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Gelungener Start der „Oase“ - Ingho

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Themen dieser AusgAbe:<br />

inghO - muttertagsaktion<br />

Musik und Rosen auf <strong>der</strong><br />

Zeppelinstraße S.6<br />

neue inghO Website<br />

Unsere Stadtteile neu<br />

vernetzt! S.7<br />

Zeitung für Mitglie<strong>der</strong>, För<strong>der</strong>er und<br />

Freunde <strong>der</strong> Interessengemeinschaft<br />

Holthausen, Menden und Raadt e.V.<br />

digital: www.ingho.de - info@ingho.de<br />

Ausgabe 63, 1. Juni 2011<br />

<strong>Gelungener</strong> <strong>Start</strong> <strong>der</strong> <strong>„Oase“</strong><br />

Mülheimer Sozialholding weiht Tagespflege in Haus Kuhlendahl ein<br />

Das Team <strong>der</strong> „Mülheimer Oase“ mit Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld, den Geschäftsführern <strong>der</strong> Mülheimer Sozialholding,<br />

Heinz Rinas (links) und Stefan Mühlenbeck, sowie dem Leiter <strong>der</strong> ambulanten Dienste, Adrian Joel Schmidt (Bildmitte).<br />

„Das hat alles wirklich einen echten Oase-Charakter“,<br />

stellte Dagmar Mühlenfeld fest. Mülheims Oberbürgermeisterin<br />

fühlte sich ausgesprochen wohl in <strong>der</strong><br />

„Mülheimer Oase“, <strong>der</strong> Tagespflege <strong>der</strong> Mülheimer<br />

Sozialholding. Im Kreis zahlreicher Gäste weihte sie<br />

die Einrichtung im Haus Kuhlendahl am 16. Mai offiziell<br />

ein. Seit 1. April ergänzt die neue Tagespflege das<br />

Betreuungsangebot <strong>der</strong> Sozialholding.<br />

Ein Stück zu Hause mit exzellenter Betreuung<br />

auf 300 Quadratmetern: Das ist die „Mülheimer<br />

Oase“. Wochentags von 8 bis 16.30 Uhr betreuen<br />

hier je nach Pflegestufe drei bis fünf examinierte<br />

Mitarbeiter die Gäste. Hinzu kommen weitere Fachkräfte<br />

wie etwa Ergotherapeuten. Leiterin Renata<br />

Mai freut sich über die gute Resonanz: „Wir haben<br />

hier schon Stammgäste.“<br />

Fortsetzung auf S. 2


INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

Intensive Gespräche in <strong>der</strong> großen Wohnküche <strong>der</strong><br />

„Mülheimer Oase“.<br />

Sozialholding-Geschäftsführer Stefan Mühlenbeck<br />

blickte bei <strong>der</strong> Einweihung kurz an<strong>der</strong>thalb<br />

Jahre zurück. Damals begannen die Bauarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Senioreneinrichtung Haus Kuhlendahl. Für<br />

insgesamt mehr als neun Millionen Euro wird das<br />

Haus bis Mitte 2012 für die mo<strong>der</strong>ne Altenbetreuung<br />

fit gemacht. Mit dem <strong>Start</strong> <strong>der</strong> Tagespflege in<br />

einem eigenen Bauteil des Hauses ist nun <strong>der</strong> erste<br />

Abschnitt des Projektes abgeschlossen.<br />

Gemeinschaftserlebnis für pflegebedürftige Menschen,<br />

Entlastung für <strong>der</strong>en Angehörige: Die „Mülheimer<br />

Oase“ hat bewusst beides im Blick. Bis zu<br />

acht Stunden täglich werden die Gäste betreut und<br />

gepflegt. Die Öffnungszeiten sollen nach einer ersten<br />

Erprobungsphase den Bedürfnissen genauer<br />

angepasst werden. Ganz individuell wählbar ist bereits<br />

jetzt die Zahl <strong>der</strong> wöchentlichen Betreuungstage.<br />

Auf Wunsch gibt es einen Transferservice von<br />

Zuhause in die Oase.<br />

Auf dem Tagesprogramm in den hellen und in<br />

warmen Farbtönen gestalteten Räumen stehen<br />

gemeinsames Singen und Basteln, Gespräche<br />

und Bewegungsübungen. Ruheräume laden zum<br />

Erholen und Entspannen ein.<br />

Bis zu 15 Besuchern gleichzeitig bietet die Tagespflege<br />

gleichzeitig Platz. „Wir können hier natürlich<br />

mehr Menschen ein Angebot machen, da unsere<br />

Besucher in <strong>der</strong> Regel 1-3 Wochentage bei<br />

uns sind“, erläutert Adrian Joel Schmidt, Leiter <strong>der</strong><br />

ambulanten Dienste <strong>der</strong> Mülheimer Sozialholding.<br />

Die Gäste ließen sich die Köstlichkeiten vom Buffet schmecken.<br />

Schmidt und die Leiterin <strong>der</strong> Tagespflege „Mülheimer<br />

Oase“, Frau Renata Mai, halten nähere Informationen<br />

zur Einrichtung wie auch zur Kostenübernahme<br />

durch die Pflegeversicherung bereit. Telefon: 0208 /<br />

3081-111 (Herr Schmidt) o<strong>der</strong> 0208 / 3081-320.<br />

Seite 2 Seite 3<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

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INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

