später zum<br />
Sparkassenfachwirt und Sparkassenbetriebswirt<br />
weiter. Neben Oppenheim,<br />
wo er durch ein siebenköpfiges<br />
Team unterstützt wird, ist<br />
er zuständig für die Geschäftsstellen<br />
Nierstein, Nackenheim, Bodenheim,<br />
Guntersblum und Undenheim. Anlässlich<br />
der Neubesetzung übergaben<br />
Hans-Günter Mann und Martin<br />
Spachmann drei Spenden in Höhe<br />
von jeweils 660,00 Euro an den<br />
Förderverein der Landskronschule,<br />
die Jugendabteilungen vom TV Oppenheim<br />
und des FSV Oppenheim.<br />
Gerne reichen wir (falls möglich) in<br />
der nächsten BIG ein ‚Oppenheimer<br />
Bild nach!<br />
SPK/AW/BIG<br />
big-magazin.de April 2009<br />
19
20<br />
Feierliche Preisverleihung zum Schülerwettbewerb<br />
Endlich war es so weit - die besten<br />
20 Türme einer jeden Altersgruppe<br />
wurden prämiert. TurmHochDrei, so<br />
heißt der diesjährige Schülerwettbewerb<br />
der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz<br />
in Kooperation mit den<br />
Kammern in Baden-Württemberg,<br />
Hessen und dem Saarland.<br />
108 Türme, von mehr als 420 Schülern<br />
aus 45 verschiedenen Schulen<br />
erbaut, wurden in Rheinland-Pfalz<br />
eingereicht und standen der Fachjury,<br />
Dr.-Ing. Hubert Verheyen, Frau<br />
Barbara Mathea, Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />
Schnell, Dr. Martin Dossmann und-<br />
Herrn Marcus Hille zur Wahl. Aufgeteilt<br />
in zwei Altersgruppen sollten insgesamt<br />
40 Preise vergeben werden<br />
und so ist es nun am vergangenen<br />
Freitag im ZDF-Konferenzzentrum in<br />
Mainz geschehen.<br />
Kammerpräsident Dr.-Ing. Hubert<br />
Verheyen begrüßte die Erbauer und<br />
alle Gäste mit Worten der Begeisterung<br />
und großer Freude und sprach<br />
vom erreichten Ziel, „technisches<br />
Verständnis und jugendliche Kreativität<br />
mit solchen Schülerwettbewerben<br />
zu fördern und mit der Initiative<br />
der Ingenieurkammer eine Plattform<br />
für neue Ideen zu bieten“. Auch Dr.<br />
Andreas Bereczky, Produktionsdirektor<br />
des ZDF, zeigte sich aufgrund<br />
der hohen Teilnehmerzahl begeistert<br />
und von den Bauwerken beeindruckt.<br />
„Man kann daran sehen, dass wir<br />
Menschen alle verschieden sind<br />
und auf ganz verschiedene Art und<br />
Weise an ein Problem herangehen -<br />
alle kommen zum Ziel, aber alle auf<br />
einem anderen Weg“, so Bereczky<br />
zur Vielfalt der Turmmodelle. Ministerialdirigentin<br />
Barbara Mathea vom<br />
Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />
Jugend und Kultur Rheinland-<br />
Pfalz zitierte in ihrem Grußwort die<br />
Geschichte vom Turmbau zu Babel<br />
und dass wettbewerbsorientierter<br />
Ehrgeiz bis zum gewissen Maß förderlich<br />
sei, ein jeder Turm jedoch<br />
beim Fundament beginne. Sie lobte<br />
die Fingerfertigkeit der Schüler und<br />
den Ideenreichtum beim Modellbau,<br />
der im Ministerium vollste Unterstüt-<br />
Präsident der Ingenieurkammer Dr.-<br />
Ing. Hubert Verheyen, Geschäftsführer<br />
Ulrich Mönch und Moderatorin der Veranstaltung<br />
Annette Dany im Gespräch<br />
big-magazin.de April 2009<br />
Die Gäste der Preisverleihung warten gespannt auf den Startschuss<br />
zung und Anerkennung erhalte.<br />
Eine Schnuppervorlesung mit dem<br />
Thema „Abspannung von Türmen<br />
- einfach spannend!“ erteilte Prof.<br />
Dr.-Ing. Jürgen Schnell von der Technischen<br />
Universität Kaiserslautern.<br />
Gepaart mit einigen mitgebrachten<br />
Bildern und einem spannenden Live-<br />
Versuch konnte Prof. Schnell die Zuhörer<br />
mit seinen Worten begeistern<br />
und die Gäste in seinen Bann ziehen.<br />
Durch die gesamte Veranstaltung<br />
führte Moderatorin Annette Dany, die<br />
im Anschluss an die Grußworte ein<br />
kleines Interview mit den Vertretern<br />
der Jury führte und noch einmal genau<br />
nachhakte, wie und warum die<br />
Entscheidungen denn nun so gefallen<br />
sind, wie sie gefallen sind. Doch<br />
dann sollte die Spannung ihren Höhepunkte<br />
erreichen, denn die Preisverleihung<br />
in zwei Altersgruppen<br />
stand an.<br />
Angefangen bei Platz 20 steigerte<br />
sich die Preisverleihung, zunächst in<br />
Altersstufe 1, bis zum ersten Platz.<br />
Diesen erreichte der Turm „Die Gurke<br />
von Koblenz“ von Alexandra König,<br />
Julian Nolden, Florian Höhn und Pascal<br />
Nolden aus der 4. und 7. Klasse<br />
erbaut, die damit neben einem Pokal<br />
250 € gewannen. Platz zwei und<br />
150 € gingen an „Vinzenz Turm 1“<br />
von Schülern des Vinzenz-von-Paul-<br />
Gymnasiums aus Niederprüm und<br />
der dritte Rang sowie 100 € an „Aqua<br />
Tower“ von der Realschule an der<br />
Heidenmauer aus Bad Kreuznach.<br />
In der zweiten Altersgruppe konnte<br />
„Dragonfly“ von Jens Persohn, Attila<br />
Kurultay, Alexander Helbig und<br />
Nickias Haas den ersten Platz und<br />
250 € gewinnen. Platz Nummer zwei<br />
und 150 € hieß es für „Dreifelturm“<br />
von der BBS1 in Mainz und Platz<br />
drei und 100 € für<br />
„The Cube“, erbaut<br />
von Schülern der<br />
BBS Kusel. Nach<br />
dem Schlusswort<br />
des Kammerpräsidenten<br />
ging es zum<br />
Imbiss und angeregten<br />
Plausch in<br />
die große Halle des<br />
ZDF-Konferenzzentrums,<br />
wo der Abend<br />
gemütlich ausklingen<br />
sollte. Noch<br />
einmal Daumen<br />
drücken heißt es<br />
für die besten drei<br />
Türme der beiden<br />
Alterskategorien im<br />
Südwestentscheid<br />
in Mannheim. Hier<br />
Alle Turmmodelle wurden im Foyer präsentiert<br />
Siegerfoto: v.l.n.r. Ministerialdirigentin Barbara Mathea, Moderatorin Annette<br />
Dany, Kammerpräsident Dr.-Ing. Hubert Verheyen und Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />
Schnell mit den besten drei Erbauerteams der beiden Altersgruppen.<br />
stellen sich die besten Türme der<br />
vier Bundesländer nochmals einer<br />
Fachjury und werden dort erneut<br />
prämiert. Kluge Köpfe und innovative<br />
Ideen für zukünftige Technik, das ist<br />
die Basis unserer Gesellschaft. Die<br />
Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz ist<br />
sehr stolz darauf, dass in Rheinland-<br />
Pfalz beides nachweisbar in großem<br />
Maße vorhanden ist und durch solche<br />
Projekte gefördert und gepflegt wird.<br />
Auf unsere Jugend kann man bauen!<br />
IK/AMH/BIG
Leistung muss sich wieder lohnen –<br />
Junge Leute mobilisieren im Wahljahr<br />
Walter Strutz - wieder ein politisches Schwergewicht im Polit-Talk bei der BIG<br />
Der FDP-Mann, Mitglied des Kreistages<br />
und Ex-Staatssekretär unter<br />
Ex-Wirtschaftsminister Hans-Artur<br />
Bauckhage bringt es auf den Punkt:<br />
„Die Leute haben die Schnauze<br />
voll, miserable Wahlbeteiligungen<br />
sind die Quittung. Es wird schwierig<br />
werden, die Menschen in diesem<br />
Superwahljahr (s. BIG März S. 31) zu<br />
den Wahlen zu mobilisieren. Geringe<br />
Wahlbeteiligungen stärken aber<br />
dann die Extremen, so dass es umso<br />
schwerer wird, vernünftige Mehrheiten<br />
in den Räten zu bekommen.<br />
Daher wird es als Politiker meine<br />
und die Hauptaufgabe meiner Partei<br />
sein müssen, Mobilisierung bei<br />
den Wählern hervorzurufen. Nicht zu<br />
wählen heißt, sich nicht zu beteiligen,<br />
heißt, die Extremen zu stärken.<br />
Die Prozentgrenzen für den Sprung<br />
in die Räte sind gefallen, mit 2 % bist<br />
