Geschäftsbericht 2007-2009 - SPD-Bezirk Weser-Ems
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<strong>SPD</strong>-<strong>Bezirk</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> | <strong>Bezirk</strong>sparteitag <strong>2009</strong><br />
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Bericht der Arbeitsgemeinschaft<br />
Sozialdemokratischer Frauen ( AsF)<br />
Die ASF hat die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Ge‐<br />
sellschaft zum Ziel. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft richtet sich an<br />
die spezielle "Zielgruppe" Frauen innerhalb der <strong>SPD</strong>; sie bringt ihre The‐<br />
men, ihre Positionen und ihre Vorschläge in die Diskussionen ein und wirbt<br />
um innerparteiliche und um gesellschaftliche Mehrheiten.<br />
Sophia Ulferts‐Dirksen<br />
In den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaften heißt es dazu über die ASF:<br />
"Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesell‐<br />
schaft zum Ziel.“<br />
Aufgaben der ASF sind:<br />
� die Interessen und Forderungen der Frauen in der politischen Willensbildung der Partei zur<br />
Geltung zu bringen und die politische Mitarbeit der Frauen in der Partei so zu verstärken,<br />
dass die politische Willensbildung der Partei gleichermaßen von Männern und Frauen<br />
getragen wird.<br />
� Frauen mit der Politik und den Zielen der Partei vertraut zu machen, zur Änderung des<br />
gesellschaftlichen Bewusstseins beizutragen und weitere Mitglieder zu gewinnen.<br />
� Im Dialog mit Gewerkschaften, Verbänden, Organisationen und der deutschen und<br />
internationalen Frauenbewegung gemeinsame Forderungen zu entwickeln und<br />
durchzusetzen.<br />
Der ASF gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der <strong>SPD</strong> an, eine formale Mitgliedschaft,<br />
etwa mit Aufnahmeantrag gibt es nicht. Dennoch ist die ASF eigenständig: Sie hat einen eigenen or‐<br />
ganisatorischen Aufbau ‐ analog zum Aufbau der <strong>SPD</strong> ‐ und sie fasst eigenständige Beschlüsse.<br />
Die Frauen, die in der ASF mitarbeiten, spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik,<br />
also auch in Ostfriesland wider. In der AsF UB Aurich haben sich Frauen aus verschiedenen Genera‐<br />
tionen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und demzufolge auch unterschiedlichen Auf‐<br />
fassungen zusammengefunden. Die ASF ist damit der Ort, an dem frauenpolitische Zielvorstellungen,<br />
Positionen und Programme der <strong>SPD</strong> vorgedacht werden. Das bedeutet, dass die Forderungen der ASF<br />
nicht immer in allen Teilen identisch ist mit dem, was die <strong>SPD</strong> will.<br />
In der AsF <strong>Bezirk</strong> <strong>Weser</strong>‐<strong>Ems</strong> arbeiten mit:<br />
Vorsitzende: Sophia Ulferts‐Dirksen (Südbrookmerland) aus dem Unterbezirk Aurich.<br />
Ihre Stellvertreterinnen wurden Frauke Maschmeyer‐Pühl (Leer) und Uta Willms (Hatten).<br />
Als Beisitzerinnen gehören dem neuen Vorstand Renate Geuter (Friesoythe), Ulla Großkurt (Osnab‐<br />
rück), Jakoba Kuhlmann (Südbrookmerland), Wiebke Buchholz‐Will (Nordhorn), Andrea Meyer‐Garbe<br />
(Delmenhorst), Bärbel Wittig (Hatten) und Roswitha de Jong‐Ebken (Jever) an.<br />
Die AsF traf sich monatlich, nahm an AsF Bundes‐ und Landeskonferenzen (Delegierte) teil.<br />
Kindeswohl, Kitas und Krippen, wirtschaftliche Entwicklung im Bereich <strong>Weser</strong>‐<strong>Ems</strong>, Frauen und Ar‐<br />
beitslosigkeit, SGB II und III, Pflegeversicherung und die Situation in Altenwohnheimen, Begleitung<br />
der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten, Hebammenarbeit, demografischer Wandel, Frauenwahl‐<br />
recht und die Quote waren Schwerpunkte, die wir neben tagespolitischen Themen behandelt haben.<br />
Hierzu wurden Referenten und Referentinnen der Arge, der AWO und des Landkreises eingeladen,<br />
die uns sachkundig umfassend informierten.<br />
Es wurde die AsF Delmenhorst und die Nordwolle besucht.<br />
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