Straßennamen aus Menden, Holthausen und Raadt:<br />

Teil 8, Von Behring Platz und –Straße<br />

Emil Adolf Behring wurde am<br />

15.03.1854 als Sohn eines<br />

Grundschullehrers in Hansdorf<br />

(Kreis Rosenberg) geboren. Nach<br />

dem durch ein Stipendium des<br />

preußischen Staates ermöglichten<br />

Abitur studierte er Medizin.<br />

Am 2.10.1874 trat er in die „Kaiser-Wilhelm-Akademie<br />

für das<br />

militärärztliche Bildungswesen“ in<br />

Berlin ein. An <strong>der</strong> Universität Berlin<br />

wurde er 1878 zum Dr. med.<br />

promoviert. Während seiner anschließenden<br />

Tätigkeit als Trup-<br />

penarzt in Posen entstand sein Interesse<br />

an Seuchenvorsorge und<br />

Hygiene. Seine Kenntnisse vertiefte<br />

er als Assistent von Robert<br />

Koch, später im „preußischen Institut<br />

für Infektionskrankheiten“ als<br />

Oberarzt <strong>der</strong> klinischen Abteilung.<br />

Nachdem er 1890 mit seinen<br />

Forschungen an einer Serumtherapie<br />

begonnen hatte, konnten<br />

bereits im folgenden Jahr<br />

zwei an Diphtherie erkrankte<br />

Kin<strong>der</strong> durch das von ihm entwickelte<br />

Serum geheilt werden.<br />

Aber erst 1892 erkannten die<br />

Farbwerke Hoechst die Bedeutung<br />

seiner Entwicklung und begannen<br />

zusammen mit ihm 1894<br />

die Produktion in großen Mengen.<br />

Bis dahin starb fast jedes<br />

zweite Kind an Diphtherie, aber<br />

nun konnten bereits 75% <strong>der</strong> erkrankten<br />

gerettet werden. Wegen<br />

dieser Erfolge wurde er lange<br />

„Retter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>“ genannt.<br />

Fortsetzung auf S. 5<br />

Bereits im Vorjahr war von Behring zum Professor<br />

ernannt worden. Im gleichen Jahr wurde er durch<br />

den preußischen Staat an die Universität Marburg<br />

gerufen als Direktor des hygienischen Instituts.<br />

Nachdem er im Jahr 1901 als erster mit dem Nobelpreis<br />

für Medizin ausgezeichnet wurde, durfte<br />

er das „von“ seinem Namen zufügen, ab diesem<br />

Zeitpunkt nannte er sich Emil von Behring.<br />

Mit den Behringwerken machte er sich 1903 selbständig.<br />

Ein wichtiger Produktionszweig war im ersten<br />

Weltkrieg das Tetanusheilserum, das viele Soldaten<br />

vor dem tödlichen Wundstarrkrampf rettete.<br />

Am 31.03.1917 starb Emil von Behring in Marburg.<br />

Heute gilt von Behring als Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Behandlung<br />

mit Blutserum und Entdecker <strong>der</strong><br />

Seren gegen Diphtherie und Tetanus.<br />

Neben Straße und Platz in Mülheim-Holthausen<br />

und mindestens 11 an<strong>der</strong>en Städten sind das Emilvon-Behring-Gymnasium<br />

in Spardorf bei Erlangen<br />

sowie 3 weitere Schulen nach ihm benannt.<br />

Seit 1942 wird durch die Universität Marburg alle<br />

zwei Jahre <strong>der</strong> Emil-von-Behring-Preis <strong>der</strong> Phillips-<br />

Universität verliehen. Laut Satzung werden mit dem<br />

Preis Wissenschaftler ausgezeichnet, die sich in<br />

medizinischen, veterinärmedizinischen und naturwissenschaftlichen<br />

Bereichen verdient gemacht haben.<br />

In Andenken an Emil von Behring sollen dabei<br />

Wissenschaftler aus den Bereichen <strong>der</strong> Immunbiologie<br />

und Seuchenbekämpfung favorisiert werden.<br />

Der Emil-von-Behring-Preis besteht aus einer Medaille<br />

mit dem Porträt des Namensgebers und ist<br />

mit 25.000 Euro dotiert. GS<br />

Migräne ist eine Erkrankung, die durch<br />

plötzlich auftretende, zumeist einseitige<br />

überstarke Kopfschmerzen gekennzeichnet<br />

ist. Manchmal gibt es Vorboten, eine<br />

sogenannte Aura. Dies ist ein kurzer Zeitraum<br />

von bis zu 30 Minuten vor Eintritt <strong>der</strong><br />

Kopfschmerzen, in dem beispielsweise<br />

eine Geschmacks- o<strong>der</strong> Sehstörung den<br />

nachfolgenden Kopfschmerz ankündigt.<br />

Wirksame Migränemedikamente, einzunehmen<br />

bei Beginn des Kopfschmerzes<br />

Seite 4 Seite 5<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

Der Hausarzt rät! Thema: Migräne<br />

sind seit einigen Jahren auf dem Markt.<br />

Sie werden als Triptane bezeichnet.<br />

Kommt es zu mehreren Migräneattacken<br />

im Monat, kann eine Prophylaxe sinnvoll<br />

sein. Betablocker, <strong>der</strong> Kalziumantagonist<br />

Verapamil o<strong>der</strong> das ursprünglich in <strong>der</strong><br />

Epilepsiebehandlung eingesetzte Medikament<br />

Valproinsäure haben sich hier als<br />

wirksam erwiesen.<br />

Sprechen Sie Ihren Hausarzt an, wenn<br />

Sie unter Migräne leiden.


INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

Musik und Rosen auf <strong>der</strong> Zeppelinstraße<br />

Mit idealem Wetter startete am 7. Mai pünktlich um<br />

10.00h am Trafohäuschen auf <strong>der</strong> Zeppelinstraße<br />

die traditionelle INGHO-Muttertagsaktion:<br />

Peter Breuer und seine Janker‘s Skiffle Group hat-<br />

Buchausstellung mit Buchverkauf<br />

Eine Buchausstellung mit dem Verlag „Bücher vonne<br />

Ruhr“ veranstaltet die KÖB - Katholische Öffentliche<br />

Bücherei Heilig Geist vom 11. bis 27.09.2011 in<br />

den Räumen <strong>der</strong> Bücherei, Zeppelinstraße 67. Thema<br />

<strong>der</strong> Buchausstellung: “Das Ruhrgebiet ist ein eigenes<br />

Land.“ Genau von diesem Land handeln die<br />

Bücher, z. B. von <strong>der</strong> „Nacht <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>“ und <strong>der</strong><br />

ten <strong>der</strong> INGHO ihre Unterstützung für die Aktion<br />

zugesagt und gaben an diesem Vormittag einfach<br />

Alles. „Gute Laune“-Musik begleitete die tolle Stimme<br />

von Katja Breuer und veranlasste so manchen<br />

Autofahrer dazu, deutlich langsamer als sonst über<br />

die Zeppelinstraße zu fahren.<br />

Obwohl in diesem Jahr die Blumenkin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

letzten Jahre an<strong>der</strong>e Verpflichtungen hatten, verteilte<br />

das engagierte Standpersonal alle 350 Rosen<br />

(gesponsert von Il Giardino und Blumen<br />

List) an erfreute Damen und führte viele informative<br />

Gespräche mit Bürgern und Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Die strahlenden Gesichter haben wie<strong>der</strong> bestätigt,<br />

dass die Muttertagsaktion bei den Bürgern gut ankommt<br />

und gute Laune macht! AK<br />

„Ruhrgebietssprache“, von „Max und Moritz im Kohlenpott“,<br />

den „Ruhrsagen“, den „Fußballgeschichten“<br />

und vielem mehr. Alle Bücher werden zum<br />

Kauf angeboten. Geöffnet ist die Buchausstellung:<br />

SO 11:00 bis 12:15 Uhr, DI 15:00 bis 17:00 Uhr, DO<br />

18:15 bis 19:30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Über einen Besuch freut sich das Bücherei-Team.<br />

INGHO-Website mit neuem Look<br />

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten<br />

ist es vollbracht: Die ING-<br />

HO-Website präsentiert sich im<br />

neuen und mo<strong>der</strong>nen Design!<br />

Der interessierte Leser findet hier<br />

aktuelle Nachrichten, Branchendaten<br />

und Informationen über<br />

Holthausen, Menden und Raadt.<br />

Vom Wetter über die Bil<strong>der</strong>-Galerie,<br />

die Veröffentlichung aller<br />

INGHO-Kuriere, einer Anfahrt-<br />

Berechnung … bis hin zum Link<br />

zur Stadt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Vereinen<br />

– die Website ist übersichtlich gestaltet<br />

und lässt sich angenehm<br />

nutzen. Dieser Service wird offensichtlich<br />

mit Freude angenommen,<br />

denn die Seite ist inzwischen<br />

gut besucht!<br />

Seite 6 Seite 7<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

Clicken Sie sich einfach mal<br />

durch und machen sich ein Bild.<br />

Sollten Sie weitere Anregungen<br />

haben, wenden Sie sich an den 1.<br />

Vorsitzenden Wolfgang Schlund,<br />

<strong>der</strong> sich von Anfang an für dieses<br />

Projekt eingesetzt hat. AK


INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

Ende einer Ära - das Caféhaus Schwager ist geschlossen Das INGHO-Rezept zur Jahreszeit: Paella<br />