du schon drin. Mehrheiten zu finden<br />
wird da nicht einfacher. Geht wählen,<br />
Leute“, so appelliert der engagierte<br />
Vollblutpolitiker, in seinem Hauptberuf<br />
Geschäftsführer des Mittel- und<br />
Osteuropazentrums Rheinland-Pfalz<br />
am Flughafen Hahn, von wo er bilaterale<br />
Handelsbeziehungen mit den<br />
sich rasant entwickelnden Ländern<br />
jenseits des ehemaligen Eisernen<br />
Vorhangs knüpft – eine politisch und<br />
ökonomisch eminent wichtige Aufgabe<br />
für unser sehr stark ausfuhrorientiertes<br />
Bundesland und für den<br />
Exportweltmeister Deutschland. Als<br />
Liberaler bezieht er in der momentane<br />
Krise klar Stellung: „Will ich,<br />
dass der Staat jetzt noch mehr regelt,<br />
will ich eine ‚DDR light’, oder will ich<br />
das, was uns stark gemacht hat, will<br />
ich, dass sich Leistung wieder lohnt?<br />
Was soll denn die junge Generation<br />
mit der Schuldenlast anfangen? Wir<br />
müssen die jungen Leute bewegen,<br />
ihnen klar machen, es geht um ihr<br />
Hemd, wir müssen ihr Bewusstsein<br />
schärfen. Die drei Landtagswahlen<br />
müssen mithelfen, größere Sensibilisierungen,<br />
stärkere Mobilisationen<br />
zu erzeugen für die folgende Bundestagswahl“,<br />
und seine Befürchtungen<br />
sind, dass „die Linke gestärkt aus<br />
der Bundestagswahl hervorgeht“.<br />
Das ist nicht sein Ziel, er möchte mit<br />
seiner Partei alles für die Initiierung<br />
einer „Gegenbewegung in der bürgerlichen<br />
Schicht tun, auch bei den<br />
Walter Strutz mit dem polnischen Friedensnobelpreistäger und EX-Staatspräsidenten<br />
bei dessen Besuch im MOEZ: „Die deutsch-polnischen Beziehungen sind<br />
für das weitere Zusammenwachsen Europas wichtig“<br />
Da sind (von links) Harald Xander (BIG-Coach), Gerhard Backes, Kerstin Kunkel,<br />
Birgit Reisch und Dagmar Backes überrascht: Walter Strutz nutzt die die Gelegenheit<br />
und öffnet sein großes Mainz-Fan-Herz mit “Berlin, Berlin, wir fahren nach<br />
Berlin“!<br />
Jungen, denn für die Jugend ist ihre<br />
soziale Absicherung ein Thema, die<br />
müssen sich sorgen, dass nicht alles<br />
‚verfrühstückt’ wird. Macht Euch<br />
also auf zu den Wahlurnen, es geht<br />
um Eure Zukunft“ – jetzt gönnt er<br />
sich mal eine Pause und holt sich<br />
Bestätigung in den Gesichtern der<br />
BIG-Redaktionsrunde, die von Elan<br />
und Enthusiasmus des ‚elder statesman’<br />
beeindruckt sind. Bevor der bekennende<br />
Mainz 05-Fan und Bruder<br />
des ‚Karnevalvereinspräsidenten’<br />
Harald Strutz noch mal ein Loblied<br />
auf den Vorabendsieg gegen Schalke<br />
04 anstimmt, muss er noch loswerden,<br />
dass die „letzten vier Jahre<br />
deutlich gemacht haben, dass durch<br />
die große Koalition die Probleme<br />
nicht kleiner wurden. Und – wenn es<br />
im Herbst in Berlin eine rot-grün-rote<br />
Mehrheit gibt, dann gibt’s ‚Ypsi Land<br />
i’, da muss die noch nicht mal den<br />
Rock heben…“!<br />
Walter Strutz hat uns vor allem durch<br />
seine klaren Worte beeindruckt. Dass<br />
er sich auch noch als treuer Mainzer<br />
Fußballfan outete, in unserer Redaktion<br />
mit seinem persönlichen Stadionschal<br />
aufgetreten und „Berlin, Berlin,<br />
wir fahren nach Berlin“ angestimmt<br />
hat, macht den Rheinhessen aus Stadecken-Elsheim<br />
natürlich noch sympathischer.<br />
Wir freuen uns auf einen<br />
(hoffentlich, die 1.) Pokalsieger und<br />
zwei Erstligaaufsteiger (hoffentlich,<br />
die 2.) aus Rheinland-Pfalz, schließlich<br />
schlagen in der Redaktion auch<br />
einige Fußballherzen ‚uff pälzisch’!<br />
big-magazin.de April 2009<br />
21
22 big-magazin.de April 2009<br />
Gut, wenn man<br />
verlässliche Partner hat.<br />
Hoher Besuch: Der kasachische Generalkonsul Beibut B. Atamkulov (Mitte) informierte<br />
sich anlässlich seines Besuches bei KASTELL-Massivhaus über Möglichkeiten<br />
des ‚veredelten Rohbaus’
Die Bauherren Nicole und Manuel<br />
Schmitt aus Waldalgesheim sind<br />
durch eine Recherche im Internet*<br />
auf KASTELL-Massivhaus gestoßen.<br />
Nach „Durchstöberung“ der Internetpräsenz<br />
fiel die Entscheidung<br />
natürlich sehr leicht. Im August 2004<br />
wurden die Arbeiten aufgenommen.<br />
Die Schmitts haben sich für ein<br />
Familie Schmitt vor ihrem KASTELL-Massivhaus<br />
KASTELL MASSIVHAUS<br />
Zuverlässig und kompetent!<br />
Selbstbauhaus entschieden. Eine Variante<br />
des KASTELL-Ausbauhauses,<br />
das heute hauptsächlich von KA-<br />
STELL vertrieben wird. „Wir haben<br />
den größten Teil des Bauens selbst<br />
übernommen. Von der Planung<br />
von KASTELL-Massivhaus konnten<br />
wir auf jeden Fall sehr gut profitieren“,<br />
so Bauherr Manuel Schmitt<br />
zum Herausgeber der BIG, Gerhard<br />
Backes, während des Fototermins.<br />
Das Wohn- und Geschäftshaus von<br />
Nicole und Manuel Schmitt ist wunderschön<br />
gelegen an einem Südhang<br />
in Waldalgesheim ‚Auf der Amalienhöhe’<br />
unweit des ehrwürdigen<br />
Bergwerkdenkmals. Manuel Schmitt<br />
begeistert zur BIG: „Bei auftretenden<br />
„Auch im Innenausbau wurden kreative<br />
Lösungen gefunden und umgesetzt“<br />
Problemen hat KASTELL Massivhaus<br />
unverzüglich in unserem Sinne reagiert“.<br />
Schon im Dezember 2006<br />
konnte die komplette Familie Schmitt<br />
mit ihren beiden Töchtern einziehen.<br />
Sie haben sich für ein KfW-Haus entschieden.<br />
Dieses hat einen Energiebedarf,<br />
der noch geringer ist, als es<br />
die Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
vorschreibt. Das hat sich bis jetzt,<br />
so die Bauherren, sehr gut bewährt.<br />
„Die Bauberatung war wirklich erstklassig,<br />
wir sind absolut zufrieden!“,<br />
schwärmt Nicole Schmitt, und auch<br />
der Gewerbebetrieb der Schmitts<br />
fühlt sich dort gut zu Hause!<br />
* Siehe www.kastell.de<br />
oder www.big-magazin.de<br />
big-magazin.de April 2009<br />
23
Mainzer Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege in Ingelheim:<br />
„Klimaschutz als Chance für örtliche und regionale Entwicklung“<br />
„Investitionen in energetische Modernisierung<br />
und in den Klimaschutz<br />
rechnen sich, nutzen dem regionalen<br />
Handwerk und der Wirtschaft<br />
und sichern Arbeitsplätze vor Ort“<br />
bekräftigte Umweltstaatssekretärin<br />
Jacqueline Kraege auf dem 13. Forum<br />
Umwelt in Ingelheim. Die Veranstaltungsreihe,<br />
die seit 1997 von<br />
der Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
durchgeführt wird, beschäftigte sich<br />
diesmal mit der Frage: Energieeffizient,<br />
wirtschaftlich, umweltfreundlich<br />
– Wärme, Strom und Mobilität im Klimawandel?<br />
„Das Konjunkturpaket II wird rund<br />
469 Mio Euro Bundesmittel nach<br />
Rheinland-Pfalz bringen. Dieses<br />
Investitionsprogramm werden wir<br />
insbesondere für Energiesparen, für<br />
energetische Sanierung nutzen“, so<br />
Kraege, „dabei spielen Kommunen<br />
eine wichtige Rolle“. Die Umweltstaatssekretärin<br />
sprach von der<br />
Sicherung der zukünftigen Energieversorgung<br />
und der Strategie der 4<br />
E’s: Energie einsparen, Energieeffi-<br />
Kreisverwaltung Mainz Bingen mit neuen größeren Räumen<br />
Warum war das nötig - was bringt das für Vorteile? Ihr Regionalmagazin BIG im Exklusiv-Interview mit Landrat Claus<br />
Schick: „Neue Aufgaben, neue Mitarbeiter!“<br />
Wir fragten nach: Herr Landrat, wir<br />
müssen alle sparen. Warum baut gerade<br />
