Geschäftsbericht 2007-2009 - SPD-Bezirk Weser-Ems

SPD-Bezirk Weser-Ems | Bezirksparteitag 2009
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Bericht der RevisorenInnen
Die 2007 gewählten RevisorenInnen Doris Fritz, Angelika Hentschel, Brigitte Schmidt, Reiner Alberts
und Ludwig Jürgens erstatten zum Bezirksparteitag folgenden Bericht:
Teil 1 ‐ Entwicklung der wichtigsten Haushaltspositionen
Teil 2 ‐ Prüfungen des Bezirks und der Bezirksgeschäftsstellen
Teil 3 ‐ Sonderprüfung der Bezirksgeschäftsstelle Delmenhorst
Teil 4 ‐ Allgemeine Prüfungsfeststellungen
Teil 1 ‐ Entwicklung der wichtigsten Haushaltspositionen
Der Schatzmeister hat die Zahlen zu den Jahresabschlüssen vorgetragen. Um den Delegierten die
Entwicklung im Bezirk zu verdeutlichen, geben wir hier einen Überblick über die wichtigsten Haus‐
haltspositionen:
2006 2007 2008 (vor WP)
Einnahmen
Mitgliedsbeiträge 746.720,49 698.357,54 686.873,26
Mandatsträgerbeiträge 130.570,00 101.226,78 84.690,00
Einn. Veranst./Vertrieb 204.005,36 190.300,50 54.907,66
Staatliche Mittel 281.538,68 279.096,08 278.211,72
Ausgaben
Personalausgaben 788.876,33 970.491,15 699.159,43
Laufend.Geschäftsbetrieb 415.112,62 444.895,96 168.981,46
Allgem. politische Arbeit 109.856,07 157.631,50 85.649,93
Zuschüsse an Gliederg. 294.512,73 87.598,00 156.504,63
Die Zahlen 2008 müssen noch durch die Zusammenführung mit den Ergebnissen der Bezirksge‐
schäftsstellen (in 2006 und 2007 enthalten) vervollständigt werden.
Folgende Feststellungen sind zu machen.
Zu den Einnahmen:
1. Die Mitgliedseinnahmen sind deutlich rückläufig, haben sich relativ von 2007 zu 2008 etwas
verringert.
2. Der Rückgang bei den Mandatsträgerbeiträgen ist nach der Zahl der Mandate nicht erklärbar.
Die Revisoren haben hier eine wesentlich schlechtere Zahlungsmoral der Mandatsträger
festgestellt. Hier muss der Bezirksvorstand die Rückstände eindeutig anmahnen und ggfls.
parteiöffentlich machen. Weiterhin müssen die schriftlichen Erklärungen vor einer Kandida‐
tenaufstellung klarer und eindeutiger formuliert werden.
3. Die Einnahmen aus Veranstaltungen und Vertrieb unterliegen aufgrund der geführten Wahl‐
kämpfe größeren Schwankungen.
4. Die staatlichen Mittel haben sich erfreulich konstant entwickelt.
Zu den Ausgaben:
1. Die Personalausgaben werden sehr stark durch die Bildung von Rückstellungen für Altersteil‐
zeit und rückständige Urlaubsansprüche beeinflusst. Bezüglich der Urlaubsansprüche emp‐
fehlen die Revisoren nachdrücklich, diese konsequent abzuarbeiten und Engpässe evtl. mit
Teilzeitjobs auszugleichen. Nicht in Anspruch genommene Urlaubstage nützen weder Arbeit‐
nehmer noch Arbeitgeber.
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