Am 02.01.1998 eröffnete<br />

Bernd Schwager mit<br />

seiner Frau und seinem<br />

Sohn das Caféhaus<br />

Schwager im ehemaligen<br />

Offizierskasino auf<br />

dem Kasernengelände.<br />

Seine Vorstellung war<br />

ein Café im Stil <strong>der</strong> Wiener<br />

Caféhäuser, jedoch<br />

mit mo<strong>der</strong>nen Elementen.<br />

Mitten in <strong>der</strong> riesigen<br />

Baustelle begann er,<br />

seine Vorstellungen umzusetzen.<br />

Anfangs hörte man auf die Frage „Sollen wir<br />

beim Schwager noch einen Kaffee trinken?“ noch die<br />

Antwort „Aber ich kenne Deinen Schwager doch gar<br />

nicht!“, das än<strong>der</strong>te sich jedoch schnell.<br />

Ob Bürgerversammlungen, Ausstellungen, Tagungen,<br />

Klassentreffen, Geburtstage, Weihnachtsessen, Familienfeste<br />

o<strong>der</strong> insbeson<strong>der</strong>e Rauen, das Caféhaus<br />

Schwager wurde nicht nur von Holthausener Bürgern<br />

immer wie<strong>der</strong> gerne besucht. Auch Schüler in Ihren<br />

Freistunden waren gern gesehene Gäste.<br />

Obwohl die Familie Schwager nicht in Holthausen<br />

wohnt, engagierte sich Herr Schwager auch immer<br />

wie<strong>der</strong> für die Belange Holthausens, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Bebauung des ehemaligen Kasernengeländes.<br />

Dabei scheute er auch nicht, dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

auf die Füße zu treten.<br />

Teils aus gesundheitlichen Gründen, teils altersbedingt<br />

entschloß sich das Ehepaar, das Café zu schließen.<br />

Ein weiterer Grund ist <strong>der</strong> Neubau des Wohnkarrees<br />

Witthausbusch unmittelbar vor <strong>der</strong> Terrasse.<br />

Durch die Bebauung sieht Herr Schwager eine große<br />

Beeinträchtigung <strong>der</strong> Atmosphäre des Restaurants,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Terrassennutzung. Daher zieht er<br />

den „geordneten Rückzug“ vor. Er ist darüber nicht<br />

traurig, freut sich vielmehr auf die Aufgaben, die in an<strong>der</strong>en<br />

Bereichen noch auf ihn zukommen.<br />

Das sehen seine vielen Stammgäste aus Mülheim,<br />

Essen, Oberhausen und angrenzenden Städten an<strong>der</strong>s.<br />

Seit die Mülheimer Presse im Februar von <strong>der</strong><br />

Schließung berichtete, kamen viele Gäste oft mehrmals,<br />

um sich auf sehr persönliche Art zu verabschieden.<br />

So wurden Erinnerungsfotos und –filme gemacht,<br />

ein zweiseitiger Brief kam sogar aus Moers.<br />

Das Fazit nach über 13 Jahren von Herrn Schwager<br />

ist einfach. Offensichtlich hat er mit seiner Idee den<br />

Nerv <strong>der</strong> Gäste getroffen, er hat „alles richtig gemacht“.<br />

Die Schließung seines Cafés hinterläßt nicht<br />

nur in Holthausen eine Lücke.<br />

Das haben auch die Bestatter bemerkt. Sie sind an<br />

Herrn Schwager herangetreten, weil sie in <strong>der</strong> unmittelbaren<br />

Umgebung des Hauptfriedhofs keine<br />

Alternative gesehen haben. Daraus entstand das<br />

Angebot, Rauen zukünftig im Gemeindesaal Heilig<br />

Geist abhalten zu können mit Bewirtung durch Herrn<br />

Schwager. Bei Interesse erreichen Sie ihn unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer 0178-2480999.Am 20.03.2011 fand<br />