Ihre respektive unsere Mainz-<br />
Binger Verwaltung in Ingelheim jetzt<br />
um?<br />
Landrat Claus Schick: „Die Erweiterung<br />
des Kreishauses war wegen des<br />
Zuwachses an neuen, zusätzlichen<br />
Aufgaben und Arbeitsschwerpunkten<br />
wie beispielsweise beim Allgemeinen<br />
Sozialen Dienst für die Bereiche<br />
„Kindeswohl“ und „Sozialarbeit in<br />
Schulen“ wegen Fallzahlsteigerungen<br />
in nahezu allen Bereichen<br />
und dem Bau sowie der Unterhaltung<br />
24 big-magazin.de April 2009<br />
zienz steigern, erneuerbare Energien<br />
ausbauen und die Eigenversorgung<br />
im Land stärken. Eine Säule sei die<br />
Energiesparkampagne „Unser Ener“<br />
mit ihren 26 Partnern, an der sich<br />
auch die Kreisverwaltung Mainz-<br />
Bingen aktiv beteilige.<br />
Kraege: „Ich freue mich, dass der<br />
Kreis Mainz-Bingen jetzt ein eigenes<br />
Programm zur Gebäudemodernisierung<br />
auflegen wird, das die Hauseigentümer<br />
zusätzlich zu den Förderungen<br />
des Bundes und des Landes<br />
unterstützten wird.“ Der Kreis biete<br />
auch umfassende Beratungsmöglichkeiten<br />
im Umwelt- und Energieberatungszentrum<br />
(UBEZ) in Ingelheim.<br />
Dies sei ein gutes Beispiel für<br />
zielgerichtete Umweltberatung eines<br />
Kreises.<br />
„Die Landesregierung ist angetreten<br />
mit dem Programm Rheinland-<br />
Pfalz zum Energieeffizienzland zu<br />
machen“, so Kraege. „Im Bereich<br />
Industrie, Handel, Gewerbe, und<br />
Dienstleistungen werden wir Einsparpotenziale<br />
systematisch dokumentie-<br />
neuer Schulen dringend notwendig.<br />
Denn mit den neuen Aufgaben kamen<br />
auch zusätzliche, neue Mitarbeiter<br />
zur Kreisverwaltung. Um dabei einen<br />
bürgernahen und serviceorientierten<br />
Dienstablauf gewährleisten zu können,<br />
benötigten wir mehr Raum. Insgesamt<br />
werden nun 45 neue Büros<br />
bezogen“.<br />
BIG: Wie sind die Arbeiten gelaufen –<br />
termingerecht – fachgerecht…?<br />
Landrat Claus Schick: „Mit dem Verlauf<br />
der Arbeiten sind wir zufrieden,<br />
die vielen Handwerker haben eine<br />
gute Arbeit geleistet“.<br />
Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Hans Weinreuter (Verbraucherzentrale Rlp.) Christoph<br />
Zeis (EDG), Landrat Claus Schick, Staatssekretärin Jacqueline Kraege, Josef Jenni<br />
(Energietechnik AG [Schweizer, Mitglied im Großen Rat des Kantons Bern])<br />
Professor Winfried Sehn (FH Bingen), Helmut Spoo (UEBZ).<br />
ren und die Betriebe zur Erschließung<br />
motivieren“. Um Effizienztechnologien<br />
voranzubringen, werden Kompetenz-<br />
und Effizienznetzwerke im<br />
Land unterstützt. Auch werde der<br />
Wissenstransfer über die Hochschulen<br />
gefördert und Leuchtturmprojekte<br />
mit innovativen Effizienztechnologien<br />
unterstützt. Abschließend<br />
BIG: Ist die Kreisverwaltung (als Vorbild)<br />
auch energetisch auf dem neuesten<br />
Stand?<br />
Landrat Claus Schick: „Wir haben<br />
großen Wert auf eine gute und energiesparende<br />
Wärmedämmung<br />
und Bauausführung gelegt und natürlich<br />
auch eine Photovoltaikanlage<br />
integriert. Dazu hat uns die EDG<br />
erklärte sie, dass es vielfältige<br />
Möglichkeiten gäbe, sich bei Energieeinsparung<br />
und Klimaschutz zu<br />
engagieren. „Klimaschutz ist eine<br />
Chance, ein Baustein für örtliche und<br />
regionale Entwicklung, um unsere<br />
Regionen, unsere ländlichen Räume<br />
zu stärken“.<br />
Foto & Text: SM/MIN/BIG<br />
Rheinhessen Nahe ein wirklich Maß<br />
geschneidertes Konzept erarbeitet.<br />
Sehr geehrter Herr Landrat, wir danken<br />
Ihnen für das Gespräch!<br />
„In der Abwärtsspirale? –<br />
Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven“<br />
Dr. Holger Bahr, der Chefvolkswirt der<br />
DekaBank ist sicher, dass das „Licht<br />
am Ende des Tunnels zunehmend klarer<br />
sichtbar sein“ wird.<br />
In der Sparkassenakademie Schloss<br />
Waldthausen referierte Dr. Holger<br />
Bahr, der Leiter Volkswirtschaft der<br />
DekaBank über diesen ebenso brisanten<br />
wie aktuellen Themenbereich.<br />
Die Veranstaltung der Sparkasse<br />
Mainz wurde von über 200 Teilnehmern<br />
besucht. Der Chefvolkswirt<br />
vertrat die Meinung, dass es selbstverständlich<br />
ein Leben nach der Finanzkrise<br />
und nach der Rezession<br />
gibt. In den kommenden Monaten<br />
sollte das Licht am Ende des Tunnels<br />
zunehmend klarer sichtbar sein. Die<br />
Vehemenz von geld- und finanzpolitischen<br />
Stimuli wird die konjunkturelle<br />
Erholung fördern. Dr. Bahr ist
Sicherheit wird bei ihnen groß geschrieben:<br />
Zwei Firmen aus der<br />
Region haben sich auf Initiative von<br />
Boehringer Ingelheim hinsichtlich<br />
ihres Arbeitschutzes auditieren lassen.<br />
Das heute verliehene Gütesiegel<br />
„Arbeitsschutz mit System (AMS)“<br />
der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft<br />
(BG Bau) bescheinigt den<br />
Unternehmen die hohe Qualität ihrer<br />
Sicherheitsstandards. Ziel der Initiative<br />
ist es, die Arbeitssicherheit<br />
systematisch zu verbessern und die<br />
Zahl von Arbeitsunfällen zu senken.<br />
Das Bauunternehmen Karl Gemünden<br />
aus Ingelheim, sowie GEG Gebäudedienste<br />
GmbH aus Lonsheim<br />
erhielten nach erfolgreicher Prüfung<br />
durch Berufsgenossenschaftsvertreter<br />
das Zertifikat „Arbeitsschutz mit<br />
System (AMS)“. Dieses Siegel wird<br />
von der BG Bau für die gute Qualität<br />
konsequenter Arbeitsschutz-Maßnahmen<br />
vergeben und darf von den<br />
Firmen nun für drei Jahre genutzt<br />
werden.<br />
Den Anstoß zur Bewerbung und<br />
organisatorische Hilfestellung erhielten<br />
die Klein- und Mittelbetriebe<br />
von Boehringer Ingelheim. Das forschende<br />
Pharmaunternehmen, das<br />
darin auch eine Hilfe bei der Auswahl<br />
von Partnerfirmen sieht, möchte so<br />
zu mehr Kompetenz in der Arbeitssicherheit<br />
und optimierter Sicherheit<br />
auf Baustellen beitragen.<br />
Die Motivation seitens der Teilnehmer<br />
beschreibt Geschäftsführer Joachim<br />
Groß von den GEG Gebäudedienste<br />
so: „Mit dem BG-Zertifikat fördern<br />
wir konsequent den Sicherheitsgedanken,<br />
der bei uns das Tragen von<br />
Schutzhandschuhen ebenso umfasst<br />
überzeugt, dass die Verspannungen<br />
an den Kapitalmärkten nachlassen<br />
werden, es werde wieder mehr Normalität<br />
einkehren. Er erwartet, dass<br />
die Regierungen alles unternehmen<br />
werden, um die weltweite Krise zu<br />
überwinden. Weitere unterstützende<br />
Maßnahmen sind hierbei nicht ausgeschlossen.<br />
Die Entscheidungen zu<br />
Kapitalmarktanlagen werden unter<br />
diesem Aspekt nicht einfacher werden,<br />
zumal weiterhin mit volatilen<br />
Märkten zu rechnen ist. Dennoch<br />
lassen die Perspektiven mittel- bis<br />
Unfallschwerpunkt Baustelle?! -<br />
Mit System den Arbeitschutz verbessern<br />
Zwei Firmen der Region erhalten Gütesiegel ‚Arbeitsschutz mit System‘ der BG Bau<br />
wie den richtigen Einsatz von Leitern<br />
und Gerüsten.“ Zusätzlich zum bestehendenQualitätsmanagementsystem<br />
eine weitere Dokumentation<br />
aufzubauen – das sei für das Unternehmen<br />
einerseits eine Herausforderung<br />
gewesen, andererseits helfe<br />
das Gütesiegel dabei, Sicherheitsregeln<br />
fest im beruflichen Alltag zu<br />
verankern.<br />
Arbeitsschutz mit System (AMS) – so<br />
