Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2023
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18 E-Ladestationen<br />
für Pkw<br />
24,5 km Radwege<br />
49 Gastronomie<br />
FAMILIENGRÖSSE<br />
2,5 %<br />
4 und<br />
mehr Kinder<br />
8,4 %<br />
3 Kinder<br />
37,7 %<br />
2 Kinder<br />
51,3 %<br />
1 Kind<br />
Der Abt will<br />
einen Sommersitz<br />
Schloss Aiglhof<br />
Aiglhofstraße 22<br />
STAATSANGEHÖRIGKEIT<br />
11,8 %<br />
Nicht-EU-Bürger<br />
10,1 %<br />
EU-Bürger<br />
SOLARPOTENZIAL *<br />
32,7 %<br />
weniger geeignet<br />
78,2 %<br />
Österreichische<br />
Staatsbürger<br />
35,4 %<br />
sehr gut geeignet<br />
Ein ganzer Siedlungsbereich heißt heute nach dem alten<br />
Adelssitz, der genau an der Grenze zu Mülln liegt. Das Gut<br />
gehörte einst den Herren von Kuchl, aristokratischen Beamten<br />
des Erzbischofs, die es 1377 veräußerten. Benannt wurde<br />
der Landsitz später nach Georg Aigl aus einer <strong>Salzburg</strong>er<br />
Patrizierfamilie. Weil es auch bei den Kirchenmännern im<br />
Barockzeitalter schick war, einen Sommersitz nach adeligem<br />
Vorbild zu haben, erwarb Abt Martin Hattinger von St. Peter<br />
den Hof. Die Umfassungsmauer mit dem schönen Gartenportal,<br />
das man immer noch sehen kann, stammt aus dieser<br />
Zeit. Heute sind in den Gebäuden die Gärtnerei der Erzabtei<br />
sowie die einzige Klostermühle Österreichs untergebracht.<br />
Die Köstlichkeiten der Stiftsbäckerei St. Peter in der Altstadt<br />
entstehen noch immer mit Mehl aus der eigenen Mühle.<br />
31,9 %<br />
gut geeignet<br />
* Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10)<br />
WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2023</strong><br />
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