die Abschiedsfeier mit dem Leeren <strong>der</strong> letzten Fässer<br />

statt, das Caféhaus ist endgültig geschlossen.Wir<br />

wünschen <strong>der</strong> Familie Schwager alles Gute für die<br />

Zukunft. GS<br />

Sommerzeit, Reisezeit - Zeit für leichte Gerichte.<br />

Der Kurier hat diesmal ein Paella-Rezept heraus<br />

gesucht, damit Sie sich schon ein bisschen auf<br />

Ihren Urlaub vorbereiten können. Wir wünschen<br />

viel Freude bei <strong>der</strong> Zubereitung und guten Appetit!<br />

Das Fleisch salzen und pfeffern. In <strong>der</strong> Paella-<br />

Pfanne das Fleisch in Öl anbraten, bis es goldbraun<br />

ist. Fleisch herausnehmen. Tintenfisch und<br />

Sepien anbraten, dann herausnehmen. Klein<br />

geschnittene Paprikastücke anbraten. Zwiebelstücke<br />

hinzufügen. Fleisch wie<strong>der</strong> in die Pfanne<br />

geben und alles unter ständigem Rühren 10 Minuten<br />

braten. Tomaten und Knoblauch hinzufügen<br />

und unter ständigem Rühren so lange schmoren,<br />

bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist. Zum Ende<br />

des Vorganges die Muscheln, Crevetten, Tintenfisch<br />

und Sepien hinzugeben. Kochendes Wasser<br />

hinzufügen und 20 Minuten kochen. Mit Pfeffer<br />

und Salz würzen. Erbsen, Safran und Reis hinzufügen.<br />

Alles gut durchrühren. Wenn es wie<strong>der</strong><br />

kocht, auf kleiner Flamme weiter köcheln und bei<br />

Bedarf weiteres Wasser dazu gießen. Wenn die<br />

Hälfte <strong>der</strong> Flüssigkeit verdampft ist, die Muscheln<br />

hinzugeben, mit den in Streifen geschnittenen Paprika<br />

und den Langustinen garnieren.<br />

Nachdem die Paella garniert wurde, soll sie nicht<br />

mehr gerührt werden. Mit Alufolie bedecken und<br />

auf kleinster Flamme bzw. mit <strong>der</strong> Restwärme fertiggaren,<br />

mit Zitronenspalten garnieren und in <strong>der</strong><br />

Pfanne servieren.<br />

Arbeitszeit: ca. 45 min.<br />

schwierigkeitsgrad: normal<br />

brennwert p. P.: keine Angabe<br />

Seite 8 Seite 9<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

4 hähnchenkeulen (unterschenkel)<br />

200 g Kaninchen<br />

2 Tintenfische<br />

6 muschel(n) (miesmuscheln)<br />

100 g muschel(n) (Venusmuscheln)<br />

100 g Tintenfische (sepien)<br />

8 Langustine(n) o<strong>der</strong> Flusskrebse<br />

2 Zwiebel(n), gewürfelte<br />

100 g erbsen<br />

2 Knoblauchzehe(n)<br />

1 Paprikaschote(n), grüne, klein geschnitten<br />

1 Paprikaschote(n), rote, halb klein<br />

geschnitten, halb in streifen geschnitten<br />

1 kl. dose/n Tomate(n)<br />

300 g reis<br />

1 Prise safran<br />

1 Zitrone(n), in spalten geschnitten<br />

200 g garnele(n) (Crevetten) salz und Pfeffer<br />

n. b. Wasser, kochendes


INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

„Dosenöffner“ gesucht<br />

Senioren aus dem Mülheimer Tierheim suchen ein kuscheliges Plätzchen<br />

Durch das Landeshundegesetz<br />

gibt es in unserem Tierheim (viel<br />

zu) viele Langzeitinsassen, die<br />

dringend nach einem eigenen<br />

Körbchen o<strong>der</strong> gar einem Sofaplätzchen<br />

suchen.<br />

Damit die beiden Senioren, um<br />

die es in dieser Ausgabe geht,<br />

auf keinen Fall Langzeitinsassen<br />

werden, hat Familie Nie<strong>der</strong>dorf<br />

dem INGHO-Kurier die Suchanzeige<br />

von Bobby und Franky zukommen<br />

lassen:<br />

„Tja, also … wir sollen uns vorstellen<br />

und auf diesem Wege ein<br />

Plätzchen für unseren letzten Lebensabschnitt<br />

suchen. Wir – das<br />

sind Bobby (schwarz) und Franky<br />

(weiß) - sind seit Februar im Mülheimer<br />

Tierheim, weil unser Frauchen<br />

ins Krankenhaus musste<br />

und dort auch verstorben ist.<br />

Frauchen hat vor 15 Jahren unsere<br />

Mama aus Venezuela mitgebracht<br />

und wurde dann damit<br />

überrascht, dass Mama guter<br />

Hoffnung war. Weil unsere Geschwister<br />

und wir so niedlich und<br />

hübsch waren, durften wir alle bei<br />

Frauchen bleiben und hatten eine<br />

prima Zeit als glückliche Familie.<br />

(Allerdings hatten wir wenig Kontakt<br />

zu an<strong>der</strong>en Menschen und<br />

kennen nicht wirklich viel von <strong>der</strong><br />

Welt.) Inzwischen sind Frauchen,<br />

Mama und unsere Geschwister<br />

zur Regenbogenbrücke voraus<br />

gegangen, so dass wir im hohen<br />

Alter von 15 Jahren zurück geblieben<br />

sind.<br />

Dem Alter entsprechend plagen<br />

uns ein paar Zipperlein … Gehör<br />

und Sehkraft lassen nach etc.<br />

(Wenn Sie auch schon ein bisschen<br />

älter sind, wissen Sie, was<br />

wir meinen.) Hinzu kommt, dass<br />

wir zwei uns seit Frauchens Tod<br />

Fortsetzung auf S. 11<br />

nicht mehr so gut verstehen. Sobald wir allein sind,<br />

wollen wir heraus finden, wer die Nummer Eins ist.<br />

Wir suchen also zwei liebevolle Familien, die Verständnis<br />

für scheue und etwas „tüddelige“ Hunde-<br />

Rentner haben!<br />

Haben wir Ihr Herz erreicht? Könnten Sie sich vorstellen,<br />

einen zufriedenen Hunde-Senior schnarchen<br />

zu hören und ihm noch eine schöne Zeit zu<br />

bereiten? Dann kommen Sie schnell ins Tierheim<br />

und lassen sich von Familie Nie<strong>der</strong>dorf mehr über<br />

uns erzählen. Und dann müssen Sie nur noch entscheiden,<br />

wer von uns beiden Sie besser um die<br />

Pfote wickeln kann!!“<br />

Übrigens, wussten Sie schon, dass man, wenn man<br />

sich als Mülheimer Bürger für ein Tier aus dem Mülheimer<br />

Tierheim entscheidet, sich für zwei Jahre<br />

von <strong>der</strong> Hundesteuer befreien lassen kann? AK<br />

INGHO<br />

Feuerlöscher im Auto?<br />

Seite 10 Seite 11<br />

INGHO<br />

KURIER<br />

Tipps für den<br />

Straßenverkehr<br />

KURIER<br />

Statistiken belegen, dass ein Fahrzeugbrand<br />

nur selten vorkommt. Doch wenn es einmal passiert,<br />

zum Beispiel durch einen Kurzschluss in<br />

<strong>der</strong> elektrischen Anlage o<strong>der</strong> bei einem schweren<br />