nennt sich das Zertifizierungsprogramm<br />
der BG Bau, das elf Schritte<br />
umfasst: Neben dem Formulieren einer<br />
eigenen Arbeitsschutzpolitik, Regelungen<br />
für Betriebsstörungen und<br />
Notfälle und arbeitsmedizinischen<br />
Vorsorgemaßnahmen gehören auch<br />
Schulungen der Mitarbeiter zum<br />
Programm. Eine konsequente Ergebniskontrolle<br />
soll die Umsetzung<br />
und Nachhaltigkeit aller Maßnahmen<br />
sicherstellen. Auf freiwilliger<br />
Basis hatten sich die Firmen etwa<br />
ein Jahr lang mit der Einführung und<br />
Umsetzung von AMS beschäftigt und<br />
den Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
gezielt in ihre betriebliche Struktur<br />
eingebunden. Die Vorteile sind ein<br />
verringertes Unfallrisiko und mehr<br />
Rechtssicherheit, höhere Kompetenz,<br />
Professionalität - und damit<br />
ein wichtiger Image-Zugewinn, der<br />
hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />
Deutschlandweit sind inzwischen<br />
284 Firmen zertifiziert.<br />
Über AMS Bau<br />
Die Berufsgenossenschaft Bau berechtigt<br />
seit 2003 Klein- und Mittelbetriebe,<br />
das Gütesiegel „AMS - Arbeitsschutz<br />
mit System“ zu führen.<br />
Voraussetzung ist ein umfassendes<br />
langfristig positive Entwicklungen<br />
erwarten. Dr. Bahr empfiehlt vor diesem<br />
Hintergrund eine höhere Aktienquote,<br />
um an den positiven künftigen<br />
Entwicklungen zu partizipieren. Mit<br />
Blick auf die Altersvorsorge sollten<br />
die Investitionen in Fondsanlagen ein<br />
fester Bestandteil sein. SPK/AW/BIG<br />
Die Geschäftsführer der GEG Gebäudedienste und Bauunternehmen Karl Gemünden<br />
zeigen stolz die verliehen Urkunden „Arbeitssicherheit mit System“ bei der<br />
feierlichen Überreichung im Hause Boehringer Ingelheim.<br />
Audit, das nachweist, dass die Anforderungen<br />
der Berufsgenossenschaft<br />
an einen systematischen Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutz erfüllt und<br />
nachhaltig gewährleistet sind. Ziel ist<br />
die kontinuierliche Reduzierung von<br />
Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten<br />
und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren<br />
und der daraus resultierenden<br />
Kosten durch das Anstoßen<br />
permanenter Verbesserungsprozesse.<br />
Weitere Informationen: www.<br />
bgbau.de/d/ams_bau/<br />
Über GEG Gebäudedienste<br />
GEG Gebäudedienste mit Sitz in<br />
Rheinhessen bietet seit über zwanzig<br />
Jahren eine breite Palette an<br />
Gebäudedienstleistungen an: Von<br />
der allgemeinen Unterhaltsreinigung,<br />
Glas- und Fassadenreinigung und<br />
Baureinigung bis zur Spezialreinigung<br />
von Reinräumen, Großküchen<br />
und Lebensmittel verarbeitenden<br />
Produktionen. Die knapp 1000 Mitarbeiter<br />
sind überregional in den<br />
Bereichen Gebäudereinigung, technische<br />
Gebäudedienste und infrastrukturelle<br />
Gebäudedienste tätig,<br />
außerdem umfasst das Spektrum<br />
Boden- und Malerarbeiten sowie<br />
Trockenbauarbeiten. Qualität und<br />
gut geschultes Personal sind der Geschäftsleitung<br />
ein wichtiges Anliegen<br />
– ebenso wie die Sicherheit und Gesundheit<br />
aller Beschäftigten. Mit der<br />
Einführung von AMS ist gesundes<br />
und sicheres Arbeiten als Bestandteil<br />
der Unternehmensphilosophie konsequent<br />
umgesetzt worden und die<br />
Zielsetzung „Null Unfälle“ wird von<br />
den Mitarbeitern täglich angestrebt.<br />
Die Zertifizierung des Unternehmens<br />
umfasst sämtliche Dienstleistungen<br />
der GEG Gebäudedienste.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.geg-online.de<br />
GEG/BIG<br />
big-magazin.de April 2009<br />
25
Kreisverwaltung und Sparkassen helfen gegen Klimakiller<br />
Der Landkreis Mainz-Bingen legt<br />
erstmals ein Förderprogramm „Klimaschutz<br />
und Energiesparen mit<br />
dem Landkreis Mainz-Bingen“ auf.<br />
Insgesamt eine Millionen Euro sind<br />
für 2009 vorgesehen, um Eigentümer<br />
bei der energetischen Sanierung<br />
ihrer Wohnräume zu unterstützen.<br />
Unterstützt werden Investitionen<br />
zwischen 10 000 und 40 000 Euro für<br />
selbst genutzten oder vermieteten<br />
Wohnraum im Landkreis.<br />
Die Förderung erfolgt in Form eines<br />
einmaligen investiven Zuschusses<br />
in Höhe von fünf Prozent der Investitionssumme.<br />
Eine Kombination<br />
des Landkreisprogramms mit anderen<br />
Fördermitteln ist zulässig. Der<br />
Antrag muss vor der Durchführung<br />
der Maßnahme gestellt und die<br />
26 big-magazin.de April 2009<br />
Maßnahme von einem Fachunternehmen<br />
durchgeführt werden. Gefördert<br />
werden alle Maßnahmen,<br />
der „Öko-Plus-Maßnahmen“ in den<br />
aktuellen Programmen „Wohnraum<br />
modernisieren“ oder die des CO2-<br />
Gebäudesanierungsprogramms der<br />
KfW oder des gültigen Folgeprogramms<br />
„Energieeffizient sanieren“<br />
und Maßnahmen zur Modernisierung<br />
der Anlagentechnik auf Basis erneuerbarer<br />
Energien im Rahmen des<br />
„Marktanreizprogrammes“.<br />
Landrat Claus Schick erläuterte: „Wir<br />
entlasten damit die Bürgerinnen und<br />
Bürger finanziell, die ihren Heizenergieverbrauch<br />
senken und damit<br />
unser Ziel unterstützen, den CO2-<br />
Ausstoß im Landkreis zu reduzieren.<br />
Außerdem wollen wir zusätzliche Im-<br />
pulse für Investitionen<br />
geben<br />
und somit auch<br />
die heimische<br />
Wirtschaft unterstützen.“<br />
Die beiden<br />
S p a r k a s s e n<br />
im Landkreis,<br />
die Sparkasse<br />
Rhein-Nahe und die Sparkasse<br />
Mainz, hatten die regionale Presse<br />
zum Infogespräch geladen und<br />
stellten gemeinsam die vielfältigen<br />
Fördermöglichkeiten gekoppelt mit<br />
ihren sehr zinsgünstigen Angeboten<br />
vor. Der Vorteil: Die Umsetzung der<br />
Fördermöglichkeiten kann aus einer<br />
Hand erfolgen, die Sparkassen regeln<br />
für die Interessenten die nötige<br />
Bürokratie! Hans-Günter Mann von<br />
der Sparkasse Mainz betonte: „Die<br />
Sparkasse Mainz unterstützt schon<br />
immer die Investitionen in privates<br />
Wohneigentum, so z. B. durch umfangreiche<br />
Beratung und durch günstige<br />
Konditionen!“, und sein Kollege<br />
Peter Scholten von der SPK Rhein-<br />
Nahe ergänzt: „Eigene Immobilien<br />
sind eine Altersvorsorge. Unsere<br />
Kundenberater betreiben aktive Ansprache<br />
und bieten die zinsgünstigen<br />
Die Vorstände der Sparkassen<br />
mit Claus Schick<br />
Fördermittel an!“<br />
Das Förderprogramm ergänzt die<br />
Arbeit des Umwelt- und Energieberatungszentrums<br />
(UEBZ) der<br />
Kreisverwaltung. Hier erhalten alle<br />
Interessierten eine kostenlose, hersteller-<br />
und produktneutrale Beratung<br />
und Informationen rund um die<br />
energetische Sanierung ihrer Immobilie,<br />
den Einsatz von regenerativen<br />
Energien oder die richtige Größe der<br />
Heizungsanlage. Ansprechpartner ist<br />
das UEBZ, Telefon 06132/787-2172,<br />
E-Mail: uebz@mainz-bingen.de. Dort<br />
gibt es weitere Infos und auch die<br />
Antragsunterlagen, die auf<br />
www.mainz-bingen.de/uebz herunter<br />
geladen werden können.<br />
KV/SPK/BIG<br />
Landrat Claus Schick (Mitte) möchte „Bürgerinnen und Bürger finanziell“ entlasten, Peter Scholten (SPK Rhein-Nahe, links daneben) bietet ebenso „zinsgünstige<br />
Fördermittel“ wie sein Kollege Hans-Günter Mann (SPK Mainz, rechts daneben) mit „günstigen Konditionen“!
Sparkasse Rhein-Nahe sicher und erfolgreich:<br />
Stabiles und krisenfestes Geschäftsmodell als Erfolgsgarant<br />
„Wir haben 2008 ein sehr gutes Ergebnis<br />
erzielt“, mit diesen Worten<br />
eröffnete der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter<br />
Scholten, die Bilanzpressekonferenz<br />
der Sparkasse für das Geschäftsjahr<br />
2008. Insgesamt zeigten Scholten<br />
und seine Vorstandskollegen Andreas<br />
Peters und Achim Both sich sichtlich<br />
erfreut über das Jahresergebnis<br />
2008.<br />
„Ein Kreditgeschäft mit Augenmaß,<br />
unsere regional geprägte und an realen<br />
Werten orientierte Geschäftspolitik<br />
sowie unsere Verlässlichkeit als<br />
Kreditgeber im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />
haben sich ausgezahlt.<br />
Gerade in diesen turbulenten<br />
Zeiten werden wir unser stabiles und<br />
bewährtes Geschäftsmodell konsequent<br />
weiter verfolgen“, so Scholten.<br />
Für das laufende Jahr 2009 rechnet<br />
er mit zunehmenden Wettbewerbsverzerrungen<br />
unter den Kreditinstituten,<br />
die vor allem aufgrund der<br />
staatlichen Rettungsmaßnahmen<br />
entstehen. „In einer Branche wie der<br />
Finanzbranche, in der sich wichtige<br />
Wettbewerber – von der Autobank<br />
bis zur globalen Großbank – unter<br />
den Schutzschirm der öffentlichen<br />
Hand gestellt haben, brauchen wir ab<br />
sofort eine neutrale, kontinuierliche<br />
Branchenbeobachtung. Es kann nicht<br />
sein, dass der Rettungsschirm dazu<br />
28 big-magazin.de April 2009<br />
benutzt wird, dass Wettbewerber mit<br />
nicht auskömmlichen Margen die<br />
Märkte verzerren. Es müssen klare<br />
Wettbewerbsregeln mit den Garantieschirmen<br />
verbunden werden, damit<br />
nicht die, die letztlich gut gewirtschaftet<br />
haben, am Ende zuzahlen<br />
müssen“, so Scholten. Das sei nicht<br />
hinnehmbar und müsse von der Bundesregierung<br />
abgestellt werden. „Wir<br />
werden gleichzeitig unsere Stärken<br />
in punkto Kundennähe, Beratung und<br />
Service noch stärker in den Vordergrund<br />
stellen“, betonte der Sparkassenchef.<br />
Dank einer erstklassigen<br />
Eigenkapitalausstattung sei die<br />
Sparkasse Rhein-Nahe für diese Herausforderungen<br />
bestens gerüstet.<br />
Und direkt zur BIG auf Nachfrage: „Es<br />
wurde versäumt, einen Mechanismus<br />
zu installieren, der Verzerrungen im<br />
Markt verhindert hätte. Mittlerweile<br />
gibt es Bestrebungen, da nach zu<br />
bessern“, und sein Kollege Andreas<br />
Peters ergänzt das, wenn er meint,<br />
dass die „Kritik der Sparkassen und<br />
der Genossenschaftsbanken groß ist.<br />
Das Thema wurde auch massiv beim<br />
Finanzministerium angesprochen, es<br />
wurde Druck erzeugt!“.<br />
„Wir haben die Prognosen im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr noch übertroffen,<br />
liegen erneut in nahezu allen<br />
Bereichen in Rheinland-Pfalz auf<br />
einem Spitzenplatz und werden auch<br />
künftig als Marktführer in der Region<br />
unseren Kunden attraktive und zugleich<br />
sichere Geldanlagen bieten.<br />
Dies gilt ebenso für das Baufinanzierungsgeschäft,<br />
bei dem der Fokus<br />
sehr stark auf Modernisierung sowie<br />
Energieeffizienzmaßnahmen lag.<br />
Hierbei sind unsere Finanzierungsberater<br />
intensiv geschulte Experten<br />
für alle Formen von Energieeinsparmaßnahmen.<br />
Dies spiegelt sich im<br />
Spitzenplatz bei der Vergabe von<br />
KfW-Sonderprogrammen wieder.“<br />
so Andreas Peters, stv. Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Rhein-<br />
Nahe, verantwortlich für den Vertrieb.<br />
„Dank des großen Mittelzuflusses im<br />
vergangenen Jahr konnten wir auch<br />
das Kreditgeschäft deutlich weiter<br />
ausbauen. Eine Kreditklemme gab es<br />
bei uns zu keinem Zeitpunkt und wird<br />
es auch in Zukunft nicht geben“, so<br />
Achim Both, der im Vorstand für das<br />
Firmenkundengeschäft verantwortlich<br />
ist.<br />
„Unser Geschäftsmodell – oft als<br />
uncool und bieder bezeichnet - ist<br />
sicher und erfolgreich. Statt in undurchsichtige<br />
Finanzprodukte zu<br />
investieren, haben wir das Geld in<br />
Finanzierungen und Projekte in der<br />
Region gesteckt, “ betonte Scholten.<br />
Er verwies darauf, dass in den vergangenen<br />
Jahren sowohl in die Weiterbildung<br />
als auch in das Geschäftsstellennetz<br />
kräftig investiert wurde.<br />
„Mit einem haftenden Eigenkapital<br />
von fast 250 Mio. € (nach Feststellung<br />
der Bilanz) gehen wir auf einer<br />
soliden und stabilen Basis gestärkt in<br />
das Jahr 2009“, so Scholten.<br />
SPK/JT/BIG<br />
Klaus Frauenkron (Vorstandssekretariat), Jens Treske (Öffentlichkeitsarbeit) und Andreas Peters (Vorstand), von links, lauschen<br />
zufrieden den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Peter Scholten: „Wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt!“, ebenso<br />
wie Andreas Valentin (Geschäftsführer Agentur Bestfall) und Vorstandskollege Andreas Peters (von rechts)<br />
Sparkasse Rhein-Nahe: Die PS müssen jetzt auf die Straße<br />
Im März fand im vollbesetzten großen<br />
Kursaal in Bad Kreuznach der Mittelstandstag<br />
der Sparkasse Rhein-Nahe<br />
in Zusammenarbeit mit der IHK Koblenz<br />
und der Kreishandwerkerschaft<br />
Rhein-Nahe-Hunsrück statt. Thema<br />
des Abends war schwerpunktmäßig<br />
das von Bundesregierung und Bundesrat<br />
beschlossene Konjunkturpaket.<br />
In seiner Begrüßung mahnte<br />
der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />
Rhein-Nahe, Peter Scholten,<br />
die schnelle Umsetzung der beschlossenen<br />
Maßnahmen an. „Die<br />
PS müssen jetzt auf die Straße“, so<br />
Scholten.<br />
Anschließend stellte Markus Schlömann<br />
von der KfW Mittelstandsbank<br />
den Zuhörern in seinem kurzweiligen<br />
Referat die Sonderprogramme der<br />
KfW für das Jahr 2009 im Detail vor<br />
und erläuterte, wie Investitionen in<br />
Wachstum und Innovation seitens<br />
der KfW gefördert werden. Der Geschäftsführer<br />
der Investitions- und<br />
Strukturbank Rhld.- Pfalz (ISB), Ulrich<br />
Dexheimer, machte anschließend<br />
deutlich, welche Chancen sich<br />
aus den geplanten Investitionen für<br />
den regionalen Mittelstand ergeben<br />
und gab einen Überblick über die<br />
seitens des Landes Rheinland-Pfalz<br />
zur Verfügung gestellten Mittel.<br />
Im Gespräch mit dem Moderator Gerhard<br />
Hohmann erläuterten Andreas<br />
Ludwig, Oberbürgermeister der Stadt<br />
Bad Kreuznach und Walter Reimann,<br />
Leiter der Kommunalaufsicht des<br />
Landkreises Bad Kreuznach, wie<br />
Stadt und Landkreis Bad Kreuznach<br />
die von der Regierung beschlossenen<br />
Programmpakete umsetzen werden.<br />
Roland Bott, Vizepräsident der IHK<br />
Koblenz und Juergen Günster, Vors.<br />
Kreishandwerksmeister KHS Rhein-<br />
Nahe-Hunsrück, stellten die Abläufe,<br />
Aktionen und das Handling der Anfragen<br />
vor und gaben konkrete Hinweise,<br />
wie die IHK und die KHS bei<br />
der Beantragung der Mittel behilflich<br />
sein können. „Das Handwerk steht<br />
bereit“, so Günster.<br />
Achim Both, für Firmenkunden zuständiges<br />
Vorstandsmitglied der<br />
Sparkasse Rhein-Nahe, unterstrich<br />
noch einmal, dass es zu keiner Zeit<br />
Roland Bott, Vizepräsident der IHK Koblenz, Achim Both, Vorstandsmitglied der<br />
Sparkasse Rhein-Nahe, Gerd Hohmann sowie Jürgen Günster, Vors. Kreishandwerksmeister<br />
KHS Rhein-Nahe-Hunsrück wollen jetzt „die PS auf der Straße“<br />
sehen!.<br />
zu einer Kreditklemme gekommen<br />
sei. Er machte deutlich, dass die<br />
Sparkasse gut gerüstet sei, um die<br />
Unternehmen bei der Inanspruchnahme<br />
der Fördermittel zu unterstützen.<br />
„Auch an den Bedingungen, zu<br />
denen diese Mittel den Unternehmen<br />
bereitgestellt werden hat sich gegenüber<br />
der Zeit vor der Krise nichts<br />