Unfall, können Sekunden entscheidend sein.<br />

Nur wenige Autos haben jedoch einen Feuerlöscher.<br />

Darum wird eindringlich geraten, einen<br />

Feuerlöscher für das Auto anzuschaffen und ihn<br />

regelmäßig (alle zwei Jahre) vom Fachmann<br />

überprüfen zu lassen.<br />

Doch mit <strong>der</strong> Anschaffung des Feuerlöschers allein<br />

ist es nicht getan. Ebenso wichtig ist es, ihn<br />

an einer günstigen Stelle im Auto zu montieren,<br />

damit man im Notfall gut ran kommt. Ideal ist <strong>der</strong><br />

Platz neben o<strong>der</strong> vor dem Fahrer-/Beifahrersitz.<br />

Natürlich nützt <strong>der</strong> beste Feuerlöscher nichts,<br />

wenn man ihn nicht bedienen kann. Darum sollte<br />

man sich von Zeit zu Zeit die Bedienungsanleitung<br />

durchlesen, damit die Handgriffe im Notfall<br />

sitzen und die Löschaktion schnell erfolgen<br />

kann.<br />

Also: Bereiten Sie Ihre Fahrt richtig vor … und<br />

fahren Sie niemals schneller, als Ihr Schutzengel<br />

fliegen kann! AK


INGHO<br />

KURIER<br />

Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

Sport in Holthausen Menden und Raadt<br />

120 Jahre MTV Kahlenberg, 100 Jahre Tennis an <strong>der</strong> Jahnstrasse<br />

Der MTV Kahlenberg ist im Jahre 1891 von <strong>der</strong> Mülheimer<br />

“Gesellschaft Casino“ gegründet worden und<br />

blickt somit auf eine 120-jährige Geschichte zurück,<br />

in <strong>der</strong> die Mitglie<strong>der</strong> und Gäste die früher weißen<br />

und heute gelben Bälle über die Netze schlagen.<br />

Der MTV zählt damit zu einem <strong>der</strong> ältesten Tennisclubs<br />

Deutschlands, denn nur etwa 30 bis 40 Tennisvereine<br />

sind älter. Vor 100 Jahren, im Jahr 1911,<br />

wurde dann die Tennisanlage an <strong>der</strong> Jahnstraße<br />

neu erbaut. In den ersten Jahrzehnten nach <strong>der</strong><br />

Gründung war das Tennisspiel im Verein nur den<br />

Offizieren <strong>der</strong> Mülheimer Garnison und den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft Casino gestattet. Jugendliche<br />

spielten damals kein Tennis. Der MTV Kahlenberg<br />

war damit, wie seine Grün<strong>der</strong>, wesentlich von <strong>der</strong><br />

damaligen Stände-Gesellschaft geprägt.<br />

Mit <strong>der</strong> Zeit erhielt die sportliche Seite des Tennis<br />

einen steigenden Stellenwert. Man liest in alten<br />

Chroniken von freundschaftlichen Begegnungen<br />

mit an<strong>der</strong>en Tennisclubs <strong>der</strong> Region. Hierbei wurde<br />

nie eine selbstverständlich damit verbundene Feier<br />

vergessen. Über verbissene Kämpfe um Punkte,<br />

um Aufstieg o<strong>der</strong> Abstieg hätte man nur gelächelt.<br />

Das heutige Tennis mit regelmäßigen Meisterschaftsspielen<br />

in verschiedenen Klassen, wie im<br />

Fußball, hat sich erst seit den 60iger Jahren entwickelt.<br />

Im Jahre 1961 gab es nur 2 Mannschaften,<br />

eine Herren und eine Damenmannschaft. Man kann<br />

sich dies kaum noch vorstellen in einer Zeit, in <strong>der</strong><br />

ein großer Teil <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> in unterschiedlichen<br />

Leistungs- und Senioren-Klassen um Punkte spielt.<br />

Mit <strong>der</strong> Entwicklung des Tennis zum Leistungssport<br />

wurde Tennis auch für Jugendliche interessant. Die<br />

Zahl <strong>der</strong> Jugendlichen im MTV nahm laufend zu.<br />

Begabte Jugendliche wurden geför<strong>der</strong>t. Der Erfolg<br />

blieb nicht aus. Schon Anfang <strong>der</strong> 40er Jahre konnte<br />

<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Jugend des MTV hervorgegangene<br />