geändert“, so Both.<br />
„Mit dieser Veranstaltung haben wir<br />
unseren mittelständischen Firmenkunden<br />
aus erster Hand aktuelle Fördermöglichkeiten<br />
und Informationen<br />
zu den beschlossenen Maßnahmen<br />
der Regierung geben können. Insbesondere<br />
in der dezeitigen Situation<br />
sehen wir es als unsere Aufgabe an,<br />
unseren Kunden als verlässlicher<br />
Partner zur Seite zu stehen“ , so Peter<br />
Scholten. Er unterstrich, dass die<br />
Sparkasse Rhein-Nahe als regional<br />
verwurzeltes Kreditinstitut für alle<br />
Finanzangelegenheiten der richtige<br />
Ansprechpartner sei. „Unsere Berater<br />
stehen Ihnen jederzeit für persönliche<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit, und informieren<br />
Sie sich rechtzeitig,“ so<br />
Scholten abschließend. SPK/JT/BIG
MOEZ knüpft Kontakte für rheinland-pfälzische Wirtschaft<br />
Vielfältige Begegnungen und interessante Einblicke<br />
Das Mittel- und Osteuropazentrum<br />
Rheinland-Pfalz (MOEZ) unterstützt<br />
die rheinland-pfälzische Wirtschaft<br />
bei der Suche nach Handels- und<br />
Kooperationspartnern sowie der Erschließung<br />
der Märkte in Mittel- und<br />
Osteuropa. Hierzu steht ein modernes<br />
Servicezentrum mit Konferenzmöglichkeiten<br />
für die Ansiedlung von<br />
Repräsentanzen staatlicher oder privaterWirtschaftsförderungsinstitutionen<br />
und Handelsunternehmen am<br />
Flughafen Hahn bereit. Während der<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung gab es<br />
in Mainz am gemeinsamen Stand der<br />
MOEZ und der Länderrepräsentanten<br />
neben der Möglichkeit, dort direkt<br />
Kontakte zu knüpfen, eine Reihe von<br />
Veranstaltungen und Treffen von Vertretern<br />
aus Unternehmen und Politik<br />
zur Anbahnung oder Vertiefung der<br />
politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.<br />
So waren an einem Tag 15 lettische<br />
Unternehmerinnen mit ihren Produkten<br />
vor Ort. Die Republik Litauen<br />
Mit finanzieller Unterstützung des<br />
Bundesministeriums für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit (BMZ) wurde<br />
ein Kooperationsvorhaben zwischen<br />
Wirtschaftsorganisationen von<br />
Rheinland-Pfalz, dem Zentralverband<br />
des Deutschen Handwerks und dem<br />
Mittelstandsbüro Balkan (MBB) für<br />
den Zeitraum 2008 bis 2013 weiter<br />
vorangebracht. Die vorgesehenen<br />
Maßnahmen, wie die Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen Zusammenarbeit,<br />
länderübergreifende Transfer-<br />
und Qualifizierungsangebote etc.<br />
werden gemeinsam mit der Mittel-<br />
mit Vilnius, der europäischen Kulturhauptstadt<br />
2009, präsentierte sich<br />
mit seinen touristischen Sehenswürdigkeiten<br />
und kulinarischen Spezialitäten.<br />
Ein Highlight war die Anwesenheit<br />
von Musikern aus Oppeln,<br />
die auch die kulturelle Vielfalt der Region<br />
präsentierten. Kulinarische Leckereien<br />
wurden geboten, polnische<br />
Unternehmen aus dem Bereich Floristik<br />
und Gartenkunst ebenso und<br />
die Region trat als „BLÜHENDES OP-<br />
PELNERLAND“ auf. Eine Delegation<br />
aus der Region Danzig bot am Regionentag<br />
sowohl die wirtschaftlichen<br />
als auch die sehr interessanten touristischen<br />
Möglichkeiten der Region<br />
an. Lettische Unternehmen aus der<br />
Spielzeugbranche und die Messe<br />
Riga bereicherten die Rheinland-<br />
Pfalz-Messe mit ihrem Angebot.<br />
präsentieren. An vier Tagen war ein<br />
ungarisches Unternehmen aus der<br />
Region Zalaegerszeg u.a. auch mit<br />
seinen kulinarischen Spezialitäten<br />
am Stand des MOEZ vertreten.<br />
Balkantag als ein Höhepunkt<br />
und Osteuropazentrum Rheinland-<br />
Pfalz (MOEZ) GmbH und dem Institut<br />
für angewandtes Stoffstrommanagement<br />
IfaS in Birkenfeld umgesetzt.<br />
Die Mitgliedsländer des MBB sind<br />
derzeit Albanien, Kroatien, Bosnien<br />
und Herzogowina, Bulgarien, Serbien,<br />
Moldawien, Montenegro, Kosovo,<br />
Mazedonien und Rumänien. Das Ziel<br />
des Projektes ist der Aufbau und die<br />
Etablierung des MBB als Kompetenz-<br />
und Netzwerkzentrum für die handwerkliche<br />
Selbstorganisation in den<br />
Ländern Südosteuropas. Am Balkantag<br />
standen kompetente Gesprächs-<br />
Kein geringerer als der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering<br />
unterschrieb im Beisein von Walter Strutz, dem Geschäftsführer des MOEZs, das<br />
Abkommen mit der bulgarischen Delegation. Die Besucher eröffneten das Büro für<br />
die Region Maritza und Südbulgarien im MOEZ. Schwerpunkt der Inforeise war<br />
die Besichtigung von Energieunternehmen und die Technologie der regenerativen<br />
Energie in Rheinland-Pfalz kennen zu lernen. Ein Besuch im Energiepark Morbach<br />
sowie bei der kommunalen Energiedienstleistungsgesellschaft EDG in Nieder-Olm<br />
waren wichtige und interessante Ziele für die Delegation, um die aktuellen technologischen<br />
Entwicklungen auf diesem Gebiet zu sehen. Höhepunkt der Reise war der<br />
Austausch des Begrüßungsschreibens durch Herrn Wirtschaftsminister Hendrik<br />
Hering auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung für die Eröffnung des Büros im MOEZ.<br />
Eine Weinprobe mit rheinhessischem Wein rundete das Besuchsprogramm ab. Die<br />
albanische Delegation war am Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung und<br />
hat neben der Vorstellung der Region am MOEZ Stand ebenfalls die Möglichkeiten<br />
bei den Technologien bei den regenerativen Energie und Energieeffizienz zu eruieren.<br />
Der Aufenthalt wurde von dem Mittelstandsbüro organisiert.<br />
Balkantag auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung: Walter Strutz (2. von links) knüpft<br />
für das Bundesministerium Kontakte mit der albanischen Delegation vom Mittelstandsbüro<br />
Balkan (MBB), die sich bei der MOEZ wichtige Informationen einholte<br />
um sich über die Möglichkeiten zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zu informieren.<br />
partner für Informationen über die<br />
genannten Länder sowie die Projekte<br />
des Mittelstandsbüros Balkan zur<br />
Verfügung.<br />
big-magazin.de April 2009<br />
29
30 big-magazin.de April 2009
Feiern wie ein Troll...<br />
Wir wissen nicht wirklich wie Zauberwesen<br />
feiern, aber wer feiert,<br />
möchte verzaubert werden! Im Hotel<br />
Restaurant Trollmühle in Münster-<br />
Sarmsheim zaubern exzellente Köche<br />
lukullische Genüsse und der Service<br />
ist bemüht, den Gästen die Wünsche<br />
von den Lippen abzulesen. Wer einen<br />
runden Geburtstag, den schönsten<br />
Tag im Leben – die Hochzeit –, ein<br />
Jubiläum, eine Firmenfeier, Kommunion<br />
oder Konfirmation plant, findet<br />
in der Trollmühle die richtige Adresse.<br />
Welche Festlichkeit Sie auch be-<br />
Essen, trinken, laufen<br />
in Bacharach<br />
Die Stadtmauer bildet auch 2009<br />
wieder die Kulisse für eine kulinarische<br />
Wanderung der Extraklasse.<br />
Wandern Sie mit uns gemütlich<br />
den neu eröffneten Stadtmauerrundweg<br />
und lassen Sie<br />
sich von Heinrich Stüber, dem<br />
1. Stadtmauerrundwegführer, die<br />
Geschichte der mittelalterlichen<br />
Stadtbefestigung erzählen. Lernen<br />
Sie unterwegs die Türme<br />
und die Burg Stahleck kennen.<br />
(Bitte denken Sie an festes Schuhwerk!)<br />
gehen möchten, dort setzt man alles<br />
daran, dass dieser Tag zu einem unvergesslichen<br />
Ereignis wird. Und wer<br />
einfach so das Leben feiern will und<br />
gar keinen speziellen Anlass hat, der<br />
kann ab 1. Mai wieder mitten im Grünen<br />
in dem schönen Biergarten oder<br />
auf der herrlichen Terrasse unter der<br />
alten großen Kastanie in entspannter<br />
Atmosphäre Geselligkeit erleben.<br />
Informationen zu Veranstaltungen,<br />
Buffetvorschläge und Bildergalerien<br />
finden Sie auch im Internet:<br />
www.hotel-trollmuehle.de<br />