Kurt Gies Deutscher Meister im Einzel und Doppel<br />

werden. Eine mögliche internationale Karriere hat<br />

dann <strong>der</strong> Krieg zunichte gemacht. Kurz vor Kriegsende<br />

ist Kurt Gies gefallen.<br />

Auch nach dem Krieg hat <strong>der</strong> MTV immer Wert auf<br />

eine gute Jugendarbeit gelegt. Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre<br />

konnten die Junioren um Peter Vehar den Nie<strong>der</strong>rheintitel<br />

erringen. Peter Vehar ist später zum<br />

OTHC in die Bundesliga gewechselt und ist mehrfach<br />

„Mister Bundesliga“ geworden. Der spätere<br />

Daviscupspieler Lars Burgsmüller hat schon als Jugendlicher<br />

in <strong>der</strong> Herrenmannschaft in <strong>der</strong> 1. Verbandsliga<br />

gespielt.<br />

Heute ist <strong>der</strong> MTV Kahlenberg nicht min<strong>der</strong> erfolgreich.<br />

Die 1. Damenmannschaft spielt in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>rheinliga,<br />

<strong>der</strong> höchsten Klasse des Verbandes<br />

und die 1. Herrenmannschaft peilt den Aufstieg in<br />

selbige Klasse in diesem Jahr an. Insgesamt kann<br />

<strong>der</strong> MTV Kahlenberg fünf Mannschaften in dieser<br />

Spielkasse vorweisen, angefangen bei den Junio-<br />

Seite 12 Seite 13<br />

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ren U18 bis hin zu den Herren 60. Hinzu kommen<br />

zahlreiche Verbandsligamannschaften.<br />

Die letzten Jahre waren für den MTV sehr erfolgreiche<br />

Jahre. Untermalend seien hierbei noch <strong>der</strong><br />

Gewinn des Preises <strong>der</strong> WSH-Tennis-Talentför<strong>der</strong>ung<br />

im Jahr 2007 angemerkt und die Teilnahme<br />

<strong>der</strong> Junioren U18 an <strong>der</strong> westdeutschen Endrunde<br />

vor zwei Jahren.<br />

Der MTV Kahlenberg sieht sich jedoch nicht nur als<br />

Verein für Leistungssportler. Auch die vielen Hobby-<br />

und Freizeitspieler nutzen die Anlage um sich<br />

sportlich zu betätigen. Selbstverständlich kommen<br />

auch diese nicht zu kurz, denn es finden regelmäßig<br />

Events für die Spieler- und Spielerinnen statt.<br />

Gerne nimmt <strong>der</strong> MTV Kahlenberg noch Mitglie<strong>der</strong><br />

auf. Interessierte melden sich bei Vesna Goldenberg<br />

(sekretariat@mtv-kahlenberg.de) o<strong>der</strong> direkt<br />

im „MiKa“ bei Michael und Kathrin, die die unabhängige<br />

Gastronomie auf dem Clubgelände betreiben.<br />

Die Gaststätte ist auch Nicht-Clubmitglie<strong>der</strong>n zugänglich<br />

und bietet neben einer schönen Sonnenterrasse,<br />

mit Ausblick auf Spitzentennis, auch eine<br />

Lounge-Ecke zu gemütlichem Verweilen. EH


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Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011 Ausgabe 63 vom 1. Juni 2011<br />

- gArTenTiPP<br />

Leckere Tomaten aus eigenem Anbau!<br />

Oft liegen hier Freud und Leid dicht beieinan<strong>der</strong>.<br />

Ein warmer, trockener Sommer garantiert eine<br />

reiche Ernte, ein feuchter hingegen macht viele<br />

Mühen zunichte. Generell gilt, die vorgezogenen<br />

Tomatenpflanzen nicht vor den Eisheiligen (20.5.)<br />

ins Beet pflanzen. Dabei sollte ein Abstand von<br />

60 cm eingehalten werden. Das Gießen wird erleichtert,<br />

wenn man einen umgekehrten kleinen<br />

Blumentopf direkt neben die Pflanze in den Boden<br />

gräbt, um diesen dann als Trichter für den<br />

reichlichen Wasserverbrauch <strong>der</strong> Pflanze zu nutzen.<br />

So erreicht das Gießwasser auch bei trockenem<br />

Boden die Wurzeln. Eine Tomatenpflanze<br />

mag viel Sonne, aber kein o<strong>der</strong> wenig Wasser<br />

von oben. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu<br />

kühlen Temperaturen wird die Kraut- o<strong>der</strong> Braunfäule<br />

begünstigt. Lei<strong>der</strong> kann man gegen diesen<br />

Pilzbefall kaum noch etwas machen. Die befallenen<br />

Blätter entfernen und ein Dach über dem<br />

Kopf wären dann eventuelle Möglichkeiten. Ab<br />

<strong>der</strong> Blütezeit sollte alle 14 Tage mit kaliumreichem<br />

Tomatendünger o<strong>der</strong> selbst hergestellter<br />

Brennnesseljauche gedüngt werden.<br />

Mit Ausnahme <strong>der</strong> Buschtomaten benötigen alle<br />

Tomaten eine Rankhilfe. Wenn die vom Vorjahr<br />

benutzt wird, vorher gründlich ( z.B. mit Alkohol)<br />

reinigen, um eventuelle Pilzsporen zu vernichten.<br />

Während des Wachstums müssen die Zwischentriebe<br />

in den Blattachseln regelmäßig ausgebrochen<br />

werden, damit übermäßiges Grün verhin<strong>der</strong>t<br />

wird und die Kraft in die Blüte bzw. in die Frucht<br />

geht. Dann steht einer reichlichen Ernte hoffentlich<br />

nichts mehr im Wege. EH<br />

Gute Worte:<br />

Weißt du, worin <strong>der</strong> Spaß des Lebens liegt?<br />

Sei lustig. Geht es nicht, so sei vergnügt.<br />

(Johann Wolfgang von Goethe)<br />

Waldbrandgefahr<br />

Aufgrund <strong>der</strong> sommerlichen Temperaturen und <strong>der</strong><br />