…mitten im Grünen, im schönen Biergarten, in entspannter Atmosphäre,<br />
die Trollmühle ist die richtige Adresse!<br />
Schlemmen Sie unterwegs regionale<br />
Köstlichkeiten aus der Küche von Andreas<br />
Stüber.<br />
Geniessen Sie dazu die besten Rieslinge<br />
aus dem Keller von Dr. Randolf<br />
Kauer aus Bacharach und lernen Sie<br />
den Weinbau im Steihang kennen..<br />
Das Finale mit dem Hauptgang,<br />
einem süßen Nachklang und natürlich<br />
den passenden Weinen findet in<br />
Stübers Restaurant statt.<br />
<strong>Gastro</strong><br />
big-magazin.de April 2009<br />
31
32<br />
big-magazin.de April 2009<br />
<strong>Gastro</strong><br />
Endlich draußen Sitzen - Firmen, Freunde und Familien feiern<br />
Ostern, Geburtstage,<br />
Kommunion oder Kon-<br />
firmation, Hochzeiten,<br />
Firmentreffs oder ein-<br />
fach nur Partys –<br />
gefeiert wird gerne –<br />
trotz Krise erst recht!<br />
Und das meistens<br />
nicht schlecht…
<strong>Gastro</strong><br />
Gut essen, gut trinken, genießen und entspannen…<br />
…Sitzius’ Weinwirtschaft in Langenlonsheim lädt wieder ein<br />
Liebe zum Wein<br />
ist Freude am Leben<br />
Sonja & Wilhelm Sitzius – die beiden<br />
‚leben und lieben’ Wein – und<br />
das schon seit über 30 Jahren. Viele<br />
großartige Auszeichnungen belegen<br />
ihr Können, das aus Begeisterung<br />
und Leidenschaft und der „Familienphilosophie,<br />
die Qualität vor den Gewinn<br />
stellt“, herrührt. International<br />
renommierte Spätburgunder-Rotweinpreise,<br />
Gold- oder Silbermedaillen,<br />
„Best of Riesling“-Prämierungen,<br />
Top-Bewertungen im Gault Millaut<br />
und Feinschmecker, Landesehrenpreise<br />
– überall sind Sitzius’ Weine<br />
in der Spitzengruppe. All das können<br />
Weingenießer und Gourmets seit 27.<br />
März erneut live erleben, denn die<br />
beiden haben ihre Weinwirtschaft<br />
wieder geöffnet, und zwar immer<br />
freitags und samstags ab 18, sonntags<br />
bereits ab 17 Uhr.<br />
Weinprobiertage<br />
Ganz besonders intensiv degustieren<br />
können alle Weinfreunde an den<br />
„Weinprobiertagen“, zu den die Sitzius’<br />
traditionell vom 1. bis 3. Mai<br />
einladen. Täglich von 11 bis 18 Uhr<br />
halten die beiden ihr gesamtes Wein-<br />
und Sektprogramm sowie die Weine<br />
des neuen Jahrganges 2008 zur kostenlosen<br />
Probe bereit. Ein Besuch<br />
lohnt, gibt es doch auch an diesen<br />
Tagen attraktive Sonderkonditionen.<br />
Weinwirtschaft<br />
Die gute Nachricht: Bis Ende November<br />
können Sie „die Hektik des Tages<br />
hinter sich lassen. Alleine. Zu Zweit<br />
oder in geselliger Runde unter guten<br />
Freunden. In mediterranem Ambiente<br />
ist unsere Weinwirtschaft das ideale<br />
Ausflugsziel für alle Weinfreunde<br />
und Gourmets. Verzaubern Sie Ihren<br />
Gaumen mit kreativen und landestypischen<br />
Gerichten. Unsere Weinwirtschaft<br />
bietet sich auch hervorragend<br />
für alle Arten von Familien- und<br />
Betriebsfeiern an. Fragen Sie uns<br />
einfach. Wir bereiten Ihnen gerne<br />
ein Angebot. Weinvergnügen mit kulinarischer<br />
Begleitung“, einfach mal<br />
nachfragen! Sie werden sich wohlfühlen<br />
in stilvollen Innenräumen oder<br />
im idyllisch mit viel Grün gestalteten<br />
Hof des Weingutes.<br />
Weinprobiertage:<br />
• Datum: 01. bis 03. Mai<br />
• Täglich von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
• Gratis-Verkostung ges. Kollektion<br />
• Mitnahme und<br />
Bestellungs-Sonderpreise<br />
Sitzius – die Weinwirtschaft<br />
Naheweinstraße 87 * 55450 Langenlonsheim<br />
Tel.: 0 67 04 / 13 09 * Fax / 27 81<br />
weingut@sitzius.de<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
•Vom 27. März bis Ende November<br />
•Freitags und samstags ab 18.00 Uhr<br />
•Sonntags schon ab 17.00 Uhr<br />
big-magazin.de April 2009<br />
33
34<br />
Bitte Coupon ausfüllen und (mit € in Briefmarken) zusenden bzw. (die kostenlosen)<br />
mailen, falls nicht möglich, faxen oder zusenden. Der Preis für<br />
kostenpflichtige Anzeigen beträgt 3 € pro angefangene Zeile (à 33 Zeichen).<br />
Wir behalten uns vor, kostenfreie Kleinanzeigen zu kürzen, sittenwidrige etc,<br />
nicht zu veröffentlichen.<br />
O Kostenfreie Kleinanzeigen<br />
O Suche<br />
O Hallo, Du da<br />
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Fortgeschrittene sind willkommen.<br />
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Voraussetzung!). Wir singen auf hohem<br />
Niveau. Das Singen macht uns<br />
Spaß und es geht bei unseren Proben<br />
auch nicht todernst zu. Also hört mal<br />
rein bei uns: freitags ab 19:30 Uhr<br />
im Vereinsraum der Dromersheimer<br />
Halle.<br />
Weitere Infos bei Werner Fuchs.<br />
Vorsitzender MGV 1872 Bingen-<br />
Dromersheim, Tel. 06725/1868, Fax<br />
06725/302115, Email: FuchsWe@tonline.de<br />
oder im Internet unter<br />
www.saitensprung-bingen.de<br />
Die Gewinner aus der Märzausgabe sind:<br />
-Dieter Hieronymus aus Sprendlingen, Renate Winkler aus Warmsroth, J. G. Andy Rohel aus Worms, Konrad Mischkowski<br />
aus Worms und Silvia Lampert aus Sponsheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 2 Eintrittskarten für den großen<br />
russischen Staatszirkus (Vorstellung Worms) am 25.03.2009 um 19:30 Uhr gewonnen! Die BIG hofft, dass Sie viel Vergnügen hatten!<br />
-Herta Biehl aus Bingen, Klaus Völker aus Bingen, Ute Hennrich-Euler aus Sprendlingen, Melanie Stefan-Tybussek aus Seibersbach und Raphael Klöckner aus<br />
Waldalgesheim! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 2 Eintrittskarten für den großen russischen Staatszirkus (Vorstellung Mainz) am 02.04.2009 um 19:30<br />
Uhr gewonnen! Die BIG wünscht viel Vergnügen!<br />
-Norbert Haselbach aus Mainz, Sabine Stumm aus Münster-Sarmsheim, Holger Uiting aus Bad-Homburg, Nina Schöffel aus Köln und Manfred Stein aus Saulheim!<br />
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jeweils 1 Eintrittskarte für das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad-Sobernheim gewonnen! Die BIG wünscht viel<br />
Vergnügen!<br />
-Hildegard Enk aus Dörrebach! Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Travel in Style Condor Fluggutschein im Wert von 50 € gewonnen! Die BIG wünscht einen<br />
guten Flug und viel Vergnügen!<br />
…und nun zu unseren April-Gewinnspielen:<br />
-Wie heißt das größte Wohnungsunternehmen der Stadt Mainz? Zu gewinnen gibt’s 1 x das Buch „Mainz – Blicke auf die Domstadt“.<br />
-Bitte beachten Sie auch unser Editorial-Gewinnspiel auf Seite 3 und gewinnen Sie 2 hochwertige Urlaubstipps-Broschüren.<br />
Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!<br />
Achtung: Bitte die Antworten - wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 21.04.2008 – bequem über<br />
www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten<br />
incl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und vielen Dank für’s Mitmachen!<br />
Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.<br />
* Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.<br />
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Grüße:<br />
aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder<br />
Annemarie Nissen, Dirk<br />
Domehl, Alfred Neuchel, Robin<br />
Thürasch, Heinz Kaufmann, Theresa<br />
Gallas , Hilde Kochems und Herbert<br />
Lauff.<br />
- das BIG-Team wünscht euch alles<br />
Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr!<br />
Liebe Mama<br />
Zu deinem Geburtstagwünschen<br />
Dir deine<br />
Kinder mit Anhang<br />
alles Gute.<br />
Lieber Chris, wir<br />
wünschen dir<br />
Alles Liebe und<br />
Gute zum Geburtstag!<br />
Viel Gesundheit<br />
und Erfolg für die<br />
Zukunft!<br />
Bleib so wie du<br />
bist!<br />
Das wünschen Kathrin, Annika Irmgard<br />
und Ralf<br />
-Dieter Mehlig, ‚Altinternationaler’<br />
der Alemannia Waldalgesheim, hat<br />
seinen 60. gefeiert!
Exklusiv wohnen im Herzen von Mainz<br />
Als im November<br />
2008 die Markthäuser<br />
im Herzen von<br />
Mainz wiedereröffnet<br />
wurden,<br />
freuten sich<br />
Blick von der Loggia im vierten Stock.<br />
nicht nur die Kommunalpolitiker über<br />
die gelungene Mischung von historischen<br />
Fassaden und lichtdurchfluteter<br />
moderner Architektur. Auch<br />
zahlreiche Mainzer Bürger waren gekommen,<br />
um diesen Traum aus Licht<br />
und Glas des italienischen Stararchitekten<br />
Massimiliano Fuksas zu bewundern.<br />
Und nicht wenige hätten<br />
nichts dagegen gehabt, genau hier,<br />
in Sichtweite des tausendjährigen<br />
Doms eine Wohnung zu beziehen.<br />
Dem Wunsch ist einfach nachzukommen:<br />
Außer den Geschäftsräumen in<br />
den unteren drei Stockwerken vermietet<br />
die Wohnbau Mainz in den<br />
oberen vier Etagen nämlich auch 17<br />
Wohnungen, von denen einige noch<br />
zu haben sind. Sie sind zwischen 70<br />
und 145 Quadratmeter groß und die<br />
Ausstattung lässt auch bei hohen<br />
Ansprüchen nichts zu wünschen übrig.<br />
Großzügig geschnittene Wohnbereiche<br />
mit offenen Küchenzeilen,<br />
zum Teil mit Loggia und direktem<br />
Blick auf den<br />
Dom, dunkel<br />
geflieste Bäder<br />
mit Designer-<br />
Einrichtung,<br />
pflegefreundlichesStäbchenparkett<br />
aus<br />
Räuchereiche<br />
- wer Exklusivi-<br />
Die Markthäuser vom Dom aus betrachtet.<br />
tät schätzt, der wird hier nicht enttäuscht.<br />
Selbst Lärmempfindliche<br />
haben nichts zu befürchten: Fenster<br />
der Schallschutzklasse 4 dämmen<br />
den Trubel der Stadt zuverlässig bis<br />
zu einer Lautstärke von 44 Dezibel.<br />
Haben wir Interesse geweckt? Dann<br />
rufen Sie gleich Frau Proschka oder<br />
Herrn Müller an. Sie sind für die Vermietung<br />
zuständig und führen Sie<br />
gern durch die Markthäuser.<br />
Wer sich für die vielfältigen Angebote<br />
des gesamten Unternehmens interessiert,<br />
kann sich auch mal auf der<br />
Homepage www.wohnbau-mainz.de<br />
umschauen.<br />
Ein Wohnungsbeispiel:<br />
3 Zimmer, ca. 145,40 Quadratmeter,<br />
mit Blick auf den Dom,<br />
4. Obergeschoss, mit Aufzug:<br />
Großzügiger Wohnraum mir offenem<br />
Koch- und Essbereich, Schlafraum mit<br />
Ankleide, Arbeitszimmer, Fußbodenheizung,<br />
Loggia, zwei Abstellräume, Bad<br />
und Gäste WC, kleiner Keller im 2. Untergeschoss.<br />
Grundmiete: 2.035,60 €<br />
Betriebskostenvorauszahlung 363,50 €<br />
Heizkostenvorauszahlujng 363,50 €<br />
Gesamtmiete monatlich 2.762,60 €<br />
Kaution 6.105,00 €<br />
Mainzer Staatskanzlei wieder zu Hause<br />
In der Staatskanzlei war wieder<br />
Umzug angesagt. Ministerpräsident<br />
Kurt Beck und 97 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind wieder zurück<br />
von ihrem Ausweichquartier am Taubertsberg<br />
wieder zurück in das sanierte<br />
Zeughaus. In den vergangenen<br />
Monaten waren die baulichen und<br />
technischen Mängel im dem Barockgebäude<br />
vom Landesbetrieb Liegenschafts-<br />
und Baubetreuung (LBB)<br />
behoben worden.<br />
Wir fragten bei Kurt Beck nach:<br />
1. Die Zeit im Ausweichquartier am<br />
Taubertsberg ist vorbei. Die Freude<br />
ist groß, weil……ab dem 30. März<br />
2009 die Wege wieder kürzer werden.<br />
2. Die Sanierung ist gelungen,<br />
weil……das Zeughaus technisch<br />
und baulich gesehen auf den modernsten<br />
Stand gebracht wurde,<br />
ohne den Charakter des Barockbaus<br />
zu verändern.<br />
3. Die „neue“ Staatskanzlei ist jetzt<br />
auch energetisch auf dem neuesten<br />
Stand, weil…….Dämmmaßnahmen<br />
innerhalb des Hauses vorgenommen<br />
wurden und eine moderne Heizungs-<br />
und Regelungstechnik eingebaut<br />
wurde.<br />
Dies ist eine verkürzte Wiedergabe<br />
unseres Interviews. In der nächsten<br />
BIG-Ausgabe (Mai) werden wir weiter<br />
darüber berichten und das Interview<br />
in voller Länge abdrucken.<br />
Foto & Text: Staatsk./BIG
Große Resonanz am Stand von ESR-BOLENDER Haustechnik<br />
ESR-BOLENDER präsentierte Innovationen bei Wärmepumpen<br />
Über eine große Publikumsresonanz<br />
erfreute sich der Stand der Firma<br />
ESR-BOLENDER bei der diesjährigen<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung in<br />
Mainz-Hechtsheim.<br />
„Wir hatten am Wochenende teilweise<br />
10 bis 20 Besucherinnen und<br />
Besucher gleichzeitig am Stand, die<br />
sich über Wärmepumpen informiert<br />
haben, sagte Norbert Ruths, Betriebsleiter<br />
von ESR-BOLENDER, am<br />
Montag den 23. März, ein Tag nach<br />
Ende der Ausstellung.<br />
ESR-BOLENDER war bereits zum<br />
5. Mal mit eigenem Stand auf der<br />
Rheinland-Pfalz-Ausstellung vertreten,<br />
die mit über 750 Ausstellern die<br />
größte Verbrauchermesse in Rheinland-Pfalz<br />
ist.<br />
Die Halle 7a stand ganz im Zeichen<br />
des Energie Sparens. Am Stand von<br />
ESR-BOLENDER informierten sich<br />
interessierte Verbraucher über ihre<br />
Möglichkeiten, Energie mit Wärmepumpen<br />
einzusparen und damit sinnvoll<br />
in die Zukunft zu investieren.<br />
Ministerin Margit Conrad informiert sich über die neuste Technik bei<br />
Wärmepumpen<br />
Ebenfalls sehr gut frequentiert waren<br />
die Vorträge, die Herr Ruths auf dem<br />
Podium in der Energiesparhalle vor<br />
einem breiten Publikum hielt. Über<br />
die ganze Woche informierte er in<br />
Ton und Bild über die Verwendung<br />
„Die gute Resonanz auf unseren Stand<br />
ist sicher darauf zurückzuführen, dass<br />
wir den Verbraucher fachlich kompetent<br />
und objektiv über Wärmepumpen<br />
beraten. Dies spricht viele Besucher<br />
an“ resümierte Norbert Ruths.<br />
Nachlese<br />
von Wärmepumpen in Alt- und Neubau.<br />
Im Dialog hatten die interessierten<br />
Zuhörer zudem die Möglichkeit, Fragen<br />
zu stellen, die von dem Fachmann<br />
beantwortet wurden.<br />
Wenn auch Sie sich für eine<br />
Wärmepumpe interessieren,<br />
rufen Sie einfach an:<br />
Telefon 06704 – 2626.<br />
FIBA auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung erfolgreich: „Unser Messestand<br />
wurde wie jedes Jahr sehr gut besucht. Wir bedanken uns bei unseren<br />
Kunden und Interessenten und freuen uns über den großen Zuspruch.<br />
Natürlich stehen wir für weitere Beratungsgespräche gerne zur Verfügung“,<br />
so Heiko Christian, der zufriedene Gebietsleiter der FIBA ImmoHyp GmbH.