anhaltenden Trockenheit im April hat die Stadt auf<br />

die Waldbrandgefahr hingewiesen. Daher hat die<br />

Mülheimer Oberförsterei alle Waldbesucher gebeten,<br />

bei <strong>der</strong> Waldbrandverhütung aktiv zu helfen.<br />

Grundsätzlich ist es im Wald verboten zu rauchen,<br />

offene Feuer und offenes Licht anzuzünden. Auch<br />

das Grillen außerhalb <strong>der</strong> gekennzeichneten Flächen<br />

ist verboten.<br />

Die Wirkung eines Brennglases können achtlos<br />

weggeworfene Glasflaschen haben. Bei Sonneneinstrahlung<br />

kann so ein Waldbrand entstehen.<br />

Auch ein im hohen, trockenen Gras geparktes Auto<br />

kann durch den heißen Katalysator <strong>der</strong> Auslöser<br />

sein.<br />

Bitte helfen Sie durch Beachtung dieser Punkte,<br />

den Witthausbusch und an<strong>der</strong>e Parkanlagen vor einer<br />

Brandkatastrophe zu schützen. GS<br />

imPressum:<br />

herausgeber:<br />

INGHO Interessengemeinschaft<br />

Holthausen, Menden und Raadt e.V., c/o. Sparkasse<br />

Zeppelinstraße 44<br />

45470 Mülheim an <strong>der</strong> Ruhr<br />

Telefon: 3005 6301<br />

Fax: 3005 763<br />

eMail: info@ingho.de<br />

redaktion:<br />

Elke Hetkamp, Angela Kriener,<br />

Gereon Sievers<br />

Anzeigen und Layout:<br />

Miran Delija, Kuhlendahl 141<br />

45470 Mülheim an <strong>der</strong> Ruhr<br />

Mobil: 0172 26 58 249<br />

eMail: info@ingho.de<br />

druck:<br />

SOLDAN<br />

Hans Soldan Druck GmbH<br />

Bochol<strong>der</strong> Straße 259<br />

45356 Essen<br />

Telefon: 0201 86 12 432<br />

Seite 14<br />

Seite 15<br />

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Kanalarbeiten im Oppspring<br />

Bereits seit Ende April wird <strong>der</strong> Abwasserkanal im<br />

Oppspring zwischen Mannacker und Tilsiter Straße<br />

sowie im Marienburger Weg erneuert. Dazu musste<br />

die Medl die Straße „Oppspring“ komplett sperren.<br />

Von <strong>der</strong> B1 kommend, wird die Einfahrt in den Mannacker<br />

während <strong>der</strong> Bauzeit möglich sein. Es ist mit<br />

einer Bauzeit von ungefähr 8 Monaten zu rechnen,<br />

die Medl hat versprochen, die Beeinträchtigungen<br />

so gering wie möglich zu halten. GS<br />

Der INGHO-Kurier erscheint 4 mal im Jahr. Auflage: 6900,<br />

kostenlose Verteilung an alle erreichbaren Haushalte und<br />

Betriebe in Holthausen, Menden und Raadt.


inghO inTeressengemeinsChAFT hOLThAusen<br />

beitrittserklärung zur inghO - interessengemeinschaft holthausen, menden und raadt<br />

unter Anerkennung <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung beschlossenen Satzung<br />

und des Jahresbeitrages von z.Zt. EUR 13,- (dreizehn).<br />

Die Mitgliedschaft beginnt am:<br />

Name/Vorname:<br />

Straße, Ort, Telefon:<br />

geboren am:<br />

Name, Vorname eines gesetzlichen Vertreters<br />

mit Stimmrecht in den Versammlungen (bei Firmen):<br />

Datum/Unterschrift:<br />

einzugsermächtigung<br />

Ich/wir ermächtige/n hiermit die INGHO, die fälligen Beiträge jeweils am Anfang eines<br />

Kalen<strong>der</strong>jahres - bis auf Wi<strong>der</strong>ruf - im Lastschriftverfahren einzuziehen.<br />

Name/Vorname: Einzug ab:<br />

Anschrift:<br />

Kontonummer: Bankleitzahl:<br />

Geldinstitut:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

Bitte geben Sie das ausgefüllte Anmeldeformular bei <strong>der</strong> Sparkassenzweigstelle Holthausen, Zeppelinstr. 44 ab. O<strong>der</strong> senden Sie es<br />

per Fax an die Nummer 0208 3005 763. Spenden und Beiträge, die nicht per Lastschrift eingezogen werden sollen, bitten wir auf das<br />

Konto <strong>der</strong> INGHO Nummer 363 010 873 bei <strong>der</strong> Sparkasse Mülheim an <strong>der</strong> Ruhr (BLZ 362 500 00) zu überweisen.<br />

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